Beiträge von LSV-Admin

    Erneutes Unentschieden für die Schwarz Weißen


    Mit viel Spannung reisten die Eldenaer nach Pampow. In den vergangen Bezirksligazeiten gab es immer heiße Duelle gegen die Grün Weissen. Pampow musste aufgrund der Verletzung von Andreas Niemann und Fritz Müllerchen umstellen wogegen die Gäste aus den Vollen schöpfen konnten. Nur der ehemalige Pampower Alexander Köhn verpasste sein „Auswärtsheimspiel“ aufgrund einer Reise nach Südafrika.
    Die ersten Minuten wurden für das obligatorische Abtasten genutzt. Eldena findet aber bereits erste Lücken in der Pampower Defensive, die Martin Lemke in der 11. Minute nutzte und aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf. Pampow konnte in der 18. Minute die erste gute Chance durch Christoph Zerrenner verbuchen. Ungenauigkeiten bei den Gastgebern und Fehler im Aufbauspiel nutzten die Eldenaer zu gefährlichen Kontern. Scheitert noch in der 30. Minute Timo Jahnke ganz knapp, so konnte Rene Gatzke drei Minuten später die verdiente Führung markieren. Martin Lemke konnte sich auf der linken Seite nach Zuspiel von Matthias Zimmermann gut durchtanken und bediente von der Grundlinie halbhoch Rene Gatzke. Dieser zog trocken aus 12 Metern in den rechten Winkel ab. Eine tolle Kombination mit schönem Tor. Eldena nun weiter am Drücker doch das Leder wollte nicht ins Netz. Gute Chancen wurden verpasst und so ging es mit der dünnen Führung in die Kabine.


    Pampow tat zu Beginn der zweiten Halbzeit das, was eine Heimmannschaft in der Situation tun muss – sie pressten und gingen spritziger und aggressiver zu Werke. Eldena wurde nun in die eigene Hälfte gedrückt und musste sich daran gewöhnen, dass nun die Pampower Regie führten. Ein unbedachter Zweikampf im Eldenaer Strafraum wurde in der 50. Minute folgerichtig mit einem Elfmeter geahndet. Marvin Menzel scheitert aber an Christian Rukick, der an diesem Nachmittag erneut eine Bank im Eldenaer Tor war. Trotz der Überlegenheit der Pampower kann Eldena einzelne Konter fahren, spielt diese wie schon in den Vorwochen aber schwach aus. So kann in der 55. Minute der Pampower Schlussmann Tobias Schulz das 2:0 gegen Rene Gatzke verhindern und in der 63. hatte ein Abwehrspieler seinen Fuss noch rechtzeitig am Ball. Pampow drückte weiter und Eldena verlor immer mehr den Faden. In der 81. Minute war es ein harmloser Einwurf der von Peter Heberlein weiter in den Fünfer der Gäste verlängert wurde wo ihn Paulo Kircher aus zwei Metern ins Tor stocherte. Der Ausgleich lag schon seit zwanzig Minuten in der Luft und die Eldenaer können froh sein, dass in der 85. Minute nur noch die Latte den Pampower Sieg verhinderte. Zusammengefasst aber ein gerechtes Unentschieden. Halbzeit eins geht an Eldena und Halbzeit zwei an Pampow wobei gute Chancen auf beiden Seiten nicht genutzt wurden.


    MSV Pampow II: Tobias Schulz, Axel Fieber, Peter Heberlein, Roman Stolper (MK), Marvin Menzel, Thomas Adolf (43. Paulo Kircher), Christoph Zerrenner, Mario Tell, Benjamin Bath, Sebastian Hovemann, Daniel Homp (46. Philipp Müller)


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Christoph Sasse, Michael Jastram, Matthias Zimmermann (MK) (82. Marc Hinze), Rene Gatzke (66. Reno Kolrep), Andreas Meincke, Hans-Henning Schult, Martin Lemke, Timo Jahnke, Christian Friedrich


    Tore:


    33. 0:1 Rene Gatzke
    81. 1:1 Paulo Kircher


    Gelbe Karten:
    MSV Pampow II: Benjamin Bath
    SW Eldena: Marcus Kendziora, Christoph Sasse, Michael Jastram, Reno Kolrep


    Zuschauer: 65


    Autor: Gordon Baltruszat

    Gerechte Punkteteilung am 8. Spieltag


    Bereits zum zweiten Mal in der Hinrunde trafen beide Teams in Eldena aufeinander. Konnten sich die Eldenaer noch im Pokal mit 4:1 durchsetzen, so galt es an diesem Samstagnachmittag wichtige Punkte zu sammeln. Die Lübtheener sind als Zweitplatzierte gut in die Saison gestartet, wogegen man im Eldenaer Lager dringend Zähler benötigt, um sich auf Sichtweite der Spitzengruppe zu bringen.
    Lübtheen startete sicher und geordnet in die Partie und erarbeitete sich Vorteile in den ersten zwanzig Minuten. Matthias Zimmermann verzieht in der 15. Minute zwar aus zwölf Metern jedoch hielten die Lübtheener die Eldenaer Defensive öfter in Atem. In der 20. Minute scheitert Kai Banowski an Christian Rukick nachdem ihn Ralph Michalewski mit einem guten Pass in Szene gesetzt hatte. Die 1:0 Führung durch Rene Gatzke (21.) fiel dann nach einer Standardsituation. Marcel Kaiser-Rühmling bedient mit einem Freistoß von der Eckpfahne Rene Gatzke, der platziert und wuchtig aus Nahdistanz einköpfte. Eldena fand nun immer besser ins Spiel und es war fortan ein Duell auf Augenhöhe. Bitter bestraft wurden die Schwarz Weissen aber in der 38. Minute als man zu ungenau im Aufbauspiel agierte und Lübtheen durch einen Konter und den Abschluss von Ralph Michalewski den 1:1 Ausgleich erzielte.


    Sechs Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt als Marcel Kaiser-Rühmling auf Martin Lemke passte und dieser im Duell gegen den Lübtheener Schlussmann, Jan-Uwe Sahs, den Überblick behielt um zur erneuten Führung einzuschieben (2:1, 51.). Zwei Minuten später versucht Kai Banowski bei einem Konter Christian Rukick per Heber zu überlisten, doch das Leder klatscht auf die Latte. Mehr Glück und Geschick zeigte Kai Banowski dann in der 68. Minute. Ein genialer Pass von Ralph Michalewski auf Banowski hebelte die gesamte Eldenaer Abwehr aus und Banowski konnte überlegt zum 2:2 vollstrecken. Einen Doppelschlag von Banowski konnte nur Christian Rukick in der 70. Minute verhindern, als er einen Kopfball aus Nahdistanz entschärfte. Eldena setzte in den letzten 20 Minuten auch etliche Akzente, jedoch fehlte Genauigkeit und Glück als zum Beispiel ein Lübtheener Abwehrspieler einen Schuss von Marcus Kendziora von der Linie kratzte. Zum Joker des Tages hätte sich Tim Kühne auszeichnen können. Der kurz zuvor eingewechselte Spieler verzog in der 77. Minute seinen Schuss aus fünf Metern so sehr, dass dieser links am Tor vorbeiging. Im Gegenzug scheiterte Rene Gatzke aus spitzem Winkel knapp und so fand die Partie keinen Sieger, da beide Seiten zu leichtfertig mit ihren Chancen umgingen.


    Kleine Randnotiz: Mit Tim Wüstenberg stand in Eldena ein 13-jähriger Nachwuchsschiedsrichter als Assistent an der Linie. Er hat seine Aufgabe engagiert und konzentriert bewältigt obwohl die 22 Akteure mit ihrer fairen Gangart auch einen großen Anteil hatten. Bei allem Respekt, den ich für Nachwuchsarbeit im Verband und auch vor Tims Mut und Leistung habe aber der Einsatz von so jungen Nachwuchsschiedsrichtern sollte überdacht werden.


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Michael Jastram, Reno Kolrep, Matthias Zimmermann (MK), Rene Gatzke, Andreas Meincke, Hans Henning Schult, Martin Lemke (66. Robert Jantzen), Marcel Kaiser-Rühmling, Christian Friedrich


    Lübtheener SV: Jan-Uwe Sahs, Hannes Köpke, Matthias Lüth, Marcus Hogh, Alexander Behrend, Florian Lüders, Dennis Cordt (70. Tim Kühne), Chris Brennenstuhl (MK), Reno Seemann, Kai Banowski, Ralph Michalewski


    Tore:


    21. 1:0 Rene Gatzke
    38. 1:1 Ralph Michalewski
    51. 2:1 Martin Lemke
    68. 2:2 Kai Banowski


    Gelbe Karten:
    SW Eldena: ./.
    Lübtheener SV: Florian Lüders, Chris Brennenstuhl, Reno Seemann, Ralph Michalewski


    Zuschauer: 55


    Autor: Gordon Baltruszat

    "Notnagel“ Marcus rettet Eldenaer Auswärtssieg


    Die Partie am siebten Spieltag war durch Personalnot und - Rotation bestimmt. Verletzungen und Abwesenheiten dezimierten die Siggelkower Reihen und auch die Eldenaer mussten auf einige Stammkräfte verzichten. Martin Lemke verletzte sich im Training und Christian Rukick, Reno Kolrep sowie Alexander Köhn waren an dem sonnigen Nachmittag verhindert. Trotzdem starteten die Gäste munter in die Partie und konnten schnell das Geschehen bestimmen. Einige gute Chancen wurden ausgelassen aber in der 17. Minute folgte die verdiente Führung durch Michael Jastram (17. 0:1). Nach einer tollen Kombination im Mittelfeld kann Michael Jastram aus 17 Metern abziehen und der abgefälschte Schuss landete zur verdienten Führung in den Maschen. Zum Bruch im Eldenaer Spiel kam es als Marc Hinze verletzungsbedingt behandelt werden musste und die Gastgeber die Überzahl zum Pressing nutzten. In der Phase fällt das 1:1 durch Philipp Kramer. Die Eldenaer Hintermannschaft spielt auf Abseits und Kramer kann den Ball aus fünfzehn Metern auf das Tor bringen. Birger Schepler wehrt mit gutem Reflex den ersten Versuch ab doch beim Nachschuss ist er machtlos (35. 1:1). Eldena stabilisierte sich zum Ende der ersten Halbzeit wieder und vergab einige gute Chancen wie zum Beispiel in der 39. Minute als Rene Gatzke freistehend aus sieben Metern knapp verzog.
    Die Siggelkower kamen frischer und engagierter aus der Kabine und drängten auf das Tor der Schwarz Weissen. Selten konnten sich die Eldenaer befreien aber taten es in der 55. Minute sehr effektiv als Timo Jahnke über links Rene Gatzke mit einer Traumflanke bediente und dieser aus elf Metern zur Führung einnickte (55. 1:2). Die restliche Spielzeit war ein Festival an vergebenen Chancen. Siggelkow rannte sich in der Eldenaer Defensive fest und die Eldenaer standen sich selbst im Weg als sie oft in Überzahl nicht entscheidend abschließen konnten. So blieb das Tempo bis zum Ende hoch und Siggelkow wollte den Umstand nutzen, dass die Gäste verpassten den Sack zuzumachen. Nach emotionaler Entgleisung musste der Eldenaer Schlussmann, Birger Schepler, den Platz in der zweiten Minute der Nachspielzeit verlassen. Da Eldena bereits dreimal gewechselt hat, hütete nun Marcus Kendziora das Eldenaer Gehäuse. Dass er nicht nur Statist zwischen den Pfosten war, bewies er zwei Minuten später als er einen 20-Meter Freistoß von Daniel Stenzel mit einer Glanzparade aus dem Winkel fischte und somit den wichtigen Sieg sicherte. Am Ende muss man feststellen, dass die Gäste viel früher für klare Verhältnisse sorgen müssen. So blieb es bis zum Ende spannend.


    SV Siggelkow: Peter Pattusch, Sebastian Schröter, Eric lauzeit, Heinrich Lübcke, Andre Stenzel (MK), Denny Bulgrin, Daniel Stenzel, Richard Lübcke (56. Andre Brandes), Jakob Leisner, Philipp Kramer, Steven Bulgrin


    SW Eldena: Birger Schepler, Marc Hinze (38. Christoph Sasse), Marcus Kendziora, Michael Jastram, Timo Jahnke, Matthias Zimmermann (86. Patrick Ritter), Rene Gatzke, Andreas Meinke, Hans Henning Schult, Marcel Kaiser-Rühmling (81. Dirk Gemein), Christian Friedrich


    Tore:


    17. 0:1 Michael Jastram
    35. 1:1 Philipp Kramer
    55. 1:2 Rene Gatzke


    Gelbe Karten:
    SV Siggelkow: Daniel Stenzel, Denny Bulgrin, Andre Brandes
    SW Eldena: Marc Hinze, Marcel Kaiser-Rühmling, Timo Jahnke


    Rote Karten:
    SW Eldena: Birger Schepler (grobe Unsportlichkeit)


    Zuschauer: 86


    Autor: Gordon Baltruszat

    Achtelfinal – Pokalkrimi in Eldena


    Was die ca. 100 Zuschauer am Samstagnachmittag in Eldena geboten bekommen haben, war Fussballkrimi pur. Nicht nur die zahlreichen und lautstarken Gästefans, die sich sehr fair verhalten haben, sondern auch die 22 Akteure auf dem Platz gepaart mit herrlichstem Wetter sorgten für ein wahres Fussballfest. Beide Mannschaften hatten vorher keine Berührungspunkte, doch die Gastgeber wussten, dass sie es mit einem kampfstarken und eingeschworenem Team aus Klein Belitz zu tun hatten. Eldena wollte das Pokalspiel nutzen und zu alten Tugenden zurückfinden, die das Spiel der Schwarz Weißen seit Jahren ausmachte und welche in den letzten Wochen des öfteren vermisst wurden – Leidenschaft und Kampfgeist.


    Trotz Überlegenheit der Eldenaer in den ersten Minuten der Partie sorgte ein erneuter Defensivblackout für die frühe 0:1 Führung der Gäste (12. Minute). Sven Klafack nutzte ein Abstimmungsproblem für den ersten Tiefschlag. Neun Minuten später war es erneut Sven Klafack, der das 0:2 (12.) erzielen konnte. Ein langer Abschlag seines Torhüters konnte nicht entscheidend geklärt werden und es klingelte zum zweiten Mal im Gehäuse der Gastgeber. Konnte in den letzten Wochen eine gewisse Leichtfertigkeit der Eldenaer Defensive unterstellt werden, so muss man jedoch für diesen Nachmittag feststellen, dass mangelndes Engagement nicht Grund für die Fehler war. Das wird auch dadurch bewiesen, dass die Schwarz Weißen zu keinem Zeitpunkt die Köpfe in den Sand steckten und weiter guten und engagierten Fussball boten. Das fehlende Glück in der Defensive übertrug sich auch auf die Offensivarbeit bis zu Halbzeit. So scheiterten u.a. Rene Gatzke und Martin Lemke aus aussichtsreichen Positionen und konnten den wichtigen Anschluss nicht herstellen.


    Sechs Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt als das Bemühen der Eldenaer belohnt wurde, schnell den Anschluss herzustellen um im Spiel zu bleiben. Alexander Köhn wurde vor dem Tor bedient, schirmte den Ball gut ab und konnte per Drehung das 1:2 (51.) erzielen. Weiter wurde auf das Belitzer Tor angerannt und Matthias Zimmermann fasste sich in der 58. Minute ans Herz und zog aus 25 Metern ab. Der Ball, leicht abgefälscht, schlug zum 2:2 (58.) im linken Toreck ein – Marke Traumtor! Die Schwarz Weißen zeigten weiter unglaublichen Willen und Leidenschaft und wollten nun auch den Sieg erzwingen. Das nötige Tor zum 3:2 (66.) lieferte, der an dem Tag sehr starke, Hans Hennig Schult per Kopfball aus sieben Metern nach Freistoß von Michael Jastram. Nach der Führung zogen sich die Schwarz Weissen nicht zurück sondern versuchten weiter das Spiel zu machen. Ein weiterer Treffer blieb jedoch aus, da die Kräfte und Konzentration nachließen. In vielen Aktion waren die kampfstarken Belitzer zur Stelle und drehten das Geschehen auf dem Feld in die Hälfte der Eldenaer. Nun waren sie es die dem Ausgleich hinterherliefen und alle Kräfte mobilisierten. Dabei muss eine kuriose Situation erwähnt werden als ein Belitzer Spieler den an diesem Tag oft glücklosen Alexander Köhn auf dem Weg zum Tor aufhalten wollte und ihm BEIDE Schuhe im Zweikampf „auszog“ und Alex Barfuß auf das Belitzer Tor zulief, jedoch der Schiedsrichter das Foul ahndete und das Schauspiel unterbrach. Das nicht nur der Lachmuskel an dem Nachmittag in Arbeit geriet sondern der Herzmuskel arg strapaziert wurde, war den Belitzern zu verdanken. Eldena war nun bemüht die drückenden Belitzer vom eigenen Tor fernzuhalten und als der Schiedsrichter drei Minuten Nachspielzeit anzeigte, war das Ziel so nahe. Als jedoch ein Klärungsversuch eines Eldenaer Abwehrspielers vor den Füssen von Mario Rahmel landete, lies der sich nicht lange bitten und erzielte das 3:3 (90. +5). In der Verlängerung standen sich nun zwei taumelnde Boxer gegenüber. Beide Teams hatten viel investiert und die Kräfte ließen nach. Der Ausgleich beflügelte die Gäste und so konnte Felix Müller zum Ende der ersten Hälfte der Verlängerung das 3:4 erzielen (104.). Die letzten 15. Minuten war ein offener Schlagabtausch. Eldena mit einigen Standards und drückendem Spiel und die Gäste mit Kontern und Bemühungen das Ergebnis „zu retten“. Als der Schiedsrichter das Spiel beendetet kannte der Jubel der Gäste und zahlreichen Anhängern keine Grenzen mehr. Die Eldenaer haben nach so einem Spielverlauf die Köpfe hängen lassen, konnten aber schon wenige Minuten nach dem Spiel feststellen, dass sie ein attraktives und leidenschaftliches Spiel geboten haben. So ist Pokal, eigene Gesetze und es muss einen Sieger geben, in einem Spiel in dem eigentlich ein Unentschieden gerecht gewesen wäre. So ging das effektivere Team als Sieger vom Platz. Weitaus weniger Fehler und Unkonzentriertheiten bei den Eldenaern waren im Vergleich zu den Vorwochen auszumachen aber selbst diese wurden eiskalt bestraft. Nun gilt es in der Liga an dieser Leistung anzuknüpfen und sich in eine bessere Position zu heben.


    SW Eldena: Christian Rukick, Christoph Sasse, Marcus Kendziora, Michael Jastram, Reno Kolrep (71. Tobias Ritter), Matthias Zimmermann (MK), Hans Henning Schult, Martin Lemke, Rene Gatzke (84. Niklas Plönnigs), Alexander Köhn (90. Felix Herer), Christian Friedrich


    SV 1932 Klein Belitz: Alexander Quandt, Marco Rahmel (MK), Marco Müller, Alexander Kaussow (59. Felix Müller), Pierre Woschniak, Daniel Cerncic, Martin Herrmann, Marco Loppnow, Mario Rahmel, Rico Bahr (59. Iven Kauffeldt), Sven Klafack


    Tore:


    12. 0:1 Sven Klafack
    21. 0:2 Sven Klafack
    51. 1:2 Alexander Köhn
    58. 2:2 Matthias Zimmermann
    66. 3:2 Hans Henning Schult
    90.+5. 3:3 Marco Rahmel
    114. 3:4 Felix Müller


    Gelbe Karten:


    SW Eldena: Matthias Zimmermann, Hans Henning Schult
    SV 1932 Klein Belitz: Alexander Quandt, Marco Müller, Felix Müller


    Zuschauer: 95


    Autor: Gordon Baltruszat

    In 24 Minuten war alles entschieden


    Am 4. Spieltag wollten die Eldenaer nicht nur ihren Ausrutscher aus der Vorwoche vergessen machen sondern sich auch wesentlich engagierter und leidenschaftlicher präsentieren. Das gelang ihnen auch sehr gut wobei Zahrensdorf in den ersten zehn Minuten zwei gute Konterchancen hatte. Mit jeder Minute kam mehr Stabilität in das Spiel der Gastgeber und bereits in der 13. Minute erzielte Timo Jahnke nach feinem Zuspiel von Christoph Sasse das 1:0 aus 14 Metern. Das 2:0 folgte sieben Minuten später als sich Matthias Zimmermann von seiner Liberoposition löste und aus der zweiten Reihe einen Abpraller verwerten konnte. (20. 2:0). Die Zuschauer brauchten sich gar nicht erst setzen, denn nach vier Minuten erhöhte Timo Jahnke auf 3:0 nachdem ihn Hans Henning Schult mit einer Maßflanke bediente. Die Gäste boten keinen schlechten Fussball nur fehlte es Genauigkeit und Konsequenz. Sicherlich war die Abwesenheit einiger Stammkräfte ein Grund für den mangelnden Spielfluss.


    In der zweiten Halbzeit schalteten die Hausherren einen Gang zurück was Zahrensdorf nutzte und nun auf Augenhöhe mitspielte. In der 54. Minute gab es eine strittige Szene im Strafraum der Eldenaer, die auch mit einem Elfmeter hätte geahndet werden können. Diesen gab es dann aber erst sieben Minuten später als Hans Henning Schult dem agilen Taleb Abdelkader in die Hacken getreten ist. Der gefoulte trat selbst zum Strafstoß an aber Christian Rukick fischte das Leder aus der rechten unteren Ecke. Eldena verpasste durch einige gute Konter das Ergebnis nach oben zu schrauben und Zahrensdorf an diesem Nachmittag mit zuviel Sand im Getriebe und glücklosen Momenten. Neben dem vergebenen Elfer gesellte sich noch ein schöner Freistoß von Jens Hogrefe aus zwanzig Metern, den Christian Rukick noch an die Latte lenken kann (79.).


    Am Ende ein verdienter Sieg, der bei guter Chancenverwertung eins zwei Tore mehr auf dem Eldenaer Konto hätte bringen können. Da die Gäste aber trotz guter Möglichkeiten mit leeren Händen dastanden kann man wohl von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen. Nächste Woche müssen die Schwarz Weissen bei der zweiten Vertretung in Lübz nachlegen um dem Achterbahnstart die entscheidende positive Richtung zu geben.


    SW Eldena: Christian Rukick, Christoph Sasse, Michael Jastram, Reno Kolrep (85. Tobias Ritter), Matthias Zimmermann (MK), Rene Gatzke, Timo Jahnke, Andreas Meincke, Hans Henning Schult, Martin Lemke, Marcel Kaiser-Rühmling (50. Marc Hinze)


    SV Tessin-Zahrensdorf: Maik Kühnel, Andreas Blasius (MK), Maik Eggers, Alexander Zacher, Hagen Guse, Andreas Fischer, Henning Stehr, Taleb Abdelkader (60. Patrick Otte), Jans Hogrefe, Hendrik Timm (70. Christoph Paul), Hannes Bleifuß


    Tore:


    13. 1:0 Timo Jahnke
    20. 2:0 Matthias Zimmermann
    24. 3:0 Timo Jahnke


    Gelbe Karten:


    SW Eldena: keine
    SV Tessin Zahrensdorf: Hendrik Timm, Taleb Abdelkader


    Zuschauer: 45


    Autor: Gordon Baltruszat

    Desolate Leistung in Parchim


    Optimale Bedingungen am Sonntagnachmittag auf dem Parchimer Jahnsportplatz. Die Sonne sorgte für sommerliche Bedingungen und der neue Kunstrasenplatz ist mit dem alten „Geläuf“ nicht zu vergleichen. Eldena kam gut ins Spiel und bestimmte die ersten Minuten. Bereits nach acht Minuten vergab Reno Kolrep aus guter Position, nachdem ihn Marcel Kaiser Rühmling auf die Reise schickte. Das 0:1 in der 14. Minute fiel dann nach einer Standardsituation: Eine Ecke landete auf dem Kopf von Matthiass Zimmermann und dieser bediente Hans Henning Schult, welcher ebenfalls per Kopf aus 7 Metern einnickte. Nach der Führung kam der Bruch im Eldenaer Spiel. Fehlpässe für drei Spiele, desolate Abwehrarbeit und mangelndes Zweikampfverhalten brachten die Gäste immer mehr Spiel. Felix Gebert war in der 22. Minute der erste Nutznießer und glich zum 1:1 aus. Bastian Schlenker bewies im Tor der Aufbau-Elf, dass er nicht nur Tore schießen kann sondern auch mit guten Paraden zu verhindern weiß, denn Marcel Kaiser Rühmling scheitert aus 7 Metern in der 23. Minute nach tollem Einsatz von Schlenker. Das Eldenaer Spiel aber weiterhin zerfahren. Philippe Lapöhn läuft in der 27. Minute aus der Defensive ungehindert in den Eldenaer Strafraum um einen Pass von der linken Seite aus 9 Metern zum 2:1 ins Tor einzuschieben. „Nimm Du ihn, ich hab ihn sicher“ war wohl der Dialog zweier Eldenaer Abwehrspieler in der 43. Minute. Felix Gebert war der lachende Dritte und köpfte per Bogenlampe aus 13 Metern zum 3:1 ein. Eine Minute Später verkürze Hans Henning Schult wieder per Kopf zum 3:2 aus kurzer Distanz nachdem ihn Martin Lemke per Flanke bediente.


    Nach einem ordentlichen Donnerwetter in der Eldenaer Kabine, kamen die Schwarz Weißen etwas aufgeweckter in die zweite Halbzeit. In der 64. Minute belohnte Reno Kolrep die Bemühungen mit dem 3:3 Ausgleich. Doch dieses Tor sorgte wieder für Tiefschlafstimmung in den Reihen der Gäste und Franz Dahl sorgte nach nur zwei Minuten für die erneute Führung (66. 4:3). Die letzte halbe Stunde brachte zwar Chancen auf beiden Seiten, doch keine war zwingend oder konsequent zu Ende gespielt. Somit kamen die Gastgeber zu ihren ersten Punkten in der Saison und für Eldena kann man feststellen, dass der Saisonstart alles andere als nach Plan verläuft. Aber wer sich so präsentiert und so wenig investiert, muss sich nicht wundern, dass die Punkte beim Gegner bleiben.


    Aufbau Parchim: Bastian Schlenker, Ronny Bretz, Thomas Sindt, Philippe Lapöhn, Felix Hilbert (36. Daniel Bühring), Sascha Dettmann, Stefan Huschenhöfer (76. Christian Sass), Alexander Müller-Dieckert, Felix Gebert, Martin Mroß (89. Oleg Shtanchaev), Franz Dahl


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Christoph Sasse (63. Niklas Plönnigs), Michael Jastram, Reno Kolrep, Matthias Zimmermann, Andreas Meincke, Hans Henning Schult, Martin Lemke (68. Felix Herer), Marcel Kaiser Rühmling, Christian Friedrich


    Tore:
    14. 0:1 Hans Henning Schult
    22. 1:1 Felix Gebert
    27. 2:1 Philippe Lapöhn
    43. 3:1 Felix Gebert
    44. 3:2 Hans Henning Schult
    64. 3:3 Reno Kolrep
    66. 4:3 Franz Dahl


    Gelbe Karten:
    Aufbau Parchim: Bastian Schlenker, Ronny Bretz, Alexander Müller-Dieckert
    SW Eldena: Christoph Sasse, Andreas Meincke


    Zuschauer: 80


    Autor: Gordon Baltruszat

    Ein ausgeglichenes und abwechslungreiches Spiel bekamen die wenigen Zuschauer geboten, die sich den 4:1 - Sieg des LSV anschauten.


    Der LSV fand gut in die Partie und stand gegen den torgefährlichen Sturm aus Lübtheen sicher. Nachdem beide Teams je eine gute Chance hatten, traf Rene Gatzke zum 1:0 für die Hausherren nach feinem Pass von Christoph Sasse. Bis zur Halbzeit hatte Lübtheen zweimal den Ausgleich auf dem Fuss, scheiterte aber an Christian Rukick im Eldenaer Gehäuse. Rukick war es auch der die Gäste in der zweiten Halbzeit zur Verzweiflung trieb. Direkt nach der Pause begann der Lübtheener Sturmlauf und endete immer bei Rukick.
    Matthias Zimmermann traf bei einer der bis dahin wenigen Eldenaer Chancen aus der Drehung nur die Latte. Und kurz darauf war dann der verdiente Ausgleich fällig. Michalewski traf nach einer Ecke wuchtig zum 1:1 Ausgleich um kurz darauf zum wiederholten Male in einer 1:1 - Situation an Rukick zu scheitern. Eldenaer deutete dieses wohl als Wecker und nahm wieder mehr Fahrt auf. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch indem Matthias Zimmermann mit einem Doppelschlag auf 3:1 für die Hausherren stellte. Zuerst profitierte er von einer guten Lemke-Vorarbeit um dann einen Stockfehler des Concorden-Stoppers per Distanzschuss zu bestrafen. Gatzke verpasste das 4:1 als ein Verteidiger für seinen geschlagenen Keeper auf der Linie rettete. Lübtheen wäre vielleicht wieder im Spiel, wenn es einen wohl nicht unberechtigten Elfmeter gegeben hätte. So aber flankte Zimmermann genau auf den Kopf von Gatze der sehenswert zum 4:1 Endstand einköpfte.


    Fazit: Wer die Chancen nutzt gewinnt. Es hätte aber auch durchaus der letzte Pokalauftritt des LSV Eldena in dieser Saison sein können, wäre Christian Rukick nicht so super aufgelegt und die Lübtheener Jungs so fahrlässig mit ihren zahlreichen Chancen gewesen. Ein Lob geht auch an die Eldenaer Verteidiger, die fast immer Sieger in den Zweikämpfen waren.


    Aufstellung Eldena:
    Rukick, Mau (80.Plönning), Sasse, Jastram (32.Kendziora), Zimmermann, Gatzke, Meincke, Schult, Lemke, Kaiser-Rühmling, Friedrich


    Aufstellung Lübtheen:
    Sahs, Hogh, Lüth, Köpke(85. Jahnke), A.Behrend, Wacker (65.Kühne), Lüders, Brennenstuhl, H.Behrend (78.Cordt), Banowski, Michalewski


    Torfolge:
    1:0 Gatzke
    1:1 Michalewski
    2:1 Zimmermann
    3:1 Zimmermann
    4:1 Gatzke


    gelbe Karten:
    Lüders (90. / Meckern)


    Zuschauer: 30

    Ein hartes Stück Arbeit hatten die LSVer am Samstag zu verrichten ehe der erste Sieg der Saison eingefahren war. Hagenow präsentierte sich als erwartet unangenehmer Gegner und verlangten der Heimelf alles ab.


    Dabei begannen die Eldenaer konzentriert und engagiert und zwangen den HSV zu einfachen Fehlers. Alexander Köhn setzte bereits nach kurzer Spielzeit den Ball sehenswert an die Latte. Mit fortlaufender Spielzeit kämpften sich die Hagenower ins Spiel und Eldena fand keine geeigneten spielerischen Mittel mehr um das Heft in der Hand zu behalten. So kam auch der HSV zur ersten klaren Chance nach einem Konter und zielte nur knapp daneben.
    Die Eldenaer Führung war dann schön durch einen Steilpass Wölkis eingeleitet worden. Rene Gatzkes Lupfer wurde zur unfreiwilligen Vorlage für Hans-Henning Schult, der das 1:0 per Kopf makierte.
    Alexander Köhn musste dann nach Gatzke-Vorarbeit das 2:0 erzielen, vergab jedoch freistehend.
    So kam der HSV nach einer Fehlerkette des LSV zum Ausgleich durch sehenswerten Winkelschlenzer. Kurz zuvor brachte der HSV noch das Kunststück fertig den Ball über das Tor aus zwei Meter zu köpfen.
    Der LSV beantwortete die Führung mit dem vermeintlichen 2:1 durch Gatzke. Doch der Schiri-Assi überstimmte den Schiri eindrucksvoll, da er das Foul des Stürmers erkennen konnte. Eine richtige Entscheidung.
    Ein Fernschuss von Matthias Zimmermann verfehlte das Tor dann ebenso knapp wie eine Direktabnahme von Marcel Kaiser-Rühmling.
    Die zweite Halbzeit war ebenso intensiv wie die erste jedoch lange Zeit ohne nennenswerte Chancen, ehe der HSV bei 2 Kontern gar die Führung auf dem Fuss hatte, jedoch daneben schoss.
    Mit den Einwechslungen von Christian Baarck und gerade Martin Lemke konnte der LSV dann die Weichen auf Sieg stellen. Lemke sorgte für viel Schwung über Außen und war maßgeblich am 2:1 beteiligt (80.). Die Lemke-Eingabe verwertete ein Hagenower beim Klärungsversuch vor zwei einschussbereiten Eldenaer. Hagenow steckte nicht auf ohne zu Chancen zu kommen. Durch wiederholtes Meckern dezimierten sie sich zudem selbst und als der gerade eingewechselte Sebastian Markwart kurz vor Schluß den einzigen Torwartfehler des HSV per Abstauber zum 3:1 nutzte, war der Sieg unter Dach und Fach gebracht.


    Aufstellung: Reibe, Meincke, Wölki, Sasse, Zimmermann, Jastram, Kaiser-Rühmling (Baarck), Schult, Kolrep (Lemke), Gatzke, Köhn (Markwart)


    Gelbe Karten: Eldena zwei, Hagenow fünf

    Eldena stolpert in die neue Saison


    Man hat sich für den Saisonauftakt viel vorgenommen auf Seiten der Schwarz Weißen. Die intensive Vorbereitung und der Sieg im Pokal sollte durch drei Punkte zum Ligaauftakt untermauert werden. Mangelnde Leidenschaft und Kampfgeist sorgten aber für den ersten Tiefschlag in der jungen Saison. Zumal die Gastgeber viele Tugenden an den Tag legten wie man ein Spiel gewinnt, denn es wurde um jeden Grashalm gefightet und schnell aus der Defensive in die Spitze gespielt. In der ersten Halbzeit lief für die Eldenaer alles nach Plan. Gleich nach zwei Minuten hatte Matthias Zimmermann die Führung auf dem Kopf. Rene Gatzke scheiterte mit einem Lupfer aus guter Position. Doch in der 40. Minute erlöste Matthias Zimmermann die Schwarz Weißen und traf aus der Drehung zum 1:0.
    Nach fünfzig Minuten hätte Rene Gatzke aus acht Metern alleine vorm Tor der Stralendorfer das 2:0 erzielen müssen, doch er verzog und die Antwort der Gastgeber war doppelt bitter. Dennis Glagla zog aus 13 Metern ab, nachdem die Eldenaer nicht entscheidend klären konnten und das Leder landete zum 1:1 (51.) in den Maschen. Zehn Minuten später stellte sich die Eldenaer Defensive wieder unclever an, als Andre Sevecke mit einem Solo über den ganzen Platz lief und man der Meinung war, den Konter per Abseitsfalle zu unterbinden. Sevecke fasste sich ans Herz und marschierte bis in den Eldenaer Strafraum um dann Christian Rukick zum 2:1 (61.) zu überwinden. Das an dem Nachmittag wenig zusammenlief bei den Eldenaern zeigten ausgelassene Chancen von Hans Henning Schult und Timo Jahnke. Das alles gipfelte in einem verschossenen Elfmeter von Matthias Zimmermann in der 74. Minute den Jan Antonik aus der linken Ecke fischte. Stralendorf hatte ebenfalls gefährliche Konter, nur wurden diese nicht bedacht ausgespielt. Mit viel Kampf und teilweise hartem Einsatz brachten sie die Partie aber zu ihren Gunsten zu Ende. Auch wenn eine Punkteteilung sicherlich gerecht gewesen wäre, so gehen die Punkte an die Mannschaft mit dem größeren Siegeswillen und Engagement.


    SV Stralendorf: Jan Antonik, Max Schultz, Alexander Karon, Stefan Sevecke (88. Jan Boddien), Andre Svecke, Erik Schmitt, Oliver Schöner, Stefan Sperlich, Dennis Glagla, Christian Giertz, Marco Henseling


    SW Eldena: Christian Rukick, Christoph Sasse, Michael Jastram, Reno Kolrep, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke (74. Tobias Ritter), Timo Jahnke, Christian Wölki, Hans Henning Schult, Martin Lemke, Christian Friedrich


    Tore:


    0:1 40. Matthias Zimmermann
    1:1 51. Dennis Glagla
    2:1 61. Andre Sevecke


    Gelbe Karten:
    SV Stralendorf: Jan Antonik
    SW Eldena: Rene Gatzke, Hans Henning Schult


    Zuschauer: 35


    Autor: Gordon Baltruszat

    Am vergangenen Wochenende testete der LSV gleich zweimal. Nach einem knackigen Freitagstraining empfing man Samstag den Landesligaaufsteiger aus Crivitz.


    Nach einer nervösen Anfangsphase in der man die Gäste gleich dreimal zu Kontern durch Fehlpässe einlud übernahm man langsam die spielerische Kontrolle. Konnte Crivitz drei Chancen nicht nutzen und scheiterten an Christian Rukick, wusste auch der LSV zweimal freistehend nicht den Ball im Gehäuse unterzubringen. Rene Gatzke erzielte dann nach einer Ecke das 1:0 für den LSV. Alex Köhn zeigte zweimal sein Können mit feinen Finten, jedoch ging die Pille zweimal am Gehäuse vorbei. Crivitz legte fortan eine unnötige Härte an den Tag statt mit Fussball zu spielen. Dieses gipfelte kurz vor der Halbzeit in zwei fieses Aktionen, wovon Dirk Schneider eine mit einem Innen-und Außenbandriss im Sprunggelenk bezahlte und für die nächsten Monate ausfällt. Vielen Dank an dieser Stelle für die harte Gangart!


    Die zweite Halbzeit begann mit einem Crivitzer Fehlpass, den Niklas Plönnigs zum 2:0 abstaubte. Daraufhin kam die beste Crivitzer Phase… Einen Konter nutzten sie zum 2:1 mit sehenswerten Winkelschuss und kurz darauf verfehlte ein Kopfball das Eldenaer Gehäuse. Bei einer weiteren Chance war Rukick im Kasten wieder zu Stelle.


    Ein schnell ausgeführter Freistoß führte dann zum Crivitzer KO. Niklas Plönnigs erzielte das 3:1 und fortan spielte nur noch der LSV. Christian Friedrich brachte alleine durch den Ball nicht am Keeper vorbei. Den schönsten Eldenaer Angriff veredelte dann Alex Köhn per Volleyschuß zum 4:1. Eine Minute später wollte er es zu schön machen und scheiterte bei einem Konter. So blieb es beim verdienten Sieg.


    Einen Tag später bei besten Fussballwetter kam es zum Derby gegen die Jungs aus Neu Kaliß. Und die Zuschauer werden ihr kommen nicht bereut haben, sahen sie doch gleich 13 Tore.


    Bereits nach 20 Minuten hatten die LSVer durch Rene Gatzke, Matthias Zimmermann (2) und Hans-Henning Schult ein 4:0 vorgelegt. Danach kam Bruder Schlendrian zum Einsatz und die Gäste verkürzten auf 4:2 zur Halbzeit. Die zweite Halbzeit begann ruhig und endete furios… Nach 15 torlosen Minuten ging es Schlag auf Schlag, wobei einige schöne Tore heraussprangen. Rene Gatzke, Niklas Plönnigs, Hans-Hennig Schult, Christian Friedrich, Felix Herer und Marcel Kaiser-Rühling mit sehenswertem Freistosstreffer schraubten das Ergebnis bei einem zwischenzeitlichen Gästetor auf 10:3 hoch.

    Empor Zarrentin


    Zugänge : Jens "Jenner" Duske (SG03 Ludwigslust/Grabow) , Robert Hantsch ( Rostocker FC )


    Abgänge :



    Aufbau Parchim


    Zugänge:


    Abgänge: Wowa ?! (Schweriner SC)



    Hagenower SV II


    Zugänge: Benjamin Völz (Wittenburger SV - schon letzte Saison, aber wurde gesperrt), Frank Schomann (Trainer - Vfb Goldensteadt)
    Sebastian Wewetzer - Setzin . Adrian Zinalewski - Nachwuchs Hagenower SV . Andreas Vielhauer - Torwarttrainer


    Abgänge: Philpp Pönisch - ESV Rostock , Michael Dechow -SC Vier Marschlanden II , Rene Daumann - Hamburg ?



    TSV Goldberg


    Zugänge: Maaß, Speidel (beide Lübz) ; Nath (Trainerteam)


    Abgänge: Otto, Schröder, Lewerenz (verletzungsbedingte Auszeit), Kapitän Wilke (Auslandseinsatz)




    LSV SW Eldena


    Zugänge: Alexander Köhn (MSV Pampow), Christian Friedrich (Hagenower SV), Felix Herer (BW Polz II)


    Abgänge: keine

    Der LSV SW Eldena lädt zum ersten Testspiel der neuen Saison sich die Landesligatruppe von Concordia Hamburg ein.


    Spielbeginn ist am 14.07.2012 um 16:30 Uhr.


    Das Hamburger Traditionsteam wird von heute abend an ein Wochenendtrainingslager bei den Schwarz-Weißen abhalten.


    Wir freuen uns auf alle Besucher bei leckerem Bíer und hoffentlich trockenen Wetter. :bia:

    Es lief nichts zusammen – Eldena mit schwacher Leistung beim Saisonfinale


    Es gab nur wenige Momente die den Eldenaren Hoffnung gaben, dass sie ihr letztes Saisonspiel gewinnen und den inoffiziellen Rückenrundenmeister stellen. Meisterlich präsentierte sich dagegen Chris Brennenstuhl, der mit vier Treffern und einem Hattrick in der zweiten Halbzeit den Gästen ordentlich in die Parade fuhr. Aber individuelle Fehler und Ballverluste im Aufbauspiel sorgten schon in der 21. Minute für das 1:0 durch Tim Kühne und weitere Chancen für die Heimelf. Vier Minuten später hätte Rene Seemann erhöhen müssen, doch er scheitert an seiner eigenen Unentschlossenheit als er alleine vor Christian Rukick auftauchte und nicht entscheidend abschließen konnte. Eldena kam nur in der 40. und 45. Minute gefährlich vor das Lübtheener Tor. Doch sowohl Reno Kolrep als auch Hans Henning Schult scheitern an Philip Kräuter.
    Die zweite Halbzeit waren die Gäste dann ganz von der Rolle. Ballverluste und Unkonzentriertheiten führten zu schnellen Kontern der Gastgeber. So fiel das 2:0 in der 50. Minute durch Chris Brennenstuhl. Dem Elfmeter zum 3:0 ging eine fragwürdige Linienrichterentscheidung voraus aber Chris Brennenstuhl liess sich nicht lange bitten. Hans Henning Schult konnte in der 73. Minute zwar auf 3:1 verkürzen aber eine Minute später erhöhten die Concorden wiederum per Elfmeter von Brennenstuhl. Die Gäste sind nun arg in Bedrängnis und können sich bei der Querlatte (76.) und Christian Rukick bedanken, dass es nicht zum Schützenfest der Gastgeber wurde. Den Schlusspunkt setzte der Mann des Tages, Chris Brennenstuhl, mit seinem vierten Treffer zum 5:1 Endstand.


    Lübtheener SV Concordia: Philip Kräuter, Thomas Helterhoff, Matthias Lüth, Marcus Hogh, Alexander Behrend, Florian Lüders (62. Bert Meier), Rene Seemann, Chris Brennenstuhl, Tim Kühne (67. Kai Banowski), Dennis Cordt, Ralph Michalewski


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Christoph Sasse (78. Christian Wölki), Reno Kolrep, Dirk Schneider, Michael Jastram, Marian Söhner (78. Tobias Ritter), Dirk Gemein (62. Niklas Plönnings), Hans Henning Schult, Martin Lemke, Matthias Zimmermann


    Tore:


    1:0 21. Tim Kühne
    2:0 50. Chris Brennenstuhl
    3:0 58. Chris Brennenstuhl (FE)
    3:1 73. Hans Henning Schult
    4:1 74. Chris Brennenstuhl (FE)
    5:1 85. Chris Brennenstuhl


    Gelbe Karten:
    Lübtheener SV Concordia: ./.
    SW Eldena: Michael Jastram


    Zuschauer: 54


    Autor: Gordon Baltruszat

    Zum letzten Heimspiel dieser Saison mussten die Eldenaer wieder einige Stammkräfte ersetzen. Die Gäste waren personell ebenfalls etwas ausgedünnt und so begann das Spiel ausgeglichen in den ersten 15 Minuten. Eine Standardsituation sorgte dann für die Eldenaer Führung. Ein Jastram – Freistoß landete auf dem Kopf von Matthias Zimmermann, der in der 15. Minute aus sieben Metern zum 1:0 einköpfen konnte. Ebenfalls per Kopf waren die Gäste in der 25. Minute zur Stelle, als Martin Mroß jedoch nur die Querlatte des Eldenaer Gehäuses traf. Eine Minute später erhöhte Matthias Zimmermann zum 2:0. Aufbau konnte in der Defensive nicht entscheidend klären und Zimmermann zog aus 20 Metern ins rechte Toreck ab. In der 36. Minute entschied sich wiederum Matthias Zimmermann dann für die linke untere Ecke und traf zum 3:0 aus 25 Metern. Ein lupenreiner Hattrick der Tormaschine, die in den letzten Spielen ins stocken geraten war. So endete die erste Hälfte deutlich mit 3:0 wobei eher die gute Chancenverwertung ausschlaggebend war und nicht ein vermeintlich schwacher Gegner. Denn dies war Aufbau Parchim keineswegs. Sie wussten über 90 Minuten gut zu kombinieren und mit gefährlichen Kontern die Heimelf zu überraschen.
    In der 55. Minute verzog Rene Gatzke aus spitzem Winkel, doch die wohl bessere Chance zum 4:0 vergab Christian Döring in der 66. Minute als er einen Querpass nur aus 5 Metern einschieben brauchte aber der Ball kurz vorher unglücklich versprang. Besser machte es Martin Lemke in der 71. Minute als er eine Flanke von Hans Henning Schult mit dem Kopf zum 4:0 in die Maschen drückte. Den Ehrentreffer der Gäste erzielte der Aufbau-Torjäger vom Dienst, Bastian Schlenker, als er einen zu kurz geratenen Rückpass überlegt an Christian Rukick vorbeischob. Christian Heuer verhinderte gegen Martin Lemke in der 87. Minute mit einer glänzenden Parade das 5:1 wobei er jedoch drei Minuten später machtlos war, als Matthias Zimmermann eine Ecke von Michael Jastram aus spitzem Winkel zum Endstand ins Tor lenkte. Für Parchim war an diesem Nachmittag mehr als ein Tor drin, jedoch fehlte es beim Abschluss an Genauigkeit oder die Eldenaer konnten im letzten Moment klären. So konnte Eldena die Führung der Rückrundentabelle wieder erobern und möchte diese auch in der nächsten Woche in Lübtheen verteidigen.


    SW Eldena: Christian Rukick, Marc Hinze (83. Dirk Gemein), Marcus Kendziora, Christoph Sasse, Ronny Jacobi (81. Michael Jung), Michael Jastram, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke (56. Christian Döring), Andreas Meincke, Hans Henning Schult, Martin Lemke


    Aufbau Parchim: Christian Heuer, Martin Mroß, Marco rasch, Felix Alexy, Sascha Dettmann, Bastian Schlenker, Daniel Weber, Alexander Müller-Dieckert, Torsten Dahnke, Erik Pöcker (63. Dominic Hein), Oleg Shtanchaev (77. Michael Marckwardt)


    Tore:


    1:0 15. Matthias Zimmermann
    2:0 26. Matthias Zimmermann
    3:0 36. Matthias Zimmermann
    4:0 71. Martin Lemke
    4:1 79. Bastian Schlenker
    5:1 90. Matthias Zimmermann


    Gelbe Karten:
    SW Eldena: Marc Hinze, Michael Jastram, Christoph Sasse
    Aufbau Parchim: keine


    Zuschauer: 51


    Autor: Gordon Baltruszat

    Eldenaer Niederlage besiegelt Crivitzer Landesliga – Aufstieg


    Nach der souveränen Hinrunde haben die Crivitzer ja einen etwas längeren Anlauf genommen um den verdienten Aufstieg in die Landesliga perfekt zu machen. Gegen gut kämpfende Eldenaer konnte durch einen 4:2 Heimsieg der kaltgestellte Sekt endlich aus dem Kühlschrank geholt werden. In der ersten Halbzeit sah es aber zeitweise danach aus, als wenn sich die Eldenaer als Spielverderber präsentieren wollten, denn Niklas Plönnings legt nach zehn Minuten per Sonntagsschuss aus 22 Metern zum 0:1 vor. Crivitz war ständig gefährlich doch konnte die guten Chancen nicht verwerten. In der 6. Minute musste Christian Rukick per Fussabwehr parieren und in der 23. Minute trifft Sven Gaatz den Ball nicht richtig als er alleine vor Rukick auftauchte. Michael Jastram war von einer Unentschlossenheit von Robert Eckert und Lucas Loof so überrascht, dass er einen Abschlag von Cristian Rukick acht Meter vor dem Crivitzer Tor über das Gehäuse setzte. Das hätte das 0:2 sein müssen. Effektiver dann die Gastgeber in der 26. Minute. Der Spielstarke Philipp Maschler schießt aus halblinker Position flach aufs Tor, doch Rukick kann den verdeckten Schuss erst spät parieren und lässt zur Seite abklatschen. Da braucht Sven Gaatz nur noch zum 1:1 abstauben. In der 38. Minute dann wieder ein Rückschlag für die Aufstiegsaspiranten. Eine Ecke von Michael Jastram segelt durch den Crivitzer Strafraum wo Rene Gatzke halblinks aus 15 Metern direkt abnimmt und zum 1:2 trifft. Crivitz war weiter die spielbestimmende Mannschaft doch Eldena wusste mit schnellen und gefährlichen Kontern zu antworten. Kurz vor dem Pausenpfiff „fällt“ ein Eldenaer Verteidiger Toni Busse im Strafraum und Philipp Ohl nahm das Gastgeschenk in Form des Elfmeters dankend an.


    Die zweite Halbzeit ist schnell skizziert. Ralf Lenk wird bei seinem Team in der Pause den richtigen Nerv getroffen haben und sie erinnert haben, dass alles angerichtet ist, um den Aufstieg zu feiern. Nur muss man noch etwas dafür tun. Gesagt getan und so starteten die Crivitzer mit einem Offensivfeuerwerk in die zweite Hälfte. Martin Zehms trifft in der 49. Minute durch Vorarbeit von Philipp Ohl zum 3:2 und drei Minuten später erhöht Sven Gaatz zum 4:2 nach Zuspiel von Philipp Maschler. Eldena schafft es zwar ab der 55. Minute wieder auf Augenhöhe zu kommen, doch konnten nur noch wenige Akzente gesetzt werden. Crivitz verwaltete die Führung bis zum Schlusspfiff und konnte mit diesem den verdienten Aufstieg feiern. Glückwusch aus Eldena und Danke für die tolle Gastfreundschaft! Eldena bleibt nun zwei Wochen Zeit, um sich auf das Saisonfinale vorzubereiten. Dabei gilt es primär das Lazarett auszudünnen, wobei ein Handbruch von Marcel Kaiser-Rühmling für ihn die vorzeitige Sommerpause bedeutet.


    SG Einheit Crivitz: Robert Eckert, Paul Rahtke, Martin Zehms, Matthias Knobbe, Hubertus Wolff, Patrick Wrobel, Toni Busse (88. Denny Timmermann), Philipp Maschler, Philipp Ohl (verl. 78. Paul Marks), Sven Gaatz, Lucas Loof


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora (verl. 59. Christoph Sasse), Christian Wölki, Robert Janzen, Dirk Schneider, Michael Jastram (70. Marian Söhner), Reno Kolrep, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke, Hans Henning Schult, Niklas Plönnings (84. Andre Mau)


    Tore:


    0:1 10. Niklas Plönnings
    1:1 26. Sven Gaatz
    1:2 38. Rene Gatzke
    2:2 (45.+3) Philipp Ohl
    3:2 49. Martin Zehms
    4:2 52. Sven Gaatz


    Gelbe Karten:
    SG Einheit Crivitz: Paul Rathke
    SW Eldena: Marcus Kendziora, Michael Jastram, Christoph Sasse
    Gelb/Rote Karte:
    SG Einheit Crivitz: Patrick Wrobel (86.)


    Zuschauer: 94


    Autor: Gordon Baltruszat

    Zarrentin siegt verdient in Eldena


    Beide Teams hatten mit den schweren Bedingungen auf dem Platz in Eldena zu kämpfen. Der Sturm sorgte nicht nur für eine ordentliche Brise sondern er brachte auch eine menge Sand vom Feld nebenan mit. Davon liessen sich die Gäste nicht beirren und legten los wie der Feuerwehr. Mit einem aggresiven und laufstarkem Spiel überrumpelten Sie die Eldenaer in der Anfangsphase und hätten bereits in der ersten Minute führen können. Zehn Minuten später köpft Chris Wadischat knapp über das Eldenaer Tor. Eldena schaffte es erst nach zwanzig Minuten etwas mehr Ordnung in das Spiel zu bekommen, jedoch war Zarrentin immernoch das gefährlichere Team. So musste eine Standardsituation für die Eldenaer Führung sorgen. Marcel Kaiser-Rühmling nagelte den Ball bei einem Freistoß aus 17 Metern in den Winkel. (40. Minute 1:0). Die Antwort von Zarrentin liess nicht lange auf sich warten und zwei Minuten später glich Andy Redner aus 18 Metern per Flachschuss in das rechte untere Toreck aus.


    Zarrentin hat auch in der zweiten Halbzeit das Tempo hochgehalten und mit viel Einsatz und Kampf das Eldenaer Spiel erfolgreich gestört. In der 52. Minute konnten die Gäste einen Konter nicht erfolgreich verwerten und vier Minuten später muss Christian Rukick gegen Mike Schulze in größter Not klären. Doch in der 58. Minute dann die überfällige Führung durch Christoph Göhner. Die Hintermannschaft der Schwarz Weißen mit zu vielen Fehlern an diesem Nachmittag begünstigten den sehenswerten Treffer aus 20 Metern. So fiel auch das 3:1 als in der 70. Minute nicht entscheidend geklärt werden kann, die Zarrentiner sich den Ball im Eldenaer Strafraum zuspielen können und Mike Schulze aus 12 Metern in den Winkel trifft. Timo Jahnke hätte in der 78. verkürzen können als er schon den Torwart ausgespielt hat aber der Zarrentiner Kapitän Robin Hacker noch im letzten Moment klären kann. Generell gab die Zarrentiner Defensive um Hacker über 90 Minuten einen soliden und abgeklärten Eindruck ab. Am Ende kann sich Eldena nicht beschweren, dass das Ergebnis bei dem 3:1 blieb, denn Mike Schulze vergab eine 100-ige Chance in der 88. Minute und andere gute Chancen konnten nicht entscheidend abgeschlossen werden. Somit ging der Sieg hochverdient an die Gäste. Die Schwarz Weißen sollten an diesem Nachmittag gemerkt haben, das gegen Teams aus den Top 5 der Tabelle eine andere Einstellung, ein höherer Einsatz und ausgeprägterer Wille von Nöten ist um zu bestehen. Am kommenden Wochenende kann die Baltruszat-Elf beweisen, dass sie ihre Lehren gezogen hat.


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Robert Janzen, Dirk Schneider, Michael Jastram, Reno Kolrep, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke, Andreas Meincke (64. Timo Jahnke), Martin Lemke (65. Hans Henning Schult), Marcel Kaiser-Rühmling


    Empor Zarrentin: Andreas Holleitner, Robin Hacker, Ricardo Widmer, Norman Tippelt, Jonas Bobzin, Jan Schwarz, Christoph Göhner (88. Michael Rathner), Mike Schulze, Andy Redner (71. Kevin Hahn), Chris Wadischat (75. Robin de Vries), Frank Semdner


    Tore:


    1:0 40. Marcel Kaiser-Rühmling
    1:1 42. Andy Redner
    1:2 58. Christoph Göhner
    1:3 70. Mike Schulze


    Gelbe Karten:
    SW Eldena: Marcus Kendziora, Hans-Henning Schult
    Empor Zarrentin: Christoph Göhner, Mike Schulze, Andy Redner, Chris Wadischat


    Zuschauer: 48


    Autor: Gordon Baltruszat

    Eine geschlossene Mannschaftsleistung wird mit 3 Punkten belohnt


    Eldena reiste am 22. Spieltag in die Bierstadt und wollte unbedingt den positiven Trend der letzten Wochen bestätigen um sich weiter im oberen Mittelfeld der Tabelle festzusetzen. Die Lübzer hatten bei ihrer knappen und glücklosen Hinspielniederlage (3:2) den Schwarz Weißen einiges abverlangt und daher waren die Gäste gewarnt. Das Spiel begann munter. Schon in den ersten beiden Minuten zwei hochkarätige Chancen auf beiden Seiten. Rene Gatzke verfehlt nach 46 Sekunden aus 4 Metern nur knapp das Lübzer Gehäuse. Dagegen muss eine Minute später Christian Rukick mit einem guten Reflex gegen Andreas Kuse retten. Eldena bestimmte schnell das Geschehen und kam immer besser ins Spiel. Rene Gatzke erzielt nach Zuspiel von Michael Jastram das verdiente 0:1 in der 19. Minute. Zwei Minuten später trifft Gatzke nur den Pfosten. Lübz kommt nur selten vor das Eldenaer Tor und wenn Chancen herausgespielt wurden, fehlte es an Genauigkeit wie u.a. in der 33. Minute als ein Lupfer zu weit geriet. Die Gäste waren Laufstark und konnten aus einer sicheren Defensive über die Außenbahnen agieren. So auch in der 39. Minute als Marcel Kaiser-Rühmling von links eine Flanke auf Reno Kolrep schlägt und dieser aus sechs Metern zum 0:2 in den Winkel trifft. Die Heimelf verpasste in der 45. Minute das Ergebnis zu verkürzen als bei einem „Gestocher“ im Eldenaer Strafraum nicht entscheidend geklärt werden konnte aber auch kein Lübzer in der Lage war, den Ball über die Linie zu befördern.


    Eldena war auch in der zweiten Hälfte wesentlich aktiver und dem Lübzer Spiel fehlte es Genauigkeit, Frische und Kreativität. Robert Jantzen kann in der 58. Minute die Unentschlossenheit der Lübzer Hintermannschaft nutzen und wuchtet das Leder aus 12 Metern zum 0:3 in die rechte Ecke. Damit krönte Jantzen sein tolles Spiel an diesem Nachmittag und seine gute Form in den letzten Wochen. Ein weiterer Eldenaer Treffer durch Michael Jastram wurde unverständlicher Weise nicht gegeben. Zudem sind drei 100-prozentige Chancen durch haarsträubende Abseitsentscheidung zu Nichte gemacht worden. Scheinbar entwickelte sich dieses Schauspiel zum Running Gag, denn die Entscheidungen führten zu Gelächter auf beiden Seiten und bei den Zuschauern. Schade nur, dass die Gäste so um ihren verdienten Lohn gebracht wurden. Trotzdem blieben gute Chancen noch ungenutzt bzw. wurden nicht konzentriert genug verarbeitet . Das bei den Lübzern sicherlich auch das Quäntchen Glück fehlte, zeigen die Chancen in der 74. und 85. Minute als aussichtsreich, aus kurzer Distanz, das Tor verfehlt wurde. Eldena gewann verdient ein äußerst faires Spiel und muss nun nächste Woche gegen Empor Zarrentin beweisen, dass man auch größere Aufgaben lösen kann.


    Lübzer SV: T. Schröder, T. Kühl, M. Held, A. Drevs, E. Holzer, P. Kube, R. Kroll, A. Scheel, M. Flöter (64. H. Beranek), D. Holzer, A. Kuse (74. D. Just)


    SW Eldena: Christian Rukick, Christoph Sasse (76. Marc Hinze), Robert Jantzen, Dirk Schneider, Michael Jastram , Reno Kolrep, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke, Andreas Meincke, Hans-Henning Schult, Marcel-Kaiser Rühmling


    Tore:


    0:1 19. Rene Gatzke
    0:2 39. Reno Kolrep
    0:3 58. Robert Jantzen


    Gelbe Karten: ./.


    Zuschauer: 30


    Autor: Gordon Baltruszat

    Erste Halbzeit ebnet Weg zum Eldenaer Heimsieg


    Eldena war unter Zugzwang den 8:1 Auswärtssieg der Vorwoche zu bestätigen, die letzte unglückliche Heimniederlage gegen die SG Marnitz/Suckow aus den Köpfen der Zuschauer zu spielen und vor allem den 4:1 Ausrutscher der Hinrunde wieder gerade zu biegen. Für die Gäste ging es jedoch um viel mehr – die Existenz in der Landesklasse V, denn mit 12 Punkten steht man auf einem Abstiegsplatz. Das Wetter war fast hochsommerlich und der schlagartige Klimawechsel brachte einige Spieler auf beiden Seiten in konditionelle Bedrängnis. Die ersten Minuten des Spiels waren mit wenig Höhepunkten versehen. Nur eine strittige Szene in der 15. Minute sorgte für Aufsehen, als Maik Freitag ein vertretbarer Foulelfmeter verweigert wurde. Nach zwanzig Minuten hatte Eldena das Geschehen geordnet und sich auf den Gegner eingestellt. Erste Chancen konnten verbucht werden, wobei der Gegner auch zu antworten wusste. In der 27. dann die verdiente Führung der Schwarz Weißen. Marcel Kaiser Rühmling flankt von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr und Reno Kolrep ist mit dem Kopf zur Stelle. Thomas Tollkühn hält gegen Matthias Zimmermann in der 30. Minute mit einer tollen Parade die Sukower im Spiel. Doch sechs Minuten später kann er das 2:0 nicht verhindern, als wieder Reno Kolrep per Kopfball traf. Die Vorarbeit leistete Hans Henning Schult mit einer tollen Flanke. Michael Jastram verzog nach einem Solo aus acht Metern über das Tor, als er aus spitzem Winkel zu genau Maß genommen hat. An Genauigkeit fehlte es auch bei dem Distanzschuss von Robert Jantzen der genau eine Minute später aus 20 Metern nur den Pfosten trifft. Alle guten Dinge sind drei und die dritte hochkarätige Chance brachte auch das 3:0. Ein toller Steilpass von Matthias Zimmermann in die Spitze wird von Martin Lemke gut mitgenommen und überlegt im langen Toreck untergebracht.


    Fünf Minuten nach Wiederanpfiff ein weiterer sehenswerter Treffer aus Sicht der Heimelf. Martin Lemke wird mit einem genialen Zuspiel von Christoph Sasse auf die Reise geschickt, der dann den Sukower Schlussmann „auszuguckt“ und clever zum 4:0 abschließt. Die Eldenaer schienen sich nun ein wenig sicher und ließen dem Gegner mehr vom Spiel. Die nahmen die Einladung dankend an und drängten nun öfter auf das Tor der Gastgeber. In der 52. zieht ein Distanzschuss von Norman Fritz nur knapp am Tor vorbei und eine Minute später „nagelt“ Tobias Perlitz ein 25 Meter Pfund an die Querlatte des Eldenaer Aluminiums. Erfolgreicher war Mathias Menck in der 68. Minute als er einen Querpass von Maik Freitag zum 4:1 verwandeln konnte. Matthias Zimmermann hatte eine Minute später das 5:1 auf dem Kopf doch erneut rettete Aluminium – diesmal für die Gäste. Martin Lemke taucht in der 71. Minute vor Thomas Tollkühn auf, umspielt ihn doch sein Schuss aufs Tor „verhungert“ auf dem Weg und wird vor der Linie geklärt. Das Spiel verlief nun ausgeglichener weil die Eldenaer ihre Ordnung schleifen liessen und sich immer mehr Unkonzentriertheiten einschlichen. So verpasste Maik Freitag in der 83. Minute eine gute Chance als Christian Rukick klären konnte. Andreas Meincke war eine Minute später zur Stelle als Freitag erneut dem Anschlusstreffer nahe war und nur im letzten Moment entscheidend gestört werden konnte. Trotz nachlassender Kräfte der Akteure ging es munter weiter. Mit einem schönen Doppelpass konnte Michael Jastram den dritten Treffer von Martin Lemke zum 5:1 in der 86. Minute vorbereiten. Der Schlusspunkt gehörte aber den Gästen. Wieder wurde die Eldenaer Hintermannschaft bei einem Ballverlust im Mittelfeld auf dem falschen Bein erwischt und Maik Freitag kann in der 89. Minute zum 5:2 Endstand einschieben. Ein verdienter Sieg der Schwarz Weißen, die mit diesen drei Punkten den Spitzenplatz der Rückrundentabelle erkämpfen konnten. Möchte man diesen verteidigen, muss am kommenden Wochenende gegen den Lübzer SV II nachgelegt werden.


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Christoph Sasse (65. Christian Baarck), Robert Jantzen (83. Christian Wölki), Michael Jastram , Reno Kolrep (65. Ronny Jacobi), Matthias Zimmermann, Andreas Meincke, Hans-Henning Schult, Martin Lemke, Marcel-Kaiser Rühmling


    SV Sukow: Thomas Tollkühn, Peter Elsholt, Norman Fritz, Matthias Pinnow, Sven-Ole Anders, Mathias Menck, Andy Naujoks (71. Tim Marquaß), Maik Freitag, Alexander Hopp, Stefan Pioch, Tobias Perlitz


    Tore:


    1:0 27. Reno Kolrep
    2:0 36. Reno Kolrep
    3:0 45. Martin Lemke
    4:0 50. Martin Lemke
    4:1 68. Mathias Menck
    5:1 86. Martin Lemke
    5:2 89. Maik Freitag


    Gelbe Karten:
    SW Eldena: Andreas Meincke


    Gelb/Rot:
    SV Sukow: Stefan Pioch


    Zuschauer: 43


    Autor: Gordon Baltruszat

    Eldena überrennt Gross Laasch in Halbzeit II


    Die Gäste wollten unbedingt die 2:0 Heimniederlage aus dem Hinspiel wettmachen und an die zweite Halbzeit aus der Vorwoche gegen den Hagenower SV II anknüpfen. Matthais Zimmermann rückte aus der Spitze auf die Libero Position um den verhinderten Andreas Meincke zu ersetzen. Viel größere Sorgen hatten die Gastgeber zu bewältigen, denn der negative Personaltrend aus den Vorwochen bestimmte auch den 20. Spieltag und man konnte nicht aus den Vollen schöpfen. Trotz alledem waren die Eldenaer gewarnt, denn die Laascher konnten die letzten Spiele durch ihren unermüdlichen und überdurchschnittlichen Kampfgeist offen gestalten.


    Die Gäste brauchten einige Minuten um sich auf das Spiel der Heimelf einzustellen. In der 8. Minute dann aber die Führung durch Reno Kolrep. Marcel Klahr kann aus kurzer Distanz zweimal gut parieren aber den dritten Ball spitzelt Kolrep zum 1:0 ins Tor. Ganze zwei Minuten hält die Führung als ein Eldenaer Spieler eine Baran Ecke ins eigene Tor lenkt und das Ergebnis neutralisiert (10. Minute 1:1). Eldena bestimmt weiter das Geschehen und kann sich gute Chancen erarbeiten. Rene Gatzke scheitert zweimal an Marcel Klahr als er mit langen Bällen auf die Reise geschickt wird und nur der Torhüter durch beherzte Einsätze schlimmeres verhindern kann (17. / 20.). Matthias Zimmermann zeigte in der 22. Minute, dass er an diesem Nachmittag nicht 90 Minuten in der eigenen Hälfte stehen wollte um das Geschehen zu ordnen sondern auch seinem Torkonto etwas Gutes tun wollte. Eine Flanke köpft er zwei Meter am Tor vorbei. Laasch war zu diesem Zeitpunkt keineswegs blass und wusste Nadelstiche zu setzen. Eine missglückte Eldenaer Abseitsfalle nutzt Danny Soltwedel und zieht aufs Tor der Gäste. Ein zu spitzer Winkel und ein wacher Christian Rukick entschärfen die Situation. Mit dem Pausenpfiff dann die erneute Führung der Schwarz Weißen. Michael Jastram sucht in der 45. Minute eine Anspielstation in der Spitze, kann diese nicht finden und läuft mit dem Ball ungehindert auf den Laascher Strafraum zu. Der flache Torschuss aus 17 Metern rutscht Klahr zum 1:2 durch die Beine. Ein tolles Solo jedoch ein haltbarer Abschluss.


    Die zweite Halbzeit gehörte dann gänzlich den Gästen. Hans Henning Schult scheitert in der 50. Minute an Marcel Klahr, als er diesen umspielen wollte um ins leere Tor einzuschieben. Der Genickbruch der Laascher war sicherlich das 1:3 als Matthias Zimmermann in der 55. Minute fünfzig Meter in die Spitze lief um einen Freistoß von Marcel Kaiser-Rühmling undbedrängt einnicken konnte. Darauf folgte ein Kolrep Gatzke, Gatzke – Kolrep Doppelschlag. In der 60. Minute bediente Reno Kolrep nach einem tollen Konter Rene Gatzke der zum 1:4 einschob. Zwei Minuten später revanchierte sich Gatzke nachdem er sich gut den Ball erkämpft hat und auf Kolrep ablegt, der dann auf 1:5 erhöht. Das bei den Laaschern an diesem Tag nichts lief, bewies Danny Soltwedel in der 65. Minute als er aus 10 Metern eine Flanke nicht richtig traf und der Ball nur über seinen Fuß rutschte. Seit Wochen setzen auch die Eldenaer Außenverteidiger gute Akzente im Aufbau- und Konterspiel. So ist es kein Zufall, dass Dirk Schneider mit einer Butterflanke das 1:6 vorbereitete, welche Rene Gatzke ganz trocken im rechten unteren Toreck verwertete. Hans Henning Schult wirbelte in der 83. Minute auf der rechten Außenbahn, zog in den Strafraum und wuchtete den Ball in den Laascher Fünfmeterraum. Dort konnte sich ein Laascher nicht in Luft auflösen und lenkte das Geschoss zum 1:7 ins eigene Tor. Den Schlusspunkt setzte Matthias Zimmermann in der 90. Minute. Wieder war es ein Freistoß von Marcel Kaiser-Rühmling den Zimemrmann, diesmal per Fuss, zum 1:8 Endstand in den Winkel lenken konnte. Aus Sicht der Gäste eine gelungene Antwort auf das Hinspiel. Eine engagierte Leistung der Eldenaer wurde nicht nur mit drei Punkten sondern auch einem positiven Torverhältnis belohnt. Nun gilt es am kommenden Wochenende eine weitere Entgleisung der Hinrunde wieder gut zu machen, wenn der SV Sukow zu Gast ist, gegen die man im Hinspiel mit 1:4 den kürzeren zog.


    SV 04 Gross Laasch: Marcel Klahr, Maik Fonfara, Tobias Zukowski, Rene Kahlstorff, Matthias Klawitter, Christopher Schacht, Martin Wilk, Martin Baran, Andy Haferkorn, Danny Soltwedel, Philip-Pascal Zukowski


    LSV SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Robert Jantzen (65. Christian Wölki -verletzt- /76. Dirk Gemein), Dirk Schneider, Michael Jastram , Reno Kolrep, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke (71. Ronny Jacobi), Hans-Henning Schult, Martin Lemke, Marcel-Kaiser Rühmling


    Tore:


    0:1 8. Reno Kolrep
    1:1 10. Martin Baran
    1:2 45. Michael Jastram
    1:3 55. Matthias Zimmermann
    1:4 60. Rene Gatzke
    1:5 63. Reno Kolrep
    1:6 67. Rene Gatzke
    1:7 83. Eigentor
    1:8 90. Matthias Zimmermann


    Gelbe Karten:
    SV 04 Gross Laasch: Martin Baran, Andy Haferkorn, Tobias Zukowski
    LSV SW Eldena: ./.


    Zuschauer: 52


    Autor: Gordon Baltruszat

    Querlatte sichert Eldena drei Punkte und bringt engagierte Hagenower um den verdienten Lohn


    Die Gastgeber haben viel Aufwand betrieben um eine schlagfertige Truppe gegen die Schwarz Weißen aus Eldena aufzubieten. Marco Schwabe und Danilo Grewe wurden am Vortag geschont und mit Tobias Bone-Winkel schnürte seit längerer Abwesenheit ein ehemaliger Leistungsträger von AWO wieder seine Schuhe. Aber auch die Gäste agierten in Bestbesetzung und wollten den Ausrutscher gegen die SG Marnitz Suckow vergessen machen. Jedoch kommt der HSV besser ins Spiel und der Wille zum wichtigen Sieg ist deutlich zu erkennen. In der elften Minute jubelten aber die Gäste als Matthias Zimmermann einen Kaiser-Rühmling Freistoß per Kopf ins Tor verlängerte. Aber es wurde sich zu früh gefreut. Der Linienrichter entschied auf Abseits und die Partie nahm ihren Lauf. Hagenow drängte immer stärker auf das Eldenaer Tor und die Gäste hatten große Schwierigkeiten die Ordnung zu finden. Marco Schwabe sorgte für das größte Kopfzerbrechen, denn seine erfahrene und abgeklärte Art zu spielen stellte Marcus Kendziora an diesem Nachmittag vor einige Probleme. In der 17. und 18. Minute trafen die Gastgeber gleich dreimal die Querlatte und man konnte von Glück reden, dass man nicht frühzeitig in Rückstand geraten ist. Zwar verstanden die Eldenaer zu Kontern, doch agierte man meistens zu ungenau oder zu hektisch. In der 31. Minute fällt das 1:0 für die Schwarz Weißen. Ralf Behnkes Abschlag gerät zu kurz und wird von Michael Jastram abgefangen. Jastram fasst sich ans Herz und startet ein Solo durch die Hagenower Hintermannschaft um dann aus 18 Metern über den Torwart in die Maschen zu schlenzen. Das 2:0 aus Sicht der Gäste erzielt Hans Henning Schult. Einen langen Pass in die Spitze kann er am herauseilenden Ralf Behnke vorbeispitzeln. Nun übernahm aber die Heimelf das Geschehen. In der 36. Minute verkürzte Christian Nitsche zum 2:1 als Christian Rukick einen Kopfball nicht richtig festhalten kann und Nitsche den Fehler nutzt. Drei Minuten später dann sogar der Ausgleich. Rene Daumann legt an der Strafraumgrenze schön auf Danilo Grewe ab der per sattem Schuss das Leder in den halbrechten Winkel setzt.


    Die erste gute Chance der zweiten Halbzeit hat Matthias Zimmermann in der 53. Minute als er eine Flanke von Martin Lemke aus 10 Metern nicht richtig verwerten kann. Marcel Kaiser-Rühmling hatte in der 60. Minute wohl etwas Schwierigkeiten Freund und Feind auseinanderzuhalten und lies sich von dem 4. Minuten zuvor eingewechselten Normen Backhaus den Ball abnehmen der dann nur noch Christian Rukick vor sich hatte und bedacht einschob. Die Hagenower Kräfte liessen nach und Eldena drängte auf den Ausgleich. Timo Jahnke hätte es richten können als er in der 62. Minute alleine auf Behnke zulief aber uneingennützig auf Martin Lemke ablegen wollte, wobei ein Hagenower Abwehrspieler aber noch klären konnte. In der 70. Minute trifft Martin Lemke nach starker Vorarbeit von Hans Henning Schult und Matthias Zimmermann zum 3:3 Ausgleich. Schult erkämpft sich den Ball auf der rechten Außenbahn und umkurvt drei Hagenower um dann auf Matthias Zimmermann zu spielen der dann bedacht auf Lemke passt. Weitere Chancen auf beiden Seiten wobei Hagenow bei Standards gefährlich war und Eldena bei schnellen Kontern. Der Siegtreffer zum 4:3 fällt in der 90. Minute als Reno Kolrep gut angespielt wird, den zu weit vorm Tor agierenden Ralf Behnke umläuft und ins freie Tor einschieben konnte. Am Ende muss man feststellen, dass die Hagenower viel Aufwand betrieben haben und nur durch Pech nicht früh in Führung gehen. Eldena teilweise mit gutem Konterspiel aber zu vielen Anfälligkeiten in der Defensive und im Aufbauspiel. Daher wäre eine Punkteteilung an diesem Nachmittag auch ein gerechter Lohn für beide Seiten gewesen.


    Hagenower SV: Ralf Behnke, Philipp Pönisch, Michael Wosniak, Fabian Guhl (64. Manuel Luttermann), Christian Nitsche, Marcus Tallig (MK), Lorenz Homberger, Rene Daumann (57. Marcel Jäschke), Danilo Grewe (56. Normen Backhaus), Tobias Bone-Winkel, Marco Schwabe


    SW Eldena: Christian Rukick, Marcus Kendziora, Christian Wölki, Dirk Schneider, Michael Jastram , Matthias Zimmermann, Rene Gatzke (55. Timo Jahnke), Andreas Meincke, Hans-Henning Schult (77. Reno Kolrep), Martin Lemke, Marcel-Kaiser Rühmling


    Tore:


    0:1 31. Michael Jastram
    0:2 34. Hans Henning Schult
    1:2 36. Christian Nitsche
    2:2 39. Danilo Grewe
    3:2 60. Normen Backhaus
    3:3 70. Martin Lemke
    3:4 90. Reno Kolrep


    Gelbe Karten:


    Hagenower SV: Christian Nitsche, Philipp Pönisch
    SW Eldena: Hans Henning Schult, Dirk Schneider


    Zuschauer: 50


    Autor: Baltruszat