Zum Spiel Schönow - Zehdenick
Schiedsrichter sollten unparteiisch sein. Oder? M. Dietrich und seine Assistenten E. Bosharat und S. Bluhm entschieden durch gravierende Fehlentscheidungen im Spiel Schönow – Zehdenick womöglich den Aufstiegskampf gegen den SVZ. Die Arbeit einer ganzen Saison wird durch solche Auftritte zunichte gemacht. Sicherlich hat man etliche Punkte auch selbst verschenkt. Das ist dann eben eigenes verschulden. Wenn aber angeblich „Unparteiische“ so ins Spielgeschehen eingreifen, dann ist das mehr als bitter.
Konnte man die Abseitsentscheidung beim Treffer von Kerl noch nachvollziehen, gab es in der 28. Minute aber die erste katastrophale
Fehlentscheidung. Nach einem guten Spielzug war Schumacher auf halbrechts frei durch. Der Torwart kam heraus und Schumacher legte quer auf Woiton. Der befand sich, als der Ball gespielt wurde, wenigstens 2 Meter hinter dem Ball und schob locker zum 0:1 ein. Tor??? Nein!!! Assistent Bluhm hatte nichts weiter zu tun, als die Fahne zu heben und auf Abseits zu entscheiden. Wie kann ein Spieler der sich beim Abspiel mehr als deutlich hinter dem Ball befand Abseits sein. Der Schiedsrichter sagte nachher sinngemäß zu unserem Spieler: Ein junger Linienrichter darf auch mal einen Fehler machen. Na klar kann man mal etwas übersehen, aber das sah eher nach Unkenntnis in der Regelkunde aus. In der Folge waren beide Seiten mit einigen Entscheidungen unzufrieden. Mal zu recht, mal zu
Unrecht. Das wird aber wohl immer so sein. Die nächste kapitale Fehlentscheidung folgte in der Nachspielzeit. Dembowsky enteilte seinem Gegenspieler und wurde im 16er glasklar am Trikot festgehalten. Für jeden sichtbar, war das Trikot gefühlte 1 Meter länger als normal. Allen, ob Schönower oder Zehdenicker war klar, dass es nur eine Entscheidung geben kann: Elfmeter für Zehdenick. Einzig die „Unparteiischen“ Dietrich und Bosharat wollten nichts gesehen haben. Im direkten Gegenzug gab es einen berechtigten Strafstoß für Schönow. Ein Schönower sagte noch zu seinem Mitspieler: „schieß vorbei“. Doch dieser ließ sich nicht beirren und erzielte den Ausgleich.
Der SVZ war die bessere Mannschaft und wäre der verdiente Sieger. Das Schiedsrichtergespann hatte aber etwas dagegen und entschied somit den Aufstiegskampf womöglich gegen Zehdenick. Es ist ja oft so, dass das bessere Team nicht gewinnt. Sicherlich hat man in der Saison unnötig Punkte verschenkt. Da muss man sich an die eigene Nase fassen. Aber durch dritte um den Lohn seiner Arbeit gebracht zu werden, ist gelinde gesagt eine Sauerei.
Selbst die Schönower erwähnen diese Fehlentscheidungen auf ihrer Internetseite in ihrem Spielbericht.