Zitat
Original von BRB-Jörg
Scheinbar hat man in Babelsberg die Ironie der Oberliga nicht für sich alleine gepachtet, und das tut dann weh. Wenn der eigene Verein dann mal ein wenig aufs Korn genommen wird, wird eben der Bericht als solches als dämlich bezeichnet, ohne auch nur ansatzweise inhaltlich auf ihn einzugehen. Doch grad wer sich um soviele Nebenschauplätze außerhalb des Fußballs kümmert wie viele Nulldreier, sollte es auch mal verknusen können, wenn man ihm mit denselben "Waffen" gegenübertritt. Natürlich ist es müßig, darüber zu diskutieren, ob es insgesamt ein 5:0 für den BFC war. Aber letztlich steht zumindest unter diesem Spieltag ein Berliner Triumph. Doch grämt Euch nicht, Nulldreier. Zumindest ein Jahr lang sehr Ihr die Biffzen nicht wieder...
Bitte schön!
„Die Spieler des SVB 03 trollten sich wie begossene Pudel in den Kabinentrakt. Wir feierten, feierten und feierten. Nach dieser Saison hatten wir uns das auch mehr als verdient. Im Block der Gastgeber blieb es ruhig. Es wirkte, wie eine Horde traumatisierter Schafe. Wenn diese Tiere nämlich ganz, ganz doll erschreckt werden, rennen sie nicht weg. Nee, die bleiben stehen und glotzen debil vor sich hin. So geschehen im „Karl-Liebknecht-Stadion“,“
Auszug aus dem Bericht von JanuszGG
Nur ein Beispiel, auf das ich inhaltlich eingehen will. Die Spieler des SVB 03 trollten sich nicht wie begossene Pudel in die Kabine. Sie gingen in die Kabine, um ihre Aufsteiger-T-Shirts überzustreifen und – was ich persönlich klasse fand – um dem BFC die Möglichkeit zu geben, sich bei ihren Fans zu verabschieden und ihren Sieg zu feiern.
Eine großartige Geste.
Anschließend kamen unsere Jungs dann zum Block, in dem ich übrigens keine traumatisierten Schafe entdecken konnte, sondern Fans, die überaus glücklich waren, den Aufstieg feiern zu können.
Als wir eine Woche zuvor unseren Aufstieg direkt beim BFC Preußen perfekt machten und auf dem Spielfeld gefeiert haben, hat übrigens niemand über begossene Pudel oder traumatisierte Schafe auf Seiten der Preußen geredet, sondern wir haben uns höflich bedankt für die Erlaubnis, auf ihrem Rasen feiern zu dürfen. Gelebte Gastfreundschaft nenne ich das.