Beiträge von NOW OR NEVER

    Quelle: MAZ Dahme-Kurier - Artikel 1


    FUSSBALL Kopfstoß- Attacke nach Spielende


    SCHÖNEFELD Verbale Scharmützel, ob während oder nach der Partie, sind im Fußball an der Tagesordnung. Man sagt dann gern, das gehöre eben zum Spiel, pure Emotion, nicht steuerbar. Das, was sich am Sonntag nach der Begegnung in der 2. Fußball-Kreisklasse zwischen dem SV Schönefeld und Südstern Senzig abgespielt hat, fällt allerdings eher in eine andere Kategorie: rohe Gewalt.


    Was ist passiert? Direkt nach Spielende kam es beim obligatorischen Abklatschen zu einem kurzen verbalen Austausch einzelner Spieler von Senzig und Schönefeld. „Nichts unnormales für ein Kreisklassenspiel“, erklärt Mike Lenz, der Schiedsrichterobmann der Schönefelder, der am Spielfeldrand stand. Allerdings blieb es nicht beim Wortgefecht. Mit einem Kopfstoß streckte ein Senziger Spieler seinen Schönefelder Sportkameraden kurzerhand nieder. Dieser trug eine schwere Platzwunde davon, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Er hat bereits Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den Senziger Spieler gestellt, erklärte Lenz.


    Lutz Krause, der Schiedsrichter der Partie, hat die Tat selbst „nicht gesehen“, sich aber den Tathergang von mehreren Augenzeugen berichten lassen. Nun fertigt er einen Sonderbericht an. Dann ist das Sportgericht gefragt. Lutz: „Es ist wahrscheinlich, dass der Senziger Spieler aufgrund dieser Unsportlichkeit, für die es mehrere Zeugen gibt, eine längere Spielsperre erhalten wird.“


    Auch die Senziger zeigten sich schockiert vom Verhalten ihres Spielers. Trainer Mirko Fiebiger soll direkt nach dem Vorfall sogar von Rücktritt gesprochen haben. Gestern revidierte er gegenüber der MAZ: „Ich habe bereits mit dem Spieler gesprochen. Vorerst bleibt alles beim alten. Aber es wird eine interne Mannschaftssitzung geben. Es gibt viel zu bereden.“


    Die Partie selbst soll „friedlich“ verlaufen sein, meinte Schiedsrichter Krause. Sie endete knapp, mit 3:2 für Schönefeld. Möglich ist, dass der Ärger über die sportliche Niederlage der eigentliche Grund war für die Kopfstoß-Attacke des Senzigers.


    Quelle: MAZ Dahme-Kurier - Artikel 2


    SV Schönefeld bleibt an der Tabellenspitze Fussball 3:2-Heimerfolg über Südstern Senzig


    SCHÖNEFELD In der II. Fußball-Kreisklasse liegt der SV Schönefeld nach einem 3:2-Erfolg über Südstern Senzig an der Tabellenspitze. Das Spiel wurde allerdings von unschönen Szenen nach dem Schlusspfiff überschattet (siehe Text oben). Die Tore für Schönefeld erzielten Hoppe (45.), Schröder (65., ET) und Mühlfeld (75.). Für Senzig trafen Belitz (38.) und Schröder (87.).


    Auf dem zweiten Tabellenrang steht Blankenfelde-Mahlow III, das sein Heimspiel gegen SV Zernsdorf mit 5:2 gewann. Anfänglich fanden sich die Gäste auf dem ungewohnten Kunstrasen nur schwer zurecht.


    Nach dem Rückstand (19.) konnte Scharf (27.) nach Vorarbeit von Schors für Zernsdorf ausgleichen. Aber bereits vier Minuten später gelang den Gastgebern per Konter die erneute Führung. Erst als das Spiel nach den zwei weiteren Treffern für Blankenfelde-Mahlow III praktisch entschieden war, steigerten sich die Zernsdorfer noch einmal und konnten abermals durch Sharf (80.) auf 2:4 verkürzen. Zu mehr reichte es nicht. In den Schlussminuten fiel dann das 2:5.

    Faires Spiel endet mit einer Tätlichkeit vom SK Förster. Trainer M. Fiebiger denkt sogar über seinen Rücktritt nach.
    Ich hoffe dass sich das Senziger Team noch mal mit ihrem Trainer hinsetzt und über das nach dem Spiel geschehene spricht.


    So nun zum Spiel. Bei Schönefeld fehlten gleich 5 Spieler aus dem Kader der 1. Männer und so musste Trainer Schultze, 2 Mann aus der 2. Männer nach oben ziehen.


    Die erste Halbzeit ist eigentlich schnell erzählt. Einige sehr gute Chancen wurden auf beiden Seiten kläglich vergeben und so sorgten 2 Fehler in der Abwehr dafür dass doch noch Tore fielen.
    Den Anfang machte in der 38. Minute der Schönefelder S. Haase, als er in der Vorwärtsbewegung den Ball verlor und der Senziger R. Belitz allein auf Keeper R. Lehmann zu laufen konnte und dann auch sicher in die Maschen traf. In der 45. Minute nutzte dann Gerard Hoppe eine Uneinigkeit in der Senziger Abwehr und erzielte clever das 1:1. Damit ging es dann in die Kabine.


    Schönefelds Trainer Schultze rüttelte seine Jungs dann in der Halbzeit noch mal deutlich wach.


    In der zweiten Halbzeit gewann dann Schönefeld auch immer mehr die Oberhand, aber Senzig blieb auch immer noch durch ihre langen Bälle in die Spitze gefährlich.
    Dann das 2:1 für die Gastgeber in der 65. Minute. Eine gut rein gedrehte Ecke durch Chr. Nahrstedt köpfte der Senziger F. Schröder unglücklich in die eigenen Maschen. Zehn Minuten später in der 75. Minute, das 3:1 durch J. Mühlfeld. Er sah das Senzigs Keeper M. Habermann zu weit vor seinem Kasten stand und die Sonne gegen sich hatte und schoss aus knapp 40 Metern aufs Senziger Gehäuse, der Ball senkte sich dann direkt in der Sonne, so dass der Gästekeeper etwas unglücklich dabei aussah.
    Schönfeld drängte nun immer mehr und Senzig löste langsam hinten auf. In der 85. Minute muss dann eigentlich das 4:1 für die Gastgeber fallen, aber der eingewechselte D. Oelsner schoss Keeper Habermann den Ball in die Arme. Nur 2 Minuten später der 3:2 Anschlusstreffer durch Senzigs F. Schröder. Ein scharf geschossener Freistoß wurde durch einen Schönefelder Kopf noch so unglücklich abgelenkt, das Torwart R. Lehmann zwar noch an den Ball kam, aber den Anschlusstreffer nicht mehr verhindern konnte.
    In den letzten Minuten versuchten dann die Südsterne noch zum Ausgleich zu gelangen, aber es sollte nicht mehr reichen und so gewann Schönefeld das Spiel am Ende und auf Grund der 2. Halbzeit denke ich mal auch verdient mit 3:2.
    Das Spiel blieb auch die gesammten 90. Minuten recht fair und Schiedsrichter L. Krause brauchte nicht eine Karte zu ziehen. Doch jetzt kam Senzigs T. Förster ins Spiel. Nach einem kurzen verbalen Austausch, gab er Schönefelds J. Neumann einen Kopfstoß und es kam zu unschönen Szenen. Ein weiterer Schönefelder wurde getreten und die Ordner hatten alle Hände voll zu tun, das Geschehen zu kontrollieren. J. Neumann musste dann ins Krankenhaus, da er eine Platzwunde davon getragen hat.
    Schiedsrichter L. Krause fertigt einen Sonderbericht an.
    Wie schon geschrieben, kann ich nur hoffen das die Senziger Spieler sich noch mal mit ihrem Trainer hinsetzen und ihn vielleicht doch noch umstimmen können, das er nicht geht.


    MsG vom Schleifer

    Quelle: MAZ - Dahme Kurier


    18.08.2009


    FUSSBALL: Frank, frei, Frankonia


    Wernsdorfer Mannschaft beginnt die Kreisligasaison mit Paukenschlag: 6:0-Sieg und Tabellenführung
    KÖNIGS WUSTERHAUSEN - „Bei uns herrscht frischer Wind“, freute sich der langjährige Wernsdorfer Vereinsvorsitzende Erhard Pietruschka. Seine Frankonia-Fußballer, die in der vergangenen Saison dem Abstieg eher mit Ach und Krach entronnen waren, sorgten am Sonntag für einen Paukenschlag und besiegten die Gäste vom BSC Blankenfelde-Mahlow II mit 6:0.
    Vierfacher Torschütze war Robert Panjas, der einst aus dem Wernsdorfer Nachwuchs nach Gosen wechselte, es schon mal auf 68 Treffer in einer Saison brachte, und nun zu Frankonia zurückgekehrt ist. „Doch das Spiel war durchaus keine Ein-Mann-Show“, erklärte Pietruschka, „die gesamte Mannschaft bot eine überzeugende Leistung. Nach der recht ausgeglichenen ersten Halbzeit hatten wir nach der Pause dann konditionelle und dadurch auch spielerische Vorteile.“
    Hinter dieser Auftaktüberraschung steckt vor allem hohe Trainingsbereitschaft. Auch dadurch, dass sich potenzielle Stammspieler, die in der vergangenen Saison schmerzlich vermisst worden waren, zurückmelden konnten, gibt es gesunden Konkurrenzkampf um die Plätze. „Da können wir für den weiteren Saisonverlauf erstmals an einen einstelligen Tabellenplatz denken“, so Pietruschka.
    Frankonia Wernsdorf – BSC Blankenfelde-Mahlow II 6:0; Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Panjas (18., 55., 73.), 4:0 Liedloff (75.), 5:0 Panjas (86.), 6:0 Klosig (88.).


    Phönix Wildau – Blau-Weiß Schenkendorf 6:2: Bei den Wildauern stimmt die Frühform, der Angriffwirbel der Vorsaison ist nicht verflogen. Sie überzeugten mit dynamischem Offensivspiel und kamen nach der Pause im Fünf-Minuten-Takt zu Chancen.
    Bereits nach vier Minuten konnte Bielinski von der Schenkendorfer Hintermannschaft nur durch Foul gestoppt werden. Vigansky, der an allen sechs Wildauer Toren beteiligt war, verwandelte den fälligen Elfmeter. Günther gelang zwar per 25-m-Freistoß der Ausgleich (11.), doch nach scharfer Eingabe von Vigansky unterlief den Blau-Weißen ein Eigentor (30.), und Phönix führte 2:1.
    Nach der Pause bemühten sich die Schenkendorfer ebenfalls um schnelle Kombinationen. Das eröffnete den Gastgebern neue Räume im Mittelfeld, die sie eiskalt nutzten. Müller (53.) und Vigansky (61.) erhöhten auf 4:1. Durch eine Schlafmützigkeit der Wildauer Abwehr begünstigt, gelanf Welz das 4:2 (65.). Davon aber ließen sich die Phönix-Kicker nicht aus dem Rhythmus bringen. Jeweils nach Vorarbeit von Vigansky sorgten Tabor (71.) und Müller (79.) für den 6:2-Endstand. „Ein gelungener Auftakt ist immer wichtig“, wirkte der Wildauer Trainer Bernd Strahl sehr zufrieden. „ Wir haben wenig zugelassen, flüssig kombiniert. So soll er weiter gehen.“


    Union Bestensee – Blau-Weiß Ragow 1:1: Für die Bestenseer, neben Phönix der zweite heiße Aufstiegskandidat, war der eine Punkt recht mager. Doch auch die Ragower Freude schwappte nicht gerade über. Vor dem Anpfiff hätte ein Unentschieden noch als beglückendes Erfolgserlebnis gegolten. Beim Abpfiff stellten die Gäste fest, dass eigentlich mehr möglich gewesen wäre.
    Die dicke Chance zur Ragower Führung vergab Kallenbach, als er einen Elfmeter verschoss (30.). Nach Selbsttor von Vincenz (54.) lagen die Gäste dann doch kurzzeitig vorn. Schon zwei Minuten später aber glich Brosinsky mit Foulelfmeter zum 1:1 aus. In der Schlussphase scheiterte der Ragower Herlemann am Pfosten.


    MTV Wünsdorf – RSV Waltersdorf 09 II 2:6: Eine bemerkenswerte Leistung der Waltersdorfer Gäste, die in dieser Verfassung und mit dieser Aufstellung auch in der vorigen Landesklassensaison eine bessere Rolle gespielt hätten. Nach einer Stunde sah es allerdings noch nicht nach einem so deutlichen Ergebnis aus.
    Dass es für die Gastgeber dann noch so ungemütlich wurde, wollten einige Wünsdorfer Zuschauer dem Schiedsrichter anlasten. Der hatte sich gnädig gezeigt, und dem Waltersdorfer Seumer, der als „letzter Mann“ foul spielte, nur Gelb gezeigt. Eine Entscheidung, die nichts damit zu tun hatte, dass die MTV-Fußballer in der Folgezeit noch einbrachen.
    Durch Kopfballtore von Jork (4.) und Speiler (8.) stand es früh 0:2. Böger zielte das Wünsdorfer Anschlusstor (12.), Redlin stellte den alten Abstand wieder her (15.). Per Handelfmeter verkürzte Albrecht noch auf 2:3 (51.). Den restlichen Spielverlauf bestimmten die Waltersdorfer. Milke (69.) und Paege (73.) profitierten dabei von Torwartfehlern. Milke setzte den Schlusspunkt zum 2:6 (87.).


    Eintracht Königs Wusterhausen II – Grün-Weiß Großbeeren 0:2: Nach den vielen Abgängen herrschte Rätselraten darüber, was den Großbeerenern zugetraut werden darf. Durch Tore von Ross (24.) und Towitschke (84.) glückte ihnen gleich ein Auswärtssieg. Die Eintracht-Fußballer waren zumindest in der ersten Halbzeit nicht schlechter, vergaben aber drei hundertprozentige Chancen.


    Wacker Motzen – KSV Sperenberg 1:2: Wie schon im Pokalfinale, das sie im Mai ebenfalls 1:2 verloren hatten, gingen die Motzener durch Strafstoß in Führung. Wieder war Klauck der Sünder, wieder traf Kevin Schneider zum 1:0 (49.). Der Aufsteiger blieb in der Offensive, doch mit ihrer Kontertaktik waren die Gäste zweimal erfolgreich. Beide Sperenberger Tore erzielte Sebastian Roch (62., 71.).


    SG Niederlehme – SG Schulzendorf 1:4: Der Niederlehmer Aufsteiger bekam gleich die raue Kreisligaluft zu spüren. Die Schulzendorfer bestimmten die erste Halbzeit, zeigten sich zweikampfstärker, lauffreudiger, cleverer in der Chancenverwertung.
    So gingen die Gäste schon in der 5. Minute in Führung, nachdem Wieczorek, der unbewacht Richtung Niederlehmer Gehäuse startete, schneller war als der entgegenkommende Torhüter Pagenkopf. Vor dem 0:2 konnte Pagenkopf einen Flachschuss nicht festhalten, und Lamprecht staubte ab (15.). Als die Niederlehmer Hintermannschaft einen Eckball nicht unter Kontrolle bekam, erhöhte Lamprecht aus Nahdistanz auf 0:3 (44.). Da der Schulzendorfer Schlussmann Dahlenburg dann einen haltbaren Freistoß von Thomas Klatt durch die Hände gleiten ließ, blieb den Gastgebern beim 1:3-Pausenstand etwas Hoffnung.
    Der Aufsteiger berannte nach Wiederanpfiff das Gästetor und kam zu etlichen Chancen. In der 60. Minute wollten die Niederlehmer schon jubeln, als sie einen halbhohen Ball hinter der Linie wähnten. Doch Schiedsrichter und Linienrichter waren anderer Meinung. Nun vereitelte Dahlenburg auch mehrere ganz dicke Chance. Lamprecht sorgte mit dem 1:4 für die Entscheidung (74.).


    RSV Mellensee 08 – MSV Zossen 07 1:0; Tor: Lütjens (54.).


    MsG vom Schleifer :halloatall:

    Quelle: MAZ - Dahme Kurier


    18.08.2009


    FUSSBALL: Die ersten Punkte auf dem gemeinsamen Weg


    Spielgemeinschaft Friedersdorf/Gussow gewinnt zum Auftakt gegen Fichte Baruth 6:1
    FRIEDERSDORF - Der Entschluss der Fußballer aus Friedersdorf und Gussow, nach dem parallelen Abstieg gemeinsame Wege zu gehen, hat eine erste Bestätigung gefunden. Die Spielgemeinschaft gewann am Sonntag das Heimspiel gegen Fichte Baruth mit 6:1 und ist in der I. Kreisklasse erster Tabellenführer.
    Zunächst schien auf beiden Seiten reichlich Sand im Getriebe. Christoph Henkel brachte die Gastgeber in Führung (11.), Plessow glich aus zum 1:1 (17.). Dann steigerte sich die Friedersdorf-Gussower Kombination beträchtlich und kam im Fünf-Minuten-Takt zu Chancen. Durch Tore von Blank (37., 45.) und Florian Henkel (44.) stand es zur Pause bereits 4:1.
    Gleich nach dem Seitenwechsel baute Körber den Vorsprung auf 5:1 aus (46.). Trotz der hochsommerlichen Temperaturen boten die Gastgeber bis Mitte der zweiten Halbzeit ein recht flottes Spiel, bevor das Geschehen dann verflachte. In der 84. Minute sorgte Meskat für den 6:1-Endstand. „Über den gelungenen Start sind wir sehr froh“, erklärte Trainer Harald Fuchs. „Was dieser Sieg wert ist, wird sich in den kommenden Wochen herausstellen.“


    Neun Tore und reichlich Diskussionsstoff
    Die Merkur-Fußballer aus Kablow-Ziegelei, die ebenfalls als Anwärter auf einen Platz im Aufstiegsbereich gelten, starteten mit einem 5:4-Sieg über die Spielgemeinschaft Halbe/Märkisch Buchholz in die neue Saison. Der erste Drei-Punkt-Gewinn hatte allerdings einen bitteren Beigeschmack. Batschkat, der in dieser Szene gefoult wurde, brach sich das Schlüsselbein. Die ganze Mannschaft hofft auf schnelle Genesung.
    Der Saisonauftakt erwies sich für die Merkur-Fußballer in jeder Hinsicht als schwieriges Unterfangen. Durch ein Eigentor gerieten sie ins Hintertreffen. Dem 1:1-Ausgleich durch Oliver Paul folgte postwendend die erneute Gästeführung. Batschkat konnte erneut ausgleichen. Das Foulspiel, bei dem er sich dann die Verletzung zuzog, wurde mit Strafstoß geahndet. Gittner brachte Merkur Kablow-Ziegelei 3:2 in Führung.
    Das Spiel war geprägt von großer Hektik und wurde phasenweise sehr hart geführt. Woran sich nach der Pause nichts änderte. Zunächst konnten die Gastgeber durch ein weiteres Tor von Oliver Paul auf 4:2 erhöhen. Mehr Ruhe kam damit nicht in ihre Aktionen. Im Gegenteil, Spielgemeinschaft Halbe/Märkisch Buchholz schaffte den Anschlusstreffer. In dieser Preislage ging es weiter. Mit seinem dritten Treffer sorgte Oliver Paul für die 5:3-Führung. Die Gäste ließen das 5:4 folgen.
    Damit hatte sich der Torsegen dann aber erschöpft. Merkur konnte die ersten drei Punkte buchen. Neben den neun Toren sorgten zwei Platzverweise – für jede Seite einer – sowie vier gelbe Karten für Diskussionsstoff.


    Trainertraum vom Traumstart geplatzt„Da war heute mehr drin“, befand Trainer Rüdiger Strenge, obwohl sein BSV Mittenwalde II bei Eintracht Miersdorf/Zeuthen II 1:4 das Nachsehen hatte. „Etwas überlegter vor dem Tor und ausgeschlafener in der Abwehr – und es wäre ein Traumstart geworden.“
    Die Mittenwalder hatten erst einmal Glück, dass der Ball, der vom Innenpfosten abgeprallt war, auf ihrer Torlinie entlang kullerte. Nach Unaufmerksamkeit der BSV-Abwehr erzielte Meisel aus elf Metern dann die Miersdorfer Führung. (21.). Nach Freistoß, den Torwart Konrad noch großartig abgewehrt hatte, staubte Thiele zum 2:0 ab (39.).Kurz vor der Pause kamen die Gäste zum Anschlusstor. Nach Ecke von Pöggel und Kopfballverlängerung von Pusch hatte Wiest eine Fußspitze am Ball (42.).
    Bei der Nachmittagshitze plätscherte die zweite Hälfte vor sich hin. Mit dem 3:1 durch Weidemüller fiel auch die Vorentscheidung (53.). Die Mittenwalder lockerten die Abwehr und kassierten in der Schlussminute das vierte Gegentor. Bergmann war mit Heber erfolgreich.


    MsG vom Schleifer :halloatall:

    Quelle: MAZ - Dahme Kurier


    18.08.2009
    FUSSBALL: In 14 Minuten gelingt Hoppe ein Hattrick


    Höchster Tagessieg für SV Schönefeld


    ZOSSEN - SV Schönefeld feierte am Sonntag zum Auftakt in der II. Fußball-Kreisklasse den höchsten Tagessieg. Die Schönefelder gewannen bei MSV Zossen 07 III mit 7:0.
    Es dauerte allerdings 43 Minuten, ehe Hoppe die Gäste auf Vorlage von Nahrstedt in Führung brachte. Nach Wiederanpfiff erhöhten die Schönefelder das Tempo. Die Zossener kamen nur noch zu gelegentlichen Kontern, ohne torgefährlich zu werden. Durch einen Schuss von Brunzel, der vom Zossener Marin abgefälscht wurde, fiel das 2:0. Innerhalb von 14 Minuten gelang Hoppe (74., 82., 88.) ein Hattrick. Mühlfeld (90.) und Brandt (82.) trafen zum 7:0-Endstand.


    SC Eichwalde gewann das Heimspiel gegen Askania Kablow mit 5:1. Die fällig Führung erzielte Püngel erst in der 56. Minute. Wegner und Wendt per Hackentrick erhöhten auf 3:0. Ein Kablower Konter führte zum 3:1, doch Püngel und Wetzel stellte noch den klaren Sieg sicher.


    SV Zernsdorf verlor zu Hause gegen KSV Sperenberg II mit 3:4. Die Gastgeber ließen ihre ersten Chancen aus und gerieten bis zur Pause 0:2 in Rückstand. Nach Foul an Schadetzky verwandelte Koch den Strafstoß zum 1:2 (65.). Schadetzky köpfte aus Nahdistanz ein zum 2:2 (75.). Durch ein Eigentor gerieten die Gastgeber erneut in Rückstand (81.), bäumten sich aber auf, und nach Freistoß traf Scharf per Kopf zum 3:3 in den Dreiangel (87.). Doch nach einem Konter kamen die Gäste noch zum Siegestor (89.).

    Ein Spielbericht folgt.


    MsG vom Schleifer


    Aus disziplinarischen Gründen musste Trainer Schultze, bereits am 1. Spieltag umstellen und so rückte R. Kümmele aus dem rechten Mittelfeld auf die rechte Abwehrseite und S. Haase von der rechten auf die linke Abwehrseite.


    Nun zum Spiel:


    Bei Hochsommerlichen Temperaturen kontrollierte Schönefeld von Anfang an das Spiel, einzigst der Zossener S. Prill, sorgte noch für etwas Unruhe in der Hintermannschaft der Gäste. Im laufe der Spielzeit kamen die Schönefelder zu immer mehr Chancen, wussten diese aber noch nicht zu nutzen und so musste man bis zur 43. Minute warten bis G. Hoppe nach sehr schönem Zuspiel von Chr. Nahrstedt das 0:1 für die Gäste erzielte.


    In der Halbzeit gab es dann deutliche Worte von Trainer Schultze und K. Brandt kam für D. Oelsner in den Angriff. Beim MSV III kam R. Ramin für St. Martin.


    In Halbzeit zwei erhöhte dann der SVS 95 I das Tempo und der MSV III kam zu gelegentlichen Kontermöglichkeiten, die aber keine wirkliche Gefahr darstellten.
    In der 63. Minute wechselte Trainer Schultze abermals und brachte N. Roßa für R. Schalhorn um noch mehr Druck über die Außenbahn zu bekommen.
    Nur eine Minue später dann das 0:2 für die Gäste. Nach einem Schuß von A. Brunzel, fälschte der Zossener R. Marin den Ball so unglücklich ab, das Torwart M. Schulze keine Abwehrmöglichkeit mehr blieb.
    Trainer Schultze forderte nun noch mehr Druck, seiner Schönefelder und ab jetzt entwickelte sich endlich das Spiel, was er sehen wollte und so erzielte G. Hoppe in der 74. und 82. Minute das 0:3 und 0:4. In der 86. Minute kam dann noch M. Teltow für A. Brunzel und G. Hoppe erzielte in der 88. Minute mit dem 0:5 nicht nur seinen 4. Treffer an diesem Tag, sondern auch einen Hattrick in Halbzeit zwei.
    In der 90. Minute traf dann noch J. Mühlfeld mit einem direkt abgenommenen Volleyschuß in den rechten Dreiangel zum 0:6 und K. Brandt in der 92. Minute zum 0:7 Endstand per Kopf.


    MsG vom Schleifer

    Trotz Niederlage, zieht das Trainergespann Schultze/Scholz eine positive Bilanz.


    Am Sonntag traf unsere Männermannschaft auf den Mariendorfer SV 06 II. Ein Team welches sehr gut eingespielt ist und im Mai 2009 den Berliner Meistertitel bei den so genannten "Unteren" gewann. Das Team spielt in der kommenden Saison in der Berliner Kreisliga B.


    So nun zum Spiel:


    Pünktlich um 15:00 Uhr begann das Spiel unter Leitung von Schiedsrichter Gordon Hentschel.


    In den ersten 10. Minuten war es noch ein offener Schlagabtausch, dann begann der Berliner Kreisligist seine Stärken auszuspielen. Trainer Schultze sagte schon vor dem Spiel, das sich die Mannschaft auf einen schnellen Fußball in die Spitzen einstellen muß. Leider stand die Abwehr und das defensive Mittelfeld nicht immer richtig, so das die Mariendorfer immer wieder den Weg in den Strafraum der Gastgeber fanden. Doch da scheiterten sie am überragenden Torwart Roy Lehmann oder an sich selbst. Bis zur 40. Minute schaffte es Schönefeld nicht, sich wirklich zu befreien. Doch dann ergab sich doch die Chance zum bis dahin doch unverdienten Führungstreffer. Zuerst traf Torsten Riemer den Ball aus 20 Metern nicht richtig und dann hatten auch Dennis Oelsner und Neuzugang Gerard Hoppe die Möglichkeit, doch Torwart Ilker Caglar war auf dem Posten und so blieb es bis zur Pause beim 0:0.


    In Halbzeit zwei, wurde dann auf Schönefelder Seite gewechselt. David Schwichtenberg kam für Mike Lenz auf der rechten Außenbahn und Marcel Linke für Rick Schalhorn links.


    Das Bild blieb aber das selbe. Die Mariendorfer immer wieder mit gefährlichen Angriffen und Schönefeld bedacht hinten irgendwie über die Runden zu kommen. In der 55. Minute war es dann aber doch soweit. Der eingewechselte Max Geida staubte zm verdienten 0:1 für die Berliner Gäste ab.
    Schönefeld kam nur zu einigen Entlastungsangriffen, die aber dann auch gefährlich wurden. Dennis Oelsner, Gerard Hoppe und David Schwichtenberg vergaben sehr gute Möglichkeiten und so bestrafte abermals Max Geida die Schönefelder in der 75. Minute mit dem 0:2.
    Im Laufe der 2. HZ kam dann noch Jan Neumann für Dennis Oelsner, verletzte sich aber kurz vor Schluß (Diagnose: Muskelfaserriss). Auch Gerard Hoppe musste kurz vor Schluß vom Platz.
    In der 89. Minute dann auch das 0:3 für die Mariendorfer Gäste und wieder war es Max Geida der einen Lupenreinen Hattrick damit herstellte.


    Dann war endlich der Schlußpfiff da. Beide Teams spielten sehr Fair und auch während und nach dem Spiel kann man von einem gelungenen Testspiel sprechen. Eine weiteres Testspiel ist auf jeden Fall geplant.


    Fazit: Sicher hätten die Mariendorfer höher gewinnen müssen, aber auch Schönefeld bewies gegen solch eine spielstarke Mannschaft, das man durchaus teilweise mithalten konnte.


    MsG vom Schleifer

    Trainer Schultze, hatte bereits vor dem Spiel die Qual der Wahl, als 22 Spieler am Treffpunkt waren.
    16 Spieler bekamen dann die Möglichkeit sich im ersten richtigen Testspiel, mal abgesehen von der Wasserschlacht und den doch sehr schweren Beinen aus der ersten Vorbereitungsphase im ersten Test gegen die Tuchebander, sich zu beweisen.
    Es wurden viele Varianten getestet, so das sich die Schönefelder immer wieder auf neue Situationen einstellen mussten.


    Das Spiel begann pünktlich um 19:00 Uhr und die Kreisligisten aus Ragow bestimmten von Anfang an das Spiel. Schönefeld hielt aber gut gegen und so dauerte es bis zur 39. Minute, ehe Ragow I nach einem Stellungsfehler in Führung ging. Zwischenzeitlich musste Trainer Schultze auch bereits zwei mal wechseln. Neuzugang Jan Neumann kam für Andreas Brunzel (20. Min) und Michael Bleicher für Mathias Kleinen (27. Min). Bis zur Halbzeit viel dann kein Tor mehr.


    In der Halbzeit zeigte Trainer Schultze einigen Spielern ihre Fehler auf und stellte zur zweiten Halbzeit um.


    Mathias Kleinen kam wieder zurück ins Spiel und ging in die Abwehrzentrale, Sebastian Haase rückte auf die rechte Abwehrseite, Ronny Kümmele in den rechten Lauf, Andreas Brunzel in die Mittelfeldzentrale, David Schwichtenberg ins linke Mittelfeld und Neuzugang Matthias Nitsch kam für Dennis Oelsner in den Angriff.


    Leider verschlief Schönefeld die erwartete erste Drangphase der Ragower und kassierte in der 50. Minute den zweiten Treffer.


    Es wurde weiter durchgewechselt und so kam Christian Nahrstedt für Michael Bleicher, Rick Schalhorn für David Schwichtenberg, Jan Neumann für Matthias Nitsch, Dennis Oelsner für Marcel Werner und Nico Roßa für Andreas Brunzel.


    Schönefeld konnte sich nun ab der 65. Minute vom Angriffsdruck befreien und kam deutlich besser ins Spiel. Nach einem schönen Flankenlauf über links, flankte Rick Schalhorn in der 70. Minute schön auf den langen Pfosten und Ronny Kümmele setzte sich super gegen den Ragower Abwehrspieler durch und erzielte den 2:1 Anschlußtreffer.


    Jetzt wurde es ein spannendes Spiel und Schönefeld war dem 2:2 sehr nahe, wobei Ragow auf der anderen Seite an Torwart Roy Lehmann und an der eigenen Unentschlossenheit scheiterte.
    Nach einem schönen Pass von Dennis Oelsner, kam Jan Neumann einen Schritt zu spät um den Ausgleich zu erzielen. Kurz vor Schluß dann eine doch etwas unglückliche Entscheidung vom Schiedsrichter. Er sah zwar das klare Foulspiel von Mike Lenz an seinem Ragower Gegner, aber zum Unmut und Unverständnis von Trainer Schultze, war er der Meinung es sei im Strafraum gewesen. Sorry - Foul JA, aber im Strafraum NEIN.
    Den Elfmeter verwandelte Ragow dann auch zum 3:1, was gleichzeitig auch das Endergebnis war.


    Fazit: Einige Spieler haben sich gut präsentiert und auf Grund der Tatsache, das doch viel ausprobiert wurde und es das erste richtige Testspiel war, kann man erstmal positiv weiter schauen. An dieser Stelle noch einen großen Dank an die Ragower Männer, denen wir viel Glück und maximalen Erfolg für die neue Saison wünschen.


    Am kommenden Sonntag trifft unsere 1. Männer zu Hause auf den Berliner Kreisligisten vom Mariendorfer SV 06 II. Anstoß ist um 15:00 Uhr an der Bohnsdorfer Chaussee.