Beiträge von Pepelemoco

    Ob das wirklich so geplant war, sei mal dahingestellt. Ich erinnere mich dunkel, dass der MSC seinerzeit neu gegründet wurde, um auf den damaligen Vorstand bzw. Vorstandsvorsitzenden Druck auszuüben. Stein des Anstoßes war wohl die Miethöhe, die die Abteilung Fußball als Abteilung des Vereins MSV 90 für die Nutzung von Vereinsgelände des MSV 90 an den Gesamtverein abführen musste fürs Germerstadion oder die Bodestraße oder beides.
    Die Jugendabteilung des MSV Preussen wurde dann in den MSC übergesiedelt, was die Geldstrafe für den MSV 90 nicht nur in 14/15 hervorgerufen haben müsste.


    Welches Hühnchen der jetzige Vorstand mit den Preussen zu rupfen hatte, weiß ich nicht. Beim damaligen Motor-Mitte-Vorsitzenden Voß war es, obwohl er sich recht zugeknöpft gab, schnell klar.


    Ob man da jetzt abschätzig von einem gemachten Nest sprechen kann, weiß ich nicht. Selbst gemacht ist das Neste doch allemal. Das Zukunft-Nest ähnelt da doch eher einem Kuckucks-Nest.
    Wenn eine komplette Mannschaft nebst Trainer wechselt, bleibt immer ein fader Beigeschmack für den Außenstehenden, ohne irgendwelche Interna zu kennen.

    Zenker soll nach eigenem Platzverweis in Hälfte Eins in der Halbzeit dem Schiri eine verpasst haben.
    War das nicht derjenige, welcher nach dem Abbruch im Spiel BSV-Pechau bei Facebook von sich reden machte?


    - Stichwort Glashaus -


    Ich hoffe die Berichterstattung zwecks lückenloser Aufklärung wird seitens des BSV diesmal genauso betrieben.

    Ich beziehe mich auf deinen vorangegangenen Beitrag:
    Alles hat irgendwann einen Anfang, sei es ein Verein oder Tradition. Das liegt in der Natur der Sache.


    Ganz am Anfang muss aber erstmal ein Spielfeld entstehen, dazu Umkleiden und Duschen, kurzum ein Vereinsgelände.
    Dann müssen irgendwann die Spieler ausgebildet werden.
    Diese, ich nenne sie mal Leistungen, haben die etablierten Vereine bereits erbracht.
    Schaut man in die jüngere Vergangenheit, dann wurden Hartplätze zu Kunstrasengeläufen umgebaut und die Sozialtrakte modernisiert. Hierfür mussten die Vereine keine unerheblichen finanziellen Mittel sowie handwerkliche Arbeitsleistungen aufwenden.


    Die Eintracht beispielsweise hat sich nicht damit hervorgetan, den Zustand das Gelände ihres gastgebenden Vereins wenigstens aufrechtzuerhalten. Es wäre interessant, wie Besiegdas bei AEO oder die Sterne bei Messtron hilfreich gewesen sind beim Kunstrasenbau oder der Sozialtrakterneuerung.


    Der Vergleich zu Hoffenheim ist nicht so ganz hinkend, denn es gibt hier und da Berührungspunkte.
    In ihrer ersten Bundesligasaison wurden sie gefeiert, weil sie auf junge Spieler setzten, für deren Ausbildung sich der VfB Stuttgart verantwortlich zeichnete.
    Mir fällt spontan kein Spieler der Sterne ein, der dort das Fußball-Einmaleins erlernt hat. Vielmehr haben sie lange Zeit von den Spielern der damaligen Konkursmasse Post und Dauler, der die Gunst der Stunde genutzt hat, profitiert. Bei Besiegdas und Zukunft kenne ich keinen Spieler, von daher kann ich nicht urteilen was das angeht.


    Man könnte nun Begriffe wie Parasitismus ins Feld führen, aber das ginge wohl zu weit. Unterm Strich bleibt aber, dass die traditionellen Vereine in der Vergangenheit die Spielstätten organisiert und die Spieler ausgebildet haben. Die Retorten greifen auf diese Vorleistungen anderer zurück, ohne die sie sicherlich an keinem Spielbetrieb teilnehmen könnten, vielleicht sogar nicht mal existieren würden.

    Offen bleibt die Frage nach der Motivation für solche Neugründungen.
    Eben weil es eine gesunde Vereinslandschaft gibt, ist es nicht nötig, weitere Retorten zu schaffen.
    Nur noch Hoffenheimer Klone in der Bundesliga würden mir keinen Spaß machen. Da wäre mir Kaiserslautern lieber.


    Wie 3. Halbzeit bereits sagte, haben einige Vereine Spielermangel. Viele gehen mit einem Kader von 17/18 Mann in eine Saison.
    Es gibt sicherlich keine unbegrenzte Anzahl an Spielermaterial, dass Tradiotionelle und Retorten auf ihre Kosten kommen würden. Somit gibt es immer wieder Rückzüge, was den Spielbetrieb beeinträchtigt.
    Das sollte Anlass genug sein für den SFV, hier entgegenzuwirken.


    Wie weit sich die von dir benannten Vereine entwickeln, wird sich noch zeigen. Bei Zukunft weiß ich nicht, ob sie die geforderte Anzahl an Jugendteams aufweisen können. Sonst wird es kostenintensiv im Landesmaßstab. Die Sterne haben nun ein Vereinsgelände, dafür ist ein anderer Verein von der Landkarte verschwunden.


    In unseren Gefilden stehen und fallen Vereine mit den Personen, die sich für einen Verein oder ihr Projekt im Falle von Retorten reinhängen und was bewegen. Brechen diese Leute weg, kann die Entwicklung schnell eine andere Richtung nehmen.

    Es ist fraglich, was es außer persönlichen Trieben für Gründe gibt, bei der bestehende Vereinslandschaft immer wieder neue Retorten ins Leben zu hieven.
    Dem sollte der SFV mal einen Riegel vorschieben.
    Diese Retorten haben keinen eigenen Platz, kein sogenanntes Vereinsgelände, was einen Verein auch ausmacht. Den bestehenden Vereinen wird dann unter Umständen vom Verband auferlegt, ihre eigenen Plätze in ihrem Sinn auszulasten.
    Stattdessen sollte man den Leuten einfach raten, sich in einem vorhandenen Verein zu engagieren.
    Wenn Qualität vorhanden ist, dann setzt sie sich auch dort durch.
    Und Tradition hat auch was.

    http://www.sfv-magdeburg.de/ :
    "Im Bereich des Stadtfachverbandes Magdeburg werden mit Stand vom 05.06.13 die Punktspiele des kommenden Wochenendes nicht generell abgesetzt. Zum jetzigen Zeitpunkt wurden lediglich die Platzanlagen des SV Seilerwiesen und des Polizei SV für jeglichen Spielbetrieb gesperrt. Die weiterhin vom Hochwasser betroffenen Vereine aber auch die Mannschaften, deren Spieler sich aktiv im Hochwassereinsatz befinden, setzen sich bitte zur Klärung der weiteren Verfahrensweise mit ihrem zuständigen Staffelleiter in Verbindung."


    Das Land setzt generell alles ab, auch wenn nicht jeder davon betroffen ist. Aber in der vom Hochwasser betroffenen (bedrohten) Stadt geht man andere Wege. :bia:

    Ich finde es nicht so schlimm, wenn Vereine ihren Spielern das Hobby mit Geld versüßen.
    In der Kreisoberliga MD gibt es einen Verein, der Gerüchten zufolge Spielern in der Spitze bis zu 400 Klöße pro Monat zahlt.
    Schaut man nur eine Liga höher nach Barleben, Burg oder Irxleben, dann ist es dort gängige Praxis. Diese Verein haben sehr wohl bewiesen, dass Geld Tore schießt.


    Was ist daran verwerflich? Sofern sich ein Verein Spieler kaufen kann, muss das Geld irgendwoher kommen. Ich finde es sogar anerkennenswert, wenn die Verantwortlichen des Vereins Geldgeber, Sponsoren etc. aufgetan haben, die sowas ermöglichen. Es ist sicherlich nicht so einfach, in unseren Breiten Unterstützer zu finden.


    Dieses Ideal, eine Mannschaft ausschließlich mit eigenen Jugendgewächsen im Landesmaßstab halten zu können, wird zukünftig immer schwieriger zu bewerkstelligen sein für etliche Vereine - Stichwort demografischer Wandel. Ich kann lediglich für MD sprechen: da gibt es nur noch ganz wenige Vereine, die beispielsweise mit einer guten A-Jugend in der Verbandsliga antreten. Meiner Meinung nach ist zumindest der Landesmaßstab notwendig, um überhaupt adäquaten Nachschub zu generieren. Kreisklasse in der A-Jugend und dann Landesklasse im Herrenbereich ist schon ein ziemlich großer Unterschied.


    Warum also immer mit der moralischen Keule auf Vereine einschlagen, die Geld bezahlen oder die Spieler belächeln, die es nehmen. Letztere haben es sich irgendwie auch verdient, wären sie nur Mittelmaß, würde ihnen keiner Geld bieten.

    Wenn dem so sein sollte, was wir natürlich hoffen, dann würden wir sogar ne Freifahrt zum Schöppensteg spendieren nebst Gratis-Pizza für alle.
    Falls Fortuna Interesse an einem Ordersatz Druckerpapier hat, welches für das ein oder andere Erinnerungsschreiben benötigt werden wird, könnten wir auch dafür sorgen.
    :bia:

    Schreibst du deine geistesschwangeren Kommentare eigentlich im Vollrausch? Die Uhrzeit des vorletzten sieger-Kommentares lässt ganz abgesehen vom Inhalt darauf schließen.


    Anders als dies Herr Könnecke in seiner eigenentümlichen Art getan hat werden wir uns zu gegebener Zeit zum Sachverhalt äußern.


    Bis dahin hoffe ich, dass andere User mit etwas Geduld ein wenig mehr Intelligenz an den Tag legen als mein geschätzter Vorredner.


    (Phips ist übrigens kein Mitglied der Heißluft-Handwerker, wie man links neben den Beiträgen auch erkennen kann...)

    Wenn man auf der Homepage des Stadtfachverbandes den Mauszeiger über Details hinter Stadtoberliga zieht, dann erscheint dort "sol bei handw.pdf". :gruebel:
    Daraus könnte man glatt einen Satz bilden.
    Fakt ist, dass die Eintracht, dummdreist wie sie nun mal sind, wider besseren Wissens den Umfassungsweg als ihre Heimspielstätte angegeben haben.
    Daraufhin hat uns der Satdtfachverband gebeten, die tatsächliche Sachlage nochmal schriftlich darzulegen, was wir natürlich getan haben.


    Ich frage mich warum Handwerk sie wieder aufnehmen sollte oder vielmehr wie man auf solche Ideen kommt?

    Danke!


    Unter den Voraussetzungen vor der Saison und der mageren Bilanz von 4 Punkten nach 13 Spieltagen erscheint der Klassenerhalt wie ein kleines Wunder.


    Wichtigstes Kriterium war die Trennung von Ex-Trainer Schütz. Sein Nachfolger holte allein in den folgenden 2 Spielen bis zur Winterpause die gleiche Punktzahl, darunter ein (der erste Saison-) Sieg.

    Dieser Fuchs!


    Auf Fussball.de steht heut noch Kunstrasenplatz als Spielort.
    Glücklicherweise ging es um nichts mehr, sonst hätte man womöglich den Antritt zum Spiel verweigern können und die 3 Punkte am Grünen Tisch geholt. Es gab so einen Vorfall schon in der LK (Zerbst glaub ich).


    Kommunikation zählt nicht zu den Stärken von Schütz. :lach:

    Über die Art und Weise, wie man unseren Verein in dem Video darstellt, wird noch zu reden sein.
    Abgesprochen war da rein garnichts.
    Die Aufnahmen des maroden Tores fanden auf dem Nebenplatz statt, der nicht zum Vereinsgelände der SG Handwerk gehört. Inwiefern unsere werten Gäste von der Eintracht fremdes Eigentum (sei es das der Stadt oder das des gastgebenden Vereins) in einem Video als ihr Vereinsgelände darstellen dürfen, bedarf einer Klärung.
    Bis dahin kann ich diesbezüglich keine konkreteren Aussagen tätigen.


    Die Idee, das Vereinsgelände der SG Handwerk womöglich durch Gelder unseres Gastvereins aufzupolieren, halte ich für interessant. Dazu müsste das Video den Wettbewerb gewinnen, was wohl schon an den benötigten Klicks scheitern wird.

    Es hat doch keiner einen Grund sich aufzuregen.
    Glückwunsch den Germanen, die rechnerisch die Klasse gesichert haben und Glückwunsch den Sternen, die mit 6 Punkten Abstand und dem weitaus besseren Torverhältnis auch gesichert sind.
    Oder glaubt jemand ernsthaft, dass Altenweddingen in den zwei letzten Spielen neben 6 Punkten noch 10 Tore schießt?
    Das wäre dann doch arg verdächtig.


    Einzig Arminia und wir sind noch gefährdet.