Beiträge von CD-Oldie

    05.12.2009 SFC Stern 1900 - Hertha BSC 1:1 (1:1, 0:1) n.V. 3:5 n.E.


    Stern scheidet mit Pech aus dem Pokal der Senioren aus


    Stern: Voigt - Niehues - F. Weiland (Köppen), Troschinski - Buchholz, Lindhorst, Andreas, Liebermann, Freikowski (Schütz) - D. Weiland (Fabian), Wittwer


    Tore: 0:1 Zimmer, 1:1 Kapagiannidis (Eigentor)


    Allen Unkenrufen zum Trotz trat Hertha BSC mit einer guten Mannschaft zu diesem Pokal - Achtelfinale bei Stern 1900 an. Trotzdem war Stern ganz dicht dran, den Favoriten zu schlagen, am Ende musste die Lotterie Elfmeterschiessen entscheiden. Aber der Reihe nach.


    Von Beginn an war Hertha die spielbestimmende Mannschaft. Obwohl sie sich nicht viele Chancen erspielten. Die besseren Chancen hatte Stern, erst scheiterte zwei Mal Wittwer, dann verzog Freikowski aus 15 m. Das 1:0 für Hertha war schön herausgespielt. Zimmer nutzte die in der ersten Halbzeit vorhanden Lücken im defensiven Mittelfeld der Gastgeber und konnte nach einem Doppelpass (dann überspielte er den herauseilenden Voigt) einschieben. Vorher hatte Voigt per Fussabwehr glänzend reagiert.


    Die zweite Halbzeit begann vielversprechend, Stern versuchte sich vom Druck zu befreien, stand jetzt hinten sehr sicher und kam zum Ausgleich. Frank Andreas zog aus gut 22 m ab, Kapagiannidis fälschte unglücklich ab und das Leder trudelte unhaltbar für Görtz ins Tor. Nun bestimmte zwar wieder Hertha das Spiel im Mittelfeld, kam aber zu keiner echten Torchance.


    Stern hatte einige Möglichkeiten zu kontern, spielte aber nicht konsequent genug nach vorne, zumal die Verteidigung des Remis viel Kraft kostete. Freikowskis (wurde zur Halbzeit ausgewechselt) Ideen nach vorne fehlten, Stern war zu sehr auf Ballsicherung bedacht. Die "hundertprozentige" Chance hatte trotzdem kurz vor Schluss dann Wittwer, der aber nach langem Pass von Oliver Fabian kläglich vergab.


    So kam es zum Elfmeterschiessen, wo sich Hertha sehr souverän gab. Alle Herthaner trafen sicher, auch die Sterner (Troschinski, Andreas, Lindhorst) verwandelten meist präzise, einzig Niehues scheiterte an Görtz.


    Leider verpassten wir damit das Pokal - Viertelfinale, haben aber immerhin die Möglichkeit, nächsten Freitag (11.12.2009) um 19.30 Uhr bei Croatia (Bosestr.) mit einem Sieg die Herbstmeisterschaft nach Steglitz zu holen.

    28.11.2009 SV Lichtenberg 47 - SFC Stern 1900 1:6 (1:2)


    Stern 1900 siegt klar nach schwacher erster Hälfte und übernimmt Tabellenführung



    Stern: Voigt – Niehues – Troschinski, Liebermann – Buchholz, Lindhorst, Freikowski (Sick), Fabian, Köppen – D. Weiland (F. Weiland), Wittwer





    Tore:0:1 Freikowski (Linksschuss von der Strafraumgrenze nach Pass von D. Weiland), 1:2 Niehues (Kopfball nach Ablage von Wittwer und Ecke von D. Weiland), 1:3 Wittwer (Linksschuss nach Pass von Lindhorst, 1:4 Wittwer (Schuss aus 16 m nach Pass von Freikowski), 1:5 Wittwer (flach ins kurze Eck nach Pass von Lindhorst), 1:6 Wittwer (Linksschuss aus 16 m nach Pass von Lindhorst und Buchholz)





    Eine schwere Auswärtshürde stand uns am Samstag bevor, das wussten wir bereits seit einiger Zeit. Schon früher hatten wir Probleme bei Lichtenberg 47 auf dem kleinen, unangenehmen Kunstrasenplatz in der Bornitzstraße.


    Die Lichtenberger begannen auch mit hohem Tempo und äußerst Zweikampfstark. Nur sehr schwer kamen wir ins Spiel, ließen uns den Schneid abkaufen und agierten recht behäbig und lässig. Eigentlich unverdient gingen wir trotzdem in Führung. Nach einem Einwurf auf der rechten Seite behauptete D. Weiland gekonnt den Ball, leitete zu Freikowski weiter, der von der Strafraumgrenze dem Torwart mit einem satten Linksschuß keine Chance ließ.


    Doch nun wurde unser Spiel nicht sicherer, im Gegenteil. Nur ein paar Minuten später kamen die Ostberliner zum verdienten Ausgleich. Nach Steilpass über unsere rechte Abwehrseite legte der gegnerische Stürmer auf einen nachgerückten Mittelfeldspieler ab. Dieser traf mit der Pike flach ins lange Eck, unhaltbar für Voigt.


    In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit nahmen wir dann aber wieder das Heft in die Hand und erspielten uns die ein oder andere Tormöglichkeit. Fabian, Wittwer und Lindhorst scheiterten aber mit Fernschüssen knapp. Direkt vor der Pause fiel dann die wichtige Führung. Nach präziser Ecke von Dirk Weiland legte Wittwer per Kopf auf den nachgerückten Libero Niehues ab, der das Leder aus ca. 5 m ebenfalls per Kopf platziert in die linke Ecke setzte.


    Lichtenberg kam motiviert aus der Kabine und versuchte fortan das Spiel zu machen. Geschickt ließen wir den Gegner kommen und lauerten auf Konter. Die sollten meist recht erfolgreich gefahren werden, so kamen wir zum vorentscheidenen 3:1. Lindhorst hatte flach in den Lauf von Wittwer gepasst, der aus ca. 12 m den Torwart überwand. Dieses Tor war zwar abseitsverdächtig, aber etliche Angriffe wurden durch den recht kleinlich, aber ansonsten ordentlich pfeifenden Schiedsrichter unterbunden. So fielen dann recht schnell die weiteren Treffer, Lichtenberg entblößte förmlich die Abwehr und ließ Freikowski und Lindhorst Zeit und Platz, Wittwer des öfteren zu bedienen. Bei besserer Chancenverwertung wären noch einige Tore mehr möglich gewesen, wie so oft. Trotzdem sind wir mit dem Resultat natürlich zufrieden, wir übernehmen die Tabellenführung, Hertha BSC spielte am Sonntag gegen Köpenick 4:4.





    In zwei Wochen müssen wir zum Abschluss der Hinrunde zu Croatia (Fr, 11.12.09, 19.30 Uhr) und schon nächste Woche (Sa, 05.12.09, 16.15 Uhr) genießen wir im Achtelfinale des Pokals Heimrecht gegen Hertha BSC. Über Unterstützung durch reichlich Zuschauer würden wir uns freuen

    21.11.2009 SFC Stern 1900 - Spandauer Kickers 2:1 (1:1)


    Stern 1900 mit Arbeitssieg...


    Stern: Voigt – Döring – Pipenhagen, Troschinski – Buchholz, Lindhorst, Freikowski, Andreas, Liebermann – Drehmann (80. Gienapp), Wittwer





    Tore: 1:0 Mario Liebermann (22., Kopfball nach Ecke von Freikowski)


    1:1 Murat Argüder (38., Fernschuß nach zu kurzer Abwehr)


    2:1 Stefan Buchholz (47., Kopfball nach Flanke von Wittwer)





    Nach der Niederlage letzte Woche im Spitzenspiel bei Hertha BSC hieß es heute im Heimspiel gegen die Spandauer Kickers den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Wir waren aber gewarnt, Spaki hat in den letzten Wochen gute Ergebnisse erzielt und war vor dem Spiel immerhin auf Tabellenplatz 6. Zudem war unsere Personalsituation wieder einmal recht angespannt, auf der Bank hatten wir „nur“ Altligaspieler (vielen Dank dafür, speziell an Uwe Gienapp, der noch eingewechselt wurde) und den angeschlagenen Frank Schütz.


    Wir starteten nicht schlecht in dieses Spiel und bestimmten das Geschehen auf dem Platz. Unsere erste Torchance hatte Drehmann, der, von Lindhorst gut bedient, nur den Aussenpfosten traf. Es folgte Ecke auf Ecke, eine davon sollte dann auch verdient zum Führungstreffer führen. Freikowski flankte butterweich auf den ersten Pfosten, Liebermann spielte seine Kopfballstärke aus, war vor dem Torwart am Ball und nickte ein. Kurz darauf hätte Wittwer das 2:0 besorgen können, er scheiterte aber am gut reagierenden Torwart.


    Dann kam leider ein kleiner Bruch in unser Spiel und SpaKi fand sich jetzt besser zurecht. Zwar erspielten sie sich kaum Torchancen, brachten uns aber das ein oder andere Mal in Verlegenheit. Der Ausgleich fiel dann doch etwas glücklich, aber es war ein herrlicher Treffer. Nach einem Einwurf konnte Spaki unbedrängt flanken, die Eingabe wurde zu kurz und hoch abgewehrt. Der Libero der Spandauer fackelte nicht lange und nahm das Leder aus halbrechter Position und gut und gerne 30 m volley. Der Schuss passte genau und schlug im kurzen Eck ein. Keine Chance für Voigt im Tor. Direkt vor dem Pausenpfiff konnten wir vom Glück sagen, daß wir nicht in Rückstand gerieten, als Voigt eine scharfe, flache Eingabe gerade noch so entschärfen konnte.


    Nach der Pause waren wir dann sogleich hellwach. Obwohl die Nordberliner sofort versuchten, an die erste Halbzeit anzuknüpfen, gingen wir in Führung. Es waren nicht mal zwei Minuten gespielt, das eroberten wir uns auf der rechten Abwehrseite den Ball und fuhren einen mustergültigen Konter. Freikowski verlängerte geschickt zu Andreas, der sofort nach links außen zu Wittwer in den Lauf passte. Der hatte dann genug Zeit, den Ball punktgenau Buchholz zu servieren, der aus etwa 8 m sauber flach einköpfte.


    Von nun an entwickelte sich ersteinmal ein ausgeglichenes Spiel ohne große Torchancen auf beiden Seiten. Spaki drang nicht gefährlich vor unser Tor, lediglich einmal passten wir nicht auf und der gegnerische Stürmer hätte nach einem langen Flankenball, bei besserer Ballannahme, eine gute Chance gehabt. Wir dagegen fuhren unsere Angriffe heute nicht gut zu Ende. Die ein oder andere Konterchance vermasselte uns dazu der Schiedsrichter mit unerklärlichen Abseitspfiffen, aber wenigstens pfiff der heutige Unparteiische auf beiden Seiten mangelhaft.


    So mussten wir dann noch die letzten zehn Minuten mit Glück und Geschick etwas bangen, SpaKi versuchte mit hohen Bällen irgendwie gefährlich vor unser Tor zu kommen. Aber wieder einmal konnten wir uns auf unsere starke Defensive verlassen und fuhren die drei hart erkämpften Punkte ein. Ein Remis wäre wohl für die Spandauer verdient gewesen, aber wer oben mitspielt, hat meist das notwendige Glück.


    Hertha BSC kassierte am Sonntag die erste Niederlage bei Club Italia, nach einer 2:0 Führung verloren sie dann doch noch mit 2:3. Unser Betreuer Grimmo, der vor Ort war, versorgte uns mit Infos und rieb sich die Hände. Danke Club Italia, beim Rückspiel gegen Euch an der Schildhornstraße gibt es Pizza satt. Zudem fegte der SSV Köpenick den bisherigen Tabellendritten BFC Viktoria 89 mit 6:0 vom Platz, ist nun selbst Dritter und muss am kommenden Wochenende zu Hertha BSC, Spannung ist also garantiert.

    14.11.2009 Hertha BSC - SFC Stern 1900 3:1 (0:0)


    Stern 1900 verliert Spitzenspiel



    Vor knapp 100 Zuschauern auf dem Olympiagelände verlor die Senioren von Stern 1900 verdient das Spitzenspiel beim Tabellenführer Hertha BSC mit 1:3. Das Spiel fand auf einem sehr kleinen Rasenplatz statt, was uns sicherlich nicht gerade entgegen kam.


    Von Beginn an nahm Hertha das Spiel in die Hand, Stern wurde ständig in die Defensive gedrängt, stand aber anfangs hinten sicher. Bei aller Feldüberlegenheit der Herthaner blieben klare Torgelegenheiten in der ersten Hälfte doch eher Mangelware. Einige Fernschüsse stellten für den an diesem Tag klasse aufgelegten Mirko Voigt kein ernsthaftes Problem dar. Einzig Lehmann hätte für Hertha die Führung besorgen müssen, aber sein Schuss ging knapp übers Tor.


    Die ein oder andere aussichtsreiche Konterchance konnten wir an diesem Tag leider nicht nutzen, entweder klärte die Verteidigung um Torwart Görz, Lehmann, Kapagiannidis und Donig, oder wir spielten den Konter nicht konsequent aus. Mit etwas Glück hätte allerdings kurz vor der Pause eine Führung herausspringen können, erst verpasste Buchholz eine Freistoßflanke von Freikowski denkbar knapp, dann herrschte im Strafraum nach einer Ecke Verwirrung, ehe Görz sich den Ball schnappte.


    Mit der Hoffnung, das Unentschieden so lange wie möglich halten zu können, ging es in die Kabine.


    Diese Hoffnung wurde allerdings recht schnell zerstört. Nach einem Presschlag in der 50. Minute zwischen Friso Weiland und Sven Kretschmer setzte der Hertha-Stürmer nach, nahm das Leder volley und traf flach ins rechte, untere Eck. Ein sehr unglückliches Gegentor für uns. Allerdings nun ein Resultat der spielerischen Überlegenheit der Herthaner, die speziell im Mittelfeld und Angriff mit René Tretschok, Manuel Mirbach, Martin Zimmer, Sven Kretschmer und Goran Markov auch über die entsprechende Qualität verfügten.


    Klasse herausgespielt war das 2:0, nach schnellem Konter und mehreren Doppelpässen traf erneut Kretschmer und ließ diesmal Voigt keine Chance. Wiederum nur ein paar Minuten später kam der Ball nach einem missglückten Abstoß von Döring zu Tretschok, sein Schuß wurde abgefälscht und schlug unhaltbar zu 3:0 im kurzen Eck ein. Damit war das Spiel entschieden, nun kamen wir dann doch noch zu einigen Chancen. Manshardt verzog nach einer erneuten Freistoßflanke von Freikowski freistehend vor dem Tor, ein direkter Freistoß von Döring aus 20 m strich nur knapp übers Tor. Zwischendurch hatte Hertha weitere Gelegenheiten, das Resultat zu erhöhen, aber Torwart Voigt parierte gegen Kretschmar, Tretschok und Markov glänzend.


    Hertha brachte nun auch im Gefühl des sicheren Sieges die ehemaligen Sterner Vollrath und Cakin, der auch gleich einen Elfmeter herausholte. Diesen verschoss aber Lehmann kläglich.


    Stern kam dann wenigstens zum Ehrentreffer, so daß das Resultat im Rahmen blieb.


    Stern erwischte nicht seinen besten Tag, in guter Verfassung und mit mehr Abgeklärtheit wäre sicherlich ein offeneres Spiel möglich gewesen. Vielleicht hatten wir mal wieder zu viel Respekt vor großen Namen.


    Trotzdem ein verdienter Sieg des Tabellenführeres, der in dieser Besetzung mir mehreren Ex-Profis nur sehr selten antritt, wie uns Betreuer Udo Gettkandt versicherte. Nun bleibt abzuwarten, wie Hertha das schwere Restprogramm der Hinrunde (Club Italia, Köpenick und Viktoria 89) meistert, für uns heißt es dranbleiben und die bisher sehr gute Saison fortzusetzen. Schließlich bleiben wir Tabellenzweiter und somit erster Verfolger vom heutigen Gegner.


    Unser nächstes Punktspiel bestreiten wir kommenden Samstag (21.11.2009) zu Hause in der Schildhornstraße um 16.50 Uhr gegen die Spandauer Kickers.

    Stern 1900 gewinnt Spitzenspiel :thumbsup:



    SFC Stern 1900 – BFC Viktoria 1889 4:0 (2:0)



    Stern: Voigt – Döring (88. Pfeifer) – F. Weiland, Troschinski – Buchholz, Freikowski (80. Sick), Andreas, Lindhorst, Liebermann – Niehues, Wittwer


    Tore: 1:0 Niehues (5. Min, Kopfball aus 9 m nach langer Flanke von Döring)
    2:0 Wittwer (32. Min, Flachschuss aus 14 m nach Steilpass von Freikowski)
    3:0 Buchholz (55. Min, dreht sich im Strafraum um den Gegner und trifft aus Nahdistanz)
    4:0 Wittwer (60. Min, im Nachschuß aus spitzem Winkel nach langem Abschlag von Voigt)


    Eine hoch motivierte Stern-Mannschaft traf am Samstag an der Schildhornstraße auf den Tabellendritten und aktuellen Pokalsieger Viktoria 89. Die Tabelle verriet: Wer hier heute gewinnt, bleibt Hertha BSC auf den Fersen, bzw. übernimmt erst einmal über Nacht die Tabellenführung. Allerdings hatte Stern wieder so einige Personalprobleme, es fehlten D. Weiland, Völkel, Neuse, Fabian, Pipenhagen, Manshardt, Drehmann, Schütz und Köppen, zudem gingen Freikowski, F. Weiland und Wittwer angeschlagen ins Spiel. Zum Glück stellten sich aus der Altliga Pfeifer, Bongard und Hummel zur Verfügung, recht herzlichen Dank dafür.
    Stern fand trotzdem gut ins Spiel, vor vielen Neugierigen, die sich dieses Spiel nicht entgehen ließen, gelang eine frühe Führung. Döring schlug fast von der Mittellinie eine präzise, scharfe Flanke auf den kopfballstarken Niehues, der aus ca. 9 m das Leder per Kopf in das linke, obere Eck setzte. Der Torwart war zwar noch leicht am Ball, aber letztlich machtlos. Nun folgten einige gute Chancen, schon früh hätte das Spiel entschieden sein können. Nach einer Ecke kam der Ball abgefälscht zu Buchholz, der aber aus 3 m am sensationell haltenden Torwart der Tempelhofer scheiterte. Kurz darauf hielt Döring nach einer weiteren Ecke aus knapp 20 m drauf, wieder parierte der Schlussmann den scharfen Schuss prächtig.
    Lindhorst mit einem Schuß aus 25 m sowie Wittwer mit einem Flachschuß aus 16 m sorgten für weitere Gefahr, ehe das hoch verdiente 2:0 fiel. In der 32. Minute schaltete Freikowski nach einem Ballgewinn im Mittelfeld blitzschnell, schickte Wittwer in die Gasse, der aus 14 m am Torwart vorbei ins lange Eck einschob.
    Kurz vor der Pause lag der Anschlusstreffer für Viktoria in der Luft, als erst Kuttner einen scharfen Kopfball zu unplatziert auf das Tor brachte und anschließend Pantos aus dem Gewühl heraus nur die Latte traf. Zudem gab es eine Schrecksekunde für Stern, als Torwart Voigt bei einer Rettungstat gegen den Pfosten prallte, er konnte aber zum Glück weiterspielen.
    Im zweiten Abschnitt ließ Stern nicht locker, blieb konzentriert und wurde recht schnell dafür belohnt. Nach einem Angriff über die rechte Seite bediente Freikowski den durchgestarteten Buchholz, der sich im Strafraum um seinen Gegenspieler wand und aus Nahdistanz dem guten Gästekeeper keine Chance ließ. Nur 5 Minuten später erlief sich Wittwer einen weiten Abschlag von Torwart Mirko Voigt, erst scheiterte er am Torwart, war aber im Nachschuß aus spitzem Winkel erfolgreich. Dieses Tor war zwar abseitsverdächtig, aber der Schiedsrichter pfiff uns speziell nach dem 4:0 mindestens drei klare Chancen zurück. Überhaupt war der Schiedsrichter nicht immer auf Ballhöhe und traf in diesem recht hart geführten Spiel auf beiden Seiten nicht immer glückliche Entscheidungen. Für den Ausgang des Spiels war dies aber nicht entscheidend, ein höherer Sieg war durchaus möglich, was auch Viktoria – Trainer Güll nach dem Spiel einräumte.
    Viktoria spielte zwar gefälligen Fußball, war aber selten in der Lage, gefährlich vor unser Tor zu kommen. Zudem stand Voigt im Tor sicher, F. Weiland und Troschinski spielten bärenstark gegen Kuttner und Pantos, das spielstarke Mittelfeld um Lindhorst und Freikowski sorgte für Kreativität. Wieder einmal war eine starke Defensive die Basis für den Erfolg. Insgesamt eine starke Mannschaftsleistung.



    Nun kommt es zum absoluten Spitzenspiel nächsten Samstag (14.11.2009, 13.00 Uhr) bei Hertha BSC.


    :support: :support: :support:

    01.11.2009 SFC Stern 1900 - VSG Rahnsdorf 6:2 (3:0)


    Stern 1900 souverän im Pokal weiter – Niehues trifft vier mal


    Mit einer äußerst dünnen Personaldecke gingen wir dieses Pokalspiel am Samstag an der Schildhornstraße an. Es fehlten verletzungs-, krankheits- oder berufsbedingt Neuse, Lindhorst, Sick, Drehmann, Andreas, Freikowski, Pipenhagen, Voigt, D. Weiland und Schütz.


    Trotzdem bestimmten wir von Beginn an klar das Geschehen und ließen keinen Zweifel daran aufkommen, wer hier das Achtelfinale erreichen würde. Die erste gute Chance hatte Niehues, der freistehend aus nur 5 m dem Torwart den Ball in die Arme köpfte. Kurz darauf reagierte der Schlussmann der Südostberliner prächtig, als er einen scharfen Schuss von Wittwer aus 6 m entschärfte. Nach 15 Minuten war der Bann aber gebrochen, nach Flanke von Buchholz stieg Niehues am höchsten und köpfte ein. Manshardt und Scheibe mit Fernschüssen und Buchholz mit einem Kopfball aus 4 m hatten weitere gute Möglichkeiten, ehe Wittwer mit einem Kopfball aus Nahdistanz (Buchholz hatte von rechts geflankt) das 2:0 besorgte (29. Min). Kurz darauf verwertete Niehues eine scharfe und präzise Eingabe von Scheibe zum vorentscheidenen 3:0 (35. Min). Scheibe war für den wieder verletzten Völkel erst kurz zuvor gekommen und mußte nach seiner Torvorlage selber wieder runter, so daß wir den Rest des Spiels mit 10 Spielern auskommen mussten.


    Direkt nach Wiederanpfiff zeigte ein eingewechselter Spieler bei Rahnsdorf etwas zu viel Eifer und foulte Wittwer im Strafraum. Den fälligen Strafstoß verwandelte er selbst (48. Min), somit war das Spiel natürlich endgültig entschieden. Nun ließ es Stern etwas lockerer angehen und Rahnsdorf kam zu ersten Chancen. Erwähnenswert, daß sich Rahnsdorf über die gesamte Spielzeit als sehr faires Team zeigte, nie aufgab und das Spiel ordentlich zu Ende brachte. In der 58. Minute erzielte Niehues seinen dritten Treffer, der Libero der Rahnsdorfer vertändelte den Ball und Niehues schob locker ein. Dann kam die beste Phase der Gäste, erst konnte Wegner einen Konter mit einem Flachschuß aus 17 m abschließen und kurz vor Schluß gab es nach einem weiteren Konter Elfmeter für Rahnsdorf (85. Min). Den Elfmeter hielt Merkel klasse, ebenso den Nachschuß, aber im dritten Anlauf war Ebert erfolgreich. Drei Minuten vor Schluß konnte Niehues noch das 6:2 erzielen, Troschinski hatte von links aufgelegt. Weitere Großchancen von Wittwer, Niehues und Liebermann wurden nicht genutzt, aber mit dem Ergebnis kann man dennoch zufrieden sein.


    Kompliment auch an die VSG Rahnsdorf, die sich die beiden Tore redlich verdienten. Viel Erfolg in der Kreisliga A. Nun stehen wir im Achtelfinale, das am 05./06.12.2009 stattfindet. Der Gegner wird nächste Woche ausgelost.


    Stern: Merkel – Döring – F. Weiland, Troschinski – Buchholz, Manshardt, Fabian, Liebermann, Völkel (20. Scheibe) – Niehues, Wittwer


    Tore: 1:0 Niehues (15. min, Kopfball nach Flanke von Buchholz), 2:0 Wittwer (29. min, Kopfball nach Flanke von Buchholz), 3:0 Niehues (35. min, aus Nahdistanz nach scharfer Eingabe von Scheibe), 4:0 Wittwer (48. min, Elfmeter nach Foul an Wittwer), 5:0 Niehues (58. min, schließt selber ab, nachdem er sich den Ball erobert hat), 5:1 Wegner (65. min, Flachschuß aus 17m), 5:2 Ebert (85. min, Nachschuß, nachdem Merkel einen Elfmeter zwei mal abwehrte), 6:2 Niehues (87. min, Flachschuß aus 7m, Troschinski hatte von links aufgelegt

    BSC Rehberge – SFC Stern 1900 0:4 (0:1) :thumbsup:



    Stern: Voigt – Lindhorst – F. Weiland (Pipenhagen), Troschinski – Buchholz, Schütz, Freikowski, Andreas, Fabian (Liebermann) – Manshardt, Wittwer


    Tore: 0:1 Freikowski (11m, nach Foul an Fabian)
    0:2 Wittwer (nach Ablage von Buchholz)
    0:3 Wittwer (nach Pass von Freikowski)
    0:4 Wittwer (11m, nach Foul an Wittwer)



    Ohne wirklich zu überzeugen siegte die Senioren am Sonntag am 8. Spieltag beim BSC Rehberge mit 4:0.
    Auf dem neuen Kunstrasen im Stadion Rehberge taten wir uns anfangs recht schwer. Wir begannen sehr defensiv und wollten den Gegner kommen lassen, Rehberge tat uns aber nur selten den Gefallen und schob sich den Ball meist nur in den hinteren Reihen hin und her. So kamen die Weddinger auch in der ersten Halbzeit zu keiner einzigen nennenswerten Torchance.
    Unsere beste Chance bekamen wir dann durch einen Elfmeter. Nach schöner Kombination über die rechte Seite konnte Oliver Fabian nur durch ein Foul gestoppt werden. Freikowski verwandelte den berechtigten Elfmeter sicher, zwar war der Keeper noch mit den Fingerspitzen am Ball, der Schuß war doch aber zu hart und platziert. Manshardt, Buchholz und F. Weiland mit Fernschüssen strahlten noch Gefahr aus, aber weitere gute Chancen blieben Mangelware.
    Das sollte sich in der zweiten Halbzeit ändern, über gute Tormöglichkeiten konnten wir uns nicht beklagen, einzig die Ausbeute ließ zu wünschen übrig.
    Am Anfang des zweiten Durchgangs mussten wir aber erstmal einen weiteren Rückschlag hinnehmen, Friso Weiland knickte um und musste durch Pipenhagen ersetzt werden.
    Doch von nun an bestimmten wir ganz klar das Spiel, wir griffen früher an und setzten Rehberge mehr unter Druck. Folgerichtig erspielten wir uns einige gute Gelegenheiten. Wittwer traf mit einem Schuss aus 16 m den Außenpfosten, Manshardt scheiterte am Torwart.
    Mitte der zweiten Halbzeit fiel endlich das 2:0, Buchholz war über rechts von Lindhorst schön freigespielt worden und sah in der Mitte den freistehenden Wittwer, der aus 8 m dem Torwart keine Chance ließ. Einige Minuten später eroberten wir durch frühes Pressing in der Hälfte des Gegners den Ball, Freikowski schaltete schnell und schickte Wittwer in die Gasse, der erst noch mit einem Lupfer am Keeper scheiterte, den Nachschuß aber versenken konnte.
    Damit war das Spiel entschieden, zumal Rehberge nun zu ihrer einzigen guten Chance kam, aber der Stürmer der Nordberliner verzog knapp. Außerdem reduzierte sich der Gegner dummerweise selbst, als sich Rehberges Kapitän zu einer Tätlichkeit gegen Manshardt hinreißen ließ und folgerichtig die rote Karte sah.
    Weitere gute Chancen wurden etwas fahrlässig ausgelassen, Wittwer, Buchholz und Liebermann hätten das Ergebnis locker höher schrauben müssen.
    Den Schlusspunkt setzte erneut Wittwer, der nach klugem Pass von Freikowski frei vor dem Tor auftauchte und vom Torwart gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte er selbst.


    Sicherlich nicht unser bestes Spiel in der bisherigen Saison, aber sichere 3 Punkte eingefahren und hinten wieder mal „zu Null“ gespielt.
    Nun werden uns die kommenden Gegner in der Liga zeigen, wo die Reise hingeht. In zwei Wochen erwarten wir den Tabellendritten Viktoria 89 an der Schildhornstraße (07.11.2009, 16.50 Uhr) und wiederum eine Woche später müssen wir zum Tabellenführer Hertha BSC (14.11.2009, 13.00 Uhr).
    Im Pokal haben wir nächsten Samstag, 31.10.2009 um 16.15 Uhr Heimrecht gegen den VSG Rahnsdorf.

    Stern 1900 mit erster Niederlage




    SFC Stern 1900 – SSV Köpenick/Oberspree 2:3 (0:2) :motz:



    Stern: Voigt – Lindhorst – F. Weiland, Troschinski (46. Niehues) – Buchholz, Neuse (15. Wittwer), Freikowski, Andreas, Fabian – Schütz, Manshardt


    Tore: 0:1 Sauer (12. min, aus Nahdistanz)
    0:2 Schwarick (24. min, Freistoß aus 25 m)
    1:2 Freikowski (62. min, 11 m nach Foul an Manshardt)
    1:3 Gase (72. min, Kopfball nach Ecke)
    2:3 F. Weiland (84. min, Fernschuß aus 20 m)



    Erste Saisonniederlage, Tabellenführung verpasst, eine schwere Verletzung von Torsten Neuse und auch sonst fehlte das Glück, es war einfach nicht unser Tag.


    Nur sehr schwer fanden wir letzten Samstag zu unserem Spiel. Zudem wurden wir schnell kalt erwischt. Das 0:1 nach schöner Kombination durch Sauer (12. min) hatten wir noch nicht ganz weggesteckt, da knickte Torsten Neuse nach einem Foulspiel um und musste mit der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht werden (15. min). Wohl ein Bänderriss. Gute Genesung ! Kaum von diesem Schock erholt, da hämmerte Schwarick einen Freistoß ins untere, rechte Torwarteck (24. min). Kein Vorwurf an Voigt, der Ball tippte auf dem nassen, schnellen Kunstrasen tückisch auf.
    Ab diesem Zeitpunkt waren wir dann klar feldüberlegen, Köpenick blieb aber stets durch Konter gefährlich. Zeitweise schnürten wir die Südostberliner förmlich ein, zu klaren Gelegenheiten kamen wir aber nicht. Lediglich Buchholz verzog aus halbrechter Position und mit einigen Fernschüssen konnten wir Oskar Kosche im Tor nicht in Verlegenheit bringen.


    Das sollte sich in der zweiten Halbzeit ändern. Niehues kam für Troschinski und spielte Libero für Lindhorst, der ins Mittelfeld rückte. Wir ergriffen sofort die Initiative und kamen auch bald zu unseren ersten Gelegenheiten. Fast wäre das Spiel aber entschieden gewesen, als nach einem Stockfehler von Niehues an der Mittellinie der frei vor dem Tor auftauchende Kurzok den Ball über Voigt – aber auch über das Tor lupfte. Dann folgte in der 62. min der Anschlusstreffer. Nach Pass von Lindhorst auf Manshardt konnte der nur durch ein Foul gebremst werden, Freikowski verwandelte den berechtigten Elfmeter sicher. In die weitere Drangperiode hinein fiel dann die Vorentscheidung. Nach Ecke von Schumann kam Gase völlig frei aus nur 5 m zum Kopfball und erzielte das 1:3 (72. min).
    Fortan belagerten wir förmlich das Tor der Köpenicker, aber entweder scheiterten wir am überragenden Kosche oder verzogen knapp. Außerdem scheiterte Freikowski mit seinem zweiten Elfmeter (Foul an Schütz) am Keeper, auch den Nachschuss von Andreas konnte ein Feldspieler fast auf der Linie abwehren.
    Allein in den letzten 10 Minuten hatten wir durch Wittwer, Fabian, Schütz und Freikowski noch sehr gute Einschussmöglichkeiten, zudem verweigerte uns der Schiedsrichter einen weiteren Elfmeter nach einem glasklaren Foul an Friso Weiland. Eben dieser hatte kurz zuvor mit einem strammen Flachschuß aus 20 m den erneuten Anschlusstreffer erzielt (84. min), der Ausgleich wollte uns aber einfach nicht gelingen.
    Leider war der Schiedsrichter (ausgerechnet von Hertha BSC) dem Niveau dieses Spiels nicht gewachsen, im Spielverlauf traf er doch einige recht „unglückliche“ Entscheidungen, nicht zuletzt kurz vor Schluß der nicht gegebene Elfmeter an Weiland.
    Diese Niederlage wirft uns aber nicht um, vor allem in der zweiten Halbzeit bäumten wir uns auf und hätten zumindestens einen Punkt verdient gehabt. Da Hertha BSC beim Frohnauer SC nur 1:1 spielte und Rudow zu Hause gegen Club Italia mit 0:1 verlor, bleiben wir Tabellenzweiter, nur einen Punkt hinter Hertha BSC. Punktgleich Dritter ist Viktoria 89, die trotz des Schocks (Torwart Guido Schmitz verstarb letzte Woche völlig unerwartet, unser Beileid gilt der Familie und dem Team) mit 6:3 bei Fortuna Biesdorf gewannen.


    Unser nächstes Punktspiel bestreiten wir am Sonntag (25.10.2009) um 12.00 Uhr beim BSC Rehberge (Volkspark Rehberge, Afrikanische Straße).


    Im Pokal haben wir am Sa, 31.10.2009 um 16.15 Uhr Heimrecht gegen den VSG Rahnsdorf.

    0.10.2009 SFC Stern 1900 – SC Staaken 2:0 (0:0) :bia:




    Stern: Voigt – Lindhorst – F. Weiland, Troschinski – Buchholz, Pipenhagen (Wittwer), Freikowski (Neuse), Andreas, Fabian (Liebermann) – Schütz, Manshardt


    Tore: 1:0 Manshardt (nach Ecke von Freikowski) 2:0 Wittwer (nach Doppelpass mit Freikowski)


    Nach dem guten Saisonstart wollten wir am Samstag gegen den SC Staaken natürlich die Serie fortsetzen und die nächste drei Punkte einfahren, um Hertha BSC auf den Fersen zu bleiben, die ja nur auf Grund des besseren Torverhältnisses vor uns stehen. Das Trainergespann Christian Döring und Frank Scheibe konnten auf einen großen Kader zurückgreifen, nicht zum ersten Mal in dieser Saison hatte Stern eine gute Wechselbank zur Verfügung.


    Schnell wurde klar, daß es gegen die recht defensiv eingestellten Nordberliner ein Geduldsspiel werden würde. Stern bestimmte zwar das Geschehen, erspielte sich aber gegen die dicht gestaffelte Abwehr wenig Torchancen. Manshardt und Schütz sorgten einige Male für Gefahr, aber entweder fehlte der entscheidende Schritt oder Manshardt wurde unfair gebremst, kurz vor der Pause blieb der eigentlich fällige Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Lange aus. Staaken dagegen kam zu einer guten Möglichkeit, aber Voigt parierte gut. Ansonsten drohte nur bei einigen Fernschüssen Gefahr, aber auch hier zeigte sich Voigt auf dem Posten.


    Trainer Christian Döring appellierte in der Halbzeitpause an die Geduld der Spieler, die aber glücklicherweise nicht allzu lange auf die Probe gestellt wurde. In der 50. Minute konnte die Staakener Abwehr nach einem Eckball von Freikowski die Situation nicht konsequent klären und der Ball kam zu Daniel Manshardt, der aus 10 m nicht lange fackelte und dem Torwart keine Abwehrmöglichkeit ließ. Bereits sein drittes Saisontor. Fortan versuchte Staaken bei zunehmenden Regen auch mehr nach vorne zu spielen, was uns einige Räume brachte. Zudem musste Staaken bald in Unterzahl agieren, der allein auf das Tor zulaufende Buchholz konnte nur noch durch ein Foul aufgehalten werden. Er kam zwar noch zum Torschuss, aber der Unparteiische reagierte richtig und ahndete die Aktion mit der roten Karte. Überhaupt saßen vor allem die gelben Karten beim Schiedsrichter sehr locker, obwohl es insgesamt kein unfaires Spiel war. In der 80. Minute brachte ein Konter auch folgerichtig die Entscheidung, Wittwer setzte sich über die rechte Außenbahn durch und schob dann nach einem Doppelpass mit Freikowski, der mustergültig auflegte, aus Nahdistanz ein. Außer bei einem Freistoß von Staaken aus 16 m, bei dem Voigt glänzend parierte, geriet unser Gehäuse nicht mehr in Gefahr.


    Wieder einmal war die stabile Abwehr um Voigt, Lindhorst, F. Weiland und Troschinski der Garant für die drei Punkte. Damit bleibt Stern zu Hause ohne Punktverlust, ungeschlagen und auf dem zweiten Tabellenplatz, nur durch ein Tor vom Tabellenführer Hertha BSC getrennt. Der Drittplatzierte Viktoria 89 verlor zu Hause gegen Rudow, auch unser nächster Gegner (Sa,17.10.09, 16:50 Uhr, Schildhornstraße) SSV Köpenick/Oberspree verlor zu Hause überraschend mit 0:3 gegen die Spandauer Kickers.


    Im Pokal haben wir am 31.10.2009 Heimrecht gegen den VSG Rahnsdorf.

    Servus @ all,


    mal wieder ein paar neue Infos der Sterner Senioren.


    Zuerst unsere Neuzugänge:


    - Patte Lindhorst (LBC 1. Männer)
    - Daniel Manshardt ( Blau Weiß 90 1. Männer)
    - Thorsten Pipenhagen (LBC 1. Männer)
    - Michael Wittwer (Waltersdorf-Senioren)
    - Rene Völkel ( reaktiviert)


    Nach einer 4-wöchigen ( 14 Einheiten in 30 Tagen) erfolgreichen Vorbereitung hatten wir am Samstag unser erstes Punktspiel


    gegen den Frohnauer SC. Hierzu schrieb unser 1. Vorsitzender auf der Sterner Homepage folgendes:


    Christian Döring konnte seinen ersten Sieg als neuer Seniorentrainer mit einem nie gefährdeten 5:2 (1:1) Sieg gegen den Frohnaur SC einspielen. Bemerkenswert, dass sich seine Mannschaft trotz das frühen 0:1 nicht aus der Ruhe bringen ließ und zeitweise ein kleines "Feuerwerk" zündete. Bravo und weiter so Männer!


    Am Freitag spielen wir nun um 20 Uhr auf der Stubenrauchritze gegen Rudow. :support:


    Ich denke, dass diese Spiel weit aus schwerer werden wird.


    So, bis demnächst in diesem Kino :thumbsup:


    CD

    Servus @ all,


    werde versuchen regelmäßig unregelmäßig aktuelle Infos unserer Senioren hier zu posten.


    Aktuelle Abgänge: Vollrath, Cakin zu Hertha BSC Senioren :keks:


    Fleischer zu Hertha BSC Alt-Liga :nein:


    Buchem Stern 1900 Alt-Liga


    F. Weiland pausiert ( Babypause) :love:


    Aktuelle Zugänge: keine, bis jetzt. :verweis:


    Start der Vorbereitung: 29.07.2009


    Trainerstab: Frank Scheibe und Christian Döring


    1. Punktspiel am 29.08.2009 um 16.50 Uhr gegen Frohnau ( Heimspiel ) :support:


    Wünsche uns allen eine schöne und erfolgreiche Saison. :knuddel: :bia: :thumbsup:


    CD-Oldie

    :rofl: Die Senioren schafften in einem abwechslungsreichen Spiel, in dem Viktoria über weite Teile spielerische Vorteile hatte, einen glatten 2:0 Sieg im ersten der beiden Nachholspiele der Hinrunde.



    Schiedsrichter Wuttke und seine beiden Assistenten hatten das Spiel jederzeit im Griff, so dass sich ein interessantes und rassiges und zum größten Teil auch faires Spiel :knuddel: entwickelte.





    In der ersten Halbzeit war meistens an den Strafräumen für beide Mannschaften kein weiteres Durchkommen mehr, so dass auf beiden Seiten nur wenige Torchance zu sehen waren. Was in Richtung des Tores von Stern kam, war dann auch eine sichere Beute für den Stern-Keeper Mirko Voigt, der wiederum einen sehr guten Tag erwischte. Stefan Buchholz konnte sich im ersten Abschnitt einmal sehr gut in Szene setzen, in dem er im Straufraum einen Gegner ausspielte, dann aber sein Schuss knapp am Tor vorbei ging. Das 0:0 zur Pause ging für beide Mannschaften in Ordnung.





    Zu Beginn der zweiten Hälfte drehte Viktoria auf, brachte die Stern-Abwehr nun in die eine oder andere Verlegenheit. So wehrte Mirko Voigt einen Schuß eines alleine vor ihm auftauchenden Viktoria Stürmers ab. In einer weiteren Szene hatten die Senioren Glück, dass im richtigen Moment Mario Liebermann, der ja auch ein sehr guter Torwart ist, sich fast auf der Torlinie so geschickt vor den Ball warf, dass ein Viktoria Stürmer nicht mehr an den Ball kam. Damit hatte Viktoria sein Pulver allerdings verschossen. Die Stern Senioren konnten sich nun häufiger aus der Umklammerung befreien und ihrerseits gefährliche Konter starten, als es den Viktoria Spielern nun deutlich schwerer fiel umzuschalten und den Weg nach hinten wieder anzutreten. Mit einem sehr schön vorgetragenen Konter, für den dann später in der Kabine von unserem Ehrenbetreuer „Wolle“ :D ein Stiefel kredenzt wurde, bei dem Thorsten Neuse aus dem Lauf mustergültig auf Stefan Buchholz flankte, war das 1:0 für die Platzherren perfekt. Viktoria ließ nicht nach in ihren Angriffsbemühungen, wohl aber in ihren Abwehrbemühungen, so dass weitere Konter zu weiteren Toren hätten führen müssen. Dirk Weiland war es dann, der vom Gästekeeper im Strafraum von den Beinen :whistling: geholt wurde, so dass der sicherste Elfmeterschütze der Liga, Ole Troschinski, seines Amtes wieder walten durfte und zum 2:0 Endstand einschoß. Damit war das Spiel zugunsten der Stern Senioren entschieden.





    Fazit: Mit einem großen Kampfgeist und einer geschlossenen Mannschaftsleistung sicherten sich die Senioren die ersten drei Punkte in 2009 und damit einen optimalen Auftakt. Die optische Überlegenheit vermochte Viktoria nicht in Zählbares umzusetzen. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:





    Kurioserweise ist das nächste Spiel am Samstag wieder gegen die Mannschaft von Viktoria, die sicherlich alles daran setzen wird, jetzt das Pokalspiel für sich zu entscheiden. :abgelehnt: :versteck:




    Holger Buchem

    Beiden Mannschaften konnten an diesem Tage mit einem gerechten Unentschieden zufrieden sein. Köpenick machte von Anfang an Druck und hatte mit seinen guten Technikern Schumann, Kaiser, Berg und Jopek das Spiel im Griff. Stern verlegte sich auf’s Kontern und kam aus heiterem Himmel nach einem schnell ausgeführten Freistoß im Mittelfeld von Freikowski zum 1:0. Freiko spielte auf rechts zu Stefan Buchholz, der über die rechte Seite abging und mit einer schönen Flanke Erkan Cakin bediente. Zwischendurch gab es ein paar Wortgefechte zwischen den beiden Mannschaften, die aber insgesamt als harmlos zu bezeichnen waren. Köpenick blieb am Drücker. So auch nach etwa einer halben Stunde, als sich auf der linken Angriffsseite der Köpenicker Berg gut durchsetzte, und - in Richtung Aussenlinie unterwegs - eine mustergültige Flanke auf Jopek reinschlug, der akrobatisch den Ball zum 1:1 versenkte. Das weckte Stern wieder auf, so dass die Sterner mit einem weiteren Konter fast im Gegenzug nachlegen konnte. Ein schöner Pass zum langen Pfosten auf Freiko, der mit dem rechten Aussenrist ablegte und Erkan Cakin unbedrängt zum 2:1 einschob. Etwas schmeichelhaft, trotzdem nicht unverdient aufgrund der kämpferischen Leistung.





    In der 2. Halbzeit blieb Köpenick die spielbestimmende Mannschaft. Stern schaffte es kaum sich aus der eigenen Hälfte zu befreien und eigene Spielzüge aufzubauen. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Die Defensive bei Stern war gut sortiert und nahm jeden Zweikampf gut an. Dann nach ca. 70 Minuten glichen die Köpenicker verdient aus. Eine Flanke von der linken Angriffsseite der Köpenicker konnte nicht verhindert werden. Lang geschlagen auf den 2. Pfosten nahm Kaiser den Ball hervorragend in der Luft an und jagte den Ball volley zum 2:2 in die Maschen. Torhüter Mirko Voigt war ohne Chance. Stern rappelte sich danach nochmal auf und hatte mit einer 100% Torchance durch Erkan Cakin, nach Flanke von Marcus Drehmann, den Siegtreffer auf dem Fuß. Der Torhüter der Köpenicker schaffte es, in dem er sich nicht bewegte, den Ball mit den Füßen abzuwehren. Pech für die Stern Senioren, dennoch geht das Ergebnis in Ordnung.







    Fazit: Die Taktik wurde gut umgesetzt und mit einem Quentchen mehr Glück hätte es einen Sieg geben können. Köpenick erwies sich als starker Gegner.

    07.09.2008


    4:1 Auftaktsieg bei LBC 25 :thumbsup:


    Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung schafften die Stern Senioren gestern einen verdienten 4:1 Auftaktsieg bei LBC 25


    Zunächst sah es nicht danach aus, dass die Senioren sich an diesem Tag den Sieg aus den Händen nehmen lassen würden. Nach nur 5 Minuten spielte sich LBC auf der rechten Angriffsseite gut durch und nutzte die nicht optimale Abstimmung im Mittelfeld zur 1:0 Führung. Die Stern Senioren waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht richtig ins Spiel gekommen. Nach den letzten drei schwächeren Vorbereitungsspielen merkte man langsam aber sicher, was den Unterschied zwischen einem Freundschaftsspiel und einem Meisterschaftsspiel ausmacht. Plötzlich spielten und kämpften die Senioren aus einem Guß, wurde Torchance auf Torchance herausgespielt, die zunächst aber ungenutzt blieben. Eine sehr schöne Einzelaktion von Freiko, der aus 18m einen gefühlvollen Linksschuss an die Latte setzte, war bis dahin der Höhepunkt des Spieles. In der 37 Minute war es dann soweit: Eine gutes Zusammenspiel zwischen Stefan Buchholz und Dirk Weiland, über die rechte Seite vorgetragen, endete zunächst mit einem Torabschluss von Stefan Buchholz, der vom LBC Torhüter nur in die Mitte abgewehrt werden konnte, wo Friso Weiland dann aus vollem Lauf angelaufen kam und das Leder durch mehrere Abwehrspieler mit Vollspann hindurch in die Maschen setzte. Stern hatte das Spiel bis auf die ersten Minuten im Griff.


    Die Halbzeitpause verbrachten die Senioren dann auf dem Platz, da von LBC nur ein „Minikäfig“ - für vielleicht 6 Spieler geeignet - als Umkleidekabine zur Verfügung gestellt werden konnte :motz: :motz: :motz: . Die zweite Hälfte begann für die Stern Senioren nicht mehr ganz so souverän, wie die erste Halbzeit geendet hatte. LBC spielte nun manchmal ganz gut mit und kam seinerseits auch wieder zu Torchancen. Nach einem schnellen Konter, der vom sicheren Torhüter Mirko Voigt in seinem ersten Meisterschaftsspiel für die Senioren durch einen weiten Abwurf auf Stefan Buchholz eingeleitet wurde, war es Dirk Weiland, der sich im Strafraum gut durchsetzte und nur durch ein unnötiges Foul gebremst werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ole Troschinski gewohnt sicher. Kurze Zeit später musste Mirko Voigt sein komplettes Können aufbieten, um mit einer Top-Reaktion aus kurzer Distanz das mögliche 2:2 zu verhindern. Nach 70 Minuten war das Spiel dann so gut wie gelaufen, als Erkan Cakin - nach gutem Zuspiel von Thorsten Neuse in den Strafraum -nervenstark den Ball ins lange Eck beförderte. Frank Andreas durfte dann mit einem schönen Kopfballaufsetzer den Schlusspunkt setzen nach einem langen Freistoß von Chrille Döring. Die Torchancen, wie bspw. ein weiterer Lattentreffer von Freiko, blieben für ein mögliches höheres Ergebnis ungenutzt.


    Fazit: Ein verdienter Sieg, der Lust auf mehr gemacht hat! :bindafür: :schal1: :schal3: :schal4: :schal5:

    31.05.2008


    Guter 6. Tabellenplatz nach Ablauf der Saison 2007/2008 trotz unnötiger 1:2 Heimniederlage gegen Berliner SC!


    Mit einer mehr als unnötigen 1:2 Niederlage gegen einen schwachen Tabellendritten wurde die insgesamt gute Saisonleistung der Senioren nach 26 Spieltagen beendet. Aus deutlich mehr Spielanteilen und der größeren Anzahl an guten Torgelegenheiten konnte in der ersten Halbzeit kein Kapital geschlagen werden. Allein Erkan Cakin hatte mit zwei Kopfbällen und einer Volleyabnahme drei hundertprozentige Torchancen, die dem Spielverlauf hätten gerecht werden können. Aber der Berliner SC ging nach einem Ballverlust im Mittelfeld und einem Foulspiel im Strafraum durch einen Elfmeter mit 1:0 in Führung. Damit war das Spiel auf den Kopf gestellt. Einen unglücklichen Tag erwischte diesmal auch der Schiedsrichter, der ein klares Rückspiel von der Strafraumgrenze zum Torwart wohl als Einziger anders bewertete, als alle Spieler und Zuschauer. Der Pfiff blieb einfach aus, ebenso wie bei einer elfmeterreifen Situation gegen Mario Liebermann! Auch sonst waren beide Mannschaften mit vielen Entscheidungen des Schiedsrichters nicht einverstanden, der während des Spieles gegenüber einem Spieler mit dem Spruch „Ich bin intelligenter als Sie“ den Satz des Tages brachte.


    Martin Zimmer schaffte nach schönem Zuspiel und guter Einzelleistung kurz vor der Pause den mehr als verdienten Ausgleich.


    Hatte der Berliner SC in der ersten Halbzeit bereits wenige Spielanteile, so beschränkten sie sich in der 2. Halbzeit nur noch auf gelegentliche Konter. Die Stern Senioren rannten ein ums andere Mal auf die Abwehr zu und versuchten es mit lang geschlagenen Bällen oder weiten Einwürfen. Gegen das Abwehrbollwerk blieben die Sterner zwar gefährlich, ohne sich aber die ganz großen Chancen herauszuspielen. Und wie es im Fußball oft so ist: Die einen spielen und die anderen schießen die Tore. Wiederum ein kurzes Anspiel im Mittelfeld, worauf noch ein Fehlpass folgte, der von einem BSC Spieler dankend aufgenommen wurde und nach einem kurzen Antritt ins lange Eck geschossen wurde. Und schon hatten sich die Senioren mit dem 1:2 selbst geschlagen. Auch die „wütenden“ Angriffe in den Schlussminuten nutzten nichts mehr. Eine wiederum unnötige Niederlage analog zum Hinspiel war perfekt.


    Fazit: Sorglose Anspiele und Fehler im Mittelfeld und das Auslassen bester Torgelegenheiten waren heute die negativen Markenzeichen des Spieles der Senioren. Die Einstellung und Moral war - wie so oft - stark genug, um fast jeden Gegner zu schlagen.


    Saisonfazit: Alles in allem war es mit dem 6. Tabellenplatz eine erfolgreiche Saison, wenn man die Rahmenbedingungen mit den vielen Ausfällen durch Verletzungen und sporadisch Abwesenden betrachtet. Eine neue Truppe ist im Laufe der Saison zusammengewachsen und hat für manche Überraschung gesorgt. Die Harmonie der Mannschaft und der oft gezeigte Siegeswille waren die Kennzeichen der Senioren in der Saison 07/08.


    Mein besonderer Dank für die Arbeit und Unterstützung geht an das Betreuerteam (wobei uns Udo leider in Richtung Hertha BSC verlassen wird) die beiden Co’s, Kapitän Chrille „Dö“ und Dirk Fleischer, stellvertretend für so manchen, der sich im Laufe der Saison kurzfristig bereit erklärt hat.


    Holger Buchem

    26.04.2008


    Verdienter 3:0 Sieg gegen Rudow


    Mit einem überraschend hohen 3:0 Heimsieg wurde am Samstag Rudow wieder nach Hause geschickt. Die Stern Senioren hatten einen guten Tag erwischt. Nach noch nicht einmal 10 Minuten war Erkan Cakin bereits zur Stelle, der nach einem lang gezogenen Freistoß von der Mittellinie durch Christian Döring den Ball mit dem Kopf aus kurzer Distanz zum 1:0 einmachte. Der Torwart und der Gegenspieler von Cakin hatten sich verständigt, gar nicht zu reagieren. Rudow rannte daraufhin gegen das Abwehrbollwerk von Stern an, ohne dass es zu gefährlichen Situationen vor dem Gehäuse von Jerome Peisert kam. Nach ca. 20 Minuten setzte sich dann Marcus Drehmann im Mittelfeld gut durch. Nach guter Kombination zwischen Drehmann und Cakin wurde Dir Freikowski halblinks vor dem Tor freigespielt, der keine Mühe hatte, den Ball mit seinem linken Fuß in das lange Ecke zu zielen. Nicht hart, dafür aber platziert! Ein ums andere Mal versuchten sich die Rudower weiterhin an der gut gestaffelten Sterner Abwehr, die bis auf zwei halbwegs gefährliche Situationen an diesem Tage alles im Griff hatte. Vor allem Mario Liebermann war weder am Boden noch in der Luft von den Rudower Mittelfeldspielern zu bezwingen. Liebermann war an diesem Tage mit vorbildlicher Leistung bester Mann auf dem Platz. Mit einer ähnlich guten Leistung konnte Friso Weiland aufwarten. Mit 2:0 ging es dann auch in die Halbzeitpause.


    In der 2.Halbzeit dann das gleiche Bild: Rudow rannte an, ohne dabei die gute Sterner Abwehr in Gefahr bringen zu können. Stern verlegte sich auf gelegentliche Konter, die u.a. Dirk Fleischer zwei gute Torgelegenheiten einbrachten, die noch ungenutzt blieben. Als dann die Rudower in den letzten 15 Minuten die Brechstange rausholten, in dem sie fast nur noch lange Bälle in den Strafraum schlugen, war dann nach einem schnellen Konter auch wieder die Zeit für Erkan Cakin gekommen. Gut bedient von Dirk Freikowski setzte sich Cakin mit seinem wuchtigen Körper im Strafraum gut durch und hatte danach keine Mühe, den Ball rechts am Rudower Torhüter vorbei zum verdienten 3:0 ins Tor zu schieben. Dies war dann ein paar Minuten vor Schluss auch das Endergebnis.


    Fazit:
    Eine kämpferisch und läuferisch sehr gute Leistung der Stern Senioren und ein verdienter Sieg. Spielerisch war die Leistung sicherlich noch ausbaufähig. Auslöser des Sieges waren die schnellen beiden Tore in der 1. Halbzeit.

    20.04.2008


    Deftige 0:5 Schlappe bei Victoria


    Mit einer deutlichen 0:5 Niederlage wurden die Stern Senioren von Victoria wieder nach Hause geschickt. Auf einem holprigen und schwer bespielbaren Rasenplatz war die erste Halbzeit geprägt von vergebenen Torchancen auf beiden Seiten und einigen zweifelhaften Entscheidungen des Schiedsrichters mit ausbleibenden Pfiffen bei Abseitsstellungen. In den ersten 45 Minuten war Victoria bereits überlegen und kam einige Male mit Kontern sehr gefährlich vor das Tor von Jerome Peisert. So auch nach 20 Minuten, als er eine 100%ige Torchance aus kurzer Entfernung mit einem Reflex vereiteln konnte. Auf der Gegenseite war es Frank Schütz, der nach 5 Wochen Pause ein gutes Spiel ablieferte, und mit einer harten Direktabnahme nur die Latte traf. Eine weitere Großchance hatte Martin Zimmer auf dem Fuß, der angespielt von Dirk Freikowski, seinem Gegenspieler im Strafraum den Ball vom Fuß nahm und mit rechts aus kurzer Distanz über das Tor schoß. Insgesamt gefährlicher, vor allem über die rechte Angriffsseite, war trotzdem die Mannschaft von Victoria. Kurz vor der Halbzeit war es dann soweit. Wieder einmal hatte der Schiedsrichter es anders gesehen als die meisten Spieler von Stern, als er eine vermeintliche Abseitsstellung auf der rechten Seite weiterlaufen ließ, die prompt in der Mitte zum 1:0 verwertet wurde. Der Schock saß tief.


    In der Halbzeit musste leider Martin Zimmer mit einer Bänderdehnung im Schulterbereich ausgewechselt werden. Für ihn kam der am Morgen bereits für die Alt-Liga tätig gewesene Cemal Turhan. Insgesamt saft- und kraftlos und mit 5 weiteren Spielern, die aufgrund von Verletzungen gerne ausgewechselt werden wollten, ging es weiter. So verwunderte es nicht, dass Victoria mit enormer Laufstärke im Mittelfeld einen guten Angriff nach dem anderen startete, bei denen die Senioren nur noch zuschauen konnten. An diesem Tag schien zusätzlich auch die sonst oft gezeigte Einstellung, sich gegen eine Niederlage vehement zur Wehr zu setzen, nicht vorhanden zu sein. Nach dem 2:0 für Victoria nach zehn Minuten war das Spiel gelaufen. Der Gegner hatte die Stern Senioren fest im Griff und es war nur noch eine Frage der Zeit, dass weitere Tore für Victoria fallen würden. Und so kam es auch! Beim 3:0 sah Jerome Peisert einmal nicht gut aus, beim 4:0 wurde bei einer Ecke nicht konsequent genug gedeckt und auch beim 5:0 Endstand konnten sich die Victoria Spieler leicht durch die allein gelassene Abwehr spielen. Zwischendurch hatte auch Stern in der zweiten Halbzeit einige gute Chancen, die aber ungenutzt blieben. Frank Schütz, der wiederum gut eingesetzt wurde von Dirk Freikowski, vergab freistehend vor dem Torwart.


    Fazit: Ein rabenschwarzer Tag der Stern Senioren, die gegen eine der Top-Mannschaften der Liga in dieser Verfassung keinen Blumentopf gewinnen konnte. Symptomatisch, dass trotz guter Torchancen kein Treffer gelang. Ein Ergebnis von 7:3 hätte dem Chancenverhältnis eher entsprochen.

    12.04.2008


    3:2 Sieg gegen Nordberliner SC nach kuriosem Spielverlauf


    Die Stern Senioren haben den Spieß gegenüber dem mit 2:4 verlorenen Hinspiel umgedreht. Nordberliner SC war an diesem Tag läuferisch und spielerisch den Stern Senioren überlegen, kam aber nur gelegentlich zu guten Torchancen. Stern hingegen verlegte sich auf gelegentliche Konter, die anfangs recht harmlos aussahen. Erst als Erkan Cakin mit einem Kopfballverlängerung auf Stefan Buchholz auf die Reise schickte, gab es die erste echte Torgelegenheit, die Buchholz nach gewonnenem Laufduell mit einem sehenswerten Heber über den Torwart abschloss. Einige Male musste dann Jerome Peisert sein Können beweisen, nachdem Nordberliner nun noch mehr drückte. Stern ließ die sonst so häufig gezeigte Aggressivität und das gute Zweikampfverhalten, etwas vermissen. Mit 1:0 ging es dann auch in die Pause.


    In der 2.Halbzeit drehte Nordberliner SC noch weiter auf. Mit einer hohen Lauffrequenz aller Spieler und sehr variablem Spiel zeigte der Gegner bis zum Strafraum, dass es sich um eine gute Mannschaft handelt, die zurecht bis zu diesem Zeitpunkt auf dem 6.Tabellenplatz stand. Stern sorgte mit ein paar schnellen Kontern nun auch wieder mehr für Gefahr im Nordberliner Strafraum. Martin Zimmer war es dann, der eine schöne Kombination mit einem platzierten Flachschuß ins untere linke Eck abschloss. Damit schien das Spiel gelaufen. Nach drei Auswechslungen auf der Seite der Stern Senioren kam dann Nordberliner fast aus dem Nichts zu einem Kopfballtreffer und damit zum Anschlusstor etwa 12 Minuten vor Schluss. Nordberliner machte weiter Druck und brannte auf den Ausgleich. Dieser wurde den Nordberlinern dann nach einer Ecke geschenkt, als sich Jerome Peisert und Jörn Niehues am langen Pfosten gegenseitig behinderten. Das Spiel war gekippt und man konnte den Eindruck gewinnen, dass Nordberliner sich noch den Sieg holen würde. Aber dieses Mal kam es anders: Dirk Fleischer, zuvor für Marcus Drehmann eingewechselt, sorgte nach wiederum sehr guter Vorbereitung von Erkan Cakin, der den Ball flach in den Lauf spielte, für den Siegtreffer. Ein kurioses und spannendes Spiel hatte seinen Höhepunkt in den letzten zehn Minuten erreicht.


    Fazit: Die Stern Senioren hatten an diesem Tag mal das Glück des sonst immer sehr Tüchtigen. Nordberliner hatte mehr vom Spiel, Stern schoß die Tore.


    Holger Buchem

    05.04.2008


    Unglückliche 0:1 Niederlage in Biesdorf


    Trotz läuferischer und spielerischer Überlegenheit über das gesamte Spiel mussten sich die Senioren nach einem Konter 10 Minuten vor Schluß Biesdorf mit 0:1 geschlagen geben.


    Die Stern Senioren startete mit einem enormen Engagement, sehr gutem Zweikampfverhalten und großem Willen das Spiel zu gewinnen. So wurde der Gegner von Beginn an unter Druck gesetzt, der dadurch in der 1. Halbzeit kaum mal zu einer gelungenen Aktion kam. Dirk Merkel, nach längerer Pause für Jerome Peisert im Tor, wurde nicht gefordert. Torchancen konnte sich aber auch Stern trotz optischer Überlegenheit kaum herausspielen. Lediglich bei Ecken und Freistößen kam ein Hauch von Gefahr auf. Die einzige nennenswerte Gelegenheit ergab sich Cemal Turhan, der aber aus kurzer Distanz am Biesdorfer Torhüter scheiterte. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit..


    In der zweiten Halbzeit merkte man Stern an, dass auf dem tiefen Boden in der ersten Hälfte schon viel Kraft gelassen worden war. Plötzlich kam auch Biesdorf, wenn auch ungefährlich, mal zu Gelegenheiten und überhaupt mal in die Nähe des Sterner Tores. Ein von Friso Weiland mit dem Kopf abgefälschter Schuß der Biesdorfer landete auf der Latte, während Dirk Merkel bereits in der anderen Ecke unterwegs war. In der 60. Minute hatte der für den mit gelb vorbelasteten Erkan Cakin eingewechselte Jörn Niehues dann die erste 100% Torchance des Spieles, als er frei vor dem Gästetorhüter den Ball in die kurze Ecke schoss, die aber vom guten Biesdorfer Torhüter gut abgedeckt wurde. Die nächste gute Gelegenheit ergab sich Dirk Freikowski, der aus 16m volley mit dem linken Fuß nur das Lattenkreuz traf. Biesdorf kam nun ab und an mal näher zum Sterner Tor.10 Minuten vor Ende der Partie schaffte Biesdorf völlig überraschend bei ihrem einzigen gefährlichen Konter mit einer guten Einzelleistung eines eingewechselten Spielers, der auch noch Dirk Merkel umkurvte, dann die alles in allem nicht verdiente 1:0 Führung. Danach bemühten sich die Stern Senioren zwar noch, brachten Biesdorf aber nicht mehr wirklich in Gefahr.


    Fazit: Die gute Einstellung des Teams und die gute läuferische Leistung, vor allem in der 1.Hälfte, wurden nicht belohnt, weil das Spiel der Stern Senioren meistens nur bis zum Strafraum der Biesdorfer funktionierte. Zwei gute Torgelegenheiten in 90 Minuten sind gegen eine unterlegene Mannschaft zu wenig.


    Holger Buchem