Beiträge von theoretiker

einem Solo bis zur Grundlinie an. Nach seiner Eingabe traf Stefan Kerl das Leder nicht richtig. Beim Nachschuss von Florian Sommerfeldt aus etwa 14 Metern zeigte sich der Gästekeeper auf der Höhe des Geschehens und kratzte den Schuss aus dem Winkel. Nur zwei Minuten später drang Heilmann in den Strafraum ein und konnte nach einer Körpertäuschung nur durch ein Foul gebremst werden. Kapitän Elor trat an, traf aber nur die Latte. Die einzige Torgefährliche Aktion hatten die Gäste nach einer guten halben Stunde. Als Leo Wegener einen Einwurf unglücklich mit dem Kopf verlängert hatte, tauchte Paul Kallies völlig frei vor Torwart Kevin Franzen auf. Der Schuss aus 12 Metern Entfernung landete aber genau in den Armen von Franzen. Einen „Riesen“ hatte Kevin Höpfner in der 41. Minute auf dem Kopf. Nach Eckball von Heilmann von der linken Seite stieg Höpfner hoch, köpfte aber frei vorm Tor aus etwa sieben Metern Entfernung am kurzen Pfosten vorbei.

Der SV Zehdenick 1920 musste sich beim Gastspiel in Gramzow mit einem 2:2 (1:1)-unentschieden begnügen. Bei stürmischem Wind und holprigen Platzverhältnissen, hatten beide Teams so ihre Probleme den Ball zu kontrollieren. Der VfB setzte mehr auf Kampfkraft, der SVZ schlug die technisch feinere Klinge. Mit dem Wind im Rücken erspielten sich unsere Mannen auch die ersten Gelegenheiten. In der 14. Minute strich ein Schuss von Stefan Elor aus 18 Metern Entfernung knapp übers Gehäuse. Vier Minuten später spielte Leo Wegener einen starken diagonalen Ball auf Kevin Höpfner. Dessen Schuss konnte gerade noch so von einem Abwehrspieler geblockt werden. Nach 27 Minuten setzte sich Höpfner auf der linken Seite durch und flankte auf den zweiten Pfosten. Chris Heilmann legte diese Eingabe auf Elor ab, doch der traf das Leder nicht richtig. Die Havelstädter hatten bis dato wesentlich mehr Spielanteile.Gramzow fand eigentlich nicht statt. Umso überraschender gingen die Gastgeber in der 33. Minute unter gütiger Mithilfe von SV-Keeper Kevin Franzen in Führung. Nach einer Eingabe von unserer rechten Abwehrseite zögerte Franzen. Alexander Stephan reagierte am schnellsten und köpfte zum 1:0 ein. Ansonsten hielt Franzen fehlerfrei. Zehdenick antwortete aber prompt. Eine Minute nach dem Rückstand gelang der verdiente Ausgleich. Phillip Pfefferkorn schlug eine gute Flanke von der linken Seite in den 16-er. Florian Sommerfeldt schraubte sich am höchsten und besorgte mit einem Klasse-Kopfball in den linken oberen Torwinkel das 1:1. Auch in der Folge hatte unser SVZ mehr vom Spiel. Probleme bereiteten den Akteuren immer wieder die Platzverhältnisse. Besonders die Abwehrreihen hatten damit zu kämpfen. So hatte der Gramzower Torwart mit einem nicht sonderlich scharfen Flachschuss von Elor so seine Schwierigkeiten (38.). Im direkten Gegenzug hätten die Gastgeber erneut in Führung gehen können. Michael Bathke schloss aber überhastet ab, so dass sein 18-Meter Schuss weit übers Tor ging. Andererseits hatte unser SVZ kurz vor der Pause noch zwei Gelegenheiten. Nach einem schnellen Konter über Kerl, Pfefferkorn und Elor kam erneut Pfefferkorn an das Leder, scheiterte mit seinem Schuss aus 14 Metern aber kläglich (43.). Eine Minute danach drang Pfefferkorn von halblinks in den Strafraum ein.Doch anstatt ins lange Eck einzuschieben, wollte er einen gedeckten Mitspieler anspielen. So verpuffte auch diese Möglichkeit.

Die zweite Hälfte begann furios. Wenige Sekunden waren gespielt, als sich Chris Heilmann auf der rechten Seite durchsetzte und nach innen spielte. Phillip Pfefferkorn nahm den Ball am Strafraum direkt, zielte aber um wenige Zentimeter zu hoch – Schade. Nach einer knappen Stunde unterlief Marcus Günther ein katastrophaler Fehlpass, so dass die Gastgeber schnell kontern konnten. Felix Andres wusste dieses Geschenk aber nicht zu nutzen und verzog knapp. In der 61. Minute tauchte Kevin Höpfner nach einer Eingabe von Stefan Kerl im Strafraum auf, köpfte aberam Tor vorbei. Als ein Gramzower einen langen Ball auf die rechte Angriffsseite spielte, stand Florian Andres klar im Abseits, doch die Fahne blieb unten. So konnte er ungehindert nach innen spielen. Felix Andres stolperte das Spielgerät am langen Pfosten irgendwie über die Torlinie – 2:1 (73.). Auch diesmal ließ die Antwort der Gäste nicht lange auf sich warten. Stefan Kerl hämmerte die Kugel aus 22 Metern mit links in den linken oberen Torwinkel zum 2:2 Ausgleich (75.). Unser Team setzte jetzt alles auf eine Karte und drängte auf die Führung. Einige Gelegenheiten blieben ungenutzt. Die größte Chance ergab sich in der Schlussminute. Mit dem Kopf verpasste Kevin Höpfner eine Eingabe von Stefan Elor aber denkbar knapp.