Beiträge von 1Hannes4

    Stegelitzer SV `94 – Parchen/Hohenseeden 7:1 (4:1)


    Im letzten Vorbereitungsspiel vor dem Start in die Rückrunde der Kreisligasaison 2011/2012 traf der Stegelitzer SV auf die SG Parchen/Hohenseeden. Im Duell Zweiter der Südstaffel gegen den Neunten der Nordstaffel stellten die Hausherren die Weichen auf dem Ausweichplatz in Stegelitz bereits frühzeitig auf Sieg. Bis zum Halbzeitpfiff brachten Neuzugang Oliver Klitsch, der in der Winterpause vom PSV Burg zum SSV wechselte, Baumann und Hartlapp per Doppelpack den SSV mit 4:1 in Front. Die Gäste hingegen verschliefen den ersten Spielabschnitt nahezu komplett und kamen nur sporadisch zu Entlastungsangriffen. Einer von Ihnen führte nach einem Freistoß zum zwischenzeitlichen 1:1. Nach dem Pausentee und vielen Wechseln auf beiden Seiten konnte Parchen/Hohenseeden die Partie ausgeglichener gestalten. Letztendlich schraubten Richardt und wiederum zweimal Hartlapp das Ergebnis auf 7:1 in die Höhe. Zum Rückrundenauftakt gastiert Stegelitz am kommenden Samstag bei der zweiten Vertretung des SV Union Heyrothsberge. Parchen/Hohenseedenstartet mit einem Heimspiel gegen den SV Lokomotive Jerichow.

    SV Wahlitz - Stegelitzer SV `94 2:6 (1:2)


    Zum Hinrundenhalali trat der Stegelitzer SV mit dem letzten Aufgebot die Reise nach Wahlitz an. Bedingt durch den Ausfall von zehn Spielern standen Hasse und Fischer aus den Reihen der alten Herren in der Startformation. Darüber hinaus mussten die eigentlich angeschlagenen Hartlapp, M. Schulze und Scherbinski trotz ihrer Blessuren ins Geschehen eingreifen. Dem SSV, insbesondere der Hintermannschaft, merkte man die mangelnde Abstimmung deutlich an. Wahlitz nutzt dies bereits nach 8 Minuten und ging durch Gängel, der zunächst nicht richtig attackiert wurde und einen Angriff mit einem Flachschuss abschloss, in Führung. Stegelitz berappelte sich nur langsam, kam jedoch von Minute zu Minute besser ins Spiel. Der Ball lief nun gut durch die eigenen Reihen. Einzig im Torabschluss blieb man, wie auch schon in den letzten Partien, zu harmlos. Nach einer Vielzahl vergebener Möglichkeiten war es Saage mit einem Doppelschlag in der 28. und 39. Minute, der die Gäste wieder ins Spiel brachte. Zunächst nutzte er einen Pass von Ninow, danach schaltete er bei einem Einwurf der Wahlitzer am schnellsten und schob ins leere Tor ein. Doch die Pausenführung sollte sich für den SSV keineswegs beruhigend auswirken. Nach dem Wechsel der Seiten drängte Stegelitz auf die Entscheidung, blieb aber erneut zu ungenau im Abschluss und vergab beste Chancen teilweise kläglich. So kam es wie es kommen musste: F. Behrend, den die Stegelitzer an diesem Tag nie richtig in den Griff bekamen, tankte sich von der Mittellinie im Alleingang durch und markierte das zwischenzeitliche 2:2 in der 72. Minute. Mit mächtig Wut im Bauch stemmte sich der SSV vor allem in Person von Blankenburg gegen den drohenden Punktverlust. Nachdem Wahlitz die Riesenchance zur Führung vergab, startete Blankenburg ein Solo über das halbe Feld und brachte Stegelitz wieder mit 3:2 in Front (78.). Nun war der Knoten geplatzt. In den restlichen 12 Minuten erhöhten jeweils nach Vorlage von Baumann erst Blankenburg in Folge einer Ecke, Lu. te Vehne mit seinem ersten Tor für den SSV und wiederum Blankenburg, der seinen Dreierpack somit perfekt machte, auf 6:2. In der Schlussminute verpasste Saage mit einem verschossenen Strafstoß den siebten Treffer. Stegelitz bleibt durch den Sieg Mitglied der Spitzengruppe und überwintert auf dem zweiten Tabellenplatz in der Kreisliga Süd.


    Wahlitz:
    Hieke – T. Behrend, A. Böttge (46. Göhs), Merkus (46. Bruer), Sakatzky, Gängel, R. Böttge, Gerder, Göldner, Schwede, F. Behrend


    Stegelitz:
    Hasse – Fischer, Hannemann, M. Schulze – Lu. te Vehne, M. Ninow, Hartlapp, Blankenburg, Baumann – Saage, G. Schulze (70. Scherbinski)


    Schiedsrichterin:
    Steffi Seeger (Magdeburg)

    wofür gabs denn ne glatte rote?


    Nach einem Zweikampf lag ein Niegripper Spieler am Boden und hakte zunächst leicht gegen unseren Spieler nach, was natürlich nicht vom Schiedsrichter gesehen wurde. Dadurch ließ sich unser Spieler provozieren und trat ebenfalls nach.
    Resultat: glatt Rot für uns und nichts für den Niegripper. Das ganze war auch schon in der Nachspielzeit.


    Am Schieri lag es sicher nicht, dass wir verloren haben. Da sind wir selbst schuld. Trotzdem finde ich es äußerst "unglücklich" einen Schiedsrichter aus Wörmlitz anzusetzen, der beim letzten Spiel in Stegelitz noch selbst beim Wörmlitzer SV in der 1. Mannschaft aktiv war und dort sicher auch noch gemeldet ist.


    Mehrmals auf dem Feld habe ich ihn als Kapitän sachlich zu seinen Entscheidungen befragt und wollte eine Begründung. Seine Reaktion: ein ewiges Dauergrinsen...mehr nicht. Das kann es nicht sein.

    Stegelitzer SV 94 – Blau Weiß Niegripp II 0:1 (0:0)


    Eine schwere Verletzung, eine Rote Karte, eine fünfte Gelbe Karte und eine Heimniederlage. Viel schlimmer hätte der Samstagnachmittag aus Sicht des Stegelitzer SV nicht verlaufen können. Im ersten Spielabschnitt war die Welt für den SSV noch in Ordnung. Die Reserve von Blau-Weiß Niegripp stellte sich zwar als unbequemer Gegner heraus, jedoch wurden zumindest Chancen erspielt. Allein das fehlende Ummünzen in Tore verhinderte die Führung der Heimelf. So vergab Baumann aus drei Metern, verzog Saage knapp und zögerte Richardt freistehend zu lange. Die Gäste beschränkten sich nahezu ausschließlich auf die Defensive. Ihre gefährlichste Aktion resultierte aus einem sehr fragwürdigen indirekten Freistoß im Strafraum des SSV. Ansonsten befand sich das Spielgerät meistens in den Reihen der Hausherren. Dies sollte auch nach dem Seitenwechsel so bleiben. In Führung gingen aber trotzdem die Niegripper. Nach einem Eckball in der 53. Minute klärte Baumann den Ball unglücklich vor die Füße von Danko, der aus dem Gewühl heraus einschoss. Die Gäste igelten sich nun in ihrer Hälfte ein und profitierten dabei auch von der zunehmenden Nervosität und Unkreativität der Stegelitzer. So bestimmten oft Hektik und nicht konsequent zu Ende gespielte Angriffe das Geschehen. Immer wieder rannte sich der SSV in der vielbeinigen Abwehr der Gäste fest. Darüber hinaus lies man die Präzision beim letzten Pass vermissen und suchte viel zu selten den Abschluss. Als den Gastgebern so langsam die Zeit weglief, brach sich der erst zur Halbzeit eingewechselte C. Gerlach bei einem Zweikampf das Schienbein. Mit einer Roten Karte für Fähse, der somit ebenso in der nächsten Partie gesperrt ist wie Richardt nach seiner fünften Gelben Karte, dezimierte sich der SSV anschließend weiter und musste nach dem Schlusspfiff des Wörmlitzer Schiedsrichters Friedrichs den ersten Punktverlust zu Hause in der laufenden Saison hinnehmen.


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, Hannemann, M. Schulze – Scherbinski (46. C. Gerlach / 85. Fröhlich), Blankenburg, Hartlapp, M. Ninow, Baumann (69. Riedelbauch) – Richardt, Saage


    Niegripp:
    Ritter – Viebig, A. Komin (67. Zano), Eichler, Schumann, Febrow, Jonas, Vinzelberg, Schmidt (46. Biedermann), F. Komin, Danko (71. Ruth)


    Schiedsrichter:
    Uwe Friedrichs (Wörmlitz)

    TSG Grün Weiß Möser - Stegelitzer SV 94 1:1 (0:0)


    Fast schon traditionell schwer tat sich der Stegelitzer SV beim Gastauftritt in Möser. Wie schon beim Aufeinandertreffen beider Teams im Pokal vor Monatsfrist konnte Stegelitz auf dem weiträumigen Geläuf kaum spielerische Akzente setzen. Die TSG beherrschte in der Anfangsviertelstunde klar die Partie und brachte den SSV mit sicherem Kombinationsspiel ein ums andere Mal in Verlegenheit. Einzig die fehlende Kaltschnäuzigkeit vor dem SSV-Tor verhinderte eine frühe Führung der Hausherren. Mit zunehmender Spieldauer befreiten sich die Gäste nur langsam aus der Umklammerung und kamen durch Baumann, der freistehend an Nahrstedt scheiterte, sowie Blankenburg mit Direktabnahme nach Freistoß zu guten Möglichkeiten. Nach der Pause gelang es Stegelitz die Begegnung ausgeglichener zu gestalten. Bis zur 80. Minute ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, die beide Teams allerdings nicht in einen zählbaren Torerfolg ummünzen konnten. So verzog Hartlapp für Stegelitz knapp, während TSG Stürmer Krakor das Leder aus Nahdistanz Torwart Hinze in die Arme köpfte. In einer hektischen Schlussphase überschlugen sich dann die Ereignisse. Nachdem der SSV den Ball nicht wegbekam und Welsch das Spielgerät 9 Minuten vor Ultimo trudelnd über die Torlinie beförderte, wähnte sich Möser bereits als sicherer Sieger. Jedoch sorgte Verteidiger M. Schulze, als wohl kaum noch jemand an einem Erfolg der Heimelf zweifelte, mit einem Sololauf, der mit der Aufnahme eines kurz ausgeführten Abstoßes an der Seitenauslinie mittig der eigenen Spielhälfte begann und mit einem Schuss aus 20 Metern in den rechten Torwinkel endete, in der 88. Minute für die Punkteteilung. Somit entführte Stegelitz einen aufgrund des Spielverlaufs glücklichen Punkt aus Möser.


    Möser:
    Nahrstedt – Schlüter, Hirsch, Schulz, Strübing, Altenkirch (85. Fritz), Bohne, Krakor, Bartsch, Kleinert (46. Müller), Welsch


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, Hannemann, M. Schulze – Scherbinski, Blankenburg, M. Ninow, Hartlapp, Richardt, Baumann (57. Saage) - Riedelbauch


    Schiedsrichter:
    Frank-Michael Fester (Brettin)

    Stegelitzer SV 94 – FC Ostelbien Dornburg 2:1 (1:0)


    Am 9. Spieltag der Kreisliga Süd gab der Neuling aus Dornburg seine Visitenkarte in Stegelitz ab. Die mit einer neu formierten Abwehr um Aushilfslibero Hannemann angetretenen Stegelitzer zeigten in der ersten Halbzeit eine gefällige Partie und drückten der Begegnung ihren Stempel auf. Für den ersten Aufreger sorgte Baumann mit einem Schuss an den Pfosten nach gut einer Viertelstunde. Wenig später machte es der nach Zuspiel von Baumann frei vor Keeper Lipfert auftauchende Richardt besser, und netzte zum 1:0 für den SSV ein. Die Heimelf ruhte sich nicht auf dem Vorsprung aus und blieb am Drücker. Doch wieder war es der Pfosten, der nach Schuss von J. Gerlach einen weiteren Torerfolg verhinderte. Auf Seiten der Gäste blieben nennenswerte Torchancen im ersten Spielabschnitt aus. So ging es mit der knappen SSV-Führung in die Kabinen. Im zweiten Spielabschnitt machte Stegelitz zunächst da weiter wo man aufgehört hatte. Spielertrainer Riedelbauch erhöhte in der 51. Minute per Kopf nach Flanke von Fähse auf 2:0. Die bis dahin abgemeldeten Wesemanns und Co. wurden nun agiler und konnten durch zahlreiche Standardsituationen für Gefahr im SSV-Strafraum sorgen. Als Schiedsrichter Sens in der 71. Minute auf den Punkt zeigte und den Gästen einen Elfmeter nach Foul von Schulze an D. Wesemann zusprach, den Reddemann sicher verwandelte, keimte noch einmal Hoffnung auf Seiten der Dornburger auf. Die Gastgeber, die noch einige Kontermöglichkeiten liegen ließen, brachten den Sieg letztendlich aber über die Zeit und setzen sich somit zunächst an die Tabellenspitze.


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, Hannemann, M. Schulze – J. Gerlach, Blankenburg, Hartlapp, Richardt, Baumann – M. Ninow (73. Saage), Riedelbauch


    Dornburg:
    Lipfert – Rasinsky, Liedritz, Reddemann, Thöne (46. Zinke), Grolms (53. Arndt), P. Wesemann, Schalla, Tillack, Brodmann (80. Queck), D. Wesemann


    Schiedsrichter:
    Stefan Sens (Magdeburg)

    SG Rosian - Stegelitzer SV 94 0:1 (0:1)


    Der 8. Spieltag der Kreisliga Süd führte den Stegelitzer SV nach Rosian. Der SSV, gewarnt durch Rosians Sieg in Möser aus der Vorwoche, versuchte schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. So wurde ein Angriff nach dem anderen vorgetragen, wobei der Torerfolg jedoch zunächst ausblieb. Die besten Möglichkeiten vergaben Baumann, der aus 5 Metern den Ball freistehend am Pfosten vorbei schob, Hartlapp, der das Leder nicht richtig traf und Blankenburg, dessen Schuss von D. Thiele pariert wurde. Rosian konnte während der Drangphase nur für wenig Entlastung sorgen und befreite sich kaum aus der eigenen Hälfte. In der 16. Minute war es dann Hartlapp vorbehalten die Angriffbemühungen des SSV zu belohnen. Nach Vorlage von Spielertrainer Riedelbauch schob er flach aus 10 Metern ein. Mit dem Führungstreffer verlor Stegelitz allerdings die Linie und ließ die Gäste zur Entfaltung kommen. Rosian hatte fortan mehr vom Spiel und erarbeitet sich einige gute Einschussmöglichkeiten. Da diese jedoch allesamt ungenutzt blieben, wurden mit der knappen Gästeführung die Seiten gewechselt. Stegelitz wirkte nun wieder konzentrierter, versuchte den zweiten Treffer nachzulegen, spielte dabei aber die Angriffe nicht konsequent zu Ende. Rosian hielt mit einer robusten Gangart dagegen und wäre durch Bartke, der von Torwart Hinze angeschossen wurde, beinahe zum Ausgleich gekommen. In der Endphase verpasste es der SSV, der den Sieg mit der Verletzung (Innenbandanriss im Knie) von Libero La. te Vehne teuer bezahlte, mit einem weiteren Treffer die endgültige Entscheidung herbeizuführen. So traf zunächst Richardt nur die Latte, ehe D. Thiele reaktionsschnell ein Eigentor nach einer scharfen Eingabe verhinderte. Somit hatte der knappe Vorsprung bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Davisius Bestand.


    Rosian:
    D. Thiele – Brenert (80. P. Körner), Bartke, Albrecht, Sanftenberg, Schöttle, B. Thiele (72. Brand), Wilke, Arbeiter, O. Körner, Paul (82. Kämmerer)


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, La. te Vehne (70. C. Gerlach), M. Schulze – Scherbinski (46. J. Gerlach), Hannemann, Hartlapp, Blankenburg, Baumann – Richardt, Riedelbauch (80. M. Ninow)


    Schiedsrichter:
    Davisius (Prödel)

    Stegelitzer SV 94 – VfL Gehrden II 5:1 (2:0)


    Nach seiner zweiwöchigen Punktspielpause behielt der Stegelitzer SV im Heimspiel gegen die zweite Vertretung des VfL Gehrden mit 5:1 die Oberhand. In den ersten 20 Minuten entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel. Der SSV versuchte die Schlagzahl vorzugeben, wobei die Gäste zunächst gut mithielten und sich besser verkauften als es ihr vorletzter Tabellenplatz vermuten ließ. Nichtsdestotrotz brachte Hartlapp seine Mannschaft mit einem herrlichen Seitfallzieher nach Flanke von der rechten Seite durch Scherbinski mit 1:0 in Führung. Gehrdens Antwort ließ nicht lange auf sich warten, doch John scheiterte freistehend an Hinze. Somit war es wiederum Hartlapp vorbehalten per Abstauber auf 2:0 zu erhöhen, als Scherbinski einen Eckstoß gedankenschnell kurz ausführte und Gäste-Keeper Götze den folgenden Schuss von Blankenburg nach vorne abklatschen ließ. Nach dem Seitenwechsel übernahm der SSV endgültig die Kontrolle. Spielertrainer Riedelbauch nickte einen abgewehrten Saage Schuss in der 59. Minute zum 3:0 ein. Nur zwei Minuten später wurde Richardt im Strafraum unsanft von den Beinen geholt. Hartlapp ließ sich nicht lange bitten und machte seinen Hattrick mit dem verwandelten Elfmeter zum 4:0 perfekt. Endgültig zum Mann des Tages avancierte Hartlapp als er nach 72 Minuten sein 4. Tor nachlegte und den Zwischenstand auf 5:0 schraubte. In der restlichen Spielzeit tat sich nicht mehr viel. Der SSV nahm das Tempo raus, ließ die Zügel etwas schleifen und musste so in der 81. Minute noch das 5:1 durch M. Schmidt hinnehmen.

    Stegelitz:

    Hinze – Hannemann, La. Te Vehne, Schulze (70. Fröhlich) – Scherbinski, Blankenburg, Hartlapp, Richardt, Baumann (57. J. Gerlach) – Saage, Riedelbauch (65. Lu. te Vehne)


    Gehrden:
    S. Götze – Rehse (63. Baumgart), Schunke (46. Krietsch), Milas, Michalek, A. Götze, Pietschner, John, Mücke, R. Schmidt, Kalkhake (57. M. Schmidt)


    Schiedsrichter:
    Robert Willnow (Gerwisch)

    Stegelitzer SV 94 – Karither SV 1:0 (1:0)


    Gegen die Gäste aus Karith konnte sich der Stegelitzer SV bei bestem Fußballwetter für die erste Saisonniederlage aus der Vorwoche rehabilitieren und den eigenen Platz als Sieger verlassen. Die Heimelf dominierte die ersten 20 Minuten klar, tat sich danach jedoch in der Offensive gewohnt schwer gegen den tief stehenden KSV. In der Druckphase des SSV fasste sich Hartlapp ein Herz, zog aus 20 Metern ab und sorgte somit bereits in der 10. Minute für das goldene Tor an diesem Tag. Anschließend bewahrte KSV-Keeper Schindler zweimal gegen Spielertrainer Riedelbauch sein Team vor einem höheren Rückstand. Karith beschränkte sich meist auf lange Bälle, die eine sichere Beute für den an diesem Tag gut stehenden Stegelitzer Abwehrverband waren. Zum Ende der ersten Hälfte wurden die Gäste aktiver. Mehr als eine Großchance, welche der für den arbeitsbedingt verhinderten Hinze im Tor stehende Stöwesand vereitelte, sprang dabei aber nicht heraus. Nach dem Kabinengang spielte sich das Geschehen überwiegend im Mittelfeld ab. Der SSV, für den es im eigenen Strafraum durch Abstimmungsprobleme noch einmal kritisch wurde, versäumte es die sich bietenden Möglichkeiten zur endgültigen Entscheidung zu nutzen und musste somit bis zum Schluss zittern. In der Schlussphase vertändelte Richardt den Ball frei vor dem leeren Tor. Kurz darauf verhinderte der Pfosten einen höheren Sieg. Stegelitz verabschiedet sich somit mit einem knappen aber verdienten Erfolg in seine zweiwöchige Punktspielpause.


    Stegelitz:
    Stöwesand – Fähse, La. Te Vehne, M. Schulze – Scherbinski (66. Baumann), Hannemann, Hartlapp, Blankenburg, J. Gerlach – Riedelbauch (55. Saage), Richardt


    Karith:
    Schindler – Burow, Engelhardt, Glomb (66. Lahne), Hallmann, Benz, Bernau, Maletzki, Jassmann, Hanke (73. Melle), Oelschläger


    Schiedsrichter:
    Davisius (Prödel), Melle (Lübs)

    Möckeraner TV - Stegelitzer SV 94 2:1 (0:0)


    Im ersten Auswärtsspiel der Saison musste nun auch der Stegelitzer SV die erste Niederlage hinnehmen. Gegen den Ortsnachbarn aus Möckern lieferte der SSV seine bisher schwächste Saisonleistung ab und ging folgerichtig als Verlierer vom Platz. In Halbzeit eins blieben zwingende Torchancen auf beiden Seiten Mangelware, einzig Hartlapp scheiterte für die Gäste aus Nahdistanz am Pfosten. Ansonsten sahen die Zuschauer eine sehr zerfahrene erste Hälfte, in der Möckern durch einige Konter Gefahr ausstrahlte. Direkt nach Wiederanpfiff ließ Stegelitz den Ball einmal schnell durch die eigenen Reihen laufen und ging in Person von Hartlapp, der nach Vorarbeit von Blankenburg einschob, in Führung. Der durch den Gegentreffer wachgerüttelte MTV agierte nun auf dem weiträumigen Geläuf meist mit langen Bällen und brachte die Stegelitzer, welche fortan zu statisch agierten und keine Ruhe ins Spiel bringen konnten, ein ums andere Mal in Bedrängnis. In der 65. Minute nutzte Wüste einen kapitalen Fehler von Kapitän Hannemann zum 1:1 Ausgleich. Auf der anderen Seite brachten zunächst Lucas te Vehne und im Nachschuss Richardt den Ball aus 5 Metern nicht im Tor unter. So kassierte Stegelitz in der 70. Spielminute nach einem schnellen Angriff über die linke Seite das 1:2 durch Steinke. In der verbleibenden Spielzeit versuchte der SSV mit mehr Offensivdrang wenigstens noch einen Punkt zu retten. Doch mehr als Blankenburgs Schuss, der sein Ziel verfehlte, und ein Kopfball des mit aufgerückten Torwarts Hinze in der Nachspielzeit sprangen nicht heraus. Da sich die Hausherren kurz vor Ultimo noch selbst dezimierten (Gelb-Rot für Rose) und zwei Großchancen durch die sich nun bietenden Räume liegen ließen, blieb es letztendlich beim knappen MTV-Erfolg.


    Möckern:
    Gehrmann – Bich, N. Schulze (86. Niewelt), Reinholz (82. Kummer), Herrmann, Steffen, Rose, Grützmacher, Lütke, Steinke, Wüste (76. Buchwitz)


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, Richardt, M. Schulze – Scherbinski, Hannemann, Hartlapp, Blankenburg, Baumann (62. J. Gerlach) – Saage (46. J. Ninow), Lu. Te Vehne (73. Riedelbauch)

    Schiedsrichter:
    Bethke (Burg)

    Lattek:


    Das hatte ich nicht gewusst. Hatte mich nur nach der Anschrift im Spielbericht gerichtet.


    Aber war einer der besten Schieris seit langem. Hat das Spiel gut in der Hand gehabt und keine Unruhe aufkommen lassen. Dazu auch noch sehr objektive Entscheidungen und immer auf Ballhöhe.

    Stegelitzer SV 94 – SG Traktor Schermen 4:2 (1:0)


    Am dritten Spieltag der noch jungen Kreisligasaison konnte der Stegelitzer SV zum dritten Mal in Folge den heimischen Platz als Sieger verlassen. Stegelitz knüpfte in den ersten 45 Minuten nahtlos an die guten Leistungen der letzten Partien an. Schermen wirkte überrascht, tat sich mit dem frühen Pressing der Hausherren schwer und fiel einzig durch einen Freistoß an die Latte auf. Der SSV erspielte sich eine Vielzahl von Chancen, ließ diese jedoch ungenutzt. Weil Baumann und Ninow freistehend verzogen, Richardt knapp drüber köpfte und Blankenburg nur den Pfosten traf, war es dem Schermener Siedler vorbehalten, mit einem Eigentor für die Stegelitzer Führung in der 39. Minute zu sorgen. Dabei schoss Keeper Hebrank seinen Mitspieler an, von dem der Ball ins Tor prallte. Bezeichnend für die Unzufriedenheit des Schermener Trainers war die Auswechslung des Sturmduos kurz vor bzw. in der Halbzeit. Nach dem Pausentee erhöhte Richardt, der einen Aussetzer der Schermener Hintermannschaft nutzte, auf 2:0 (57. Minute). Kurz darauf führte eine Verkettung von Fehlern nach einem hohen Pass aus dem Nichts heraus zum 2:1 Anschluss für Schermen durch Dreyer. Dies wirkte wie ein Weckruf für die Gäste, die in den nächsten 20 Minuten ihre beste Phase hatten und in der 76. Minute nach einer Ecke zum 2:2 Ausgleich durch Heinemann kamen. Nahezu im direkten Gegenzug bewies Stegelitz Moral. Der sich spielstark präsentierende Richardt nutzte einen Pass von Saage zur neuerlichen Führung. Blankenburg setzte 6 Minuten vor dem Abpfiff mit dem 4:2 nach erneutem Zuspiel von Saage den Deckel auf den Stegelitzer Sieg.


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, La. Te Vehne (74. J. Gerlach), M. Schulze – Scherbinski, Hannemann (60. C. Gerlach), Hartlapp, Blankenburg, A. Baumann – M. Ninow (57. Saage), Richardt


    Schermen:
    Hebrank – Siedler, Heinemann (76. Dreyer), Gebser, Olbert, Dreyer, Pantenburg, H. Scharmberg, Schulze (41. Frähsdorf), Assmann, Hönicke (46. M. Scharmberg)


    Schiedsrichter:
    Henke (Jerichow)

    @ WolleTW


    Könnte ja auch damit zusammen hängen, dass "Buchi" zu nem Verein in seiner neuen Heimat im Norden gewechselt ist und gar keinen Pass mehr bei euch hat :whistling: ...aber egal.


    Der Rasen wächst und gedeiht. Der Platz sieht wieder zu 95% ok aus. Hat sich damals echt gelohnt die Aktion mit der selbst eingebauten Drainage. War ja auch nen Schweineaufwand die ganzen Gräben zu schachten und vor allem sie wieder zu verfüllen. Im letzten Winter konnten wir deutlich länger den Platz benutzen und im Frühjahr auch wieder deutlich eher.

    Ich hoff mal, es wird nächste woche für unsere Zweite besser und man kann am Kanal wenigstens einen Punkt holen, irgendwann muss es mal gelingen. Aber ich glaub unsere Nachbarn werden den Teufel tun. Wir warenNominel ja nicht mal sooo schlecht, aber das Stegelitz kein leichtes Plaster ist wissen wir nicht erst seit dem letzten Jahr die Erste dort verloren hat.


    Da hast du Recht. Gegen euch haben wir immer ganz gut ausgesehen...gerade zu Hause. Auch das 3:4 bei eurer Ersten im letzten Jahr war ja denkbar knapp. Aber leider können wir ja nicht immer gegen euch spielen :-)
    Warum spielt der Herr Buchholz eigentlich auf nem falschen Namen? ?( Sowas habt ihr doch gar nicht nötig,oder?

    Na da habt ihr ja nen guten Saisonstart hinbekommen, glückwunsch ;-)Nächste Spiel ist ja dann im Derby gegen Möckern, oder? Da ist bestimmt ne kelien Revalität da....

    Danke für den Glückwunsch.
    Als nächstes geht es am 10.09. wieder mal zu Hause gegen Schermen. Der Start ist erstmal geglückt, aber Schermen wird der erste echte Prüfstein werden. Die zwei Siege haben meiner Meinung nach noch nicht viel Aussagekraft.

    Stegelitzer SV 94 – SV Eintracht Hohenwarthe II 5:0 (2:0)


    Bedingt durch einen von Seiten der Stegelitzer beantragten Tausch des Heimrechts, bestritt der SSV sein zweites Heimspiel in Folge und konnte dieses nach dem Auftaktsieg aus der Vorwoche erneut siegreich gestalten. Der SSV setzte die Gäste aus Hohenwarthe früh unter Druck und ging folgerichtig bereits nach 5 Minuten durch einen Distanzschuss von Hartlapp nach Zuspiel von Richardt in Führung. Dabei machte Keeper Kaspari bei dem kurz vor ihm aufsetzenden Ball keine gute Figur. In der Folgezeit kombinierte die Heimelf gefällig und erspielte sich eine Vielzahl von Chancen. Doch sowohl die Latte beim Heber von Neuzugang Ninow, als auch ein Hohenwarther Spieler auf der Linie beim Schuss von Richardt verhinderten zunächst eine höhere Führung. So dauerte es bis zur 40. Minute, ehe Blankenburg im Strafraum regelwidrig gelegt wurde und Hartlapp den fälligen Strafstoß mit etwas Glück zum 2:0 verwandelte. In den zweiten 45 Minuten verflachte die Partie merklich. Hohenwarthe gelang es lediglich bei Standardsituationen für Gefahr zu sorgen und der SSV ließ die letzte Zielstrebigkeit vermissen. Der eingewechselte Saage sorgte bereits in der 56. Minute mit einem Schuss aus 16 Metern für das vorentscheidende 3:0, nachdem Hartlapp auch seine Qualitäten als Vorlagengeber unter Beweis stellte. Beim 4:0 in der 70. Minute konnte sich Hartlapp dann zum dritten Mal selbst in die Torschützenliste eintragen, indem er einen Pass von Richardt nutzte und somit seine starke Leistung an diesem Tag krönte. Auch mit seiner zweiten Einwechslung zeigte Spielertrainer M. Riedelbauch ein glückliches Händchen. Der von der Bank gekommene G. Schulze bediente A. Baumann am langen Pfosten, welcher mit dem 5:0 (74. Minute) den Schlusspunkt unter die Partie setzte.


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, C. Gerlach, M. Schulze – Scherbinski (67. G. Schulze), Hannemann, Hartlapp, Blankenburg, A. Baumann – M. Ninow (46. Saage), Richardt


    Hohenwarthe:
    Kaspari – Burckhardt, Hanke, Weiß (46.Sopha), Wölfer, N. Schmidt (65. Hänsel), Kümmel, Wahl, Noack, R. Schmidt, Buchholz


    Schiedsrichter:

    Linke (Niegripp)

    Stegelitzer SV 94 – SV Union Heyrothsberge II 5:3 (1:1)


    Zum Saisonauftakt besiegte der neu formierte Stegelitzer SV die zweite Vertretung von Union Heyrothsberge mit 5:3. Beide Teams begannen verhalten und nutzten die Anfangsphase zum gegenseitigen Abtasten. Nach einer flach getretenen Ecke, welche ihren Weg vorbei an Freund und Feind quer durch den Strafraum fand, stand Klemm am langen Pfosten goldrichtig und brachte die Gäste 1:0 in front. Der SSV wirkte zunächst nervös im Spiel nach vorn. So dauerte es bis zur 25. Minute ehe ein Doppelpass zwischen dem vom BBC nach Stegelitz gewechselten Blankenburg und Kapitän Hannemann, welcher anschließend den herauseilenden Torwart überwand, zum 1:1 führte. Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich ein für die Zuschauer spannender Schlagabtausch. Den Torreigen im eröffnete der Stegelitzer Saage mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze nach Vorlage von Spielertrainer M. Riedelbauch. Nur drei Minuten später konterte Union nach Ecke von Stegelitz blitzschnell und kam in Person von Helbig zum 2:2 Ausgleich. Der in der zweiten Halbzeit befreit aufspielende Saage brachte sein Team in der 60. Minute mit seinem zweiten Tor nach Vorarbeit von Richardt wiederum mit 3:2 in Front. Die Gäste steckten jedoch nicht auf und nutzten einen langen Einwurf, den die Stegelitzer Abwehr nicht klären konnte, zum erneuten 3:3 Ausgleich durch Helbig (80.). In den letzten zehn Minuten entschied Neuzugang Blankenburg die Partie nahezu im Alleingang. Zunächst schnappte er sich an der Strafraumgrenze das Leder, umkurfte 4 Gegenspieler und lieferte mit einem Lupfer an die Latte die Vorlage für Richardts 4:3. Anschließend tauchte Blankenburg wieder im Strafraum auf, nahm gemeinsam mit dem ebenfalls stark debütierenden Scherbinski per Doppelpass den Gästetorwart aus dem Spiel und netzte zum 5:3 Endstand ein.


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, Richardt, M. Schulze – Scherbinski, Hannemann, Blankenburg, La. te Vehne, A. Baumann – Saage, M. Riedelbauch (63. R. Fischer)


    Heyrothsberge:
    Ziebarth – Schwaaß, Mittelstädt (46. Böhme), Klemm (60. Reese), Schrödl, Schumburg, Biensteck, Kunze, Helbig, Schulz, D. Fischer


    Schiedsrichter:
    Kersten (Lostau)