Mit hohen Erwartungen ging die Mannschaft von Trainer Kevin Maletzki in dieses Spiel und man hatte sich sehr viel vorgenommen. Doch bereits nach 2 Minuten gingen die Gäste durch einen Abwehrschnitzer durch Breckau in Führung.
Nach der Führung fand der KSV immer besser ins Spiel und ließ Ball und Gegner laufen. Lohn der Anstrengungen war der Ausgleich in der 20. Minute durch Michael Maletzki, der langsam aber sicher zu seiner alten Torgefährlichkeit wieder findet. Den Angriff hatten Chris Hanke und Tobias Lahne mustergültig eingeleitet. In dieser Phase des Spiel versäumte der KSV ein Tor nachzulegen. Bernau, Lahne und Jassmann übertrafen sich im Auslassen von Möglichkeiten. In der 37.Minute dann die verdiente Führung für den KSV. Wieder Hanke und Lahne waren die Initiatoren. Lahne legte letztendlich auf Andreas Jassmann ab, der aus 13 Meter den Ball volley unter die Latte hämmerte. Bis zu Pause beherrschten die Hausherren Ball und Gegner.
In der zweiten Halbzeit stand das Spiel ganz im Zeichen von Denis Wesemann. Der Dornburger stellte die Defensive des KSV im weiteren Spielverlauf vor immer größere Probleme und war einfach nicht in den Griff zu bekommen. In der 53.Minute erzielte er nach Doppelpass mit dem Pfosten den Ausgleich. Nach dem Ausgleich war der KSV völlig von der Rolle. Mit dem 2:3 durch Wesemann in der 74.Minute waren alle Träume auf den ersten Heimsieg für den KSV zerstört. Die Hausherren kämpften aufopferungsvoll um den Ausgleich, doch das Quäntchen Glück fehlt dem KSV bis jetzt in der Hinrunde.
Nach stellenweise sehr gutem Spiel steht am Ende wieder eine Niederlage, die weiterhin zur Verunsicherung der Mannschaft, speziell vor dem gegnerischen Tor beiträgt und der KSV somit im Tabellenkeller feststeckt.
KSV: Schindler, Ebert, Glomb, Lerche,D., Bernau, Burow,Cl., Röder, Jassmann, Maletzki,M.; Lahne (Hallmann.), Hanke
Dornburg: Pannecke, Rosinsky, Reddemann, Thöne, Lauer, Mielle, Latzel, Breckau, Tisch, Nilges, Wesemann
SR: Michael Strohbach (Möckern)
Kann man denk ich so stehen lassen! glückwunsch nach Dornburg! wir haben uns einfach selbst geschlagen!
naja mund abwischen und weiter!