Glück - oder gesteuert?
Solch eine eklatante Fehlentscheidung darf normal nicht entscheidend sein - da fragt man sich, ob der Freistoß gegeben worden wäre, wenn der KSC schon aussichtlos hinten gelegen oder klar geführt hätte ...
Meine persönliche Meinung sieht so aus - das man den HSV drin halten will, mit allem was geht. Denn was lässt sich besser vermarkten, als die Unabsteigbaren.
Eklatante Fehlentscheidung würde ich diese Entscheidung nicht nennen. Es gab in dieser Saison reihenweise solche Entscheidungen und zwar im Strafraum. Darüber wurde haufenweise im Doppelpass diskutiert.
Wenn man nun unterstellen würde Schiedsrichter Gräfe hätte dauernd solche Entscheidungen für Hamburg getroffen wäre etwas dran. Dies war aber mitnichten so.
Übrigens was lernten wir schon bei den Schülern bei direkten gefährlichen Freistößen vor dem Strafraum ? Bei Mauerbildung springen und tänzeln, damit der Schütze nicht weiß ob die Mauer hochspringt oder nicht und somit verunsichert wird. Dazu waren die KSC'ler aber scheinbar nicht mehr fähig, standen da unbeweglich, kaum Reaktion. Vielleicht hätte ein Mann auf der Linie nochmals Absicherung gebracht in Minute 2 der Nachspielzeit.
Ach so, wenn es solche Verschwörungsszenarien geben würde, hätte man von Anfang an Ingolstadt rauspfeifen müssen. 150 Auswärtsfans so im Schnitt bei weiterer Entfernung läßt sich besonders gut vermarkten, sky freut sich schon. Da wäre der KSC oder der 1. FCK die weitaus besserte Alternative gewesen , so zur Vermarktung.
E.U.Wassermann