Beiträge von Guerrero

    Neumann-Doppelpack sichert Derby-Sieg


    (Guben/thb) Nach dem souveränen 1:0-Auswärtssieg in Erkner wollten die Schwöbel-Kicker auch im Nachbarschaftsduell gegen den Neuzeller SV ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Die Gäste aus der Klosterstadt konnten sich nach vier Punkten aus den Spielen gegen Burg und Vogelsang zuletzt etwas aus dem Tabellenkeller absetzen. Ihnen gehörte auch die erste Chance. Doch der Konter, entstanden aus einem Gubener Ballverlust, wurde von BSV-Keeper Nierstenhöfer pariert (12. Minute). Unter Mithilfe des Neuzeller Torhüters erzielte Sascha Prüfer die 1:0-Führung, nachdem sich der Schlussmann bei einem Schwittlich-Freistoß verschätzt hatte (20.). Gleich zwei BSV-Spieler verpassten in der 25. Minute nach einem Standard. Noch in der ersten Halbzeit verhinderte zweimal das Aluminium eine höhere Führung. Erst scheiterte Herkt mit einem Fernschuss an der Querlatte, später klatsche ein Distanzversuch von Gabor Schulz am Dreiangel. In dieser Phase wurden die technischen Unterschiede zwischen beiden Mannschaften deutlich. Doch die Neuzeller, mit höheren Ambitionen in die Saison gestartet, machten diese durch einen starken, kämpferischen Einsatz wett. So übten sich die Neißekicker weiter im Auslassen bester Chancen. Wie schon seine Teamkameraden zuvor fehle es Tommy Müller an Präzision, als er nach einer feinen Hereingabe von Gabor Schulz am Ziel vorbeischoss. Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhten die Gäste den Druck. In dieser Phase traf Rene Neumann frei vor dem Neuzeller Keeper nur den Pfosten (60.). Kurz darauf nutzten die Klosterstädter den einzigen Fehler der BSV-Abwehr und glichen zum 1:1 aus (65.). Es sollte Rene Neumann vorbehalten bleiben, dem schmeichelhaften Ausgleich der Gäste zu widersprechen. Erst drang „Neumi“ von rechts in den Strafraum, legte sich den Ball zunächst ein wenig zu weit vor, um ihn dann doch am Neuzeller Goalkeeper vorbei zum 2:1 unterzubringen (70.). Augenblicke später sorgte Rene, nachdem Tommy Müller aus dem Gewühl heraus den Assist gab, für den 3:1-Endstand. Augenzeugen zufolge hätte das Ergebnis aus Breesener Sicht weitaus höher ausfallen müssen.
    Am kommenden Wochenende steht das nächste Derby beim 1. FC Guben auf dem Programm. Die langjährige Verbandsliga-Erfahrung und die momentane sportliche Entwicklung sprechen deutlich für die Fußballer aus Groß Breesen. Doch entscheidend im ersten Gubener Derby seit achteinhalb Jahren wird sein, wer die bessere Tagesform besitzt und seine Emotionen besser in den Griff bekommt. Zudem konnten die Schützlinge von Trainer Jahn im Derby gegen Vogelsang (5:4) ihre Tormaschine in Gang bringen und gehörig viel Selbstvertrauen sammeln. Ein spannendes Derby ist angerichtet, an den Akteuren selbst wird es liegen, das Spiel fair und sportlich zu entscheiden. ´


    BSV Guben Nord: Nierstenhöfer – C. Schulz, Schwittlich, Herkt, Peschick - G. Schulz, Mai, Müller, Kunzke - Neumann, Prüfer (85. Schmietendorf)


    Torfolge:
    1:0 Sascha Prüfer (22.)
    1:1 (65.)
    2:1 Rene Neumann (70.)
    3:1 Rene Neumann (78.)


    Zuschauer: 200


    Schiedsrichter: Lars Kunitz (Tröbitz)

    Breesener Stürmer treffsicher


    (thb) Der 7. Spieltag bescherte dem BSV Guben Nord ein Heimspiel gegen die Reserve des Ludwigsfelder FC. Nach der 0-2-Auswärtsniederlage in Hohenleipisch musste Trainer Thomas Schwöbel wieder auf einige Stammkräfte verzichten. Marcel Nierstenhöfer und Christian Schulz fehlten verletzt, Karsten Herkt war beruflich verhindert. Dafür rückten Michael Schulz (Tor), Alf Langhammer und Gabor Schulz in die Startelf.


    Der Beginn verlief ganz nach dem Geschmack des Gubener Publikums. Nach einer Ecke legte Sascha Prüfer für Andreas Mai auf, der die frühe Führung erzielte (4. Minute). Kurz darauf parierte Michael Schulz einen Hochkaräter der Ludwigsfelder (12.). Eine weitere Großchance vergab Rene Neumann in der 23. Minute mit dem Kopf. Besser machte es Neumann fünf Minuten später. Nachdem sich Florian Kunzke den Ball erkämpft und auf Philipp Kempe gepasst hatte, legte dieser für den Gubener Rekordtorschützen auf. Der hatte wenig Mühe und vollendete zum 2-0. Der zuletzt deutlich unter seinen Möglichkeiten agierende Florian Kunzke zeigte sich danach einmal mehr durchsetzungsstark und passsicher, als er den Assist für Neumann gab. Doch dieser köpfte knapp am Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite verspürte man eine Temposteigerung im Spiel der Ludwigsfelder, die jedoch zu keinen nennenswerten Torchancen kamen.


    Die Vorentscheidung leitete in der 53. wiederum Florian Kunzke ein, der Mai in Szene setzten konnte. Mai gab zum einschussbereiten Prüfer ab, der das 3-0 markierte. Die Neißekicker vergaben in der Folge eine Reihe bester Möglichkeiten. Darunter waren Chancen von Neumann, Müller, Mai und wieder Neumann. Nach dem die Gäste durch eine Gelb-Rote-Karte dezimiert wurden, riss im Spiel der Gubener der Faden. Trotz des Fernschusses, der kurz vor Schluss im Dreiangel hinter Michael Schulz zappelte, fuhren die Gubener ihren fünften Saisonsieg ungefährdet und souverän nach Hause.


    In den kommenden zwei Wochen stehen für die Schwöbel-Schützlinge zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. Zunächst ist man in der 2. Runde des FLB-Landespokals beim RSV Waltersdorf zu Gast. Noch vor drei Wochen wurde der RSV an der Baumschule mit 3-2 besiegt. Eine Woche später geht es im Ligaalltag zum FV Erkner.


    Aufstellung: M. Schulz – Kempe, Schwittlich, Langhammer, Peschick – G. Schulz, Müller, Kunzke (ab 85. C. Mai), A. Mai (ab 75. Schwöbel) - Neumann, Prüfer (ab 60. Schmietendorf)


    Torfolge:
    1-0 A. Mai (4.)
    2-0 Neumann (28.)
    3-0 Prüfer (53.)
    3-1 (87.)


    Zuschauer: 160


    Schiedsrichter: Heiko Heinze (Döbern)


    Gelbe Karte: Müller, Prüfer, Peschick



    Die weiteren Ergebnisse
    Guben Nord - Ludwigsfelde II 3-1
    Miersdorf/Zeuthen - Briesen 6-2
    Mühlberg - Chemie Guben 0-1
    Burg - Neuzelle 1-1
    Preußen Frankfurt - Tettau 3-3

    BSV ohne Biss in Hohenleipisch


    (thb) Zum absoluten Spitzenspiel des 6. Spieltags gastierte der BSV Guben Nord (2.) beim VfB Hohenleipisch (3.). Während die Gastgeber aus dem Vollen schöpfen konnten, musste BSV-Trainer Thomas Schwöbel auf Christian und Gabor Schulz verzichten. Schwöbel, der selbst von Beginn an auflief, sah seine Schützlinge bereits nach wenigen Minuten im Hintertreffen. Nachdem die Gäste mit einem Fernschuss (3. Minute) auf sich aufmerksam machten, landete ein abseitsverdächtiger Pass bei Torjäger Sascha Gutsche, dessen Torabschluss vom Innenpfosten ins Tor kullerte (4.). Guben suchte danach Ordnung und Sicherheit, die Hausherren drängten auf das nächste Erfolgserlebnis. So verfehlte ein Geschoss von Gängler nur knapp das Ziel (15.). Einen ersten Warnschuss gab Thomas Schwöbel nach einer Prüfer-Ecke mit dem Kopf ab (28.). Gefährlicher wurde es nach einem Pass durch den Mitte, den Mai per Drehschuss jedoch nicht an Daniel Amende im Hohenleipischer Tor vorbei brachte (30.). Ballbesitz und Spieltempo wurden mittlerweile von den zuletzt viermal in Serie siegreichen Breesenern bestimmt. Die beste Chance vergab Tino Peschick, der nach Vorlage von Mai und Prüfer aus dem Hinterhalt abzog (33.) Die letzte Szene vor der Pause gehörte Marcel Nierstenhöfer, der bei einem Konter von Kubik und Gutsche auf der Hut war (44.).


    Der zweite Abschnitt brachte dem Publikum kein anderes Bild. Guben bemühte sich um den Ausgleich. Doch gegen die fehlerfreie und sehr konzentriert auftretende Hohenleipischer Abwehr fanden die ohne ihre etatmäßigen Flügelflitzer harm- und ideenlos abschließenden Gubener kein Mittel. Stattdessen übten sich die Gastgeber im Auslassen hochkarätiger Torchancen. Zunächst konnte Nierstenhöfer einen Aufsetzer mit den Fingerspitzen über die Latte lenken (50.). Kurz darauf zischte ein Distanzschuss von Daniel Gutsche am Gehäuse vorbei (51.). Nach 56 Minuten tauchte wieder Gutsche vor Nierstenhöfer auf. Freistehend vor dem Tor versagten dem eingewechselten Werner die Nerven (70.). Ein weiterer Konter wurde von Lehmann kläglich vergeben (71.). Nicht besser schloss Stürmer Kubik ab, der in der 78. Minute das leere Tor verfehlte. Bei einem der wenigen erfolgreichen Vorstöße in den gegnerischen Strafraum setzte Tommy Müller Enrico Schwittlich in Szene (86.). Wieder gut aufgelegt zeigte sich Nierstenhöfer bei einem weiteren Konter (89.). Die endgültige Entscheidung besorgte Kapitän Daniel Gutsche höchstpersönlich, der einen von Lehmann vorangetriebenen Konter mustergültig zum 2-0-Endstand abschloss (90.). Direkt nach Wiederanpfiff scheiterte Rene Neumann aus Nahdistanz an Daniel Amende.


    Am Ende gewinnt der heimische VfB das Topspiel hoch verdient mit 2-0. Anders als es die geschilderten Spielszenen aussagen, präsentierte sich die BSV-Abwehr in einer guten Verfassung. Insgesamt kann der Mannschaft eine engagierte Leistung attestiert werden. Es mangelte jedoch an spielerischen Mitteln und der nötigen Durchschlagskraft, um einen starken Gegner in Gefahr zu bringen. Schaffen es die Hohenleipischer, ihre zum Teil haarsträubende Chancenverwertung zu verbessern, dürfte man zu den heißesten Aufstiegsanwärtern gehören.


    Hohenleipisch: Amende, Merwitz, Lehmann, Rost, Buchwald, Kubik, Gängler, Barthel, Elsner (ab 60. Werner), D. Gutsche, S. Gutsche (ab 82. Kaltenbach)


    Guben Nord: Nierstenhöfer – Schwöbel, Schwittlich, Herkt – Kempe, Mai, Müller, Kunzke, Peschick – Prüfer, Neumann


    Torfolge:
    1-0 S. Gutsche (4.)
    2-0 D. Gutsche (90.)


    Zuschauer: 188


    Schiedsrichter: Steffen Schötz (Gießmannsdorf)


    Gelbe Karten: Peschick, Neumann, Prüfer

    Breesener Siegesserie hält an


    (thb) Eine Woche nach dem 4-1-Auswärtssieg in Blankenfelde stellte sich mit dem RSV Waltersdorf ein echter Gradmesser an der Groß Breesener Baumschule vor. Guben begann optisch mit viel Rückenwind aus den letzten Wochen. In der Abwehr haperte es wieder an Konzentration und Entschlossenheit. So nutzte Waltersdorf die erste sich bietende Chance, umspielte BSV-Keeper Nierstenhöfer und ging 1-0 in Führung (10. Minute). Kurz darauf war Nierstenhöfer bei einer weiteren RSV-Chance im Bilde. Die frühe Führung schien in das Konzept der im Vorjahr in der Aufstiegsrelegation gescheiterten Randberliner zu passen. Während die Gastgeber das Geschehen diktierten, warteten die zweikampfstarken Waltersdorfer auf Konterchancen. Bis auf einen Mai-Kopfball kamen die oftmals zu ungenau abspielenden Gubener in dieser Phase kaum zu zwingenden Chancen. Weitaus effektiver und cleverer machten es die Gäste, die in der 25. Minute das 2-0 markierten.




    Mit Beginn der zweiten Halbzeit wollten die Nord-Kicker ein Feuerwerk abbrennen. Und sie taten es eindrucksvoll. Zunächst fehlte bei zahlreichen Möglichkeiten die nötige Fortune. So scheiterte Mai nur knapp, Prüfer wollte das Streitobjekt nach einer Neumann-Flanke in Maradona-Manier mit den Händen ins Tor verlängern. Nachdem Neumann verstolperte, Prüfer und wieder Neumann vor dem Tor versagten, staubte Andi Mai einen Pfosten-Schuss von Prüfer zum längst überfälligen 1-2 ab (62.). Mit der Einwechslung von Spielertrainer Schwöbel wirkte das BSV-Spiel organisierter und durchdachter. Die zuletzt zweimal in Serie ungeschlagenen Waltersdorfer hatten außer einem Torschuss im Verlauf der zweiten Halbzeit kaum noch etwas entgegenzusetzen. Nach einer Eingabe von Christian Schulz netzte Tommy Müller in der 72. Minute zum 2-2 ein. Die 160 Zuschauer merkten den Gubenern die Erleichterung über den Ausgleich und den unbedingten Siegeswillen an. Auf die Siegerstraße brachte sie dann Sascha Prüfer. Ganze drei Minuten nach dem Ausgleich staubte Prüfer einen zu kurz abgewehrten Freistoß zum 3-2-Endstand ab.




    Auch im dritten Heimspiel der Landesliga lieferte die BSV-Elf ihrem Publikum ein spannendes und torreiches Spiel. Sicherlich stimmte die Defensivleistung einmal mehr bedenklich. Jedoch ist es den Breesenern hoch anzurechnen, dass man sich nach dem 0-2-Rückstand nie aufgegeben hat. Mit dem vierten Liga-Sieg verbleibt man in der Spitzengruppe der Liga. Am kommenden Wochenende wartet mit dem VfB Hohenleipisch ein weiterer unbekannter und keinesfalls zu unterschätzender Gegner.



    Aufstellung:Nierstenhöfer - Schwittlich, Herkt, Peschick (ab 87. Schmietendorf) - C. Schulz, A. Mai, Müller, Kunzke (ab 67. Kunzke), G. Schulz, - Prüfer, Neumann



    Torfolge:


    0:1 (10.)


    0:2 (25.)


    1:2 A. Mai (62.)


    2:2 Müller (72.)


    3:2 Prüfer (75.)




    Schiedsrichter: Hannes Hähnel



    Zuschauer: 160



    Gelbe Karten:Müller, Prüfer

    2. Spieltag BSV Guben Nord – SV Preußen Frankfurt/Oder 5:2 (1:1)


    Im Duell Absteiger gegen Aufsteiger wollten die heimischen Breesener die unnötige Auftaktniederlage vergessen machen. Für den gesperrten Karsten Herkt begann Philipp Kempe, Florian Kunzke und Christian Mai ersetzten Alf Langhammer bzw. Andreas Mai. Wie in der Vorwoche begann Guben druckvoll. Nachdem Neumann und zweimal Prüfer vergaben, zappelte ein Freistoß von Neumann in der 18. Minute im Preußen-Tor. Die Parallelen zur 2-3-Niederlage in Vogelsang wurden immer deutlicher, als die Gäste Sekunden nach dem Rückstand einen Fehler der Gubener Abwehr nutzten und ausgleichen konnten. Frankfurt bekam dadurch spürbar Rückenwind. Bis zur Halbzeit passierte außer einem Freistoß der Gäste und einem Pfostentreffer von Philipp Kempe nichts mehr. Die optische und spielerische Überlegenheit der Neißestädter wurde zu Beginn der 2. Halbzeit endlich umgesetzt. Zunächst verwandelte Gabor Schulz per Volleyschuss zum 2-1 (56.). Das womöglich vorentscheidende 3-1 fiel in der 63. Minute, als sich Sascha Prüfer in die Torschützenliste eintragen durfte. Letzte Hoffnung für lange Zeit stark defensiv und auf Konter eingestellten Frankfurter keimte in der 74. Minute auf. Wieder hatten die Breesener Abwehrspieler den Ball leichtfertig vergeben. Die Frankfurter reagierten blitzschnell, umspielten den aus seinem Kasten herauseilenden Marcel Nierstenhöfer und verkürzten auf 2-3. Doch Guben setzte erneut nach und ging durch das zweite Tor von Gabor Schulz wieder mit zwei Toren in Front (80.). Den Schlusspunkt unter einen hochverdienten Heimsieg setzte Enrico Schwittlich, der mit dem Schlusspfiff einen Foulelfmeter verwandelte.


    Aufstellung: Nierstenhöfer – Schwittlich – Peschick, Kempe – C. Mai (ab 65. Schmietendorf) C. Schulz, Müller, Kunzke (ab 72. Schwöbel), G. Schulz – Neumann, Prüfer (ab 89. Kupsch)


    Schiedsrichter: Thomas Baumann


    Zuschauer: 170


    Tore:


    1:0 Rene Neumann (18.)


    1:1 (20.)


    2:1 G. Schulz (56.)


    3:1 Prüfer (63.)


    3:2 (74.)


    4:2 G. Schulz (80.)


    5:2 Schwittlich (88.)

    Ist doch verständlich, dass der Bericht aus der Sicht meines Informanten einseitiger ausfällt, als es ein neutraler Berichterstatter getan hätte, oder? Ich lese im übrigen auch oft die Bezeichnung "SV Guben Nord". Also hab dich nicht so mit der falschen Schreibweise eures Vereins. Ich habs im Programmheft zwar auch falsch geschrieben, aber das ist mir jetzt reichlich egal.

    @ Silli




    Tochtenhagen an der Pfeiffe und Mattig an der Linie sind vom Verband für das Spiel in Fürstenwalde angesetzt worden. Viel Spass!




    Ansonsten wünsche (nicht tippe) ich mir in den Begegnungen Neustadt - Babelsberg ein Remis, einen Sieg für Fürstenwalde (ohne Zutun des Schiri-Gespanns) und einen Heimsieg des BSV.




    Oben setzt sich Altlüdersdorf ab, Laubsdorf wird ärgster Verfolger.

    Silli


    Nein, Tochtenhagen war diesmal nicht schuld. Er hat wieder (zu) viel gepfiffen, aber dafür ein Dutzend Standards für den BSV. Was wir letztlich daraus gemacht haben, liegt einzig in unserer Hand. Kuckucks Torhüter hat bei den zahlreichen hohen Bällen, die wir vor sein Tor geschlagen haben, nichts anbrennen lassen. Die rote Karte gegen den primitiv und dumm an der Mittellinie von hinten einsteigenden Metzing war aus meiner Sicht berechtigt. Einzig bei der Verteilung der gelben Karten wurden wir benachteilligt.



    Für uns zerplatzte am Samstag ein großer Traum, denn mit einem Sieg würde unser eigenes Schicksal wieder mehr in den eigenen Händen liegen. So müssen wir auf die Konkurrenz schauen und in den nächsten beiden Spielen in Altlüdersdorf und Laubsdorf einmal mehr über uns hinaus wachsen.

    BSV punktet auch in Frankfurt


    An Gründonnerstag wurde das zu Beginn der Rückrunde witterungsbedingt abgesagte Oder-Neiße-Derby zwischen dem Frankfurter FC Viktoria und dem Tabellenvorletzten BSV Guben Nord nachgeholt.


    Gubens Trainer Schwöbel vertraute der zuletzt erstmals in dieser Saison auswärts erfolgreichen Elf. Der erste Abschnitt verlief fast ohne nennenswerte Aktionen. Auf dem bekannt schlecht bespielbaren Rasen verzeichneten die Gäste durch Alexander Ost die beste Chance. Pech für Ost, der beim 3:1-Sieg in Strausberg den Torreigen eröffnete, denn sein Schuss wurde gut einen Meter vor der Torlinie geblockt. Weitere Distanzschüsse durch Rene Neumann und Marc Metzing blieben ebenso ungenutzt, sodass beide Teams leistungsgerecht mit einem 0:0 in die Pause gingen.


    Die Hausherren kamen hellwach aus der Kabine. Mit einem Doppelschlag durch Paul Herrmann ging man mit 2:0 in Front. Erst erwischte BSV-Torsteher Michael Noack nach einer Ecke das Streitobjekt nicht richtig, nur fünf Minuten später bestrafte Herrmann die unkonzentrierte BSV-Abwehr erneut.


    Doch Guben steckte nicht auf. Der in der Halbzeit eingewechselte Gabor Schulz hatte in der 83. Minute maßgeblichen Anteil am Anschlusstreffer der BSV-Kicker. Nach einer perfekt getimten Ecke wuchtete Alexander Ost den Ball mit reichlich Frust aus den letzten Wochen zum 1:2 in die Maschen. In der Nachspielzeit legte Gabor einen Freistoß für Rene Neumann auf, der den Ball hauchdünn mit der Stirn zum viel umjubelten 2:2-Endstand einköpfte.


    Am Ende wurden die Gubener für ihre Einstellung und Moral mehr als belohnt. Dieser Punktgewinn sollte für die anstehenden Aufgaben (Kuckuck, Altlüdersdorf, Laubsdorf) weiteren Auftrieb verliehen. Pech hatte wiederum Mike Klenge, dessen alte Verletzung nach der Einwechslung wieder aufbrach.


    Statistik:


    Aufstellungen:


    Guben: Michael Noack – Enrico Schwittlich – Tino Peschick, Sascha Herbst – Christian Schulz, Rene Neumann – Marc Metzing, Sascha Prüfer (ab 46. Gabor Schulz), Andreas Mai (ab 73. Mike Klenge ab 87. Philipp Kempe) – Franko Göbel, Alexander Ost


    Torfolge:
    1:0 Paul Herrmann (48.)
    2:0 Paul Herrmann (53.)
    2:1 Alexander Ost (83.)
    2:2 Rene Neumann (90.+1)


    Schiedsrichter: Uwe Schultz (Laubsdorf)


    Zuschauer: 100

    BSV punktet auch in Frankfurt



    An Gründonnerstag wurde das zu Beginn der Rückrunde witterungsbedingt abgesagte Oder-Neiße-Derby zwischen dem Frankfurter FC Viktoria und dem Tabellenvorletzten BSV Guben Nord nachgeholt.



    Gubens Trainer Schwöbel vertraute der zuletzt erstmals in dieser Saison auswärts erfolgreichen Elf. Der erste Abschnitt verlief fast ohne nennenswerte Aktionen. Auf dem bekannt schlecht bespielbaren Rasen verzeichneten die Gäste durch Alexander Ost die beste Chance. Pech für Ost, der beim 3:1-Sieg in Strausberg den Torreigen eröffnete, denn sein Schuss wurde gut einen Meter vor der Torlinie geblockt. Weitere Distanzschüsse durch Rene Neumann und Marc Metzing blieben ebenso ungenutzt, sodass beide Teams leistungsgerecht mit einem 0:0 in die Pause gingen.



    Die Hausherren kamen hellwach aus der Kabine. Mit einem Doppelschlag durch Paul Herrmann ging man mit 2:0 in Front. Erst erwischte BSV-Torsteher Michael Noack nach einer Ecke das Streitobjekt nicht richtig, nur fünf Minuten später bestrafte Herrmann die unkonzentrierte BSV-Abwehr erneut.



    Doch Guben steckte nicht auf. Der in der Halbzeit eingewechselte Gabor Schulz hatte in der 83. Minute maßgeblichen Anteil am Anschlusstreffer der BSV-Kicker. Nach einer perfekt getimten Ecke wuchtete Alexander Ost den Ball mit reichlich Frust aus den letzten Wochen zum 1:2 in die Maschen. In der Nachspielzeit legte Gabor einen Freistoß für Rene Neumann auf, der den Ball hauchdünn mit der Stirn zum viel umjubelten 2:2-Endstand einköpfte.



    Am Ende wurden die Gubener für ihre Einstellung und Moral mehr als belohnt. Dieser Punktgewinn sollte für die anstehenden Aufgaben (Kuckuck, Altlüdersdorf, Laubsdorf) weiteren Auftrieb verliehen. Pech hatte wiederum Mike Klenge, dessen alte Verletzung nach der Einwechslung wieder aufbrach.



    Statistik:



    Aufstellungen:



    Guben: Michael Noack – Enrico Schwittlich – Tino Peschick, Sascha Herbst – Christian Schulz, Rene Neumann – Marc Metzing, Sascha Prüfer (ab 46. Gabor Schulz), Andreas Mai (ab 73. Mike Klenge ab 87. Philipp Kempe) – Franko Göbel, Alexander Ost



    Torfolge:


    1:0 Paul Herrmann (48.)


    2:0 Paul Herrmann (53.)


    2:1 Alexander Ost (83.)


    2:2 Rene Neumann (90.+1)



    Schiedsrichter: Uwe Schultz (Laubsdorf)



    Zuschauer: 100