Beiträge von Fisico

    Phönix Wildau-Frankonia Wernsdorf 5:1 (3:0)


    Im letzten Heimspiel des Jahres gelang dem Tabellenführer aus Wildau ein verdienter Heimsieg gegen gut spielende Gäste aus Wernsdorf. Auf beiden Seiten mussten wichtige Leistungsträger ersetzt werden, so fiel auf Seiten der Gäste, Spielführer Liedloff, wegen einer Gelb-Rot Sperre aus, das Wildauer Trainerteam Strahl-Niemeyer musste u.a. Dietzmann und Tabor ersetzen, zudem konnte Leyendecker nur eine Halbzeit mitwirken.
    In den ersten 25 Minuten entwickelte sich eine ausgeglichene Partie in der beide Mannschaften trotz des schmierigen Geläufs gute spielerische Aktionen boten, was auch nicht verwunderlich war, spielten doch die beiden offensivstärksten Teams gegeneinander.
    Schon nach 30 Sekunden kam es zur ersten aufregenden Szene, als Vigansky im Strafraum von der Beinen geholt wurde, doch entschied der ansonsten sehr gute Schiedsrichter Sammel auf Eckball. Diese wurde allerdings auch gefährlich, denn der lang getretene Ball landete bei Leyendecker, der allerdings nur das Aussennetz traf. Auch die Wernsdorfer setzten erste Ausrufezeichen in der Offensive, so kam Klosig nach 10 Minuten freistehend an den Ball, seinen Schuss noch leicht abgefälscht von einem Verteidigerbein, konnte Dix parieren.
    In der Folge erarbeiteten sich die Gastgeber ein Übergewicht und vor allen Dingen Goltz und Lehmann stellten die linke Frankonia-Abwehrseite vor einige Probleme. In der 27. Minute war es dann Wildaus Kapitän Müller, der die Heimmannschaft in Front brachte, nach Zusammenspiel mit Vigansky, versetzte er einen Verteidiger und verlud Wernsdorfs Torhüter um dann den Ball ins kurze Eck einzuschiessen.
    Keine 5 Minuten später erhöhte die Heimelf auf 2:0, diesmal war es Müller der den Ball massgerecht durchsteckte und Vigansky vollendete. Für die Wernsdorfer sollte es vor der Pause noch dicker kommen, bei einem zu kurz geratenen Rückpass des letzten Mannes spritzte Vigansky dazwischen und liess sich diese Chance nicht entgehen (40.), somit ging es mit einem beruhigenden Vorsprung in die Kabine.
    Zum zweiten Durchgang kam Weigel zu seinem Saisondebüt, er ersetzte Leyendecker und machte seine Sache gut.
    Die Wernsdorfer, wenn auch scheinbar aussichtslos in Rückstand gaben sich nicht auf und suchten ihr Heil in der Offensive, Torjäger Pranjas, der vom stark spielenden Kieper weitestgehend aus dem Spiel genommen wurde, konnte nach 60 Minuten den hochverdienten Ehrentreffer erzielen. Nun wollten die Gäste mehr und witterten ihre Chance, so konnten Dix und Goltz im Verbund bei einer Eingabe von der rechten Seite gerade noch vor einem einschussbereiten Wernsdorfer klären.
    In der Folge lockerten die Frankonen ihren Defensivverbund und somit ergaben sich gute Kontergelegenheiten für die Gastgeber, eine dieser führte zum vierten Wildauer Treffer, Bielinski steckte traumhaft zu Müller durch, dieser umspielte Wernsdorf Keeper und schoss zur endgültigen Entscheidung ein (81.) Kurz vor dem Abpfiff erzielte Vigansky mit seinem dritten Treffer an diesem Tage den Endstand, Wernsdorfs Torhüter spielte den Ball raus auf die linke Seite, dieser war allerdings so schwach getreten, dass Vigansky vor dem Verteidiger ans Spielgerät kam und diesen mit rechts im Tor unterbrachte.


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    10er
    weisst du da schon wieder mehr als wir ;)

    Wacker Motzen-Phönix Wildau 1:3 (1:1)


    Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, nicht einmal 5 Minuten waren gespielt, da lag der Gast schon im Hintertreffen, nach Flanke von Schneider war Dommisch mit dem Kopf zur Stelle (4.).
    Für die Gäste war es scheinbar ein Weckruf zur Rechten Zeit, auch wenn man in den ersten 30 Minuten kein wirkliches Mittel gegen die gut stehende Motzener Defensive fand und so meist mit langen Bällen operierte. Doch angetrieben von Bielinski und Müller verlagerte man das Spiel immer weiter in des Gegner´s Hälfte und erspielte sich gute Chancen um den Ausgleich zu erzielen. Nach 30 Minuten führte ein Angriff, eingeleitet von Kieper zum verdienten 1:1, Bielinski legte quer und der einlaufende Müller vollendete aus 11 Meter sehenswert per Aussenristschuss. Bis zur Pause hatten die Gäste noch die oder andere verheissungsvolle Szene, so entschärfte Wacker-Torwart Lischke einen Volleyschuss von Müller und Dietzmann zielte zweimal knapp vorbei.
    Die Halbzeitansprache des Trainergespanns Strahl-Niemeyer fiel dementsprechend aus, "gut gespielt und bloss nicht die Geduld verlieren".
    Im zweiten Durchgang drückte sich die Überlegenheit der Gäste auch in Tore aus, doch musste bis zur 67.Minute gezittert werden, erst da konnte man Lischke zum zweiten Mal überwinden, zuvor parierte er einen Vigansky-Freistoss grandios und auch einen Kopfball von Goltz aus Nahdistanz lenkte er bravourös über die Latte. Wie beim Ausgleich, war es erneut Bielinski der die Vorlage gab, Hörandel vollendete mit dem Kopf.
    Auch danach war von den Hausherren in der Offensive nichts zu sehen, lediglich eine Eingabe von Schneider und ein Meinecke-Schuss sorgten für ein wenig Gefahr, auf der Gegenseite liessen Goltz, Müller und Vigansky sehr gute Gelegenheiten aus um für die endgültige Entscheidung zu sorgen, so musste bis in die Nachspielzeit gebangt werden, in der dann der dritte Wildauer Treffer fiel, nach Strafraumfoul an Müller, entschied Schiedsrichter Köhler folgerichtig auf Elfmeter, diesen verwandelte Vigansky zum Endstand.
    Am Ende stand ein verdienter Auswärtssieg gegen gut kämpfende Motzener zu Buche.

    SV Union Bestensee-Phönix Wildau 0:1 (0:0)


    Am 12.Spieltag kam es zum Spitzenspiel zwischen dem Meisterschaftskandidaten Union Bestensee und Tabellenführer Phönix Wildau.
    Die Gäste mussten mit Vigansky und Goltz (beide gesperrt) auf den etatmäßigen Sturm verzichten, um Kapitän Müller nicht auf dieser Position zu "verschenken", liess das Trainerteam Strahl-Niemeyer erstmals mit einer Spitze spielen und setzte dafür auf ein kompaktes Mittelfeld, was sich gegen den Staffelfavoriten auszahlen sollte.
    Von Beginn an sahen die zahlreich erschienenen Zuschauer am Todnitzsee ein von der Taktik geprägtes Spiel, in dem die Heimelf, die erste nennenswerte Chance hatte, nach Handspiel eines Wildauers, setzte Bestensees Kapitän Brosinsky den folgenden Freistoss aus 20 Meter knapp am Tor vorbei (10.). Im weiteren Verlauf des Spiels neutraliserten sich beide Teams weitestgehend, so dass Torchancen weiterhin Mangelware blieben, auf Wildauer Seite hatte erst Lehmann, der allerdings den Ball nicht voll traf und Hörandel nach schönen Pass von Müller, die größten Gelegenheiten. Der Gastgeber konnte noch eine Volleyabnahme des oberligaerfahrenen Alber als "Chance" notieren.
    So ging es torlos in die Kabinen.
    Der zweite Abschnitt gelobte in Sachen Torgelegenheiten keine Besserung, dies lag in erster Linie daran, dass die Heimelf keinerlei spielerische Mittel fand, die starke Wildauer Defensive um Libero Körber in Verlegenheit zu bringen, Alber einer der Aktivposten in den letzten Wochen auf Bestenseeer Seite war bei Bielinski weitestgehend abgemeldet. Lediglich ein paar Standards aus dem Halbfeld sorgten für ein wenig Gefahr im Wildauer Strafraum.
    In der 66.Minute gelang den Gästen die nicht unverdiente Führung, nachdem Vincenz im eigenen Strafraum einen Schuss an die Hand bekam, entschied der sonst gute Schiedsrichter Dummer fälschlicherweise auf Freistoss ausserhalb des Sechszehners.
    Dietzmann zirkelte den Ball an den Innenpfosten, Tabor schaltete am schnellsten und drückte den Abpraller zur viel umjubelten Gäste-Führung über die Linie. Der Gastgeber reagierte umgehend und brachte mit Rubenbauer eine weitere Offensivkraft, dieser sorgte auch für die erste größere Chance, als er einen Kopfball am langen Pfosten vorbeisetzte. In der Folge lockerten die Gastgeber ihren Defensivverbund, so dass die Wildauer mehr Räume zum Kontern bekamen, mit einem dieser verpasste Müller die Vorentscheidung als ihn Bielinski freispielte, doch Union-Keeper Schreck einen Schritt eher am Ball war. Da die Bestenseeer auch im weiteren Verlauf des Spiels sich keine hochkarätige Chance erspielen konnten und Dietzmann auf Wildauer Seite mit zwei Schüssen von der Mittellinie das Ziel verfehlte, blieb es bis zum Schlusspfiff bei diesem knappen Ergebnis und dem damit nicht unverdienten Erfolg der Gäste.


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    Phönix Wildau-SG Niederlehme 1:0 (1:0)


    Mit einer durchschnittlichen Leistung konnte am Sonntag der starke Aufsteiger SG Niederlehme knapp mit 1:0 geschlagen werden.
    Das Trainergespann Strahl-Niemeyer musste aufgrund von Sperren und Verletzungen erneut umstellen und so kam Routinier Süssmuth zu seinem 2.Saisoneinsatz, natürlich erfüllte er seine Aufgabe gewohnt souverän.
    Bei den Gästen war Wrona weiterhin verletzt, so dass ihnen eine ganz wichtige Stütze im Offensivspiel fehlte.
    Für den Gastgeber ging es erst einmal darum hinten gut zu stehen und somit aus einer sicheren Abwehr heraus zu agieren, dies gelang nur teilweise, da gerade im ersten Abschnitt, ungewohnt viele Fehlpässe produziert wurden, zudem hielt der Gast durch Lauffreude und Zweikampfstärke dagegen und spielte taktisch sehr diszipliniert, so dass es auf beiden Seiten selten klare Gelegenheiten gab.
    Auf Seiten der Heimelf hatte Bielinski die erste Chance, nach Müller-Pass verzog er allerdings freistehend aus 16 Meter.
    Nach 35 Minuten ging Wildau in Führung, Vigansky, der vor dem Spiel von der MAZ-Sportredaktion den Pokal zum Fussballer des Jahres überreicht bekam, war nach einem herrlichen Zuspiel von Bielinski frei durch, umspielte Torwart Konrad und schob den Ball über die Torlinie.
    Kurz darauf hatte Tabor die Gelegenheit die Führung auszubauen, doch seinen Schuss konnte Konrad parieren. Auf der Gegenseite sorgte mit dem Halbzeitpfiff ein Volleyschuss von Böhm für ein wenig Aufregung.
    In der zweiten Hälfte übernahmen die Niederlehmer immer mehr das Kommando, ohne allerdings wirklich torgefährlich zu sein. Die Wildauer lauerten auf Konter und kamen so zu den deutlich besseren Chancen, so spielte Dietzmann der allein auf das Niederlehmer Gehäuse zusteuerte uneigennützig ab auf Tabor, doch war das Zuspiel zu ungenau, auch Bielinski konnte freistehend vorm Tor den Ball nicht unterbringen (50./60.). Als der Ball dann doch im Gästetor lag, entschied Schiedsrichter Sammel auf Abseits von Vigansky.
    Da die Wildauer ihre guten Chancen nicht nutzten blieb es bis zum Schlusspfiff spannend, doch die gut spielenden Niederlehmer konnten sich keine klare Torchance erspielen bis zur 2.Minute der Nachspielzeit, da kamen die Gäste, die zu diesem Zeitpunkt in Unterzahl spielen mussten, da Kroll nach einer groben Unsportlichkeit die Rote Karte sah, zu ihrer größten Gelegenheit, der eingewechselte Pagenkopf war frei durch, schoss den Ball allerdings klar am Ziel vorbei, so dass es am Ende beim knappen Erfolg der Heimelf blieb.


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    RSV Mellensee 08-Phönix Wildau 2:2 (0:2)


    Mit einem déjà vu endete für die Gäste am Sonntag die Partie in Mellensee, wie im Vorjahr führte man zur Halbzeit mit 2:0 und verspielte den Vorsprung im zweiten Durchgang durch eklatante Abwehrfehler.
    Das Trainerteam musste erneut umbauen, da mit Vigansky eine wichtige Offensivstütze ausfiel.
    Im ersten Durchgang spielte der Gast wie ein Tabellenführer, eiskalt in der Chancenverwertung und in der Defensive liess man keine Möglichkeit zu, lediglich ein Schuss von Ferdinand, der einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung vorausgegangen war, sorgte für ein wenig Gefahr.
    Da der Gastgeber in der Defensive ebenfalls gut stand, hatten auch die Gäste wenige klare Gelegenheiten, so musste schon eine starke Einzelaktion von Ertel herhalten um in Führung zu gehen, der rechte Flügelflitzer setzte zu einem unnachahmlichen Solo an, spielte dabei 3 Gegenspieler aus und schob dann den Ball überlegt ins lange Eck (30.).
    Kurz darauf kam Wildau zu einer weiteren verheissungsvollen Chance, Bielinski der diese Aktion im Mittelfeld selbst einleitete, war nach Vorarbeit von Tabor frei durch, konnte allerdings den Ball nicht am gut aufgelegten Torwart Schmidt vorbeibringen.
    Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte der Gast auf 2:0, Dietzmann spielte einen herrlichen 20 Meter Pass genau in die Schnittstelle der Mellenseeer Verteidigung, Adressat Müller behielt die Nerven vor dem Tor und verwandelte eiskalt (43.).
    So ging es mt einer scheinbar sicheren Führung in die Halbzeitpause, doch der Gastgeber kam wie verwandelt aus der Kabine, aggressiv ging man nun in jeden Zweikampf. Dieser "Aufwand" wurde schon nach 2 Minuten belohnt, nachdem Ferdinand seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung narrte, lief er allein aufs Tor zu, seinen Schuss konnte Dix zwar abwehren, doch der eingewechselte Weigt setzte energisch nach und traf zum 1:2. Eine weitere unglückliche Aktion bestraften die Hausherren ebenfalls, bei einem hohen Ball auf Höhe Mittellinie, köpften sich Libero Körber und Leyendecker gegenseitig an, Nutznietzer war Roth, der sich den Ball schnappte, Wildaus Torwart umkurvte und den Ball ins leere Tor einschob (61.).
    Nun waren die Gäste scheinbar aufgewacht, denn in der verbleibenden Spielzeit zog man ein wahres Powerplay auf und erspielte sich gute Chancen, abermals in Führung zu gehen, so steuerte Tabor nach schönen Müller-Pass allein aufs Mellenseeer Tor zu, doch schloss er zu überhastet ab (63.). Die Hausherren lauerten dagegen weiter auf Konter und bei einem dieser handelte sich Goltz die Rote Karte ein, eine eher fragwürdige Enscheidung des Schiedsrichters. Kurz darauf musste auch Ferdinand den Platz vorzeitig verlassen, nach wiederholten Foulspiel sah er die Ampelkarte. In der 87.Minute erwischte Kieper das gleiche Schicksal, auch er sah nach einem Foul die zweite gelbe Karte, den folgenden 18m Freistoss konnte Dix parieren. Auf der Gegenseite hatte Tabor nochmals die Gelegenheit, doch auch Mellensees Torwart war auf dem Posten, so dass das Spiel am Ende unentschieden endete.
    Für die Gäste zwei verschenkte Punkte, doch hatte sich die stark kämpfenden Grün Weissen den einen Punkt redlich verdient.


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    PS: Über die Schiedsrichterleistung äussere ich mich nicht. :versteck: :stumm:

    Phönix Wildau-FSV Eintracht KW II 4:0 (3:0)


    Durch einen schmucklosen Sieg im Derby gegen die zweite Vertretung aus Königs Wusterhausen konnte am Sonntag die Tabellenführung verteidigt werden.
    In den ersten 30 Minuten stand der Gast sehr gut in der Defensive, so dass die Wildauer nur selten zu Chancen kamen, lediglich Schüsse von Dietzmann und Müller sorgten für ein wenig Gefahr.
    Die größte Chance vergab Hörandel der plötzlich frei vor Weichert auftauchte, doch der KW´er Schlussmann blieb Sieger.
    Auf der Gegenseite hatte Sevenstern die Führung auf dem Fuss, doch scheiterte er mit seinem Versuch an Dix.
    Fast im Gegenzug machte es dann Vigansky besser und schloss einen schönen Spielzug zur verdienten Führung ab (35.). Nun witterte der Gastgeber seine Chance und baute die Führung bis zur Pause weiter aus, erst traf Dietzmann nach Vigansky-Vorlage (38.) und kurz vor dem Halbzeitpfiff verwertete Tabor einen Hasselmann-Pass, wobei dieser sich vorher jonglierend durch die Abwehrreihe spielte (42.).
    Die zweite Halbzeit bot den Zuschauern viel Langeweile, da der Tabellenletzte weiterhin auf Ergebnishalten aus war und die Wildauer es nicht verstanden, wenn sich denn mal Freiräume boten, diese auch zu nutzen. So musste eine Standardsituation zum vierten Phönix-Treffer herhalten, nach Eckball von Vigansky war Müller aus Nahdistanz erfolgreich (60.). Die letzten 20 Minuten mussten die KW´er das Spiel in Unterzahl bestreiten, da man lediglich einen Auswechsler hatte, der schon früh in die Partie für den verletzten Widera kam.
    Die Heimelf vermochte diesen "Vorteil" nicht zu nutzen, da der Tabellenletzte sich verständlicherweise nur noch aufs verteidigen beschränkte, so dass es bei dem verdienten 4:0 blieb.

    MTV Wünsdorf-Phönix Wildau 1:2 (0:1)


    In einem emotionsgeladenen, kampfbetonten Spiel konnte der Gast aus Wildau am Ende einen glücklichen Auswärtssieg feiern und somit die Tabellenführung vor dem Staffelfavoriten Union Bestensee verteidigen.
    Auf dem schwer bespielbaren Platz versuchten die Wildauer aus einer sicheren Abwehr heraus das Spiel aufzuziehen, doch die Gastgeber hielten mit rigorosen Körpereinsatz dagegen und konnten somit das Geschehen weitestgehend vom eigenen Strafraum fernhalten. Im Angriff sorgte Busacker für einigen Wirbel und so kam es nicht von ungefähr, das er die große Chance zur Führung haben sollte, nachdem er seinen Gegenspieler versetzte, traf er allerdings nur den Innenpfosten.
    Kurz darauf gingen die Gäste in Führung, Wünsdorfs Keeper konnte eine Vigansky-Ecke nicht festhalten und Müller staubte ab (8.).
    Das Heimteam verdaute den Rückstand gut und so entwickelte sich eine ausgeglichene erste Halbzeit, in der das Spielgeschehen sich meist zwischen den Strafräumen abspielte, lediglich einmal wurde es gefährlich für die Wildauer, als Reinke auf links durch war und Böger frei zum Schuss kam, doch diesen Dix parieren konnte. So ging es mit der knappen Führung in die Kabinen.
    Der zweite Durchgang begann für die Wildauer denkbar schlecht, denn nach einem Reinke-Freistoss sprang Ciecelski am höchsten und sorgte so für den Ausgleich (50.), in der Folge drohte das Spiel zu kippen, der Gastgeber spielte nun weiter nach vorn und war dem zweiten Tor näher als die Wildauer, doch Busacker, der frei durch war, vergab die größte Chance, seinen Schuss konnte Wildaus Torwart noch berühren, so dass Kieper endgültig das Spielgerät von der Linie köpfen konnte.
    Das Trainergespann reagierte und brachte mit Hasselmann einen frischen Mann für die Offensive, dieser führte sich gleich stark ein, indem er Goltz mit einem herrlichen Pass freispielte, doch Wildaus Nr.9 verzog.
    Nun waren es die Wildauer die scheinbar den längeren Atem hatten, denn das Spielgeschehen verlagerte sich immer mehr in Richtung Wünsdorfer Strafraum, die Heimelf konnte sich lediglich mit Fouls weiterhelfen, so dass es immer wieder Standards gab.
    In der 85.Minute kamen die Gäste zum viel umjubelten Siegtreffer, Ertel setzte sich auf der rechten Seite durch, sein scharf gespielter Pass erreichte zwar keinen Wildauer, doch Wünsdorfs Fuchs lenkte den Ball über die Linie.
    Die Wünsdorfer konnten in den letzten Minuten das Blatt nicht mehr wenden, so dass es am Ende bei dem knappen Sieg blieb.

    Phönix Wildau-KSV Sperenberg 3:1 (1:0)


    Nach der Niederlage der letzten Woche in Waltersdorf, war Phönix Wildau auf Wiedergutmachung aus, erneute Ausfälle zwangen das Trainergespann Strahl-Niemeyer zu einigen Veränderungen, so wurde Routinier Süßmuth zum wiederholten Male reaktiviert, nachdem der etatmäßige Libero Körber kurzfristig ausfiel.
    Die Gastgeber begannen gewohnt offensiv gegen tiefstehende Sperenberger, die mit dieser Taktik am letzten Spieltag überraschend den großen Staffelfavoriten Union Bestensee schlagen konnten. In den ersten zwanzig Minuten erspielten sich die Wildauer zahlreiche Chancen um in Führung zu gehen, doch eigenes Unvermögen und der ganz starke Gästetorwart Reisegast machten diese zunichte. Doch die Wildauer liessen sich nicht beirren und spielten weiter offensiv und nach 30 Minuten fiel endlich das erlösende 1:0, nach herrlichen Pass von Müller war Tabor allein auf weiter Flur umspielte den herausstürzenden Reisegast und schob den Ball über Linie.
    Auch in den restlichen 15 Minuten der ersten Halbzeit spielten die Wildauer nach vorne, die Sperenberger konnten sich dagegen im gesamten Verlauf der ersten 45 Minuten keine einzige Torchance erspielen.
    Der zweite Durchgang war gerade angepfiffen, da konnten die Heimfans erneut jubeln, Dietzmann erzielte mit einem wunderschönen 25 Meter-Freistoss in den Winkel das 2:0 (47.). Die Vorentscheidung fiel nur 9 Minuten später, nach herrlichen Zusammenspiel zwischen Müller,Bielinski und Hörandel, musste Vigansky in der Mitte nur noch den Fuss hinhalten (56.), danach schaltete der Gastgeber 1-2 Gänge zurück und beschränkte sich auf Ergebnisverwaltung, so war es nicht verwunderlich, dass der Gast nun besser ins Spiel kam und so folgerichtig zum Ehrentreffer, nachdem Dix den ersten Versuch noch parieren konnte, drückte Glau den Abpraller über die Linie. Doch selbst nach diesem Treffer konnten die Gäste das Blatt nicht mehr wenden, im Gegenteil, die Gastgeber kamen zu mehreren verheissungsvollen Chancen um das Ergebnis noch höher zu gestalten, so strich Kiepers 30 Meter Knaller knapp übers Sperenberger Gehäuse, bei einem Bielinski Schuss konnte Reisegast seine ganze Klasse unter Beweis stellen und nach klaren Foul an Tabor liess Schiedsrichter Heinze weiterspielen, obwohl sein Assistent die Fahne oben hatte und als Müller den Gästekeeper schon ausgespielt hatte, konnte ein Verteidiger den folgenden Schuss von der Linie kratzen.


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    Phönix Wildau II vs. KSV Sperenberg 2:1 (0:1)


    Die starke kämpferische Leistung der Gastgeber wurde am Ende belohnt, das Siegtor fällt in der dritten Minute der Nachspielzeit durch Kapitän Gantke, zu diesem Zeitpunkt spielte Wildau schon knapp 20 Minuten in Unterzahl aufgrund einer Ampelkarte gegen Haynk


    Tore: 0:1
    1:1 Schultze
    2:1 Gantke

    RSV Waltersdorf II-Phönix Wildau 3:1 (2:0)


    Eine gute Halbzeit reichte nicht aus um am Sonntag bei der Landesliga-Reserve des RSV Waltersdorf etwas Zählbares mitzunehmen. Die Gastgeber gewannen am Ende nicht unverdient, da sie ihre Möglichkeiten eiskalt nutzten und die Mehrzahl der Zweikämpfe für sich entschieden.
    Das Trainerteam Strahl-Niemeyer musste auf mehreren Positionen umbauen, da u.a. Leyendecker und Bielinski fehlten.
    Bei orkanartigen Winden, kam der Gast zur ersten nennenswerten Chance des Spiels, nachdem Vigansky querlegte, verpasste Hasselmann aus kurzer Entfernung das leere Gehäuse, auf der Gegenseite nutzte der starke Fritzsche seine ersten beiden Gelegenheiten zu Toren, in beiden Situationen lief er frei aufs Wildauer Tor zu und netzte ein (13./23.).
    In der Folge kam der Gast besser ins Spiel ohne sich allerdings die ganz großen Möglichkeiten zu erspielen, die Waltersdorfer beschränkten sich aufgrund ihrer Führung aufs Verteidigen und waren lediglich bei Standardsituationen gefährlich, so traf Milke mit Windunterstützung den Querbalken und Fritzsche Freisstoss konnte Dix zur Ecke klären.
    Für den zweiten Durchgang hatten sich die Gäste einiges vorgenommen, was nicht zuletzt an den richtigen Worten des Trainerteams lag, so begannen die Wildauer nun mit dem Wind im Rücken wie die Feuerwehr und erspielten sich Gelegenheiten im Minutentakt, u.a. Hörandel und Vigansky verpassten jeweils knapp und Dietzmann hatte gleich dreimal den Anschlusstreffer auf dem Fuss, seine Versuche verfehlten knapp das Ziel, bzw. war der gute Heimtorwart Schulze zur Stelle, so blieb es lange Zeit bei der 2:0 Führung des Gastgebers und in der 80.Minute fiel die Vorentscheidung, nachdem die Wildauer in der Vorwärtsbewegung den Ball verspielten, wurde Speiler freigespielt, dieser steuerte allein aufs Tor, umspielte den Gästekeeper und schoss zum 3:0 ein.
    Kurz darauf schien es nochmal spannend zu werden, nach Foul an Tabor bekam Wildau einen Foulelfmeter zu gesprochen, den Vigansky souverän verwandelte (85.).
    Nun warfen die Wildauer alles nach vorne, doch Goltz Schuss aus 11 Meter konnte Schulze zur Ecke klären und als Vigansky aus 2 Meter über das leere Tor schoss, war klar, dass den Wildauer an diesem Tage kein weiterer Treffer gelingen sollte.

    Phönix Wildau bewältigt die Pflichtaufgabe bei Union Bestensee II ohne zu glänzen. . Es bliebt zunächst aber bei der knappen Führung. Erst nach einem Fehler von Ilte besorgt Tabor das vorentscheidene 0:2.


    zutreffender Bericht zum Spiel..
    kleinere Korrektur, das 2:0 besorgte SK Bielinski mit einem schönen Heber aus über 20 Meter...

    Phönix Wildau vs. Grün Weiss Großbeeren 7:1 (2:0)


    Mit einem Kantersieg verteidigte Phönix Wildau am 5.Spieltag die Tabellenführung, gegen die Großbeerener Gäste, die in der letzten Saison beide Vergleiche gewinnen konnten, wurde mit 7:1 gewonnen.
    Schon nach 7 Minuten ging das Heimteam in Front, nachdem Torwart Manthei einen Rückpass schlecht annahm, setzte Tabor nach und tatsächlich kam er an den Ball und brachte ihn im gegnerischen Gehäuse unter. In der Folge versuchten die Wildauer ein zweites Tor nachzulegen, doch wurden guten Chancen vergeben und so dauerte es bis zur 38.Minute, ehe Müller nach herrlichen Zuspiel von Goltz für den 2:0-Pausenstand sorgte.
    Für die zweite Halbzeit hatten sich die Gäste scheinbar etwas vorgenommen, denn sie kamen stark verbessert aus der Kabine und erspielten sich in Person von Schulz, zwei große Chancen, doch beide Male scheiterte er freistehend an Dix, danach übernahmen wieder die Gastgeber das Zepter und erspielten sich gute Gelegenheiten um die Vorentscheidung zu erzielen, so konnte Manthei einen Direktabnahme von Goltz an die Latte lenken, kurz darauf scheiterte Wildaus Stürmer auch am Pfosten.
    Innerhalb von 2 Minuten sorgte Wildaus Hörandel für die Vorentscheidung, erst verwertete er eine Vigansky-Ecke per Kopf (56.), dann lief er nach schönen Müller-Pass aufs Tor zu und verwandelte nervenstark (58.).
    In der 67.Minute erzielte Müller seinen 6.Saisontreffer, sein herrlicher 20 Meter-Schuss war für Torwart Manthei nicht zu erreichen. Nur 2 Minuten später kamen die Gäste zu ihrem Ehrentreffer, Towitschke war nach Jäkel-Zuspiel erfolgreich, für den Passgeber war das Spiel 10 Minuten später beendet, nachdem der gute Schiedsrichter Dummer, den Grün-Weiss Stürmer mehrfach ermahnt hatte, liess dieser sich zu einer weiteren Unsportlichkeit hinreissen und sah dafür die Ampelkarte.
    In den letzten Minuten des Spiels baute der Gastgeber das Ergebnis aus, erst erzielte Goltz seinen lange ersehnten 1.Saisontreffer und dann setzte Bielinski in 87.Minute den Schlusspunkt in dieser guten Partie. Kieper hatte noch fast den achten Treffer erzielt, doch wurde sein Kopfball vor der Torlinie von einem Verteidiger geklärt.


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    MSV Zossen 07-Phönix Wildau 1:1 (0:0)

    Nachdem man mit 3 Siegen in die Saison gestartet war, musste man am Sonntag im Spiel beim MSV Zossen, die ersten Punkte abgeben. Angesichts der spielerischen Überlegenheit war das Unentschieden aus Gästesicht auch nicht zufriedenstellend, auf der anderen Seite hatten sich die Gastgeber gerade wegen ihrer taktischen Disziplin und des Einsatzes den Punkt verdient.
    Die erste Halbzeit begann mit einem kräftigen Schauer, so dass sich erstmal alle Spieler mit den neuen Gegebenheiten zurecht finden mussten. Wildau versuchte mit Kurzpassspiel die tiefgestaffelte Heimabwehr auszuspielen, was nur zum Teil gelang, nach 10 Minuten hatte Dietzmann die erste gute Chance um den Tabellenführer in Front zu schiessen, doch wollte er uneigennützig querlegen, anstatt selbst den Abschluss zu suchen, so dass diese Gelegenheit verpuffte.
    Auf der Gegenseite war Rebentisch nach langen Abstoss frei durch, doch legte er sich im letzten Moment die Kugel zu weit vor, so dass Dix die Situation bereinigen konnte.
    In der Folge verlagerten die Wildauer das Spiel immer weiter in die Zossener Hälfte, doch hochkarätige Chancen wollten nicht herausspringen, lediglich Hörandel, nach schönem Zusammenspiel zwischen Müller und Vigansky, vergab einen sogenannten 100-Prozenter, als er freistehend vorm Tor knapp vorbei schoss. In der 40.Minute gab es nochmals Aufregung im Zossener Strafraum, als nach einer Goltz-Ecke, ein Verteidiger den Ball in bester "Volleyball-Manier" annahm, doch Schiedsrichter Loth verweigerte den Gästen den Strafstoss, so dass es torlos in die Halbzeitpause ging.
    Der zweite Durchgang zeigte ein unverändertes Bild, Wildau mit mehr Ballbesitz, allerdings in der Offensive ohne die ganz klare Chancen, die beste vergab noch Vigansky, der einen Freistoss an die Latte setzte, so wie Goltz der freistehend beim Schussversuch wegrutschte.
    Das Heimteam hatte eine gute Gelegenheit, als Röll frei durch war, allerdings an Dix scheiterte.
    In der 74.Minute kam der Gastgeber zur überraschenden Führung, der eingewechselte Ertel rutschte in der Vorwärtsbewegung aus, Rebentisch nutzte diese unglückliche Aktion aus, spielte Pfarr frei, der sich diese Chance nicht entgehen liess und zum 1:0 vollendete.
    In der verbleibenden Spielzeit warfen die Gäste alles nach vorn, so dass sich gute Kontergelegenheiten für Zossen ergaben, so rutschte der aufgerückte Haß nur knapp an einer Eingabe vorbei.
    5 Minuten vor dem Ende kamen die Wildauer zum hochverdienten Ausgleich, der allerdings für gehörige Diskussionen sorgte. Nach schönen Pass von Bielinski war Hörandel über die Aussen durch, seine Eingabe verwandelte Dietzmann direkt.
    Schiedsrichter Loth zeigte auf den Anstosskreis, doch sein Assistent hob die Fahne, nach kurzer Absprache, entschied der Referee auf kein Tor um sich Sekunden später wieder umzuentscheiden. Allerdings sagte er nach dem Spiel, dass er sich zu 100 Prozent sicher gewesen sei, dass das Tor regulär erzielt worden wäre.
    In der Nachspielzeit, liefen die Wildauer in einen erneuten Konter der Hausherren, da man weiter auf 3 Punkte aus war, Pfarr´s Schuss aus Nahdistanz konnte der Gästetorwart noch an den Pfosten lenken, so dass es beim Unentschieden blieb.


    da gehört die Paarung rein :thumbsup:
    passiert schon mal im Eifer des Gefechts

    Halbe/Märkisch Buchholz I vs. Phönix Wildau I 1:6 (0:2)


    Tore: 0:1, 0:2, 0:3 (FE), 1:4 Dietzmann, 1:3, 1:5 Müller, 1:6 Hörandel (FE)


    Durch einen frühen Doppelpack (7./10.) von Dietzmann geriet das Weiterkommen gegen den I.Kreisklasse-Vertreter nie wirklich in Gefahr. Aufgrund der schwierigen Platzverhältnisse tat sich der Favorit in der ersten Halbzeit gerade in spielerischer Hinsicht schwer.
    Im zweiten Abschnitt brach der gut kämpfende Aussenseiter konditionell ein und so erzielte man in der letzten Viertelstunde 3 weitere Treffer und kam zu einem standesgemäßen Auswärtssieg.