Beiträge von Scotty

    SV Seilerwiesen - ESV Lok Südost 6:4 (3:2)


    In einem torreichen Spiel gewinnt der SV Seilerwiesen seit Ewigkeiten gegen die Auswahl von Lok Südost.
    Von der ersten Minute an war man gewillt gegen die Gäste den ersehnten 3er zu holen und so fing es auch an. Lok bekommt den Ball kaum aus der eigenen Hälfte und so war das 1:0 nach 9 Minuten überfällig. Der Angreifer holt sich den Ball in der eigenen Hälfte, nimmt die komplette Abwehr aus und schiebt zur Führung ein. Es dauerte nur vier Minuten ehe Lok das Chaos im Strafraum nutzen konnte und ausgleichen konnte. Danach Lok plötzlich am Drücker, scheiterte aber am überragenden Keeper. Das Spiel wurde hektischer und es glich einem Hin und Her von Zufallsbällen. Anders das 2:1 für Seilerwiesen. Langer Ball auf Linksaußen, Lok reklamiert Abseits, der Spieler geht allein aufs Tor zu und spitzelt den Ball am Keeper vorbei. Seilerwiesen legt nach, kommt das ein oder andere Mal frei zum Schuss, nachdem die Abwehr von Lok immer wieder aufs Neue verladen wurde. Lok ging dazwischen und Seilerwiesen einen Freistoss aus etwas mehr als 20 Metern. Dieser wurde direkt in den Winkel gezirkelt, 3:1 für die Hausherren. In der Folge wurde Lok wieder stärker, scheiterte aber am Keeper oder dem Lattenkreuz. In der 43. Minute der überfällige Anschluss, als Seilerwiesen auf Abseits spielt, sich aber verspekuliert.
    Die zweite Halbzeit begann spielerisch auch wieder sehr zerfahren. Beide Mannschaften wollten den Torerfolg, waren aber viel mit sich selber beschäftigt, als mit dem worum es eigentlich gehen sollte: Fußball spielen. Nach 60 Minuten eine kuriose Entscheidung. Ein Zweikampf im Strafraum, der Seilerwiesenverteidiger schirmt den Ball ab, der Südostler fällt und der Schiedsrichter zeigt auf den Punkt. Strafstoß für die Gäste, der zum Ausgleich verwandelt wurde. Nach dem Spiel entschuldigte sich der Schiedsrichter und sah ein, dass er diesen Elfmeter nicht hätte geben dürfen. Der recht junge Schiedsrichter war das ein oder andere Mal ziemlich überfordert, aber wer will es ihm verdenken, wenn permanent auf ihn eingeredet wird. Ich selber hatte ihn souveräner in Erinnerung und verbuche es als schlechten Tag für ihn. Seilerwiesen nun mit Wut im Bauch und wieder mit besseren Aktionen nach vorn. Ein wunderbares Zusammenspiel brachte den Torerfolg für die Gastgeber. Dachte man, denn das Tor, der Ball wurde vom Keeper hinter der Linie gehalten, wurde nicht gegeben. Dass dann doch ausgerechnet ein Tor der Marke Zufall im Tor landete, passte in diese Phase. Ein Flankenversuch wurde vom Torwart der Gäste unterschätzt und landete plötzlich im Kasten (74.). Eine Standardaktion sorgte dann für die scheinbare Entscheidung. Der Ball wurde in den Strafraum geschlagen, wo der Angreifer zum 5:3 per Kopf einnetzen konnte. Kurz darauf scheiterte man an der Latte und fing sich im Gegenzug durch einen sehenswerten Treffer aus 20 Metern das 4:5 (89.). Nur eine Minute später machten die Hausherren den Deckel drauf. Wieder ein Freistoss aus etwa 20 Metern. Dieses Mal flach durch die Mauer in das gegnerische Tor und der Endstand zum 6:4.


    Nun geht es für uns zum letzten Spiel nach Beyendorf. Dass die Jungs heiß auf uns sind, haben sie am Spielfeldrand schon Kund getan. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel und auch wenn es um nicht mehr viel geht, wollen wir die Saison so gut wie möglich zuende bringen und fahren mit 6 Spielen ohne Niederlage mit breiter Brust nach Beyendorf.


    Das hätte man schon vor dieser Saison machen sollen. Das hatt doch nichts mehr mit einem regulären Spielbetrieb zu tun, wenn 4x pro Saison gegeneinander gespielt wird. Sollten sich nicht noch mehrere neue Mannschaften zum Spielbetrieb anmelden(was ich mir nicht wirklich vorstellen kann), kommt doch nur eine Aufstockung der Stadtoberliga und Stadtliga in Frage. So eine lange Winter-und sommerpause braucht sowieso kein Mensch. :bindagegen: :abgelehnt:


    Na ja, das mit der Winterpause ist schon so eine Sache, wie wir dieses Jahr wieder gesehen haben. Teilweise sind Spiele im April noch auf der Kippe gewesen. Und Nachholspieltermine sind in dem Rahmenkalender auch nur sehr wenige verfügbar. Man kann von Amateurmannschaften nicht erwarten unter der Woche zu spielen. Das ist aufgrund der Berufstätigen Bevölkerung schon eine Zumutung.


    Aber an und für sich hast du natürlich recht. Die Stadtklasse kann einem nur leid tun. Es muss eine Aufstockung her und ich hoffe dieses Jahr reagiert man endlich. Alles andere sorgt nur dafür, dass immer mehr Mannschaften wegen Unlust zurückziehen oder Kleinfeldmannschaften aufmachen um wenigstens einen ordentlichen Spielbetrieb zu haben und das sollte nicht im Sinne der Stadt sein.

    Das Gerücht hält sich hartnäckig. Aber wenn es so kommt, dann versteh ich die Magdeburger Fußballwelt nicht mehr. Diese Wechselei ist alles andere als gut. Mal MeriDian, mal Post, dann wieder MeriDian.


    Ich hoffe der SFV wird nächstes Jahr die Stadtklasse einstampfen.

    Nach trag:


    FC Zukunft Magdeburg II - SV Seilerwiesen 1:1 (0:0)


    Ein unterm Strich ausgeglichenes Spiel fand keinen Sieger. Die ersten Minuten gehörten dem Gast und dieser vergab auch die dickste Chance der ersten Halbzeit nach etwas 10 Minuten. In der Folge ein recht zerfahrenes Spiel, sicherlich auch begünstigt durch die Schiedsrichterleistung, die an dem Tage sehr unglücklich war. So hätte Zukunft schon in der ersten Halbzeit eine rote Karte sehen müssen. Der Angreifer war durch, wurde umgegrätscht. Manch Schiedsrichter hätte hier wohl die Notbremse gesehen. Stattdessen nur gelb. Auch bei Abseitsentscheidungen lag er, wenn auch auf beiden Seiten oft daneben, aber da kein wirklicher Vorwurf, allein ist eben nicht alles ersichtlich.
    Das Vorhaben die zweite Halbzeit besser zu gestalten wurde kurz nach der Pause über den Haufen geworfen. Nach katastrophalem Stellungsfehler, kann der Angreifer von Zukunft unbedrängt einschieben. Ein ebenso dicker Patzer unterlief den Hausherren. Der letzte Mann verliert den Ball im 1 gegen 1 und der Angreifer nutzt die Chance zum Ausgleich. Danach ein offener Schlagabtausch. Beide Mannschaften wollten die drei Punkte. Erneut ein Fehler des Schiedsrichters verhindert eine riesige Chance zur Gästeführung. Wieder geht ein Angreifer aufs Zukunftsgehäuse zu, der gelbvorbelastete, klammert und hält, aber es wurde nicht mal gepfiffen. Solche Entscheidungen sind unerklärlich, wenn man sieht für was gelbe Karten gezeigt wurden. Letztendlich ein gerechtes Unentschieden.



    SV Seilerwiesen - USC Magdeburg 3:1 (0:0)


    Aufgrund der sehr angespannten Personalsituation war schon unter der Woche klar, dass man auf den kleineren Schotterplatz ausweichen müsste. Am Donnerstagabend standen ganze acht Akteure zur Verfügung. Die Unterstützung der Alten Herren und der Einsatz von angeschlagenen Spielern machten es am Samstagmorgen erst möglich nicht in Unterzahl auflaufen zu müssen.
    Das Spiel gestaltete sich wie das Hinspiel, als man 90 Minuten drückte und in der Schlussminute das 0:1 kassierte. Seilerwiesen von der ersten Minute an überlegen und mit größten Chancen zur Führung. Schon nach 10 Minuten hätte es 2-3 Mal klingeln müssen, aber unpräzise Aktionen und der Keeper verhinderten den verdienten Torerfolg. So lief es nahezu die gesamte erste Hälfte. Der USC mit wenig Entlastung und nur einer guten Aktion in der ersten Halbzeit.
    In der Halbzeit mahnte man zur Geduld, irgendwie würde das erlösende Tor schon fallen. Und zunächst sah es auch so aus. Gleich nach der Pause eine dreifach Chance, aber der Ball wollte einfach nicht über die Linie. Es blieb ein Spiel auf ein Tor. Nach gut einer Stunde der Paukenschlag. Ein Freistoss für die Gäste, der aus dem Strafraum geköpft wurde. Gut 35m vom Tor entfernt schlägt ein USC-Spieler den Ball direkt zurück in den 16er. Die Bogenlampe wurde länger und länger. Der Keeper kann den Ball nur noch an den Innenpfosten lenken und es steht 0:1. Dies war der Wach-Effekt und es dauerte nicht lange ehe die Gastgeber das Spiel per Doppelschlag zum 2:1 drehen konnten. Kurz darauf die Entscheidung zum 3:1 und weitere Möglichkeiten das Spiel deutlicher zu entscheiden. Mit dem 3:1 waren die Gäste durchaus gut bedient.


    Als nächstes kommen die Partien gegen Lok Südost und Beyendorf und damit die Chance gegen direkte Konkurenten noch Plätze gut zu machen.

    SV Seilerwiesen - SG Handwerk Magdeburg II 3:1 (1:0)


    Mit einem hochverdienten Sieg und dem damit 3. Sieg in Folge konnte der SV Seilerwiesen das Wochenende bestreiten.
    Seilerwiesen ließ von Minute eins an keinen Zweifel, dass heute ein Sieg eingefahren werden sollte. Stark dezimiert und ohne Wechselspieler ging es bei schönem Wetter auf den Rasenplatz. Seilerwiesen kam zu mehreren guten Chancen die nur knapp am Tor vorbei gingen oder vom Torwart pariert wurden. In der 30. Minute ein berechtigter Elfmeter für die Hausherren, der pariert wurde. Allerdings kam der Torhüter schon vor dem Pfiff rausgelaufen, strittige Szene. Kurz vor der Pause, ein klasse Zusammenspiel über links, das zum hochverdienten 1:0 verwertet wurde. Handwerk war in Hälfte eins nahezu komplett abgemeldet, richtige Torchancen hatten die Gäste nicht.
    Nach der Pause ging es genauso weiter, aber das 2:0 wollte nach besten Möglichkeiten nicht fallen. Im Gegenteil. Nach einer Flanke über rechts, liegt der Ball nach einem Eigentor plötzlich im Kasten. Allerdings ging dem ein Foulspiel voraus. Der Abwehrspieler will zum Kopfball hochsteigen und den Ball klären, wird von hinten gestoßen und der Ball segelt von seinem Knie unkontrolliert im langen Eck. Die Pfeife blieb stumm. Dafür pfiff er unzählige Abseitsentscheidungen falsch, dass sogar Handwerker erstaunt schauten. Mit einem Punkt wollten wir nach der guten Vorstellung nicht vom Platz gehen und wir lösten hinten auf. Das sollte belohnt werden und in den letzten 5 Minuten konnte das Spiel zu unseren Gunsten entschieden werden.


    Gute Besserung an den Sportfreund der SG, der sich scheinbar schwerer verletzt hat!

    Besiegdas 03 II - SV Seilerwiesen 1:3 (0:0)


    Ein aus Gastgeber-Sicht sicher sehr ärgerlicher Ausgang des Spiels. Die erste Halbzeit war von beiden Seiten noch recht verhalten geführt. Der junge und nicht ganz souveräne Schiedsrichter pfiff sehr kleinlich und unterband damit ein vernünftiges Spiel. Gefährliche Torchancen waren auf beiden Seiten eher rar. Die Gäste waren zumeist mit Distanzschüssen gefährlich, aber zwingend war dies bisher nicht.
    Nach 52 Minuten kam Bewegung ins Spiel. Ein Fernschuss von Besiegdas wurde gleich von zwei Seilerwiesen-Verteidigern in Billard-Manier abgefälscht und landete unhaltbar im Tor. Seilerwiesen von da an mit mehr Zug nach vorn und dem Willen nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren. Verletzungs- und personalbedingt musste umgestellt werden und die schien auch gleich zu wirken. Eine Unsicherheit zwischen Torhüter und Abwehr konnte zum 1:1-Ausgleich nach einer Stunde genutzt werden. Nur fünf Minuten später zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt und pfiff Elfmeter für die Gäste. Der einschussbereite Angreifer wurde von unfair gestoppt, die Proteste von Besiegdas unberechtigt. An dieser Stelle muss aber auch erwähnt werden, dass die Proteste sicher auch auf die ein oder andere vorangegangene Szene zurückzuführen sind, in denen der Schiedsrichter zu Ungunsten von Besiegdas entschieden hatte. Besiegdas warf nun alles nach vorn und fing sich in der doch sehr hektischen Schlussphase das entscheidende 1:3 nach toller Einzelleistung. Seilerwiesen war an diesem Tag einfach effektiv bei der Chancenverwertung. Dennoch sehen auch wir, dass der Schiedsrichter nicht seinen besten Tag hatte, aber auf beiden Seiten seinen Stil pfiff.


    Butze, euch viel Erfolg bei den nächsten Aufgaben und bis zur nächsten Saison!

    Bindend ist da gar nichts. Das steht dort, weil das unser Hauptplatz ist. Falls dir aufgefallen ist, es steht immer Rasenplatz da ;)


    Und selbst wir müssen teilweise am Samstag damit rechnen doch nicht wie geplant zu spielen, da letztendlich der Platzwart immer noch Entscheidungsgewalt hat. Und wenn wir 15 Uhr spielen und an dem Tag schon 1-2 Spiele auf Rasen waren, schließlich gibt es mit Cracau, BSV93 und unseren AH noch drei Mannschaften, dann kann die Sonne noch so scheinen, denn die Stadt sagt, 1 Spiel pro Wochenende drauf, alles andere entscheidet der Stadtangestellte. Aber das hab ich hier schon tausendmal erklärt ;)


    Und mal nebenbei, wer zu uns fährt, sollte immer zwei paar Schuhe bei haben ;)


    Und was hier alle immer haben. Jeder versucht seinen Heimvorteil auch zu nutzen. Sei es Börde mit ihrem Mini-Platz zum Beispiel. Die haben auch mehr als nur den kleinen Platz, auf dem sie ihre Vorteile haben. Oder bei Fortuna hab ich als Gast auch nie Rasen gespielt. Schotter ist eben mit Seilerwiesen verbunden, mag nicht jeder, aber auf Schotter können auch gute Fußballer spielen :)


    Schöne Woche noch.

    MADD: Am Mittwoch wurde beim Training abgestimmt, wo wir spielen. Die knappe Mehrheit war für Schotter. Das sind bei uns meist die Leute, die schon ewig bei uns Spielen und gern auf Schotter. Ich persönlich bin immer für Rasen, wenn es möglich ist. Aber für die meisten war es auch so eine Kopfsache, weil wir die Woche davor erst auf Rasen verloren haben. Die Entscheidung hatte nichts mit euch als Gegner zu tun. Das ist bei uns die gängige Methode. Wer am Mittwoch da ist, stimmt ab.

    SKV MeriDian vs. SV Seilerwiesen 2:1 (2:0)


    Tore SKV: 2x Reiske


    Nur noch kurz ein paar Worte dazu aus Seilerwiesen-Sicht. Eine nahezu 1:1-Kopie des Hinspiels. MeriDian macht gut Druck, Seilerwiesen kommt in der ersten Halbzeit gar nicht ins Spiel. Schon nach einer Viertelstunde steht es 2:0 für die Gastgeber. In der zweiten Halbzeit etwas mehr von den Gästen. Seilerwiesen hält gut dagegen, MeriDian kann sich nur noch durch Fouls helfen und nahezu die halbe Truppe war gelb vorbelastet. Dennoch blieb Meridian durch Konter brandgefährlich, vergab Hochkaräter oder scheiterte am Torhüter, der glänzend parierte. Der Anschluss nach etwa 75 Minuten begünstigt durch einen Torwartfehler mit einem direkt verwandelten Freistoß. Unterm Strich verdiente Niederlage, aber mit Glück wär auch ein Punkt drin gewesen. Aber das Bestrafen der vergebenen Torchancen sollte an dem Tag wohl nicht sein.



    SV Seilerwiesen - Germania Olvenstedt II 2:0 (1:0)


    Seilerwiesen heute mit einem komplett anderem Gesicht als noch letzte Woche gegen MeriDian. Da war gleich Feuer drin von der ersten Minute an. Schon nach wenigen Minuten eine dicke Chance, die in der Querlatte ihr Ende fand. Seilerwiesen fand gerade in der ersten halben Stunde seinen Meister im Torhüter der Olvenstedter, dem sie zu verdanken hatten, dass es nicht zur Pause 3:0 oder gar 4:0 steht. Das 1:0 nach etwa einer halben Stunde. Freistoss in der eigenen Hälfte der Gastgeber. Der Ball segelt eine gefühlte Stunde durch die Luft in den Strafraum, die Direkt-Abnahme wird noch pariert, der Abpraller per Kopf eingenetzt. Die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit lässt Seilerwiesen nach und Olvenstedt kommt besser ins Spiel. Die dicksten Chancen der Gäste waren ein Lattenkracher nach einer Viertelstunde und ein Fernschuss, der nur im Nachfassen über das Tor geklärt werden konnte kurz vor der Pause.
    Die zweite Halbzeit begann ähnlich. Seilerwiesen mit guten Akzenten nach vorn über die Außen, aber auch da hielt der Keeper was es zu halten gab und das mit vollem Körpereinsatz. Nach einer guten Stunde das 2:0. Wieder ein Freistoss, der in den 16er gebracht wird. Die Verlängerung landet beim Angreifer, der aus 5m einnetzen kann. Wie in der ersten Hälfte lässt man Olvenstedt die letzten Minuten mitspielen und setzt sich einer gehörigen Portion Druck aus. Aber wirklich gefährliche Aktionen sprangen für die Gäste nicht heraus.


    Alles in allem hochverdienter Sieg gegen überforderte Gäste.

    Tut mir leid, Herr SV Pechau, aber ich muss grad etwas lachen.


    Ich war anwesend, durfte mich sogar in die Torschützenliste eintragen ;)


    Von daher kann ich genau wiedergeben, was ich in Gesprächen mit Leuten von euch vor, nach und während des Spiels mitbekommen habe. Vor dem Spiel wurden wir beim Gang in die Kabine gefragt, warum wir denn auf Schotter müssen. Während des Spiels fragte mich einer eurer Verteidiger, ob wir beabsichtigt auf den Platz gegangen sind und ich erklärte ihm, dass wir das nicht entscheiden, sondern der Platzwart (Stadt) und der Rasen war nicht freigegeben. Bis zum Dienstag oder Mittwoch war sogar noch Eis auf dem Schotter und man ist gnadenlos versunken an manchen Stellen. Es stand sogar auf der Kippe, ob wir überhaupt spielen können. Und nach dem Spiel kam ein äußerst sympathischer Mitspieler von euch zu uns und wir klärten das Ganze erneut auf. Was die Platzdiskussion angeht, kannst du auch gern nochmal zurückblättern, denn die Stadt hat sogar beschlossen, dass im Normalfall auch nur ein Rasenspiel pro Tag dort stattfinden darf. Da wir auch nur Mieter sind, können wir, so ärgerlich es für uns ist, auch nicht immer auf den Rasen. Und mal ehrlich, wer geht gern freiwillig auf den Schotter ;)


    In dem Sinne, viel Erfolg noch!

    Nachtrag vom Nachholspieltag und vergangenen Wochenende:


    MSV Börde III - SV Seilerwiesen 3:2 (2:1)


    Aus Seilerwiesen-Sicht eine unglückliche und unnötige Niederlage. Seilerwiesen beginnt druckvoll und Börde macht mit dem 1. Torschuss das 1:0 nach 12 gespielten Minuten. Seilerwiesen, nicht davon beeindruckt, macht den verdienten Ausgleich nach gut 20 Minuten. Statt nachzulegen, ziehen sich die Gäste zurück und kassieren mit der zweiten gefährlichen Aktion von Börde das 2:1 (35.).
    Die zweite Hälfte ist recht zerfahren, viel Mittelfeldgeplänkel und Börde mit einer Reihe von Fernschüssen, die nicht zum Erfolg führen. Seilerwiesen macht auf und drückt auf den Ausgleich, was Börde das vorentscheidende 3:1 ermöglicht. Seilerwiesen schafft nur noch den Anschluss kurz vor Ende der Partie (89.).



    SV Seilerwiesen - SV Pechau 5:2 (3:0)


    Hochverdienter Sieg der Gastgeber gegen erstaunlich schwache Pechauer. Pechau schon vor Spielbeginn etwas enttäuscht, dass es nicht auf den Rasen ging, aber nicht nur Pechau musste mit den schwierigen Schotterbedingungen zurechtkommen, auch für uns war es nach dem Spiel gegen Sudenburg vor 4 Wochen das erste Auflaufen im Stadtpark und wir waren froh überhaupt Spielen zu können. Seilerwiesen gleich von Beginn an spielbestimmend und folgerichtig mit der 1:0-Führung (6.). Pechau war geschockt und kassierte nur fünf Minuten später das 2:0. Gerade mit den Offensivkräften hatte Pechau Probleme und kam zu keiner Entlastung in der Anfangsphase. Gefährlich war Pechau nur nach Standardsitutationen, die aber alles in allem nicht zwingend waren. Pechau haderte zunehmend mit dem Schiedsrichter, der bei der einen oder anderen Situation sicher anders hätte entscheiden können, wohl gemerkt in beide Richtungen und der Pechauer Verteidiger kassierte nach einem unsportlichen Disput mit dem Spielleiter glatt Rot. Seilerwiesen legt sofort mit dem 3:0 nach und das Spiel schien entschieden.
    Nach dem Wechsel kommt Pechau zum Anschluss durch ein Eigentor in einer recht ungefährlichen Situation, aber der Gastgeber ließ nicht nach und konterte in der 64. Minute erfolgreich zum 4:1. Danach hätte Seilerwiesen das Ergebnis deutlich höher gestalten müssen, zahlreiche Großchancen wurden vergeben. Erst nach etwa 80 Minuten fällt das überfällige 5:1. Das 5:2 kurz vor Ende änderte nichts mehr am Spielverlauf und schmälert die starke Mannschaftsleistung nicht.
    Pechau zu Zehnt sicherlich geschwächt, aber auch vor dem Platzverweis wurde den Gästen der Zahn frühzeitig gezogen. Schade, dass man diese Leistung in vielen Spielen nicht hat Abrufen können. Damit wäre eine bessere Platzierung sicher nicht unverdient gewesen. Nun gilt es in den restlichen verbliebenen Partien daran anzuknüpfen.

    SV Seilerwiesen - Roter Stern Sudenburg II 0:2 (0:1)


    Nach dem guten Rückrundenauftakt bei Arminia II setzte es postwendend eine 0:2-Niederlage gegen den neuen Tabellenführer. Der Platz war wie erwartet unangenehm zu bespielen und glich schon nach wenigen Minuten einer Buckelpiste. Es entwickelte sich ein offenes Spiel, wobei Seilerwiesen die dicksten Chancen für sich verzeichnen konnte. Dennoch gelang den Sternen die Führung nach einem Eckball durch Abstimmungsschwierigkeiten in der Verteidigung (22.). Mehr oder weniger im Gegenzug scheiterte Seilerwiesen am Pfosten und am gut aufgelegten Sternekeeper.
    In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Seilerwiesen bemüht und die Sterne mit Glück. Ein Schuss aus 18m wird so abgefälscht, dass der Keeper ihn irgendwie noch parieren kann, sonst hätte es den längst überfälligen Ausgleich gegeben. Nach einer knappen Stunde ein ärgerlicher Handelfmeter, der so nicht passieren darf zum 0:2 aus Sicht der Gastgeber. Dennoch gab sich Seilerwiesen nicht auf und versuchte alles den Anschluss zu erzielen. Wenig darauf gab es den zweiten Elfmeter des Tages. Dieser wurde vergeben und die Moral war allmählich gebrochen. Seilerwiesen öffnete hinten und ermöglichte Sudenburg einige Kontermöglichkeiten, die aber teilweise in Überzahl im Sand verliefen. So stand es am Ende 0:2, wobei das Ergebnis hätte durchaus anders ausfallen können, wenn nicht gar müssen. Arminia letzte Woche war die engagiertere Truppe und verlor 1:5, am Samstag blieb das große Manko die Chancenverwertung gegen einen durchaus schlagbaren Gegner aus Sudenburg.


    Nun geht es gegen Börde III, die sich mit dem 11:1 gegen den USC scheinbar warm geschossen haben.

    SV Arminia II - SV Seilerwiesen 1:5 (1:4)


    Arminia war spielerisch heute die bessere Truppe, aber der Sieg der Gäste, auch in dieser Höhe, geht mehr als in Ordnung. Nach 12 Minuten das 1:0 folgerichtig. Ein langer Freistoss auf den 5er geschlagen, brachte die Führung, auch wenn das Tor zweifelhaft war, da der Torwart hart angegangen wird. Nach knapp 20 Minuten der Ausgleich. Der Arminiakeeper lässt einen Ball abklatschen, der Verteidiger vertändelt und schiebt den Ball aus 2m per Hacke ins eigene Tor. Danach Seilerwiesen mit mehr Druck und nach 36 Minuten mit der Führung nach langem Ball. Zwei Minuten später das 3:1 nach sattem Schuss aus knapp 20 Metern. Arminia hat in der 42. Minute die Riesenchance zum Ausgleich. Der Angreifer, abseitsverdächtig stehend, überlupft den Keeper, nimmt den Ball 2m vorm leeren Tor runter, will ihn lässig einschieben, aber eine Glanztat eines mitgelaufenen Verteidigers verhinder das sicher geglaubte Tor. Im Gegenzug ein mehr als berechtigter Strafstoß zum vorentscheidenden 4:1. Die zweite Hälfte bot Raum für die Gäste zum Kontern, zahlreiche Großchancen wurden vergeben. Nach einer Stunde das 5:1 nach schönem Zusammenspiel.


    Alles in allem verdienter Kantersieg und das mit einigen Neuen und ohne Vorbereitung.

    MSV 90 Preußen II - SV Seilerwiesen 3:0 (2:0)


    Die Gäste mit nur 11 Mann angereist, begannen die erste Viertelstunde sogar zu Zehnt. Darunter zwei Leute, die sich heute besser im Bett auskurieren hätten sollen. Preußen die ersten Minuten drückend und mit kleineren Möglichkeiten zur Führung. Seilerwiesen fing an sich langsam zu befreien, doch genau in dieser Phase das 1:0 durch einen Schuss, den der Keeper aufgrund des Windes völlig falsch einschätzte. Danach Seilerwiesen mit vielen guten Möglichkeiten, der Keeper hielt die Null und war heute sehr gut aufgelegt. Vor der Pause das 2:0 durch einen abgefälschten Freistoss, der entgegrn der Laufrichtung ins Tor trudelt. Mit dem Pausenpfiff wieder eine dicke Möglichkeit zum Anschluss nach einer Ecke, Preußen klärt grad so auf der Linie. I
    In der zweiten Hälfte Preußen mit 8 Wechseln und Seilerwiesen auf einmal voll im Spiel. Wer dachte konditionell würden die Gäste baden gehen, sah sich getäuscht. Preußen fiel nicht viel ein und Seilerwiesen vergibt eine Großchance nach der anderen. 5 Minuten vor Schluss ein Bock des Gästekeepers, der den Ball zum 3:0 unter sich durch rutschen lässt.


    Guter Test und trotz Personalproblemen gut mitgehalten. Ein Unentschieden wäre mehr als drin und verdient gewesen.