Beiträge von Nordberliner-7

    Wird dann wohl eine Wertung pro Union mit sich ziehen oder wie kann man das einschätzen?


    Weißt du, um welche Spieler es sich da handelt? Die sind ja dann im nächsten Spiel womöglich gesperrt, oder?


    lg

    Am heutigen Sonntagvormittag stand das erste Spiel im neuen Jahr aufm Plan. Der Kreisliga A Aufsteiger aus Lübars hatte
    angefragt, ob wir uns auf ein Freundschaftsspiel einlassen würden.


    Um 10:30 stellte sich dann die Situation wie folgt: Gerade mal 11 Spieler fanden sich am Treffpunkt ein, mitte der ersten Halbzeit
    kam mit Bangsow dann noch ein Spieler nach, so dass zumindest eine Wechseloption zur Verfügung stand.


    Das Spiel fand auf sehr schwierig zu bespielenden Untergrund statt, ein Spielfluss war nahezu unmöglich. Lübars war bemüht
    das Zepter in die Hand zu nehmen, scheiterte aber schon sehr früh an unserem Mittelfeld oder spätestens an unserem
    Abwehrbollwerk. Nordberlin hingegen hatte zunächst seine Schwierigkeiten, fand aber zunehmend immer besser ins Spiel
    und erzielte ein wenig überraschend durch Guroll das 1:0. Anschließend zog man sich allerdings ein wenig zurück und
    ließ Lübars spielen. Diese hatte wesentlich mehr Probleme mit dem vereisten Platz und konnten deshalb selten
    gefährliche Aktionen starten. Man sah aber, dass die Mannschaft sehr eintrainiert wirkt, viele Dinge wirkten einstudiert
    und mit Hand und Fuß. Beim Ausgleich Mitte der ersten Halbzeit konnte der schnelle links Außen unseren Rechtsverteidiger
    davon laufen, ein Pass in die Mitte und der Stürmer hatte keine Schwierigkeiten zu vollenden.


    Nordberlin wirkte zunehmend nervös. Viele unnötige Abspielfehler, brachten uns immer wieder in Bedrängnis woraus
    viele Freistöße und Ecken entstanden. Eine Ecke brachte dann auch das 2:1, wo der 7er von Lübars am höchsten stieg
    und den Ball zum 2:1 vollendete.


    In der Halbzeit dann hatte man keine Möglichkeiten personell umzustellen, also wurde unverändert weitergespielt.


    Die zweite Halbzeit verlief zunächst ausgeglichen, wir konnten uns sogar wieder steigern und vergaben durch Frieden
    eine 100%ige Chance. Auch einige Schüsse aus der zweiten Reihe konnten leider entschärft werden. Dann aber schlug
    Guroll wieder zu. Ein Pass in die tiefe von Elfgen konnte Guroll erlaufen und eiskalt zum verdienten Ausgleich vollenden.


    Doch dieser hatte nicht lange bestand. Bereits 2 Minuten später schlug ein Ball aus ca. 15 Metern links unten ein, TW
    Grünberg war mit den Fingerspitzen noch dran, doch um den Pfosten lenken konnte er den Ball nicht mehr.


    Almählich machten sich in der Abwehr beider Mannschaften Auflösungserscheinungen breit, Chancen auf beiden Seiten
    waren keine Seltenheit. Dennoch konnte nur Lübars noch eine zum 4:2 verwerten, was auch den Endstand bedeutete.




    Fazit: Erstes Spiel 2013 verloren. Aber man spielte gegen ein Team, was in der Kreisliga A im gesicherten Mittelfeld steht
    und dafür haben wir unsere Sache ganz ordentlich gemacht. Auch wenn man sagen muss, dass man nicht weiß, wie das
    Spiel verläuft, wenn wir auch normalen Kunstrasen gespielt hätten und nicht auf einer Eisbahn....


    Nächsten Samstag steht ein Hallenturnier an vom SC Siemenstadt, am Sonntag ist eigentlich ein Spiel
    gegen GW Baumschulenweg geplant. Momentan ist der Elchdamm gesperrt.. hoffen wir, bis dahin wird diese aufgehoben.




    :support:

    Der letzte Eintrag liegt schon mehr als 2 Monate zurück... Grund genug, um die Leser auf den neuen Stand zu bringen..


    Nach dem 3:0 Erfolg gegen die bis dato "unantastbaren" von Eichkamp - Rupenhorn machte sich eine unglaubliche
    Euphorie breit. Diese sollte dann ins nächste Spitzenspiel gegen Corso Vineta mitgenommen werden. Da kam man
    wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Eine 1:4 pleite nach 1:0 Führung durch Kapitän Wieschollek ließ uns wieder
    realistisch blicken. In den 2 Wochen spielfrei punkteten wir unerwartet trotzdem.


    Das Spiel gegen den SC Union 06 wurde mit 6:0 für uns gewertet, nachdem wir uns dort eine 1:7 Klatsche abgeholt haben.
    Die unerwarteten Punkte spülten uns wieder an die Aufstiegsränge ran und so hatten wir gegen den SF Berlin 06 wieder
    ein echte Spitzenspiel... dachten wir. Leider verloren wir auch dieses Spiel völlig zurecht auch in der Höhe 1:7 und so
    rutschten wir in der Tabelle wieder ab auf Platz 5.


    Doch schon wieder war der Fußballgott auf unserer Seite: Die Mannschaft Berlin Türkspor zog seine Mannschaft vom
    Spielbetrieb zurück und wir profitierten aufgrund unserer gestrichenen Niederlage zu Beginn der Saison gegen sie, während
    unsere Konkurrenten allesamt punkteten.


    So ergab sich vor dem letzten Spieltag der Hinrunde eine interessante Konstellation:


    SF Berlin war bereits als Herbstmeister in die Winterpause gegangen. Eichkamp - Rupenhorn gewann am letzten Spieltag
    gegen Corso Vineta mit 4:3 und war damit sicher 2. Dahinter konnte sich durch einen sehr hart erkämpften 4:2 Sieg gegen
    den FCK Frohnau der Nordberliner SC II positionieren. Dicht gefolgt von Corso Vineta, dem 1. FC Neukölln II und dem SC
    Union 06 II.


    Wer hätte damit vor Saisonbeginn gerechnet? Ich glaube niemand. Uns ist aber auch sehr wohl bewusst, dass wir dieses Jahr
    sehr von Wertugen sowie Zurückziehungen profitiert haben, wenn auch wir das "Glück" hatten, zu Saisonbeginn gegen
    die ersten von Neukölln spielen zu "dürfen". Geschenke wird es in der Rückrunde an uns nicht mehr geben, wir müssen jetzt hart
    arbeiten um zu sehen, wo wir am Ende landen und vielleicht ist das unmögliche ja nicht ganz ausgeschlossen. aber wir blicken von
    Spiel zu Spiel.


    Die Weihnachtsfeier war ein voller Erfolg, Teamgeist wurde gestärkt. Im Hallenturnier der C - Klasse erreichte man die
    Zwischenrunde, wo dann aber Schluss war. Trotzdem hat das Team sich gut verkauft.


    Nun geht es am kommenden Dienstag zurück ins Training.


    Aufm Plan stehen auch einige Freundschaftsspiele:


    13.01.2013 Gegner: 1. FC Lübars II 11:30 Schluchseestraße
    20.01.2013 Gegner: GW Baumschulenweg I 12:00 Elchdamm
    27.01.2013 Gegner: FC Spandau 06 II 12:00 Elchdamm



    Auftakt der Rückrunde:


    03.02.2013 Gegner: Borussia 1920 Friedrichsfelde II 10:00 Auswärts

    Der Nordberliner SC II hätte interesse am 27.01.2013...


    wir spielen Kreisliga C Staffel 2 und sind 3.


    Ich weiß nicht, ob das für euch interessant wäre... Ich werde das morgen beim Hallenturnier nochmal mit dem Trainer besprecher,


    aber er sagte mir, dass wir für diesen Tag einen Gegner suchen



    Lg


    Nordberliner

    Hallo,


    gestern sind die letzten Vorrundengruppen ausgespielt worden. In der Gruppe E setzte sich ungeschlagen Tur Abdin durch, dahinter
    folgte der SC Minerva.


    In der Gruppe F war es sehr ausgeglichen. Mit ein bisschen Glück und Unvermögen der Kontrahenten setzte sich als Tabellenerster
    die Mannschaft von Steglitz GB durch, die ihr Auftaktspiel verloren haben, danach aber durch 3 Siege auf Platz 1 stürmten.


    Dahinter konnte sich ein wenig überraschend der Nordberliner SC II für die Zwischenrunde qualifizieren. Im "Endspiel" bezwang
    die Mannschaft um Trainer Bergfeld und Gutsche die Ausrichter und Staffelkontrahenten Eichkamp - Rupenhorn. In dem Zusammenhang
    muss aber gesagt werden, dass Eichkamp - Rupenhorn die spielstärkste Mannschaft stellte und ich mich auch stellvertretend für
    den Nordberliner SC für die tolle Organisation bedanken möchte. Wirklich toll!


    Die am Mittwoch stattfindene Zwischenrunde setzt sich aus folgenden Teams zusammen:


    1) Eintracht Mahlsdorf III
    2) Frohnauer Batzen
    3) SC Minerva I
    4) FC Grunewald II
    5) SV Buchholz
    6) Nordberliner SC II


    Bei der am Donnerstag stattfindenen Gruppe bin ich leider nicht vollständig informiert, was die Vollständigkeit angeht.


    1) Tur Abdin I
    2) Steglitz GB I
    3) FCK Frohnau II
    4) ?
    5) ?
    6) ?


    Vielleicht weiß da jemand mehr. Die ersten 3 der jeweiligen Zwischenrunden qualifizieren sich für die Endrunde, die am
    Freitag den 04.01.2013 stattfindet



    Einen Guten Rutsch wünscht



    Nordberliner

    Nach der "Klatsche" vom Wochenende gegen SC Union 06 war im Training der Umgangston etwas rauer. Zu sehr schmerzte die
    Niederlage gegen den Aufstiegsaspiranten von der Lehrter Straße.
    Um diese wieder gut zu machen sollte am Sonntag kein geringerer als die bis dato ohne Niederlage an der Tabellenspitze
    stehende Mannschaft von Eichkamp - Rupenhorn herhalten.


    Eichkamp - 2 mal beobachtet worden - stellte auch den Torschützenkönig Flentje ( 34 Tore aus 8 Spielen ), dahinter zogen der 8er und 7er
    die Fäden im Mittelfeld. Die Mannschaft von Trainer Bergfeld war also gewarnt.


    AUFSTELLUNG:
    Grünberg - Sarpong - Wieschollek - Hagedorn - Perl - Lobback - Preikschat - Guroll (ab 70. Elfgen ) - Liebreich - Ucar - Garib


    Zum Spiel:


    Das Spiel fand auf dem großen Rasenplatz der Hatzfeldallee statt. Die ersten Spielminuten waren von gegenseitigem Abtasten geprägt.
    Eichkamp spielte gefällig und schnell in die Spitze nach vorne um ihren pfeilschnellen Topstürmer in die Tiefe zu schicken. Auch die Nordberliner konnten ihre Akzente setzen, sie gingen sehr konzentriert zu Werke und machten keine Fehler. Ein Pfostenschuss von
    Ucar war ein erstes Ausrufungszeichen in Richtung Eichkamp. Mitte der ersten Halbzeit übernahm Eichkamp das Kommando, ohne jedoch richtig gefährlich zu werden. Die gesamte Abwehr stand gut und sicher und ließ so gut wie nix zu. Ansonsten war auch der Torwart zur Stelle. Wie in der letzten Minute vor der Halbzeit, als der schnelle Flentje auf der linken Seite durchbrach, aber am Torwart scheiterte.


    In der Pause gab es wenig zu kritisieren. Man wusste, was für eine Mannschaft hier zu Gast ist und mit einem Punkt wäre man
    auch zufrieden gewesen.


    In der zweiten Halbzeit konnten die Nordberliner ein spielerisches Übergewicht erlangen. Während die ersten Möglichkeiten noch ungenutzt blieben, musste eine Standardsituation von Preikschat herhalten, die auf dem Kopf von Garib landete und von da aus zum viel umjubelten 1:0 für den Gastgeber, was mittlerweile gar nicht soo unverdient war.
    Anstatt sich aber zurückzuziehen, spielten die Nordberliner weiter nach vorne und breiten eine regelrechte Sturm und Drangphase vor.
    Nur folgerichtig wenige Minuten später das 2:0 von Guroll, der lediglich einschieben musste nachdem Ucar sich sehr gut auf der rechten Seite durchgetankt hatte.


    Eichkamp ließ das Ganze nicht auf sich sitzen und wurde deutlich stärker und kam zu einigen gefährlichen Möglichkeiten, aber das Bollwerk von Abwehr war an diesem Tag nicht zu bezwingen. Ein Ballgewinn von Lobback 15 Minuten vor Schluss wurde schnell nach vorne zu Ucar gespielt, der einen Doppelpass mit Garib spielte und eben jener Garib mit einer Direktabnahme zum 3:0 vollendete.
    Der Jubel kannte keine Grenzen, aber 10 Minuten waren noch auf der Uhr. Kurz nach dem 3:0 zeigte der gut pfeifende Schiri auf den Punkt, es gab Elfmeter für die Gäste, nachdem Sarpong im Strafraum regelwidrig einstieg.


    Doch auch 11m vor dem Tor versagten dem sonst sicheren Torschützen die Nerven und er setzte den Ball links unten am Tor vorbei.
    Die letzten Minuten + Nachspielzeit überstanden die Nordberliner noch ohne Gegentor und sorgten damit für eine große Überraschung
    an diesem Spieltag.


    An dieser Stelle muss einfach mal die ganze Truppe lobend erwähnt werden und damit nicht nur die 12 Spieler, die insgesamt zum Einsatz kamen. Auch die Jungs draußen, die die Spieler immer wieder anfeuerten und das Trainerteam + Betreuerinnen und Zuschauer waren genial und haben das Team immer wieder gepusht. Ein "zu-Null" gegen die stärkste Offensive aller Kreisliga C Staffeln hat bestimmt niemand erwartet. Man sieht also, zu was die Mannschaft in der Lage ist, wenn sie regelmäßig an ihr Leistungslimit geht.


    Zeit zum Ausruhen gibt es nicht. Am Sonntag sind wir zu Gast bei Corso Vineta. Die starken Weddinger wollen auch aufsteigen und auch hier muss die Mannschaft alles aus sich herausholen. Am Donnerstag wird nochmal trainiert und dann wird man sehen, was Sonntag möglich ist....

    Die sogenannten Wochen der Wahrheit wurden ausgerufen.... die 4 kommenden Spiele werden schonungslos aufzeigen, in welche Richtung
    es gehen wird. Ob man die Möglicheit hat die Niederungen des Kreisliga C Fußballs zu verlassen, oder man mindestens noch ein weiteres
    Jahr in eben jener verbleibt.


    Man wird sich jetzt sagen, Leute, die Saison ist noch jung, wir befinden uns immernoch in der ersten Halbserie, ein Blick auf die
    Tabelle verrät aber, dass die Männer vom Nordberliner SC II ihre Punkte ausschließlich gegen Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld
    bzw. Tabellenkeller gesammelt haben. Lediglich ein 1:1 gegen den Tabellensechsten FC Hellas konnte erwirtschaftet werden. Dem
    gegenüber steht ein unglückliches 2:3 gegen den damaligen Aufstiegskandidaten Berlin Türkspor, die aufgrund des Einsatzes
    nicht spielberechtigter Spieler auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht sind.



    Das erste "BIG POINT" Spiel also stand am Sonntag den 21.10 auf dem Programm. Man war zu Gast bei Union 06. Über den Gegner war
    bisher wenig bekannt. Durchwachsene Ergebnisse machten nicht den Eindruck als wäre der Gegner unschlagbar.



    AUFSTELLLUNG:
    Dobbert - Perl - Hagedorn - Wieschollek ( ab 46. Wobig ) - Elfgen - Reich ( ab 46. Bangsow ) - Preikschat - Kolokwitsch
    ( ab 70. Miersba ) - Uluk - Guroll - Lobback



    Zum Spiel:


    Nordberlin Startete furios. Ein Langer Ball in die Spitze, in die Uluk durchgestartet war, die Direktabnahme landete links unten knapp neben dem Tor. Eine weitere aussichtsreiche Chance wurde kläglich vergeben. Nun war Der Gastgeber am Drücker. Nach 2 Lattentreffern in Folge klingelte es erstmalig im Nordberliner Kasten. 1:0. Das hatte man sich gehörig anders vorgestellt.
    Union entwickelte mehr Druck. Nordberlin konnte ihr Spiel nicht aufziehen und war fast ausschließlich aufs Verteidigen aus.
    Nächste Chance Union - Nächstes Tor. 2:0 und das nach etwa 15 gespielten Minuten.
    Ein Kleiner Hoffnungsschimmer war der Anschlusstreffer von Kolokewitsch, der den am Boden liegenden Torwart überwand.
    Ein kurzes Aufbäumen danach blieb allerdings unbelohnt.
    Stattdessen trafen die Unioner im Doppelschlag vor der Pause eiskalt, so dass es mit 1:4 zum Pausentee ging.


    2 Wechsel sollten nochmal Schwung bringen, allerdings machte Union nach der Pause schnell den Sack zu. Mit den Treffern zum 1:5 bzw. 1:6 war die Messe endgültig gelesen. Kurz vor Schluss noch der letzte Treffer zum 1:7 beendete die nicht zufriedenstellende Partie.


    Nach so einem Spiel hingen die Köpfe natürlich tief. So deutlich geschlagen zu werden ist für die Mannschaft auch nicht ( mehr ) an der Tagesordnung. Nachdem man 4 Ligaspiele in Folge gewann, war das ein deutlicher Warnschuss an Alle, dass die Liga kein Selbstläufer wird. Die ersten Big Points also verschenkt... Nächste Woche kommt Eichkamp Rupenhorn....

    Die nächsten 4 Spiele werden zeigen, wohin der Weg des Nordberliner SC II gehen wird.


    Momentan steht man auf Platz 3 mit 16 Punkten aus 8 Spielen bei einer Tordifferenz von 30:17. Dicht dahinter kommt der Gegner
    von nächsten Sonntag SC Union 06, punktgleich mit den Sportfreunden Berlin 06 mit jeweils 14 Punkten. Beide auch mit 8 Spielen.
    Dahinter folgen der FC Hellas und 1. FC Neukölln, die jeweils 7 Spiele auf ihrem Konto haben und können dementsprechend noch aufschließen.


    In den nächsten Wochen kommt es dann knüppeldick für die Mannschaft aus dem hohen Norden. Zunächst wird am Sonntag bei
    Union 06 angetreten. Die Unioner von der Lehrter Straße profitierten ihrerseits vom unsportlichen Verhaltens von Türkspor.
    Durch eine 6:0 Wertung ( Spielergebnis 1:4 ) , machten sie einen Riesensatz in der Tabelle und sind nun ganz vorne mit dabei.


    Danach kommt es zum absoluten Kracher. Der Nordberliner SC empfängt am 28.10. die Mannschaft von Eichkamp-Rupenhorn am Elchdamm. Die bisher ungeschlagenen Charlottenburger gaben zuletzt Borussia Friedrichsfelde eine 10:2 Packung.


    Eine Woche später dann geht es weiter - Gegner: Corso / Vineta. Momentan auf dem 2. Tabellenplatz rangierend.
    Wieder ein harter Brocken für die Mannen um Trainer Bergfeld. Corso Vineta überzeugte mit einem sehr klaren 5:0 gegen den
    FC Hellas. Das sie nicht unverwundbar sind, zeigt, dass sie gegen Friedrichsfelde eine 1:4 Niederlage kassierten. Holt man hier
    alles aus sich heraus, kann man siegreich sein.



    Nach einer einwöchigen Pause kommt dann das Finale der "Wochen der Wahrheit" Serie. Man komplettiert es mit einem Spiel gegen
    den Tabellenfünften Sportfreunde Berlin. Die Mannschaft aus Pankow findet sich immer mehr und schlug zuletzt den ambitionierten 1. FC Neukölln. Ihren Torinstikt demonstrierten sie auch beim 10:3 beim FCK Frohnau.



    Was kann man nun sagen?


    In jedem Spiel werden die Spieler hochmotiviert sein, sie arbeiten hochkonzentriert und mit einer gesunden Aggressivität im Training und in jedem der einzelnen Spiele sind sie bereit über ihre Leistungsgrenze hinaus zu gehen. Die Rechnung ist relativ einfach: Gewinnt man von diesen 4 Spielen mindestens 2 - so wird man bis zum Ende der Hinrunde oben dabei sein. Gewinnt man nochmehr, natürlich noch besser und auch das Ziel. Sollte man nach zuletzt 4 Siegen in Folge in der Liga nun einige Spiele verlieren, so wird man den Aufstiegsplatz nicht halten können.



    Man darf gespannt sein - Sonntag 12:15 gehts los bei Union 06...


    wir haben es selber in der Hand...

    Endlich Wochenende - endlich wieder Spieltag!


    Heute wurde auf der Hatzfeldallee wieder 2. Herrenfußball präsentiert. Der Nordberliner SC II empfing die Mannschaft von
    Chemie Adlershof und wollte unbedingt die Punkte 14-16 auf dem Konto verbuchen.


    Vor dem Spiel erstmal die Hiobsbotschaft: Liebreich, Reich und Banowski sind nicht dabei, kaum wird es kälter, schrumpft auch der Kader.


    Trotzdem ging man guter Dinge in die Partie, und zwar mit folgendem Aufgebot:


    Dobbert - Perl - Wieschollek - Hagedorn - Pillon - Neufindt -Lobback - Preikschat - Kolokewitsch ( ab 60. Grünberg ) - Paulick ( ab 46. Elfgen ) - Guroll



    Das Spiel auf dem engen Kunstrasen der "Hatze" begann recht zerfahren. Nordberlin war um Ballsicherheit bemüht und spielte sicher in den eigenen Reihen. Der entscheidene Pass nach vorne fehlte allerdings bzw. konnte von der Adlershofer Defensive abgefagen werden.
    Torchancen zunächst Mangelware. Die Gäste -bisher mäßig in die Saison gestartet - machte den Nordberlinern gehörig das Leben schwer. Sie zerstörten die Angriffsbemühungen der Gastgeber schnell,entwickelten selber aber so gut wie keine Torgefahr. So war das Spiel von außen kein Leckerbissen und letztendlich musste eine Standardsituation das erlösende 1:0 bringen.
    Ein Freistoß aus ca. 20 Metern, der von Kolokewitsch rausgeholt wurde, verwandelte Preikschat mit einem straffen Schuss in die Torwartecke.


    Die Führung sollte zunächst Sicherheit geben. Die Gäste wurden fortan stärker und so musste auch Torwart Dobbert einige Male sein Können unter Beweis stellen. Im weiteren Spielverlauf gab es Chancen auf beiden Seiten, die jedoch auf beiden Seiten wenig zwingend waren.


    In der Halbzeit musste Trainer Bergfeld verletzungsbedingt wechseln. Für Paulick kam Elfgen in die Partie, der die linke Außenbahn mit seiner Schnelligkeit beackern sollte. Die zweite Halbzeit war für den Zuschauer ein wenig aufregender als die erste. Aufgrund der Tatsache, dass Adlershof nun mehr nach vorne machte, ergaben sich für den Gastgäber einige Kontermöglichkeiten, die sich vor allem der agile Guroll erarbeitete. Leider war es uns heute verwehrt, ein Tor aus dem laufenden Spiel zu erzielen. Das erlösende 2:0 fiel nach einer Ecke, die ein wenig zu weit geraten war. Der eingewechselte Grünberg erlief den Ball und spielte ihn zu Wieschollek, der direkt auf Neufindt gab und dieser konnte den Ball im Tor unterbringen. Endlich das erlösende 2:0! Danach versuchte Adlershof noch ein bisschen ranzukommen, war allerdings nicht wirklich gefährlich.




    Unterm Strich ein sehr sehr hart erarbeiteter Sieg. Man wunderte sich schon, warum die Gäste soweit unten in der Tabelle stehen.
    Ganz wichtig für die Abwehr war es, dass die 0 gehalten wurde - zum zweiten mal in der Saison.
    In erster Linie zählen die 3 Punkte. Wir haben jetzt 16 Punkte und haben den 3. Platz verteidigt. Union 06 - nächster Gegner - gewann sein Spiel gegen Veritas mit 4:1


    Jetzt haben wir erstmal spielfrei, da wir im Pokal ausgeschieden sind. 4 Trainingseinheiten um uns auf den nächsten Gegner vorzubereiten, der ganz sicher ein anderes Kaliber darstellen wird als die Mannschaft von Chemie Adlershof. Bis dahin wird sich
    vielleicht auch das Lazarett ein wenig lichten und können endlich wieder auf den vollen Kader zurückgreifen.

    Trotzdem muss es ja irgendwie Möglichkeiten geben, diese Leute ausm Verkehr zu ziehen.


    Finde die Idee mit dem Abgleichen der Pässe mit den Spielern in der Kabine recht gut und finde auch, dass diese umzusetzen sein
    müsste. Den Schiedsrichter würde das 10 Minuten kosten und ich denke das wäre schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.


    An die Vereine zu appelieren macht glaube ich nicht so viel Sinn. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass den " Oberen " das egal ist,
    wenn der Verein den Beitrag bekommt, sind sie in erster Linie zufrieden. Ein Gutes Ansehen nach Außen ist denke ich auch nicht
    für alle Vereine wichtig, zumindest ist das mein Eindruck nach 8 Jahren Männerfußball, vor allem in den unteren Ligen.


    Solange sich nichts ändert, werden wir weiterhin in der FuWo lesen, dass Spieler A Spieler B getreten hat oder Spieler C den Schiri angegangen ist. Sowas gehört nicht auf den Fußballplatz, sowas gehört nirgendwo hin. Der Verband schläft in vielen Angelegenheiten....

    Am gestrigen Tag der Einheit, als dem 03.10.2012 fand die 3. Pokalrunde des Berliner Pilsner Pokals der 2. Männer statt.


    Für die Herren des Nordberliner SC II ging es zum 1. FC Wilmersdorf II, der in der Kreisliga B Staffel 1 zuletzt 2 Siege zu Null feiern konnte
    und sich ins Mittelfeld der Liga katapultieren konnte. Der Nordberliner SC rangiert nach einem spielfreien Wochenende immernoch
    auf Rang 3 der Kreisliga C Staffel 2. Die Vorraussetzungen waren also klar. Wilmersdorf in der Favouritenrolle und wir wollten
    sehen ob wir in der Lage sind hier mitzuhalten, oder gar für eine Überraschung sorgen können?!?



    Folgende Elf schickte Trainer Bergfeld auf den Platz:


    Grünberg - Sarpong - Hagedorn - Wieschollek - Perl - Liebreich - Reich ( ab 60. Paulick ) - Lobback - Elfgen ( ab 70. Kolokewitsch ) - Preikschat - Guroll


    Zum Spiel:


    Die Mannschaft des Nordberliner SC versuchte von Beginn an Ordnung ins Spiel zu bringen und trat im Mittelfeld kompakt auf und störte bereits früh. Der Gegner konnte sich nicht entfalten, viele Angriffsversuche scheiterten bereits früh. Nach dem gewohnten
    Abtasten war es der C-Ligist aus dem Norden, der das Heft in die Hand nahm. Vor allem die agilen Liebreich und Lobback bereiteten einige Angriffe intelligent vor und fütterten die einzige Spitze Guroll mit Pässen in die Tiefe. Nach 15 Minuten wurde man für den
    Aufwand belohnt: Ein Lupfer von Preikschat erlief Lobback, der bis zur Grundlinie durchstartete und den in der Mitte wartenden Guroll
    anspielen wollte. Dabei kam ein Wilmersdorfer zuvor und versenkte den Ball eiskalt und unhaltbar für den Torwart. 1:0! Die Wilmersdorfer begriffen so langsam, dass der Gegner hier auch was drauf hat und nicht umsonst recht weit oben in der Liga
    positioniert ist.
    Doch die Nordberliner legten nach, ein Ball wurde in die Tiefe gespielt, den Guroll erlaufen konnte und alleine aufs Tor zu lief. Leider blieb der Torwart Sieger in diesem Duell. Im direkten Gegenzug dann das leider unglückliche 1:1. In der Abwehr wird der Ball nicht konsequent rausgeschlagen, der Stürmer läuft alleine auf den Torwart zu und blieb dann im Nachschuss auch Sieger in diesem Duell.
    1:1!! Noch war alles drin. Leider ließ man sich nun total in die eigene Hälfte drängen, Wilmersdorf wurde immer stärker und kam immer häufiger zum Abschluss. Kaum noch Entlastung war möglich.Dennoch konnte bis zur Pause das 1:1 gehalten werden.


    Unverändert ging es in die 2. Halbzeit. Das Spiel konnte offener gestaltet werden.Chancen auf beiden Seiten bedeuteten einen
    offenen Schlagabtausch. Der Gegner haderte mehr und mehr mit dem Schiedsrichter, Nordberlin blieb ruhig und konzentrierte sich aufs spielen. Leider konnte das nicht belohnt werden. Innerhalb von 5 Minuten gelangen Wilmersdorf 2 Tore. Plötzlich stand es 3:1 für den
    Gastgeber. Dumme und unnötige Tore führten zum Rückstand. Trainer Bergfeld brachte frische Offensivkräfte, die Doppel - 6 wurde aufgelöst. Wir brauchten 2 Tore!!


    Und der Gegner half ein wenig mit. Ab der 70. Minute zu 10 , ab der 75. sogar zu Neunt dezimierten sich die Gastgeber selber aufgrund
    von Diszplinlosigkeiten. Der eingewechselte Paulick konnte mit einem schönen Schuss aus der Distanz das 3:2 erzielen, es waren noch knapp 10 Minuten zu spielen. Leider reichte die Kraft nicht aus um aus der Überzahl noch eingehend Kapital zu schlagen. Zu viele hohe Bälle in den Strafraum und der Gegner verteidigte natürlich mit Mann und Maus im eigenen 16er und leiden fehlten uns im richtigen Moment auch die zündende Idee.



    So verlieren wir unterm Strich gegen die Mannschaft des 1. FC Wilmersdorf mit 2:3 ( 1:1 )



    Fazit:


    Wir können sagen, "zum Glück" war es nur ein Pokalspiel. Wir haben gezeigt, dass wir gegen eine höherklassige Mannschaft Konkurrenzfähig sind und das ist auch als Erfolg zu werten. Wir befinden uns in der C - Klasse und wollen alles dafür tun, da demnächst rauszukommen, deshalb gilt die Konzentration jetzt schon dem Spiel am Sonntag zu Hause gegen SV Chemie Adlershof II.
    Natürlich wäre es ein Riesenerfolg gewesen, wenn man die 4. Pokalrunde erreicht hätte, aber nach zuletzt 4 siegreichen Spielen
    mit insgesamt 29 eigenen Treffern kann auch wieder verloren werden. Wir waren nicht viel schlechter, wir haben Wilmersdorf viel
    abverlangt und wir wissen nun, dass wir noch sehr hart arbeiten müssen, um auch gegen solche Gegner zu bestehen!
    Alle sind fokussiert auf Sonntag. Da geht es um 3 Punkte. Wir empfangen zu Hause auf der Hatzfeldallee die Mannschaft Chemie Adlershof.
    Das Team hat aus bisher 8 Spielen 5 Punkte erspielt. Der einzige Sieg kam durch eine 6:0 Wertung gegen Türkspor II zustande.
    Trotzdem darf der Gegner nicht unterschätzt werden, es gilt 100% abzurufen, um die nächsten Punkte zu sammeln.



    Allen noch eine angenehme Restwoche und sportlichen Erfolg am Wochenende

    Einfach nur erschreckend...



    Gerade in der Kreisliga C geht es ja sehr ruppig zur Sache. Gerade in dieser Spielklasse spielen doch alle nur zum Spaß.
    Keiner von uns wird in absehbarer Zeit mit Fußball sein Geld verdienen. Und dann muss man sowas lesen...
    Die Sache mit dem Baseballschläger lässt für mich nur 2 Vermutungen zu: Entweder er wohnt direkt um die Ecke und konnte den
    holen, oder er hatte ihn bereits bei sich!


    Viel schlimmer finde ich noch, dass solche Leute, die unseren schönen Sport kaputt machen, nicht namentlich aufgenommen
    werden können. Ich sehe es wie meine Vorgänger... der Verband MUSS einfachmal ein Ausrufungszeichen setzen, aber ich
    gewinne den Eindruck, dass der BFV "Angst" davor hat, bzw. die Vereine es einfach umgehen und die Spieler auf anderen
    Pässen spielen lassen!


    Sehr schade sowas zu lesen...


    Wenn man als langjähriger FuWo Leser Kreisliga C Staffeln durchforstet, dürfte zumindest jedem geneigten Leser
    eine Sache merkwürdig vorkommen: Die Mannschaft vom Nordberliner SC II belegt nach 7 Spieltagen den 4. Tabellenplatz
    und ist absolut auf Tuchfühlung mit den oberen Plätzen. Nachdem man letztes Jahr noch sang und klanglos unterging und
    trotzdem von Spiel zu Spiel sich immer wieder motivierte, weht auf dem Elchdamm ein ganz anderer Wind.


    Nachdem der Auftakt gegen die stark Bezirksliga verstärkte Mannschaft aus Neukölln mit 0:4 verloren wurde, konnte gegen
    BW Hohenschönhausen gleich mit 4:3 gewonnen werden. Darauf verlor man unglücklich 2:3 gegen Türkspor. Seitdem wurden von
    10 Punkte aus 4 Ligaspielen geholt, sowie Treptow deutlich im Pokal 8:1 geschlagen.



    Gegen Borussia Friedrichsfelde gelang ein soveränder 6:0 Sieg , gegen Veritas konnten 9 Tore erzielt werden, jedoch 3 kassiert.



    Kommen wir zum Spiel gestern gegen Meteor:



    Die Vorraussetzungen hätten kaum schlechter sein können:


    Preikschat war berufsbedingt nicht in Berlin, Perl fehlte wegen Weisheitszahn OP und kurz vor Treffpunkt meldete sich Bangsow krank!


    Da tat es gut, dass Gehrke kurz vor Beginn kam und seine Sachen dabei hatte und wir zumindest 13 Einsatzfähige Spieler
    hatten.


    Aufstellung:


    Grünberg - Wobig - Wieschollek - Hagedorn - Elfgen - Reich - Kolokewitsch ( ab. 46. Munchausen ) - Liebreich - Paulick - Guroll - Ucar ( ab 70. Gehrke )



    Nordberlin startete furios! Nach 3 Minuten stand es bereits 2:0 für die Gäste! Beide male wurde im Mittelfeld gut kombiniert,
    ein Pass in die Tiefe und die Pfeilschnellen Stürmer waren zur Stelle und vollendeten eiskalt, gegen den gegen die Sonne spielenden Meteor TW. So wie es vorne klingelte, so klingelte es dann auch hinten. In der 6. Minute konnte Meteor verkürzen.
    Daraufhin kamen die Gastgeber besser ins Spiel, hatten mehr Ballbesitz und hatten einige technisch starke Spieler, die bis
    zum Strafraum gut kombinierten, danach aber von der guten Abwehr gestellt wurden. So lief es nach dem Motto: Meteor hatte mehr Ballbesitz, Nordberlin schoss gnadenlos die Tore. Die glänzend aufgelegten Guroll, Liebreich und Ucar wirbelten mehrmals
    die Meteorabwehr durcheinander. Zumindest 3 Tore konnte Ucar noch erzielen, darunter ein zurecht gegebener Elfmeter.
    Der Halbzeitstand von 1:5 aus Sicht des Gastgebers schien schon sehr deutlich.


    In der 2. HZ wurde das Spiel offener, auch mit deutlichem Chancenplus für Meteor 06. Nordberliner konnte nur noch
    gelegentlich Konter fahren. Meteor blieb allerdings wie in der ersten HZ meist uneffektiv vor dem Tor und zielte häufig
    deutlich daneben. In der 67. Minute dann Elfmeter für Meteor. Elfgen hinderte den Stürmer nach Sicht des gut pfeifenden Referees regelwidrig. Doch der Schütze scheitert am Torwart. 15 Minuten vor Ende kam Meteor dann doch ran auf 2:5. Der agile Guroll stellte den alten Abstand wieder her. Mit dem Abpfiff kam Meteor noch zum 3:6.


    Nordberlin also aufgrund einer bärenstarken HZ. mit dem ersten Auswärtssieg der Saison.



    Am kommenden Wochenende ist spielfrei und man kann entspannt gucken, was die Konkurrenz macht.



    Danach spielen wir am Mittwoch in Wilmersdorf, wo die 3. Runde des Pokals ausgetragen wird.



    Ernst wird es am 07.10. mit der Fortsetzung des Ligabetriebs:



    Zu Hause gegen Chemie Adlershof II.



    Bis dahin viel erfolg allen Mannschaften!



    Am gestrigen Sonntag zu ( zum Glück ) früher Uhrzeit wurde der 3. Spieltag zwischen dem FC Hellas II und dem Nordberliner SC II
    ausgespielt.


    Die Nordberliner, zuletzt siegreich gewesen, sind heiß auf weitere Punkte. Der FC Hellas, der letzte Woche durch einen furiosen 8:3 Sieg gegen den BFC Meteor für Aufsehen sorgte, galt vor dem Spiel als Favourit.


    Mit dem Schiedsrichter wurde abgesprochen, dass in der 20. Minute und der 70. Minute kurzzeitig unterbrochen wird, um etwas zu trinken. Vielen Dank dafür!



    Zur Aufstellung:


    Dobbert - Wobig - Hagedorn - Reich - Alaba - Grünberg - Lobback - Elfgen - Preikschat - Wieschollek - Liebreich


    Bank: Kolokewitsch , Bangsow



    Leider sagten verletzungsbedingt kurz vor dem Treffpunkt mit Perl und Brandt zwei wichtige Spieler aus, so dass wir leider nicht in der Lage waren das volle Wechselkontingent in Anspruch zu nehmen.


    Zum Spiel:



    Auf dem sehr kleinen Platz an der Buckower Chaussee erwischten die Gäste aus dem Norden zunächst den besseren Start. Während der Gegner ausschließlich mit langen hohen Bällen operierte, die problemlos von der sehr souverän auftretenden Defensive abgefangen werden konnten. Die Nordberliner gefielen mit schnellem Kurzpassspiel über viele Stationen. Nur der Abschluss wollte noch nicht richtig gelingen. Mehrere Chancen von Liebreich, Elfgen, Wieschollek und Grünberg blieben ungenutzt.


    Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel. Das Mittelfeld konnte nicht mehr für genug Entlastung sorgen. Dadurch ergaben sich mehrere Chancen für den FC Hellas, allerdings hatten entweder das Aluminium (2x) oder Torwart Dobbert etwas dagegen.


    Kurz vor der Halbzeit zeigte der sehr gute Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt, als Hagedorn den heranstürmenden Hellas Spieler leicht berührte und dieser ein wenig theatralisch zu Boden ging. Den Elfer kann man, aber muss ihn nicht geben.


    Aber wir wussten ja, dass wir mit unserem Titan auch einen Elfmetertöter an Bord haben. So auch dieses Mal: Der nicht unbedingt schwach geschossene Elfmeter wurde von Dobbert sensationell abgewehrt. Gegen den Nachschuss war er allerdings machtlos, weil die Feldspieler nicht schnell genug in den Strafraum liefen. Dumm Gelaufen - 1:0 - Halbzeit.



    In der Halbzeit wurden von den 11 Akteuren schätzungsweise 50 Liter Wasser in wenigen Sekunden getrunken, Vielen Dank hierbei noch an Manu Ziegenhagen, der trotz Verletzung stets dafür gesorgt hat, dass genug Wasser für die Spieler bereitstand.


    Gestärkt und nochmals motiviert durch Trainer Bergfeld und Co - Gutsche gab die Mannschaft in der 2. Hälfte nochmal Vollgas.
    Nach dem Seitenwechsel spielte nur noch der Nordberliner SC und scheiterte immer am zur Höchstform auflaufenden Torwart von Hellas. Elfgen und Liebreich scheiterten sehr knapp und Kapitän Wieschollek knallte das runde Leder ein wenig übers Tor.


    In der 75. Minute dann die Sternstunde des diesmal ein wenig blass gebliebenden Preikschat. Vom eingewechselten Bangsow angespielt schlenzte das Schlitzohr den Ball mit dem Außenrist ins lange Eck. 1:1 !!! Der Jubel kannte keine Grenzen, endlich belohnte sich die Mannschaft für unglaublich viel Aufwand.


    In der 80. Minute dann der Aufreger des Spiels:


    Hellas, in der 2. Halbzeit überhaupt nicht offensiv auffällig geworden, drang durch die rechte Seite einmal durch und spielt den Ball quer. Dobbert konnte den Schuss Richtung Pfosten abwehren, wo inzwischen der Flankengeber stand und den Ball aus klarer Abseitsposition zum 2:1 im Tor unterbringen konnte.


    Der Schiedsrichter war wilder Proteste der Nordberliner ausgesetzt, da der Torschütze ganz klar im Abseits stand. Nach kurzer einminütiger Pause korrigierte der Schiedsrichter seine Entscheidung und gab das Tor nicht. Daraufhin hatte der Schiedsrichter mit heftigen verbalen Attacken der Hellas Spieler zu kämpfen. Diese wollten das Spiel zunächst nicht fortsetzen, beruhigten sich allerdings später und das Spiel konnte zu Ende gespielt werden.


    Dabei geschah in den letzten Minuten nichts sehenswertes mehr, beide Teams pfeiften auf ihren letzten Löchern und die Punkteteilung geht vollkommen in Ordnung!



    Unterm Strich muss man sagen, dass der FC Hellas eine technisch starke Mannschaft ist, die allerdings läuferisch nicht auf der Höhe sind und recht körperbetont agieren. Die Nordberliner zeigen Woche für Woche große Fortschritte und man darf gespannt sein, was als nächstes gegen Türkspor möglich ist


    Seit dem heutigen Tag sind die Spielpaarungen für die nächste Runde des Berliner Pokals vorhanden.


    Dabei bekam der Nordberliner SC II mit dem SV Treptow II einen Gegner auf Augenhöhe.
    Der Gegner ist ebenfalls in der Kreisliga C, spielt aber in Staffel 1 und verlor das erste Saisonspiel mit 1:4.


    Das Spiel findet am 09.09.2012 in Treptow statt, Anpfiff ist um 12 Uhr.


    Davor stehen allerdings erstmal noch einige Ligaspiele auf dem Plan und es gilt, den Aufwärtstrend zu bestätigen.


    Nächste Termine:


    19.08.2012 FC Hellas II (A) 11:00
    22.08.2012 Türkspor II (H) 19:30
    26.08.2012 Borussia Friedrichsfelde 1920 (H) 12:00


    Danach ist bis zum Pokalspiel spielfrei, da Deportivo Latino sich aus der Staffel zurückgezogen hat.


    Zuschauer sind gerne willkommen!



    Unter der obigen Überschrift steht der 2.Spieltag der noch recht jungen Saison 2012/2013!


    Im ersten Heimspiel empfingen wir BW Hohenschönhausen II. Auch hier gab es bereits ein Aufeinandertreffen in
    der verganenen Saison, die jeweils der heutige Gast knapp für sich entscheiden konnte!


    Nach dem enttäuschenden Auftakt am Mittwoch und klaren Worten beim Training am Donnerstag wollte die Mannschaft eine entsprechende Reaktion zeigen. Da auch der Gast aus Hohenschönhausen mit einer 2:4 Niederlage gegen Veritas startete, erwartete uns ein kämpferisch starker Gegner, der ebenfalls den Fehlstart abwenden wollte.


    Der Nordberliner SC startete mit folgender Formation:


    Dobbert - Perl - Reich - Munchausen - Brand - Grünberg ( ab 46. Pioch ) - Aagaard ( ab 75. Ziegenhagen ) - Preikschat - Wieschollek - Liebreich - Frieden ( ab 75. Elfgen )



    Nach kurzem Abstasten nahm langsam der Nordberliner SC das Heft in die Hand. Nach wenigen Minuten vergab Grünberg frei vor dem gegnerischen Torwart. Ein hohes Laufpensum und im Vergleich zu Mittwoch deutlich verbessertes Zusammenspiel sorgten für weitere Möglichkeiten, die bisher ungenutzt blieben. In der 14. Minute dann aber die verdiente Führung. Ein Angriff von Hohenschönhausen kann durch Grünberg unterbunden werden, der Brand schickte, der wiederum Liebreich in die Tiefe schickte und jener Svenni erzielt sein 1. Saisontor durch einen gekonnten Lupfer über den Torwart.
    Jetzt bloß nicht nachlassen, dachten alle, aber falsch gedacht, direkt im Gegenzug kam Hohenschönhausen zum ersten Mal gefährlich vor unser Gehäuse und konnte ausgleichen.
    Darauf entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Chancen im Minutentakt auf beiden Seiten. Zunächst mit dem besseren Ende für die Heimmannschaft. Munchausen, von Hause aus Verteidger, schaltete sich energisch ins Angriffszentrum ein, wo er von Kapitän Wieschollek in Szene gesetzt wurde und technisch sauber zum 2:1 vollendete.


    Diesmal bloß sicher stehen und nicht gleich wieder den Ausgleich kassieren, dachten alle Zuschauer, Trainer und auch Spieler des Nordberliner SC. Falsch gedacht..


    Nur diesmal kam es noch schlimmer... Innerhalb von 3 Minuten drehte der Gast das Spiel zu einer 2:3 Führung aus Sicht der Nordberliner, was auch den Halbzeitstand bedeutete.


    In der Halbzeit kam Pioch für Grünberg, der in der 2. HZ. mehr offensiv attackieren soll. Gesagt - getan!


    Der Nordberliner SC wurde nun deutlich stärker, auch aufgrund konditioneller Reserven. Eine Standardsituation - ausgeführt von Preikschat - nutzte der sehr agile Pioch zum 3:3. Nur eine Minute später dann die 4:3 Führung der Nordberliner. Im MIttelfeld erkämpfte sich "Kampfschwein" Liebreich den Ball und traf zum verdienten 4:3 und kröhnte damit sein tolles Spiel. In den letzten 15 Minuten sollten die beiden Wechsel die Defensive stärken. Elfgen hatte noch eine Riesenchance und scheiterte nach toller Einzelaktion vor dem Torwart. Erleichterung pur bei Trainer und Team nach dem Schlusspfiff des Schiris. Die ersten 3 Punkte sind im Sack. Gratulation ans Team. Super gefightet!


    In der Tabelle konnte man einen Sprung auf Platz 8 machen. Nun gilt es nächste Woche am Sonntag gegen den FC Hellas II, die heute mit einem beeindruckenden 8:3 gegen Meteor 06 gewonnen haben. Bis dahin trainiert das Team wieder Dienstag und Donnerstag und wird gut auf Sonntag vorbereitet werden. Nach dem ersten 3er sind wir natürlich heiß und wollen auch dem nächsten Gegner das Leben schwer machen.




    Einen schönen Restsonntag und einen guten Start in die Woche.



    Nordberliner-7

    Lange Zeit hat man nix mehr gehört von der Truppe vom Elchdamm - jetzt ist es endlich soweit. Die Saison hat begonnen. Nachdem die Füchse Berlin II sich vorzeitig aus der Staffel zurückgezogen haben, warten stand jetzt 32 Spiele auf uns.


    Das erste Spiel fand gestern auf dem Sportplatz in der Innstraße 11 gegen den 1.FC Neukölln I ( II ) statt.


    Pünktlich um 17:30 trafen sich 14 bis in die Haarspitzen motivierte Nordberliner sowie Co Trainer Gutsche und Betreuerteam.


    Der sehr kleine Sportplatz bzw. die Tatsache, dass noch Training von Jugendteams stattfand erschwerten das Aufwärmtraining.


    Interessanterweise stellten wir fest, dass bis 10 Minuten vor Anpfiff der Gegner zurückgezogen blieb und aufs aufwärmen verzichtete.
    Stattdessen waren mehrere Spieler (?!?) der Neuköllner eifrig am telefonieren. Wir ahnten bereits zu dem Zeitpunkt böses. Kurs vor Anpfiff dann präsentierte sich eine anscheinend zur Vorsaison völlig runderneuerte Mannschaft. Später dazu mehr.


    Erstmal zum Spielverlauf:



    Neukölln nahm sehr schnell das Heft in die Hand ohne allerdings zwingend zu werden. Das Spiel fand meist in der Hälfte der Nordberliner statt, die Neuköllner präsentierten sich sehr laufreudig und technisch sehr beschlagen. Die tiefstehenden Nordberliner hatten alle Mühe die Angriffe abzuwehren. Wenn Neukölln in den Strafraum vorgedrungen war, scheiterten sie entweder am Nordberliner Torwart oder zielten weit übers Tor hinaus.


    Ein kapitaler Abwehrfehler führte dann zum letztendlich verdienten 0:1 aus Nordberliner Sicht etwa Mitte der ersten Halbzeit. Anstatt den Ball zu klären verliert der Verteidiger Ziegenhagen im eigenen Strafraum den Ball, der Stürmer von Neukölln hatte es einfach und bedankte sich mit dem 0:1 mit einem beherzten Schuss ins kurze Eck.


    Die wenigen Entlastungsangriffe brachten den Torwart von Neukölln auch nicht in Verlegenheit.


    Somit ging es mit einem 0:1 in die Pause. Co Trainer Gutsche wechselte den unsicheren Ziegenhagen aus und brachte Bangsow in der Hoffnung mehr Stabilität in die Abwehrformation zu bekommen.



    Leider wurde es dadurch nicht besser. Die Unkonzentriertheiten auf Nordberliner Seite häuften sich ( vllt auch aufgrund nachlassender Kräfte?!? ). Teilweise wurde völlig unbedrängt der Ball herschenkt und anschließend nicht gut nachgesetzt.


    So dauerte es in der 2. Halbzeit nur 5 Minuten bis es zum zweiten Mal klingelte. Wieder über die rechte Seite wurde der Ball in die tiefe gespielt, Bangsow war nicht ganz auf der Höhe der Stürmer steht alleine vorm Torwart, spielt quer und sein Nebenmann vollendet zum 2:0.


    Kurz darauf eine etwa 10 minütige Sturm und Drangphase der Nordberliner, auch weil Neukölln sich fallen ließ, um gefährlich und schnell zu kontern. Aussichtsreihe Möglichkeiten von Wieschollek und Frieden konnten nicht in Tore umgemünzt werden. Stattdessen schlug Neukölln ein Drittes Mal zu. Ein EIGENER Einwurf wurde direkt zum Gegner befördert, der den Ball in aller Seelenruhe verarbeiten konnte und in die Mitte flanken, wo Bangsow dem Ball leider die entscheidene Geschwindigkeit mitgab und der Ball im eigenen Tor einschlug.


    Anschließlichend kamen für Frieden und Elfgen mit Miersbach und Kolokewitsch nochmal frische Kräfte. Ersterer, als 10er eingesetzt missverstand seine Defensivaufgaben und ließ seinen Gegenspieler in aller Ruhe gewähren, der ohne Probleme im Strafraum zum 4:0 vollenden konnte, was auch den Endstand bedeutete.




    Was soll man nun nach 5 Wochen harter Arbeit sagen, wenn man beim ersten Spiel 0:4 verliert?


    Die Mannschaft hat offensiv kaum Akzente setzen können. Defensiv war das eine mehr als deutliche Steigerung im Vergleich zur Vorsaison. Man darf auch nicht vergessen wo man herkommt. Ganz unten in der Kreisliga C bedeutet auch, dass die Motivation nicht unbedingt hoch ist und dafür hat die Mannschaft die letzten Wochen wunderbar mitgezogen und ich finde es schade, dass man sich unter solchen Umständen nicht belohnen kann!



    Nun komme ich mal zu den Umständen:


    Ich möchte niemandem des 1. FC Neukölln zunahe treten, aber es ist schon schwach, was da gestern abgelaufen ist.
    Fakt ist, bis 10 Minuten vor Anpfiff hatte Neukölln nicht ansatzweise eine Truppe beisammen, mit der hätte angetreten werden können. Auf einmal kommt eine fast vollständige Truppe an, die - allein von der Statur niemals einer Kreisliga C Mannschaft zugeordnet werde würde. Noch dazu kommt, dass wir bereits letztes Jahr das Vergnügen hatten gegen Neukölln zu spielen und wir haben Niemanden, überhaupt niemanden wiedererkannt. Gut, dass Mannschaften ihr Gesicht ändern - gerade im Freizeitbereich - gut, das mag vorkommen. Nach dem Spiel haben einige Spieler von Neukölln zugesichert, dass mind. 6 Spieler dabei waren, die zu den leistungsstärksten (!!) Spielern der Bezirksliga Mannschaft gehören. Ich muss sagen, mir fehlen die Worte für sowas. Es geht hier um Freizeitsport und ich finde es eine Schande, dass sowas nicht unterbunden werden kann. Es ist wettbewerbsverzerrung und nimmt vor allem den Spaß an diesem wundervollen Sport. Wir sind beinahe dazu geneigt im Rückspiel unsere gehobene Landesliga Mannschaft spielen zu lassen, weil sowas einfach nicht am besten noch mit dem Aufstieg belohnt werden soll. Auch auf dem aktuellen ( !! ) Mannschaftsfoto der 1. Herren vom 1. FC Neukölln haben wir viele Gesichter wiedererkannt, denen wir gestern gegenüberstanden.
    Wenn ihr meint, dass das fairer Sport ist, dann habt ihr diese Meinung exklusiv... :rotekarte: :rotekarte:



    Das wollte ich einfach nochmal loswerden.


    Bedanken will ich mich abschließend noch beim guten Schiedsrichter, er hatte die sonst faire Begegnung stets im Griff :bindafür:



    Sonntag das nächste Spiel, wir freuen uns auf die Heimpremiere gegen BW Hohenschönhausen II