ZitatOriginal von Jack Daniels
Vielleicht beruht es auch auf Erfahrungen, die man Mitte der 90er gemacht hat. Ich diskutiere immer wieder mit Leuten aus unserer Rentnergang, weil mir einfach nicht in den Kopf will, wie die es fertigbringen, ausgerechnet ein Auswärtsspiel in der Försterei sausen zu lassen und stattdessen zuhause zu sitzen. Die meisten von denen fahren aber eher ins Sportforum als nach Köpenick. Sicher nicht, weil unsere Pensionäre glühende Verehrer der Kategorie D sind, aber bei denen konnte man sich in der Vergangenheit meistens darauf verlassen, dass die sich echte Gegner suchen, anstatt mit Bierdosen auf 70jährige zu zielen (bei Ostberliner Derbys mögen andere Gesetze gelten.) Es brauchte in der Vergangenheit wahrlich kein Hoolgehabe von TeBe-Seite, um in Wuhlistan Zielscheibe von Rempeleien, Rotzattacken oder Tritten zu werden. Wie Salomon ja schon schrieb.
Was ist gestern passiert? Ein paar verbale Muskelspiele von knapp hundert :wink: siegestrunkenen Fans, einige obszöne Gesten quer über die Straße plus zwei, drei provokante Anleihen ("ten german bombers") aus dem Repertoire britischer Fußballfans. Dass das den polengestählten Erlebnishopper schockt, überrascht mich. Die einzige Gewalt, deren Opfer gestern Unioner wurden, fand allerdings hinter dem Zuckertor zwischen Unionern statt - scheint ja mächtig rundgegangen zu sein...
wad heißt denn hier "meistens"........
Sauberer Beitrag, wer austeilt, muss auch einstecken, so isses im Leben.
Aber im Endeffekt gebe ich Unionerdirk trotzdem Recht :oops: , die ganze Politikscheiße sollte die 2 seeligen Stunden vors Stadiontor verbannt werden, rot wie schwarz.
wrwg