Beiträge von 1Hannes4

    SV Brettin/Roßdorf - Stegelitzer SV 4:1 (1:1)


    Spielbericht aus der Sicht der Brettiner:


    Am dritten Spieltag der Saison gastierte der Stegelitzer SV 94 im Brettiner Waldstadion und verlor gegen den TSV, aufgrund einer starken zweiten Halbzeit der Brettiner, mit 1:4.


    Von Anfang an sahen die 90 zahlenden Zuschauer eine kompakte Defensive der Gäste, die nicht viele Chancen der anlaufenden Brettiner zuließ. Einzelne Schüsse verpufften in den Abwehrreihen der Gäste. In der 16. Minute nutzten die Gäste eine Unachtsamkeit der Gastgeber aus, spielten 3-mal quer und kamen frei vor Michael Schöner zum Abschluss. Der Stegelitzer Stümer Richardt ließ sich nicht zweimal bitten und schob zur Führung ein, 0:1.


    Von nun an spielte der TSV konzentrierter nach vorne, doch noch zu unpräzise beim finalen Pass. Somit mussten Standards herhalten, um Gefahr vor dem Tor der Gäste. Kopfbälle von F.Krause und co zeugten immer wieder für Gefahr vor dem Tor der Gäste, doch war ein Tor der Gastgeber noch verwehrt. In der 35.Minute wurde der TSV für seine Bemühungen belohnt. Der TSV konterte seinerseits und setzte durch einen Befreiungsschlag Julian Tiefert gut in Szene, der vor dem Tor zum 1:1 einschob - Halbzeit.


    In der zweiten Halbzeit spielte der TSV stärker und brachte die Abwehr der Gäste immer wieder in Gefahr. Einer der sich bietenden Torchancen nutzte Sven Neumann in der 61. Minute zum Führungstreffer, ehe Florian Krause in der 62.Minute die Vorentscheidung in der 62.Minute mit dem 3:1 traf. Von nun an spielte nur noch der TSV, Stegelitz kam nur noch mit Gelegenheitsangriff vor das Tor von Schöner. Auf der anderen Seite wurde leichtfertig Chancen durch C.Krause, Sammel und Tiefert vergeben. Doch Julian Tiefert war es vorbehalten den Endstand, im Anschluss an einer guten Kombination zwischen Schmahl und Sammel, herzustellen.


    Der TSV gewann völlig verdient, aufgrund einer starken zweiten Halbzeit mit 4:1. Der Segelitzer SV 94 stand, gerade in der ersten Halbzeit, sehr gut und ließ kaum Chancen zu. Ein Aufsteiger der in dieser Saison für die ein oder andere Überraschung sorgen wird.


    Torschützen: 0:1 Richardt (16.) , 1:1 Tiefert (35.), 2:1 Neumann (61.), 3:1 F.Krause (62.), 4:1 Tiefert (71.)


    Brettin / Roßdorf:
    Schöner – Kurth, Löper, Neumann, Heine, Sammel, Lehmann (53. Schmal), Peters (46. C. Krause / 77. Schmidtke), F. Krause, Schulze, Tiefert


    Stegelitz:
    Diestau – Fähse (74. Scherbinski), M. Schulze, Mittelstädt – Hannemann, Blankenburg, Lu. te Vehne (55. C. Gerlach), Ninow, J. Gerlach – Richardt, Riedelbauch (80. Hartlapp)


    Schiedsrichter:
    Uwe Friedrichs (Wörmlitz), 1. Assistent: Felix Oehler, 2. Assistent: Raik Witte

    Stegelitzer SV - Nedlitz/Ziepel 1:1 (1:1)


    Zum ersten Heimspiel in der Kreisoberliga begrüßte der Stegelitzer SV am vorletzten Wochenende die Spielgemeinschaft Nedlitz/Ziepel auf dem heimischen Sportplatz. Nach dem siegreichen Start in Ihleburg in der Vorwoche sollte auch das erste Heimspiel zu einem gelungenen Saisonstart beitragen. Dieses Vorhaben gelang allerdings nur bedingt. Die Mannschaft des SSV zeigte von Beginn an nicht die notwendige Geschlossenheit und tat sich auch spielerisch schwer. Die schnörkellos nach vorn spielen Gäste standen in der Abwehr meist sicher und ließen die SSV-Offensive selten zur Entfaltung kommen. Ein wenig überraschend brachte Hartlapp seinen SSV mit einem Kopfball in den Winkel in Folge eines Freistoßes von Richardt in Führung (27. Minute). Dies brachte den Stegelitzern allerdings keineswegs die nötige Sicherheit. So dauerte es nur bis zur 38. Minute, ehe Hartmann einen zweifelhaften Foulelfmeter, den Keeper Hinze fast entschärfen konnte, für Nedlitz/Ziepel zum Ausgleich nutzte. In den zweiten 45 Minuten war der SSV um mehr Spielkontrolle bemüht. Nach wie vor fehlte der Mannschaft aber die nötige Körpersprache, welche nicht den unbedingten Siegeswillen vermuten ließ. Hinzu kam die zunehmende Hektik im Spielaufbau und sich einschleichende Unkonzentriertheiten. Erst zum Ende der Partie wurden die Angriffsbemühungen wieder präziser. Doch fehlten bei Chancen von Baumann und Richardt die berühmten Zentimeter. Dass man schlussendlich mit dem Punkt zufrieden sein musste, war der Großchance der Gäste in der 89. Minute geschuldet. Nach einer flachen Hereingabe verfehlte das Spielgerät nur äußerst knapp das SSV-Gehäuse.


    Stegelitz:
    Hinze - Fähse, M. Schulze, Mittelstädt - Lu. te Vehne (65. Riedelbauch),Blankenburg, Hartlapp, M. Ninow, Hannemann - Richardt, Baumann


    Nedlitz/Ziepel:
    Raabe - Schäfer (86. Kilper), Duchstein, Hartmann (70. Hanke), Brathje, Siegel, Reinhardt, Becher, Schob, Panwitz, Sternsdorf


    Schiedsrichter:
    Konrad Tietz (Klepps)
    1. Assistent: Heiko Pinnecke
    2. Assistent: Klaus Nowak

    Zum Premierenspiel in der Kreisoberliga reiste der Stegelitzer SV am vergangenen Samstag ersatzgeschwächt nach Ihleburg. Die Hausherren versuchten die Hintermannschaft des SSV früh im Spielaufbau zu stören. Dies zeigte bei den in der Anfangsphase nervös agierenden Stegelitzern Wirkung. Ein ums andere Mal wurden leichtfertig Bälle per Fehlpass oder Stockfehler verschenkt. Ihleburg konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen und blieb bei seinen Offensivbemühungen meist harmlos. Nachdem die Stegelitzer ihre anfängliche Nervosität nach einer Viertelstunde abgelegt haben, entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Ihleburg spielte bis zum Strafraum gefällig, lies aber im Abschluss die letzte Durchschlagskraft vermissen. Der an diesem Tag sicher auftretende Hinze im Gästetor hätte wenig Mühe bei der Entschärfung der Ihleburger Torversuche. Auf Seiten des SSV scheiterte Baumann am heraus eilenden Leidokat und vergab so die beste Gelegenheit seiner Mannschaft. In der 39. Minute stand wieder Baumann im Mittelpunkt. Zunächst setzte er sich am linken Strafraumeck gegen seinen Gegenspieler durch und brachte anschließende eine flache Eingabe
    vors Tor. An Feind und Freund vorbei landete das Leder bei Richardt, der richtig spekulierte, am langen Pfosten nur noch den Fuß hinhalten musste und somit nicht viel Mühe bei der Markierung der 1:0 Führung für den SSV hatte. Ihleburg erholte sich nur langsam von diesem Gegentreffer. Stegelitz blieb zunächst tonangebend, verpasste es jedoch in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit nachzulegen. So kamen die Hausherren von Minute zu Minute besser ins Spiel und belagerten zusehends den SSV-Strafraum. Stegelitz konnte kaum noch für Entlastung sorgen und trat in der Endphase offensiv kaum noch in Erscheinung. So musste bis zum Schlusspfiff gezittert werden, ehe letztendlich die drei ersten Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt gesichert werden konnten.


    Ihleburg / Parchau:
    Leidokat – Endert, Wegner, Hintze, Schulze, Schmidt, Albrecht, Hintze, Steinhäuser (71. Gehn), Schumann (68. Thiede), Seipold


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, M. Schulze, Mittelstädt – Scherbinski, Blankenburg, Lu. te Vehne, Hannemann, Kummer (28. Saage / 82. Riedelbauch) – Baumann, Richardt (90. Klitsch)


    Schiedsrichter:
    Dirk Wiesener (Vieritz), 1. Assistent: Raik Witte, 2. Assistent: Janine Bothur

    Unser letztes Testspiel bestritten wir gegen den Wörmlitzer SV, daher mal ein kurzer Spielbericht aus unserer Sicht in dieses Forum.


    Bereits am vergangenen Freitag konnte der SSV sein letztes Testspiel im Rahmen der Vorbereitung auf die anstehende Kreisoberligasaison mit 8:0 in Wörmlitz gewinnen.


    Stegelitz begann forsch und ging bereits nach 2 Minuten durch Richardt in Führung. In der Folgezeit drückte der SSV weiter und kam durch Blankenburg zu einem Pfostenschuss. Die nur mit 11 Spielern im Kader angetretene Heimelf aus Wörmlitz fing sich nur langsam und sorgte erst ab Mitte der Halbzeit für ein wenig Entlastung. Noch vor der Pause konnte J. Gerlach zum 2:0 für den SSV nachlegen.


    Auch in den zweiten 45 Minuten sahen die Zuschauer eine recht einseitige Partie. Der WSV blieb vornehmlich bei Standards gefährlich und musste die Partie ab der 65. Minute verletzungsbedingt zu zehnt bestreiten. Bis dahin hatten die Stegelitzer bereits zwei weitere Male eingenetzt und für das zwischenzeitliche 4:0 gesorgt. In der Schlussphase schraubten die Gäste mit vier weiteren Treffern das Ergebnis auf 8:0. Torschützen in der zweiten Halbzeit waren: Richardt, Baumann (2), Hannemann, Blankenburg und Klitsch.


    Nun steht am kommenden Samstag ab 15 Uhr die Feuertaufe in der Kreisoberliga an. Die Mannschaft reist nach Ihleburg und trifft dort auf den Vorjahressiebenten. Auf der einen Seite macht der deutliche Sieg beim WSV, der in der letzten Saison kein Heimspiel verlor, Mut für den Pflichtspielauftakt. Andererseits sollte aufgrund der Personalnot bei den Hausherren der Sieg nicht überbewertet werden.

    Stegelitzer SV ´94 – SV Wahlitz 7:0 (3:0)


    Zum Halali der Kreisligasaion 2011/2012 empfing der Stegelitzer SV in der Südstaffel das Tabellenschlusslicht aus Wahlitz. Vor der Partie wurde Mannschaftsbetreuer und Trainerstabsmitglied Jens Schulze, bei dem sich das Team für die geleisteten Dienste nochmals herzlich bedankt, vom Verein verabschiedet. Vom Anpfiff weg übernahmen die Hausherren die Initiative und ließen den meist überforderten Gast kaum ins Spiel kommen. Es entwickelte sich eine relativ einseitige Partie bei der der SSV stets den Rhythmus vorgab und sich zahlreiche Torchancen herausspielte. In der 15. Minute eröffnete Richardt den Torreigen, als er eine Baumann-Flanke von der rechten Seite am langen Pfosten über die Linie drückte. Nach 32 Spielminuten tauchte wiederum Richardt, der mustergültig von Ninow in Szene gesetzt wurde, blank vor dem Wahlitzer Gehäuse auf und erhöhte auf 2:0. Noch vor dem Seitenwechsel (35.) glänzte Richard diesmal als Vorbereiter und ermöglichte Lu. te Vehne mit seinem Assist das 3:0. Somit war bereits zur Halbzeit eine Vorentscheidung gefallen. In den letzten 45 Minuten der Saison änderte sich am Spielverlauf kaum etwas. Die Zuschauer sahen Einbahnstraßenfußball auf das Tor der Gäste. Blankenburg schraubte mit einem lupenreinen Hattrick zwischen der 50. und 82. Minute das Ergebnis auf 6:0 in die Höhe. Dabei konnten Mittelstädt und Baumann als Vorlagengeber Scorerpunkte sammeln. Zwischendurch verhinderten Pfosten, Latte oder mangelnde Konzentration im Abschluss weitere Tore für Stegelitz. Auch Schlussmann Hieke konnte sich in den Reihen der Wahlitzer, wo Dombrowski kurz vor Ultimo noch den Gelb-Roten Karton sah, oft auszeichnen und verhinderte somit eine höhere Niederlag. Zudem verschoss Keeper Hinze einen Foulelfmeter für den SSV. Den Schlusspunkt zum 7:0 setzte letztendlich Baumann nach einer Freistoßvariante. Mit dem deutlichen Erfolg verteidigte der Stegelitzer SV in der Endabrechnung den 3. Platz in der Kreisliga Süd.


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse (62. J. Gerlach), M. Schulze, Mittelstädt – Lu. te Vehne (46. C. Gerlach), Blankenburg, Ninow, M. Saage (46. Fröhlich), Klitsch – Richardt, Baumann


    Wahlitz:
    Hieke – Brandt, A. Böttge, Dombrowski, A. Lange, R. Böttge, Teunert, F. Lange, Schmidt, Gerecke, Fink
    Schiedsrichter:
    M. Krankemann (Biederitz)

    Blau-Weiß Niegripp II - Stegelitzer SV 1:5 (1:1)


    Zum letzten Auswärtsspiel der sich dem Ende zuneigenden Kreisligasaison gastierte der Stegelitzer SV bei der zweiten Mannschaft von Blau-Weiß Niegripp. Dabei lassen sich die ersten 45 Minuten aus Stegelitzer Sicht kurz und prägnant mit den Worten „das war nichts“ beschreiben. Einzig das frühe 1:0 für den SSV in der 6. Minute, als Baumann nach einem Freistoß von Blankenburg abstaubte und zwei darauf folgende Großchancen durch J. Gerlach und wiederum Baumann lassen sich positiv hervorheben. Danach war es jedoch mit der Herrlichkeit vorbei. Stegelitz ließ sich von den früh störenden sowie mit einer immensen Laufbereitschaft ausgestatteten und stets rochierenden Niegrippern den Schneid abkaufen. Hinzu kam, dass man unzählige Male in die regelmäßig zuschnappende Abseitsfalle der Heimelf tappte. Die sonst in dieser Saison sicher stehende SSV-Defensive geriet zudem oftmals in Verlegenheit und war des Öfteren nicht Herr der Lage. Die Hausherren kombinierten sich immer wieder bis zum Sechzehner durch und drückten der Partie ihren Stempel auf. So war es nur eine Frage der Zeit, bis in der 33. Minute der überfällige Ausgleich durch Febrow fiel. Dass es auch anders geht, zeigte der sich nun berappelnde SSV 15 Sekunden und 5 Ballkontakte nach erfolgtem Wiederanstoß. Genau so lange dauerte es, bis Baumann nach Pass von J. Gerlach die Kugel zum 1:2 in den Winkel jagte. Von nun an zeigte sich Stegelitz präsenter und versuchte das Zepter in die Hand zu nehmen. Allerdings benötigte man bei Blankenburgs 1:3 in der 68. Minute noch die Mithilfe vom Niegripper Keeper Ritter, der einen Aufsetzer durch die Hosenträger rutschen lies. Nur zwei Minuten später überwand Lu. te Vehne mit Hilfe eines Richardt-Passes die Abseitsfalle und schoss das Leder freistehend vorbei an Ritter ins Tor zum 1:4. Elf Minuten vor Ultimo sorgte Sievert, der einen Schuss von J. Gerlach mit dem Kopf ins eigene Tor lenkte, für den Schlusspunkt zum 1:5.


    Niegripp II:
    Ritter – Sievert (85. Koßmann), A. Komin, Schumann, Febrow, Konkolewski, Vinzelberg, Lauer (70. Eggert) , F. Komin, Danker (85. Biedermann), Schmidt


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, M. Schulze, Hannemann – Lu. te Vehne, Blankenburg, Ninow, Saage (68. Mittelstädt), J. Gerlach – Baumann (80. Klitsch), Richardt


    Schiedsrichter:
    Steve Weise (Magdeburg)

    Stegelitzer SV 94 – Wörmlitzer SV 3:1 (2:0)


    In der Kreisliga Süd scheint Möser durch die Niederlage des Wörmlitzer SV in Stegelitz den Aufstieg in der Tasche zu haben. 4 Mannschaften streiten sich aber noch um den Vize-Titel. Am 24. Spieltag schlug der SSV den Tabellennachbarn aus Wörmlitz mit 3:1 und machte somit den Kampf um die Podiumsplätze in der Kreisliga Süd spannend. Das Spiel begann ausgeglichen, wobei Rudolph bereits in der 3. Spielminute aus dem Nichts abzog und mit einem Fernschuss den SSV-Pfosten traf. Nach 12 Minuten hatten die Zuschauer bereits den Torschrei auf den Lippen als Baumann eine Uneinigkeit der Wörmlitzer Hintermannschaft nutze, aber seine Kopfballverlängerung knapp neben den Pfosten setzte. In der 29. Spielminute reagierte SSV-Torwart Hinze gedankenschnell, schickte Lucas te Vehne auf die Reise, Richardt nutzte dessen Vorarbeit und schob zum 1:0 ein. 10 Minuten später nutze Stöwesand eine Baumann-Vorlage zum 2:0. Direkt nach Wiederanpfiff hatte Baumann die Vorentscheidung auf dem Fuß als er freistehend vor Schrader die Nerven verlor und zu überhastet abschloss. Wörmlitz blieb aber weiterhin im Spiel und versuchte durch schnelle Angriffe die SSV-Abwehr, in der Trainer Lars te Vehne aushalf, in Verlegenheit zu bringen. So dauerte es bis zur 80. Spielminute als Saage nach Vorarbeit des aufgerückten Fähse zum 3:0 einnetzte und die Entscheidung des Spiels einleitete. Der Gast aus Wörmlitz sollte nun dennoch das Spiel übernehmen und kam mit seiner Schlussoffensive zu zahlreichen Torchancen. Den somit verdienten Anschlusstreffer erzielte Redmann 5 Minuten vor Abpfiff nach Doppelpass mit Rudolph aus stark abseitsverdächtiger Position.


    Stegelitz:
    Hinze - Fähse, M. Schulze, La. te Vehne (70. C. Gerlach) - Ninow, Blankenburg, Saage, Lu. te Vehne, Baumann (81. G. Schulze) - Richardt, Stöwesand (75. Klitsch)


    Wörmlitz:
    Schrader - Ohle, Habeland, Jeske, Bleis, Schalnas, Rudolph, Redmann, Wartmann (79. S. Kollek), Seidler, Dieckmann (46. Scheibner)


    Schiedsrichter:
    Mario Sämisch (Karith)

    Stegelitzer SV ´94 – TSG Grün Weiß Möser 1:0 (0:0)


    Mit der TSG aus Möser gab am Samstag der Klassenprimus der Kreisliga Süd seine Visitenkarte in Stegelitz ab. Die Gäste legten eine forsche Anfangsphase hin und übernahmen sofort die Initiative. Durch sicheres Kombinationsspiel und zügig vorgetragene Angriffe bewiesen die Möseraner in den ersten 20 Minuten eindrucksvoll warum sie die Tabelle anführen. Einziges Manko der bislang in dieser Saison am stärksten in Stegelitz aufspielenden Gastmannschaft blieb ein konsequenter Torabschluss. Der SSV löste sich im Laufe der Zeit mehr und mehr aus der Umklammerung und setzte in der Offensive immer wieder gefährliche Nadelstiche. Mitte der ersten Halbzeit kippte die Partie dann zu Gunsten der Hausherren. Möser konnte sich bei seinem Schlussmann Nahrstedt bedanken, dass es ohne einen Gegentreffer in die Pause ging. Auch nach dem Kabinengang blieb es bei einer intensiven Partie, die von beiden Teams mit offenem Visier geführt wurde. Die TSG verbuchte mit einem Pfostentreffer, dem ein abgefälschter Schuss sowie eine Parade von Hinze vorausgegangen waren, ihre beste Gelegenheit. In der 67. Minute sollt dann Richardt seinen großen Auftritt haben. Nach einer Ecke für Möser schickte Lu. te Vehne den SSV-Stürmer mit einem langen Ball auf die Reise. Richardt schüttelte auf Höhe der Mittellinie zwei Gegenspieler ab, lief allein auf das Gästegehäuse zu und vollendete flach unten links zur umjubelten 1:0 Führung. Mit viel Wut im Bauch, aber auch ein wenig kopflos schickte sich nun Möser an den Rückstand wettzumachen. Wie schon im ersten Durchgang blieben dabei jedoch klare Gelegenheiten Mangelware. Einzig nach Standardsituationen kam es zu brenzligen Situationen im SSV-Strafraum. Die Hausherren hingegen scheiterten in Person von Richardt noch zweimal an Nahrstedt. Letztendlich verteidigte Stegelitz mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, Geschick sowie dem nötigen Einsatzwillen die knappe Führung bis zum Schlusspfiff und bewies somit, dass man auch mit den Spitzenteams der Liga mithalten kann.


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, M. Schulze, Mittelstädt – Hannemann, Ninow, Blankenburg, Saage (63. Lu. te Vehne), J. Gerlach – Baumann, Richardt (90. Klitsch)


    Möser:
    Nahrstedt – Schulz, Strübing, Altenkirch, Tschischka, Thorhauer (46. Müller), Bartsch, Jordan (75. Goetsch), Welsch, Rieche (46. Schlüter), Hirsch


    Schiedsrichter:
    Steve Weise (Magdeburg)

    FC Ostelbien Dornburg - Stegelitzer SV 2:1 (0:1)


    In der Südstaffel der Kreisliga unterlag der Stegelitzer SV in Dornburg gegen den gastgebenden FC Ostelbien mit 1:2. Bei sommerlichen Temperaturen sah zunächst alles nach einem Erfolg der Stegelitzer aus. Nach einer anfänglichen Abtastphase setzte Ninow infolge eines Eckstoßes mit einem Schuss, der knapp über den Querbalken strich, das erste Ausrufezeichen. Die stark ersatzgeschwächten Hausherren fanden während der ersten Halbzeit kaum Mittel gegen die gut stehende SSV-Defensive. Einzig D. Wesemann konnte sich zweimal in Szene setzen. Den Gästen gelang es ein ums andere Mal die Abseitsfalle der Dornburger mit schnellem Passspiel zu überwinden. In der 25. Minute schüttelte Richardt über links kommend zwei Gegenspieler ab und bediente den im Rückraum freistehenden Baumann, der unbedrängt zum 1:0 für Stegelitz einschieben konnte. In der Folgezeit verpasste man es den zweiten Treffer nachzulegen. Dornburg hatte dem Gegentor zunächst nichts entgegenzusetzen, kam kurz nach dem Seitenwechsel allerdings zum glücklichen 1:1 Ausgleich, als sich ein Verlegenheitsschuss von Tillack aus gut 30 Metern hinter dem zu weit vor seinem Gehäuse stehenden Hinze ins Tor senkte. Nun war wieder der SSV am Zug. Die Gäste erspielten sich Chance um Chance. Doch entweder vergaben sie in Person von Richardt, J. Gerlach und Klitsch freistehend beste Möglichkeiten oder zielten wie beim Lattentreffer von Ninow zu ungenau. Fünf Minuten vor Ultimo kam es dann wie es kommen musste. D. Wesemann wurde im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwandelte sein Bruder P. Wesemann zum 2:1 Endstand. Der SSV scheiterte wiederholt in dieser Saison an seiner schlechten Chancenverwertung und verlor die Partie schlussendlich durch mangelnde Cleverness im Abschluss.


    Dornburg:
    Pannecke – Reddemann, Giehre, Eisenhuth (46. Stranz), R. Wesemann, P. Wesemann, Schalla, Miehle, Tillack, Brodmann (15. Queck / 88. Lippert), D. Wesemann


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, M. Schulze, Hannemann – Scherbinski (82. Riedelbauch), Ninow, te Vehne (39. Saage), Blankenburg, J. Gerlach (70. Klitsch) – Baumann, Richardt


    Schiedsrichter:
    Robert Willnow (Gerwisch)

    Stegelitzer SV `94 – SG Rosian 3:0 (2:0)


    Wie bereits vor Wochenfrist konnte sich der Stegelitzer SV auch am vergangenen Samstag in der Kreisliga Süd mit 3:0 durchsetzen. Auf heimischem Platz wurde die SG Rosian mit 3:0 bezwungen. Die ersten Minuten gehörten in einer insgesamt durchschnittlichen Partie den Gästen. Stegelitz fand im Mittelfeld zunächst nur langsam Zugriff und lies der SG vor allem in der Zentrale zu viele Räume. Beim ersten verheißungsvollen Angriff des SSV nach fünf gespielten Minuten wurde Richardt im Strafraum von zwei Verteidigern in die Zange genommen, sodass Schiedsrichter Pinnecke auf den Punkt zeigte. Neuzugang Mittelstädt verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:0. Die frühe Führung verlieh den Hausherren nur bedingt Sicherheit. Erst als Richardt in der 23. Minute klasse von Baumann in Szene gesetzt wurde und den Ball mit einem satten Linkschuss von der Strafraumgrenze zum 2:0 ins Tor knallte, übernahm Stegelitz auch spielerisch die Kontrolle. Rosian setzte vermehrt auf kämpferische Mittel und versuchte vor allem mit einer härteren Gangart gegenzuhalten. Doch auch auf diese Art und Weise konnte das vorentscheidende 3:0 von Baumann in der 53. Minute nicht verhindert werden. Ausgangspunkt war ein missglückter Schussversuch von Richardt, der sich mit dieser unfreiwilligen Vorlage bei Baumann für den Pass zu seinem Treffer bedanken konnte. Rosian erholte sich nun nicht mehr vom recht deutlichen Rückstand und bot dem SSV viel Spielraum, der jedoch wiederholt ungenutzt blieb. Viele Fehlpässe, Abseitsstellungen und nicht konsequent vorgetragene Angriffe verhinderten einen höheren Sieg. Da auch Rosian im Abschluss zu ungenau agierte, pfiff der Unparteiische die Begegnung ohne weitere Tore beim Stand von 3:0 ab.


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, M. Schulze, Mittelstädt – Scherbinski (70. Klitsch), Ninow, Lu. te Vehne (65. Saage), Blankenburg, Hannemann – Baumann, Richardt (85. Fröhlich)


    Rosian:
    Brandt – Albrecht, Körner, Wilk, Kämmerer, Paul, Arbeiter, Schöttle, Eichelmann, Richter, Thiele


    Schiedsrichter:
    Heiko Pinnecke (Loburg)

    VfL Gehrden II – Stegelitzer SV ´94 0:3 (0:2)


    Dank einer soliden Vorstellung gelang es dem Stegelitzer SV im Auswärtsspiel bei der zweiten Vertretung des VfL Gehrden in Lübs sein Punktekonto mit 3 Zählern aufzupeppen. Stegelitz wollte sich für die beiden Schlappen in den letzten Punktspielen rehabilitieren und ging entsprechend engagiert zu Werke. In den ersten 20 Minuten schnürte man die Heimelf mit sicherem Passspiel in ihrer eigenen Hälfte ein. Richardt sorgte mit dem 1:0 in der 13. Minute nach Vorarbeit des an diesem Tag mit viel Spielwitz ausgestatteten Baumann für die frühe Führung des SSV. Stegelitz verpasste es fortan schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. So führten zahlreiche viel versprechende Angriffe nicht zum Torerfolg. Erst nach 40 Minuten legte Richardt, der wiederum mustergültig von Baumann freigespielt wurde mit seinem zweiten Treffer zum 2:0 nach. Gehrden blieb weitestgehend ungefährlich und kam nur sporadisch vor das Tor des SSV. Unmittelbar nach dem Seitentausch (47. Minute) wagte sich Abwehspieler M. Schulze in die gegnerische Hälfte und belohnte seinen Offensivdrang mit dem 3:0 per Flachschuss. Dieses Mal war Doppeltorschütze Richardt zuständig für das vorbereitende Zuspiel. Während der restlichen Spielzeit vermochte es Stegelitz nun nicht mehr das Ergebnis noch eindeutiger zu gestalten. Grund dafür war wie schon so oft in dieser Saison die mangelhafte Chancenauswertung. So scheiterten Richardt und Klitsch freistehend am Gehrdener Schlussmann. Außerdem setzte Scherbinski einen Foulelfmeter an den Pfosten. Der VfL kam seinerseits noch zu einer Großchance, welche jedoch von Schlussmann Hinze bravourös entschärft wurde.


    Gehrden:
    Redelk – Schunke, Miles, Michalek, A. Götze, Gallum (78. Wurbs), John, Krietsch, Schmidt, Mücke, Hülscher (65. S. Götze)


    Stegelitz:
    Hinze – Hannemann, Mittelstädt (56. Klitsch), M. Schulze – Scherbinski, Ninow, Blankenburg (76. Fröhlich), Lu. te Vehne, J. Gerlach – Baumann, Richardt


    Schiedsrichter:
    Frank Osinsky (Nedlitz)

    Stegelitzer SV – Möckeraner TV 1:2 (0:0)


    In der Nachholpartie der Kreisliga Süd am Ostersamstag musste sich der Stegelitzer SV zu Hause etwas unglücklich gegen den Ortsnachbarn aus Möckern mit 1:2 geschlagen geben. Die zahlreichen Zuschauer sahen in einem Duell auf Augenhöhe eine temporeiche erste Halbzeit mit vielen Torraumszenen auf beiden Seiten. Stegelitz kam besser aus den Startlöchern und tauchte in Person von Saage und Richardt mehrmals frei vor dem Möckeraner Gehäuse auf. Beide vermochten es allerdings nicht die sich ihnen bietenden hundertprozentigen Chancen zu nutzen. Möckern antworte mit einem Pfostentreffer. Darüber hinaus hielt SSV-Keeper Hinze seine Elf mit zwei tollen Paraden im Spiel. Nach dem 0:0 zum Pausentee, kamen die Gäste besser aus der Kabine und erwischten den SSV eiskalt. Aus dem Gewühl heraus sprang der Ball nach 51 Minuten in den Rückraum zu Schulze, der von der Unordnung in der Stegelitzer Defensive profitierte und völlig frei stehend zum 0:1 einschob. Möckern zog sich nun zurück und lauerte auf schnelle Gegenangriffe. Stegelitz fand allerdings nicht die spielerischen Mittel, um sich Möglichkeiten zu erarbeiten. Dabei zeigte man nur wenig gelungene Kombinationen und ließ in den letzten Aktionen den Biss vorm Tor vermissen. In der 85. Minute pflückte Steinke eine Flanke klar mit der Hand herunter und sorgte somit für die Vorentscheidung. Zum Erstaunen aller blieb der Pfiff von Schiedsrichter Mahler, dem die Sicht versperrt war, aus. Den folgenden Querpass nutzte Rose zum 0:2. Die Schlussoffensive der Stegelitzer führte zum 1:2 Anschlusstreffer durch te Vehne, dem ein Lattenschuss von Blankenburg voraus gegangen war. Am Ende brachten die Gäste den Vorsprung über die Zeit und besiegelten die zweite Pflichtspielniederlage des SSV in Folge.


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse (69. Lu. te Vehne), Mittelstädt, M. Schulze – Scherbinski, M. Ninow, Blankenburg, Hannemann, Baumann (56. J. Gerlach) – Richardt (79. Riedelbauch), Saage


    Möckern:
    Gehrmann – Schulz, Schulze, Glockenmeier, Hermann, Steffen, Rose, Grützmacher, Buchwitz (65. Dlusinski), Steinke, Wüste


    Schiedsrichter:
    Manfred Mahler (Heyrothsberge)

    Stegelitz lässt Punkte in Karith liegen


    Karither SV - Stegelitzer SV 1:0 (1:0)


    Wie schon in vergangenen Jahren gab es auch in dieser Saison für den Stegelitzer SV in Karith nichts zu holen. Von Beginn an entwickelte sich eine sehr zerfahrene Partie in der kein Team spielerische Akzente setzen konnte. Auf dem holprigen Geläuf prägten lange Bälle und viele Zweikämpfe das Geschehen. Während der SSV versuchte mit einer offensiven Ausrichtung zum Erfolg zu kommen, wählte die Heimelf eine defensive Taktik. Aus einer vielbeinigen Abwehr sollte schnell nach vorn gespielt werden. Durch ungenaues Passspiel und teilweise überhastete Aktionen brachte es der SSV in der ersten Hälfte zu keiner nennenswerten Torchance. Karith verbuchte neben einem Pfostentreffer auch eine gute Kopfballgelegenheit. Kurz vor der Halbzeit vertändelte Richardt den Ball im Strafraum und wusste sich anschließend nur mit einem Foul zu helfen. Burow ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und brachte sein Team in Führung. Stegelitz rannte nun blind an, brachte jedoch auch in den zweiten 45 Minuten nicht viel zu Stande. Viel zu oft haderte man mit sich selbst und den Entscheidungen des Unparteiischen. Einzig ein Schuss von Richardt, den Schindler bravourös parierte, brachte die Hausherren noch kurz in Verlegenheit. Karith ließ die Gäste nie zur Entfaltung kommen und verdiente sich den Sieg letztendlich durch das Plus an gewonnenen Zweikämpfen und der Mehrzahl an Torchancen. Bitter für den SSV: Der gerade erst von seinem Kreuzbandriss genesene Spiegler verletzte sich erneut am Knie und musste das Feld vorzeitig verlassen.


    Karith:
    Schindler, Röder, Burow,C.; Engelhardt, Bernau, Hanke, Hallmann, Öhlschläger (Lahne), Lerche (Benz), Hillebrandt (Rößler), Jassmann


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, Mittelstädt, Hannemann – Spiegler (77. Scherbinski), Ninow, Richardt, Blankenburg, Baumann – J. Gerlach, Riedelbauch (65. Saage)


    Schiedsrichter:
    Ralf Linke (Niegripp)

    SG Traktor Schermen – Stegelitzer SV 0:3 (0:2)


    Zum dritten Auswärtsspiel in Folge reiste der Stegelitzer SV nach Schermen zur gastgebenden SG Traktor. Dort gab es für den SSV in den letzten Jahren kaum Zählbares zu holen. Dies sollte sich jedoch am vergangenen Samstag ändern. Stegelitz versuchte die Platzherren frühzeitig zu stören, was Schermen im Spielaufbau vor größere Probleme stellte. In der 15. Minute spielte der frei durchgelaufene Hartlapp das Spielgerät mit seiner leider letzten Aktion in diesem Spiel von der Grundlinie aus scharf vors Tor und knickte anschließend unglücklich um. Das daraus resultierende Eigentor zur 1:0 Führung für den SSV geriet auf Grund der schweren Verletzung (Wadenbeinbruch) des bisher besten SSV-Scorers (13 Tore, 3 Vorlagen) zur Nebensache. Stegelitz stellte personell um, blieb tonangebend und gewann die entscheidenden Zweikämpfe. Somit kaufte man den Hausherren mehr und mehr den Scheid ab. Kurz vor dem Halbzeitpfiff zirkelte Libero Mittelstädt das Leder per Freistoß mit viel Schnitt in den Fünfmeterraum, wo es wiederum von einem Schermener Verteidiger zum 2:0 für den SSV in die eigenen Maschen befördert wurde. Nach Wiederanpfiff berappelten sich die Gastgeber etwas, brachten die recht sicher stehende SSV-Defensive jedoch kaum in Verlegenheit. Erst als Blankenburg nach 67 Minuten mit einem fulminanten Linksschuss aus 18 Metern nach schöner Kombination über Ninow für die 3:0 Vorentscheidung sorgte, kamen auch die Schermener zu guten Einschussmöglichkeiten. Doch entweder verhinderte die Latte oder der gut aufgelegte Hinze im SSV-Gehäuse den Anschlusstreffer. Auf der anderen Seite scheiterte auch der eingewechselte J. Gerlach am Pfosten, womit es beim durch Hartlapps Verletzung teuer erkauften Auswärtssieg der Stegelitzer blieb.


    Schermen:
    Hebrank – Gebser, Olbert, Schubert (74. Thiele), Kokel, Rennwald, Dreyer, Scharmberg, Ma. Schulze, Assmann, Hönicke


    Stegelitz:
    Hinze – Fähse, Mittelstädt, Mi. Schulze – Scherbinski (82. G. Schulze), M. Ninow, Hartlapp (21. J. Gerlach), Blankenburg, Baumann (74. Klitsch) – Richardt, Hannemann


    Schiedsrichter:
    Frank-Michael Fester (Brettin)

    Stegelitz siegt eindeutig trotz mäßiger Leistung


    Eintracht Hohenwarthe II - Stegelitzer SV 0:5 (0:3)


    5:0 gewonnen, drei Punkte geholt und den Kontakt zur Spitze gehalten. Mit diesen drei Erkenntnissen kehrte der Stegelitzer SV von seiner Auswärtsreise aus Hohenwarthe zurück. Das eindeutige Ergebnis gegen die zweite Vertretung der Eintracht spiegelt den Spielverlauf nahezu komplett wider. Während sich die Hausherren vom Anpfiff weg hinten einigelten, baute der SSV sofort Druck auf und verbuchte ein großes Plus an Ballbesitz. Bereits nach 5 Minuten markierte Hartlapp nach Vorlage von Richardt das 1:0 für die Gäste, wobei er von einem kapitalen Torwartfehler profitierte. Als Richardt in der 16. Minute nach Kopfballverlängerung von Klitsch auf 2:0 erhöhte sah es bereits frühzeitig nach einer klaren Angelegenheit für Stegelitz aus. Da der SSV nun aber zu selten den Abschluss fand und sich oftmals auf lange Bälle beschränkte oder in Einzelaktionen verrannte, dauerte es bis zur 35. Minute ehe Scherbinski ein mustergültiges Hartlapp-Zuspiel zum 3:0 nutzte. Von der Eintracht war bis auf einen Schuss von Albrecht ans Außennetz kaum etwas zu sehen. In der Pause musste Hohenwarthe verletzungsbedingt wechseln. Zudem spielte Küllmey aufgrund mangelnder Ersatzspieler angeschlagen durch. Somit fand der Einbahnstraßenfußball auch nach dem Seitenwechsel seine Fortsetzung. Stegelitz versäumte es jedoch die klare Überlegenheit in der zweiten Halbzeit in Tore umzumünzen. Einzig Hartlapp mit dem 4:0 in der 60. Minute und Blankenburg in der 81. Minute mit dem 5:0 sorgten für Zählbares. In beiden Situationen lieferte Richardt mit klugen Pässen die Vorarbeit. Hervorzuheben sei noch das gelungene Comeback von Spiegler, der nach seinem Kreuzbandriss nach fast genau einem Jahr auf den Fußballplatz zurückkehrte.


    Hohenwarthe II:
    Weiß – Küllmey, Rothe, Schneider, Schmidt, Kunze, Kaspar, Wölfer, Müller, Hanke, Albrecht (46. Rogge)


    Stegelitz:
    Hinze – Hannemann, Mittelstädt (46. Lu. Te Vehne), M. Schulze – Scherbinski, Ninow, Hartlapp, Blankenburg, Baumann (81. G. Schulze) – Richardt, Klitsch (67. Spiegler)


    Schiedsrichter:
    Steve Weise (Magdeburg)

    Das stimmt wohl. An eine Szene kann ich mich noch erinnern. Ist nur traurig wenn der Schieri genau daneben steht und hinterher zu unserem gefoulten Spieler sagt: "Das war zu einfach für einen Elfmeter". Foul ist Foul und wenn er meint es war zu einfach, dann muss er es ja gesehen haben. Naja, am Ende sind wir selbst Schuld. Nach vorn und im Aufbau kam einfach zu wenig.


    Euch auch noch viel Erfolg und spielt auch gegen die anderen so wie gegen uns :-)

    Union Heyrothsberge II - Stegelitzer SV 1:1 (0:0)


    Die Vorzeichen zum Rückrundenauftakt in Heyrothsberge standen für den Stegelitzer SV denkbar schlecht. Zum einen wurde die Partie witterungsbedingt auf dem engen Kunstrasenplatz ausgetragen. Zum anderen verstärkten Pinno, Beyer und Müller aus den Reihen der ersten Mannschaft von Union, deren Spiel gegen Gerwisch ausfiel, die zweite Vertretung. Der SSV tat sich von Anfang an schwer und präsentierte sich von seiner schlechteren Seite. Stand die Abwehr organisiert vom Ex-Heyrothsberger Mittelstädt zunächst recht sicher, lief im Spiel nach vorn kaum etwas zusammen. Viele Ballverluste, Hektik und Fehlpässe prägten die Begegnung. Nennenswerte Torraumszenen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Die beste Möglichkeit vergaben die Hausherren, als Müller kurz vorm Halbzeitpfiff nur die Latte traf. Nach dem Seitenwechsel nahm das Spiel etwas mehr Fahrt auf. Zunächst versenkte Mittelstädt einen Freistoß sehenswert aus Nähe der Seitenauslinie im Tor und brachte den SSV somit in der 52. Minute gegen seine alten Kollegen in Front. Dies sollte jedoch einen Weckruf für die Unioner darstellen. Heyrothsberge erhöhte nun den Druck und wurde vor allem immer wieder über das eingewechselte Sturmduo Pinno/Beyer gefährlich. Da sich die Stegelitzer immer schwerer aus der Umklammerung befreien konnten, fiel folgerichtig der 1:1 Ausgleich durch Beyer, der eine missglückte Abwehraktion nach gut 60 Minuten ausnutzte. Erst in der Schlussphase wachten die Gäste wieder auf und verbuchten durch Richardt (Pfosten) noch eine Großchance. Zudem versagte ihnen Schiedsrichter Linke einen Elfmeter. Letztendlich musste der SSV mit dem einen Punkt leben, hätte sich aufgrund der besseren Chancen für Union allerdings auch nicht über eine Niederlage beschweren brauchen.


    Heyrothsberge II:
    Ziebarth – Böhme, Reese (46. Beyer), Bierstedt, Müller (46. Pinno), Schwaaß (62. Klemm), Splittgarb, Schumburg, Kunze, Schulz, Schrödl


    Stegelitz:
    Hinze – Hannemann, Mittelstädt, M. Schulze – Scherbinski (75. J. Gerlach), Ninow, Hartlapp, Blankenburg, Baumann – Richardt, Riedelbauch (58. Klitsch)


    Schiedsrichter:
    Ralf Linke (Niegripp)

    Stegelitzer SV `94 – Parchen/Hohenseeden 7:1 (4:1)


    Im letzten Vorbereitungsspiel vor dem Start in die Rückrunde der Kreisligasaison 2011/2012 traf der Stegelitzer SV auf die SG Parchen/Hohenseeden. Im Duell Zweiter der Südstaffel gegen den Neunten der Nordstaffel stellten die Hausherren die Weichen auf dem Ausweichplatz in Stegelitz bereits frühzeitig auf Sieg. Bis zum Halbzeitpfiff brachten Neuzugang Oliver Klitsch, der in der Winterpause vom PSV Burg zum SSV wechselte, Baumann und Hartlapp per Doppelpack den SSV mit 4:1 in Front. Die Gäste hingegen verschliefen den ersten Spielabschnitt nahezu komplett und kamen nur sporadisch zu Entlastungsangriffen. Einer von Ihnen führte nach einem Freistoß zum zwischenzeitlichen 1:1. Nach dem Pausentee und vielen Wechseln auf beiden Seiten konnte Parchen/Hohenseeden die Partie ausgeglichener gestalten. Letztendlich schraubten Richardt und wiederum zweimal Hartlapp das Ergebnis auf 7:1 in die Höhe. Zum Rückrundenauftakt gastiert Stegelitz am kommenden Samstag bei der zweiten Vertretung des SV Union Heyrothsberge. Parchen/Hohenseeden startet mit einem Heimspiel gegen den SV Lokomotive Jerichow.