Eine 45-minütige Lehrvorführung bekamen die Eldenaer beim PSV Wismar gratis geboten. Bereits zur Halbzeit war die Partie durch sechs Tore entschieden. Schnell, präzise und mit wenig Ballkontakten zogen die Hansestädter ein ansehnliches Kombinationsspiel auf und versenkten dabei nahezu 100 Prozent ihrer Torschüsse im LSV - Gehäuse. Es dauerte bis zur 15. Minute bis Wismar ein erstes mal gefährlich vors Tor kam. Doch dann schlug es mit einem schönen Kopfball hoch ins lange Eck das erste mal ein. Kurz darauf ein strammer Schuss in den Winkel und es hieß 2:0. Bei den Toren 3,4,5 mussten sich die Eldenaer gefallen lassen, dass sie mit eigenen Ballverlusten die dann einfachen Tore einleiteten. Beim 6:0 hingegen schlug es wieder im Winkel ein was für Kopfschütteln bei den Eldenaern sorgte, bekam der bedauerliche Keeper Michael Porep bis dahin nicht einmal die Hand an den Ball… Eldena selbst war zunehmend bei Standards gefährlich. Zählbares kam jedoch nicht dabei heraus.
Die zweite Hälfte gestaltete sich dann ausgeglichener, was zu einem an einen nachlassenden Gastgeber lag, auf der anderen Seite aber auch mit Umstellungen in der Eldenaer Mannschaft zu tun hatte. Und so kamen die Eldenaer dann auch zu eigenen anständigen Angriffen. Die besten Chancen für Eldena vergaben Andreas Meincke und Rene Gatzke jeweils freistehende vor dem gegnerischen Tor. Aber auch Wismar ließ die ein oder andere Kontermöglichkeit liegen. In der letzten Spielminute erzielte Wismar nach einem Solo noch den 7:0 - Endstand.
Aufstellung: Porep, Krause, Kendziora (46. Gatzke), Schneider, Gemein (20. Wölki), Meincke, Jacobi, Jahnke, Wagner, Zimmermann, Jastram
Ich dachte zur Halbzeit Anker ist gegen uns angetreten. Also so wurden wir nicht mal zu Pampower Zeiten vorgeführt wie wir in Wismar ausgespielt worden sind. Das war teilweise Hallenfussball auf 50 x 100 Meter zelebriert...