Beiträge von NOW OR NEVER

    Zitat

    Danke für die Info. Da haken wir doch mal nach. Wobei, das ja nur gilt, wenn Schönefeld I im Pokal rausfliegt :gruebel: . Allerdings sind wir nur BSC Preussen III :thumbsup: . Aber egal, irgendwann spielen wir schon gegeneinander.


    Jupp natürlich BSC Preussen III. Bei den ganzen I, II, III und IV Mannschaften kommt man schon mal durcheinander :freude:
    Also schaun wa mal, ob wir weiter kommen. Ist ja doch ein harter Brocken und bei unserem Verletzten Glück bisher :gruebel:
    Naja, wir werden sehen.


    MsG vom Schleifer :halloatall:

    :halloatall:

    Papa:
    ...Angstgegner ist erst in zwei Wochen.


    Soweit ich weiß, wurde das Spiel SV Schönefeld I gegen BSC Preussen 07 II auf den 01.11.2009 verschoben (Grund sind Festlichkeiten am 03.- und 04.10. 09 an der Bohnsdorfer Chaussee) , sofern Schönefeld I im Pokal ausscheiden sollte. Staffelleiter soll bereits informiert sein und eine Nachricht an euch soll auch rausgehen!!!
    Angabe aber ohne Gewähr.


    MsG vom Schleifer :halloatall:


    Aber ohne Klapps auf den Hinterkopf :knuddel:

    trainerwechsel in königs wusterhausen.


    eintracht kw und trainer nachtigall gehen getrennte wege. der trainer gab heute bekannt aus beruflichen gründen nicht mehr zur verfügung zu stehen. ;) vor und nachbereitung des belzig spiels am wochenende übernehmen spk. rosenberg und kapitän flohr. in der anschliessenden spielpause soll ein geeigneter nachfolger vorgestellt werden.


    Hier der passende Artikel aus der MAZ

    Quelle: Märkische Allgemeine - Dahme Kurier


    15.09.2009


    FUSSBALL: Zernsdorfer holen 0:2-Rückstand auf


    Vom Elfmeterpunkt noch zum 3:2-Sieg
    SCHÖNEFELD - SV Schönefeld gewann am Sonntag das Heimspiel gegen Phönix Wildau II mit 4:1 und bleibt in der II. Fußball-Kreisklasse auf dem vierten Platz. „Trotzdem war mehr drin“, bemängelte Trainer Schultze speziell die Chancenverwertung in der zweiten Halbzeit.


    Dabei erzielte Linke nach Freistoß von Riemer die frühe Führung (2.). Der Ausgleich folgte auf dem Fuße, wobei Riemer eine Wildauer Flanke abfälschte. Kurz vor der Pause brachte Kleinen die Schönefelder 2:1 in Front. Nach einigen Umstellungen lief das Spiel der Gastgeber dann besser. Es dauerte aber bis zur 67. Minute, ehe Riemer auf 3:1 erhöhte. Mühlfeld, der zwei Gegenspieler aussteigen ließ, sorgte für 4:1-Endstand (73.).


    SV Zernsdorf war bei Blau-Weiß Schenkendorf II 3:2 erfolgreich, wobei die Gäste einen 0:2-Rückstand aufholten. Nach Schenkendorfer Führung durch Kujanek (3.) hatten die Zernsdorfer Vorteile, kassierten von Kujanek aber noch ein Gegentor (36.). Per 22-m-Freistoß verkürzte Koch auf 2:1 (38.). Nach der Pause brauchten die Gäste etliche Chancen, um das Blatt zu wenden. Dennis Beulke überlistete den Torwart mit Freistoß von der Mittellinie (70.) und verwandelte einen Elfmeter (82.) zum 3:2.

    9 Schönefelder konnten nichts gegen 11 Zossener ausrichten.
    Der Tag fing für die 2. Mannschaft wieder einmal so an wie an diesem Tag auch das Wetter war, Sch...!!! Der Trainer der 1. Mannschafft nahm uns wieder einmal Leistungsträger weg, wie David Schwichtenberg und Karsten Krüger, so das die Mannschaft in ihrem 2. Saisonspiel wieder einmal mit 9 Mann in Unterzahl spielen musste. Die Partie begann im strömenden Regen und verlief in den ersten 15 min ganz gut für uns. Man konnte gegen die anstürmenden Zossener gegen halten.


    Man konnte nicht mehr machen als zu kämpfen, was in Unterzahl und bei dem schweren Boden nicht lange anhielt. Schönefeld II bekam in der ersten Halbzeit 5 Gegentore, wobei eins der 5 Gegentore auf die kappe von Robert Fellner ging, der den Ball so abfälschte das er ins Tor ging, wofür er aber nix konnte. Schönefeld II konnte in der ersten Halbzeit gerade mal 3-4 Torchancen entgegensetzen, durch Sven Splettstößer und Sebastian Funke. Das Spiel fing nach ca 30 min an, rauer zu werden, was Sven Splettstößer oft zu spüren bekam( zwischenzeitlich musste er angeschlagen runter). Man hätte noch höher zurück liegen müssen, aber Marcel Teltow konnte im Tor viele Torchancen verhindern. In der Halbzeit wurde schon abgestimmt ob das Spiel abgebrochen wird oder nicht.


    Zum Glück nicht kann man sagen, da man trotz der Verletzung von Steven Nagel noch mehr dagegen hielt. Mit 8 Mann kam es nach 2 Gegentoren doch noch zum ersehnten Treffer. Alle dachten "OK, ein Ehrentreffer für uns". Es war ein kurzer Abstoss von Marcel Teltow auf Steven Boldt, der den Ball zurück legte auf Marcel Teltow, der dann den Ball weit nach vorne schlug. Der Ball wurde von Sebastian Funke auf Sven Splettstößer mit dem Kopf verlängert, der sich dann bis zum Torwart durchspielen konnte. Aber der Torwart konnte den Ball zur Seite abklatschen, den Sebastian Funke aus ca 15-16 Metern Volley ins kurze Eck schoss. Nun haben die Schönefelder neue Hoffnung geschöpft, denn nach ca 10 Min. fiel das nächste Tor durch Enrico Tolla, wieder einmal durch einen Volleyschuss aus ca 15-16 Metern ins kurze Eck. Nun kam auch wieder der gewohnte Kampfgeist bei den Schönefelder Spielern durch und man konnte sich nur einmal richtig doll bei dem Schiedsrichter beschweren, da Sven Splettstößer durch war und von hinten von den Beinen geholt wurde. Der Schiri gab aber nur Gelb und Freistoss. Sebastian Funke nahm sich den Ball und schoss denn Ball über die Mauer ins obere, kurze Eck. Nun dachten alle "jetzt kommen wir nochmal ran", aber leider war man zu offensiv und gelang in mehrere Konter die die Zossener Spieler nur zweimal noch ins Tor schossen. Im grossen und ganzen konnten wir uns nicht beklagen da wir viel höher verlieren hätten müssen, aber Marcel Teltow hielt sehr gut). Man hätte aber mit den beiden Leistungsträgern gewinnen können bzw sogar müssen.
    Noch einmal die Tore für den SVS 95 II 2x Sebastian Funke , 1x Enrico Tolla

    Verdienter Erfolg gegen Wildau II. Trainer Schultze trotzdem nicht zufrieden mit dem Ergebnis.


    Ohne 5 Stammspieler musste Trainer Schultze wieder auf Spieler der 2. Männermannschaft zurück greifen. David Schwichtenberg ging ins rechte Mittelfeld, Jan Neumann in den Angriff und Karsten Krüger in der 2. Halbzeit in die linke Verteidigung.


    Das Spiel begann gut für den SVS 95 I. Bereits nach zwei Minuten durfte gejubelt werden. Einen Freistoß von Torsten Riemer köpfte Marcel Linke zur 1:0 Führung ein. Diese Führung wurde aber gleich wieder ausgeglichen. Eine Flanke von rechts wurde unglücklich von Torsten Riemer abgefälscht und Torwart Roy Lehmann war ohne Chance. Im Laufe der 1. Halbzeit fand die Schönefelder Erste nicht zu ihrem Spiel, es war einfach zu viel Unruhe auf dem Platz und die Wildauer waren nur durch Trikotzerren und versteckten Fouls aktiv. In der 41. Minute dann aber doch wieder die Führung für die Gastgeber. Mathias Kleinen war hierbei erfolgreich.


    In der Halbzeit wurde dann nochmal vom Trainer deutlich gemacht, das disziplinierter und cleverer gespielt werden muss. Es wurde umgestellt, Karsten Krüger ging in die linke Verteidigung, Mike Lenz agierte fortan als rechter Verteidiger und Ronny Kümmele ging in den rechten Lauf.


    Es lief nun besser und es boten sich mehr und mehr Chancen. In der 67. Minute dann endlich das 3:1. Eine Ecke von Nico Roßa konnte die Wildauer Hintermannschaft nicht klären und Torsten Riemer traf. Nur 6 Minuten später das 4:1. Jerry Mühlefeld ließ 2 Gegenspieler aussteigen und traf aus ca. 20 Metern. Nun waren die Schönefelder deutlich überlegen, aber nicht clever genug, einige 100% ige Chancen zu verwerten und Wildau II bester Mann an diesem Tag, Torhüter Tom Spickenagel zeigte Klasse Reaktionen auf der Linie. So blieb es am Ende beim 4:1.


    Es war deutlich mehr drin, resümierte Trainer Schultze nach dem Spiel, die mangelnde Chansenverwertung in der 2. Halbzeit. Am kommenden Sonntag geht's dann nach Siethen, wo dessen 2. Mannschaft auf uns wartet.


    Für den SVS 95 I spielten: Roy Lehmann, Ronny Kümmele, Sebastian Haase, Mike Lenz, Torsten Riemer, Mathias Kleinen, David Schichtenberg (46. Min. Karsten Krüger), Jerry Mühlfeld, Nico Roßa (79. Min. Rick Schalhorn), Marcel Linke, Jan Neumann.

    Quelle: MAZ - Dahme Kurier vom 08.09.2009


    08.09.2009
    FUSSBALL: Schönefelder als Pokalschreck
    Drei Kreisliga-Mannschaften blieben bereits in der ersten Pokalrunde auf der Strecke


    SCHÖNEFELD - Wie es zu einer zünftigen Pokalrunde gehört, gab es am Sonntag so manche Überraschung. Mit MSV Zossen 07, Eintracht Königs Wusterhausen II und Frankonia Wernsdorf sind bereits drei Vertreter der Fußball-Kreisliga ausgeschieden. Für die Wernsdorfer war Endstation beim SV Schönefeld aus der II. Kreisklasse.


    Frühe Führung durch Jerry Mühlfeld
    Die Schönefelder Außenseiter verdienten sich den 2:1-Sieg durch eine sehr konzentrierte Leistung. Zudem sorgte die Gastgeber bereits nach zwei Minuten für einen Paukenschlag. Brunzel setzte sich auf der rechte Seite durch, flankte, und Mühlfeld zog aus gut 30 Metern ab. Frankonia-Torwart Besekau kam zwar noch an den Ball, konnte die Schönefelder Führung aber nicht verhindern.


    Die Gastgeber drängten weiter, mussten dann jedoch erst einmal einen Schock verdauen. Oelsner wurde durch Foul gestoppt, und fiel dabei so unglücklich, dass er sich die linke Schulter auskugelte und ins Krankenhaus musste.


    Nach seinem schnell ausgeführtem Freistoß kamen die Wernsdorfer zum 1:1-Ausgleich, wobei Beyes per Kopfball erfolgreich war. Die höherklassigen Gäste versuchten nun auch, spielerische Fäden zu knüpfen, kamen gegen die gut eingestellten Gastgeber aber kaum zu nennenswerten Chancen. Auf der Gegenseite zog Torhüter Besekau gegen Hoppe die Notbremse. Schiedsrichter Schönbeck zeigte Rot. Auch in Unterzahl setzten die Wernsdorfer auf Offensive, ohne zu gefährlichen Strafraumaktionen zu kommen. Dagegen bot sich den Schönefeldern vor der Pause noch eine sehr gute Möglichkeit, doch bekam Hoppe den Ball nicht ins Tor.


    In der zweiten Halbzeit ließ Hoppe die Gastgeber dann doch jubeln. Nach schnellem Konter über Kleinen und Doppelpass mit Neumann brachte er den SV Schönefeld erneut in Führung (61.). Frankonia versuchte, das Blatt noch zu wenden, brachte aber neben einigen gefährlichen Standardaktionen nur einen Schuss zustande, bei dem Torhüter Lehmann ernsthaft gefordert wurde. Bis die Gastgeber befreit aufatmen konnten, mussten sie aber auch noch acht Nachspielminuten überstehen.


    Senziger Hoffnung währt nur 15 Minuten
    Wenn einst die Fußballnachbarn Südstern Senzig und SG Niederlehme aufeinander trafen, entwickelte sich garantiert ein brisantes Derby. Doch diese Zeiten liegen schon etwas zurück. Diesmal wurde gar von „munterem Scheibenschießen“ gesprochen, das die Niederlehmer Kreisliga-Mannschaft mit 8:1 gewann.


    Das Konzept der Südsterne und damit die Hoffnung auf ein freundliches Resultat gingen nur eine Viertelstunde lang auf. Wobei die Gastgeber auch deshalb so deutlich unterlagen, weil sie sich vor, am und im eigenen Strafraum viele Fouls leisteten.


    Klatt brachte die Niederlehmer per Elfmeter in Führung (15.), Wrona erhöhte kurz darauf auf 2:0 (17.), und Käfert nutzte einen Freistoß von der Strafraumgrenze zum 3:0-Pausenstand (40.). Die Senziger hatten bei einem scharf und platziert getretenen Freistoß ihre beste Chance, die Torhüter Pagenkopf jedoch vereitelte (41.).


    Nach der Pause bauten Tscherch (49.), Böhm (57., 65, Wrona (68.) und Käfert (73./Foulelfmeter) die Niederlehmer Führung auf 8:0 aus. Da verlangten die mitgereisten Fans schon zweistellig, doch in der Schlussphase gingen es die Gäste etwas ruhiger an. So kam Südstern zu mehreren gefälligen Aktionen, und Habermann erzielte das Ehrentor zum 8:1-Endstand (74.).


    Zernsdorfer bleiben ihrer Tradition treu
    SV Zernsdorf ist bekannt dafür, sich im Pokal gegen höherklassige Konkurrenz zu steigern. Durch einen 1:0-Sieg über MSV Zossen 07 II aus der I. Kreisklasse erreichten die Zernsdorfer die 2. Runde.


    Die Gastgeber hatten den besseren Start. Zweimal landete der Ball auch im Zossener Tor, doch in beiden Fällen wurde auf Abseits entschieden. Die Zernsdorfer Führung fiel durch Elfmeter. Schadetzky wurde gefoult, Koch ließ den MSV-Torwart keine Chance (39.). Der erwartete Sturmlauf der Zossener blieb in der zweiten Halbzeit aus. Dagegen machte sich bei ihnen Frust breit. Vetter sah Rot (75.), Reichert Gelbrot (82.).


    Bei der 0:3-Niederlage gegen SG Schulzendorf wurde Merkur Kablow-Ziegelei unter Wert geschlagen. Die Schulzendorfer gingen zwar nach drei Minuten in Führung, die weiteren Tore fielen aber erst in der Schlussphase (82., 86.).

    Pokalsieg teuer erkämpft
    Dennis Oelsner musste ins Krankenhaus und fällt länger aus.


    Trainer Schultze warnte bereits vor dem Spiel vor der robusten Spielweise der Wernsdorfer Mannschaft
    und sein Team nahm den Kampf an.
    In der 2. Minute dann der erste Paukenschlag. Andreas Brunzel setzte sich stark auf der rechten Seite durch,
    flankte auf Jerry Mühlfeld und der zog aus gut 30m ab. Wernsdorfs Keeper Besekau kam zwar noch an den Ball, aber konnte
    das Tor nicht verhindern. 1:0 für den Außenseiter aus der 2. Kreisklasse.
    In der 5. Minute setze sich Dennis Oelsner schön in der Spitze durch und konnte und nur durch ein Foulspiel gestoppt werden,
    dabei viel er so unglücklich auf seine linke Schulter, das er sie sich auskugelte und ins Krankenhaus musste und für längere ausfällt.
    Für Dennis Oelsner kam dann Gerard Hoppe.
    In der 10. Minute war dann die Schönefelder Erste nicht auf der Höhe des Geschehens. Ein schnell ausgeführter Freistoß über rechts und eine schöne Flanke verwertete der Wernsdorfer Christian Beyes per Kopf zum 1:1 Ausgleich.
    Wernsdorf versuchte weiter ihr Spiel auf zu bauen, kam aber zu keinen ernsten Abschlüssen gegen eine gut eingestellte Schönefelder Mannschaft. In der 20. Minute dann ein schöner Pass von Jerry Mühlfeld auf Gerard Hoppe, der nur noch per Notbremse vom Wernsdorfer Keeper Besekau am Torschuss gehindert werden konnte. Folgerichtig blieb Schiedsrichter Schönbeck keine andere Wahl als die Rote Karte zu zeigen.
    Wernsdorf ließ aber nicht locker und versuchte weiter in den Schönefelder Strafraum zu gelangen. Vergebens. Schönefeld stand sicher und war auch weiterhin gefährlich, so hätte Gerard Hoppe in der 35. Minute auch auf 2:1 erhöhen müssen, bekam den Ball aber nicht am Keeper vorbei.
    So ging es mit 1:1 in die Pause.
    Trainer Schultze schwörte seine Männer noch mal ein und sagte ihnen das sie heute den Sieg einfahren können, wenn sie weiter so konzentriert agieren. Für Rick Schalhorn kam dann auch Jan Neumann auf der linken Seite um den Druck zu erhöhen, was sich auch in der 60. Minute
    für den Gastgeber auszahlen sollte. Wieder ein schneller Konter über Mathias Kleinen, Doppelpass mit Jan Neumann und der sah den startenden Gerard Hoppe, der zum umjubelten 2:1 traf.
    Wernsdorf versuchte nun alles, aber bis auf einen Schuß, den Keeper Roy Lehmann sehr gut parierte und einigen gefährlichen Standards, kam nichts bei raus.
    Schönefeld stand an diesem Tag einfach zu konzentriert und sicher, so das der Kreisligist keine weitere Chance hatte und seinerseits nur noch durch einige Frustfouls auf sich aufmerksam machte und auch glück hatte nicht noch den ein oder anderen Spieler vorzeitig zu verlieren.
    In der 98. Minute dann endlich der Schlusspfiff und der Jubel der Schönefelder.
    Der nächste Pokalgegner am 27.09.2009, an der Bohnsdorfer Chaussee heißt nun die 1. Mannschaft des SC Blau-Weiß Schenkendorf, die ebenfalls in der Kreisliga spielen.

    Quelle: MAZ - Dahme Kurier


    FUSSBALL: Frankonia trifft und trifft
    Die Wernsdorfer bleiben dank eines 5:2-Erfolgs in Schenkendorf in der Kreisliga an der Spitze


    KÖNIGS WUSTERHAUSEN - Ein Zufallsprodukt, so viel ist jetzt schon sicher, war der 6:0-Auftaktsieg von Frankonia Wernsdorf gegen Blankenfelde-Mahlow II nicht. Auch am zweiten Spieltag bei Blau-Weiß Schenkendorf präsentierten sich die Frankonia-Fußballer lauffreudig und stets torgefährlich. Der Lohn für das engagierte Auftreten: Ein 5:2-Auswärtserfolg und weiterhin Spitzenreiter der Fußball-Kreisliga.


    Nach dem Erfolgsrezept gefragt, hat der neue Trainer Sven Margies eine simple Erklärung parat: „Junges Team, laufstark, körperbetont. Das zeichnet die Mannschaft aus. Und sie ist topmotiviert.“


    In der Vorsaison noch kassierten die Wernsdorfer 110 Gegentore, trafen lediglich 39 mal und schrammten mit Platz 14 nur knapp am Abstieg vorbei. Margies kann sich das nicht erklären. „Das sind alles gute Jungs“, findet der 40-Jährige, der zuletzt den SV Müggelpark Gosen trainierte.


    Dort spielte zuvor auch Rückkehrer und Torgarant Robert Panjas. Er hat Margies gewissermaßen nach Wernsdorf gelotst. Und alle haben sie derzeit „Spaß am Fußball“, wie Margies bestätigt. Panjas, der im Auftaktspiel gegen Blankenfelde-Mahlow II vier Treffer erzielte, war auch gegen Schenkendorf zweimal erfolgreich. Und das trotz Zweimannbewachung.


    Vor überschäumender Euphorie ob des grandiosen Saisonstarts spricht bei Wernsdorf aber niemand. „Wir halten den Ball flach und schauen von Spiel zu Spiel“, betont Margies.


    Blau-Weiß Schenkendorf – Frankonia Wernsdorf 2:5; Tore: 0:1 Busse (3.), 1:1 Henschel (10.), 1:2, 1:3, Panjas (45., 52.), 1:4 Liedloff (73.), 2:4 Kotzte (84.), 2:5 Müller (87.).


    Blau-Weiß Ragow – Phönix Wildau 0:4: Die Wildauer, die dank des Sieges Zweiter in der Tabelle bleiben, erwischten einen äußerst gelungenen Start. Bereits nach zwei Minuten bediente Goltz mustergültig den durchstartenden Tabor, gegen dessen Schuss Ragows Torwart Voss machtlos war. Der frühe Rückstand sorgte für Verunsicherung bei den Gastgebern, die noch in der Vorwoche Staffelfavorit Bestensee ein 1:1 abgerungen hatten. In der Offensive brachten sie in der ersten Halbzeit kaum Zählbares zustande. Auch weil Phönix früh attackierte. So wie in der 15. Minute, als Bielinski einen Pass in der Ragower Abwehr abfing und freie Bahn zum Tor hatte: 2:0. Die Vorentscheidung fiel bereits in der 28. Minute: Foul an Goltz im Strafraum, Tabor verwandelt den fälligen Elfmeter. Nach der Pause agierten die Ragower zielstrebiger und kamen zu Gelegenheiten. Doch die Wildauer Abwehr agierte fehlerlos. In der Nachspielzeit erhöhte Dietzmann (90.) zum 4:0-Endstand für Phönix.


    SG Schulzendorf – Union Bestensee 1:4: In der ersten Halbzeit waren die Gäste optisch überlegen, ohne allerdings entscheidende Strafraumszenen zu kreieren. Nach der Halbzeit aber drückten die Bestenseer auf das Führungstor. Dann folgte die Schlüsselszene des Spiels. In der 50. Spielminute entschied Schiedsrichter Schwarz gegen Schulzendorfs Abwehrchef Maik Borsdorf auf Handelfmeter, obwohl sein Assistent „Weiterspielen“ signalisierte. Diese Chance ließ sich Bestensees Routinier, der 37-jährige ukrainische Mittelfeldspieler Sergej Alber, nicht nehmen. Ab diesem Zeitpunkt agierten die Schulzendorfer sichtlich nervös. Und Borsdorf (66., 67.) wurde zur tragischen Figur des Spiels, als er den Ball bei zwei direkt aufeinander folgenden Angriffen der Gäste jeweils ins eigene Tor abfälschte. Damit war die Entscheidung gefallen. Das Eigentor von Glaß (69.) zum 1:3 und der Treffer von Röhler (90.) hatten lediglich statistischen Charakter.


    MSV Zossen – SG Niederlehme 2:1: Beide Teams zeigten von Beginn an große Einsatzfreude, was zu zahlreichen Torraumszenen führte. Böhm (37.) traf nach feinem Pass von Wrona nur den Pfosten, dann scheiterte auf der Gegenseite Hoffmann (40.) am Gästetorwart. Schließlich war es der Zossener Bohne (43.), der den Ball im Strafraumgewühl kurz vor der Pause im Tor unterbrachte. Niederlehme schaffte durch Böhm (55.) zwar noch den zwischenzeitlichen Ausgleich, doch Rebentisch (67.) hatte noch eine Antwort parat.


    RSV Waltersdorf II – Königs Wusterhausen II 2:1; Tore: 0:1 Dürrhauer (35.), 1:1 Milke (61.), 2:1 Paege (74.).


    Großbeeren – Mellensee 4:1; Tore: 1:0 Towitschke (13.), 2:0 Schmidt (18.), 3:0 Gehne (42.), 3:1 Luetjens (64./FE), 4:1 Tietz (79.).


    Blankenfelde-Mahlow II – Motzen 4:4; Tore: 1:0 (8.) Blank, 1:1 K. Schneider (42.), 2:1 Blank (53.), 2:2, 2:3 Kochan (57., 80.), 3:3 Duvnjak (83.), 3:4 Melchior (90.+2), 4:4 Klausener (90.+3).


    KSV Sperenberg – MTV Wünsdorf 1:2; Tore: 0:1 Böger (11.), 0:2 Reinke (16.), 1:2 St. Roch (52.).

    Quelle: MAZ - Dahme Kurier


    Fünf Tore für den Sprung nach oben Fussball Bestensee II gewinnt bei Mittenwalde II mit 5:2 und übernimmt den Platz an der Sonne


    KÖNIGS WUSTERHAUSEN Den Platz an der Sonne musste die Spielgemeinschaft Friedersdorf/Gussow bereits am zweiten Spieltag der I. Fußball-Kreisklasse wieder abgeben. Bei Blau-Weiß Dahlewitz kamen die Gäste mit 2:5 unter die Räder. Die Tabellenführung hat Union Bestensee II übernommen. Sie kamen beim BSV Mittenwalde II zu einem deutlichen 5:2-Erfolg. Die Mittenwalder bleiben damit weiter ohne Punkt, ebenso wie Deutsch Wusterhausen, Großziethen, Rangsdorf und Baruth.


    Im Duell zwischen Mittenwalde II und Bestensee II lieferten sich beide Mannschaften einen munteren Schlagabtausch, allerdings mit klaren Vorteilen auf Seiten der Gäste. Die Bestenseer waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft, die sich mehr Chancen herausarbeitete als der Gegner. Dennoch gingen die Mittenwalder zunächst in Führung. Nach einen Pfostenknaller durch Fiedler lenkte Ilte den Ball unglücklich ins eigene Tor. Doch die Antwort von Bestensee II ließ nicht lange auf sich warten. Nachdem eine Flanke von Auert den Querbalken touchierte konnte Hofmann zum 1:1 abstauben. Er war es auch, dem noch vor der Pause das 2:1 gelang.


    Kurz vor der Halbzeit wurde Schwertfeger nach einer Schiedsrichterbeleidigung – vorausgegangen war ein Foulspiel an ihm – vom Platz gestellt. Aber auch mit zehn Spielern auf dem Feld blieben die Gäste nach der Pause das spielstärkere Team und erzielten durch Petrat das 3:1. Als Fiedler (68.) allerdings kurz darauf auf 3:2 verkürzte, witterten die Mittenwalder noch einmal Morgenluft. Ein Trugschluss, wie sich herausstellen sollte. Zwar vergab Hofmann (73.) zunächst die Chance zur Vorentscheidung. Diese gelang aber kurz darauf dem eingewechselten Nico Thäder (79.). Den Endstand markierte Mirko Tähder in der Schlussminute.


    Einen klassischen Fehlstart in die Saison muss Grün-Weiß Deutsch Wusterhausen konstatieren. Dabei beherrschten sie beim Gastspiel beim SV Teupitz/Groß Köris II die Anfangsphase klar und besaßen auch das gesamte Spiel über die besseren Möglichkeiten. Doch bei zahlreichen Versuchen fehlten die oft zitierten entscheidenden Zentimeter.


    Anders die Gastgeber. Ihnen reichten zwei Standardsituationen zum Sieg. Das 1:0 erzielte Habermann (25.) per Kopf nach einer Ecke. In der 65. Minute dann verwandelte Rödiger einen Foulelfmeter für die Gastgeber. Die Deutsch Wusterhausener gaben trotz des 0:2-Rückstandes nicht auf. Tatsächlich gelang Diez (80.) mit einem platzierten Freistoß der 1:2-Anschlusstreffer. Auch im Anschluss boten sich den wütend anrennenden Gästen weitere Möglichkeiten. Doch der Teupitzer-Keeper hielt den Sieg seiner Mannschaft fest.


    Für die Spielgemeinschaft Friedersdorf/Gussow war am zweiten Spieltag bei Blau-Weiß Dahlewitz nichts zu holen. Ein 0:2-Rückstand konnte zwar noch egalisiert werden, zu mehr reichte es aber nicht.