Beiträge von Fisico

    Phönix Wildau-RSV Mellensee 08 3:1 (1:0)


    Die Wildauer begannen wie die Feuerwehr, schon nach einer Minute musste sich RSV-Keeper Schmidt bei einem Vigansky-Freistoss lang machen, auch in der Folge hatten die Gäste dem Gegner nicht viel entgegenzusetzen, so erspielte sich Phönix Chance um Chance, u.a. scheiterte Vigansky erneut an Schmidt, der Abpraller kam zu Dietzmann, doch sein Versuch wurde von der Torlinie geschlagen.
    Nach einer knappen halben Stunde kamen die Gastgeber zur längst fälligen Führung, Kieper erkämpfte sich den Ball, spielte weiter auf Vigansky, dieser brach durch bis zur Grundlinie, umdribbelte 2 Gegenspieler und legte dann auf den besser postierten Speiler ab, der den Ball aus 14 Meter direkt ins linke untere Eck einschoss.
    Kurz darauf bot sich Goltz gleich zweimal die Gelegenheit die Führung weiter auszubauen, erst war er nach herrlichen Pass von Bielinski frei durch, doch behielt er vor Schmidt nicht die Nerven und verfehlte das Ziel, bei seiner zweiten Chance ging Wildaus Rechtsaussen volles Risiko, als er einen abprallenden Ball direkt aufs Tor zog, doch fehlten auch hier die "berühmten Zentimeter". So blieb es zur Halbzeitpause bei der knappen Führung.
    Auch in der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer eine drückend überlegene Heimelf, in der die beiden Stürmer herausragten, doch die erste große Möglichkeit hatte Mittelfeldmann Bielinski, der nach Doppelpass mit Müller, im 1 gegen 1 an Mellensees Besten, Keeper Schmidt, scheiterte, wie auch kurz darauf Vigansky in einer ähnlichen Szene.
    Nach einer guten Stunde entschied der souveräne Schiedsrichter Beyes auf Elfmeter für den Gastgeber, wobei dieser in der Entstehung etwas glücklich war, denn bevor Speiler klar von den Beinen geholt wurde, hätte man seinen Einsatz vorher ebenfalls abpfeifen können, den Strafstoss verwandelte Vigansky souverän.
    Auch nach dem zweiten Gegentreffer kamen die Gäste zu keiner nennenswerten Torchance, die Wildauer dagegen, erspielten sich weitere verheissungsvolle Gelegenheiten, so traf Dietzmann mit Kopfball das Lattenkreuz, Hörandels Versuch mit der Hacke wurde ebenso von der Linie gekratzt, wie auch ein Kopfball von Goltz. Kurz vor dem Abpfiff dürften die Wildauer nochmals jubeln, Vigansky setzte sich gegen mehrere Verteidiger durch und schoss trocken ins untere Eck ein (88.), kurz darauf lag der Ball erneut im RSV-Gehäuse, doch das Schirigespann verwehrte Hörandel den Treffer, wegen vermeintlichen Abseits.
    In der Nachspielzeit verteilte der sonst beschäftigungslose Dix ein Geschenk an die Gäste, nachdem er bei einer Lütjens-Ecke den Ball fallen liess, nahm ein Mellenseeer Spieler dankend an und markierte per Lupfer das 1:3 und somit den Endstand.


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    FSV Eintracht KWh II-Phönix Wildau 0:7 (0:1)


    Mit einem klaren Sieg wurde am Wochenende die "Pflichtaufgabe" beim Tabellenletzten Eintracht KW II erfüllt.
    Der Gastgeber personell dünn besetzt, musste sogar die ersten 30 Minuten in Unterzahl spielen, um so erstaunlicher war es, dass man in dieser Zeit ohne Gegentor blieb.
    Von Beginn an gaben die Gäste klar den Ton an und schnürten die Heimelf in ihrer eigenen Hälfte ein, nach einer Minute hatten Goltz und Tabor die frühe Führung auf dem Fuss, doch Kw´s Torwart war zur Stelle, kurz darauf verfehlte Hörandel mit einem Schuss das Ziel. Auch in der Folge erspielten sich die Gäste hochkarätige Gelegenheiten, so landete ein weiterer Hörandel-Schuss am Pfosten, Speilers Kopfball wurde wohl erst hinter der Linie geklärt, der Treffer fand trotzdem keine Anerkennung, ein weiteres Mal rettete Aluminium als ein abgefälschter Schuss auf dem Querbalken landete.
    Auf der Gegenseite hatte der schnelle Sevenstern die große Chance den Gastgeber in Front zu bringen, nachdem er sich im Laufduell gegen Wildaus Abwehrspieler durchsetzen konnte, war er frei vorm Tor, doch seinen Schuss konnte Dix klären.
    Als die Heimelf seinen elften Mann aufbieten konnte, fiel die längst fällige Führung für Phönix, nach Zusammenspiel zwischen Bielinski und Speiler, kam Müller an den Ball, der diesen gekonnt im langen Eck unterbrachte. Kurz vor der Pause hatten die KW´er die große Gelegenheit zum Ausgleich, doch mit vereinten Kräften konnte man diesen verhindern.
    Der zweite Spielabschnitt zeigte ein unverändertes Bild, die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber waren weiter auf Torverhinderung aus, doch die Wildauer nutzten nun ihren Chancen besser und bauten somit ihren Vorsprung innerhalb von 10 Minuten auf 4:0 aus, erst war Müller nach Hörandel-Pass erfolgreich und dann kam der gut aufgelegte Goltz zu einem Doppelpack. Danach hatten die Gäste leichtes Spiel, bei der Heimelf fehlte nun jegliche Ordnung, was nicht zuletzt daran lag, dass die Kräfte merklich schwanden, gute Gelegenheiten blieben allerdings ungenutzt, erst nach einem Querpass von Weisskopf, erzielte Müller den fünften Wildauer Treffer, Goltz mit einem herrlichen 30 Meter-Schuss in den Winkel und wiederum Müller, markierten den 7:0 Endstand, der bei konsequenterer Chancenauswertung, hätte noch deutlich höher ausfallen können.


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    KSV Sperenberg-Phönix Wildau 1:1 (1:0)


    Obwohl die Trainer vor dem Spiel eindringlich darauf hingewiesen hatten, worauf es bei diesem Spiel ankam, enttäuschte die Phönix-Elf die zahlreich mitgereisten Gästefans maßlos und lieferte die wohl schlechtesten 45 Minuten der Saison ab, lediglich Kapitän Müller, Bielinski und Kieper erreichten zu diesem Zeitpunkt Normalform. Die hochmotivierten Gastgeber dagegen, spielten von Beginn an konzentriert und waren die klar bessere Mannschaft, so war es nicht überraschend, dass Sperenbergs Glau die erste ganz grosse Torchance hatte, allerdings scheiterte er in einer 1 gegen 1 Situation am Phönix-Keeper.
    Auf der Gegenseite zwang Goltz mit einem 16 Meter-Schuss Reisegast zu einer Glanztat. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit sorgte nur noch ein abgefälschter Freistoss von Dietzmann für Gefahr auf das KSV-Gehäuse. Die feldüberlegenen Sperenberger konnten sich allerdings auch keine weitere klare Torchance herausspielen, so musste eine Einzelaktion für den verdienten Führungstreffer herhalten, bei einem Einwurf Höhe Mittellinie liess man Linksverteidiger Luch ziehen, der den sich bietenden Freiraum nutzte und mit einem fulminanten 30 Meter-Schuss in den Winkel zum 1:0 traf. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
    Die Ansprache der Trainer fiel dementsprechend kritisch aus, so appellierte man nochmals an die Moral der Mannschaft und dies sollte im zweiten Durchgang Wirkung zeigen. Wie verwandelt kam der Gast aus der Kabine, endlich aggressiv in den Zweikämpfen, erspielte man sich ein Übergewicht, allerdings fiel es der Wildauer Offensivabteilung genauso schwer, wie dem Heimteam im ersten Durchgang, zu klaren Torchancen zu kommen.
    Mit der Einwechslung Speilers, 20 Minuten vor Schluss, bekamen die Gäste nochmals Auftrieb und erhöhten weiter den Druck. So fiel dann zwangsläufig der Ausgleich, Bielinski steckte durch, Hörandel der einen Tick schneller als Verteidiger und Torwart war, vollendete fast von der Grundlinie. Im Anschluss musste das Spiel vom souveränen Schiedsrichter Listung für 5 Minuten unterbrochen werden, da die "berüchtigten KSV-Ostblockler", die schon vorher ihre "geistigen Ergüsse" verbal loswerden mussten, nun auch noch mit gefüllten Bierbechern auf die Wildauer Trainer warfen.
    Auch dank dieser unschönen "Aktion" wollten die Wildauer nun mehr, sie drückten in der verbleibenden Spielzeit auf den Führungstreffer und kamen auch zu zwei verheissungsvollen Szenen, erst wurde Speiler im Sechszehner zu Fall gebracht, Schiedsichter Listing entschied trotzdem auf weiterspielen, kurz darauf liess Keeper Reisegast an der Strafraumgrenze den Ball fallen, Müller reagierte am schnellsten, doch konnte Sperenbergs Torwart seinen Fauxpass wieder wettmachen.
    So endete das Spiel unentschieden, was auch am Ende den Spielanteilen entsprach und somit leistungsgerecht war.


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    Phönix Wildau-Blau Weiss Ragow 4:0 (3:0)


    Nachdem man zuletzt 2 Heimspiele in Folge verloren hatte, sollte am Ostermontag endlich mal wieder ein Sieg gefeiert werden, dass Trainergespann Strahl-Niemeyer verwies nochmals auf die überzeugenden Auftritte in der Hinrunde und dies sollte Signalwirkung haben, denn vor allen Dingen in der ersten Halbzeit zeigte man den Blau Weissen aus Ragow ihre Grenzen auf.
    Aufgrund der Sperre von Dietzmann und Ertel, der zu Spielbeginn verhindert war, mussten die Trainer erneut umstellen, so rutschten Weigelt und Vigansky in die Anfangsformation, beide Spieler rechtfertigen das Vertrauen vollends.
    Mit Anpfiff gaben die Gastgeber Vollgas und schnürten die Ragower in ihrer eigenen Hälfte ein, diese offensive Rangehensweise wurde schon nach 5 Minuten belohnt, der aufgerückte Körber wurde im Strafraum zu Fall gebracht, den berechtigten Elfmeter verwandelte Vigansky souverän. Keine 3 Minuten später traf Speiler mit einem Kopfball nach Ecke den Querbalken.
    Nach einer Viertelstunde kamen die Wildauer zu ihrem zweiten Treffer, Müller spritzte in einen Querpass der Ragower Abwehr und liess Torwart Voß mit seinem platzierten Schuss ins lange Eck keine Abwehrchance.
    Auch in der Folge waren die Wildauer deutlich überlegen, doch wollten vorerst keine weiteren Tore fallen, die Ragower strahlten lediglich bei einigen Standards, durch Winduntersützung, ein wenig Gefahr aus.
    Mit dem Halbzeitpfiff fiel die Vorentscheidung, Speiler kam freistehend zum Schuss, dieser verunglückte zwar, doch der starke Hörandel reagierte am schnellsten und drückte das Leder über die Linie (43.)
    Der zweite Durchgang konnte von den Ragowern offener gestaltet werden, bedingt dadurch, dass das Heimteam den Gegner nun kommen liess und auch aufgrunddessen man sich nicht kampflos ergeben wollte.
    Chancen gab es auf beiden Seiten, doch blieben allesamt ungenutzt, so scheiterten Müller und Bielinski an Ragows Besten, Keeper Voß, wie auch Goltz nach feiner Einzelleistung und Speiler der erneut die Latte traf, wobei auch in dieser Situation, Voß noch die Fingerspitzen am Ball hatte.
    Auf der Gegenseite zielte Grothe übers Tor und Pusch, der frei durch war, scheiterte an Dix.
    Erst in der 90.Minute dürften die Anhänger des Heimteams nochmals jubeln, der eingewechselte Lehmann spielte nach Bielinski-Pass zum besser postierten Müller, der den Ball am herauskommenden Voß vorbeischob.


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    Blau Weiss Schenkendorf-Phönix Wildau 1:2 (0:1)


    Zum Auftakt des "Osterdoppelpacks" war man zu Gast bei Blau Weiss Schenkendorf, die Heimmannschaft von Abstiegssorgen noch nicht befreit, kann seit dem Winter auf "Rückkehrer" Klahs bauen und dies zahlt sich aus, hatte man doch 2 der letzten 3 Spiele gewinnen können.
    So war der Tabellenführer gewarnt und versuchte von Beginn an, den Ball in seinen eigenen Reihen zu halten und seine technische Überlegenheit auszuspielen, dies gelang in der ersten halben Stunde nur teilweise, zumal man sich keine klare Torchance erarbeiten konnte, auf Schenkendorfer Seite hatte man zwei sehr gute Einschussmöglichkeiten, erst scheiterte Edler frei an Dix, kurz darauf liess Wildaus Schlussmann einen Ehrlich-Freistoss prallen, den Nachschuss klärte Bielinski auf der Linie. Nach 35 Minuten ging der Gast in Führung, Speiler "schippte" den Ball über seinen Gegenspieler und spielte somit Müller frei, der mit einem fulminanten Schuss hoch ins kurze Eck traf. Bis zur Pause passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel, so dass es bei der knappen Führung blieb.
    Der zweite Durchgang begann für Wildau besser, auch durch die Einwechslung von Vigansky, der dem Offensivspiel neue Impulse gab, Chancen durch Bielinski, Müller und Speiler blieben aber ersteinmal ungenutzt, auf Schenkendorfer Seite verlief das Offensivspiel im Sande, dies lag vor allen Dingen daran, dass Günther von Kieper weitestgehend abgemeldet wurde.
    Nach 60 Minuten kam Wildau zu seinem zweiten Tor, Ertel fasste sich im Mittelfeld ein Herz, umdribbelte 3 Gegenspieler und spielte quer auf Müller, der auf den besser postierten Speiler ablegte, dieser umspielte noch einen Verteidiger und traf trocken ins kurze Eck.
    Die Gastgeber zeigten sich keineswegs geschockt und kamen nur 5 Minuten später zum Anschlusstreffer, Torschütze war Ehrlich, der einen lang geschlagenen Ball traumhaft im Wildauer Gehäuse unterbrachte. In der Folge zeigten sich die Gäste leicht verunsichert, jedoch ohne, dass das Heimteam daraus Kapital schlagen konnte, im Gegenteil, die größte Chance hatte Bielinski, der Blau-Weiss-Keeper Kotzte zu einer ganzen starken Parade zwang, seinen Schuss lenkte dieser noch an den Pfosten. Da das Heimteam in der verbleibenden Spielzeit kein Mittel fand um die Wildauer Defensive in Verlegenheit zu bringen, blieb es beim durchaus verdienten Auswärtserfolg.


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    Phönix Wildau-RSV Waltersdorf 0:1 (0:0)


    Im einem einseitig geführten Derby gegen die Landesliga-Reserve des RSV Waltersdorf II gab es für die Wildauer am Ende nur den Trost, ein "Spitzenteam" über die komplette Spielzeit dominiert zu haben, doch gingen die Punkte letztendlich an den Gast.
    Den Gastgebern war anzumerken, dass sie dieses Duell unbedingt gewinnen wollten und schnürten den Tabellen-Vierten fast über die komplette Spielzeit in deren eigener Hälfte ein, erste Chancen wurden durch den hervorragend aufgelegten RSV-Keeper Zimmermann zu nichte gemacht, so scheiterten Müller und Vigansky mit ihren Versuchen. Tabor der frei vorm Tor verzog und erneut Müller liessen weitere Gelegenheiten liegen. In der 30.Minute die fast sichere Führung, Vigansky der allein aufs Tor zu steuerte wird von Seumer unfair im Strafraum vom Ball getrennt, woraufhin der Schiedsrichter-Assistent seine Fahne hebt, doch der Schiedsrichter weiterspielen lässt, eine klare Fehlentscheidung.
    In der Folge kamen die Gastgeber zu weiteren verheissungsvollen Chancen, allerdings wollte kein Treffer gelingen, so dass es torlos in die Pause ging.
    Der zweite Abschnitt zeigte das gleiche Bild, die Heimmannschaft belagerte förmlich das Gästetor, doch wollte der Ball nicht über die Linie, erst scheiterte Vigansky nach feiner Einzelleistung, dann traf Müller die Latte, Zeise rettete auf der Linie und Bielinski verzog knapp nach einem Solo. In dieser Phase konnten sich die Gäste kaum noch befreien und wussten sich nur mit Fouls zu helfen, so war es nicht verwunderlich, das einige Akteure vor einem Platzverweis standen, doch war der Schiedsrichter sehr gnädig. Die Wildauer, die weiter auf das 1:0 drückten, lockerten nun den Abwehrverbund und wurden prompt bestraft nachdem Bielinski am erneut gut reagierenden Zimmermann scheiterte, kamen die Gäste fast im direkten Gegenzug zur völlig überraschenden Führung, Glas der aus abseitsverdächtiger Position in den Wildauer Strafraum eindrang, verzog zwar, doch zum Entsetzen aller Phönixer lag der Ball trotzdem im Tor, da Ertel diesen unglücklich ans Bein bekam (88.). In der verbleibenden Spielzeit versuchte der Gastgeber nochmal alles, doch Zimmermann parierte erst einen Müller-Schuss aus Nahdistanz, genauso wie eine Freistossflanke, die immer länger wurde.
    So stand die zweite Heimniederlage in Folge fest, dank dieses "Ausrutschers", hat es auch der Staffelfavorit Union Bestensee wieder in der eigenen Hand Meister zu werden.

    Grün Weiss Großbeeren-Phönix Wildau 3:4 (1:2)


    Zu einem knappen, aber verdienten Auswärtssieg kamen die Wildauer im Spitzenspiel bei Grün Weiss Großbeeren. Der Gastgeber, seit 8 Spielen ohne Niederlage, begann überraschend verhalten und überliess den Wildauern das Spiel. Die Gäste nutzten die Freiräume und erspielten sich gute Gelegenheiten um in Führung zu gehen, so entschärfte Grün Weiss-Torwart Graßnick zwei Hörandel-Freistösse, ebenso wie einen Speiler-Fernschuss.
    Auf der Gegenseite hatte Goede die einzige nennenswerte Gelegenheit als er in einen zu kurz gespielten Rückpass spritzte, doch Dix war zur Stelle.
    Die Gäste waren auch in der Folge überlegen, die ersehnte Führung allerdings, wollte nicht gelingen, im Gegenteil, denn durch einen Freistoss von Gehne, der den Weg durch die Mauer fand, führte plötzlich das Heimteam (39.). Praktisch im Gegenzug gelang den Wildauern der Ausgleich, Graßnick klärte an der Strafraumgrenze gegen Hörandel, der Ball landete bei Bielinski, der den Ball vorbei an 2 Verteidigern im Tor unterbrachte (41.), mit dem Pausenpfiff gingen die Gäste sogar in Führung, mit einer herrlichen Einzelaktion war der stark spielende Neuzugang Speiler erfolgreich (45.).
    Mit Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Gastgeber schwungvoller ins Spiel und so war es auch wenig überraschend, dass man zum Ausgleich kam, wenn auch unter gütiger Mithilfe von Dix, der einen 20 Meter Schuss von Schulz passieren liess (57.), als dann auch noch Ertel eine Eingabe unglücklich ins eigene Tor bugsierte (79.), drohte den Gästen die zweite Punktspielniederlage in Folge und damit ein endgültiger Fehlstart.
    Doch aufgeweckt durch das Trainerteam, schwangen sich die Gäste zu einem starken Schlussspurt auf. In der 82. Minute kamen sie zum Ausgleich, Dietzmann steckte herrlich durch zu Bielinski, der sich im Laufduell gegen Liebenow durchsetzte und den Ball eiskalt ins lange Eck einschoss.
    Als Liebenow zu ungestüm in einen Zweikampf mit Dietzmann ging, entschied Schiedsrichter Loth auf Freistoss für Phönix, diesen verwandelte Dietzmann von der Strafraumgrenze zum viel umjubelten 4:3 (89.).
    In der verbleibenden Zeit versuchten die Gastgeber noch einmal alles um zum Ausgleich zu kommen, doch bis auf einen Schulz-Freistoss sprang nichts mehr heraus. So das am Ende in einem packenden und an Dramatik kaum zu überbietenden Spiel, ein nicht unverdienter Auswärtssieg zu Buche stand.


    Gute Besserung dem SK Noack


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    SunBrowny


    dazu muss man erstmal das Halbfinale gewinnen..


    wenn nicht kann er ihm das ja beim Rückspiel in Wildau sagen :versteck:


    Zum Spiel wurde durch Suppi´s Bericht alles gesagt, der passt :thumbsup:


    Ansonsten wollte ich nochmal meinen Respekt an die gut kämpfenden Spieler des Gastgebers aussprechen, mit der Einstellung sollte der Abstieg auf jeden Fall kein Thema sein...
    und wer weiss wieviele Punkte ihr schon mehr auf der Habenseite hättet, wenn eure "Fans" (gerade bei Heimspielen) weniger "Kraftausdrücke" benutzen würden, ich weiss ja nicht, inwieweit sich Schiedsrichter oder gegnerische Spieler dadurch beeinflussen lassen...wobei man natürlich sagen muss, dass jeder Verein nen paar "Versprengte" hat...


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    Für die "KFV-Kritiker", in diesem Jahr wurde sogar der Torschützenkönig der Endrunde ausgezeichnet, SK Zädow erhielt für seine 7 Treffer eine Flasche Sekt :thumbsup:
    Wenn heute der beste Spieler geehrt worden wäre, so hätte ganz klar SK Wisocki diesen Titel verdient gehabt, ausserdem gefielen Großbeerens SK Schulz und SK Towitschke, mit ihrem Torhüter hatte der Zweitplatzierte auch einen ganz starken Rückhalt....
    Ansonsten muss man ehrlicherweise sagen, dass das spielerische Niveau der restlichen Mannschaften z.T. ziemlich schwach war, wobei die II.Vertretung von Bestensee aus seinen Möglichkeiten noch das Beste machte und somit verdient Dritter wurde....


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    thenew
    auch SK Vigansky hat sich für sein ungebührliches Verhalten beim Gegner, sowie den Verantwortlichen des KFV entschuldigt..


    Ich kann einen Verein wie z. b. Zossen absolut verstehen. Das muss man sich nicht wirklich antun.
    An der Stelle aber mal respekt gegenüber den Schiris. Das ist keine Selbstverständlichkeit solch ein Tunier zu leiten, wenn man von Mannschaftskapitänen einer zweiten oder dritten Mannschaft rumgeschupst wird... :bindagegen:


    Vielleicht hat das ja auch andere Gründe :gruebel: ;)

    Hier mal ein Überblick wie die Zwischenrunde am 24.01.2010 aussieht


    Staffel A 09.00-12.00 Uhr
    Union Bestensee I
    Deutsch Wusterhausen
    RSV Mellensee
    BSV Mittenwalde II
    BW Dahlewitz
    KSV Sperenberg I


    Staffel B 12.30-15.30 Uhr
    RSV Waltersdorf 09 III
    RSV Waltersdorf 09 II
    GW Großbeeren
    BW Alt Stahnsdorf
    Union Bestensee II
    SV Fichte Baruth II


    Staffel C 16.00-19.00 Uhr
    Phönix Wildau
    BSC Preußen 07 Blankenfelde Mahlow II
    Frankonia Wernsdorf
    SV Fichte Baruth I
    KSV Sperenberg II
    SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen II


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    ick hab mich schon gewundert das nur Kutte da war.
    zum spk. staude kann ick nur sagen wenn der draussen auch so dünne is wie inna halle(mault sich nach ball annahme ohne gegnerische einwirkung),herzlichen glückwünsch!
    aber Kutte wird dit schon richten ;)


    Der SK soll wohl eine ganze Weile nicht mehr im Training stehen, von daher nachvollziehbar, fand ihn aber trotzdem ganz gut...


    Zu seinem Sturz kann ich nur sagen, dass das Großziethener Hallengeläuf ziemlich glatt war... :versteck:

    Vorrunde Gruppe C:
    1.Wildau I 12
    2.Baruth II 7
    3.Großbeeren II 3
    4.Teupitz II 3
    5.Wünsdorf II 1


    BSC Preussen Blankenfelde/Mahlow II-Phönix Wildau 0:5 (0:1)


    Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang bei der Landesliga-Reserve des BSC Preussen ein souveräner Erfolg, dass Trainergespann Strahl-Niemeyer konnte wieder auf Tabor zurückgreifen, dafür fiel Dietzmann weiter aus.
    Die Gäste begannen ganz stark, liessen defensiv nichts zu und im Angriff wirbelten Wildaus Sturmspitzen die BSC-Abwehr kräftig durcheinander.
    Den ersten Warnschuss gab Hörandel ab, der jedoch das Ziel knapp verfehlte (2.), es folgte ein Solo von Vigansky, dass erst bei Torhüter Rebsch endete. Auch in der Folge erspielten sich die Gäste weitere Chancen, die größte bot sich dem starken Goltz, der nach einer Vigansky-Eingabe, den Ball grätschend aufs leere Tor brachte, doch rettete ein Preussen-Verteidiger auf der Torlinie.
    Nach 25 Minuten kamen die Gäste zur längst überfälligen Führung, Kapitän Müller erlöste die mitgereisten Gästefans, nach schönen Pass von Körber, war er frei durch und schob den Ball überlegt ins lange Eck.
    Auch nach dem Führungstreffer liessen die Gäste nicht nach und spielten weiterhin offensiv, Vigansky setzte sich nach Zusammenspiel mit Bielinski und Tabor auf der rechten Seite durch, doch im Herauslaufen verhinderte Torwart Rebsch den zweiten Gegentreffer, auch bei einem Goltz-Kopfball war der BSC-Keeper auf der Hut. So ging es mit einer knappen Halbzeitführung in die Kabinen.
    Für den zweiten Durchgang schienen sich die Gastgeber mehr vorgenommen zu haben, denn nun kamen auch sie zu einigen Aktionen in der Offensive, bei einem langen Ball war die Wildauer Abwehr nicht im Bilde, doch brachte der Preussen-Stürmer den Ball nicht an Dix vorbei.
    Mitten in die Bemühungen der Gastgeber hinein, fiel der zweite Wildauer Treffer, der sehr kurios zu Stande kam, nach schönen Pass war Vigansky durch, er umspielte Blankenfeldes Torwart, war dann allerdings ziemlich weit abgefdrängt, so dass er sich nicht für den Torschuss, sondern für ein Abspiel entschied, in das der zurückeilende Keeper "hineinstürzte" und den Ball unhaltbar für seine Verteidiger im linken Dreiangel "unterbrachte" (55.).
    Nun hatten die Wildauer leichtes Spiel, der Gastgeber öffnete seinen Defensivverbund und setzte auf volle Offensive, doch sprangen lediglich zwei gefährliche Situationen heraus, erst parierte Dix einen Schuss im 1 gegen 1, kurz darauf grätschte Körber auf Höhe des Elfmeterpunktes Dickhoff ab.
    Nach 63 Minuten fiel die Vorentscheidung, Müller schickte Hörandel auf die Reise und dieser erzielte mit einem kapitalen Schuss unter die Latte den dritten Wildauer Treffer.
    15 Minuten später zeigte der umsichtige und gute Schiedsrichter Fox auf den Strafstosspunkt, Preussen-Keeper Rebsch hatte Vigansky völlig unmotiviert zu Fall gebracht, der Gefoulte trat selbst an und verwandelte souverän.
    Den Schlusspunkt setzte dann Hörandel, der wiederum ein Müller-Zuspiel nutzte und zum 5:0 einschoss (86.).


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    ein Spiel fehlte noch:
    RSV Waltersdorf II vs. Sperenberg 2:1 (2:0)
    Tore durch Milke, Paege auf Seiten des RSV, Sebastian Roch verkürzte wohl per Elfmeter