Beiträge von Guerrero

    Was will Szywala, der in Babelsberg kaum zum Zug kaum, in Brandenburg?


    Wie sehen denn eigentlich die Personalplanungen des Aufsteigers aus Eisenhüttenstadt aus? Balu, Nummer17 & Alex, ihr seid gefragt!


    Ansonsten spricht dieser Thread für das derzeitge Niveau in diesem Forum. Mir macht es überhaupt keinen Spaß mehr, diese elendig langen Threads mit vielen belanglosen Kommentaren zu lesen.

    Vorbereitungsprogramm BSV Guben Nord


    Sa 12.07.08 15.00 Uhr Wacker Ströbitz (Landesklasse) – BSV Guben Nord


    Do 17.07.08 Anstoßzeit, Gegner und Spielort noch offen


    Sa 19.07.08 16.30 Uhr BSV Guben Nord – FC Energie Cottbus II (Regionalliga)


    Mi 23.07.08 18.30 Uhr BSV Guben Nord – Neuzeller SV (Landesliga)


    Sa 26.07.08 16.00 Uhr BSV Guben Nord – FC Energie Cottbus A 2 (Landesliga)


    Do 31.07.08 18.30 Uhr Eintracht Frankfurt/O. (Landesliga) – BSV Guben Nord


    Sa 02.08.08 14.30 Uhr SV Süden Forst (Landesliga) – BSV Guben Nord


    So 03.08.08 16.00 Uhr Testspiel in Fehrow (Gegner noch offen)

    Brandenburger SC Süd 05
    Abgänge: Maik Aumann (FC Stahl Brandenburg), Stephan Metzner (Karriereende)


    Frankfurter FC Viktoria 91
    Zugang: Paul Herrmann (Müllroser SV)
    Abänge: Henry Haufe (FC Hansa Rostock II), Sascha Geister (Karriereende), Tommy Neumann (FC Schwedt 02), Michél Winkler (Studium in Dresden), Christian Werner (Sportlehrerausbildung)


    SV Altlüdersdorf
    Abgang: Peer Schiemann (Frohnauer SC)


    Blau-Gelb Laubsdorf
    Zugänge: Steven Specht, Mirko Treuger (beide BSV Guben Nord), William Gohr (Süden Forst)
    Abgänge: Rene Handreck, Karsten Zimmer (beide VfB Krieschow)


    FSV 63 Luckenwalde
    Zugänge: Maik Eidtner, Robert Petereit (beide Ludwigsfelder FC)


    FV Motor Eberswalde
    Zugang; Rafet Ates (Türkiyemspor Berlin)
    Abgang: Matthias Manteufel (SV Germania Schöneiche)


    BSV Guben-Nord
    Abgänge: Steven Specht, Mirko Treuger (beide BG Laubsdorf), Oliver Hrnecek (Spvgg Unterhaching II), Sascha Dettman (unbekannt)


    FC Schwedt 02
    Abgänge: 3 Polen...., Silli bitte mal übernehmen! ;)
    Zugang: Tommy Neumann (Frankfurter FC Viktoria 91)


    SV Grün-Weiß Lübben
    Abgänge: Valentino Bruce Dosseh (Herzberg), Marko Polowy, Marco Poßling (beide Karriereende)


    Oranienburger FC Eintracht
    Zugang: Jeff Kayser (BFC Dynamo)


    FC Strausberg
    Abgang: Alexander Rahmig (FC Hansa Rostock II), Maximilian Wolchow, Jens Eckl (beide SV Falkensee/Finkenkrug???)


    Prignitzer Kuckuck Kickrs 2000
    Zugänge: Bletsch

    Den Kickern des BSV geht die Puste aus


    (thb) Zum vorletzten Heimspiel einer bisher gelungenen Brandenburg-Liga-Saison 2007/08 empfingen die Fußballer des Breesener SV Guben Nord am Samstag den zwei Plätze und sechs Punkte schlechter platzierten Oberliga-Absteiger FV Motor Eberswalde. Die von Frieder Andrich trainierten Eberswalder hatten sich durch zwei torreiche Siege gegen Luckenwalde (5-2) und die Kuckuck Kickers (4-2) auf den 8. Tabellenrang vorgeschoben.


    Auf Gubener Seite wollte Trainer Jochen Brender nach zuletzt spielerisch schwachen Auftritten gegen Luckenwalde und Frankfurt an die Glanzauftritte der bisherigen Heimspiele anknüpfen. Dazu musste Brender auf die Stammkräfte Karsten Herkt, Mike Klenge und Gabor Schulz verzichten.


    Die 160 Zuschauer sahen zunächst einen verhaltenen Beginn. Nach elf Minuten erkämpfte sich Christian Schulz den Ball, legte auf Steven Specht ab, der den am langen Pfosten wartenden Sascha Dettmann in Szene setzte. Der köpfte nur hauchdünn am Gehäuse von Markus Haase vorbei. Auch in der 17. Minute wurde der Angriff über die rechte Seite vorgetragen. Wiederum bereitete Steven Specht vor, im Strafraum kam Andreas Mai jedoch einen Schritt zu spät und verfehlte den Ball um Haaresbreite.


    Die Eberswalder, die defensiv kompakt eingestellt auftraten, besaßen in der 20. Minute eine Doppelchance. Erst verfehlte ein Kopfball von Thomas Döhring, wenig später ein Torschuss von Christian Schlegel das BSV-Tor. Dann versuchten es wieder die Hausherren, als Steven Specht nach Dettmann-Ecke neben das Tor köpfte (29.). Nach einer starken Einzelaktion prüfte Christopher Weber den gut aufgelegten Markus Haase (35.). Im Gegenzug probierten es die Gäste aus der Ferne (36.). Glänzend parierte dann auch Michael Noack, der einen Nachschuss der Eberswalde aus gut 17 Metern entschärfte. Zu schwach im Abschluss war der Schussversuch von Steven Specht, der zuvor von Franko Göbel bedient worden war (42.).


    Der mit Steven Specht bis dato auffälligste Gubener Akteur musste aufgrund von Kniebeschwerden in der Halbzeit verletzt ausscheiden. Sein Fehlen sollte sich im zweiten Abschnitt schnell bemerkbar machen. Zudem sollte Teamkollege Michael Noack in den Brennpunkt des Geschehens rücken. Mehrfach musste der Breesener Schlussmann seine Mannschaft vor dem drohenden Rückstand bewahren. Zunächst landete ein dickes Pfund von Christian Schlegel am Pfosten (47.). Dann faustete Noack einen Freistoß aus der Gefahrenzone (52.). Im Eberswalder Strafraum köpfte Franko Göbel nach Dettmann-Flanke genau in die Arme von Markus Haase (55.). Danach behinderten sich Alf Langhammer und Christopher Weber, doch Martin Präger, Nutznießer dieses groben Schnitzers, fand seinen Meister in Michael Noack.


    Der sah in der zweiten Halbzeit eine über weite Strecken spielerisch schwache und den absoluten Siegeswillen vermissende Mannschaft. Auf dem mittlerweile durch den in der Halbzeitpause schauerartig niederprasselnden Regen rutschigem Geläuf gab Rene Neumann wenige Sekunden nach seiner Einwechslung einen Warnschuss ab (59.). Doch die Eberswalde blieben weiterhin bestimmend, ohne weitere hochkarätige Chancen herauszuspielen. Die Gubener wirkten besonders im Mittelfeld nach dem Ausscheiden Steven Spechts unsortiert und ideenlos. So blieben auch die Stürmer Göbel und Neumann ohne brauchbare Bälle.


    In der Defensive lud man den Gegner zudem durch inkonsequentes Abwehrverhalten zu mehreren Schusschancen ein. So auch nach 70 Minuten, als die Eberswalde nach einer Ecke erneut im Strafraum der Hausherren auftauchten und Michael Noack zu einer Glanzparade zwangen. Der lenkte den Nachschuss an den Pfosten zur Ecke (70.). Nur sechs Minuten später musste Noack erneut klären. Zehn Minuten vor dem Ende fehlte Ferry Manteuffel, der nach einem Freistoß bedient wurde, die nötige Präzision beim Abschluss. Als man sich auf beiden Seiten schon mit dem torlosen Remis angefreundet hatte, überwanden die Gäste aus dem Barnim doch noch Michael Noack. Nach einer Flanke beförderte der eingewechselte Marcus Bülow das Objekt der Begierde beherzt auf das Gehäuse, wo Michael Noack den platziert abgefeuerten und zudem rutschigen Ball durch die Beine passieren lassen musste.


    Die Gastgeber warfen danach noch mal alles nach vorn, hatten jedoch keine zwingende Torchance mehr. Somit verloren die Breesener zum ersten Mal seit sieben Spielen ein Heimspiel. Letztmalig hatte die Brender-Elf gegen die Frankfurter Viktoria am 11. November 2007 einen Heimauftritt verloren. Zum dritten Mal in Folge konnten die Breesener kein Heimtor erzielen. Zum vierten Mal in Serie blieben die Gubener damit ohne Sieg. Nur zwei Punkte konnten aus den letzten vier Spielen geholt werden. Nur zu Saisonbeginn hatte der BSV vier Spiele nicht gewonnen und nur zwei Punkte erspielt.


    In der kommenden Woche ist der BSV, mit der Unterstützung der per Fanbus mitreisenden Anhänger, beim bereits abgestiegenen SV Eintracht Ortrand zum vorletzten Auswärtsspiel der Saison zu Gast. Danach könnte der SV Falkensee/Finkenkrug seinen immer wahrscheinlicher werdenden Aufstieg beim letzten Heimspiel der Breesener feiern. Diese sollten gewillt sein, sich trotz der zuletzt sieglosen Spiele und der fehlenden Motivation mit Anstand aus der Saison zu verabschieden. Immerhin ist Rang sechs, den man durch den Sieg der Luckenwalder gegen Ortrand verloren hat, noch in Reichweite. Zudem steht weiterhin das Ziel, die 40-Punkte-Marke zu knacken.


    Aufstellungen:


    Guben: Michael Noack – Christian Schulz, Alf Langhammer, Mirko Treuger, Christopher Weber (ab 75. David Schwenk) – Alexander Ost, Florian Kunzke, Steven Specht (ab 46. Marc Metzing), Sascha Dettmann – Andreas Mai (ab 58. Rene Neumann), Franko Göbel


    Trainer: Jochen Brender


    Markus Haase - Mirco Rücker, Christian Rauch, Ferry Manteuffel, Matthias Manteuffel, Martin Präger, Thomas Döhring (ab 75. Michael Prost), Kristian Stelse, Sebastian Nähring (ab 85. Patrick Turowski), Thoralf Krause (ab 63. Marcus Bülow), Christian Schlegel


    Trainer: Frieder Andrich


    Torfolge:
    0:1 Marcus Bülow (86.)


    Zuschauer: 160


    Schiedsrichter: Frank Heinze (Genshagen)


    Gelbe Karten: Rene Neumann, Alexander Ost

    Silli


    Dann lass mich durch deine Schilderungen die ganze Situation betrachten!


    Anyway, ich war nicht dabei, hab mich über den nicht mehr für möglich geglaubten Punkt riesig gefreut.

    Schwedt und Guben Nord trennen sich 2-2. Laut meinem Telefonpartner vor Ort bestimmten die Gubener über weite Strecken das Spiel. In der Gubener Abwehr leistete man sich zwei Minuten vor der Pause einen bösen Schnitzer, den die Uckermärker zur glücklichen 1-0-Führung ausnutzten. Zuvor hatten die Gubener viermal in aussichtsreicher Position vergeben.


    Im zweiten Abschnitt dann das gleiche Bild. Die Gubener machten das Spiel, die Schwedter mit ihrem ersten Angriff überhaupt das 2-0. In der 84. Minute sorgte der bis dato blass gebliebene Sascha Dettmann für das 1-2. Nur zwei Minuten später versenkte Routinier Mike Klenge den Ball zum hochverdienten 2-2 in die Maschen.


    In der 89. Minute versagte der Schiedsrichter Gordan Tremer den Gästen einen Elfmeter. Rene Neumann, angeschlagen für die verletzten David Schwenk in die Partie gekommen, wurde im Strafraum am Arm festgehalten.


    Zudem soll der Schiedsrichter einem bereits mit Gelb verwarnten Schwedter Spieler nur ermahnt haben, nachdem dieser die Zunge gegen den Linienrichter herausgestreckt hatte.

    BSV Guben Nord stoppt Laubsdorfer Erfolgsserie


    Der 23. Spieltag in der Brandenburg-Liga hielt mit dem Duell zwischen der SG Blau Gelb Laubsdorf und dem BSV Guben Nord das mit Spannung erwartete Rückspiel der beiden Niederlausitz-Rivalen bereit. Beide Kontrahenten trennten vor der Partie lediglich drei Punkte. Die Gubener konnten in Bestbesetzung antreten. Lediglich Trainer Jochen Brender fehlte aus privaten Gründen. Ihn vertrat Silvio Schade.


    Die Hausherren drückten gleich zu Beginn mächtig aufs Tempo. Mehrfach ergaben sich brenzlige Situationen in der nicht sattelfest wirkenden BSV-Hintermannschaft. So lenkte Michael Noack einen Schuss von Martin Weller an die Latte (2. Minute). Weiterhin vergaben Matthias Jäckel (5. / 10.) und erneut der sehr agile Weller (14.). Doch die Neißestädter, die mit der Empfehlung eines 0-0 über Altlüdersdorf nach Laubsdorf reisten, versteckten sich keinesfalls. Gefährlich wurde es für die Gastgeber, wenn die Gubener das Spiel schnell gestalten konnten. Dies demonstrierten die Breesener erstmals nach einer Viertelstunde. Gleich dreimal wurde Rene Neumann aussichtsreich in Szene gesetzt. Zunächst wurde sein Schuss zur Ecke abgefälscht (16.). Dann legte er den Ball nach Vorarbeit von Specht knapp am Tor vorbei (20.). Ein weiteres Mal war ein Laubsdorfer Abwehrbein im Weg, als Neumann durch Dettmann freigespielt wurde (25.).


    Der Gastgeber versuchte es danach aus der Distanz. Doch der nicht energisch genug attackierte Martin Weller zielte aus 18 Metern knapp am Tor vorbei (28.). Was den Laubsdorfern verwehrt blieb, trug auf Seiten der BSV-Elf Früchte. Nach tollem Einsatz von Steven Specht, der sich an der Mittellinie den Ball erkämpfte und ein gutes Auge bewies, wurde Gabor Schulz auf der rechten Seite angespielt. Der antrittsschnelle Flügelflitzer nahm Fahrt und den Weg zum Tor auf. Zunächst wurde sein Torschuss abgewehrt. Jedoch landete das Objekt der Begierde vor den Füßen von Franko Göbel, der überlegt das 1-0 erzielte (32.). Fast wäre im Gegenzug der Ausgleich gefallen. Doch Michael Noack parierte einen Torschuss von Martin Weller, nachdem die BSV-Abwehr erneut nicht gut aussah, per Fußabwehr (32.). Die letzten Möglichkeiten in einer abwechslungsreichen ersten Hälfte vergaben Neumann (37.) und Toni Lempke (38.)


    Auch die ersten Minuten im zweiten Abschnitt gehörten zunächst den Laubsdorfern. Doch für alle Zuschauer und vor allem das Laubsdorfer Trainergespann völlig unverständlich, riss der Spielfaden der Hausherren nach 50 Minuten. Die Gubener hatten eine Reihe bester Kontermöglichkeiten. Zunächst verzog Steven Specht nach Vorarbeit von Gabor Schulz einen Kopfball (56.). Nur eine Minute später köpfte Andreas Mai in ungünstiger Körperhaltung am leeren Tor vorbei. Danach klärten die Laubsdorfer eine Specht-Flanke in höchster Not (58.). Martin Weller köpfte in der 60. Minute am Tor vorbei. Eine weitere gefährliche Konstellation wurde durch Steven Specht geklärt (67.). Im Gegenzug war Andreas Mai Nutznießer eines kapitalen Abwehrfehlers der Laubsdorfer. Er spekulierte auf den Ball, nahm diesen auf, legte ihn zum Entsetzen der BSV-Fans aber am Tor vorbei.


    Ab der 70. Minute diktierten die Gastgeber wieder das Geschehen. Doch die Gubener behielten Nerven und Übersicht. Erst wurde ein Torschuss von Karsten Zimmer auf der Linie geklärt (72.). Dann konnte Mirko Treuger im Liegen den Ball aus der Gefahrenzone schlagen (73.). Mit Florian Kunzke und Alexander Ost sollten frische Kräfte den entscheidenden Konter initiierten. So war es Kunzke, der in 87. Minute für Rene Neumann auflegte. Dieser stürmte in gewohnter Manier auf den Kasten von Sebastian Domschke zu, der sich jedoch nicht tunneln ließ. Im Gegenzug bugsierten die Laubsdorfer den Ball im Strafraum, wo mehrere Abnehmer verpassten (87.). In der mit vier Minuten unverständlich langen Nachspielzeit bereinigte Sebastian Domschke die letzte Möglichkeit von Alexander Ost (90. +4).
    Dank einer kämpferisch einwandfreien und nervenstarken Leistung verdienten sich die BSV-Akteure diesen unerwarteten Auswärtserfolg. Hervorzuheben sind insbesondere Steven Specht, Gabor Schulz, Mirko Treuger und vor allem Michael Noack. Dieser hielt seinen Kasten zum zweiten Mal in Folge sauber.


    Zahlenspiele
    Kaum jemand hatte damit gerechnet, die seit 10 Spielen ungeschlagenen Laubsdorfer zum bezwingen. Erstmals konnte eine BSV-Elf ein Pflichtspiel in Laubsdorf gewinnen. In der Brandenburg-Liga sind die Nordstädter damit nach 6 Spielen gegen Laubsdorf weiterhin ohne Niederlage (3 Siege, 3 Remis). Die Gubener gewannen erstmals seit dem 27. Oktober 2007 wieder ein Auswärtsspiel in der Brandenburg-Liga. In der nächsten Woche kann mit einem Heimerfolg über den FSV Luckenwalde die 40-Punkte-Marke geknackt und der Abstand zu Platz 7 weiter vergrößert werden. Dazu wird jedoch wiederum eine starke Leistung vonnöten sein.


    STATISTIK:


    Aufstellungen:


    Laubsdorf: Sebastian Domschke – Sven Jordan, Sven Benken, Karsten Zimmer, Toni Lempke, Andre Röhr (ab 82. Andre Schneider), Martin Weller, Matthias Jäckel, Dirk Jentsch, Sven Pehla, Matthias Bodien


    Trainer: Holger Fraedrich


    Guben Nord: Michael Noack – David Schwenk (ab 74. Florian Kunzke), Alf Langhammer, Mirko Treuger, Mike Klenge – Gabor Schulz, Karsten Herkt, Sascha Dettmann, Steven Specht (ab 76. Alexander Ost) – Franko Göbel (ab 46. Andreas Mai), Rene Neumann


    Trainer: Silvio Schade


    Torschützen:
    0:1 Franko Göbel (32.)


    Zuschauer: 150


    Schiedsrichter: Marko Schmidt (Luckau)


    Gelb: Sven Jordan, Karsten Zimmer – Karsten Herkt, David Schwenk, Alexander Ost

    Ich habe mir gestern durch den frühen Beginn an der Sandscholle zwei Verbandsliga-Spiele angeschaut. Der BSV konnte seine Fehlerquote in Babelsberg bis auf einen Schnitzer relativ klein halten. Dumm nur, dass dieser eine Fehler zum Tor des Tages führte. Ansonsten war die Partie im Vergleich zu den Vorwochen schwach.


    Danach gings dann zum Spiel Lübben - Ortrand. Die Spreewälder agierten gewohnt körperbetont, überstanden die Ortrander Druckphase zu Beginn. Die Tore entstanden zuweilen aus Fehlern der Eintracht, die nicht verbandsligatauglich spielte.


    Schiedsrichter Sandro Tochtenhagen zeigte 7 x Gelb und 1 x Rot für Thomas Löffler (Ortrand).


    Lübben hat sich damit praktisch gerettet, Ortrand hat von den bisher von mir gesehenen Abstiegskandidaten den schwächsten Eindruck hinterlassen.


    @Schwedt & Eberswalde: Mein Beileid zu Schiedsrichter und Spielabsage!


    Wir hatten selbst vor drei Wochen kein Glück mit dem vom LV MeckPom angesetzten Dietmar Dittrich (Parchim). Auch war das Geläuf in Kuckuck in keinem guten Zustand. Gerade auf den Außenbahnen war der Rasen fast aufgeweicht. Der Platzwart meinte zu unserem Betreuer, dass man schon das ein oder andere Spiel so gespielt hätte und der Rasen trotz der Belastung danach schnell wieder regenieren würde.


    Der Zeitpunkt der Absage ist eine Frechheit. Bei dieser Entfernung hätte Freitag nachmittag die Meldung erfolgen sollen. Was die Kuckuck-Verantwortlichen wohl sagen würden, wenn nächsten Samstag kurz vor Spielbeginn das Match in Ortrand abgesagt würde ...

    Ich hoffe, dass Schiedsrichterbeobachter Wolfang Schneider am Donnerstag den richtigen Eindruck über Herrn Giese aus Großräschen erhalten hat. Manchmal frage ich mich, wie der Verband zu so manchen Schiedsrichtern kommt. Treffen da die falschen Leute die Entscheidungen?


    Ansonsten hat der BSV wieder mal einen Vorsprung fast verspielt. Tolle Moral nach dem 3-3 bewiesen, 5 Stürmertore, Platz 5 verteidigt.


    Lübben kannte ich zuvor noch gar nicht. Das Hinspiel hatte ich nicht verfolgen können. Mir ist besonders im 2. Abschnitt aufgefallen, dass eine Reihe der GW-Akteure sehr zart besaitet sind. Ob mit diesen Weicheiern, die bei jedem kleinsten (vermeintlichen) Körperkontakt zu Boden gingen und das Schreien anfingen, der Klassenerhalt geschafft werden kann? Immerhin, im Unparteiischen fanden die Aufsteiger schnell einen Dummen!


    Eines kann ich jedem weiteren Gegner der Lübbener mit auf dem Weg geben: Unterschätzt diese Mannschaft nicht! Sie kämpft sich in Spiele zurück, die bereits verloren sind. Sie sind zwar in der Defensive arg verwundbar, in der Offensive durch ihre bulligen Spieler sehr gefährlich.

    Heimserie ausgebaut / Kunzke Matchwinner


    Am 20. Spieltag der Fußball-Brandenburg-Liga bekam es der Tabellensechste BSV Guben Nord mit dem abstiegsgefährdeten Oranienburger FC Eintracht zu tun. Die Gubener konnten sich vor dem Spiel nicht nur auf ihre starke Heimbilanz verlassen. Bereits in der Vorsaison tat man sich mit den unbequemen und kämpferisch starken Oberhavelländern schwer. Trainer Jochen Brender nahm im Vergleich zum 4-4 in der Vorwoche bei den Kuckuck Kickers nur eine Änderung vor. Für David Schwenk kam Alexander Ost in die Startelf.


    Wie am vergangenen Spieltag nutzen die Gubener die sich erste bietende Möglichkeit konsequent. Florian Kunzke hatte den Ball nach Pass von Gabor Schulz sehenswert zum 1-0 ins Tor gehoben (2. Minute). Der Spielverlauf ähnelte immer mehr dem denkwürdigen Remis aus der Prignitz. Denn wiederum kassierten die Gubener in der 8. Minute postwendend den Ausgleich. Als die Abwehr und Torsteher Michael Noack nicht im Bilde waren, schloss OFC-Kapitän und Trainer-Sohn Ronny Rohde am langen Pfosten zum 1-1 ab.


    In den nächsten 15 Minuten wurde das Spiel von langen Bällen, die meist beim falschen Adressaten landeten, geprägt. Die Gäste konzentrierten sich auf die Abwehrarbeit, den Hausherren fehlten die Mittel, um für weitere Torgefahr zu sorgen. Dies tat der Tabellenvorletzte in der 23. Minute wieder durch Ronny Rohde, der einen Freistoß von Philip Frenz über das Tor köpfte. Auf der Gegenseite verpassten Rene Neumann und Franko Göbel eine Specht-Flanke nur hauchdünn (27.). Besser machte es Göbel in der 35. Minute, als er nach Klenge-Vorarbeit sein 13. Saisontor markierte. Nur zwei Minuten später hätte der angehende Abiturient beinahe wieder getroffen. Eine Specht-Ecke köpfte der völlig frei postierte Göbel aus Nahdistanz neben das OFC-Tor. In diesem war Hendryk danach zum dritten Mal geschlagen. Florian Kunzke hatte nach Pass von Steven Specht zum 3-1-Pausenstand getroffen (40.).


    Bei den Neißestädtern vergaben Alexander Ost (47.) und Franko Göbel (57.) nach der Pause weitere Möglichkeiten. Auf der Gegenseite brachte ein Handspiel von Steven Specht den bis dato harmlosen Gast wieder ins Spiel. Specht, im Strafraum beim Kopfball von hinten bedrängt, fälschte eine herannahende Eingabe mit der Hand ab. Den fälligen Strafstoß versenkte Ronny Rohde unhaltbar für Michael Noack (75.).


    Nun waren noch 15 Minuten zu spielen und sofort wurden Erinnerungen an die Vorwoche wach. Doch die Hausherren läuteten die Schlussoffensive ein. Erst verstolperte Rene Neumann nach Vorlage von Steven Specht (77.), dann klärten die Oranienburger einen Mai-Schuss auf der Linie (81.). Der ebenfalls eingewechselte Christian Schulz vergab eine weitere Chance (82.), auch Rene Neumanns Kopfball strich knapp über das Tor (84.). Der sehr mannschaftsdienlich aufspielende Rene Neumann legte danach zweimal für Andreas Mai auf. Doch der Joker zielte zunächst über das Tor (86.) und stocherte in der 88. Minute am Ziel vorbei. Im dritten Anlauf gelang Mai dann endlich der Schlusspunkt. Nach erneuter Vorarbeit von Neumann spitzelte Mai den Ball zum 4-2-Endstand über die Linie.


    Am Ende stand der siebente Heimsieg der laufenden Saison zu Buche. Aufgrund der Entschlossenheit beim Torabschluss, gerade im ersten Abschnitt, geht dieser Sieg in Ordnung. Die Gäste aus Oranienburg erwiesen sich als kompakt eingestellte Mannschaft, die jedoch im Offensivspiel die nötige Durchschlagskraft vermissen ließen.


    Bereits am Donnertag geht es für die Gubener weiter. An der heimischen Baumschule wird das Derby gegen den Aufsteiger Grün-Weiß Lübben nachgeholt. Anpfiff ist um 16.30 Uhr in Groß Breesen. Um 19.30 Uhr beginnt am gleichen Ort das traditionelle Osterfeuer.


    STATISTIK:


    Guben Nord: Michael Noack – Gabor Schulz, Mirko Treuger, Karsten Herkt, Mike Klenge – Steven Specht, Florian Kunzke, Sascha Dettmann, Alexander Ost (ab 70. Andreas Mai) – Rene Neumann, Franko Göbel (ab 68. Christian Schulz)


    Trainer: Jochen Brender


    Oranienburg: Hendryk Krenz, Robert Berg, Pascal Wolter, Mohamed Chance Franck, Robert Wellmer, Ronny Rohde, Philip Krenz, Kai Bremer (ab 58. Stefan Lißner), 9 Jerome Malanowksi, 10 Marc Maguhna (ab 58. Bastian Heine), 11 Kevin Hellmuth,


    Trainer: Frank Rohde


    Torfolge:
    1:0 Florian Kunzke (3.)
    1:1 Ronny Rohde (8.)
    2:1 Franko Göbel (35.)
    3:1 Florian Kunzke (40.)
    3:2 Ronny Rohde (75. / Handelfmeter)
    4:2 Andreas Mai (90.)


    Zuschauer: 153


    Schiedsrichter: Uwe Schultz (Neuhausen)


    Gelbe Karten: - Robert Wellmer, Jermoe Malanowski, Ronny Rohde

    Trotz viermaliger Führung nur ein Punkt
    Packender Fußballkampf / Schiedsrichter schießt den Vogel ab


    Erstmals in der Vereinsgeschichte bereiste der BSV Guben Nord die Spielstätte der Prignitzer Kuckuck Kickers. Etwa 15 Kilometer vor der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern und direkt an der Autobahn 24 gelegen, trafen die Gubener nach einer ca. zweieinhalbstündigen Fahrt im idyllisch gelegenen kleinsten Verbandsliga-Dorf des Landes ein.


    Ein Wiedersehen gab es dabei mit Florian Huth, der in der letzten Saison die Fußballstiefel für den BSV geschnürt hatte. Eine Rechnung war noch aus dem Hinspiel offen. Seinerzeit verloren die Breesener an der heimischen Baumschule mit 0-3. Huth sorgte damals mit einem sehenswerten Treffer für die Entscheidung.


    Ihm gebührte am Samstag auch der Auftakt. Erst zwang er Karsten Herkt mit einer scharfen Hereingabe zur Klärung in höchster Not, dann suchte der Heißsporn nach einer Ecke den direkten Abschluss (2. Minute). Die Gäste setzten nach sechs Minuten die Vorgaben des Trainers um. Eine Ecke von Steven Specht brachte Rene Neumann aufs Tor, wo am langen Pfosten Mirko Treuger den Ball zum 1-0 verlängerte. Im direkten Gegenzug passierte dann der erste Aufreger. Schiedsrichter Dietmar Dittrich aus Parchim wollte 17 Meter vor dem BSV-Tor ein Festhalten von Karsten Herkt gesehen haben. Den anschließenden Freistoß parierte Michael Noack glänzend. Der dann durch die erneute Hereingabe aufs Tor gedrückte Kopfball wurde erneut durch den BSV-Torsteher abgewehrt. Jedoch stand am kurzen Pfosten Tritan Baliu und staubte zum Ausgleich ab (8.).


    Davon unbeeindruckt suchten die Neißestädter ihr Heil in der Offensive. Zunächst vergab Rene Neumann nach Specht-Vorarbeit knapp (11.), dann wurde der Ball nach einer Flanke von Gabor Schulz vor dem einschussbereiten Specht von einem Kuckuck-Spieler klar mit der Hand abgewehrt (12.). Entsetzt folgten alle Gubener, sicher auch die heimischen Zuschauer, der Entscheidung des Unparteiischen, der das Spiel ohne Elfmeterpfiff fortsetzte.


    Doch die Breesener rappelten sich wieder auf. Auf dem teilweise rutschigen Geläuf beförderte Sascha Dettmann einen Freistoß zum goldrichtig postierten Franko Göbel, der in dieser Situation mustergültig zum 2-1 einköpfte (25.). Nun rollte der BSV-Express. Immer wieder drängten die Gubener über die Flügel zum Tor. Die Kuckuck-Abwehr präsentierte sich unsortiert und zweikampfschwach. Dies bemerkte nach 32 Spielminuten der sehr agile Steven Specht, Seinen tödlichen Pass nahm Rene Neumann gekonnt auf und vollendete aus spitzem Winkel gegen den machtlosen Simon Buchholz zum 3-1 (32.).


    Fest entschlossen, noch vor der Pause den vorentscheidenden vierten Treffer zu erzielen, drängte Steven Specht auf das Gehäuse der Hausherren. Dass die Bemühungen der Gubener dabei wiederum durch unerlaubte Mittel gestört wurden, schien abermals den Linienrichter und seinen Schiedsrichter unbeeindruckt zu lassen (39.). Die Minen der Gubener Bank verzogen sich erneut, als es ohne Grund fast vier Minuten Nachschlag auf den ersten Abschnitt gab.


    Jochen Brender hatte seine Mannen in der dann folgenden Kabinenansprache gefordert, ungeachtet des 2-Tore-Vorsprungs weiter konzentriert zu Werke zu gehen. Dennoch erzwangen die Prignitzer unter wieder fragwürdiger Entscheidungsgewalt des Schiedsrichters den prompten und psychologisch wichtigen Anschlusstreffer. Im Gewühl vor Michael Noack wurde Mirko Treuger eindeutig gefoult. Statt des Pfiffs auf Stürmerfoul bat Schiedsrichter Dietmar Dittrich die Gubener zum Anstoßkreis. Kuckucks Spielertrainer Manuel Cornelius hatte den Ball zum 2-3 in die Maschen versenkt (48.).


    Auf der Gegenseite prüfte Mike Klenge Simon Buchholz im PKK-Tor mit einem Freistoß (50.). Ein Diagonalpass traf die unentschlossen auftretende BSV-Hintermannschaft in der 55. Minute ins Mark. Daniel Stingl nutzte den großzügigen Freiraum und glich überlegt zum 3-3 aus. Nicht nur, dass der für Gabor Schulz in die Partie gekommene Alexander Ost für ein rüdes Foul wegen Reklamierens die gelbe Karte erhielt, sondern auch ein Pfostentreffer der Kuckuck Kickers ließen die Breesener jetzt immer mehr ins Wanken geraten.


    Nach einer druckvollen Viertelstunde der Hausherren fuhren die Nordstädter einige Entlastungsangriffe. Bei vielen Spielern machte sich der schwere und tiefe Boden bemerkbar. Es ist dennoch bemerkenswert, wie die durch eine Vielzahl von Fehlentscheidungen gebeutelte Mannschaft mit schweren Beinen aber überlegten Abschluss zum vierten Mal in Führung ging. Steven Specht hatte eine Ecke genau getimt in die Gefahrenzone gebracht. Von dort beförderte Rene Neumann die Kugel zum 4-3 über die Torlinie. Die Gastgeber versuchten zwar noch zu klären, doch auch die wilden Proteste von Florian Huth ließen den Schiedsrichter kalt. Der wollte Huth wegen Meckerns Gelb-Rot zeigen, ließ den Roten Karton für den urplötzlich reumutigen Huth dann doch stecken (75.).


    Doch die überschwängliche Freude währte wieder nur wenige Minuten. Die Emotionen schlugen erneut hohe Wellen, als die Gubener durch einen Absprachefehler den Ball verloren. Die Gastgeber nutzten erneut die einseitige Regelauslegung des Schiedsrichters und provozierten einen weiteren Freistoß. Den hob Tritan Baliu mit guter Übersicht über die BSV-Mauer in der 80. Minute zum 4-4 ins Tor. Die letzte Chance vergab Christian Schulz, der im Nachschuss aus Nahdistanz nur den Pfosten traf (85.).


    Am Ende bat Jochen Brender eine sichtlich gezeichnete BSV-Mannschaft zu sich und bedankte sich für den Einsatz und hob die positiven Aspekte eines packenden Fußballkampfes hervor. Nach dem Spiel und auch auf der Heimfahrt wurde noch lange über ein denkwürdiges Fußballspiel gesprochen. Dem hätte es gut getan, wäre die Leitung einem unauffälligen, linientreuen und unparteiisch pfeifenden Sportskameraden unterstanden.


    So feierten die Breesener erstmals seit dem 2-0-Sieg in Luckenwalde auswärts wieder einen Punktgewinn. Durch Niederlagen der Konkurrenz kletterte die Brender-Elf auf den sechsten Platz. In der kommenden Woche steht das wichtige und zugleich schwere Heimspiel gegen den Abstiegskandidaten Oranienburger FC Eintracht auf dem Programm.


    Aufstellungen:


    Kuckuck: Simon Buchholz – Enrico Straßburg, Bijan Niroomand, Dirk Jüttner, Oswaldo Proenca, Christian Stölke, Florian Huth, Enrico Hinzer, Tritan Baliu, Manuel Cornelius, Daniel Stingl


    Trainer: Manuel Cornelius


    Guben Nord: Michael Noack – David Schwenk, Mirko Treuger, Karsten Herkt, Mike Klenge – Steven Specht, Florian Kunzke, Sascha Dettmann, Gabor Schulz (ab 56. Alexander Ost) – Rene Neumann, Franko Göbel (ab 74. Christian Schulz)


    Trainer: Jochen Brender


    Statistik


    Torfolge:
    0:1 Mirko Treuger (6.)
    1:1 Tritan Baliu (8.)
    1:2 Franko Göbel (25.)
    1:3 Rene Neumann (32.)
    2:3 Manuel Cornelius (48.)
    3:3 Daniel Stingl (55.)
    3:4 Rene Neumann (75.)
    4:4 Tritan Baliu (80.)


    Zuschauer: 120


    Schiedsrichter: Dietmar Dittrich (Parchim)

    Wie beständig ist der Platz bei den Kuckuck Kickers? Ich ahne da nämlich schon folgendes Szenario: Wir machen uns auf die 300km lange Strecke Richtung Kuckuck und erfahren dort eine Stunde vor Spielplan, dass Schiedsrichter xy den Rasen für unbespielbar hält. :cursing: Das wäre dann der Super-Gau!

    Finde die Absage total überzogen. Hier in Guben weht ein leichter Wind, vorhin schaute sogar die Sonne mal kurz durch. Unser Abteilungsleiter meinte gestern am Telefon zu mir, dass bei den Begegnunen mit geringen Anfahrtswegen für die Gastmannschaft die Entscheidung dem Unparteiischen hätte überlassen werden können. Da Lübben die 65 km in einer Stunde fährt, wäre eine Absage eine Stunde vor Spielbeginn erträglich gewesen.


    So erlebe ich das erste Wochenende in Guben seit 3 1/2 Jahren ohne ein BSV-Spiel. Nicht mal die Kreisliga-Reserve trägt ihr Spiel aus.

    Frankfurt - Brandenburg 4:0
    Bei der Viktoria platz der Knoten. Brandenburg bekommt die erste Niederlage eingeschenkt.


    Falkenkrug/Finkensee - Schwedt 0:1
    Schwedt weiter im Aufwind.


    Luckenwalde - Kuckuck 3:2
    Not gegen Elend.


    Guben Nord - Lübben
    Hoffe auf eine erfolgreiche Revanche für das Hinspiel. Wir müssen über die Heimspiele unsere Punkte einfahren.


    Ortrand - Neustadt 0:1
    Not gegen Elend Teil II.


    Altlüdersdorf - Babelsberg II 3:1
    Die Arsovics richtens gegen die alten Weggefährten.


    Laubsdorf - Oranienburg 5:2
    Laubsdorf trumpft in der Rückrunde weiter auf.


    Eberswalde - Strausberg 3:2
    Eberswalde setzt die Aufholjagd fort.

    Bildet euch nicht zuviel auf diesen wackeligen Sieg von gestern ein. In der Oberliga scheißen sich nicht soviele Referees in die Hosen, wenn sie von euren Schnapsleichen angepöbelt werden.


    Eure Leistung war sehr dünn. Verglichen mit anderen Aufritten fällt es mir schwer zu glauben, dass ihr noch immer da oben steht. Wahrscheinlich sind alle anderen 15 Mannschaften zu dumm. Wir haben uns da gestern in den wenigen entscheidenen Szenen leider eingereiht.

    So, nachdem der offizielle Teil meines Wochenendes im vorangegangen Post ausgegeben wurde, einige persönliche, vereinsunabhängige Gedanken.


    Warum hat der BSV ausgerechnet in den Spielen gegen den BSC Süd derart Pech mit den (Un)parteiischen? Bereits im Hinspiel (2:2) war uns Herr Tochtenhagen nicht wohl gesonnen. Zwei höchst umstrittene Tore sorgten dafür, dass die Brandenburger ihre schmeichelhafte weiße Weste bis zum heutigen Tag behalten sollten.


    Und gestern? Die gleiche Sche.....! Schiedsrichter Thomas Förster aus Potsdam (!) leitete zu Beginn unauffällig. Doch als der Brandenburger Pöbel anfing zu meutern, wurde die Hose des Herrn Förster immer voller. Mehrere Fouls gegen uns, absichtliches Handspiel, Tätlichkeit und ständiges Reklamieren von Steffen Päch nicht geahndet. Auch die Assisenten des Herrn Förster hatten gestern dünnen Stuhl.


    Ob es am Sieg der Brandenburger etwas geändert hätte? Vielleicht, aber das soll mir egal sein. Der BSV hat sich teuer verkauft, auch wenn das Ergebnis am Ende wenig davon wieder gibt.