Beiträge von Volksparkpower


    Unsere Volksparkjungs starten mit einem verdienten 3:1 Sieg gegen den MSV Preussen Magdeburg erfolgreich in die Rückrunde der Verbandsliga. Tore:Luis, Kevin Gerstmann und Nils Naujoks. :schal2: :schal2: :schal2:

    Bsv ammendorf - vfb imo merseburg 2:0
    romonta amsdorf - sv 09 staßfurt 2:2
    tsv völpke - hallescher fc II 3:1
    vfl halle 96 - sv dessau 05 1:1
    fc grün-weiß piesteritz - msv 90 preussen 3:1 :schal2: :schal2: :schal2:
    ascania bernburg - msv eisleben 2:2
    vfb sangerhausen - union sandersdorf 3:2
    1. fc lok stendal - haldensleber sc 1:2

    FC Grün-Weiß Piesteritz fertigt Landesklassen-Vertreter Hellas 09 Oranienbaum locker 9:1 ab.


    MZ. Generalproben finden im Allgemeinen vor einem aus- gesuchten Publikum statt. Beim letzten Testspiel der Verbandsliga-Fußballer des FC Grün-Weiß Piesteritz vor dem Rückrundenstart am 28. Februar war die Schar der Besucher ebenfalls sehr übersichtlich. Wohlwollend geschätzte 30 Fans besuchten das "Flutlicht-Spektakel" am Freitagabend, als Treue-Bonus bekamen sie zehn Tore Diskussions-Stoff mit auf den Nachhauseweg.
    Grün-Weiß-Cheftrainer Uwe Ferl bewertete den 9:1-Sieg seiner Elf gegen Landesklassen-Vertreter Hellas 09 Oranienbaum nach dem Abpfiff zwar als "ordentlichen Test mit vielen schönen Toren und Kombinationen", doch rundum zufrieden war der 50-Jährige mit der Vorstellung seiner Schützlinge nicht. "Die Mannschaft besitzt noch zehn bis 15 Prozent Reserven. Zum Auftakt gegen Preussen Magdeburg dürfen wir uns keine Aussetzer leisten. Die Fehler gegen Oranienbaum werden in den nächsten Tagen intern ausgewertet."


    Hellas-Chefcoach Andreas Wolf wollte die deutliche Schlappe nicht überbewerten und bezeichnete den Vergleich als "wettkampfnahe Trainingseinheit". Sein Team habe sich zu viele individuelle Fehler geleistet und die wenigen Torchancen nicht genutzt. "Piesteritz war einfach zu stark. Am Ende dieses Testspiels kann ich nur sagen: Sinn und Zweck erfüllt." Überragender Mann auf dem Platz im ersten Abschnitt war Grün-Weiß-Regisseur Ladislav Stefke. Vier Chancen, drei Tore, tolle Flankenläufe, teamorientierte Spielweise - Schulnote eins. Etwas verlegen: "Die Leistung war ganz in Ordnung. Wichtig ist, dass wir gut in die Rückrunde starten. Die Mannschaft hat sich viel vorgenommen."


    Trotz Nasskälte und Nebel wurde der treuen Anhängerschar von Anbeginn warm ums Herz. Nach einem kapitalen Abwehrfehler von 09-Verteidiger Patrick Hönicke knallte Ladislav Stefke den Ball kurz entschlossen mit der Pike in die Maschen (3.). Oranienbaum hielt in der Anfangsphase gut mit. René Schwarzer (9.) traf nur den Pfosten des Piesteritzer Gehäuses, Christoph Neubauer (11.) rief den gesamtem Leistungsstand von Keeper Johannes Böhme ab.


    Der FC Grün-Weiß zeigte im Abschluss mehr Effektivität. Nach Flanke von Kevin Gerstmann trug sich Stefke (14.) zum zweiten Mal in die Torschützenliste ein, Daniel Schwibbe erhöhte per Kopfball nach Zuspiel von Marc Richter (16.) auf 3:0. Die Verbandsliga-Elf war nun drückend überlegen und sorgte bereits vor dem Wechsel für klare Fronten. Stefke gewann den dritten Vergleich gegen Hellas-Keeper Michael Hruby (23.), Nils Naujoks zeigte, dass er auch aus der Drehung treffen kann (29.). Abwehrchef Wellington wäre in der Folgezeit fast ein Kopfballtreffer gelungen. Bei beiden Versuchen (33., 41.) zischte das Leder knapp über den Querbalken hinweg.


    Der Piesteritzer Chefcoach Uwe Ferl erinnerte seine Schützlinge in der Halbzeitpause noch einmal an die Vorgabe, unbedingt die Null zu halten. Dies klappte bis zur 65. Minute. Hellas-Angreifer Jan Weigang überwand den eingewechselten Keeper Jan Lindemann per Heber zum zwischenzeitlichen 1:7. Zuvor drehten Schwibbe (49.), der eine tolle Kombination, eingeleitet von Heiko Wiesegart und Stefke, abschloss sowie Tobias Klier nach einem Schuss ins kurze Eck (60.) zur Jubelrunde ab.


    Die Grün-Weißen ließen auch in der Schlussphase nicht locker. Angreifer Philipp Scopp (62., 72., 77.) fehlte im Abschluss das nötige Quäntchen Glück, Kevin Gerstmann traf nur den Pfosten (85.). Für das Endresultat sorgten Benjamin Witt (81.) und Marc Richter (87.). Witt zirkelte einen Freistoß direkt ins Netz, der amtierende "Fußballer des Jahres" behielt im Abschluss die Übersicht und wartete die Reaktion Hrubys ganz clever ab. Cheftrainer Uwe Ferl abschließend: "Man hat heute den Zwei-Klassen-Unterschied wirklich deutlich gesehen."
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    FC Grün Weiss Piesteritz - Brandenburg Süd 05 1:4



    WITTENBERG/MZ. Grün-Weiß-Keeper Jan Lindemann wusste nach dem Abpfiff nicht so richtig, wie er die Piesteritzer 1:4-Niederlage gegen Oberligist Brandenburger SC Süd 05 einordnen sollte. Am 13. Februar wurde er erstmals Vater (Tochter Emma), einen Tag später musste er den Ball viermal aus dem Maschen holen. "Emma wir auch ohne Sieg groß. Ein bisschen sauer bin ich trotzdem. Wir haben uns in der Abwehr zu viele Fehler geleistet." Chefrainer Uwe Ferl war zumindest mit der ersten Halbzeit zufrieden: "Wir hätten 2:0 führen müssen und haben dann unserem Gegner sprichwörtlich einen Treffer geschenkt. Aufgrund der vielen Auswechslungen war im zweiten Abschnitt ein leistungsmäßiger Abfall zu erkennen. Insgesamt war ich mit dem Test zufrieden."
    Beide Mannschaften praktizierten von Anbeginn das gleiche System: Forechecking. Der Gegner sollte mit dieser Maßnahme zur Fehlerproduktion gezwungen werden, das Verschieben der Abwehrblöcke klappte hervorragend. Piesteritz hatte in den ersten 45 Minuten noch eine Trumpfkarte mehr im Ärmel. Kevin Gerstmann und Ladislav Stefke praktizierten des Öfteren den "tödlichen Pass", nur im Abschluss fehlten Nervenstärke plus Präzision.


    Beim Führungstreffer der Grün-Weißen funktionierte das Zusammenspiel jedoch hervorragend. Flanke Stefke, Nils Naujoks wuchtete das leder unter Bedrängnis per Kopf ins Dreiangel (13.). Lachend: "Das war erst mein dritter Kopfballtreffer überhaupt."


    Das Oberliga-Team aus Brandenburg nahm, wie von Ferl angedeutet, das erste Geschenk des Gegners, dankbar entgegen. Der grün-weißen Abwehr gelang es in der 19. Minute nicht, den durch den Strafraum springenden Ball unter Kontrolle zu bringen, Tom Mauersberger hieß der Nutznießer des Durcheinanders. Piesteritz drängte zwar bis zum Pausenpfiff auf die erneute Führung, doch mehr als ein Aufreger von Naujoks (36.), der Gäste-Keeper Markus Jurzik das Leder direkt in die Arme schoss, sprang nicht heraus.


    Nach dem Wechsel verloren die Grün-Weißen, bedingt durch erste Auswechslungen, etwas die Grundordnung. Trotz dieser Tatsache sahen die etwa 80 Zuschauer bis zur 60. Minute nur Chancen der Volkspark-Elf. Naujoks (52.) zog nach tollem Pass von Benjamin Witt gegen Jurzik erneut den Kürzeren, Daniel Schwibbe (55.) wurde nach Freistoß von Heiko Wiesegart im letzten Moment aus der Gefahrenzone gedrängt und Daniel Buchholz (61.) verfehlte das Ziel nach Pass von Wellington um wenige Zentimeter.


    Brandenburg wartete geduldig auf seine Chance. Den Schuss von Gäste-Kapitän Stephan Voß konnte Witt noch von der Linie bugsieren, den Abpraller versenkte Marko Görisch (69.) mit aller Entschlossenheit. In der Folgezeit wurden der Klassenunterschied zwischen beiden Teams (Verbandsliga - Oberliga) sichtbar. Christian Gerstenberger (75.) marschierte im Expresstempo durch die gegnerische Abwehr und zeigte auch im Abschluss viel Nervenstärke. Für den Endstand sorgte dann der beste Mann auf dem Platz, SC-Kapitän Stephan Voß. Flotter Antritt, alle Gegenspieler abgeschüttelt, Keeper Lindemann stand auf verlorenem Posten (81.). Den letzten Aufreger in diesem Fußball-Testspiel lieferten die Grün-Weißen. Nach Ecke von Gerstmann schoss Wellington den auf der Linie stehenden Gäste-Verteidiger David Kappel an, der das Leder seinem Torwart per Reflex in die Arme bugsierte.


    Piesteritz: Jan Lindemann, Kevin Schüler (46. Benjamin Witt), Daniel Buchholz, Tobias Heede, Wellington, Luis Fernando (62. Marvin Richter), Nils Naujoks (70. Tobias Klier), Marc Richter (67. Tim Körnig), Daniel Schwibbe (62. René Fischer), Kevin Gerstmann, Ladislav Stefke (46. Heiko Wiesegart)

    Verbandsligist FC Grün-Weiß kann «Toreros» nicht bändigen
    Ferl-Schützlinge unterliegen dem spanischen FC Peralada 0:2


    . Die Verbandsliga-Fußballer des FC Grün-Weiß Piesteritz bereiten sich derzeit im spanischen Roses (Costa Brava) auf dem Rückrundenstart vor. Bei 18 Grad, Sonnenschein und hervorragenden Platzverhältnissen wurden pro Tag bis zu drei Trainingseinheiten absolviert.
    Am Mittwoch stand das erste Testspiel gegen den spanischen Fünftligisten FC Peralada auf dem Programm. Nach dem schnellen Führungstor der Iberer (13.) erhöhten die Grün-Weißen das Tempo, doch nennenswerte Möglichkeiten blieben Mangelware. Laut Einschätzung des Piesteritzer Schatzmeisters Dirk Schmaler war der Gegner stärker als Regionalligist Babelsberg. Gegen dieses Team zogen die Ferl-Schützlinge in der Vorbereitung nach guter erster Halbzeit 1:4 den Kürzeren. Nach dem Wechsel besaßen die Volksparkkicker durchaus gute Chancen, gegen Peralada zum Ausgleich zu kommen. Regisseur Ladislav Stefke, Kevin Gerstmann und Daniel Schwibbe hatten das 1:1 auf dem Fuß. Als die Grün-Weißen in der Endphase alles auf eine Karte setzten, schlugen die Spanier das zweite Mal zu (90.). Schmaler: "Der Sieg unseres Gegners war am Ende verdient." Heute treffen die Ferl-Schützlinge auf den SC Hesperingen, der derzeit Neunter in der ersten Liga vom Luxemburg ist.


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    Sehenswerte «Rutschpartie» hält Zuschauer bei Laune
    Piesteritz verliert Testspiel-Auftakt gegen Regionalligist Babelsberg 1:4




    Die Piesteritzer Verbandsliga-Kicker, hier Marc Richter am Ball, zogen gegen Regionalligist Babelsberg 1:4 den Kürzeren.

    WITTENBERG/MZ. Bei den Verbandsliga-Fußballern des FC Grün-Weiß Piesteritz herrschte nach dem Abpfiff durchweg gute Laune. Cheftrainer Uwe Ferl bewertete die 1:4-Niederlage gegen Regionalligist SV Babelsberg 03 als "soliden Test mit guten Spielzügen". Lediglich das Ergebnis sei im Endeffekt "ein, zwei Tore zu hoch" ausgefallen. "In der ersten Halbzeit war meine Mannschaft absolut gleichwertig. Schade nur, dass wir unsere Konter nicht besser genutzt haben." Der amtierende "Fußballer des Jahres", Marc Richter, war mit der Vorstellung der Grün-Weißen "bei diesen schwierigen Bodenverhältnissen" ebenfalls zufrieden und gab sogar eine Prognose ab: "Auf dieser Leistung lässt sich in Zukunft aufbauen." Trotz schwieriger Platzbedingungen sahen die etwa 120 Zuschauer eine flotte und faire Begegnung mit sehenswert vorgetragenen Angriffen. Piesteritz erwischte einen Start nach Maß. Nach Foul von 03-Keeper Marian Unger an Nils Naujoks zeigte der jederzeit souveräne Schiedsrichter Mario Jeske auf den Elfmeterpunkt. Ladislav Stefke knallte den roten Ball unhaltbar in die Maschen (4.).
    Dieser schnelle Gegentreffer wirkte auf die Schützlinge von Dietmar Demuth wie ein Wecksignal. Angetrieben von Kapitän Patrick Moritz erarbeiteten sich die Gäste optische Vorteile, doch die grün-weiße Abwehr um Wellington und Daniel Buchholz ließ sich nicht in die Bredouille bringen. Die Gastgeber setzten auf Konter. Nach Pass von Benjamin Witt besaß Daniel Schwibbe völlig frei stehend die Chance zum 2:0 (14.), zehn Minuten später konnte der 23-Jährige einen schwachen Abschlag Ungers nicht verwerten. Der Ausgleichstreffer für Babelsberg fiel nach einer Standardsituation. Freistoß Matthias Rudolph, Stefan Kutschke vollendete per Kopfball aus spitzem Winkel (27.). Kutschke (30.) und Neuzugang Babacar N'Diaye (36.) besaßen anschließend noch die Möglichkeit, den Favoriten in Führung zu bringen. Doch in beiden Situationen war Grün-Weiß-Keeper Jan Lindemann auf dem Posten.


    In der Pause wurden die Gesichter beider Mannschaften entscheidend verändert. Gäste-Coach Demuth schickte eine komplett neue Garnitur auf den Rasen, Ferl reichte ein Sechser-Pack. Die Überlegenheit des Regionalligisten spiegelte sich nach dem Wechsel auch im Ergebnis wieder. Nach Zuspiel von Sven Hartwig erzielte Clemens Lange das 2:1 (57.), Daniel Frahn (62.) sorgte kurz danach für die Vorentscheidung. Trotz klarer Führung war der Torhunger der Gäste noch nicht gestillt. Ümi Ergirdi (69.) drückte das Streitobjekt aus dem Gewühl heraus über die Linie.


    Piesteritz befreite sich danach etwas aus dem Babelsberger Klammergriff. Einen Schuss von Kevin Schüler (77.) "fischte" SV- Torwart Daniel Zacher mit den Fingerspitzen aus dem Dreiangel, nach Flanke von Marc Richter wurde Phillip Scopp von 03-Verteidiger Denis Weidlich aus der Gefahrenzone gedrängt (82.). Die einzig noch nennenswerte Chance in diesem Match besaßen die Demuth-Schützlinge. Keeper Lindemann zeigte bei der Aktion von Lange (86.) seine Klasse und wehrte den Ball reaktionsschnell ab.


    Piesteritz: Lindemann, Schüler (46. Luis Fernando; 67. Schüler), Witt (46. Marvin Richter), Buchholz, Wellington, Gerstmann (46. Freihube), Naujoks (46. Heede), Marc Richter, Schwibbe, Klier (46. Körnig), Stefke (46. Scopp)

    17.01.2009 13:00 Uhr gegen SV Babelsberg 03 (H),
    24.-31. 01.2009 Trainingslager in Spanien,
    06.02.2009 18:30 Uhr beim 1.FC Lok Leipzig
    14.02.2009 14:00 Uhr gegen den Brandenburger SC Süd 05 (H)


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    (Danke nach Piesteritz(also an die 25"halbstarken Fans") für diese "netten" und "aufbauenden"Gesänge!aber abgerechnet wird zum Schluß!Und noch sind genug Spiele um die Klasse zu halten. )





    Dazu muss mann mal sagen das Piesteritz Fans hat und Wolfen leider keine . Und die Gesänge sind doch normal . Und wenn ihr es noch schafft ist auch nicht schlecht dann steht Sachsen Anhalt nicht mehr so schlecht da in der Oberliga . Aber dafür müsst ihr noch eine Mannschaft zusammenkaufen :lach: :lach: :lach: :D :D :D

    Ford Cup:
    Sansibar ist abgesprungen. Die Nationalmannschaft hat ihre ganze Deutschland Tournee abgesagt, weil es wohl Visa-Probleme gab und bei der letzten Tour 2 Spieler "abhanden" gekommen sind.
    Nun wird ein Ersatz gesucht. Dafür gelten die 2. von Energie Cottbus oder ein tschechischer oder polnischer Erstligist als Alternativen. Eine Möglichkeit wäre es auch nur mit 5 Mannschaften zu spielen.[/quote]




    Ersatz gefunden
    Tschechischer Zweitligist Usti nad Labem ersetzt Sansibar beim Hallenfußballturnier um den Ford-Cup




    Das 10. Internationale Hallenfußballturnier um den Ford-Cup, hat seit gestern wieder eine sechste Turnier-Mannschaft. Nach der Absage der Nationalmannschaft von Sansibar, am vergangenen Dienstag, konnte Turnierdirektor Ralph Hirsch den Tschechischen Zweitligisten Usti nad Labem verpflichten. In der letzten Saison verpasste Usti den Aufstieg in die erste tschechische Liga nur Knapp. Das Hallenfußballturnier findet am 3. Januar in der Anhalt Arena Dessau statt.

    Borea Dresden entführt Siegerpokal
    FUSSBALL Sächsisches Oberliga-Team gewinnt Sparkassen-Cup. FC Grün-Weiß erkämpft sich Platz drei.




    Die sächsischen Oberliga-Kicker von Borea Dresden gewannen den diesjährigen Sparkassencup.


    WITTENBERG/MZ. Die Oberliga-Fußballer des SC Borea Dresden gewannen die zwölfte Auflage des Wittenberger Sparkassen-Cups im Hallenfußball. Die Schützlinge von Andreas Haupt setzten sich im Finale gegen die Oberliga-Auswahl Thüringen - dieses Team bestand aus Kickern der Clubs Pößneck, Gera, Jena - fast mühelos 4:0 durch und sicherten sich bei der Siegerehrung die Anerkennung der versammelten "Prominenz". Haupt, von den vielen Glückwünschen überrascht. "Meine Devise lautet, schnell und direkt spielen. Die Jungs sollen Spaß am Fußball haben. Im nächsten Jahr kommen wir wieder und verteidigen den Pokal."
    Bereits im Halbfinale zeigten die Dresdener, welches Potenzial sie besitzen. Die Fans von Titelverteidiger 1. FC Lok Leipzig hatten sich zwar lautstark auf dieses Sachsen-Derby eingestimmt, doch spätestens ab Mitte der Begegnung staunten sie nur noch "Bauklötzer". Dresden praktizierte die hohe Kunst des effektiven Hallenfußballs und zog mit einem nie gefährdeten 3:0-Erfolg in das Endspiel ein. In der zweiten Begegnung der Vorschlussrunde war wesentlich mehr Pfeffer drin. Die Oberliga-Elite Thüringens sowie der FC Grün-Weiß Piesteritz lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, der die Zuschauer von den Sitzen riss. Daniel Gallin, Daniel Schwibbe und Nils Naujoks ließen die Fans mit ihren Toren kurzzeitig vom Finale träumen, doch als sich Gallin und Torwart Johannes Böhme kurz vor dem Abpfiff eine "Gedenkminute" - Wer geht zum Ball? - genehmigten, schlug die Oberliga-Truppe zu und erzielte den 4:3-Siegtreffer.


    Im kleinen Finale war dann sprichwörtlich die Hölle los. Die Anhänger des 1. FC Lok Leipzig sowie des FC Grün-Weiß Piesteritz sangen, tanzten und lieferten sich einen verbalen Schlagabtausch. Auf dem Parkett der Wittenberger Stadthalle ging es ebenfalls emotionsgeladen zu. Nach Pass von Nils Naujoks erzielte Tim Körnig den Führungstreffer. Vorjahreschampion Leipzig intensivierte jetzt seine Angriffsbemühungen. René Heusel gelang der Ausgleich. Von diesem Negativerlebnis zeigten sich die Gastgeber keineswegs geschockt. Ecke Kevin Schüler, Teamkollege Daniel Schwibbe knallte das Leder aus der Drehung in die Maschen. Dies schmeckte den Fans der Messestädter überhaupt nicht. Ihr kurzer Ausflug auf das Spielfeld dauerte nach Eingreifen der Ordner jedoch höchstens eine Minute. Nach ein paar schlichtenden Worten hatte sich die Lage beruhigt. Der FC Grün-Weiß gab sofort die sportliche Antwort. Wieder hießen die zwei Protagonisten Naujoks und Törnig, Letzterer schloss die perfekte Zusammenarbeit per straffem Schuss ab. Der Piesteritzer Co-Trainer Olaf Aßmann: "Ich bin sehr zufrieden. Unsere Vorstellung gegen Lok Leipzig war klasse. Borea Dresden hat das Turnier verdient gewonnen."


    Stadtrivale Einheit Wittenberg schrammte knapp an einer Überraschung vorbei. Die Schützlinge von Detlef Stache kamen nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen die Oberliga-Auswahl immer besser in Tritt und besiegten die einzigen ausländischen Vertreter, Jamina SE Bekescsaba aus Ungarn, nach Toren von Knabe (2) sowie Stephan 3:0. Die Partie gegen Lok Leipzig besaß für die Lutherstädter Endspielcharakter. Beide Teams mussten unbedingten gewinnen, um das Halbfinale zu erreichen. Der Vorjahrschampion spulte sein Pensum jedoch taktisch klug herunter und nutzte einige Unachtsamkeiten in der Einheit-Abwehr zum 4:1-Erfolg. Wittenbergs Coach Stache trotz der Niederlage nicht unzufrieden: "Wir haben uns im Vorfeld nicht viel ausgerechnet. Die Mannschaft hat sich super präsentiert. Über das mangelnde Zuschauerinteresse an dieser qualitativ sehr guten Veranstaltung bin ich enttäuscht." Cheforganisator und FC-Präsident Ingo Mattheuer: "Es ist schon traurig, wenn ich sehe, wie viele Fans in der Halle sitzen. Ein halbes Jahr Vorbereitung ist futsch. Denn sportliche Qualität wird von den Teams ausreichend geboten."




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    Besser isses ;)
    Mit so einer Leistung wie heute besteht man sicherlich nicht mal ein - zwei Ligen tiefer.
    Da muss in der Winterpause einiges passieren damit das noch was werden soll.


    Das war ja nicht böse gemeint .Ihr ward ja einer Meinung mit uns das Stendal mit der Leistung Absteigt ! Aber ich hoffe ja das Stendal oben bleibt . Dort gewinnen wir ja die letzten Jahre immer recht deutlich . :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :bia: :bia: :bia: Wir hatten eine schöne Heimfahrt !!!!!!!!!!!!!!!!!

    Fc Grün Weiss Piesteritz gewinnt völlig verdiend mit 4:1 (2:0). Einen schönen Gruss noch an die Stendaler die nur mit "Schieber " rufe aufgefallen sind . :( :( :( Stendal scheind auf Abschiedstour aus der Verbandsliga zusein . So war die Einstellung der Mannschaft . Nichts gegen die Fans die neben uns standen . in diesem sinne ein frohes Fest .

    12.Hallenturnier um den Sparkassencup!


    20.12.2008



    Gruppe A

    1 SC Borea Dresden
    2 Brandenburger SC Süd 05
    3 SV Leipzig Nordwest
    4 FC Grün-Weiß Piesteritz



    Gruppe B


    1 1.FC Lok Leipzig/ Pokalverteidiger
    2 NOFV Oberligaauswahl
    3 Jamina SE Bekescsaba/UNG
    4 SV Einheit Wittenberg

    Sandersdorf - Pr. Magdeburg 2:1


    Amsdorf - HFC II 1:1


    Völpke - Haldensleben 2:1


    Halle-Ammendorf - Staßfurt 4:2


    Bernburg - Merseburg 1:0


    Sangerhausen - Dessau 2:2


    VfL Halle - Eisleben 2:1


    Stendal - Piesteritz 1:2 :schal2: :schal2: :schal2: