Beiträge von Exilrathenower

Eine ausführliche Statistik zu allen Spielern der NOFV-Oberliga führt unser Stadionsprecher . Ich werde ihn Samstag mal fragen, ob er seine Kartenstatistik mal zur Verfügung stellt

Luckenwalde rüstet auf

Frohes neues Jahr!

Die Anfrage ist immer noch aktuell

Hallo Zusammen,

der FSV Optik Rathenow, derzeit Tabellendritter der NOFV-Oberliga Nord, sucht für den 21.02.2015 noch einen Testspielgegner.
Grundsätzlich würden wir lieber zu Hause spielen, je nach Ground ist aber auch Berlin inkl. Speckgürtel möglich. Interessierte Vereine sollten nicht unterhalb der Berlin- bzw. Brandenburgliga spielen und sich telefonisch in unserer Geschäftsstelle unter 03385 -510655 melden.

Ansonsten euch allen frohe Weihnachtstage

Der Strausberg-TV-Bericht war zwar schon relativ einseitig kommentiert, aber die Bilder sprechen ja auch ihre Sprache. Für mich war der Elfer zwar trotzdem keiner, eine Benachteiligung über das ganze Spiel gesehen, haben die Neubrandenburger aber auch nach diesem Video meiner Meinung nach nicht erlitten. Hätte der Schiedsrichter alles richtig gemacht, hätten 11 Strausberger sicherlich trotzdem gegen 8-9 Neubrandenburger gewonnen. Alleine Nawotke hätte ja mehrfach vom Platz fliegen müssen. Wirklich stark war das Schiedsrichtergespann zwar tatsächlich nicht, aber zumindest hat er gleich schwach in beide Richtungen gepfiffen. Benachteiligt wurde hier eigentlich niemand.
Ganz egal wie hoch oder niedrig die Strafe ausfallen wird - Sympathiepunkte hat Neubrandenburg auf alle Fälle verloren - und gerade im Amateurfußball ist eine gute Presse ungeheuer wichtig für die Sponsorengewinnung. Ich denke mittelfristig wird auch das Team einsehen müssen, dass das eine vollkommen dumme und überzogene Reaktion war.

Nachdem ich nun das Video gesehen habe, kann ich absolut nicht nachvollziehen, wie man dem Schiedsrichter unterstellen kann, das Spiel verschoben zu haben. Das war meiner Meinung nach ein vollkommen normales Oberligaspiel. Bei der Elfmeterentscheidung vermag ich zwar auch nicht zu erkennen, was der Schiri da gesehen hat, aber sowas passiert in jedem Spiel. Das vermeindliche Handspiel auf anderer Seite ist für mich auch nicht Elfmeterwürdig. Der Spieler hatte den Arm fest am Körper und ob der Ball tatsächlich die Hand touchierte, ist selbst im Video kaum zu sehen - wie soll das da der Schiedsrichter im Spiel erkennen? Bei den beiden Abseitsentscheidungen hatte Neubrandenburg meiner Meinung nach Glück, die habe ich so nicht gesehen. Was sonst noch vorgefallen ist, weiß ich natürlich nicht - aber anhand des Videomaterials ergibt sich mir allein, dass die Spieler Neubrandenburgs einen Schuldigen für ihre eigenen Unzulänglichkeiten gesucht haben. Das Spiel auf sportliche Weise zu gewinnen, war bei den Chancen auf alle Fälle locker drin.

Allerdings mal abgesehen von der Situation muss ich mal anmerken, dass ich es absolut unverständlich finde, den Platz vor dem letzten Heimspiel zu sanden. Auch Schönberg hat das bereits unter der Woche gemacht und daraufhin den Platz für unser Spiel gesperrt. Es war für das Wochenende kein Schnee angekündigt - warum kann man mit dem Sanden also nicht noch eine Woche warten? Auch so etwas sieht für mich ziemlich nach taktik aus, um den Gegner zu ärgern.

Was soll man bei so einem Ergebnis sagen? Acht Tore, acht verschiedene Torschützen und ein Spiel, dass fast keine Langeweile bot. Vor Anpfiff sah aber alles zunächst ziemlich trostlos aus. Nur 138 Fans verirrten sich zum Spitzenspiel auf den Sportplatz, das satte Grün des Stadionrasens strahlte uns aus der Ferne an, während die Teams sich aufgrund einer kurzfristigen Platzsperre auf einem ziemlich bunten Kunstrasenplatz wiederfanden. Der war allerdings nach Aussage einiger unserer Spieler doch überraschend gut bespielbar. Und so ging es auch gleich gut los. Die ersten fünf Minuten gehörten noch den Schönbergern, die nächsten 40 allerdings klar Optik. Das 0:1 fiel dann recht überraschend, hielt aber glücklicherweise nicht lange an und noch vor der Pause drehte Optik das Spiel zur 2:1-Halbzeitführung. Nach der Pause dann das gleiche Bild. Da allerdings die Teams nun zwangsläufig die Seiten gewechselt hatten, waren es jetzt die Schönberger die Druck machten. Rathenow kam gar nicht mehr ins Spiel und so drehte nun auch Schönberg folgerichtig das Ergebnis. Erst nach dem erneuten Rückstand wurden Rathenows Spieler wieder wach und versuchten nun wieder dagegen zu halten. Keine zehn Minuten später dann der verdiente Ausgleich durch Leroy, der im gegnerischen Strafraum drei Spieler umdribbelte und den Ball unbedrängt ins Tor schieben konnte. In der letzten Viertelstunde konnte nun alles passieren. Beide Teams spielten weiter auf Sieg, wobei Schönberg leichte Feldvorteile hatte. Kurz vor dem Ende brachte nach einem Konter Tom Schulze seine Schönberger wieder in Führung. Als sich die beiden mitgereisten Optikfans schon mit der Niederlage abgefunden hatten, schlug unser Kapitän Mario Delvalle nochmal einen letzten weiten Ball nach vorne, Murat Turhan legte per Kopf ab und Shelby Printemps traf ins Tor der 95er. 4:4-Endstand. Was für ein Spiel, was für eine Schlussphase...
Meiner Meinung nach war das Unentschieden auch leistungsgerecht.
Wieder richtig stark war vor allem Murat Turan. Nachdem er am letzten Spieltag schon einen lupenreinen Hattrick erzielte, war er dieses Spiel mit einem Tor und drei Vorlagen gleich an allen vier Treffern direkt beteiligt.


Sonntag, 29.11.2014 - 13:00 Uhr, FC Schönberg 95 - FSV Optik Rathenow
Kunstrasenplatz am Stadion, Rudolf-Hartmann-Straße 15, 23923 Schönberg

Zuschauer: 138

Tore: 1:0 Daniel Halke (17.), 1:1 Omid Saberdest (22.), 1:2 Murat Turhan (38.), 2:2 Bastian Henning (56.), 3:2 Anton Müller (66. FE), 3:3 Jerome Leroy (75.), 4:3 Tom Schulz (89.), 4:4 Shelby Printemps (90.+2)

Spielbericht auf fsv-optik.de:

Ein bisschen war es wie Regionalliga: Erstmals in dieser Saison fuhr das Optik-Team wieder mit einem großen Reisebus zu einem Auswärtsspiel. Vor allem Ingo Kahlisch genoss die fast vierstündige Fahrt an die Ostsee sichtlich. In Schönberg angekommen, war seine gute Laune allerdings mit einem Schlag dahin: "So eine Entscheidung ist für mich absolut nicht nachvollziehbar", schimpfte Optiks Coach mit Blick auf den saftig grünen Rasenplatz, der mit einem roten Flatterbändchen abgesperrt war. Ausgerechnet vor ihrem letzten Hinrunden-Heimspiel hatten sich Schönbergs Verantwortliche entschlossen, den Rasen zu besanden und fit für den Winter zu machen....weiterlesen

Herzlichen Glückwunsch zur Herbstmeisterschaft!

Sonntag, 29.11.2014 - 13:00 Uhr, FC Schönberg 95 - FSV Optik Rathenow
Kunstrasenplatz am Stadion, Rudolf-Hartmann-Straße 15, 23923 Schönberg

Zum absoluten Spitzenspiel kommt es am morgigen Samstag in Schönberg, wenn der Tabellendritte auf den Zweiten trifft. Schönberg muss dabei auf Dauertorschützenkönig Henry Haufe verzichten, was uns sicher gelegen kommt. Aber auch wir haben grippebedingt momentan einige Ausfälle zu verkraften. Vielleicht sind ja bis morgen einige wieder auf dem Dampfer.... Ich hoffe, wir können was Zählbares mitnehmen - der Weg ist mir zu lang, um schlechtgelaunt die Heimreise antreten zu müssen

Vorbericht Optik:

st Optik Rathenow eine Oberligaspitzenmannschaft? Die nächsten zwei Wochen könnten es zeigen. Als Tabellenzweiter fahren die Rathenower am Samstag zum Dritten nach Schönberg und empfangen am letzten Hinrundenspieltag Spitzenreiter Luckenwalde.
Der FC Schönberg 95 hat in seiner noch jungen Klubgeschichte (am 1. Juli 1995 löste sich die Fußballabteilung aus der TSG Schönberg) schon zahlreiche Erfolge gefeiert....weiterlesen

Ich glaube, mit Murat muss man als Trainer erstmal klar kommen. Ein Laufwunder ist er nicht gerade und ich denke, das kommt nicht überall gut an . Aber er ist technisch schon ziemlich gut und er vergibt nicht viele Chancen. Wenn er dann eine Mannschaft um sich herum hat, die ihn ins Spiel bringt, dann kann er eine Waffe sein

Nachdem wir wieder mal ein Wochenende im Pokal nur zusehen durften, schienen beide Vereine richtig heiß aufs Spiel zu sein. So dauerte es keine zwei Minuten, bis Greifswald gleich zwei mal die Führung auf dem Fuß hatte. Aber auch Optik danach mit einer Riesenchance, die Saberdest aber freistehend aus fünf Metern an den Pfosten semmelte. Weitere 10 Minuten später dann die nächste dicke Chance. Nachdem sich Flügelflitzer Balde mehr oder weniger ungestört frei im Strafraum der Norddeutschen bewegen durfte, passte er umsichtig auf Murat Turhan, seines Zeichens bester Saisontorjäger Optiks, welcher den Ball ungedeckt zum 1:0 ins Tor schieben durfte. 30 Minuten und zwei Schüsse aufs Greifswalder Tor später stand es 3:0 für Optik und Murat hatte seinen ersten Ligahattrick im roten Trikot erzielt. Beide Tore waren mustergültig vorbereitet worden von Joshua Breto. In der zweiten Halbzeit begann zunächst Optik besser, doch das mögliche 4:0 wurde vom Aluminium verhindert, als Saberdest seinen Freistoß an die Unterkante der Latte drehte. Danach aber nur noch wenig zu sehen von Optik und so kam Greifswald zurück ins Spiel. Auslöser war ein Ballverlust im Mittelfeld und dann ging es zu schnell für unsere Verteidigung. Kurz darauf nochmal Greifswald mit der dicken Chance, aber der Ball wurde, nachdem Optik-Torhüter Subke bereits umspielt war, noch von Verteidiger Wilcke auf der Linie geklärt. Nochmal Glück gehabt, denn dann stellte auch Greifswald wieder das Spielen ein und in der restlichen Zeit passierte nicht mehr viel. Überhaupt, meiner Meinung nach, war es ein eher schwaches Oberligaspiel, in dem Optik nicht mehr machen musste und Greifswald wohl nicht mehr machen konnte. Egal drei Punkte sind drei Punkte und nun freue ich mich aufs Spitzenspiel in Schönberg!

FSV Optik Rathenow - FC Pommern Greifswald 3:1 (3:0)
Stadion Vogelgesang, verlängerter Birkenweg, 14712 Rathenow

Zuschauer: 211

Tore: 1:0 Murat Turhan (15.), 2:0 Murat Turhan (27.), 3:0 Murat Turhan (45.), 3:1 Frank Rohde (57.)

Spielbericht:
"Wir haben noch viel Arbeit vor uns" und "Wie cool er die reinmacht, das war schon gut." Ein bisschen kritisieren, ein bisschen loben - so ordnete Ingo Kahlisch das 3:1 seiner Elf ein. Es war nicht alles Gold, was glänzte, aber es war alles Murat, was traf. Mit seinem ersten Hattrick im Optik-Dress sorgte der lange Stürmer für gute Laune bei den 211 zahlenden (und natürlich auch bei den nichtzahlenden) Fans....weiterlesen

Nach sieben Spielen ohne Niederlage knapp mit 0:1 bei einer starken Altlüdersdorfer Mannschaft verloren, Platz zwei trotzdem gehalten. Also alles halb so wild. Mehr Fazit geht leider nicht, da ich nicht da war. Sollte von euch jemand da gewesen sein, würde ich mich über ein kurzes Statement freuen

SV Altlüdersdorf - FSV Optik Rathenow 1:0 (0:0)
Sportanlage in der Gasse, Gasse 17, 16775 Altlüdersdorf

Zuschauer: 220

Tore: 1:0 Hassan Salhab (62.)

Spielbericht vom SV Altlüdersdorf:

Nach zuletzt zwei Niederlagen spürte man etwas Unsicherheit bei den Lila–Weißen. Deshalb lag vor dieser Partie die Favoritenrolle durchaus beim Regionalliga–Absteiger aus Rathenow. Doch Bange machen galt nicht. Stattdessen Kopf hoch und Fehler vermeiden, gerade in Bezug auf das zuletzt schwache Defensivverhalten bei Standardsituationen. Und so musste Co–Trainer Mike Frank, der den bei einem Lehrgang weilenden Steffen Borkowski am Freitag vertrat, beim Abschlusstraining wohl die passenden Worte gefunden haben. Jedenfalls präsentierte sich das Team am Spieltag deutlich präsenter und konzentrierter als zuvor....weiterlesen

Sonntag, 09.11.2014 - 13:30 Uhr, SV Altlüdersdorf - FSV Optik Rathenow
Sportanlage in der Gasse, Gasse 17, 16775 Altlüdersdorf

An diesem Wochenende gehts erneut gegen ein starkes Team um drei Punkte. Leider kann ich selber nicht dabei sein, aber das letzte Spiel dort ist mir noch immer in reger Erinnerung. Unser erster Landespokalsieg vor über 400 mitgereisten Optikfans. Das ist einmalig. Allein deswegen hätte ich gerne den, vor allem am Wochenende, beschwerlichen Weg nach Altlüdersdorf auf mich genommen. Auf dem vermutlich kleinsten Platz der Liga sollte Optik mit seinen antrittschnellen Spielern leichte Vorteile haben. Allerdings wird Altlüdersdorf nach zwei Pleiten in Serie auch mit ordentlich Pfeffer in die Partie gehen. Ich bin gespannt...

Vorbericht Optik:

Letzmalig in diesem Jahr muss der FSV Optik sonntags ran. Die Reise geht in den Kreis Oberhavel zum SV Altlüdersdorf. Vor 14 Tagen wäre das noch das Gipfeltreffen der Oberliga gewesen, aber nach zwei Niederlagen in Folge sind die Lila-Weißen auf Platz fünf abgerutscht. Doch unabhängig vom Tabellenrang ist es Trainer Steffen Borkowski gelungen, in dem verwaltungstechnisch zu Gransee gehörenden kleinen Dorf ein echtes Spitzenteam zu formen. "Unterstützung" gab es dabei auch aus Rathenow. Mit Kevin Owczarek, Vasilios Tsiatouchas, Vincenzo Ferrera, Moris Fikic und Younes Itri hat der SVA gleich fünf Aktive im Kader, die auch schon das Trikot des FSV überstreiften.....weiterlesen

Im zweiten Auswärtsspiel in Serie hat Waren einen Tabellenführer gestürzt - dieses Mal hat es uns erwischt. Beide Mannschaften waren über die gesamte Spielzeit betrachtet nahezu auf Augenhöhe. Waren stand sehr tief, weshalb es auf beiden Seiten nicht sehr viele Chancen zu verzeichnen gab. Trotzdem war es kein langweiliges Spiel - es war eben taktisch geprägt. Die frühe Führung der Gäste durch Torjäger Täge konnte Optik schnell ausgleichen. Auch nach der erneuten Führung der Mecklenburger kurz vor der Pause, sah es zunächst nach einem schnellen Ausgleichstreffer aus. Dieser wurde jedoch wegen Abseits nicht gegeben. Kurz nach Wiederanpfiff erneut ein Tor der Rathenower, aber auch dieses Mal hatte der Linienrichter die Fahne oben gehabt. Nach einer guten Stunde konnte Optik dann aber auch ein reguläres Tor zum verdienten Ausgleich erzielen. Überhaupt besannen sich die Gäste in der zweiten Halbzeit ausschließlich aufs Verteidigen und kamen nicht mehr gefährlich vors Rathenower Tor. Optik versuchte noch das drittte Tor zu erzielen, aber bis auf einen guten Freistoß durch Murat Turhan fünf Minuten vor dem Ende, gab es auch für die Heimmannschaft keine nennenswerten Chancen mehr. Schlussendlich war es ein leistungsgerechtes Unentschieden, mit dem beide Mannschaften wohl gut leben können.

FSV Optik Rathenow - SV Waren 09 2:2 (1:2)
Stadion Vogelgesang, verlängerter Birkenweg, 14712 Rathenow

Zuschauer: 310

Tore: 0:1 Tobias Täge (10.), 1:1 Shelby Printemps (18.), 1:2 Tony Lübke (40.), 2:2 Joshua Breto (85.)

Spielbericht:
"Davon geht die Welt nicht unter": So wie Ingo Kahlisch sahen es auch die 310 Zuschauer. Nach sechs Siegen in Folge musste sich Optik Rathenow gegen Favoritenschreck Waren 09 mit einer Punkteteilung begnügen. Nach einem zweimaligen Rückstand und engagiertem Spiel bis zum Schluss war darüber niemand böse.....weiterlesen

Samstag, 01.11.2014 - 13:30 Uhr, FSV Optik Rathenow - SV Waren 09
Stadion Vogelgesang, verlängerter Birkenweg, 14712 Rathenow

Mit Waren kommt am Samstag nun also ein Gegner, der in ähnlich guter Verfassung ist wie wir. Kein Gegentor in den letzten vier Spielen und das, obwohl Waren in diesem Zeitraum gegen die beiden Torgefährlichsten Teams gespielt hat. Das ist schon eine respektable Leistung. Jetzt dürfen wir also als dritttorgefährlichstes Team versuchen es besser zu machen. Nach dem Gesetz der Serie endet bekanntlich jede einmal. Fraglich ist nur, ob es die unsere oder die der Mecklenburger sein wird. Da leider unser zur Zeit formstärkster Stürmer ausfallen wird und zudem nahezu die komplette Abwehr fehlt, wird es auf alle Fälle harte Arbeit, dass es nicht die unsere ist.

Vorbericht Optik:

Nach sechs Siegen in Folge steht der FSV Optik am Wochenende vor einer ganz schwierigen Aufgabe. Sowohl der Gegner, als auch eine in dieser Form nicht für möglich gehaltene Personalmisere sorgen dafür, dass der Spitzenreiter gegen den Sechsten nicht unbedingt Favorit ist.....weiterlesen

Nachdem sich mein Herzschlag wieder einigermaßen normalisiert hat, hier mein kurzes Fazit vom Spiel. Nach nur 30 Minuten schien Optik den Sieg in der Tasche zu haben. Eine solch frühe 3:0-Führung gegen den Tabellenletzten - da hatte eigentlich niemand mehr Zweifel, wer auf dem Neuköllner Hertzbergplatz das Heft in der Hand hält. Nicht das Heft, aber den Ball hielt allerdings dann Marcel Bahr in der Hand. Zwar rettete er mit einem großartigen Reflex auf der Torlinie Optik zunächst die Null, musste dafür jedoch mit Rot vom Platz. Der folgende Elfmeter wurde jedoch von unserem Torhüter Marcel Subke aus der Ecke gefischt. Es dauerte noch knapp 10 Minuten, bis Hürtürkel das nächste Mal gefährlich vors Tor kam. Genauer - sie kamen sogar zwei Mal innerhalb einer Minute vors Tor. Und beide Male lag der Ball im Rathenower Kasten. Und so kamen die Neuköllner doch noch einmal heran - und wie sie kamen. Optik kam in der zweiten Halbzeit gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus und wurde immer weiter nach hinten gedrängt. Der 3:3-Ausgleichstreffer in der 83. Minute war dann auch folgerichtig und total verdient. Dass Optik dann doch noch zum Sieg kam, war dem eingewechselten Salih Cetin zu verdanken, der Optiks einzigen Torschuss in der zweiten Hälfte per Bogenlampe im Tor unterbrachte.

BSV Hürtürkel - FSV Optik Rathenow 3:4 (2:3)
Hertzbergplatz, Sonnenallee 181, 12059 Berlin

Zuschauer: 157

Tore: 0:1 Omid Saberdest (10.), 0:2 Joshua Breto (19.), 0:3 Murat Turhan (29.), 1:3 Hakan Demirel (42.), 2:3 Atilla Caliskan (43.), 3:3 Erdi Temel (83.), 3:4 Salih Cetin (86.)

Besondere Vorkomnisse: Marcel Subke/Rathenow hält Handelfmeter von Caliskan (34.), Rote Karte Marcel Bahr/Rathenow (33.), Gelb-Rote Karte Benjamin Wilcke/Rathenow (90.+2)

Spielbericht:
Um ein Haar hätte der FSV Optik am Sonntag seine Tabellenführung in der Oberliga wieder eingebüßt. In einem irrwitzigen Spiel gelang den Rathenowern kurz vor Ultimo aber noch der glückliche Siegtreffer und damit der sechste Dreier in Folge.
Dabei schien es zunächst eine klare Sache für Optik zu werden. Schon nach zehn Minuten besorgte Omid Saberdest das 0:1, als er nach Vorlage von Eliseu Baldes einen Gegenspieler tunnelte und dann routiniert einschob. Breto per Kopf (19.) und Turhan, der einen Freistoß aus 18 Metern direkt verwandelte (29.), schraubten das Resultat auf 0:3....weiterlesen

Was ist da los? Da bekommt man ja Angst vor nächster Woche

Sonntag, 26.10.2014 - 14:00 Uhr, BSV Hürtürkel - FSV Optik Rathenow
Hertzbergplatz, Sonnenallee 188, 12047 Berlin

Als Tabellenführer in den Spieltag gehen, was für ein einmaliges Gefühl. Man könnte sich daran gewöhnen
Bei Hürtürkels derzeitiger Form sollte dort auch ein Dreier möglich sein. Allerdings habe ich die Berliner bisher noch nie spielen sehen und außer dem Torhüter sind mir die meisten Spieler doch ziemlich unbekannt - daher ist das eher ein Bauchgefühl von mir. Aber ich freue mich auf das Spiel und hoffe, Optik auch nach dem Spieltag an der Spitze zu sehen

Vorbericht Optik:

Erstmalig in seiner Oberligageschichte geht der FSV Optik als Tabellenführer in ein Auswärtsspiel. Dabei treffen die Havelländer am zehnten Spieltag auf den Neuköllner Kiezverein BSV Hürtürkel. Die Berliner, die in den Vorjahren nahezu von Erfolg zu Erfolg eilten und innerhalb weniger Jahre von der Kreisliga in die Oberliga aufstiegen, stehen nun erstmals mit dem Rücken zur Wand. Mit nur zwei Siegen aus neun Spielen belegen sie derzeit nur Platz 15 in der Tabelle....weiterlesen

Auf Augenhöhe habe ich Strausberg jetzt nicht unbedingt gesehen, aber auch nicht so schlecht, dass nicht ein einstelliger Tabellenplatz drin wäre. Ich jedenfalls fand das Team nicht schwächer als unsere bisherigen Gegner und tatsächlich, mit ein wenig mehr Konzentration in der Hintermannschaft wäre sicher auch ein Punkt bei uns drin gewesen, wenn auch ein unverdienter :D.

Die Greifswalder haben in ihrem Tweet geschrieben, dass das Spiel verpfiffen worden ist, da beide Elfer und die rote Karte unberechtigt gewesen seien. In der MOZ liest sich das ganze dann doch wesentlich harmloser - wobei der Artikel sicher auch von nem Fürstenwalder verfasst wurde. Wie war es denn nun wirklich, schwacher Tag des Schiris oder alles korrekt gewesen?