Wilthen mit Schlafeinlage zu Beginn, die gnadenlos gestraft wurde. Danach klare Feldüberlegenheit der Gastgeber. Jedoch wurde verpasst, die zahlreichen Torgelegenheiten in Zählbares umzumünzen. So fiel das verdiente 1:1 erst in der 60. Minute. Schon in derersten Halbzeit, aber vor allem nach dem Ausgleich, versuchte das unterirdische Schiedsrichterkollektiv dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken (ich denke der angesetzte Beobachter wird das bestätigen). Durch unsere lieben Mitstreiter in schwarz (heute in gelb) wurde es ein völlig unnötigerweise sehr hektisches Spiel. Als man sich dann auf ein 1:1 einstellte, war es der Linienrichter auf der Wilthener Abwehrseite, der nun der Meinung war, das Spiel entscheiden zu müssen.
Aus 25 m Entfernung winkte er ein Handspiel eines Wiltheners auf der Linie (sogar die Ralbitzer sagten, später, dass der Ball mit der Brust gespielt wurde). Dazu muss man sagen, dass der LiRi auf Linienhöhe stand und wahrscheinlich phänomenaler Weise um die Ecke geaschaut hat. Der SchiRi, der ca. 10 m entfernt (mit freier Frontalsicht) stehend das vermeintliche Handspiel nicht gesheen hatte, wieß jedoch nicht die Grße auf, seinen Kollegen zu überstimmen, so dass die Ralbitzer diese Geschenk zum Siegtreffer nutzen konnten.
Wenn man nun weiß, dass der spielentscheidende LiRi letzte Woche unsere Zweite gepfiffen hat und wir gegen dieses Spiel gerechtfertigten Protest eingelegt haben, denkt man sich natürlich seinen Teil. Ich denke, es ist eine Sauerei, dass es überhaupt zu einer solchen Situation kommen konnte und weiß spätestens jetzt, wie neutral unsere SchiRis sind...
Ich mag eigentlich nicht gern auf die schwarze Zunft schimpfen, aber das heute war eine Menge Holz zum Verdauen. Nichts desto trotz hätten Wilthen das Spiel natürlich mit den eigenen Chancen entscheiden müssen, dann hätten es diese Pfeifen nicht drehen können.