Beiträge von die_echte_ 7

Ein Spiel, der schlechten Sorte. Die BVG konnte die Leistung der letzten Wochen nicht bestätigen und tat sich gegen eine zusammengewürfelte Mannschaft aus Kreuzberg sehr schwer, die hinten teilweise mit 6-7 Mann in der eigenen Verteidigung stand. Alle Angriffsversuche endeten meist am Strafraum, da auch Schüsse aus der zweiten Reihe eher selten waren. In der zweiten Hälfte lief Angriff auf Angriff nur auf ein Tor, auf das der Gastgeber. Das Glück war an diesem Tag aber nicht auf der Seite der BVG. Der Pfosten, ein Kreisliga XY-pfeifender Ersatzschiedsrichter und die mangelnde Souveränität verhinderten an diesem Tag den verdienten Führungstreffer. Im letzten Spieldrittel konnte das verdiente Tor dann doch noch erzielen.

Am Ende Pflichtaufgabe erledigt. Spiel abhaken und auf den nächsten Gegener Südwest am kommenden Samstag konzentrieren.

Tor: 0:1 Cordova (75. Min)

Bisher beste Saisonleistung und den Gästen aus Reinickendorf wohl die Chance zum Aufstieg genommen.

Ein Spiel mit viel Kampf und viel Einsatzbereitschaft, bei dem jeder für den anderen gekämpft hat.

Tore: 1:0 Scheffler (1. Min), 1:1 Wartenberg (12. Min, FE), 2:1 Cordova (55. Min), 3:1 Diego (75. Min)

Ein ausführlicher Bericht folgt, wenn wieder mehr Zeit zum Schreiben ist.

In der Zeit des punktspielfreien Wochenendes, nutzte die Mannschaft die Zeit für ein Testspiel, um nicht aus dem Spielrhytmus zu kommen.

Gegener war eine Berliner Freizeitmannschaft, die sich als sportlich fairer Gegner im gesamten Spiel verhielt, aber am Ende doch deutlich mit 14:1 bezwungen wurde.

Auf Seiten der BVG kamen Spieler zum Einsatz, denen sonst weniger Einsatzzeit bei Punktspielen zur Verfügung steht. Erwähnenswert auch die beiden Spieler der A-Jugend, die schon frühzeitig an den Männerbereich herangeführt werden sollen.

Im großen und ganzen eine erweiterte Trainingseinheit, bei der sich der ein oder andere mal wieder in die Torschützenliste eintragen konnte.

Lehrstunde in Effizienz erhalten ...

Wieder mal stand ein Nachbarschaftsduell an und dabei erinnerte man sich doch sehr ungern an das Hinspiel, welches durch den 4:5-Siegtreffer (klares Abseits) der Wartenberger in den letzten Minuten entschieden wurde. Für die BVG hieß es nun, die Gäste aus Wartenberg zu ärgern und ihnen ein paar Punkte im Aufstiegsrennen wegzunehmen. Die Wartenberger zeigten in der Rückrunde eine solide Leistung und hatten den Kampf um die Aufstiegsplätze längst nicht aufgegeben. So nahmen sie auch die junge Truppe der BVG ernst, was sich in ein bis zwei Kurzbesuchen bei den vorherigen Punktspielen äußerte. Der Kader von Trainer D. Pust war an diesem Wochenende leider nur sehr schmal besetzt, da kurzfristig einige Spieler berufs- und krankheitsbedingt absagen mussten. Trotzdem stand eine schlagfertige Truppe auf dem Platz, die gewillt war, den Favoriten zu ärgern.

Zum Spiel: Bei herrlichem Sonnenschein pfiff der Offizielle die Partie und man merkte von Anfang an das Wartenberg gleich wollte und die BVG noch recht verhalten spielte. Hinten sollte erst einmal die Null stehen, was auch in den ersten 30 Minuten sehr gut gelang. Torchancen waren eher Mangelware, was aber auf die soliden Abwehrreihen beider Teams zurückzuführen war. Die erste Richtige Chance für die Gäste kam nach ca. 30 gespielten Minuten und diese wurde sofort in ein Tor umgemünzt. Ein tödlicher Pass zwischen die beiden Innenverteidiger riss ein Loch in die Abwehr, so dass der Wartenberger Angreifer nur noch aus 11 Metern zum 1:0 einschieben brauchte. Total überrascht aber keinesfalls geschockt von dem Rückstand spielte die BVG weiter nach vorne um schnell den Ausgleich zu markieren. Bis zur Pause schaffte es die BVG leider nicht mehr, das gegnerische Gehäuse zu gefährden. Vor der Pause nutzten aber die Gäste ihre zweite echte Chance. Einen glücklichen Abpraller nach indirektem Freistoss wegen hohem Beins im Strafraum bestraften die Wartenberger sofort und so stand es 0:2 aus BVG-Sicht.
Da Halbzeit eins nicht das hergab was man sich vorgestellt hat, versuchte die BVG in Hälfte zwei die Versäumnisse, besonders im Spiel nach vorn, nachzuholen. Die BVG präsentierte sich lauffreudig und konnte das Gäste-Tor in der Folgezeit immer stärker unter Druck setzen. Die Gäste hingegen blieben ihrem Spiel treu, die Ball hoch und weit hinten raus. Einen schnellen Freistoss an der Mittellinie spielten die Wartenberger sofort in die Spitze, wo der Stürmer eiskalt die Schlafmützigkeit beim Standard bestrafte. Bis dahin war so gut wie jede Chance ein Treffer. Nach 75 Minuten erhielten die Gäste noch einen angeblichen Handelfmeter, den sie passend zu ihrer Quote sicher verwandelt haben. Obwohl die BVG klar geschlagen war, gaben sich nicht auf und S. Dahlke nutze 10 Minuten vor dem Ende seine Chance und schoss zum 1:4 Endstand ein.

Fazit: Mit etwas mehr Glück wäre das Spiel sicher spannender geblieben, da Wartenberg auch nicht überragend aufgetreten ist.
Auch wenn das Ergebnis nicht den Wünschen entsprechend ausgefallen ist, konnte man trotzdem sehen, das sich die Abwehrreihe von Spiel zu Spiel verbessert und die Mannschaft enger zusammenwächst.

Rückkehr zum Heimstärke...

Nachdem in der letzten Woche der Weißenseer FC geärgert werden konnte und 1 Punkte mit nach Lichtenberg mitgenommen wurde, stand nun ein direkter Tabellennachbar bereit. Wie schon im Hinspiel wollte die BVG drei Punkte gegen die F´hainer behalten. Dem Trainergespann Pust / Kübler standen wieder 17 Spieler zu Verfügung, wobei man sagen muss, das noch einige Arbeitsbedingt fehlten, die auch sofort von Beginn an hätten spielen können. Erwähnenswert an dieser Stelle, das einige Spieler sogar ihre Schichten getauscht haben um der Mannschaft zu helfen. Das machte die Mannschaft die gesamte Saison schon aus.

Zum Spiel: Mit dem Sieg unter der Woche gegen Karlshorst begannen die Gäste engagiert und versuchten sofort auf das BVG-Gehäuse zu drängen. Ihre schnellen Stürmer brachten in den ersten Minuten das ein oder andere Mal die Abwehr ins Wanken. Nach kurzer Wiederfindungsphase entschlossen sich das Team auch Fußball zu spielen und übernahmen nun die Initiative im Spiel. Einen klug vorgetragenen Angriff verwertete der in den letzten Wochen immer stärker spielende D. Cordora souverän zum 1:0 nach 20 gespielten Minuten. Kurz darauf legte er selber auf D. Grauer ab, der eiskalt zum 2:0 verwandelte. Aber zu erwähnen ist auch der große Einsatzwillen von A. Jünemann, der durch sein starkes Kopfballspiel dieses Tor erst ermöglichte. Nach der guten ersten halben Stunde folgte eine Schlafphase, die die Gäste natürlich nicht ungenutzt lassen wollten. Einen Freistoß aus halb linker Position fälschte B. Schulze unhaltbar für P. Franzke ab und so stand es auf einmal nur noch 2:1. Etwas verunsichert agierte die BVG die letzten Minuten der ersten Hälfte, konnte aber mit dem Ein-Tor-Vorsprung in die Kabine gehen. Nach der Pause wollte man die übliche Schlafphase dieses mal auslassen und sofort auf das 3:1 drängen. Leider gelang kein eigenes Tor, aber auch hinten stand die Abwehr sehr sicher. Nach einer abgefangenen Ecke, spielten die Gäste blitzschnell den Ball aus der Abwehr und leiteten so einen schnellen Konter über die rechte Seite ein. Unbewacht schob der Stürmer am langen Pfosten nach Querpass durch den gesamten Strafraum den Ball zum 2:2 nach knapp 70 gespielten Minuten ein. Beide Mannschaften wollten sich mit einem Punkt nicht zufrieden geben und so wurde das Spiel auch etwas munterer. Auf beiden Seiten waren einige Chancen zu verzeichnen, wobei die BVG die weitaus klareren hatte, aber leider nicht das Glück des Tüchtigen hatte. Eine lange Einwurfflanke vom souverän spielenden D. Wustlich verwertete S. Dahlke mit seinem ganzen Körper zum 3:2 Führungstreffer. In den letzten Minuten warfen die Gäste nochmal alles nach vorn, was natürlich viel Platz zum Kontern für die BVG ermöglichte. Leider wurde es verpasst, den Sack zu zumachen. Die Abwehr stand bis zum Ende sicher und so konnte der zweite Heimerfolg in der Rückrunde gefeiert werden. Die Schiedsrichterleistung an diesem Tag wird dieses mal unerwähnt gelassen, da es sich nicht lohnt sich jedesmal darüber zu beschweren.

Fazit: Keine spielerische Meisterleistung, aber wichtige 3 Punkte gegen den Tabellennachbarn. Es wird nun langsam Zeit mit dem Potenzial des Kaders dem Gegner das Spiel aufzuzwingen und dadurch die Spiele souveräner zu bestreiten.

Am kommenden Samstag kommt dann der Wartenberger SV in die Siegfriedstraße, ein echter Gradmesser und eine gute Gelegenheit, sich für das unglückliche 4:5 aus dem Hinspiel zu revanchieren.

4 Punkte gegen den Aufstiegsfavoriten schlecht hin, wer hätte das vor der Saison gedacht...

Nach dem 2:1 Sieg aus dem Hinspiel folgte nun ein gerechtes Unentschieden im Rückspiel. Da es sich um ein direktes Nachbarschaftsduell handelte, war natürlich vor dem Spiel schon die Prestige sehr hoch. Keine der Mannschaften wollte sich die Blöße geben, da sich eine Blamage schnell im Umfeld herumspricht. Das Trainergespann um D. Pust und F. Kübler hatte fast alle Mann komplett an Board, so dass für ein erfolgreiches Spiel eigentlich alles im Vorfeld getan wurde. Fast schon wie zu erwarten, kam der angesetzte Schiedsrichter nicht und so einigte man sich darauf, das ein Weißenseer das Spiel unabhängig leiten sollte. Bei solch einem Spiel, bei dem es meistens mehr als um Punkte geht, hätte man sich im Endeffekt doch einen ausgebildeten Referee gewünscht.

Zum Spiel: Das Spiel ging sofort munter los und man merkte das die Weißenseer die Aufstiegsränge noch lange nicht abgeschrieben haben. Mit gepflegten Kurzpassspiel aus der Verteidigung heraus versuchten sich Schritt für Schritt das Gäste-Tor zu erreichen. Die BVG musste sich in die Phase erst einmal ordnen, was die Gastgeber natürlich gleich ausnutzten. In der Anfangsphase tauchten die Gastgeber gleich zweimal frei vor dem BVG-Gehäuse aus, aber Torwart P. Franzke konnte sich gleich zu Beginn auszeichnen. Nachdem die BVG ins Spiel gefunden hatte, lief auch nach vorn viel mehr. In der Folge konnte die Weißenseer Abwehr mehr und mehr unter Druck gesetzt werden. Die einzige nominelle Spitze D. Cordora wirbelte munter vorne herum und die Kollegen rückten schnell nach um die Abwehr schnell unter Druck zu setzen. Die BVG konnte dadurch das Weißenseer Tor einige male stark unter Druck setze, doch ein Treffer gelang nicht. In Hälfte zwei flachte die Partie etwas ab, da die Laufbereitschaft etwas nachließ. Dafür wurde die Partie härter und auch unfairer, was den Referee anscheinend nicht groß störte. Anstatt konsequent eine klare Linie ins Spiel zu bringen, stachelte er die ohnehin schon hitzige Atmosphäre durch seine Aussagen an. Das Spiel wurde von Minute zu Minute ruppiger und nicht mehr schön anzusehen. Ach ja, Fußball wurde aber auch noch gespielt. 10 Minuten nach dem Wiederanpfiff nutze D. Grauer eine der wenigen Torchancen im Spiel und wuchtete den Ball aus 15 Metern in die obere rechte Ecke zum 1:0. Die Gastgeber drückten jetzt natürlich auf den schnellen Ausgleich. Einen harmlosen Zweikampf an der rechten Strafraumgrenze wertete der "Unparteiische" Mitte der zweiten Hälfte seiner Aussage nach als ganz eindeutigen Elfmeter. Wie es im Fußball üblich ist, konnte keiner mehr etwas an dieser stark umstrittenen Entscheidung ändern. Das 1:1 die Folge. Im weiteren Spielverlauf passierte dann kaum noch etwas was groß mit Fußball zu tun hatte. Die BVG hatte kurz vor Schluss noch die Führung auf dem Fuß, aber es blieb dann doch beim gerechten 1:1.

Fazit: Im Großen und ganzen eine gute kämpferische Leistung und ein verdienter Punkt gegen guten Gegner mit Ambitionen nach oben. Nun gilt es sich gegen Gegner im unteren Bereich der Tabelle zu beweisen und dort die notwendigen Punkte für eine gute Platzierung unter den ersten 5 Mannschaften zu sichern. Aber da steht dem Team noch eine Menge Arbeit ins Haus.

Keine Überraschung gegen Ligaprimus

Viel Schweiß, Muskelkater und Laufeinheiten der letzten Wochen liegen hinter der Mannschaft. Die Vorbereitungsspiele verliefen keineswegs optimal, aber trotzdem konnten viele neue Erkenntnisse aus den Spielen gezogen werden. Die neuen Spieler konnten in das neue Spielsystem intergriert werden und taktische Umstellungen in der ganzen Mannschaft wurden vorgenommen.

Zum ersten Highlight der Rückrunde standen dem Trainergespann Pust / Kübler 16 Spieler zur Verfügung und auch der zu erwartene schneebedeckte Platz war wundersamer Weise freigeräumt. Eigentlich die perfekte Vorraussetzung für ein erfolgreichen Rückrundenstart. Aber der Tabellenführer aus Weißensee verfolgte weiterhin seine Ambitionen die Tabellenspitze allein zu besetzen. Man merkte schon vor dem Spiel, dass sie sich viel vorgenommen hatten und sie traten mit viel Respekt aber auch mit Engagement diese Partie an.

Zum Spiel: Irgendwie noch eingefroren von den niedrigen Temperaturen kam die BVG gleich von Beginn an nicht in die Partie. Blau Gelb legte sofort flot los und erzielte schon in der 3. Spielminute den 1:0 Führungstreffer durch einen schnellen Angriff über die linke Seite. Der Versuch das Tor noch zu verhindern, kam leider einen Moment zu spät und so konnte der Ball vom BVG-Libero nur noch ins eigene Tor befördert werden. Im weiteren Spielverlauf kam die BVG immer noch nicht richtig ins Spiel, wobei nun schon einige Spielansätze nach vorn zu sehen waren. Aber die Gastgeber spielten weiterhin auf Konterfußball und überraschten die Gäste immer auf dem falschen Fuß. Nach einem Stockfehler in der Abwehr konnte Blau Gelb nach ca. 15 gespielten Minuten ihre Führung weiter ausbauen. Geschockt von diesem schnellen Rückstand fing sich die BVG wieder durch große Unordnung in der eigenen Abwehr sogar das 3:0.
Erst nach einer guten halben Stunde fing die BVG allmälich an Fußball zu spielen. Bis zur Pause apssierte nichts mehr und so ging es mit dem klaren Rückstand in die Kabine.

Mit neuem Selbstbewusstsein ging es nach der Pause aus der Kabine und alle hofften eine veränderte BVG auf dem Platz zu sehen. Die Abwehr stand nun etwas besser, jedoch nach vorn lief nicht viel zusammen. Blau Gelb fasste sich nach einer kurzen Leerlaufpahse in der zweiten Halbzeit wieder ein Herz und erzielte routiniert das 4:0. Nach diesem Gegentreffer verflachte die Partie zusehens.
In der 70. Minute erzielte die BVG dann endlich ihr erstes Tor. Nach einer schönen Aktion auf der rechten Außenbahn staubte D. Beier den Ball zum 1:4 ab. Nach dem kurzen Aufleben der Mannschaft machte Blau Gelg wieder ernst und schloss einen mustergültigen Angriff zu 5:1 ab. Kurz vor Spielende war es dann D. Cordora, der dann den Endstand markierte.
Pünktlich pfiff der Referee die Partie ab und der Tabellenführer kann beruhigt nach gemachten Hausaufgaben und mit viel Selbstbewusstsein in die nächsten Spiele gehn.

Fazit: Leider konnte die sich die BVG nicht auf die schnelle, spielstarke Spielweise der Gastgeber einstellen, die fast alle Tore mit langen Bällen in die Spitze erzielte. Für die nächsten Spiel heißt es nun, dem Gegner die eigene Spielweise aufzudrängen und das Heft in die Hand zu nehmen.

Das erste Heimspiel der Rückrunde gegen SV Wartenberg II fällt leider dem Schnee zum Opfer. Der Nachholetermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Die ersten beiden Testspiele der Vorbereitung wurden absolviert und man kann sagen, dass sich die Mannschaft, die auf einigen Positionen neu besetzt worden ist, langsam aber sicher aufeinander einspielt.

Im ersten Freundschaftsspiel trennte man sich von C-Ligisten Victoria F'Hain mit 3:3. Schon nach einer Minute ging man durch ein Eigentor in Front und konnte den SPielstand bis zur Pause sogar auf 3:0 erhöhen (Torschützen: 1:0 Eigentor, 2:0 S. Dahlke, 3:0 D. Cordora)
Nach der Pause übernahmen dann aber die Gäste das Spiel und erzielten in der 80. Minute den Anschluss. In den restlichen Minuten fing sich die nun durchgewechselte BVG noch zwei weitere Tore.
Es war eine mittelmäßige Partie beider Mannschaften, die am Ende dann doch gerecht ausging.

Im zweiten Test stellte sich kurzerhand die Kreisliga A Vertretung von TSV Oranke zur Verfügung, da Borussia Friedrichsfelde der BVG abgesagt hat und der eigentliche Testspielgegner von Oranke auch nicht erschien. So pilgerten kurzerhand die SPieler von der Neustrelitzer Straße ins BVG-Stadion.
Bei dieser Partie fehlten leider wieder viele Spieler, aber der Kader bestehend aus 15 Mann war an diesem Tag ausreichend.

In den Anfangsminuten tasteten sich beide Mannschaften ab, wobei die BVG wacher wirkte. B. Demski schob den Ball nach einer Ecke routiniert in die Maschen.
In den Folgeminuten zeigte aber Oranke ihre Klasse und konterte die noch nicht so sicherstehnde BVG-Abwehr aus. Bis zur Pause fielen so drei Treffer und ein schnell ausgeführter Treffer erhöhte die Führung für Oranke auf 4:1.

Nach der Pause neutralisierten sich beide Mannschaften weitesgehend. Nach 70 Minuten konnten die Gäste nach einem Handelfmeter aber auf 5:1 erhöhen. Kurz vor Ende der Partie stellte C. Wiefel den Anschluss nach einem Freistossabpraller zum 2:5 her.
Für die Motivation war dieses Spiel sicherlich nicht förderlich,a ber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.

Am morgigen Samstag, 07.02.2009 um 16 Uhr gilt es, die Generalprobe gegen die SG Nordring erfolgreich zu absolvieren, um am nächsten Wochenende gegen Blau-Gelb erfolgreich in die Rückrunde zu starten.

Nach einer anstrengenden Vorbereitung, die besonders die Fitness undGrundkondition betraf, geht es heute zum ersten Härtetest gegen die zweite Vertretung aus F´Hain.
Trainer D. Pust stehen fast alle Spieler zur Verfügung und auch zwei junge Spieler aus der A-Jugend werden zum Einsatz kommen.
Sicherlich werden einige neue Formationen getestet um in der Rückrunde individuell auf Ausfälle reagieren zu können.

Im Großen ist die Vorbereitung sehr gut verlaufen, da auch alle Spieler mit einem Ziel vor Augen ordentlich mitgezogen sind und sich für die Startelf beim ersten Spiel gegen Blau-Geld empfehlen wollen.

Anstoss heute ist um 19 Uhr im heimischen BVB-Stadion.

Die II. Herren der SV BVG 49 wünscht allen Vereinsmitgliedern ein frohes und ruhiges Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr !!

Die "Zweite"

tja dann wird der trainer der rupenhorner wohl seine verstärkung andersweitig besorgt haben...jedenfalls würde rupenhorn mit dieser mannschaft nicht auf dem tabellenplatz stehen...

... mit bester Saisonleistung den bisher stärksten Gegner besiegt

Im Nachholspiel gegen die Gäste aus Rahnsdorf konnte das Trainergespann Pust / Kübler auf eine sehr spielstarke Mannschaft zurückgreifen, wobei besonders im Angriff ein Überangebot herrschte.
Kurios war das Wiedersehen mit den Gästen aus Rahnsdorf. Kaum ein Spieler von vor zwei Wochen, war in der Mannschaft, sogar der Trainer war auf einmal ein anderer. Es stellte sich heraus, das allein 6-7 Spieler aus der ersten Männermannschaft in der Anfangself standen.

Zum Spiel: Beide Mannschaften begannen mit hohem Tempo und gutem Kombinationsspiel. Aber wie schon in den letzten Spielen ließ die BVG den Gegner mehr ins Spiel kommen, als selbst etwas für den Angriff zu tun. So lieferten sich beide Teams eine hitzige Schlacht im Mittelfeld, die leicht zu Gunsten der Gäste aus Rahnsdorf ausfiel. Genau wie in der Vorwoche gegen Eichkamp setzten die Gäste auf schnelles Konterspiel. Nach 15 gespielten Minuten belohnten die Rahnsdorfer ihrer Angriffsbemühungen mit dem 1:0. Voraus ging aber ein fahrlässiger Stellungsfehler eines Verteidigers, der nicht bemerkte, dass die Abwehr auf Abseits spielte.
Wachgerüttelt von diesem Gegentreffer fing nun die BVG an, Fußball zu spielen. Der Ball lief schnell und sicher durch die eigenen Reihen. Nach einer halben Stunde besorgte dann der Wiedergenesene A. Jünemann den bis dahin verdienten Ausglich. Im Zuge der Freude spielte sich die BVG in einen Rausch, mit dem die Rahnsdorfer Verteidigung nur schwer bis gar nicht zu recht kam. Einen wunderbar vorgetragenen Angriff über 4 Stationen, schob Kapitän B. Schultze eiskalt ins Netz. Vor der Pause wollte man den Vorsprung noch verteidigen, doch ein individueller Fehler des Liberos der BVG lud den Angreifer der Rahnsdorfer herzlich zum 2:2 ein. Futsch war die Führung, aber der Siegeswille war weiterhin ungebrochen.
Mit dem 2:2 ging es in die Kabinen.
Im zweiten Abschnitt merkte man, dass beide Teams keine Fehler machen wollten um den Gegner wieder in Front zu bringen. Die BVG war an diesem Tag aber einfach besser drauf und der quirlige D. Cordora nickte eine scharf getretene Ecke von links ein. Das 3:2 bereitete den Gästen mächtige Kopfschmerzen, da Sie kaum eine Möglichkeit zum Torerfolg hatten.
Mitte der zweiten Halbzeit konnte D. Grauer wieder einmal seine Klasse aufblitzen lassen und schob nach einem 30 Meter Lauf allein aufs Tor den Ball ganz sicher zum 4:2 ein.
Den Schlusspunkt setzte D. Cordora in der 80. Minute, der damit seine starke Leistung an diesem Tage krönte.
Am Ende freuten sich alle über diesen wertvollen Sieg gegen eine sehr spielstarke Mannschaft und feierten noch einige Zeit nach Spielende in der Kabine. Den Gästen aus Rahnsdorf blieb nur die ca. 1 1/2 stündige Heimfahrt mit 0 Punkten in der Tasche.

Fazit: Bisher beste Saisonleistung der Mannschaft, welche wieder einmal zeigte, dass sie auch ihr Potenzial ausschöpfen kann. Im kommenden Spiel gegen ASV II heißt es dann, den positiven Schub dieses Spiels mitzunehmen und auch beim Tabellenzweiten 3 Punkte einzufahren.

... eine Unaufmerksamkeit kostete zwei wichtige Punkte

Gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner waren 3 Punkte vor der Partie fest eingeplant und das mit einer sehr gut aufgestellten Mannschaft.
Die Gäste aus Eichkamp, verstärkt mit Spielern aus der ersten Garde, hatten aber das Ziel eine Mannschaft von oben zu ärgern, was auch gelang.

Zum Spiel: Das Spiel ging sofort munter los, was aber besonders den Gästen zu verdanken war. Mit langen Bällen in die Spitze operierten die Rupenhorner in der Anfangs-Viertelstunde, was auch nach einem Stellungsfehler in der BVG-Abwehr zum 1:0 führte.
In der Folgezeit drängten die Gäste auf den zweiten Treffer, dieser konnte durch die nun besser stehende Abwehr verhindert werden.
Die BVG sah sich nun gezwungen, die eigenen Angriffsbemühungen zu verstärken und schnellstmöglich auf den Ausgleich zu drängen. Die Kombinationen funktionierten gut bis zum Strafraum, doch meist war dort Feierabend. Nach einer guten halben Stunde wurde D. Cordora aus einer schönen Kombination heraus freigespielt und dieser nutze seine Chance mit einem satten Schuss in die linke Ecke zum 1:1. Noch im Jubelrausch fuhr die BVG gleich den nächsten Angriff und diesmal war es R. Manthey, der nach starker Einzelleistung auf der linken Seite, den 2:1 Führungstreffer erzielte. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Pause.
Der zweite Spielabschnitt begann etwas ruhiger als der erste, wobei die Gäste nun auf den Ausgleich drängten. Die BVG war weiterhin am Drücker und hatte auch sichtlich mehr vom Spiel. Jedoch wurde zu viel klein klein durch die Mitte gespielt, obwohl die Gäste über die Außen sehr anfällig waren. Nach einer abgewehrten BVG-Ecke schalteten die Gäste sofort auf Konter um und erzielten überraschend das 2:2 in der 65. Minute.
In der Folge war die BVG bissiger und war dem 3:2 näher als die Rupenhorner. Doch alle Angriffsbemühungen schlugen fehl und somit blieb es bis zum Schlusspfiff beim 2:2 Unentschieden.

Fazit: Wieder nur eine durchschnittliche Mannschaftsleistung, die nur einen Punkt einbrachte. Spiele gegen solche Mannschaften müssen gewonnen werden, um im oberen Tabellenbereich dabei zu bleiben. In der Rückrunde wird sich aber zeigen, ob die anderen Mannschaften ohne Unterstützung aus der ersten Mannschaft immer noch dieses Leistungspotenzial abrufen können.

Im Anschluss an die Partie läutete die zweite Mannschaft mit Anhang die Weihnachtszeit mit einer gelungenen Weihnachtsfeier im Vereinsheim ein. Fast alle Spieler nahmen teil und hatten viel Spaß an diesem Abend. Ein besonderer Dank geht an Familie Beier, die die Mannschaft regelmäßig bei den Spielen begleitet und an den Vorstand, in Person von Mario Winzer, für die finanzielle Unterstützung der Weihnachtsfeier.

Danke an die Mannschaft für diese super Feier !

...nur einen Punkt auf Kleinfeld geholt...

Nach langer Zeit stand endlich mal wieder ein "Derby" an. Natürlich wollte sich keine der beiden Mannschaften die Blöße geben gegen den direkten Nachbarn zu blamieren. Trainer D. Pust und sein Co F. Kübler mussten an diesem Spieltag auf einige wichtige Spieler verzichten und somit das Konzept umbauen. Der BVG, die in den letzten 4 Spielen nur einmal gewinnen konnte, stand mit den Karlshorstern, die fast alle ihre Punkte in der heimischen Wuhlheide holten, ein echter Gradmesser auf dem Platz.

Zum Spiel: Auf einem sehr kleinen Kunstrasen tasteten sich beide Teams in der Anfangsviertelstunde ab, wobei die Gastgeber besser mit Nässe und der Spielfeldgröße zu recht kamen. Der Großteil der ersten Hälfte spielte sich jedoch im Mittelfeld ab. Auf so engem Raum, war es natürlich schwer schöne Kombinationen herauszuspielen. Die Gastgeber versuchten ihr schnelles Spiel über die Außen und die BVG agierte viel mit hohen Bällen in die Spitze, welche von den langen Abwehrrecken gnadenlos abgeköpft wurden.
So hatte die BVG bis zum Pausentee nur eher halbe Chancen. Die Karlshorster hingegen hätten kurz vor der Pause in Führung gehen können, doch der Ball ging knapp am Pfosten vorbei.
Die Marschroute nach der Halbzeit war klar. Hinten weiterhin die Null halten und vorn endlich mal einen rein machen. Gesagt, getan !
D. Beier setzte sich schön im Strafraum durch und wurde auf der Grundlinie zu Fall gebracht. Klare Sache, Strafstoß! D. Wustlich traf souverän zum 1:0. Mit dem Tor im Rücken wollte man nun nachlegen und das Spiel für sich entscheiden. Doch 3 Minuten nach dem Führungstor glichen die Gastgeber wie aus dem Nichts aus. Nach einem Stellungsfehler versenkte der Karlshorster Angreifer den Ball aus 11 Metern im rechte Dreiangel. Auch die versuchte Rettungstat von B. Schulze konnte den Treffer nicht mehr verhindern. In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams weitgehend. Der BVG war aber in dieser Zeit anzusehen, gleich wieder in Front zu gehen. Doch leider lief der Ball nicht so rund an diesem Wochenende. Der letzte entscheidende Pass oder ein Torschuss fehlten zum erhofften Führungstreffer. Die Gastgeber kamen bis zum Schlusspfiff nur noch einmal gefährlich vor das Gehäuse von P. Franzke, doch der behielt die Nerven und hielt den Ball fest. Die Schlussminuten gehörten dann noch mal der BVG, die nun mit 4 Stürmern spielte, doch ein weiterer Treffer wollte nicht mehr fallen.
Der sehr gut pfeifende Schiedsrichter beendete die Partie pünktlich und verteilte somit die Punkte gerecht auf beiden Seiten.

Fazit: Gegen diesen Gegner war weitaus mehr drin, doch leider wurde es wieder einmal verpasst, dem Gegner das eigene Spiel aufzuzwingen. Nun gilt es auf das nächste Punktspiel zu schauen und die nötigen Punkte bis zur Winterpause zu holen.

Nachträgliche Genesungswünsche an D. Fronzcyk, der sich in der ersten Halbzeit am Knie verletzt hat.

...Anschluss an die Spitzengruppe verspielt...

Vor dem Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn aus Steglitz standen eigentlich alle Zeichen auf Vormarsch in der Tabelle. Wie schon beim Spiel gegen Makedonija standen Trainer D. Pust fast alle Spieler zur Verfügung. Somit schickte er die für dieses Spiel bestgeignetste Elf auf den Platz.

Zum Spiel: Da es sich dieses Mal wieder um einen starken Gegner handelte, passte man sich dem Niveau an und versuchte gleich auf Augenhöhe mitzuspielen. Auf einem sehr nassen Kunstrasen, oder besser gesagt Teppichplatz, ließen die Gastgeber den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen und versuchten ihre stämmigen Stürmer mit langen Bällen in Szene zu setzen. ABer auch sie hatten bei diesen Platzverhältnisse ihre Probleme. Die BVG hingegen kam in der Anfangsphase nicht wirklich ins Spiel, da sie meist zu viele einfache Ballverluste fabrizierte. Gerade in der Vorwärtsbewegung verlor man zu häufig den Ball, was die Steglitzer mit ihren schnellen Leuten auf den Außenbahnen natürlich sofort ausnutzten. Mitte der ersten hälfte wurde dann einer dieser schnellen Leute außen freigespielt und bedient von der rechten Seite seinen freistehenden Stürmerkollegen, der lässig zum 1:0 einschob. Die BVG musste in der Folgezeit nun mehr tun und kam allmählich besser ins Spiel. Trotzdem war der Abschluss vor dem Tor viel zu ungefährlich. Zwei bis drei gute Kombinationen kamen zwar noch bis zur Pause zu Stande, aber etwas zählbares sprang leider nicht heraus.
In Hälfte zwei lag es nun bei der BVG den Spieß umzudrehen. Die Ansätze waren sehr vielversprechend, jedoch der finale Pass erreichte nicht sein Ziel. Bälle wurden vertändelt, was aber meistens dem nassen Teppich geschuldet blieb. Die Gastgeber besannen sich zu dieser Zeit nur noch auf Konter, welche der aufmerksame P. Franzke aber rechtzeitig unterbunden hat.
Die letzten Minuten des Spiels fanden fast nun in der Hälfte der Südwestler statt. Aber an diesem Tag wollte der Ball einfach nicht ins Tor, nicht einmal ein Freistoss von halbrechter Position der unglücklich ans Lattenkreuz segelte oder ein Kopfball nach einer Ecke der nur den Innenpfosten traf.
Der gut pfeifende Referee beendete die Partie pünktlich und bescherte den Südstädtern einen wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen. Für die BVG gilt nun, in den Folgespielen gegen weniger spielstarke Mannschaften die wichtigen Punkte zu holen.

Fazit: Durchschnittliches Spiel beider Mannschaften, das aus subjektiver Sicht keinen Sieger verdient hätte.

Nachtrag zum Spiel gegen VSG Rahnsdorf (22.11.): Zum wiederholten Male erschien kein vom BFV gesandter Schiedsrichter. Vermutlich hätten aber auch die herrschenden Platzverhältnisse einen Strich durch die Rechnung gemacht, da das Spielfeld stellenweise mit einer leichten Eisschicht bedeckt war. Ein neuer Termin wird zeitnah mitgeteilt.

... ungefährdeten Sieg unverletzt überstanden...

Beim Nachholespiel gegen die Gäste von Makedoija am Mittwoch-Abend (12.11.) standen dem Trainergespann Pust / Kübler nahezu alle Spieler zur Verfügung. Das Ziel vor dem Spiel war natürlich klar definiert. 3 Punkte gegen eine Mannschaft, die in der Tabelle weit hinten ansteht. Doch schaute man mit einem Auge trotzdem auf die letzten Ergebnisse der Gäste, so konnte man doch etwas skeptisch werden. Eine knappe 0:1 Niederlage gegen Blau-Gelb und ein Sieg über Normannia kamen nicht von irgendwo her. Trotzalldem war die Mannschaft hochmotiviert und war gewillt alles für den Sieg zu geben.

Zum Spiel: Wie so oft schon in der Saison passte sich die BVG sofort dem Niveau des Gegners an. In der Anfangsphase jagte in langer Ball den nächsten, ohne den Mitspieler dabei wirklich in Szene zu setzen. Die Gäste versuchten jegliche Gefahr vom eigenen Gehäuse fernzuhalten, was sie nur durch lange Befreiungsschläge bewergstelligen konnten. Die BVG spielte in der ersten Hälfte viel zu aufgeregt. Über die Außen lief so gut wie nichts, in der Mitte war hingegen Hochbetrieb angesagt. Die Gäste standen recht kompakt, daher war es ziemlich schwierig für die Hausherren, ducrh die Mitte zum Torerfolg zu kommen. Aber nach gut 25 Minuten klappte es dann doch. D. Beyer bekam einen langen Ball aus dem Halbfeld direkt auf den Fuß. Sofort zog er in den Strafraum ein und als man dachte er schiebt den Ball locker ein, hob er den Ball über den Torwart an die Latte. Den Abpraller nutze J. Ziemert zum 1:0.
In der Folgezeit drängte die BVG auf den zweiten Treffer, welcher aber nicht fallen wollte, auch weil die Gästeabwehr unerlaubte Gliedmaßen zur Abwehr des Balles nutzten. Die Gäste hatten so gut wie keine Chancen. Hin und wieder wurde es durch Freistösse gefährlich, aber diese wurden locker vom Schlussmann P. Franzke abgewehrt.
Mit dem knappen 1:0 ging es in die Pause und jeder wusste, dass dies nicht reichen würde. Nach der Pause legte die BVG ein schnelleres Spielkonzept an den Tag. Der Ball wurde nicht mehr so lange gehalten und auch die Laufbereitschaft stieg an. Einen groben Stellungsfehler in der Gästeabwehr nutzte D. Beyer kurz nach der Pause zum 2:0, als er den Ball noch knapp am herauslaufenden Torwart vorbespitzeln konnte. In der 70 Minute erzielte dann der gerade zuvor eingewechselte D. Cordora nach guter Vorarbeit von D. Dziemballa das 3:0. Die 3 Punkte waren nun in trockenen Tüchern, wobei die Gäste noch eine gefährliche Kopfballchance vom ausgerechnet kleinsten Mann auf dem Feld hatten. Aber P. Franzke war stets hellwach und vereitelte den Ehrentreffer. In der letzten Viertelstunde schienen die Gäste ein anderes Verständnis zur Sportart bekommen zu haben. Beleidigungen, aggressives Verhalten und grobe Foulspiele charakterisierten einzig ihr Auftreten. Man konnte von lück sprechen, dass sich einige Spieler nicht ernsthaft verletzt haben.
Den Schlusspunkt zum 4:0 setzte B. Dembski, der den Ball locker am resignierenden Schlussmann der Gäste vorbeischob.

Fazit: Wichtige 3 Punkte geholt, um oben dran zu bleiben. Jetzt heißt es aber auch die "Großen" ärgern und Punkte klauen.

...Pokalaus fühlte sich wie ein Sieg an...

Die Ausgangssituation vor dem Spiel war auf dem Papier schon klar. Die Gäste aus Charlottenburg, die derzeit im Mittelfeld der Kreisliga A beheimatet sind traf im Pokal auf die jungen Wilden BVG'er der Kreisliga C. Spieler und das Trainergespann arbeitetn in der Vorwoche hart, um vielleicht doch für eine Überraschung zu sorgen, da der Pokal ja bekanntlich seine eigenen Gesetze hat.
Um 12:45 Uhr traf sich die gesamte Mannschaft bereits zum gemeinsamen Mittagessen im Vereinsheim mit anschließendem gemütlichen Beisammensein auf dem Gelände.

Zum Spiel: Mit 15-minütiger Verspätung startete das Pokalspiel in der 4. Runde, da einmal wieder kein Schiedsrichter den Weg ins BVG-Stadion fand. So fand sich kurzerhand ein Freiwilliger Referee, der seine Sache wirklich sehr ordentlich machte.
Gleich zu Beginn suchten die Gäste aus Charlottenburg den Weg zum Tor, um gleich einen 2 Klassenunterschied sichtbar zu machen. Technisch stark am Ball, schnell in der Vorwärtsbewegung, so präsentierten sich die Charlottenburger in den Anfangsminuten und die BVG musste erstmal mit solch einem Gegner zu Recht kommen. Aber Mannschaften wachsen ja bekanntlich mit ihren Aufgaben und das tat die BVG auch. Nach 15 gespielten Minuten gelang D. Cordova aus 5 Metern das heißersehnte 1:0, nachdem die Gäste einen langen Ball in den Strafraum unterschätzten. Mit der Führung im Rücken wollte die BVG weiter frech aufspielen, jedoch kamen die Gäste nur zwei Minuten Später per Freistoss aus 18 Metern zum 1:1 Ausgleich. Etwas bestürzt darüber, wie schnell die Führung wieder weg war und mit zunehmender spielerischer Klasse der Gäste kassierte die BVG zur Pause noch 2 Gegentore. Trotzalldem bot die Mannschaft eine ansprechende Leistung.
Zur Pause appelierte Trainer D. Pust, sich jetzt nicht dem Gegner hinzugeben und eine Packung abzuholen.
Mit einer gehörigen Packung Motivation und dem Gedanken evtl doch noch die Sensation zu schaffen, spielte die BVG im zweiten Abschnitt Munter mit, wobei sie in der 55. Minuten das 1:4 schlucken musste. Jedoch ließ sich die Mannschaft von dem Rückstand nicht beirren und setzte nun alles auf eine Karte. Nach schöner Einzelleistung von D. Grauer im Strafraum legte er nur 4 Minuten nach dem gegentreffer überlegt und uneigennützig auf J. Ziemert, der den 2:4 Anschlusstreffer markierte. Nur 10 Minuten später setzte dann R. Manthey zum Schuss an, den der Charlottenburger Schlussmann nur gegen die Querlatte lenken konnte. C. Kricke schaltete dabei am schnellsten und schob zum 3:4 ein. Nun sahen auch die rund 50 Zuschauer, dass da noch mehr drin war. Die folgenden noch zu spielenden 20 Minuten wurden zum Sturmlauf der BVG. Ein Angriff jagte den nächsten, ohne die Gäste noch wirklich ins Spiel kommen zu lassen. Torwart P. Franzke war es 10 Minuten vor Ende der noch zwei hochkarätige Chancen vereitelte.
Leider gelang der BVG der wohl zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich nicht mehr.

Die BVG bedankt dich bei den Gästen für das faire und spannende Spiel und wünscht im weiteren Pokalverlauf noch viel Erfolg.

Fazit: Nach sehr guter Moral und gutes Spiel jedes einzelnen Spielers, doch leider die Lohrbeeren nicht geerntet.
Man hat gesehen, dass gegen höherklassige Mannschaften gut mitgehalten werden kann.

Am kommenden Mittowch findet das Nachhole-Spiel gegen FC Makedonija statt. Anstoss ist um 19:00 Uhr im BVG Stadion

Da der angesetzte Schiedsrichter nicht zum Spiel kam, wurde die Partie gar nicht erst angepfiffen.

Die Gäste von Makedonija reisten an diesem Tage nur mit neun Feldspielern und einem Torwart an und konnten somit keinen Schiedsrichter stellen.
Auch die BVG fand keinen akkuraten Schiedsricher-Ersatz.

Verwunderlich: Die Gäste hatten keine Spielerpässe bei, was natürlich zu wagen Vermutungen führte.

So wird nun die Partie neu angesetzt. Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

... an anderen Tagen gewinnt man solch ein Spiel...

Für das Trainerteam war es an diesem Wochenende kein leichtes eine funktionierende Truppe auf den Platz zu schicken. Auf Grund von kurzfristiger Krankheit fielen in der Trainingswoche einige SPieler aus und andere konnten berufsbedingt ebenso wenig mitwirken. Trotzdem stand beim Anpfiff eine sehr gute Mannschaft auf dem Platz, die unbedingt zeigen wollte, dass die gezeigte Leistung aus der Vorwoche nur ein Schwächeanfall war.

Zum Spiel: Die Gastgeber aus Reinickendorf legten sofort los wie die Feuerwehr und wollten gleich zeigen, wer Herr im Hause ist. Die BVG wirkte gleich zu Beginn unsicher im Abwehverhalten und zeigte das ein oder andere mal Schwächen im schnellen Umschalten von Angriff zu Abwehr. Viele Ballverluste im Aufbauspiel führten dazu, dass Normannia gute Einschusschancen hatte. Nach einer der eben beschriebenen Ballverluste stand ein Normannia-Stürmer aufeinmal allein vor dem BVG-Gehäuse und verwandelte nach nur 5 Minuten zum 1:0. Der anwesende Schiedsrichter hat dabei leider nicht bemerkt, dass dieses Tor aus einer klaren 3 Meter Abseitsposition erzielt wurde. Proteste seitens der Lichtenberger blieben unbeachtet und man konzentrierte sich nicht wieder gleich darauf, schnell den Ausgleich zu erzielen. Einen Verstolperer im Aufbauspiel nutzten die Normannen eiskalt zum 2:0. Nun wurde auch endlich die BVG wach und spielte munter nach vorn. Besonders über den rechten Flügel wurde es hin und wieder gefährlich, zählbares kam zu diesem Zeitpunkt aber nicht heraus. Kurz vor der Pause war es aber dann D. Grauer, der sich blitzschnell von der rechten Seite in den Strafraum hineintankte und uneigennützig zu D. Beier passte, der dann technisch stark den 1:2 Anschlusstreffer kurz vor dem Pausenpfiff markierte.

Die Marschroute für den zweiten Spielabschnitt war nun allen Beteiligten klar. Ein Angriff auf das Normannen-Tor folgte dem nächsten. Zunehmend wurde das Spiel Seitens der Gastgeber rauher, da sie ihre Führung in Gefahr sahen. Nach ca. 70 Minuten hämmerte B. Schulze einen Freistoss aus gut 25 Metern aufs Tor, den der aufgebrachte Schlussmann nicht festhalten konnte. D. Beier war als erster zur Stelle und schob sicher zum verdienten Ausgleich ein. In der 75. Minute gelang dann wiederum den Gastgebern die erneute Führung nach einem gut platzierten Freistoss. In den hitzigen Schlussminuten lief der Ball nur noch in eine Richtung. Leider sprang aus den vielen Möglichkeiten nicht der verdiente Erfolg für die BVG heraus.
Kurz vor Ende verwehrte der "nur anwesende" Referee den BVG'ern noch einen klaren Elfmeter. Die beste Tat an diesem Tag war wohl die längst überfällige Herunterstellung des Stürmers der Normannen, der wiederholt durch hartes Einsteigen auffiel.
Am Ende reichte es dann leider nicht zum verdienten Punkt.

Fazit: Ein Unentschieden wäre bei diesem Spiel sicher angemessen gewesen, aber an diesem Tag war Victoria wohl kein BVG-Fan. Jetzt gilt es eine neue Sieges-Serie zu starten und da kommt der FC Makedonija gerade zum rechten Zeitpunkt.

...eher Fußball zum abgewöhnen...

Rein von der Tabellenkonstellation her versprach die Partie viele Tore und einen klren Erfolg der BVG aus Lichtenberg.
Auch an diesem Wochenende wieder hatte Cheftrainer D. Pust und Co-Trainer F. Kübler wieder die schwere Aufgabe aus dem großen Pool der Spieler einen 16-köpfigen Kader auszuwählen. Während der Woche zeigten alle Spieler gute Leistung im Training.

Zum Spiel:
Eigentlich war die BVG wieder darauf aus so schnell wie Möglich einen Treffer zu erzielen um den Gegner zu schocken.
Doch dieses mal lief alles anders. Anstatt von schnellen, sicheren Passspiel und stabilen Spielaufbau gelang der BVG in der ersten halben Stunde nichts. Pässe über 3 Meter erreichten ihre eigentlichen Empfänger nicht, Bälle wurden leichtfertig vertändelt und Torgefahr konnte auch nicht ausgestrahlt werden.
Für die Zuschauer war es wirklich ein Spiel zum abgewöhnen, zumal die Gäste dem schlechten Spiel noch beitrugen.
Kurz vor der Pause war es dann doch noch D. Grauer, der nach Flanke von R. Manthey zum 1:0 einschoss. Aber jeder einzelne Spieler wusste, dass die gezeigte Leistung nicht dem entspricht was die Mannschaft wirklich zu leisten im Stande ist.
Als alle dachten, die zweite Hälfte kann nur noch besser werden täuschte. Der zweite Spielabschnitt war ähnlich grausig anzusehen wie der erste. Viele Chancen, aber viel zu hastig abgeschlossen und ungenau. In den letzten Minuten rochen dann noch einmal die Gäste lunte und versuchten ihr Glück, aber nur ein einiger Torschuss erreichte das BVG-Gehäuse während der gesamten 90 Minuten. Kurz vor Ende machte wieder einmal D. Grauer den Sack zu.
2:0. Spiel gewonnen und wieder 3 Punkte.

Fazit: Spiel abhaken und auf das nächste Spiel gegen Normania konzentrieren. Die Mannschaft muss versuchen, die bei schwächeren Gegnern nicht dem Niveau anzupassen.
Die Mannschaft besitzt genug Potenzial um solche Spiele auch zweistellig zu gewinnen.