Beiträge von Gewitter

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    Die Engländer machen das genau richtig. Da gibt es erst ab Level 6 eine reigionale Trennung (und auch das nur in 2 Ligen), die ersten 5 Klassen sind eingleisig. Das garantiert vernünftige Zuschauerzahlen, eine gewisse Stabilität, zumindest brauchbar ausgebaute Grounds und eine starke Bindung zum lokalen Verein.


    Kann doch einfach nicht sein, daß bei uns ein Abstieg aus der 3. Liga der Sturz in die Bodenlosigkeit bedeutet und die Clubs deshalb gezwungen sind ein Wettrüsten zu verstnalten und sich zum Teil hoffnungslos verschulden!



    England ist aber grad mal etwas größer als Ostdeutschland. Da kommt man ja locker an einem Tag hin und zurück. Hier könnten doch nicht mal alle Vereine, die sich für eine 3. Bundesliga qualifizieren könnten, derartigen Aufwand betreiben (die ganzen Vereine mit dem kleinen Umfeld... Leere Gästeblöcke bei Osnabrück - Pfullendorf oder Lübeck - Feucht, wäre das soo eine schöne Vorstellung? Und erst bei einer 4. oder 5. Bundesliga...)


    Wirkliche Abstürze gibt es eigentlich auch nur in den Osten, woanders kann man als Meister ja wieder aufsteigen. Und ein Wettrüsten ist ganz unabhängig davon, eher wäre ein solches bei der 3. oder 4. Bundesliga größer, da die Präsis glauben, mit teuren Einkäufen den 3. Platz auf keinen Fall verpassen zu können. Reicht dazu nur eine Meisterschaft, werden sie vorsichtiger sein.

    Hooligans randalieren und plündern



    Eine Gruppe von 40 bis 50 zum Teil vermummten Hooligans hat am Sonnabend die Polizei auf Trab gehalten. Die so genannten Fußball-Fans aus Halle, Erfurt und des Leipziger 1. FC Lokomotive versuchten zunächst das Freundschaftsspiel zwischen dem FC Sachsen und dem SC Feucht zu stören. Die Partie sollte ursprünglich auf dem Kunstrasenplatz des Alfred-Kunze-Sportparks stattfinden. Aus Sicherheitsgründen verlegte der FC Sachsen die Begegnung kurzfristig auf den Hauptplatz des Leutzscher Stadions. Da die Chaoten dort nicht zum Zuge kamen, zogen sie wütend ab - aber nicht nach Hause, sondern durch Leipzigs Straßen.


    In einer Spätverkaufsstelle in der Dieskaustraße/Ecke Neue Straße plünderten die Krawallmacher die Schnaps- und Zigarettenregale. Auch aus Bierkästen bedienten sie sich nach Angaben der Polizei reichlich - natürlich ohne zu bezahlen.Danach flüchteten die Diebe mit einer Straßenbahn der Linie 3, um am Adler in einen Bus der Linie 60 umzusteigen. Dort randalierten die Täter weiter und belästigten Fahrgäste. Dabei wurde ein Kleinkind im Gesicht verletzt und eine Scheibe zertrümmert. Über Funk wurden Polizei und Notarzt alarmiert. An der Haltestelle Rochlitzstraße am Schleußiger Weg empfingen die Besatzungen mehrerer Streifenwagen(!!!) den Bus. Doch einigen der Chaoten gelang die Flucht,(!!!) in Richtung Clara-Zetkin-Park.Vom anderen Teil der Gruppe stellten die Beamten die Personalien sicher. Gegen die Randalierer sollen Ermittlungsverfahren eingeleitet werden. Festgenommen wurde aber niemand!
    Etwa eine Stunde später rottete sich die Clique auf dem Hauptbahnhof zusammen. Der Bundesgrenzschutz nahm sie in Empfang und steckte sie in den S-Bahn-Zug in Richtung Halle.


    Steffen Kubald, Präsident des 1. FC Lokomotive, bedauerte den Vorfall: "Fünf oder sechs der Hooligans haben sich als Lok-Fans ausgegeben. Wir verurteilen diese Krawallmacher und hoffen, dass sie durch Video-Aufnahmen identifiziert werden können. Gegen sie leiten wir rechtliche Schritte ein und erteilen Stadionverbot."



    Quelle: LVZ

    Fußball: Tumulte beim FC-Sachsen-Test


    Vor einem Testspiel von Oberligist FC Sachsen Leipzig haben offenbar Hooligans des Ortsrivalen 1. FC Lokomotive für unschöne Szenen gesorgt. 40 so genannte "Fans" stürmten einen Nebenplatz des Kunze-Sportparks und griffen Spieler des FC Sachsen tätlich an. Erst als die Polizei Minuten später auftauchte, verzogen sich die Randalierer, die auch noch ein Spiel der Alten Herren des FC Sachsen störten. "Wir wurden angepöpelt, getreten und geschlagen. Es ist traurig, dass jetzt sogar Spieler angegriffen werden", sagte Verteidiger Friedrich. Das Testspiel wurde dann aus Sicherheitsgründen auf dem Hauptplatz ausgetragen und endete torlos. ...


    http://www.mdr.de/sport/1785714.html#absatz2

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    Original von Tony
    Für mich war Hansa immer ein Verein aus ner anderen Region, nämlich dem Norden


    Wo liegt denn der Unterschied zwischen Norden und Norden? ?( =)


    Man sollte das, was Hansa gelungen ist, aber nicht schlechtreden, sondern respektieren, erst recht als Fan eines Ostvereins.

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    Was ist eigentlich so schlimm, mal 2.Liga zu spielen?


    Und dann spielen die auch dort nur noch gegen den Abstieg! Nene, die sollen schön drinbleiben. Kein einziges Ostteam in der Bundesliga, vielleicht jahrelang, keine schöne Vorstellung.


    Aber wir ham ja Aue und das Zentralstadion... :biggrin:

    Ich hab noch drei oder vier Vereine dazugerechnet, die zwar derzeit nichts mit dem Aufstieg zu tun haben, aber ihn doch mittelfristig verwirklichen werden wollen. Hessen Kassel und Waldhof Mannheim zum Beispiel. Ach ja, Chemie gehört ja auch noch dazu. :wink:

    Die werden ihre Situation realistisch genug einschätzen können, dass sie eben höchstwahrscheinlich nicht in die Regionalliga aufsteigen werden. In die Regionalliga kommen sie höchstwahrscheinlich nicht, aber in einer Reserveliga wären sie (fast) gesetzt! Und selbst wenn kein Bundesligist da mitmachen würde... wenn die oben aufgezählten alle an einem Strang ziehen, wäre das egal, sie würden ihr Ziel auch so erreichen!

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    Original von Frank_VFC
    Diese Vereine werden nie irgendetwas erreichen. Der Druck muss aus den DFL-Clubs kommen. Aber solange deren Fans mehrheitlich keine Änderung wollen (siehe Kicker-Umfrage), sehen die Vereine natürlich auch keine Notwendigkeit sich zu engagieren.


    Du glaubst doch nicht, dass eine Umfrage im Kicker mehr wiegt als der langfristige Protest all dieser Vereine??


    Es ist außerdem für die Bundesligisten nicht wichtig, wie die Fans darüber denken, sondern wie der Nachwuchs am stärksten gefördert wird, damit möglichst wenig Kosten für Neuverpflichtungen anfallen, und somit mehr Gewinn gemacht werden kann. Und da muss diese "IG Regionalliga" den Erstligisten Vorschläge unterbreiten, dass dieser Gewinn nicht tiefer ausfällt.


    Mir fällt grad ein, wer noch ins Boot geholt werden kann: Diejenigen Bundesligisten, deren Reserveteams in der Oberliga spielen - die hätten in der Reserveliga bessere Gegner für ihre Amateurmannschaften.

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    Hast du ersthaft was anderes erwartet? Was bringt es Bayern, Werder etc. eine große Nachwuchsförderung in der A- und B-Jugend aufzuziehen, wenn die Jungs dann in einer Reserveliga versauern? Der sportlicher Wert dieser Reserveliga ist Null, das öffentliche Interesse ebenso.


    Also, sportlich unattraktiv wäre sie sicher nicht, sieht man ja schon alleine daran, dass wir so toben über das zahlreiche Vorkommen dieser Mannschaften in der Regionalliga und an den Tabellenspitzen der Oberligen. Nur sind diese Partien für sich allein für Zuschauer eben unwichtig, aber wenn man sie als Vorspiele in der Bundesliga bringt, dann kommen sicher bald mehr Zuschauer ein bisschen eher in die BL-Tempel, um sich die Jungen anzusehen.


    Zitat


    Vor einigen Jahren gab es doch schon mal einen Versuch, so eine Liga zu installieren, der kläglich gescheitert ist.


    Woran ist sie denn gescheitert?




    Nochmal zum Beitrag vom Armeefußballer:


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    Gehen wir in eine evt. neue 3gleisige 4.Liga: Versuche mal solch eine Liga nach derzeitigem Stand aufzustellen ! Du wirst feststellen, daß dort vielleicht dann so Truppen wie SV Emsdetten 05 oder Meiendorfer SV mitspielen. Das sind jetzt zwar zwei Extrem-Beispiele, aber ich garantiere Dir, die Zuschauer in Magdeburg wollen lieber jedes Jahr den HFC als Gegner sehen (um mal bei Deinem Beispiel zu bleiben), als den Meiendorfer SV.


    Aber doch nicht für den Preis, dass sie bei Halle die restliche Saison sich Spiele gegen Eilenburg, Meuselwitz usw. ansehen müssen, anstatt sich neben Meiendorf auch mit dem BFC, dem CFC, Union, TeBe, Meppen, Babelsberg, Plauen, Emden und A. Hannover zu messen.




    Zitat

    ...die könnten sich das nur erlauben, weil das Umfeld da ist (großes Zuschauerpotenzial oder großzügige Sponsoren).
    Ein Verein wie Feucht z.B. würde ins Gras beißen. Was meinst Du, warum so viele kleine Vereine, die derzeit in der RL spielen, gegen eine eingleisige 3.Liga sind ?


    Richtig, es würde nur einigen wenigen starken Vereinen helfen, die eine Liga haben wollen, welche anderen Vereinen den Ruin bringen würde! Nochmal zu der Ligenstruktur: Von den Reisewegen her gäbe es kaum einen Unterschied zwischen der jetzigen Regionalliga Nord und der diskutierten Vierten Liga Nord/Nordost. Bei ersterem käme lediglich NRW dazu, das genauso weit weg ist wie Schleswig-Holstein und der hintere Teil Niedersachsens. Die Qualität des Fußballs und die Größe der Vereine sind in der jetzigen RL Nord jedoch viel höher, bei einem Rauswerfen der Amateure würde diese Qualität noch weiter steigen. Also muss alles daran gesetzt werden, dass die Regionalliga als dritte Liga und zweigleisig erhalten bleibt.


    Das kann man erreichen, wenn sich die kleineren Vereine der beiden Staffeln zusammentun und den Osnabrückern, Braunschweigern usw. die Stirn bieten würden! Diesen Clubs können sich dann auch die Spitzenteams der vierten Ligen anschließen (da können unsere Ostclubs einen Löwenanteil an Einfluss beisteuern!), die ja auch ein Interesse an einem erreichbaren Aufstieg und dortigen Klassenerhalt haben. Man schafft sich eine Lobby.


    Dieses Bündnis muss dann so großen Druck auf die Bundesligisten und den DFB ausüben, dass dieser am 18. März die Amateure ab der Saison 2006/2007 ausschließt, sowie ein weiteres Streben nach einer 3. Bundesliga als aussichtslos empfindet.


    Auch kann man den Bundesligisten Vorschläge unterbreiten, wie sie aus ihren Amateurteams das beste rausholen:
    - Reservepartien als Vorspiel
    - man bietet den talentiertesten Spielern Asyl in der Regionalliga/2. Bundesliga an
    - der Reservemeister darf eine Saison lang in der 2. Bundesliga spielen, wird dort nicht in der Tabelle mitgezählt, bekommt aber bei Erreichen einer bestimmten Punktzahl (z.B. 40 Pkt.) eine Prämie vom DFB, um den Wettbewerbscharakter nicht zu verlieren; dann muss die Mannschaft zurück in die Reserveliga
    - die ersten 5/6/7/8 der Liga nehmen am DFB-Pokal teil


    Und so kann man den DFB-Oberen ihre Idee von der 3. Bundesliga und den Bundesligisten den Traum vom "Idealfall 18 Amateurteams in der 3. Liga" aus dem Kopf schlagen!


    Hier nochmal eine Aufzählung der Vereine, die wahrscheinlich dabeiwären, um dieses Bündnis besser einschätzen zu können:


    VfB Lübeck, KSV Holstein Kiel, Wuppertaler SV, Preußen Münster, Fortuna Düsseldorf, Chemnitzer FC, 1. FC Union Berlin, TSG Hoffenheim, TuS Koblenz, SV Wehen, SV Elversberg, SV Darmstadt 98, FC Augsburg, 1. SC Feucht, Jahn Regensburg, Stuttgarter Kickers, VfR Aalen, SC Pfullendorf, FC Nöttingen, FSV Frankfurt, 1. FC Eschborn, Hessen Kassel, FC Homburg, Borussia Neunkirchen, Wormatia Worms, SV Adler Osterfeld, SSVG. Velbert, Schwarz-Weiß Essen, FC Ingolstadt 04, FC Ismaning, SC Fürstenfeldbruck, SpVgg Bayreuth, SV Emsdetten 05, SC Verl, SG Wattenscheid 09, SSV Ulm, SSV Reutlingen, Waldhof Mannheim, SV Meppen, Kickers Emden, SV Wilhelmshaven, VfR Neumünster, Arminia Hannover, SV Babelsberg 03, TeBe Berlin, BFC Dynamo, VFC Plauen, 1. FC Magdeburg, Hallescher FC, FC Carl Zeiss Jena, FC Sachsen Leipzig


    Was haltet ihr von einem derartigen Bündnis? Haben die kleinen Vereine den Mut, sich zusammenzutun, und kann diese Meute dem DFB Feuer unterm Arsch machen?


    Also, vielleicht ist diese Variante von Moldenhauer doch nicht so schlecht, sollte sich eine 3. Bundesliga nicht verhindern lassen. Wenn man darunter vier Fünftligastaffeln machen würde (SH, NS, NO-N, NO-S), gäbe es keinerlei Relegationsspiele, von der 4. bis zur 6. (dann Landes-)Liga, alle Meister steigen auf.


    Sieht so aus, als sei das tatsächlich das beste, was man noch zumindest für die größeren Oberligamannschaften aus dem Osten herausholen kann, den kleinen bleiben zumindest Relegationsspiele erspart.

    Man muss aber auch bedenken, dass, wenn ein Verein nach ganz oben strebt, er an einem Unternehmen nicht vorbeikommt. Und ein Fußballverein strebt immer nach oben, und seine Fans ebenfalls, das ist ja der Grund, warum Spiele ausgetragen und Tore bejubelt werden. Darum muss man als Fan zumindest von einem der größeren Vereine beginnen, sich mit diesem Gedanken auseinanderzusetzen.


    Wichtiger ist eher, dass die Spieler und die Funktionäre sich mehr mit ihren Vereinen identifizieren. Bei den meisten dieser Leute zählt nur das Geld bzw. das Ansehen, da ist es völlig egal, ob sie dafür ein Unternehmen oder einen Verein als Plattform ihrer Eitelkeiten benutzen. Dass Spieler/Funktionäre und Fans sich so auseinandergelebt haben, das ist das eigentliche Problem, nicht die Form, wie der Verein organisiert ist.

    Für mich wäre eine Regionalliga Nord/Nordost doch etwas zu unattraktiv, sie würde (als Unterbau einer 3. Bundesliga) in etwa so aussehen:


    Kiel
    Hertha A.
    Bremen A.
    Chemnitz
    Wolfsburg A.
    Union
    Jena
    Plauen
    Meuselwitz ( 8O )
    Rostock A.
    Babelsberg
    TeBe
    Meppen
    Wilhelmshaven
    Emden
    Nordhorn
    Neumünster


    bei einem Aufsteiger in die dritte Liga.


    Es sollte viel mehr darum gekämpft werden, die Amateams aus der zweigeteilten Regio rauszuschmeißen, die Nord würde dann so aussehen:


    Braunschweig
    Paderborn
    Lübeck
    Uerdingen
    Osnabrück
    Pauli
    Kiel
    Wuppertal
    Münster
    Düsseldorf
    Chemnitz
    Union
    Jena
    Babelsberg
    Meppen
    Wilhelmshaven
    Osterfeld
    Velbert
    Emsdetten
    Verl


    Nagut, auch nicht viel attraktiver, dafür steigen gleich zwei Mannschaften auf (in die zweite Liga), und die Reisewege sind in etwa gleich, (fast) alle Auswärtsreisen sind auch hier an einem Tag zu schaffen. Allerdings darf das nicht, wie vom DFB geplant, die vierte Liga sein (als Unterbau einer eingleisigen 3. Bundesliga), Viertklassige Vereine können sich sowas sicher nicht antun.

    Zitat

    Im Leipziger Zentralstadion sollen ab 2005 in jedem Jahr das Halbfinale und das Finale des DFB-Ligapokals ausgetragen werden. Leipzigs Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee sagte MDR 1 RADIO SACHSEN, dass der Deutsche Fußball-Bund ein entsprechendes Angebot gemacht habe.


    Die Stadt will die Chance offensichtlich wahr- und annehmen. Laut Tiefensee wird der Vertrag in den nächsten Tagen geschlossen. Damit erhält die Stadt die Möglichkeit, das 44.200 Zuschauer fassende Stadion bis zur WM 2006 weiter auszulasten. Vor den Welttitelkämpfen finden in Leipzig zwar noch drei Spiele im Confederation Cup (unter anderem Brasilien gegen Griechenland) statt. Ansonsten gibt es in der "Schüssel", was den Sport betrifft, nur viertklassigen Fußball zu sehen.


    Der Ligapokal ist ein Mini-Turnier mit sechs Teams und fünf Spielen. Qualifiziert sind der DFB-Pokalsieger und die fünf Bestplatzierten der vorangegangenen Bundesliga-Saison. Für die Halbfinals sind der Deutsche Meister und der Pokalsieger gesetzt. Der Ligapokal wird seit 1997 ausgetragen. Im Finale 2004 in Mainz hatte Bayern München mit 3:2 gegen Werder Bremen durchgesetzt.


    http://www.mdr.de/sport/fussball_bl/1694108.html


    Ätsch! =) :freude:


    http://www.sachsen-leipzig.de/…s_det_20041006211421.html





    http://www.mdr.de/sport/fussball_ol/1625824.html






    http://www.mdr.de/sport/fussball_rl/1625225.html

    Statt in die Eingleisigkeit zu fliehen, sollte das Übel an der Wurzel gepackt werden und die Amateurmannschaften hinausgeschmissen werden! Eine dritte Bundesliga wäre nicht viel attraktiver als die beiden Regionalligen ohne Amateure, dafür aber teurer.


    Und wegen den TV-Geldern, man wird ja wohl mal einen kleinen Teil der Profi-Millionen abzapfen können, wenn man nur will.


    Es müssen endlich große Protestaktionen gegen die Amateure her, organisiert durch die Fans der Regionalliga- und derjenigen Vereine, die dann gute Chancen haben nachzurücken.

    So wie es jetzt ist, nur ohne die Amateure in der dritten Liga, wärs am Besten. Aber die 3. Bundesliga wollte man ja sowieso beim DFB, da bin ich erstmal froh, dass die sich wohl für eine zweigleisige vierte Liga entschließen, statt diese neunt-/achtgleisig zu lassen. Dann hätte der Meister einer Oststaffel erst gegen den anderen spielen müssen, um sich dann in einer weiteren Relegation den Drittligaaufstieg erkämpfen zu können.


    Das Problem ist, dass der DFB nicht im Traum daran denken wird, in dieser zweigleisigen vierten Liga ebenfalls die Amateure rauszunehmen.

    Der Hausdorfer SV ist der Fusionspartner der Lokis. Der LVZ-Artikel in Stichpunkten:


    -Ziel: 2005/2006 in der Landesliga und sofortiger Aufstieg in die Oberliga, falls es diese Saison nicht bereits Hausdorf schafft (9 Punkte aus 3 Spielen, 2. nach Aue (A)).


    -heute Abend konstituierendes Treffen mit HSV-Vorstand


    -Weichen wurden schon seit Mai unter Ausschluss der Öffentlichkeit gestellt


    -der Plan: Fußballabteilung des HSV tritt aus (muss MV beschließen), die Fußballer gründen noch diese Saison den "Hausdorfer Fußballspielverein", und der fusioniert dann mit Lok; die erste Mannschaft spielt als 1. FC Lok in der 5. oder 4. Liga, die zweite Mannschaft als Hausdorfer FSV


    -rechtliche Seite wurde mit DFB, SFV und dem Muldentaler FV geklärt

    Im ostdeutschen Fußball kommt wohl was in Bewegung, heute gewann Erfurt 2:0 in Saarbrücken, und Cottbus holte einen Auswärtspunkt bei einem Topfavoriten, in Köln. Hoffentlich hält das alles noch ein bisschen an!


    Tja, und wir sind nicht dabei. :nein: