Mein Fazit für die Saison fällt insgesamt positiv aus.
Auch wenn man attestieren muss, dass es spielerisch keine Weiterentwicklung gab.
Die Abgänge von Ede vor knapp einem Jahr und Karl in der Winterpause wogen insgesamt zu schwer.
Özbek, der offiziell als Ersatz für Karl kam, nistete sich dann doch meistens auf der rechten Außenbahn ein, zeigte dabei leider sehr, sehr schwankende Leistungen.
Mit 49 Punkten konnte man einen mehr als vor einem Jahr verbuchen und damit wieder Platz 7 festzurren. Für mich aller Ehren wert, weil's bedeutet, dass es eine gewisse Kontinuität gibt - mal abgesehen von der spielerischen Entwicklung.
Beiträge von Papzt
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Bayern München gegen Juventus wird sicher eine Art Feuertaufe für die eigenen Ansprüche der Bayern werden. Mit dem Team aus Turin, welches wohl auch in dieser Saison den Scudetto wird verteidigen können, kommt ein Schwergewicht (insofern stimme ich mit Kopp überein), welches die bisher größte Aufgabe in dieser CL-Saison für Bayern bereithalten wird. Bereits im Sommer stand "Juve" zumindest auf der Liste der Teams, denen ich das Halbfinale durchaus zutraue.
Dieses Duell ist aus meiner Sicht sogar einen Tick interessanter, als das der neuereichen Truppe aus Paris gegen den FC Barcelona. Ganz einfach, weil man beim FC Bayern hohe Ansprüche an sich selbst gestellt hat, und ein Scheitern in der CL wohl selbst den Titel in der Meisterschaft (der nicht mehr in Gefahr geraten wird) in den Schatten stellen würde. -
So, nun kann man nach dem Freitagsspiel gegen den FC St. Pauli ein kleines Resümee ziehen:
Der Sturm hat dieses Spiek gewonnen; diesmal war sogar der vom Trainer vielbeschworene "Killerinstinkt" bei Terodde zu sehen. Vor 21.410 zZ. habe ich eine erste Halbzeit gesehen, in der Union das aktivere Team war, welches auch die besseren Chancen zu verbuchen hatte. Terodde hatte bereits vor dem 1:0 eine vorzügliche Chance, um im Anzeigenhäuschen für Arbeit zu sorgen.
Aber man blieb am Drücker und Tusche leitete mit einem genialen Pass in die Hamburger Schnittstelle auf den im richtigen Moment startenden Terodde das 1:0 ein. Simon war frei druch und lupfte dann (für ihn sehr unpopulär) den Ball über den herausstürzenden Keeper ins leere Tor.
Kurz danach verpasst es Haas, einen Abschlag früh genug auszuführen, schoss Ebbers an, von dort prallte der Ball gegen die Latte und bald wieder zurück ins Spiel. Das 1:1 durch Ebbers´100. Zweitligator war eine Aneinderreihung von Fehlern: der Vorlagengeber Kringe setzte sich gegen zwei (!!) durch, schlug die Flanke in den 16er, wo Puncec unter dem Ball durchspringt. Ebbers köpft sich irgendwie selbst an (war eine skurille Situation, schwer in Worte zu kleiden), schiebt das Spielgerät dann aber doch über die Linie. 1:1.Danach war dann wieder Union dran. Der bärenstarke Adam Nemec schirmte einen Ball im 16-Meterraum wunderbar ab, steckte auf den durchlaufenden Özbek durch, der wiederrum wieder quer auf den freien Mattuschka legte. Tusche hatte dann ein bisschen Dusel, da er das Runde gegen die Unterkante der nagelte. Die Hand legte er noch leicht schockiert nach dem 2:1 auf den Mund, schien unter dem Eindruck der Szenerie zu stehen. Es ging mit einem verdienten 2:1 für Union in die Kabine.
In der zweiten Hälfte hatten die Hausherren zwar mehr Ballbesitz, luden die Gäste aber nun immer wieder ein, sich vor dem Tor von Daniel Haas zeigen zu können. Dies geschah in der 68. Minute in gefährlicher Weise, als nur das lange Bein von Schönheim einen Ebbers Abschluss noch vereiteln konnte.In der 76. Minute wurde ein Standart nur unzureichend für die Füße von Schachten geklärkt. Dieser hatte 20 Meter vor dem Tor genug Zeit, den Ball anzunehmen (alle blieben auf der 16er Kante stehen), die linke Ecke anzuvisieren und trocken abzuschließen. 2:2. Bis dahin war das durchaus nicht unverdient, da die Gastgeber einfach zu wenig ins Spiel investierten, und sich nur noch auf's Verwalten beschränkten.
Danach fand Union das Gaspedal wieder im Fußraum, erhöhte das Tempo. Erst scheiterte Mattuschka mit einem direkten Freistoß knapp. Dann war es der eingewechselte Zoundi, der mit viel Geschwindigkeit über rechts kommend aus 10 Metern am Außennetz scheiterte. In der 82. Minute dann war es soweit, das 3:2 fiel, nach dem Tusche Adam Nemec im 16er wunderbar bediente (2 Torvorbereitungen schrieb sich der Kapitän gut) und dieser aus unmöglichsten Winkel (sehr spitz) das Spielgerät zwischen Gästekeeper Tschauner und dem Pfosten einschweißte. Unfassbares Ding! Danach wurde der Druck weiter hochgehalten. Der nur Sekunden zuvor (wohl zur Ergebnissicherung) eingewechselte Menz bediente über rechts via Flanke Terodde, der sich - mit dem Rücken zum Tor - um seinen Gegenspieler Kalla im Strafraum windete und im Fallen Tschauner den Ball durch die Hosenträger legte. 4:2! Das war dann die endügltige Entscheidung.Ein runder Fußballabend war es in jeder Hinsicht. Auch wenn an diesem Abend wieder deutlich wurde, dass Union in der Fremde und im eigenen "Wohnzimmer" zwei verschiedene Paar Schuhe sind.
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Eine gute, ziemlich passende Zusammenfassung.
Dass die Lautstärken verteilt waren, wie sie es waren, war sicherlich auch teilweise dem Spielstand geschuldet.
Trotzdem emfpand ich den Support auf "unserer" Seite ziemlich gelungen. Dass die Heimkurve mit dem Anschlusstreffer wiederbelebt wurde, versteht sich von selbst... -
Was ist da im sportlichen Bereich in Rostock los?
Nach dem es unter Fascher so gut lief, wird man langsam aber sicher durchgereicht, kassiert eine Pleite nach der anderen. -
Nach dem wunderbaren Auftritt bei Hertha gab's Samstag gegen Ingolstadt mal wieder den "grauen Alltag" zu meistern.
Und dies gelang offenbar nicht allen Spielern, denn man ging am Ende mit viel Glück vom Platz, da die Gäste das gesamte Spieler über die aktiviere, motiviertere Mannschaft waren.
Wieso und weshalb, das wusste auch Uwe Neuhaus nicht so recht, wenn man ihm in der PK nach dem Kick genau zuhörte.
Für mich bleibt's dabei, dass ich das Gefühl hatte, dass die Lust, sich an diesem Nachmittag richtig reinzuknien, bei einem Großteil der Mannschaft doch recht übersichtlich war.Hinzu gesellte sich eine riesen Portion Glück, da der unfassbar unsichere und keinesfalls gradlinig pefeifende Schiri Bandurski nach ca. einer halben Stunde einen glasklaren Elfmeter für Ingolstadt nicht gab. Haas holte den Gäste-Spieler mit einer Grätsche vorbildlich von den Beinen - alle warteten auf den Pfiff; doch er ertönte nicht.
Dafür dann in der Nachspielzeit, nach dem Terodde eine Minute zuvor freistoßwürdig angeganen wurde (natürlich nicht geahndet), kam Ingolstadt zu zwei Eckbällen. Beim letzten soll Puncec Micanski umgerissen haben. Ein Elfmeter aus der Kategorie "Konzessionsentscheidung". Geben kann man ihn - ohne Frage. Ob Herr Bandurski diesen Elfmeter auch ausgesprochen hätte, ohne den Fehler in HZ eins, wage ich zu bezweifeln.Aber auch so hätte man sich über einen Sieg der Ingolstädter nicht beschweren dürften. Adam Nemec egalisierte die Führung der Gäste per klasse getimten Kopfball kurz vor Ultimo.
Gegen Köln sollte die Einstellung dann wieder passen, damit man was Zählbares mitnehmen kann...
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Dem ist nichts mehr hinzuzufügen
Tja, ich stand nach dem Abpfiff gestern echt entgeistert auf der Gegengeraden. Die jungen Leute nennen diesen Zustand wohl "geflasht" sein. Zuvor hat man ein Team aus Köpenick gesehen, welches sich mindestens 80 Minuten auf Augenhöhe mit dem Aufstiegsfavoriten duellierte. In der Anfangsphase hatte man zwei Mal ein wenig Duesel, wobei man genau genommen Daniel Haas danken muss, der mal wieder eine klasse Parade in sein Spiel anbauen konnte, als er nach 10 Minuten gegen Bunjaku rettete. Danach biss sich der 1.FC Union langsam ins Spiel und konnte auch den ein oder anderen Angriff fahren, der auch im Strafraum ankam, dort aber leider oftmals versandete. Exemplarisch dafür stand die Hereingabe von Parensen nach vielleicht etwas mehr als 30 Minuten, die man leider nicht über die Linie stochern konnte. Kurz vor der Halbzeit war es Quiring, der Terodde mit einer hohen Flanke von rechts bediente. Terodde nickte ein und erzielte das 1:0.Wer einen Strumlauf der Gäste erwartete, wurde allerdings enttäuscht - im Gegenteil! Union übernahm das Kommando (eigentlich verrückt) und konnte das spielerische Übergewicht nach knapp 66 Minuten in das 2:0 ummünzen. Dem vorausgegangen war eine Flanke von Rechtsverteidiger Pfertzel, die Terodde von seiner Brust abtropfen ließ, und sie dann via Seitfallzieher ins Tor beförderte. Tobias Sippel, der Keeper der Gäste, blieb sinnbildlich auf dem Rasen sitzen und schien das Spiel innerlich abgeharkt zu haben. Adam Nemec tat sich gegen seinen Ex-Verein besonders hervor, in dem er viele Ballverluste das Gegners provozierte. Und durch eben so eine Balleroberung fast das 3:0 eingeleitet hätte.
Aus welchem Grund auch immer (bei meinem Beitrag vom 30.11. bleibe ich), aber gegen Kaiserslautern blieb die Mannschaft nichts, absolut nichts schuldig!
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3 Punkte in Duisburg - sieben Punkte aus den letzten drei Auswärtsspielen!
Mir soll's recht sein! Jedes Erfolgserlebnis ist aktuell wichtig, um sich weiter von den Abstiegsplätzen zu entfernen. Und vor allem war der MSV sicherlich ein Gegner, den man auf Dinstanz halten musste. Und alle Jahre wieder: wichtig war der zweite Treffer von Simon, weil die Abwehr mal wieder eine Grußkarte verteilt hat, wenn auch erst spät im Spiel -.-
Sollte gegen Bochum gewonnen werden, schlösse man die Hinrunde mit 24 Punkten ab (genau die Hälfte der 2011 / 2012 errungenen Punktzahl), das sähe am Ende sogar sehr solide aus. Doch hängen bleibt, dass die Mannschaft spielerisch (nimmt man mal die Ankündigungen im Sommer als bare Münze) einiges schuldig geblieben ist. Doch die Einstellung, die scheint nach der Blamage in Offenbach wieder intakt zu sein. -
Zwischen den Spielen gegem 1860 (2:2) und dem MSV Duisburg möchte ich ein kurzes Fazit ziehen.
Insgesamt scheint es so zu sein, dass die Einstellung innerhalb der Mannschaft stimmt, dass man Spiele gewinnen möchte und sich auch von reichlich vorhandenen Rückschlägen nicht beirren lässt. Das dicke Fragezeichen steht für mich hinter der Abwehr. Denn die bereitet uns weiterhin große Sorgenfalten. In den letzten 4 Spielen wurden 7 Tore erzielt - das sind immerhin fast 2 Treffer im Schnitt. Allerdings bleibe ich dabei, dass wir trotz allem - auch gegen 1860 wieder gesehen - weiterhin einen Stürmer brauchen, der das Etikett "Knipser" verdient. Das 2:2 gegen die "Löwen" unterschreibe ich, denn es war insgesamt nicht zwingend zu erwarten. Aber die Spiele gegen Regensburg und Aalen muss man schlicht und einfach für sich entscheiden, will man wirklich in Richtung Platz 5-7 schielen. Deswegen fände ich es konstruktiv von der Verantwortlichen endlich dieses Saisonziel zu korrigieren und zwar nicht nur "inoffziell", sondern aktiv und prägnant! -
Die Causa Nemec ist eine, die ich nicht ganz so dramatisch sehe, wie viele andere - auch bei uns im Block bei den Heimspielen. Nemec wurde geholt, um den Kader aufzufüllen, da wir mit Savran und Mosquera zwei Spieler zur bzw. in der Rückrunde abgegeben haben, die uns nun als Option fehlten. Nun gab's Terodde und Silvio als Stürmer - mit Abstrichen Skrzybski -, die eingesetzt werden konnten. Was man Neuhaus vielleicht vorwerfen kann ist, dass man den Faktor Zeit unterschätzt hat und deswegen die Alternativen auf dem Transfermarkt nicht mehr vorhanden waren.
Dass Nemec kein Torjäger ist und nie einer war, ist bekannt. Der stellt eben eine Alternative für Neuhaus dar, nicht mehr und nicht weniger. Dass er kaltschnäuziger agieren würde, wünschte ich mir ab und zu ebenfalls
Übrigens ändert das nichts an der Situation, dass wir einen Stürmer brauchen, der seinen Namen verdient, und in der Lage ist 10 Tore + x pro Saison zu erzielen. Das wird die Hausaufgabe für den Winter sein... -
Ganz kurzes Statement zu gestern:
Nach dem absolut schwarzen Mittwoch hat Union gestern in Dresden einen 2:0-Auswärtssieg erzielt.
In der aktuellen Situation können sowieso nur Erfolge helfen und die offensive Ansprache des Trainers (habe mich an das 0:3 in Oberhausen Ende 2007 erinnert gefühlt) scheint zumindest kurzfristig was gebracht zu haben.
Um in Jubel und Trubel zu verfallen, ist es trotzdem zu früh, und doch muss man in Dresden vor solch imposanter und brutal lauter Kulisse erstmal gewinnen. Neben den Worten, die er abfeuerte, baute Neuhaus überdies wieder die Mannschaft um. Quiring wurde aus der Startelf genommen und für ihn Zoundi auf rechts gebracht. Jopek auf die Doppelsechs mit Karl gezogen und Schönheim, der IV, auf die linke Offensivseite, die zuvor Jopek inne hatte. Reichlich unkonventioneller Schachzug von Neuhaus. Aber: Schönheim machte beide Tore, die jeweils sehr ansehnlich vorbereitet wurden - vor allem das zweite fiel wie am Reißbrett gezeichnet. Haas wie immer in Topform...tja, und nun heißt es, diese 3 Zähler gegen Aalen zu Hause zu veredeln.Gefallen hat mir auch die Kampfbereitschaft bei den Spielern. Da wurde dann eben der Schritt mehr gemacht und die eine Grätsche mehr ausgepack, um den Gegner zu bearbeiten.
Wiegesagt, um den gestrigen Tag noch abzurunden, wünsche ich mir gegen Aalen genauso viel Einsatz und Leidenschaft.
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2:2 auf St. Pauli - ein Punkt für die Moral und gegen den Abstieg.
Irgendwie fühlte sich das Spiel wie die anderen Auswärtsspiele an (Lautern und Aue z.B.). Wieder geht man in Führung, verliert diese aber durch gewaltige Schnitzer in der Abwehr wieder. Diese Ecke kann man, da bin ich mir sicher, besser verteidigen.
Ansonsten viel Kampf im Spiel, und der Jopek zeigt weiterhin, dass er uns noch viel Freude bereiten wird. Pauli mit dem Spiel, was ich erwartet habe: neuer Trainer, neuer Schwung. Und wir kriegen's wieder mal zu spüren (remember KSC) und scheinen keine Mittel dagegen zu haben, wenn eine Mannschaft hoch steht und heftiges Pressing spielt.
Die Mannschaft ist intakt und kann auch mal Nadelstiche setzen (Chancen von Silvio und auch von Terodde in HZ II) - positiv.Und Tusches Doppelpack...meine Fresse, woher der diese Schussgewalt nimmt? Der muss noch einen Reservetank gehabt haben
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3:1-Sieg gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenzweiten aus Cottbus; liest sich gut - war es auch.
Bin mit dem Spiel insgesamt ganz zufrieden, vor allem, wenn ich meine Vorahnung im Vorfeld des Kicks bedenke. Die Cottbusser haben deutlich gezeigt, dass ihre Leistungen kein Zufall waren und sie zurecht "da oben" in der Tabelle angesiedelt sind. Nach anfänglicher Unsicherheit und Unruhe kam unsere Mannschaft besser ins Spiel und erzielte nach ca. einer halben Stunde durch Terodde das 1:0.Nach der Pause glich Energie sehenswert (klasse herausgespielt) aus. Danach gab's dann drei, vier von unseren Jungs zielstrebig (!!!) vorgetragene Konter, von denen einer durch Quiring cool vollendet wurde. Dann gab's den ominösen Elfemter und die rote Karte für Schönheim (Notbremse - dämliche Regel, weiß jeder!). Den Elfmeter hielt Haas. Und damit nicht nur den Ball, sondern Union im Spiel. Endlich gab's mal wieder einen Union-Keeper, der einen Elfmeter auch parieren kann. Lange genug hat man darauf gewartet. Insgesamt war es von Haas - bis auf die ersten 10 - 15 Minuten - eine bärenstarke Vorstellung. Wenige Minuten nach Schönheim zeigt sich Adlung sehr geistrich, beleidigt den Assistenten von Schiri Aytekin und stellt ganz sozial wie er nun mal ist, wieder Gleichstand auf dem Feld her.
In der Folge wirft Cottbus alles nach vorne und Union kontert über Silvio, der auf den mitgelaufenen Jopek passt. Dieser könnte zwar auf den ebenballs mitgehenden Karl passen, schiebt aber liefer selbst kaltschnäuzig ein. Im Gegensatz zum Spiel in Auge (es gruselt einen immer noch) hat man sich gegen einen wesentlich stärkeren Gegner nicht hinten reingestellt und sich verschanzt, um auf das Prinzip Hoffnung zu setzen. So muss man es auch am Freitag gegen Pauli angehen, sonst wird man dem neuen Trainer einen Einstand nach Maß bescheren. Und als nette Gäste, die gerne mal ein paar Punkte auf dem Silbertablett servieren (Ingolstadt bsp.), ist die Mannschaft zuletzt zu oft aufgetreten. Also, bitte immer so mutig.
P.S.: ich war bei der Aufstellung von Nemec vor dem Spiel mal wieder richtig angefressen. Aber aus irgendeinem Grund schien der gegen Cottbus wie aufgezogen. Wieso das so war? Keine Ahnung, aber mit den Auftritten vorher, die alle samt ein Schuss in den Ofen waren, hatte das wenig zu tun. Es gibt doch noch Überraschungen, die man nicht für möglich hält ...
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(...) Die Aussage von Quiring ist natürlich Quatsch, da der Großteil der neuen Hertha-Fans ja mittlerweile aus Brandenburg und "Ost"-berlin rangekarrt wird.
Volle Zustimmung. Diese Aussagen von Chrissi sind schlicht und einfach unangebracht und, sprechen wir es aus, irgendwie schon selten dämlich...aber wohl vor allem den Emotionen kurz nach dem Spiel geschuldet. Was es nicht besser macht -.-
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...freut mich wenn ich dir iwie helfen kann. ehrlich.
Da solltest du ein Geschäftsmodell draus machen
P.S.: und nun zurück zum Thema
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...die Info gerade eben in Erfahrung gebracht. Da ich kein Mediziner bin, kann ich diese Diagnose nur schwer bewerten. Die ersten Eindrücke im Stadion selbst und die Nachrichten in der Nacht ließen wohl einen Bruch des Schien- und / oder Wadenbeins vermuten - zumindest kam er mit dieser Diagnose wohl ins UKB.
Jeder, der die Krankenakte von Micha kennt, und weiß, was für eine Leidenszeit er auf Grund seiner häufigen Kniebeschwerden - und Verletzungen hatte, kann sich ausmalen, was in ihm vorgangen sein muss. Ich wünsche ihm, dass er schnell wieder auf die Beine bzw. das Bein kommt. Aber am wichtigsten ist, dass er sich Zeit lässt und nicht zu früh wieder Gas gibt. -
...scheinst sonst nicht viel zu lachen zu haben...aber bitte. gern.
Och, Leute wie du erheitern selbst finstere Tage
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2:1 Derbysieger ist auch nicht schlecht
Danke HERTHA BSC
Aber ganz ehrlich,eine spielerische Steigerung war wieder nicht zu sehen....Trotzdem Glückwunsch zu einem...tja, irgendwie doch verdienten Derby-Sieg, denn ein Spiel besteht halt aus zwei Halbzeiten und wenn man einer Mannschaft bescheinigen konnte, dass sie zumindest ansatzweise versucht hat, Fußball zu spielen, dann den Gästen.
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...wenn man die post´s hiesiger user in diesem thread so ließt sehe ich mich bestätigt. nämlich das das anspruchsdenken auch bei union eine wandlung vollzieht. die zeiten sind bald vorbei wo man die unionfamilie mit ihren vielen aktionen immer mal wieder gern vorschiebt und das als einzig wahre/heile fussballwelt suggeriert. das hat man schon beim gestrigen support erkennen müssen, choreo hin oder her. letztendlich geht es auch bei den rot-weißen um punkte und die "normalen" dinge im profifußball. das wird zeitnah noch deutlicher werden, abwarten wenn die kacke mal richtig dampft. kampf der kulturen? lächerlich! stadtmeisterschaft? geschenkt...kann sich union ans knie nageln oder einrahmen! immer wieder gern. wenn hier jemand von "kaspertruppe" spricht ist er m.m.n. ziemlich weit weg (und wahrscheinlich eher noch immer frustiert), denn wenn der fast einzige ansehnliche spielzug des gesamten spiels und nen haltbarer freistoss für den sieg reichen frage ich mich wer die kasper waren. aus meiner sicht hatten beide teams insgesamt genauso "viel" vom spiel, aber letztlich war es ohne wenn und aber ein grottenkick. daraus erkenntnisse zu ziehen halte ich auf beiden seiten für blödsinn, tendenzen kann man vllt. aber schon ableiten. zum niveau des derbys passte dann auch der union-quiring in aller öffentlichkeit. na hut ab! ich hoffe nur der bekommt sein gehalt noch in ostmark und hat schon nen visum für das rückspiel beantragt. einfach nur armselig und unterirdisch dieser schlechte verlierer! ganz im gegenteil zu matuschka und dem weglassen bestimmter auszüge bei der unsäglichen rede der käpitäne vor dem spiel...respekt!
Junge, junge, selten so viel gelacht wie bei diesem Post
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Nun, ich gebe mal kurz grob meinen Senf zu dem Geschehen gestern:
Im Endeffekt bestätigt sich der Eindruck aus den Spiel gegen BS, Essen und Sandhausen. Es scheint - zumindest aktuell - fußballerisch etwas im Argen zu liegen. Und auch die Aufstellung gestern (Nemec zusammen mit Terodde) war ein Schuss in den Ofen. Dazu dann noch Micha mit dem Verdacht auf Wadenbeinbruch und fertig ist der ergebnistechnisch und spielerisch ernüchternde Abend. Die Taktik mit hohen Bällen entweder Terodde oder Nemec zu erreichen ging zwar auf, aber die abgelegten Bälle der beiden landeten allzu oft im Nirwana des Feldes. Effektiver und zugleich gefährlicher waren da schon Flankenbälle von links oder rechts. Einer davon führte schließlich auch zum Tor.
Die Einstellung hat gestern Abend ganz besonders in Hälfte zwei, als Hertha nicht mehr aus der eigenen Hälfte kam, gestimmt. Jedoch stimmt das Auftreten der Mannschaft nicht mit der ehrgeizigen Saisonzielsetzung zusammen. Hier wäre es denke ich angebracht, nach 5 Pflichtspielen die Situation zu analysieren und evtl. eine (Ziel-) Korrektur vorzunehmen.
Wie Poeti56 schon richtig feststellte: Auch wenn der Sieg der Gäste äußerst glücklich zu stande kam und auch deren Spiel mit technischen Fehlern gespickt war, bleibt doch eine Erkenntnis: Kampf alleine reicht leider auf dem Niveau nicht mehr aus.
P.S.: Punktsieg aber auf den Rängen Welch feine Choero wurde uns da gestern wieder präsentiert.