Beiträge von Zimmer

    Eine 45-minütige Lehrvorführung bekamen die Eldenaer beim PSV Wismar gratis geboten. Bereits zur Halbzeit war die Partie durch sechs Tore entschieden. Schnell, präzise und mit wenig Ballkontakten zogen die Hansestädter ein ansehnliches Kombinationsspiel auf und versenkten dabei nahezu 100 Prozent ihrer Torschüsse im LSV - Gehäuse. Es dauerte bis zur 15. Minute bis Wismar ein erstes mal gefährlich vors Tor kam. Doch dann schlug es mit einem schönen Kopfball hoch ins lange Eck das erste mal ein. Kurz darauf ein strammer Schuss in den Winkel und es hieß 2:0. Bei den Toren 3,4,5 mussten sich die Eldenaer gefallen lassen, dass sie mit eigenen Ballverlusten die dann einfachen Tore einleiteten. Beim 6:0 hingegen schlug es wieder im Winkel ein was für Kopfschütteln bei den Eldenaern sorgte, bekam der bedauerliche Keeper Michael Porep bis dahin nicht einmal die Hand an den Ball… Eldena selbst war zunehmend bei Standards gefährlich. Zählbares kam jedoch nicht dabei heraus.
    Die zweite Hälfte gestaltete sich dann ausgeglichener, was zu einem an einen nachlassenden Gastgeber lag, auf der anderen Seite aber auch mit Umstellungen in der Eldenaer Mannschaft zu tun hatte. Und so kamen die Eldenaer dann auch zu eigenen anständigen Angriffen. Die besten Chancen für Eldena vergaben Andreas Meincke und Rene Gatzke jeweils freistehende vor dem gegnerischen Tor. Aber auch Wismar ließ die ein oder andere Kontermöglichkeit liegen. In der letzten Spielminute erzielte Wismar nach einem Solo noch den 7:0 - Endstand.


    Aufstellung: Porep, Krause, Kendziora (46. Gatzke), Schneider, Gemein (20. Wölki), Meincke, Jacobi, Jahnke, Wagner, Zimmermann, Jastram


    Ich dachte zur Halbzeit Anker ist gegen uns angetreten. Also so wurden wir nicht mal zu Pampower Zeiten vorgeführt wie wir in Wismar ausgespielt worden sind. Das war teilweise Hallenfussball auf 50 x 100 Meter zelebriert...

    Mit einem Heimsieg zum Frühjahrsauftakt beendete der LSV seine Niederlagenserie aus den letzten Spielen der Hinrunde.
    Gegen das junge Parchimer Team versuchte man zuerst man defensiv gut organisiert zu stehen, was letzendlich über 90 minuten größtenteils gelang.
    Der PFC versuchte das Spiel zu machen ohne jedoch aus dem Spiel gefährlich zu werden. Dafür flatterten einige gefährliche Freistoßflanken in den Strafraum, bei denen der LSV jedoch meistens Kopfballsieger blieb. Trotzdem hatten die PFCer nach 30 Minuten zwei gute Möglichkeiten zu verzeichnen, während der LSV nach Struktur suchte. Nach einem langen Freistoß in den Parchimer Strafraum wurde Matthias Zimmermann vom PFC - Verteidiger Eisenbarth abseits des Balles festgehalten. Der Schiri erkannte die Situation als strafstosswürdig und Matthias Zimmermann verwandelte zum glücklichen 1:0 (35.).


    Nach einer Ecke hätte der PFC ausgleichen können, jedoch vergab der freistehende Mischlkowski per Kopf. Mit dem Pausenpfiff dann noch zwei sehr gute Möglichkeiten für Eldena. Hermann Möller köpfte erst in die Arme des PFC - Keeper und bei einem Konter lag gleich drei mal der Torschrei auf den Lippen. Florian Wagner scheiterte freistehend am Keeper, H. Möller setzte den Abpraller an den Pfosten, von welchem der Ball Dirk Gemein vo die Füße fiel, der das Leder aus zwei Metern unter Bedrängnis in die Wolken jagte…


    Auch die zweite Halbzeit gehörte zunächst den Gästen, die deutlich mehr Spielanteile hatten als die Gastgeber. Doch bis auf eine gelungene Einzelleistung Möhrers, der den Ball knapp neben den Pfosten setzte, sprang zunächst nichts weiter raus. Bei einem weiteren Freistoß in den LSV - Strafraum jubelten die Gäste bereits, nachdem ein Kopfball den Weg unter die Latte ins Tor gefunden hatte. Doch der Schiri erkannte auf Foulspiel, da sich der Schütze zunächst unerlaubt Platz verschaffte.


    Kurz darauf jubelte dann der Eldenaer Anhang.
    Wieder mit der ersten richtigen Gelegenheit in Halbzeit zwei und nach einem langen Freistoß gelang Timo Jahnke mit fulminanten Schuß das 2:0 (72). Kurz darauf war das Spiel entschieden als Ronny Jacobi das wohl kurioseste Tor seines Lebens gelang an welches er sich nach dem Spiel nicht mal mehr erinnern konnte! Nachdem er kurz zuvor bei einem Kopfballduell KO gegangen ist und bereits zur Auswechslung an der Trainerbank bereit stand, wurde er noch mal auf die Reise geschickt und brachte das Leder aus 40 Metern in hohem Bogen über den verdutzten Papenfuß im PFC - Tor unter (80.). Damit war auch die letzte Moral des PFC gebrochen und Eldena hätte das Ergebnis nun bei mehreren Kontern noch hochschrauben können.


    Aufstellung: Porep - Krause, Kendziora, Schneider, Meincke, Gemein, Jacobi (80.Markwart), Jahnke, Wagner, Zimmermann, Döring (20. Möller / 83. Jung)

    Naja, ich find es bisserl lächerlich, wenn man die schuld beim schiri sucht, wenn man selbst gefühlte 20 freistöße in strafraumnähe bekommt und die alle verpuffen lässt. Zum Elfmeter. Selbst euer Neuzugang aus Goldberg sagte, dass man den geben kann, da er nun gar nicht mehr die hände von mir bekommen hat. Beim 2:0 denke ich nicht, dass es abseits war. Das angeblich reguläre Tor wäre nicht gefallen, wenn sich euer Spieler nicht vorher mit nem Stoßen den Platz dazu verschafft hätte. Das ihr nicht gewonnen habt, lag eher daran, dass nach der Auswechslung von euern 11 (sehr motiviert - leider bisserl viel, sodass früh gelb/rot gefährdet) euch vorn die anspielstation gefehlt hat. Denn bis auf eine Chance in der 2. Halbzeit ging aus dem Spiel sowohl bei euch, als bei uns eher wenig.


    naja, euch viel Glück. Denk mit der jungen Truppe könnt ihr den Aufstieg trotzdem packen, wenn ihr nicht 90 Minuten über den Schiri schimpft, welcher übrigens nen Beobachter da hatte und sich eine Parteiigkeit gar nicht leisten konnte.

    Am heutigen samstag hat der ESV sein zweites Testspiel (in hagenow land, auf schneebedeckten platz) gegen lsv sw eldena II (mit 4 mann aus der ersten) mit 7:0 gewonnen...


    na denn versaue ich mal euren erfolg ein wenig :D


    nur damit hier keine falschen meinungen entstehen.

    Im ersten Vorbereitungsspiel zur Rückrunde konnten die LSVer in Rodenwalde antreten. Nachdem das geplante Turnier mit dem RSV, der SG 03 Lulu I in Eldena dem unbespielbaren Platz zum Opfer fiel, konnte man zu einem kurzfristig einberufenem Test in Rodenwalde antreten. Auch hier war das Geläuf schwierig und die Witterungsbedingungen alles andere als einladend. So waren die Gastgeber auch schnell in der Partie und zogen ein schön anzusehendes Aufbauspiel aus der eigenen Abwehr auf. Den ersten Aufreger versetzte S. Markwart dem eigenen Team als er eine RSV - Ecke an die eigene Latte köpfte. Bei einem Freistoß aus 16 Metern für Rodenwalde sprang der Ball so unberechenbar auf, dass er den Weg zur 1:0 - Führung für den RSV fand. Beim 2:0 für Rodenwalde fanden die Eldenaer in der Defensive kaum statt. Innerhalb weniger Ballkontakte stürmte Rodenwalde in den Strafraum und konnte vor dem Keeper noch mal quer legen und ungehindert zum nächsten Treffer einschieben. Erst jetzt befreiten sich die Eldenaer und setzten eigene Aktzente. Timo Jahnke vergab den ersten guten Angriff. Beim nächsten Konter der Eldenaer passte aber alles. Christian Döring spielte herrlich Matthias Zimmermann frei, der über den Keeper hinweg zum Anschlußtreffer lupfte. Danach traf Rodenwalde im Anschluß an einer Ecke nochmals die Latte. Bei einer 3:1 - Situation für Eldena vergab Michael Jastram mit dem Pausenpfiff die Ausgleichschance. Der fiel dann aber kurz nach Wiederanpfiff durch Christian Döring. Dessen Heber konnte erst kurz hinter der Linie geklärt werden. Dann vergaben die nun überlegenen Eldenaer einige gute Möglichkeiten, während bei Rodenwalde nun oftmals der letzte Pass zu unentschlossen gespielt wurde. Und doch konnte der RSV nach einer schönen Kombination kurz vor Schluß nochmals mit 3:2 in Front. Doch auch Eldena hatte noch einen guten Angriff vorzuweisen. Nachdem man einen Angriff abfing ging es schnell nach vorne. Timo Jahnke trieb den Ball durchs Mittelfeld und hebelte mit seinem Pass die gesamte Abwehr aus. Matthias Zimmermann nahm den Pass auf und vollendete zum 3:3 - Ausgleich, bei dem es letztlich auch blieb.


    Eldena spielte mit: Porep, Markwart, Kendziorra, Gemein (Wölki), H. Möller, Jung (Henning), Jahnke, Wagner, Döring, Zimmermann, Jastram

    Zitat von der SG-Dynamo-Seite:


    Teilnahme an der Hallen - Bezirksmeisterschaft
    Freitag, 16. Januar 2009
    Geschrieben von Torsten Born,


    Die III. Männermannschaft der SG Dynamo Schwerin nimmt am Samstag, den 24.Januar 2009 an der Endrunde der Hallenbezirksmeisterschaft teil. Die Endrunde beginnt um 14.00 Uhr in der Halle in Dorf Mecklenburg. Nach dem die Mannschaft auf Grund eines groben Regelverstoßes, in der Vorrunde durch das Kampfgericht benachteiligt wurde, hat der Vorstand der Abteilung Fußball Protest gegen die Wertung der Vorrunde am 11.01.2009 in Banzkow eingelegt. Diesem Protest wurde statt gegeben.


    Somit darf unsere Mannschaft zusätzlich an der Endrunde in Dorf Mecklenburg teilnehmen.
    Herzlichen Glückwunsch und Viel Erfolg.


    Während der Vorrunde in Banzkow wurde unsere Perspektivmannschaft von sehr vielen Dynamofans sehr lautstark und immer sportlich Fair (auch nach dem groben Regelverstoß) unterstützt. Damit wir das bei der Endrunde genau so und noch viel besser können, hat der Aufsichtsrat der SG Dynamo Schwerin e.V. beschlossen, einen Reisebus für die Fans zur Verfügung zu stellen.



    Aus meiner Sicht vollkommen zu Recht, dass der Protest durchgegangen ist. Viel Erfolg und lieb sein :bia:

    Was so ein Sponsor nicht alles möglich machen kann! :bindafür: :thumbup:


    Ja und für den eigenen Fruchtquell-Cup haben sie auch ordentlich "eingekauft", oder arbeitet Kaiser in Dodow??? :D Hätte ja auch fast mit dem Turniersieg geklappt... :abgelehnt:


    Es war ein nettes Turnier... Bis auf eine Ausnahme. Das Finale (Eldena - Fruchtquell 4:3 trotz zweier Zeitstrafen gegen Eldena) war gegen halb zwei beendet. Die Siegerehrung kurz danach und um zwei wurden wir aus der Halle geschmissen... Habe also nicht einen Euro umsetzen können!!! :cursing:

    Ups... Danke... Könnte man sonst falsch auffassen. Die anderen Teams können natürlich auch. Sonst hätten sie ja ihre Turniere nicht gewonnen.

    Es sollte der Auftakt zum letzten großen Angriff auf die Goldmedaille bei den Bezirksmeisterschaftsendrunden werden. Nachdem man in den letzten fünf Jahren, gleich viermal bei den Endrunden dabei war und insgesamt einmal Silber und zweimal Bronze einfahren konnte, so wollte man bei den in diesem Jahr letztmals stattfindenen Endrunde einen letzten Versuch unternehmen.


    Und es begann gut für die LSVer bei der Vorrunde in Ludwigslust. Im Derby gg. Neu Kalliß behielt man trotz großer Nervosität die Oberhand und siegt mit 3:2. Der Rivale ging schnell mit 1:0 in Front. Timo Jahnke drehte per Doppelpack die Partie zum 2:1 für Eldena. Rotation nutzte einen kapitalen Bock zum erneuten Ausgleich. Und als man sich schon mit einem Remis abfinden wollte, stellte Marian Söhner Sekunden vor dem Abpfiff mit seinem "Tunnel" die Weichen auf Sieg.


    Im zweiten Gruppenspiel kam es zum Duell gegen Gadebusch, die man immerwieder bei den Vorrunden als Gegner zugelost bekommt. Und auch im vierten direkten Duell behielt der LSV knapp mit 2:1 die Oberhand. Es war ein taktisch geprägtes Spiel, indem Einzelaktionen den Ausschlag gaben. Hermann Möller setzte geschickt die Bande ein und traf flach zum 1:0 ehe die TSG ebenso sehenswert zum 1:1 kam. Dirk Gemein sein Außenrist - Hammer fand dann den Weg zum 2:1 unter die Gadebuscher Latte. Dabei blieb es trotz aller Anstrengungen der TSG, die dem 1:3 näher waren als dem Ausgleich.


    Gegen chancenlose Aufbau-Kicker aus Boizenburg (die Zwote) kam der LSV richtig in Fahrt. Nachdem Aufbau gg. Gadebusch nur 0:3 verlor, setzte es gegen Kalliß schon ein deutliches 1:8. Auch die Jungs aus Eldena kannten kein Erbarmen und erledigten die Pflichtaufgabe gg. frustierte Boizenburger, die sich wegen Ruppigkeit zwei Zeitstrafen einfingen mit einem 8:0 ebenso klar. In diesem Spiel konnten sich denn auch fast alle LSVer in die Torschützenliste eintragen, wobei man um den Aufbau-Keeper schon Angst haben musste.


    Im Halbfinale musste man gegen die Heimmannschaft der SG 03 II antreten. Nach 5 Sekunden stand es 1:0 für Eldena (Timo Jahnke) um dann paar Minuten später wegen eigenen Unzulänglichkeiten 1:2 zurück zu legen. Matthias Zimmermann glich dann aus, als Eldena erstmals den Keeper durch einen fünften Feldspieler ersetzte und so Überzahl schuf. Nach einer weiteren Schläfrigkeit lag man allerdings wieder im Hintertreffen. Wiederrum führte M. Zimmermann nach gleichem Strickmuster mit Überzahl das LSV-Team zum Ausgleich. Timo Jahnke brachte den LSV dann sogar zum 4:3. Doch irgendwie war der LSV an diesem Tag zu sehr mit nachweihnachtlichem Geschenke verteilen beschäftigt und so ging es mit einem 4:4 ins Neunmeter-Kicken. Da hier nur meinereiner ins Schwarze traf und gleich zwei LSVer ihre Neuner verballerten und der LSV-Keeper keinen abwehren konnte, musste man sich das Finale von der gutbesuchten Tribüne anschauen.


    Und wenn man sich anschaut, wer neben uns noch so alles den Finaleinzug bei den anderen Turnieren verspielt hat, dann tut diese Pleite von Lulu umso mehr weh, da ein Turniersieg bei der Endrunde dann wohl nur über den LSV geführt hätte!

    Wenn ich es richtig gehört habe, hat Lübtheen das eigene Turnier gewonnen. auf uns müsst ihr dieses Jahr verzichten, da wir uns im Halbfinale selbst rausgeschossen haben. Unglaublich aber wahr...

    hätte ja fast geklappt mit der sensation. Eldena fightet wie bekloppt, Schwerin schießt aus allen Rohren und sieht sich auf einmal mit 0:1 hinten. in der 91. minute der siegtreffer für den SSC. Schade für uns, aber auf jeden Fall auch verdient für Schwerin.


    zum Thema Schürfwunden: sind bei mir ausreichend vorhanden nach den 90. Minuten mit Schnee, Regen und Kälte...

    oh ja... der lattenknaller war ne herrliche direktabnahme. kommt aufs video mit drauf, sobald ich die cd da habe.


    Irgendwie hatten wir aufgrund unserer drei letzten Ergebnisse gegen euch (Torverhältnis 4:18!!!) doch etwas zu viel Respekt vor euch und waren eher darauf bedacht nicht in Rückstand zu geraten. Das wir selbst fürher oder später zu Chancen kommen würden, war auch klar. Nach dem 2:0 hätten wir gleich aufs dritte gehen müssen und uns nicht zu weit zurück ziehen dürfen.


    Und das man einen Becker keinen Freistoß in 16er-Nähe schenkt oder seinen linken Fuß unbeaufsichtigt lässt, kann man ja jede Woche nachlesen hier und war uns bewusst. Dementsprechend vorsichtig und wach waren wir da.


    Am Ende waren es glaub ich drei alles im allen verdiente Punkte für uns, ohne euern Kampfgeist schmälern zu wollen.
    Nächste Woche in Boizenburg wird es hart genug, denn wenn die erstmal ins Rollen kommen, sind sie schwer zu stoppen.


    @ marnitzer: irgendwie scheint es ohne die lähmende Abstiegsangst (wegen Neuformierung der Ligen) besser und befreiter für uns zu sein. Aber auch unsere Durststrecke wird noch kommen, keine Sorge.

    Also, ich kann euch auch nur den Tipp geben, das 1:8 nicht über zu bewerten. So was passiert halt mal. Wir sind letzte Saison auch mit 2:15 Toren in den ersten beiden Spielen gestarten (u.a. 1:9 beim SSC) und am Ende hat es uns wieder nicht erwischt mit dem Abstieg. Auch für solche Spiele gibt es nur 3 Punkte (2,50 EUR ins Phrasenschwein)...

    Nachdem man in Dorf Mecklenburg wieder in die Erfolgsspur zurück gekehrt ist, wollte man nun auch gegen die SG aus Groß Stieten weiter punkten. Auch wenn die Gäste seit Wochen in Notbesetzung antreten, so wurden sie auf keinen Fall unterschätzt. So entwickelte sich eine ereignisarme erste halbe Stunde in der lediglich Christian Döring per Direktabnahme eine Chance vergab. In der 30. Minute köpfte Matthias Zimmermann im Anschluß an einen Freistoß von Christian Baarck zum 1:0 ein. Florian Wagner hatte nach einer guten Kombination das 2:0 auf dem Schlappen, doch er zielte überhastet über das Gehäuse. Mit dem Halbzeitpfiff kamen die Gäste zur Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Nach einem kapitalen Abwehrbock wurde aber der besser postierte Mitspieler übersehen und somit die Chance auf der Linie zu nichte gemacht.


    Sekunden nach dem Wiederanpfiff vergab Timo Jahnke freistehend das zweite Eldenaer Tor. Doch in der 50. Minute nutzte Dustin Klüver eine Flanke von Florian Wagner zum 2:0. Die Gäste drängten nun auf den Ausgleich und kamen per Hackeschuß nach einer Ecke zum 2:1. Es begann die beste Stietener Phase, in der erst die Latte dem Ausgleich im Wege stand und dann Matthias Zimmermann per Kopf für seinen bereits geschlagenen Keeper rettete. Bei einem Zweikampf innerhalb des LSV-16er haben wohl nicht nur die Gäste ein elfmeterreifes Foul erkannt. Auch die Eldenaer sahen sich im Glück und sorgten kurz darauf mit dem 3:1 durch Florian Wagner für die Vorentscheidung (80.). Hermann Möller sorgte nach einem konter mit plaziertem Flachschuß für die endgültige Entscheidung. Nach einem Eckball kam Stieten zum 2:4 (89.). Mit dem Schlußpfiff umkurvte Timo Jahnke noch den Keeper von der SG und schob lässig zum 5:2 - Endstand ein. Ein Sonderlob verdiente sich Dirk Gemein, der dem Stietener Torjäger Becker nie zur Entfaltung kommen ließ und über die gesamte Spielzeit mit fairen Mitteln den Nerv zog.


    Aufstellung: Rukick - Krause, Gemein, Schneider, Baarck, Zimmermann, Jastram (Markwart), Jahnke, Klüver, Döring (Möller), Wagner

    In der 75. min klärten die Schwarz-Weißen auf der Linie, nachdem Becker den Keeper schon mit einem herrlichen Drehschuss überwunden hatte.


    Mir tut heute noch der Kopf weh, von Becks seinem Schuß.... Naja, vielleicht war auch die Feier auf dem Martinimarkt danach schuld.


    Ich denke wenn ihr den Ausgleich macht, wird es noch richtig spannend. Ein Elfer hätte es geben können denke ich (beim ins Kreuz springen). Wäre der Tatort außerhalb gewesen, hätte der schiri wohl zum Pfiff durchringen können. Naja, so ist der Kelch noch mal an uns vorüber gegangen.


    Euch weiterhin viel Erfolg

    MecklneMit dem ersten Auswärtssieg im Gepäck konnten die LSVer die Heimreise aus dem Dorf Mecklenburg antreten. Den Grundstein zum Sieg legte man bereits vor der Pause, als man konsequent den Gegner unter Druck setzte und eine 3:0 - Führung heraus schoß.


    Das erste mal klingelte es bereits nach 15 Sekunden im Tor des MSV. Florian Wagner flankte in den Strafraum, wo mit M. Zimmermann ein dankbarer Abnehmer per Kopf einnetzte. Der Ausgleich lag in der Luft, als man nach einem Freistoß schlafmützig mit zuschaute, wie ein MSV-Angreifer frei vor Rukick auftauchte und am glänzend parierenden Schlußmann der Eldenaer scheiterte. Das 2:0 erzielte D. Klüver nach einer guten Kombination der Eldenaer. Zuvor vergab er noch freistehend vor dem Gehäuse der Dorf Mecklenburger. Auch am dritten Tor war Klüver maßgeblich als Vorbereiter beteiligt. Timo Jahnke nutzte die Uneinigkeit zwei Verteidiger zum 3:0 (30. Minute). Als Timo Jahnke unsanft in der 40. Minute von den Beinen geholt wurde, zeigte Schiri Bergmann aus Wittenburg sofort und auch berechtigt die Rote Karte für den giftigen MSV-Verteidiger, der zuvor schon mit einem Faustschlag ggü. C. Döring negativ auffiel. So ging es denn mit einer scheinbar sicheren Führung und einem Mann mehr in die Kabine.


    Und es schien, als wenn man irgendwas falsches in den Pausentee bekommen hat. Jegliche Zweikampfhärte aus Halbzeit eins war nicht mehr vorhanden und auch die zahlreichen Räume zum kontern wurden fahrlässig ungenutzt gelassen. Die Hausherren fighteten bedingslos und kamen nicht unverdient zum 1:3. Timo Jahnke und Ronny Jacobi vergaben alleine vor dem Keeper das vierte Eldenaer Tor. Und so musste die nun wacklige Hintermannschaft des LSV, welche jedoch oftmals im Stich gelassen wurde, noch einige brenzlige Situationen überstehen (Lattenkopfball) bis der Sieg unter Dach und Fach gebracht war.


    Rukick - Krause, Jacobi, Gemein, Schneider, Porstner, Jahnke, Klüver, Zimmermann (Kendziorra), Wagner (Möller), Döring

    Torfolge: 0:1 - 1:1 - 1:2 - 2:2 - 3-2


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    Ganze 9 Spieler standen den Eldenaer aus dem Kader der ersten Herren im Spiel gegen den starken Aufsteiger aus Warin zur Verfügung. So musste Oldie Wolfgang Reibe erneut zwischen die Pfosten und Markus Kendziorra gab ein starkes Debüt in der Bezirksligaelf als Verteidiger ab.
    Die ersten 10 Minuten fand der Gastgeber noch überhaupt nicht statt. Warin ließ Ball und Gegner gefällig laufen ohne allerdings Torchancen kreiieren zu können. Der erste sinnvolle Angriff leitete einen Handelfmeter für den LSV ein, welchen Matthias Zimmermann zum 1:0 nutzte (11.). Fortan war der LSV das spielbestimmende Team und engte nun auch die Räume der Gäste weiter ein. Trotzdem kamen die Gäste nach einem abgewehrten Eckball mit einem Distanzschuß zum Ausgleich (32.). Eldena war wenig geschockt und spielte schnörkellos schnell in die Spitze. Gleich dreimal rannten Eldenaer Spieler vor der Halbzeit alleine auf den Keeper zu. Gleich dreimal behielt der Keeper die Oberhand. Fast noch der Schock mit dem Pausenpfiff. Einen abgefälschten Schuß lenkte Keeper Reibe erstklassig an die Latte.
    Auch in Hälfte zwei der LSV im Vorwärtsmarsch. Nachdem ein weiterer Hochkaräter ungenutzt blieb, erkämpfte Dirk Schneider im Mittelfeld den Ball. Matthias Zimmermann schickte den schnellen Timo Jahnke auf die Reise und der behielt endlich mal die Nerven alleine vor der Kiste und es stand 2:1 (55.). Warin hielt zwar dagegen, doch es dauerte bis zur 75. Minute bis sie wieder vor dem LSV - Kasten auftauchten. Gegen die auf das 3:1 spielenden Eldenaer leiteten sie einen schnellen Konter ein, der mit Lattenberührung über das Gehäuse ging. Bis zur 93. Minute schafften die Eldenaer nicht die Vorentscheidung trotz weiterer guten Möglichkeiten. Eine letzte Flanke in den LSV - Strafraum fand einen dankbaren Abnehmer, der quasi mit dem Schlußpfiff das 2:2 einköpfte.
    Aufstellung: Reibe - Krause, Kendziorra, Gemein, Schneider, Zimmermann, Jastram, Klüver, Jahnke (Heißner), Döring (Brombach), Wagner (Jung)

    LSV Eldena - TSG Warin 2:2 ( 1:1 )


    Den Gastgebern samt Umfeld ein Lob ! Es war sehr sympathisch bei euch :bia: .



    Und das :bia: hätte noch besser geschmeckt, wenn da die 93. minute nicht gewesen wäre... Aber wenn mal so viele 1:1-Chancen auslässt, darf man sich nicht beklagen. Das Ding hätte auch 8:4 ausgehen können, wenn ich da noch an den Lattenschuß (inkl. Megaparade unseren alten Sackes im Tor) ,mit dem Pausenpfiff denke.


    Ansonsten gebe ich das Lob gerne zurück. Gruß an euern 8 von mir (Nr. 11)