Beiträge von struppi

    Heute Morgen beim Friseur im Radio (Jump) gehört: Gudrun Kuttig Logistik GmbH meldet Insolvenz an.
    Laut http://www.infobroker.de/insolvenzen-deutschland-g.php wird diese Meldung bestätigt. Unter Buchstaben K findet man noch die Insolenz von Kuttig Kfz-Werkstätten GmbH für September (Zusammenhang zwischen beiden Unternehmen)


    Inwieweit hängt das Wohl und Wehe des MSV Eisleben am Unternehmen Kuttig. Sind die anderen Sponsoren potent genug um einen eventuellen Wegfall zu kompensieren? Oder ist das finanzielle Engagement eher gering. Laut meinen Informationen ist Herr Kuttig auch Vize-Präsi beim MSV. Was mit einem Verein passieren kann in dem sich Kuttig "engagiert" hat man an Wimmelburg gesehen.


    Ein Statement aus Eislebener Sicht wäre interessant.

    Tja. Hat leider für den ersten Punkt noch nicht gereicht. Nachdem ich das "Schlachtefest" unserer Zwoten in Kemberg :thumbdown: :nein: nach 35 min beim Stande von 1:5 (Endstand: 2:13 - konnte sich keiner anschauen) verlassen hatte, hab ich mir noch die zweite Halbzeit FC Thurland 08 - Petersroda II angesehen. Fast zeitgleich mit meinem erscheinen wurde dem ESV beim Stande von 1:1 ein Elfer ( zumindest fragwürdig) zugesprochen, was mich an meiner Eigenschaft als Glücksbringer zweifeln ließ. Schon das erste Tor der Petersrodaer war ein Elfer, der sehr schmeichelhaft war. Das Gesehene stimmt mich aber optimistisch, dass die Thurländer in ihrer ersten Saison noch den einen oder anderen Punkt holen werden. :thumbsup: Erwähnenswert ist auch eine Gelb-Rote Karte gegen einen Thurländer ohne vorherige Verwarnung. Jetzt mal ehrlich, ich habe ja schon einige Schiedsrichter erlebt, aber jener war die absolute Krönung. Je tiefer die Liga, desto höher fliegen die Bälle und desto schlechter sind wahrscheinlich auch die Schiedsrichter. Achso und noch was: wer den Ball zuerst hat, hat Einwurf....


    PS: Verhandlungen über einen Wechsel wurden geführt, gibt aber noch nichts Konkretes zu vermelden.

    Auch ich, als quasi Thurländer Ortsnachbar, werde die Spiele verfolgen, sofern wir kein eigenes Spiel zu diesem Zeitpunkt haben. Das wird ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten. Vielleicht Spiele ich in ein paar Jahren meine letzte Saison in Thurland (falls die Jungs so lange durchhalten und es nicht nur eine Schnapsidee der Pfingstburschen mit 1,8 auf´m Kessel war). :support:


    Gibt es hierfür schon eine offizielle Quelle (FSA-online o.ä.)?

    Dem ist so absolut nichts hinzuzufügen. Vielleicht noch etwas zur Elfmeterentscheidung. Man darf in dieser Situation als Verteidiger vielleicht nicht so reingehen.

    Germania Köthen - Stahl Thale in Dessau da in Köthen neuer Rasen verlegt wird und für den Nebeplatz die Flutlichtanlage nicht Ausreicht.

    April, April. Schau heute einfach nochmal auf Eurer Page nach.


    Kein Aprilscherz: Der 18. Spieltag beginnt schon am Freitag, 04.04.2008, 18:00 Uhr


    SG Rot-Weiß Thalheim 31 e. V. - CFC Germania 03


    Es gibt auch abseits des Platzes einiges zu sehen. Neuer Kunstrasen, neue Tribüne, neue Parkplätze und bald ist das neue Vereinsheim fertig.

    CFC Germania 03 Köthen - SG Rot-Weiß Thalheim 31 e. V. 0:3 (0:1)


    Tore: 0:1 Miertzsch, 0:2 Franke, 0:3 Tkalec


    Zuschauer: ca. 220




    Thalheim ohne die verletzten Tahirovic, Jordan, Scharf, Klingner und Krause. Bei Köthen fehlten auch zahlreiche Stammkräfte.


    Bei eisigen Temperaturen kam Thalheim nach 15-20 Minuten besser ins Spiel. Durch einige Unzulänglichkeiten brachten sich die Thalheimer allerdings immer wieder selbst in Bedrängnis. Nach verunglücktem Schuss von Franke schaltet Miertzsch am schnellsten und versenkt den Ball kurz vor der Halbzeit zum 1:0 für die Rot-Weißen.


    Kurz nach der Pause köpfte Franke nach Eingabe von Werner auf 2:0. Köthen hatte nun nicht mehr viel entgegenzusetzen. Man versuchte zwar den Druck zu erhöhen, aber es sprang nichts Zwingendes heraus. Vom großen Aufbäumen war nichts zu merken. Mit dem Schlusspfiff gelang dem lange verletzten Tkalec das 3:0.


    Für Thalheim wird es heute eine feucht-fröhliche Weihnachtsfeier werden. Köthen, welche heute ebenso Weihnachten feiern, verpasst die Möglichkeit, Anschluss an die Nichtabstiegsplätze finden.

    Was für ein Ausflug nach Wernigerode. Erst zur 2. HZ da gewesen. Nachdem ich schön auf der Thalheimer Bank Platz genommen hab und auf eine aufregende 2. HZ gehofft hatte, wurde ich vom vermeintlichen Spitzenspiel enttäuscht. Kaum Torszenen, Thalheim zu umständlich im Spiel nach vorn, Wernigerode auch nicht besser. Die Schiedsrichterin verlor zeitweise den Durchblick, einige umstrittene Entscheidungen. Aufgrund der 2. HZ stimme ich nasi zu. Unentschieden wäre gerecht gewesen.


    Wenigstens die Stimmung war super und die Mettbrötchen waren auch lecker...

    Der Zugvogel muss landen

    Nach einer schweren Verletzung droht René Höllrigl das Karriereende
    von Holger Bär


    Thalheim/MZ. René Höllrigl beschlich ein komisches Gefühl, als sein ehemaliger Schützling Denny Fischer aus Sandersdorfs A-Jugendmannschaft vor ihm stand und fragte: "Ich habe gehört, sie können aufgrund ihrer Verletzung leider nicht mehr Fußball spielen. Dann könnten sie ja wieder unser Trainer werden".
    Nie wieder Fußball - diesen Gedanken hatte René Höllrigl bislang gar nicht an sich heran gelassen. Der Kick mit dem runden Leder war seine Passion. Das machte der 33-Jährige von Kindesbeinen an mit vollstem Ehrgeiz. Dienstag vor einer Woche aber unterzog er sich einer Kernspintomographie. Was folgte, war eine ernüchternde Erkenntnis für ihn und seinen Verein Rot-Weiß Thalheim. Neben einem Schaden am Innenmeniskus und einem Riss des vorderen Kreuzbandes gilt der diagnostizierte kapitale Knorpelschaden unter der Kniescheibe als größte Tücke des Objekts - und als Hindernis zur Karrierefortsetzung. Trotz dieses bitteren Beigeschmacks richtet sich der Blick des Vollblutfußballers nach vorn. "Den Plan, mich auf Trainerebene weiterzubilden, hege ich schon lange. In Sachen Fußballarithmetik und Rhetorik kann auch ich jederzeit hinzulernen".


    Doch das sollte für den leidenschaftlichen Fußballer alles Zukunftsmusik sein. Als Nachwuchstrainer fungierte der Linksbeiner schon an verschiedenen Orten seiner Karriereleiter. Beim 1. FC Aschersleben in einer seiner drei Oberligastationen sowie später bei der Bitterfelder Eintracht trainierte er bereits in jungem Alter den Jugendbereich. Zuletzt in Sandersdorf lenkte er zwei Jahre lang die Geschicke der B-, und ein Jahr die der A-Junioren. Mit dem Beginn der Schichtarbeit in der Q-Cells AG sah er sich nach langer Überlegung gezwungen, das Traineramt vorerst niederzulegen. Denkt Höllrigl an die eigene Fußballvergangenheit, dann wird er sentimental.


    Früher waren es die Großeltern und Eltern, besonders der selbst fußballverrückte Vater, der ihn auf seinen mittlerweile neun Stationen begleiteten, anfeuerten und die Daumen drückten. Die einen bezeichnen ihn als Zugvogel. Viele die ihn kennen, sehen die Sache jedoch locker und scherzen über seinen inoffiziellen "Grand-Slam" Titel, welchen er sich mit dem ehemaligen Wolfener Stefan Lodyga teilt. Als einziges Duo schafften es diese beiden, im Männerbereich bis zum heutigen Zeitpunkt in den vier zuletzt in der Region erfolgreichsten Vereinen Bitterfeld, Friedersdorf, Wolfen und Sandersdorf am Stück zu spielen. Mit seiner Verpflichtung in Thalheim holte sich Höllrigl einen Zusatzpunkt in der internen regionalen Vereinsrangliste und setzte sich damit auch die alleinige Krone auf.


    In den vergangenen sieben Jahren bereiste seine Freundin Susanne mit ihm die Sportplätze Sachsen-Anhalts und stärkte ihm auf allen sportlichen Etappen den Rücken. Allein diese Tatsachen lassen ihn bei weitem noch nicht auf den Gedanken des abrupten Aufhörenskommen. "Bisher hatte ich in punkto Verletzung relatives Glück. Doch in letzter Zeit wurden die Schmerzen speziell am Arbeitsplatz zunehmend größer. Trainieren konnte ich schon drei Monate nicht", so der Wahl-Sandersdorfer.


    Damit war ein Arztbesuch unumgänglich. Doch die eigens gesteckten Ziele bleiben ihm vor Augen. "Sicher möchte und werde ich versuchen, meine Erfahrung in absehbarer Zeit weiter an die Jugend zu vermitteln. Doch jetzt muss ich beruflich und gesundheitlich erst einmal an mich selbst denken", so der Mittelfeldspieler, der den Ball nicht oft, dann aber meist spektakulär oder im Doppelpack in des Gegners Netz versenkte. Während er auf das Erreichte mit Stolz zurück blickt, entweicht ihm trotzdem ein eher trauriger Aspekt seiner Karriere: "In meinem ganzen Fußballerleben", schüttelt er den Kopf, "bin ich niemals aufgestiegen."

    Zitat

    Original von Draufblicker
    Dessau 05 - FSV Hettstedt 2:0, weil Hettstedt den Fehler macht, die Dessauer zu unterschätzen



    Warum sollte Hettstedt auswärts die 05er unterschätzen? Gibt doch keinen Grund. Dessau kommt ja schließlich aus der Oberliga. Habe sie beim Goitsche Cup gesehen. Denke das sie im oberen Drittel mitspielen werden.

    Haben 2:1 gewonnen. Naja. Als ich eingewechselt wurde ging es bergab. Bosnienpower hat im RW-Thalheim Threat einen Bericht geschrieben.


    Aber schön für Ron. Er ist ja noch jung. Muss sich halt kontinuierlich weiterentwickeln.