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Endstation 4. Runde...

Nachdem man in der ersten Runde, das Glück eines Freiloses hatte, kämpfte man sich mit gutem Fussball in die 4. Runde des Berliner Pokals für due 2. Mannschaften.
Von den übriggebliebenen Mannschaften wurde ausgerechnet eine Mannschaft aus dem eigenen Bezirk zugelost.
Alle freuten sich auf das Derby und hofften auf die Überraschung, eine weitere höherklassige Mannschaft aus dem Pokal zu werfen.

Das Spiel begann sofort körperbetont und mit einer gesunden Derby-Einstellung. Bau-Union hatte in der Anfangsphase etwas mehr vom Spiel und erspielte sich daraus auch gute Chancen. Diese wurden aber von der gut stehenden Abwehr und letztendlich vom Schlussmann zu nichte gemacht.
Auch BVB hatte einige gute Chancen, doch das Glück des Tüchtigen war an diesem Tag nicht auf Seiten von BVB.
So ging es nach einer guten ersten Hälfte mit einem 0:0 in die Pause.

Die zweite Hälfte ging sofort munter los. R. Salbach zirkelte einen Freistoss aus 25 Metern nur ans Lattenkreuz.
Nur wenige Minuten später gingen die Gäste nach einem guten Spielzug in Front. Geschockt vom Rückstand unterliefen der jungen BVB-Mannschaft viele technische Fehler, die die Gäste sofort und eiskalt bestraften. So hieß es nach 70 gespielten Minuten auf einmal 0:5. Bis zum Ende der Partie passierte dann nicht mehr viel. Ein Ehrentreffer wäre wohl noch drin gewesen, aber an diesem Tag hätte man wohl noch länger spielen können und das Tor nicht getroffen.

So heißt es nun, sich in der Liga wieder zu fangen und alles daran zu setzen, oben weiter erfolgreich mitzuspielen.

Ein Sieg im neuen zu Hause...

Nachdem die Mannschaft um Trainerstab D. Pust, F. Kübler und A. Krabs endlich ein spielfreies Wochenende genießen konnte, hieß es in dieser Woche wieder, sich voll beim Training reinhängen und auf den nächsten Sieg hinarbeiten. Auch wenn man wieder auf einige Stammkräfte verzichten musste, standen trotzdem 16 spielstarke Spieler im Kader.

Von der Tabellenkonstellation her, war BVB vor dem Spiel der klare Favorit, aber von Beginn an tat man sich gegen robust auftretende Gäste recht schwer. Man fand nicht gleich ins Spiel und nahm nicht die nötigen Zweikämpfe an. So dauerte es ca. 15 Minuten bis sich BVB den nötigen Respekt im Mittelfeld verschaffen konnte und auch zu den ersten guten Torchancen kamen. Das erlösende 1:0 resultierte aus schönem Anspiel von A. Jünemann auf R.Salbach, der den Ball von halbrechter Strafraumposition im Tor unterbringen konnte.
In der Folge versuchten nun auch die Gäste gut nach vorn zu spielen, was aber meist in der dann besser stehenden Abwehr endete.
Das bestrafte BVB postwendend und konnte mit einem Doppelschlag von M. Pfeiffer in kurzer Zeit mit 3:0 davonziehen.
Bis zur Pause hatte BVB noch viele gute Chancen, das Ergebnis weiter nach oben zu schrauben, leider wurden klare Torchancen kläglich vergeben.

Nach dem Wiederanpfiff schaltete man unerklärlicher Weise einen Gang zurück, was wohl den Gästen aus Köpenick gerade recht kam. Resultierend aus einem Stoppfehler im Aufbauspiel erzielten die Karlshorster den 1:3 Anschlusstreffer. Sichtlich geschockt vom Gegentor unterliefen der BVB in der Folge viele technische Fehler im Spiel nach vorn. Auch das Zweikampfverhalten ließ zu diesem Zeitpunkt stark nach, was mehr Möglichkeiten für die Gäste eröffnete. Kurz darauf erzielten nämlich diese den 2:3 Anschlusstreffer und glaubten schon an die sichere Trendwende. So schnell wie diese Gedanken an den Ausgleich gekommen sind, so schnell beseitigte M. Pfeiffer diese mit seinem dritten Treffer zum 4:2.
Es gelang sogar noch das 5:2 durch S. Pagel, der unbedrängt gegen kapitulierende Gäste einschieben konnte.
Der Sieg war nun nicht mehr zu nehmen, trotzdem kämpften die Gäste bis zum Abpfiff weiter und erzielten per Weitschuss noch das 3:5 in der letzten Spielminute. Begünstigt wurde dieses Tor durch die einzige Unsicherheit von Schlussmann
M. Schulz an diesem Tage.

Insgesamt gesehen, war dieses Spiel eines der schwächeren, da man dem Spiel nicht den gewohnten Stempel aufdrücken konnte. Trotzdem wurde das Ziel, 3 Punkte, erreicht und die Siegesserie weiter ausgebaut.

Souverän angeschlagener Tabellenführer...

Nachdem die letzten Spiele äußerst positiv verlaufen sind, wollte die Mannschaft auch dieses Wochenende eine gute Leistung zeigen. Wiederum mit zahlreichen Absagen, musste das Trainerteam die Planung des Spiels auf sich nehmen. Trotz all dem stand eine starke und schlagfertige Mannschaft auf dem Platz.
Man war also vor dem Spiel gut eingestellt gegen einen schwer einzuschätzenden Gegner aus dem Wedding.

Gleich nach dem Anpfiff übernahm BVB das Spiel und bestimmt das Tempo nach belieben.
Hinten wurde der Ball von A nach B nach vorn gespielt. Im Mittelfeld lief der Ball meist von der einen zu anderen Außenbahn. Anfangs wurde oft versucht, die Stürmer mit hohen, langen Bällen zu füttern, diese wurden aber von den Weddingern Verteidigern abgefangen.
So merkte BVB schnell, dass nur das Spiel über die Außenbahnen zum Erfolg führen kann.
Diese Erkenntnis führte postwendend zum Tor. Ein schöner Pass von Bofinger auf den gestarteten P. Matz, der allein auf den Schlussmann zulief und ihn tunnelte, bescherte das verdiente 1:0.
In der Folgezeit traten besonders bei BVB vermehrt technische Fehler im Spiel nach vorn auf. Der Ball wurde meist zu lang gehalten und folglich zu spät abgespielt.
So konnte das 2:0 nicht aus dem Spiel fallen. Nach einem Foul im Strafraum, entschied der souveräne Schiri auf Strafstoß, den D. Grauer sicher im Tor unterbrachte.
Die nun verunsicherten Weddinger kassierten vor der Pause noch das 3:0, das S. Pagel für BVB besorgte.

Mit dieser sicheren Führung ging die Mannschaft in die verdiente Pause. Ziel im zweiten Durchgang sollte es natürlich sein, das Heft sofort wieder in die Hand zu nehmen und etwas für das Torverhältnis zu tun.

Hälfte zwei begann so, wie Hälfte eins endete. BVB klar spielbestimmend, überließ den Gästen aber etwas mehr Platz zum kombinieren. Eine klare Torchance war für die Weddinger nicht zu verbuchen. Ein einziges Mal kamen sie frei vor dem Tor zum Abschluss, der ball ging jedoch über das Tor. BVB tat in der Folgezeit nicht mehr als möglich. Gefährlich wurde es nur dann, wenn der Ball schnell in die Spitze gespielt wurde.
Bofinger markierte aus solch einer schnellen Situation das 4:0. Den Schlusspunkt an diesem Samstag Nachmittag setzte erneut S. Pagel, der eine gut getretene Ecke von Links eiskalt verwertete.
Der Abpfiff ertönte pünktlich und die Mannschaft blieb damit auch im sechsten Punktspiel in Folge ungeschlagen.

Wichtig in den kommenden Wochen wird es sein, die Mannschaft wieder zu komplettieren und gut auf die kommenden Spiele vorzubereiten.

... wir singen UFFTA, UFFTA, UFFTA ... BVB...

Zweiter gegen den Ersten hieß es am 5. Spieltag der Staffel 4 in der Kreisliga C.
Als Tabellenführer, aber mit einer erheblichen Schwächung von mehr als 15 Spielerabsagen reisten die Lichtenberger weit raus nach Staaken zum bisher gegentorfreien Mitkonkurrenten.
Mit nur noch 13 Spielern an Board trat die junge Mannschaft das schwere Unterfangen, mit dem Ziel mindestens einen Punkt mitzunehmen, an.
Bedanken möchte sich die Mannschaft bei Kai und Basti, die die Mannschaft tatkräftig unterstützt haben. Danke!
Nachdem zuvor die 1. Herren die Spandauer mit 5:2 besiegte, wollte man in nichts nachstehen und ebenso laut den Sieg feiern.

Bei bestem Fußballwetter zogen die Gastgeber gleich zu Beginn das Tempo an und versuchten somit die BVB-Abwehr ins Wanken zu bringen. Aber D. Grauer, auf ungewohnter Liberoposition, verstand seinen Job zu jedem Zeitpunkt, so dass Angriffe der Spandauer souverän geklärt worden konnten. Insgesamt stand die Hintermannschaft recht stabil und resolut. Das Spiel nach vorne wurde erst nach und nach stärker, da man sich auch erst an die großen Platzverhältnisse gewöhnen musste.
Viele Chancen entstanden mit langen Freistössen aus dem Mittelfeld, die aber meist beim Schlussmann der Spandauer landete. Einen dieser Bälle verpasste Kai denkbar knapp nach gut 20 Minuten. Dies hätte die Führung und somit ein sicheres Gefühl bedeutet. In der Folge wurde BVB spielstärker und bestimmte das Spiel mehr und mehr. Die Gastgeber versuchten meist mit schnellen Gegenstößen das BVB-Gehäuse in Bedrängnis zu bringen. Wenn ein Ball dann doch den Weg aufs Tor fand, war M. Schulz zur Stelle. Auch wenn an diesem Tag wenig Bälle auf sein Tor kamen, strahlte er doch Sicherheit und Ruhe aus.
Kurz vor der Pause durchbrach dann die BVB doch noch die Null-Gegegntore-Abwehr. Nach schönem Zusammenspiel zwischen Basti und Kai, der den Ball von der Grundlinie auf D. Cordova passte, ging BVB in der 45. Minute verdient in Führung.

Solch ein Gegentor ist taktisch interessant, da die Gegner 15 Minuten Zeit haben, sich darüber zu ärgern.

Hälfte zwei begann so, wie es Trainer D. Pust von der Mannschaft verlangt hat. Sicheres Passspiel nach vorn und da tauchte auch D. Cordova auf halbrechter Position auf. Doch leider verfehlte er das ziel nur knapp. Mit dieser Chance wurde die Marschroute ausgegeben. Angriff ist die beste Verteidigung.
Die Gastgeber wirkten sehr statisch, nachdem sie nur noch zu zehnt weiterspielten (Gelb-Rot nach wiederholtem Meckern).
Der nächste Angriff von BVB endete erfolgreich. Basti wurde im Strafraum angespielt, stand mit dem Rücken zum Tor und konnte nur durch halten gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter versenkte R. Salbach gewohnt souverän zum 2:0.
Nun war die Vorentscheidung gefallen. Die Gastgeber konnte kaum noch Akzente im Angriff setzen, da die gesamte Abwehr mit D. Grauer, C. Pahnke, K. Grytzcka und M. Feige, sehr konzentriert stand.
Den nächsten Coup vor dem Spandauer Tor landete Kai, der nach starkem Solo von der Mittellinie den Ball zum 3:0 im Tor unterbrachte.
Es folgte auch noch das 4:0 von A. Jünemann, der stark in Szene gesetzt wurde. Vor dem Tor hatte A. Jünemann wenig Mühe den Ball unterzubringen. Mit dem 5:0 von S. Pagel in den Schlussminuten war die Blamage für die Gastgeber perfekt.
Der sehr gut pfeifende Referee beendete die Partie pünktlich. Nach dieser geschlossenen Mannschaftsleistung, feierte das Team stimmgewaltig in der Kabine und skandierte ..." Spitzenreiter, Spitzenreiter...hey...hey".

Nun ist zu hoffen, dass solch eine Leistung auch beim nächsten Spiel abgerufen werden kann.

Sieg zum Vereinsjubiläum...

Nachdem die Mannschaft von Trainer D. Pust in der Vorwoche gegen den B-Kreisligisten Hilaspor in die 2. Runde des Stadtpokals eingezogen ist (2:1) wollte die Mannschaft auch in dieser Woche zeigen, das der Trend ganz klar nach oben zeigt. Mit einem gut bestücktem Kader ging es in ein schweres Spiel gegen den Geheimfavoriten der Staffel 4.

Zum Vereinsjubiläum ließ es sich die Mannschaft nicht nehmen, vor dem neu eingeweihten Vereinsgebäude auf dem heimischen Rasenplatz das Spiel zu bestreiten. Zum Beginn merkte man, dass die Gäste aus Prenzlauer Berg besser mit dem weiten Grün zu recht kamen. Das Spiel nach vorn gelang ihnen wesentlich besser. Bei der BVB hingegen wurden Bälle oft zu schwach gespielt, so dass sie auf halber Strecke liegen blieben und den Gegner zu Kontern nach vorn einluden. Des weiteren wirkte die Abwehr in der Anfangsphase etwas unsicher. Lange Bälle in Spitze wurden unterlaufen und nicht konsequent geklärt.
So folgte nach guten 20 Minuten das Führungstor für die Gäste, nach dem ein Nordringer Angreifer Torwart M. Pischke umspielt hatte und sicher den Ball einschieben konnte. In der Folgezeit gelang nun auch der BVB das Spiel nach vorn, aber ein Treffer sollte bis zur Pause nicht mehr gelingen.
Mit dem Wissen, dass man sich sehr über die liegengebliebenen Punkte ärgern würde, fassten sich alle Spieler nach der Pause ein Herz und versuchten nun den Gegner permanent früher zu stören und zu Fehlern zu zwingen. Einer davon geschah nach 5 gespielten Minuten in der zweiten Hälfte. Ein unglückliches Foul an der Strafraumgrenze war die Folge.
R. Salbach nahm sich wie schon im Spiel gegen Union 06 ein Herz und versenkte das Sportgerät aus halbrechter Position zum 1:1.

BVB war nun oben auf und spielte weiter nach vorn. Besonders der quirlige S. Pagel bereitete den Gästen Kopfzerbrechen.
Ein abgefangener Angriff wurde sofort auf eben genannten Pagel gespielt, der den Ball technisch stark abschirmte und dann mit etwas glück am Gegenspieler in den Strafraum einziehen konnte. Letzte Chance, das noch zu verhindern, war ein Foul. Diese Option zogen die Gäste und verursachten somit den fälligen Strafstoß. S. Dahlke verwandelte in gewohnter Manier zum verdienten 2:1.
Die Gäste drängten zum Ende hin wieder aufs BVB-Tor, hätten sogar noch einen Hand-Elfmeter bekommen müssen, wurde aber vom Referee nicht geahndet. Gute Chancen für BVB waren ebenfalls noch reichlich im Angebot. R. Manthey und D. Cordova vergaben "die Riesen" und verlegten somit die Vorentscheidung. Diese hätte man nämlich gerne gehabt, da ein Freistoß von Nordring in der letzten Minute an die Latte sprang und somit fast den Ausgleich bedeuted hätte.

Mit diesem Sieg bleibt die Mannschaft weiterhin ungeschlagen. Der nächste Spieltag wird zeigen, ob man sich auch gegen einen direkten Mitkonkurrenten (SW Spandau) durchsetzen kann.

An dieser Stelle noch gute Besserung an die Verletzten, Bert und Stefan, die der Mannschaft in nächster Zeit fehlen werden.
Zum Glück kann aber aus einem großen Kader geschöpft werden und die Verluste gleichwertig ersetzt werden.

Ein Spiel der Tatsachenentscheidungen...

Das zweite Auswärtsspiel der Saison führte die Lichtenberger erneut ins Poststadion, in dem man auch das erste Saisonspiel gewinnen konnte. Also keine schlechten Omen vor dem Spiel.
Die Schwierigkeit des Trainergespanns vor dem Spiel lag darin, dass man den Gegner ganz schlecht einschätzen konnte, da sie erst ein Saisonspiel absolvierten und das doch recht klar (17:0) für sich entscheiden konnten. Mit dieser einzigen Info zum Gegner war die Mannschaft auf alles gefasst.

Der Schiedsrichter, der noch seine Momente im Spiel bekommen sollte, pfiff die Partie bei gutem Wetter an und beide Mannschaften tasteten sich erst etwas ab. Wobei die Gastgeber eher den Weg zum Tor suchten und BVB hinten sicher stehen wollte. Bei einem durchaus flotten Spiel hatte der leitende Referee meist nicht den Überblick über das Spiel und brachte durch seine Entscheidungen ziemlich viel Unruhe auf den Platz.
Mitte der ersten Hälfte konnten die Gastgeber mit 1:0 in Front gehen, nach dem der Angreifer schön freigespielt wurde und der sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen ließ. Nach dem Rückstand wachte BVB endlich auf und versuchte mit kurzem Direktpaß-Spiel den Ball nach vorne zu tragen. Die Bemühungen wurden auch dann promt belohnt. D. Grauer versuchte es mal aus 20 Metern und siehe da,der Ball zappelte im unteren linken Eck. Nach dem 1:1 wollten die Gastgeber schnell wieder in Front gehen, das aber viel zu übermotiviert. Nachdem C. Pahnke den Ball im Strafraum vor dem Angreifer klären konnte, trat dieser eindeutig nach und erhielt zu recht den Platzverweis. Ab dem Zeitpunkt spielte man also in Überzahl, was aber nur selten ein Vorteil war. Die Ein-Mann-Überzahl war nur selten zu sehen. Man fing sich sogar kurz vor der Pause noch das 1:2 nach dem ein Eckball nicht konsequent aus dem Strafraum geklärt worden war.

Nach den klaren Worten vom Trainer wurde in Hälfte zwei auch umgestellt und das Spiel offensiver ausgerichtet. So war es der gerade eingewechselte S. Pagel, der den Ball nach einer guten Freistoß von der Mittellinie im Strafraum reinstochern konnte. Ab diesem Moment verlief das Spiel fast nur noch in eine Richtung. Angriffe der Gastgeber waren dann nur noch die Seltenheit. Angriffe seitens von BVB verliefen meist über die linke Seite, aber der letzte Wille zum Torabschluss fehlte am Ende. Aber auch mit schnellen Seitenwechsel auf die rechte Außenbahn wurde es das ein oder andere mal gefährlich vor dem Union-Tor. Ein indirekter Freistoß in der Schlussphase konnte nicht verwandelt werden, da die Verteidiger den Ball klar mit der Hand abwehrten. Folglich Elfmeter, dachten alle. Aber der Referee entschied auf Freistoß, Union. Solche Tatsachenentscheidungen waren im gesamten Spiel keine Seltenheit.
In den letzten Minuten ward BVB alles nach vorn um den Siegtreffer doch noch zu erzielen. Dadurch ergaben sich aber Lücken in der Verteidigung, die fast noch bestraft wurden. Zum Glück zielte der Sportskammerad aber zu ungenau.

Die fast letzte Aktion des Spiels ereignete sich vor dem Union-Tor, als D. Grauer zu Fall gebracht wurde. Alles oder nichts war nun die Devise. Und tatsächlich, R. Salbach versenkte den Freistoß zum 3:2 und bescherte der Mannschaft damit den zweiten Saison-Dreier.

Fazit: Wieder gut gekämpft, aber die Überzahl nicht genutzt. Des weiteren war viel Unruhe auf dem Platz, die in den nächsten Spielen unbedingt abgestellt werden muss. Trotz alle dem, ein nicht unverdienter Sieg.
Nun den Schwung der letzten Spiele mitnehmen.

Hier ein Kurzbericht zum Spiel:

Beim ersten Heimspiel der Saison musste BVB die Punkte leider teilen, so dass man nicht mit 6 Punkten an die Tabellenspitze klettern konnte. Die Partie war von Beginn an umkämpft. BVB wieder mit vielen Chancen, die leider nicht in Tore umgemünzt werden konnten. Die Gäste versuchten allen Erwartungen entgegen den Ball hinten gepflegt hinten raus zu spielen.
Zeitweise war das Spiel sehr mittelfeldlastig, wo keine der beiden Mannschaften das Spiel an sich reißen konnte. Nach einer guten halben Stunde kam dann aber doch die Erlösung in Person von D. Grauer, der erst per Elfmeternachschuss die Führung erzielen konnte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.
Kurz nach dem Wiederanpfiff konnten die Gäste postwendend ausgleichen. Sogar 10 Min. Später geriet die junge Mannschaft von D. Pust sogar noch in Rückstand. Wiederum 10 Min. später war es dann erneut D. Grauer, der mit seinem zweiten Treffer den Ausgleich markierte. Da das Spiel nun hin und her ging, überraschte es nicht, dass die Gäste nach einem Abwehschnitzer erneut in Front gehen konnten.
Aber prompt folgte die Antwort, als D. Hase den Ball nach einer Ecke zum 3:3 einköpfen konnte. Dies war auch der Endstand, wobei zu bemerken ist, dass beide Mannschaften auf Sieg spielten und auch genügend Chancen in der Schlussphase hatten.

Negativer Höhepunkt einmal wieder das unsportliche Verhalten der Gäste. Nach einem groben Foulspiel vor dem Strafraum erhielt der Gäste-Torwart die rote Karte und attackierte in der Folge noch den BVB-Betreuer, als der dem verletzten Spieler helfen wollte. Das Spiel stand kurz vor dem Abbruch, da sich die Gemüter nicht zu beruhigen schienen. Der Referee brachte die letzten Minuten des Spiels doch noch zu Ende und war vermutlich froh, dass die Situation nicht eskaliert ist.

An dieser Stelle sollte doch wirklich an den BFV appelliert werden, auffällige Vereine genauer zu beobachten und auch einmal hart durchzugreifen. Grundsätzlich wäre es unfair gesamte Mannschaften zu bestrafen, wenn einzelne Akteure sich nicht zu verhalten wissen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass gesamte Mannschaften ein grobes Fehlverhalten an den Tag legen, wächst.

Fazit: Die Mannschaft hat wieder gut gekämpft, hat es aber wieder einmal verpasst den Sack früh zu zumachen. Dadurch wird Woche für Woche der Gegner wieder ins Spiel zurück geholt. Das kostet auf Dauer nur unnötig Kraft und besonders Nerven!
Die Mannschaft muss nun in Zukunft versuchen, solche Spiele abgeklärter zu gestalten.

In diesem Sinne
"SPORT" frei

" Jawoooooooooohl, ein Scheiß-Spiel."

Mit dieser Aussage endete das erste Saisonspiel für BVB gegen die "Grüne Wiese" aus Kreuzberg.

Nach der harten Vorbereitung waren natürlich alle Spieler im Kader heiß auf dieses Match und wollten gleich zeigen, wofür sie so hart gearbeitet hatten.

Bei sehr heißen Temperaturen tasteten sich beide Teams erst einmal. Gespielt wurde meist nur im Mittelfeld. Die Gastgeber versuchten es meist mit langen Bällen in die Spitze, die auch das ein oder andere Mal für Gefahr sorgten. Auf der Gegenseite versuchte BVB den Ball durch die eigenen Reihen nach vorne zu tragen. Am Strafraum angekommen hatte leider keiner den Mut
aufs Tor zu schießen. Es wurde zu viel Klein-Klein gespielt und der Ball dann folgerichtig verloren. Mitte der ersten Halbzeit gerieten dann zwei Spieler von Yesilyurt eine Rangelei, die aus einem Wortgefecht entstanden sein muss. Folge: 1x Rote Karte und 1x Gelbe Karte, wobei der Sportkammerad mit der gelben Karte auch nicht mehr aufs Spielfeld zurückkehren wollte. So hieß es bin zur Halbzeit Zwei-Mann-Überzahl. Jetzt dachten alle das Spiel sei gelaufen. Aber aus dem Nichts erzielten die Gäste das 1:0.
Zum Glück war dann Pause.
Nach einer mehr als klaren Ansprache wollten die Spieler zeigen, dass sie auch Fussball spielen können. Leider fing die zweite Hälfte genau wie die erste an. Nach 10 gespielten Minuten häuften sich dann die Chancen. In der 58. Minute erlöste D. Grauer die Mannschaft mit dem 1:1. Nur wenig später war es dann wieder D. Grauer der nach einer Ecke den Ball zum 2:1 über die Linie beförderte. Nur 10 Minuten später konnten wiederum die Gastgeber den Ausgleich erzielen, nachdem der Ball nicht konsequent geklärt wurde. Nun wurde alles nach vorn geworfen und tatsächlich wurde noch das 3:2 Siegtor erzielt. S. Pagel bescherte somit der Mannschaft den ersten Saison-Dreier.

Im nächsten Spiel wird man sicher eine andere Mannschaft zu sehen bekommen, da jeder auf dem Platz gemerkt hat, dass solch eine Leistung nicht das Niveau der Mannschaft widerspiegelt. Für die kommende Woche heißt das auch: TORSCHUSS-TRAINING !!!

Vom starken Gegner die Grenzen aufgezeigt bekommen....

Zum dritten Test der Vorbereitung freute sich man über den Besuch der Gäste aus Weißensee. Man kannte sich ja noch aus der Vorsaison, in der man gute Erinnerungen an die beiden Partien hatte (1 Sieg und 1 Unentschieden).

Von Beginn an merkte man, dass da bei den Weißenseern ein etwas aufgewertete II. Herrenmannschaft auf dem Feld stand. Vermutlich knapp die Hälfte waren wohl der I. Herrenmannschaft zuzuordnen. Aber das sollte die BVG nicht stören. So wurde die Mannschaft wenigstens gefordert und daraus lernt man bekanntlich ja.

Schon nach einer gespielten Minute stand es 1:0, nach dem die Abwehr den Ball einfach nicht klären konnte. Das wurde sofort bestraft. Den One-Touch-Fussball, den die Gäste boten, konnte die BVG kaum etwas abgewinnen. Man war fast immer einen Schritt zu spät am Mann, so dass sich für die Gäste Räume ergaben. Mit deisem System wurde auch das 0:2 erzielt. Direktpassspiel am Strafraum und im Nu war der Ball drin. Aber auch die BVG hatte in Hälfte eins gute Chancen, die leider nicht zum Torerfolg führten. Wichtig war aber, dass der Ball sicher aus der Abwehr ins Mittelfeld und dann in den Angriff getragen wurde. Dieser Spielfluss fehlte in der letzten Spielzeit.

In Halbzeit zwei gab es eigentlich nur einen Aufreger. Nämlich einen berechtigten Elfmeter für die Gäste. Der konnte sicher verwandelt werden. Aus dem Spiel konnten wieder gute Erkenntnisse mitgenommen werden, besonders die Möglichkeiten, die sich auf den einzelnen Positionen ergeben. In dieser Saison hat man eine Reieh von ALternativen auf verschiedenen Positionen.
Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung der nachgerückten A-Jugendspieler. Alle, die zum Einsatz kamen, haben durchaus einen positiven Eindruck hinterlassen.

Am heutigen Freitag, 31.07.09 findet um 19 Uhr das letzte Vorbreitungsspiel statt.
Gegner im BVB-Stadion ist der VfB Friedrichshain.

Im zweiten Testspiel der neuen Saison zeigte die stark dezimierte Truppe von Trainer D. Pust und Co F. Kübler dennoch eine ansprechende Leistung. Gegner waren die Sportsfreunde aus Wartenberg, die in der vergangenen Saison den Aufstieg nut knapp verpasst haben.

Wie schon erwähnt, fehlte der BVG knapp 10 Spieler, die normalerweise auch von Anfang an hätten spielen können. Also musste umgestellt werden und somit erhielten die jungen Spieler aus der A-Jugend eine weitere Chance sich zu beweisen.

Etwas definsiver ausgerichtet wollte man in den Anfangsminuten abwarten, aber von Beginn an wurde sofort flott mitgespielt. Viele Zweikämpfe gegen körperlich überlegen Gäste wurden angenommen und auch gewonnen. Der Ball wurde sich aus der Abwehrreieh herausgespielt und schnell an die beiden Stürmer verteilt. Nach starkem Pressing auf die Wartenberger Verteidiger, flog der Ball nach einem Querschläger in Richtung Gästetorwart. Durch sein energisches Nachsetzen konnte A. Jünemann den Ball per Kopf zum 1:0 im Tor unterbringen. Erwähnenswert ist dabei, dass er mit dem Kopf hoher sprang, als der Torwart mit den Händen.

Mit der Führung im Rücken spielte die BVG weiter nach vorn, wobei Mittelfeldspieler R. Salbach ein gutes Spiel absolvierte.
Nach einer halben Stunde war es dann wieder so weit. Ein langer Ball in die Wartenberger Abwehr erreichte glücklicher Weise den Jugendspieler A. Schulz, der das 2:0 markierte.

Dies war auch der Halbzeitstand, wobei die Gäste auch eine Reihe von guten Chancen hatten. Darunter auch einen Elfmeter, den Torwart M. Schulz aber klasse parierte.

Mit schweren Beinen, aber mit viel Selbstvertrauen ging die BVG in die zweite Spielhälfte. Die Mannschaft da weiter, wo sie in Hälfte eins aufgehört hat. Sicheres Auftreten in der Abwehr und schnelle Angriffe nach vorn. So war es nach ca. 55 Minuten
F. Stegmann, der nach schönem Zuspiel in den Raum zum 3:0 verwandelte.
Dieses Ergebnis wollten sich die Gäste natürlich nicht gefallen lassen und konnten wenige Minuten später den 1:3 Anschlusstreffer markieren. 20 Minuten vor Spielende konnten sie sogar per Foulelfemter auf 2:3 verkürzen. Kurz vor Schluss sogar noch das 3:3 durch einen satten Schuss aus 25 Metern. Am Ende ein gerechtes Unents´chieden und noch viel wichtiger die Erkenntnis, dass die Mannschaft auf einem guten Weg für die neue Saison ist.

Den Wartenberger viel Erfolg und eine verletzungsfreie Saison.

Das erste Testspiel der Saisonvorbereitung wurde gegen TSV Oranke I (Kreisliga B) mit 2:1 gewonnen.

Es war kein Superspiel beider Mannschaften, aber das soll auch den Konditionseinheiten der vorherigen Woche geschuldet sein.
Beide Mannschaften tasteten sich bei sommerlichen Temperaturen erst einmal ab um evtl. Lücken im Spielsystem des Gegners zu finden.

Ein richtiges Offensivspiel fand zu nächst nicht statt, da der Ball meistens sicher du die eigene Abwehrreihe gespielt wurde. Wenn dann aber Platz nach vorn war, ging es ganz schnell. Sowohl Oranke als auch BVG konnten hin und wieder schnell nach vorne spielen.
Das 0:1 Mitte der ersten Hälfte resultierte aus eiinem Stockfehler im Aufbauspiel, den die Gäste sofort, eiskalt bestraften.
Die BVG ließ sich jedoch nicht entmutigen und so war es der A-Jugendspieler Ronny, der nach schönem Angriff den Ausgleich zum 1:1 markierte.
Halbzeit zwei begann von der BVG kraftvoller und mit mehr Elan. Der Ball lief gut von A nach B und so konnte Mitte der zweiten Hälfte auch der 2:1 Siegtreffer von B. Dahlke erzielt werden.
Zum Ende des Spiels hin, hätte das Ergebnis höher ausfallen können, aber wie gewohnt wurden zahlreiche gute Gelegenheiten ausgelassen.

Einen guten Eindruck hinterließen die eingesetzten A-Jugendspieler, die ihre erste Sasion im Männerbereich bestreiten.

So nach der ersten Trainingswoche in der neuen Saison, stehen nun auch die Testspieltermine fest.

Mi, 22.07.09 19 Uhr BVG U23 vs. TSV Oranke I

Sa, 25.07.09 16 Uhr BVG U23 vs. Wartenberger SV II

Mi, 29.07.09 19 Uhr BVG U23 vs. Weißenseer FC II

Fr, 31.07.09 19 Uhr BVG U23 vs. Vik. F'Hain II

Änderungen vorbehalten !!!

Viel Erfolg für die neue Saison !!!
Ich bin sicher ihr werdet euch schnell in der Liga einleben und etablieren.

So, heute beginnt endlich die Saison für die U23. Es werden sicherlich viele Spieler beim ersten Training anwesend sein.
Das ein oder andere neue Gesicht ist natürlich auch herzlich Willkommen in der Siegfriedstraße.

Auch in der kommenden Saison versuche ich die Spielberichte zeitnah reinzustellen, um alle auf dem laufenden zu halten.

News zur neuen Saison, wie z.B. Neuzugänge, Testspiele und Spielankündigungen werden hier veröffentlicht.

Auf eine erfolgreiche Saison 2009/10. SPORT FREI

Glückwunsch zum Aufstieg... Habt ihr euch wirklich verdient.

Wollte mal noch fragen, wie euer Spiel gegen ASV war? Bei uns im letzten Spiel ist ASV wirklich extrem unsportlich (Schläge und weitere Unsportlichkeiten) aufgetreten, obwohl deren Auftsieg ja nun auch schon sicher war.
Wollte mal wissen, ob das eine Ausnahme war oder ob ASV generell so auftritt.

...nicht nur die Saison geht zu Ende, auch die Kräfte...

Am vorletzten Spieltag war die Mannschaft zum letzten Auswärtsspiel der Saison nach Charlottenburg gereist, um den Trend der letzten Wochen zu bestätigen, nämlich mit einem Sieg.
Wie schon im Hinspiel war der Gastgeber schwer auszurechnen und dies spiegelte das zweite Aufeinandertreffen genau wieder.

Obwohl die Gastgeber in der Tabelle im unteren Bereich zu finden sind, spielten sie von Beginn an sofort drauf los und brachten die BVG Abwehr in den ersten Minuten ins wanken.
Nach kurzer Anlaufzeit besann sich nun auch die BVG auf das Fußball spielen und trug taktisch kluge Angriffe vor. Aber wie so oft wurden auch gute Chancen ausgelassen und so stand es nach 25 Minuten immer noch Remis.
Nach einer schnell ausgeführten Ecke mit anschließendem Torschuss, verwertete Kapitän B. Schultze einen Querschläger im Strafraum zur bis dahin verdienten 1:0 Führung.
In der Folge drängte die BVG auf den nächsten Treffer, aber ein weiteres Tor wollte nicht gelingen. Im Gegensatz dazu tauchten die Gastgeber kurz vor Halbzeit vor dem BVG-Gehäuse auf und glichen unerwartet zum 1:1 aus.
- Wenn man vorne nicht die Buden macht, rächt sich das meist ganz schnell -
Diese Weisheit bestätigt sich meistens.

In Halbzeit zwei war beiden Mannschaften anzusehen, dass die Kräfte zur Neige gingen. Beide spielten auf Sieg, aber das Spiel hätte am Ende keinen Sieger verdient gehabt.
Mit etwas Glück hätte die BVG noch 3 Punkte entführen können, aber die reichlichen Chancen in den Schlussminuten wurden respektlos liegen gelassen.

Am kommenden Samstag (13.06.09) um 16 Uhr kommt der Aufsteiger ASV II zum letzten Heimspiel in die Siegfriedstraße.
Dort heißt es sich ordentlich von der Saison zu verabschieden und die Schmach aus dem Hinspiel zu korrigieren.

Beim Bezirksderby war im Vergelcih zu Hinspiel einiges wieder gut zu machen. Gegen die Gäste aus Karlshorst musste unbedingt ein Dreier her, um noch einen personlich guten Saisonabschluss sicher zu stellen. So standen an diesem Wochenende dem Trainer D. Pust zurückgekehrte Spieler zur Verfügung, die am letzten Spieltag leider nicht mitwirken konnten. Die Abwehr konnte wieder einmal in alter Formation auflaufen und auch das Mittelfeld war gut bestückt.

Beide Mannschaften tasteten sich bei sommerlichen Temperaturen ersteinmal ab und warteten auf Fehler der gegnerischen Mannschaft. Ungewohnt offensiv aggierten die Gäste in den ersten 20 Minuten und brachten die BVG-Abwehr das ein oder andere Mal in Bedrängnis. Torwart P. Franzke war es zu verdanken, dass man nicht schnell in Rückstand geriet.

Nach gut 20 gespielten Minuten schloss C. Kricke einen schönen Angriff mit einem kraftvollen Fernschuss aus 20 Metern zum 1:0 ab. Mit der Führung im Rücken spielte die BVG weiter aufs Gäste-Tor und hatte auch gute Möglichkeiten, die leider ungenutzt blieben. Einen klugen Pass von C. Kricke in die Spitze verwertete F. Stegmann aus 12 Metern zur sicheren 2:0 Führung.
Kurz darauf gelan den Gästen aber der Anschluss, nachdem der ein Karlshorster Spieler frei vor dem Tor auftauchte und sicher verwandelte.
Keineswegs geschockt vom Anschlusstreffer markierte wiederum C. Kricke mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze die 3:1 Halbzeitführung.
Deutlich besser präsentierte sich die BVG in Halbzeit 2. Chancen waren leider Mangelware und so blieb bin Mitte der zweiten Hälfte beim 3:1. Nach schöner Einzelleistung auf der Außenbahn setzte C. Kricke S. Dahlke stark in Szene, der nur noch den Ball über die Linie zum 4:1 drücken musste. Kurz darauf folgte ein ungerechtfertigter Feldverweis gegen die BVG, welcher die Mannschaft nochmal zum Kampf animierte und 2 weitere Tore für die BVG bescherte. Das 5:1 erzielte A. Jünemann, nach gefühlten 500 Minuten ohne eigenes Tor und den Schlusspunkt zum 6:1 setzte D. Grauer mit einer direkt verwandelten Ecke.

Anmerkung zum Platzverweis: Ohne jeglichen Grund zog der angesetzte Schiedsrichter von TeBe die rote Karte. Leider sind solche Entscheidungen dieses "Schiedsrichters" kein Einzelfall. Der BFV sollte in Zukunft wirklich die Schiedsrichteransetzungen überdenken.

Mit diesem klaren Erfolg am Ende, gelang der Mannschaft den 5. Sieg in Folge. Die letzten 6 noch zu vergebenden Punkte sollen nun auch noch verbucht werden...

Notelf gewinnt Rasenhalma...

Die Voraussetzungen vor diesem Spiel waren nicht gerade günstig für die BVG. Viele Spieler waren leider verhindert und so mussten Trainer D. Pust und sein Assistent F. Kübler die Mannschaft in einigen Teilen so umstellen, dass trotz der vielen Absagen eine schlagfertige Truppe auf dem Rasen steht.
Eingeleitet wurde der Spieltag mit einem gemütlichen Frühstück im Vereinsheim und im Anschluss daran machte sich die gesamte Mannschaft auf den Weg in den Berliner Speckgürtel.

Das Spiel gegen den Tabellenletzten begann vielversprechend. Ein Angriff folgte dem Nächsten, obwohl der kleine Rasenplatz ungewohnt war.
Gegen die tiefstehenden Gastgeber aus Rahnsdorf war meist nur über die Außen ein wirksames Mittel zu finden. Nach 20 gespielten Minuten war es B. Schultze, der den Ball verdient zum 1:0 reinstocherte. In der Folgezeit verflachte das Spiel zusehens und die Gastgeber kamen zu ersten zaghaften Angriffen. Kurz vor der Pause fälschte K. Gryczka einen Querpass der Rahnsdorfer so unglücklich ab, so dass der Ball haarscharf an Torwart P. Franzke ins Torum verdienten rollte.

Nach einer ordentlichen Halbzeitansprache motivierte sich die Mannschaft und konzentrierte sich endlich aufs Fussball spielen. Der Kampf gegen die robusten Gastgeber wurde angenommen und so wurde man kurz nach Wiederanpfiff per Handelfmeter duch S. Dahlke zum 2:1 belohnt.
Die Gastgeber setzten nun alles auf eine Karte, was natürlich PLatz für Konter der BVG zuließ. Den klugen Pass von A. Jünemann nutzte C. Kricke zum verdienten 3:1.

Ein am Ende verdienter Sieg, bei dem die Abwehr an diesem Tag wieder sicher stand. Nur vorne wurden die großen Chancen wieder einmal ausgelassen.
Mit diesem Sieg feierte die Mannschaft bereits ihren 4. Erfolg in Folge und die Serie sollte weiter gehen....

"Ein Hauch von Wembley in der Siegfriedstraße... "

Obwohl es für beide Mannschaften in dieser Saison nicht mehr, als um die "goldene Ananas" geht, wollten beide Mannschaften nochmal zeigen, dass sie trotz ihrer Platzierung hungrig auf Siege waren.

In der ersten Hälfte plätscherte das Spiel bei lauen Temperaturen vor sich hin. Der aktivste Akteur auf dem Platz war wohl der Schiedsrichter. Beide Mannschaften taten sich schwer das gegnerische Tor ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Und wenn es dann mal soweit war, versagten die Nerven der Angreifer. Für den einzigen Aufreger sorgte P. Scheffler nach einer guten halben Stunde. Einen Kopfballabpraller aus dem Strafraum nahm er volley und der Ball senkte sich unerwartet ins rechte Eck, wo er dann von der Latte auf den Boden und hinaus sprang. Alle waren sich aber sicher, dass der Ball hinter der Linie war. Aber keinen Vorwurf an den sonst guten Schiedsrichter vom TSV.

Nach einer satten Halbzeitansprache wendete sich das Spiel zu Gunsten der BVG. Zweikämpfe wurden angenommen und gewonnen und das Spiel nach vorn lief viel flüssiger als im ersten Abschnitt, nicht zu letzt durch den quirligen C. Kricke auf der linken Außenbahn. Nach schönem Kurzpassspiel nach vorn steckte D. Cordova den Ball gekonnt auf J. Gutsch durch, der den Ball zum 1:0 in der 55. Minute versenkte.

Es begann ein munteres Spiel auf beiden Seiten zu werden, wobei die BVG-Abwehr an diesem Tag wieder einmal sehr sicher stand. Mitte der zweiten Hälfte hätte die BVG durch 2-3 Hochkaräter in Front gehen müssen, aber am Ende fehlte das Quäntchen Glück. Die spielentscheidende Szene war dann in der 80. Minute, als D. Grauer den Ball aus 40 Metern über den Torwart schoss und somit den 2:0 Heimsieg besiegelte. Am Ende hätte das Ergebnis noch höher ausfallen können, aber eben erwähnte Schwächen im Abschluss verhinderten einen höheren Sieg. Insgesamt ein verdienter Sieg durch eine vorbildliche kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft