Beiträge von Gunther79

    Wer dieser Tage ein Fan der Mannschaft aus dem Gimmlitztal ist, der hat es momentan nicht leicht. Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste. Fingerbrüche vom vielen Daumen drücken sind bisher jedoch keine bekannt.


    Hainsberger SV - SV Lichtenberg 5:1 (1:0)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Hilgenberg F., Ehrlich, Haustein, Hauswald, Miersch, Kohl, Hilgenberg R. (80.Fleischer S.), Weigel, Häuser


    In den ersten 45 Minuten konnten wir gegen die "alten Herren" der Liga (knapp 30 Jahre Durchschnittsalter!) noch halbwegs mithalten. Bei 27 Grad im Schatten schwanden jedoch nicht den Hainsberger Gastgebern wie erhofft die Kräfte, sondern scheinbar uns selbst. Denn nach einem Gössel-Tor und dem damit verbundenen knappen 1:0-Rückstand zum Pausentee stand es gegen 16:48Uhr dann aber 5:1. Terjek (55.), Weise (66.) und Torjäger Schindler (81./86.) hatten das Resultat in die Höhe geschraubt. Weigel war es zu verdanken, das die Gäste zum zwischenzeitlichen 2:1 (56.) verkürzen konnten. Beim Rest der Mannschaft lief auch heute wieder herzlich wenig zusammen. Das bemühen hier etwas zu versuchen, konnte man keinem einzelnen Akteur der "Roten" absprechen. Doch fehlte in manchen Situationen entweder das berühmte Quentchen Glück im Zweikampf, bei Flanken, Pässen sowie vor dem Tor von Peuckert oder es lag am mangelnden Selbstbewußtsein, welches nach einer solchen Horrorsaison bei den meisten ja eh nicht mehr vorhanden zu sein scheint. Desweiteren fehlten bekanntlich auch 6 der sonstigen Erstformation der Lichtenberger durch Krankheit, Sperre oder Arbeitsbedingt. Trainer Fischer wechselte deshalb auch nur ein einziges mal. Einen Spieler der Zweiten. Wie auch immer. Schiedsrichterin Susann Dittmar aus Radebeul entschied am Ende zwar nicht das Spiel, eine glückliche Figur des Unparteiischen sieht jedoch ganz klar anders aus. Der SVL übernimmt damit auch wieder die rote Laterne der Liga.


    3 Spiele vor dem Ende ist klar:
    Solang rechnerisch noch nichts verloren ist, werden wir weiter kämpfen!! :bindafür:


    Doch konnten die Neuzugänge des SVL die Abgänge von letztem Sommer insgesamt leider nicht kompensieren. Mannschaftlich haben wir damit eben auch nicht diesen geglaubten Schritt nach vorn getan den es eine Liga höher gebraucht hätte um hier am Ende bestehen zu können.



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    Fußball-Bezirksliga: Lichtenberg spielt in Hainsberg


    Die Fußballer des SV Lichtenberg kriechen im Abstiegskampf der Bezirksliga immer mehr auf dem Zahnfleisch. Für das morgige Spiel des Tabellenvorletzten beim Hainsberger SV muss Trainer Frank Fischer auf sechs Stammspieler verzichten. Neben den Langzeitverletzten Baumgart, Zahn und Müller fehlen auch Kluge (5. Gelbe) sowie Schneider und Kokott (beide sind beruflich verhindert). "Das wird eine ganz schwere Aufgabe", sagt Fischer deshalb.


    Aufgeben kommt für die Lichtenberger dennoch nicht infrage. "So lange noch etwas möglich ist, werden wir alles geben", verspricht der Trainer. Dass sich der Aufsteiger in den letzten vier Spielen noch ans rettende Ufer spielt, scheint allerdings sehr fraglich. Mittlerweile sind die Lichtenberger (16) punktgleich mit dem Tabellenletzten aus Bannewitz, nur noch Chemie Dohna (18 ) auf dem drittletzten Tabellenplatz scheint noch in Reichweite zu sein.


    Nicht nur der akute Personalmangel macht Fischer allerdings zu schaffen. Auch die Ergebnisse der vergangenen Wochen verleihen seinen Spielern nicht gerade viel Selbstbewusstsein. Nach dem Hoffnungsschimmer (1:0 gegen Stahl Freital) folgte eine 1:2-Niederlage beim Letzten, und anschließend gab es im Derby gegen den BSC Freiberg auf eigenem Platz mit 1:5 mächtig auf die Socken.



    Quelle: Freie Presse Freiberg :schal2: :schal2: :schal2:


    Anstosszeit Riesa-Sebnitz: 12:30 Uhr anstatt 15:00Uhr!

    Trennte man sich im Hinspiel noch 1:1, wobei dies auch vorerst der einzige Auswärtspunkt der gesamten Saison bleibt, kamen wir auf heimischem Rasen heut im "Derby - Teil 2" gegen den neuen Tabellenführer unter die Räder. Dabei standen sich die ersten etwa 30 Minuten zwei Mannschaften gegenüber, welche sich bis zum Führungstreffer noch weitestgehend auf Augenhöhe begegnen sollten.


    SV Lichtenberg - BSC Freiberg: 1:5 (0:3)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kluge, Hilgenberg F., Kokott, Haustein (56. Kohl), Hilgenberg R. (76. Ehrlich), Hauswald, Miersch, Weigel, Drechsel


    Diese Partie am heutigen Tag prägte von Anfang an der Derby-Gedanke. Und so war es auch nicht verwunderlich das sich beide Mannschaften die ersten etwa 30 Minuten gegenseitig neutralisierten. Der Aufstiegskandidat gegen den Abstiegskandidaten. So richtig zu sehen war der Unterschied hier nicht. So auch die Chancenverteilung: 11.Spielminute, Weigel nach einer Hilgenberg-Vorlage haarscharf rechts über den Kasten von Heydel, 11 Minuten später Löbel mit einem Abseitstor nach Freistoss Krause. 2 Minuten später wiederum Weigel, diesmal am rechten Pfosten vorbei! Der Gast aus der Bergstadt mit mehreren Standarts gefährlich, da die Abwehr aus Lichtenberg aus dem Spiel heraus noch nichts zulassen wollte. In der 32.Minute ging abermals ein Raunen durch die 425 anwesenden Zuschauer: Drechsel hatte hier einen Pass von Hauswald nur um Millimeter verfehlt! Im Gegenzug dann aber die Mannschaft von der Tabellenspitze: Der angreifende Krauße wird im Strafraum zu Fall gebracht und verwandelt den fälligen Strafstoss sicher zur 0:1-Führung. Keeper Siegel war in die falsche Ecke unterwegs. Zwei Minuten später stand es nach Angriff über unsere linke Seite dann 0:2. Doppelpack. Römmler hier nach Vorarbeit Thomas der Torschütze. Damit nicht genug, erhöhte der BSC noch vor der Pause auf 0:3. Torhüter Siegel war an diesem Schuss dran, S.Krauße trotzdem mit seinem Saisontor Nummer 9, damit nun auch zweitbester Schütze aus der Bergstadt. Halbzeit.


    In den zweiten 45 Minuten versuchten die Gastgeber dann für ein wenig mehr Offensive zu sorgen. Kapitän Gronwaldt schaltete sich nun öfter vorn mit ein. Doch brachte dies nur sporadisch mehr Gefahr vor dem BSC-Kasten. Die Abwehr um die jungen Innenverteidiger Otto und Löbel stand wie eine Wand. Nun wurden dementsprechende Räume frei, welche die Gäste auch zu nutzen wußten: 62. Minute 0:4. Torschütze: S.Krauße! Nun wurde auf der vollbesetzten BSC-Bank gewechselt. Gäste-Trainer Dieske hatte hier die Qual der Wahl. Anders als bei SVL-Trainer Fischer, welchem Teils gar keine Möglichkeit bleibt als die gerade anwesenden Spieler zu bringen, konnte man bei den Bergstädtern ganze 5 spielfähige Akteure außerhalb des Sielfeldes zählen. Und inmitten der Wechselperiode kam es dann auch noch zum 0:5 aus Sicht der Heimmannschaft. 74. Spielminute, der erst 18-jährige Neuzugang S.Klemm, welcher im Winter von den A-Junioren aus Chemnitz zum BSC wechselte war hier zum insgesamt schon siebten mal für seine Farben erfolgreich. Zehn Minuten vor Ultimo traf dann aber auch der SVL noch einmal ins schwarze: Ein Angriff über die linke Seite mit schönem Pass von Drechsel auf Weigel und dieser zum 1:5-Endstand in die rechte Ecke. Heydel hier ohne Chance. Abpfiff.


    Auch wenn heut der neue Tabellenführer am Trassenweg zu Gast war, haben wir uns am Anfang gar nicht so schlecht geschlagen. Unserer immer wieder mangelhaften Chancenverwertung und den vielen individuellen Fehlern, grad auch nach einem Rückstand, ist es zu verdanken das wir diese Liga nur von unten betrachten können. Schade eigentlich. Es wäre oft mehr drin gewesen Männer..


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    Die Vorzeichen für dieses Derby könnten ungleicher nicht sein. Während sich die Bergstädter mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Ersten VfL Pirna Copitz noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg machen können, gerät der SVL immer tiefer in den Abstiegsstrudel. Zwar konnte mit dem Sieg im letzten Heimspiel gegen Freital die lange Negativserie gestoppt werden, aber bereits am vergangenen Wochenende setzte es erneut eine 1:2 Niederlage beim damaligen Schlusslicht SV Bannewitz. :argue: Ein Blick auf die Tabelle macht deutlich, dass die beiden Absteiger wohl unter den letzten drei Teams der Staffel ausgemacht werden. Eine kleine Vorentscheidung kann dabei schon an diesem Wochenende fallen. Am morgigen Samstag kommt es dann nämlich zur Partie zwischen den beiden Mitkonkurrenten: Dohna gegen Bannewitz. Der SVL hat von den drei Teams dabei das schwierigste Restprogramm. In vier der fünf noch ausstehenden Spiele, stehen mit Freiberg (2.), Hainsberg (5.), Pirna Copitz (1.) und Sebnitz (6.) Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte als Gegner auf dem Platz. :motz: Das Derby steht am Sonntag unter der Leitung der Sportfreunde Belger, Evler und Weiß. :bia:


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    Abstiegsk(r)ampf in der Bezirksliga Mitte des Sächsischen Fussballverbandes 2012. Live und in Farbe.


    Spätestens irgendwann im November letzten Jahres begann diese Tortur. Seitdem sind weit mehr als 10 Spieltage vergangen. Geändert hat sich wenig an der Situation. Im Gegenteil: Die Hoffnung allein stirbt bekanntlich immernoch zuletzt.



    SV Bannewitz - SV Lichtenberg: 2:1 (1:1)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Ehrlich, Schneider, Kokott, Hilgenberg F., Kluge (61. Häuser), Miersch, Kohl (46. Drechsel), Hilgenberg R., Weigel


    Angereist, mit dem Heimsieg von letzter Woche im Rücken. Beim Tabellenschlusslicht in Bannewitz. Und dennoch verloren.


    Dieser Gegner hatte ebenso wie wir erst einen Sieg 2012 auf seinem Konto und mit 5:19 Toren eine ebenso verheerende Bilanz vorzuweisen. Zurecht konnte man sich hier auf ein Duell einstellen, welches auf Augenhöhe stattfinden sollte. Mehr Krampf statt Klasse. Die besseren Nerven würden am Ende siegen. Unsere sollten es nicht sein.


    Das Spiel begann bei noch guten äußeren Bedingungen. Lichtenberg vorerst auf die Defensive beschränkt, Bannewitz bemüht um den Spielaufbau. Die ersten Ausrufezeichen dann auch vom Gastgeber. Doch diese verfehlten vorerst das Tor vom Siegel. Lichtenberg in der 7. Minute dann mit einem Konter über die rechte Seite: Hilgenberg Ronny mit einer scharfen Flanke von rechts und plötzlich war das Ding drin! Viele der anwesenden Zuschauer hatten hier wohl ein Eigentor der Bannewitzer gesehen, der Treffer wurde jedoch dem gut platzierten Weigel zugesprochen. Die Platzherren steckten danach nicht auf und fuhren ihren Stiefel weiter. Belohnt wurden sie dafür auch prompt: 15. Minute, Standart von links und es stand 1:1! Niemand fühlte sich hier für "Torjäger" Grahle verantwortlich, welcher in aller Seelenruhe für seinen 5.Saisontreffer sorgen konnte. Spätestens jetzt fing es an zu regnen. Ein Frühjahrsgewitter zog herauf und machte den Rasen glitschig, den Ball schnell. Doch zu nutzen wußten das die Gäste in den roten Trikots nicht. Die Spieler in blau weiter mit den besserern Chancen vor dem Kasten von Siegel. Ein Tor sollte aber bis zum Pausentee nicht mehr fallen. Trainer Fischer bekam hier höchstens das ein oder andere graue Haar mehr hinzu.


    Im zweiten Durchgang angekommen, waren eben 6 Minuten gespielt, als die Gäste jubeln konnten! Kokott hatte mit seiner legendären Goldrübe ein Tor erziehlt! Doch das mit zunehmender Spieldauer immer überforderter wirkende Schiedsrichterteam sah das anders. Und noch bevor der Schütze im Jubellauf die Eckfahne erreichen konnte, wurde dieser Treffer zurück gepfiffen. Auch deshalb stehen wir mit da unten drin. Zehn Minuten später war es Ahmad Azad, welcher nach guter Einzelleistung das Siegtor erziehlen konnte. Sein erster Treffer in dieser Saison. Er spazierte in dieser Situation vollkommen unbedrängt wie Jesus über das rote Meer durch unsere Abwehrreihen. Ein Abstiegskracher, welcher sich nach mehreren rüden Fouls auf beiden Seiten, diversen umstrittenen Entscheidungen der Unparteiischen und je einer Gelb/Roten Karte für jede Mannschaft dann gegen 16:45Uhr seinem Ende entgegen neigte, hatte eigentlich keinen Sieger verdient. Auch deshalb jubelte der Gewinner dieser Partie nicht, wie es so manch andere Mannschaft in seiner Lage vielleicht getan hätte. Beide hier gesehenen Vereine kämpfen ums nackte überleben. Schön reden war gestern. Rette sich ans Ufer wer dazu noch in der Lage ist! Wie? Das darf jetzt keine Rolle mehr spielen. :argue:


    Zuschauer: ca.80
    Nächster Spieltag: 13.Mai 2012, Gegner: BSC Freiberg, Heimspiel :schal2: :schal2: :schal2:

    Und Raus aus dem roten Bereich!


    SV Lichtenberg - FV Blau-Weiß Stahl Freital 1:0 (0:0)


    Unsere Heimstärke ist endlich zurück! Auch mit ein wenig Glück konnte der SVL sein Spiel heut am Trassenweg gewinnen. Nachdem es bekanntlich im Vorfeld 10 Niederlagen am Stück gehagelt hatte, sah man endlich wieder Land. Fast 200 Zuschauer konnten sich vor wenigen Stunden vom schon fast vergessen geglaubten leidenschaftlichen Kampf unserer Mannschaft über ganze 90 Minuten überzeugen. Weigel war es, welcher in der 83. Minute den Siegtreffer für die Gastgeber besorgte. 3 Punkte. Der Jubel war nach dem Abpfiff verständlicherweise groß!


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Ehrlich, Kokott, Schneider, Kluge, Hilgenberg F., Miersch, Kohl, Hilgenberg R. (69. Häuser), Weigel


    Ohne Stammpersonal wie etwa Müller, Hauswald, Drechsel, Baumgart, Zahn oder auch Haustein lief die Bezirksligamannschaft der Gastgeber heut auf dem heimischen Rasen auf. Zwei Serien standen sich gegenüber. Die des SVL war jedem interessierten Zuschauer bekannt. Die Gäste aus dem Tal der Weißeritz konnten 2012 eine genau gegenteilige Serie vorweisen. 6 Spiele, davon keine einzige Niederlage. Mit bisher 7:2 Toren und 12 Punkten vor dem Spieltag Zweitbeste Rückrundenmannschaft der Liga. Das Prunkstück aus Freital war also insgesamt die Abwehr. Sie schien wie aus Stahl gegossen eben. Und doch traf der SVL mitten in diese hinein zum Sieg. Zwei Serien waren gerissen.


    Die Partie begann mit vielen Zweikämpfen. Grad im Mittelfeld schenkte man sich gegenseitig nicht einen Millimeter. Ein Angriff über die rechte Seite von Freital brachte die erste Gefahr im Strafraum von Siegel. Der Schuss ging jedoch links vorbei. Im großen und ganzen hatten beide Mannschaften in der Anfangs-Virtelstunde aber keine nennenswerten Chancen. Dann kam die 15. Minute: der junge Kohl gewann auf seiner linken Seite einen Zweikampf und kam zum Schuss - aber auch diese gute Chance striff rechts am Kasten von S.Beer vorbei. Weiter so Kohli!! Diverse Zweikämpfe und einige Halbchancen ergaben sich in der Folge auf beiden Seiten relativ ausgeglichen, ohne wirklich für Gefahr zu sorgen. 6 Minuten vor der Pause war es Weigel, welcher aus sehr guter Position vergab! :argue: Ab in die Kabinen mit euch!


    Die zweite Halbzeit begann dann mit unschönen Szenen. Ein Feuerwerkskörper kam an die Seitenlinie aus der Freitaler Fangruppe geflogen und brannte dort aus. Nach ein paar Sekunden flogen noch andere Dinge an den Spielfeldrand. Wenig später beruhigte sich die Situation dann aber auch wieder und es konnte nach kurzer Unterbrechung weiter gespielt werden. In der 67.Spielminute rettete zum ersten mal die Querlatte den Rückstand für den SVL. 6 Minuten später war dies zum zweiten mal der Fall! Doch es stand nach wie vor 0:0 am Trassenweg! Zehn Minuten später ein schöner Angriff der Gastgeber über die linke Seite - Pass auf Weigel - und der versenkte eiskalt in der linken oberen Ecke zur Lichtenberger Führung - 1:0! Diesen Vorsprung sollte sich der aufopferungsvoll kämpfende SVL heut nicht mehr nehmen lassen. Und so verteidigte :versteck: man diese knappe Führung trotz anrennender Gäste hier auch bis zum Schluss. :schal2: :schal2: :schal2:


    RESPEKT UND GLÜCKWUNSCH AN DIE GESAMTE MANNSCHAFT!!!!


    NUR SO WIRD DAS AUCH WAS MIT DEM KLASSENERHALT MÄNNER!!!!


    NIEMALS AUFGEBEN!!!! UND GLAUBT AN EUCH BIS ZUM SCHLUSS!!!! :bindafür:


    WIR TUN ES NÄMLICH AUCH!!!!


    Zuschauer: 190 :thumbup:
    Fan-Votum zum Spieler des Tages: Die gesamte Mannschaft
    Nächster Spieltag: 05.Mai 2012/15:00Uhr, Gegner: SV Bannewitz, Auswärtsspiel


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    Der Moderator selbst hatte am Pulverweg diesmal sein Schreibgerät vergessen. Deshalb gibt´s an dieser Stelle mal keinen detaillierten Kampfbericht wie gewohnt. Die Beobachter aus Freital dagegen hatten neben Bockwurst und Flaschenbier auch Freunde aus dem hiesigen Sportverein, die ihnen bestimmt diverse Wissenslücken nach den Abstiegskrimi-Minuten in geselliger Runde gern noch einmal erläutern würden.


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Ehrlich, Hauswald, Kokott, Kluge, Hilgenberg F., Kohl, Häuser, Weigel, Zahn (Hilgenberg R.)..


    Die Bezirksligamannschaft aus dem Gimmlitztal reist mit ganzen 12 Spielern beim Kellerduell an. Blamabel.


    Nichtsdestotrotz ließ man sich nicht beirren und legte los. Engagiert wie sich zeigen sollte. Und es ging über die gesamte Spielzeit auch so einiges beim SVL - aber das höchstens bis kurz vor die 16-Meter-Linie der Rand-Dresdener. Dort war dann Schluss mit Lustig. Nicht eine wirkliche Torchance war in Halbzeit eins zu verbuchen. Das ist einfach zu wenig! Nach 30 Minuten musste dann auch Zahn verletzt vom Platz. Für ihn kam "Ersatztorwart" Hilgenberg Ronny ins Spiel. 5 Minuten später ist es der agile Rene Schmidt, der nach schöner Einzelleistung für seine Farben versenkte. Halbzeit.


    Nach dem Pausentee dann aber die Gäste kurzzeitig besser: Kluge und Weigel verfehlen jedoch jeweils knapp aus der Distanz. Eine viel zu selten genutzte Abschlussvariante in unserem Spiel! Dann schlägt die Stunde von Stefan Puchta: Mit einem abgefälschten Schuss aus der zweiten Reihe stand es plötzlich 2:0 für Empor (52.)! Spätestens jetzt musste Lichtenberg aufmachen. Die letzten 40 Minuten hieß diese Partie also nun SG Empor Konter gegen SV Abstiegskampf. Und das Konzept ging auf. Jedenfalls für die Platzherren. Denn nach einigen (nicht genutzten) guten Chancen für den SVL, schoss Possendorf mit einem Aufsetzer nach Seitfallzieher C. Lotz in der 65.Minute das 3:0. Traumtor. 3 Minuten später dann das 4:0. Hier sah Torwart Siegel ein wenig unglücklich aus. Sei´s drum, dieses Spiel war vorher schon gelaufen! Daran änderte auch eine gute Offensiv-Aktion mit Doppelpass zwischen beiden Mittelfeld-Ronny`s nichts mehr, was zum zwischenzeitlichen 4:1 führte (77.). Mehrere mitgereiste Fans hatten zu diesem Zeitpunkt schon ihre Heimreise angetreten. Hier standen wir auch kurzzeitig wieder auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das 5:1 durch T. Berger in der 87.Minute beendete jedoch all diese Träume. Nach 90 Minuten saßen (standen) nur noch 10 von 30 Gästen auf ihren Plätzen. Der Rest war schon unterwegs. Abpfiff.


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    Der leichte Nieselregen hatte eben aufgehört. Es war Sonntag. 16:48Uhr. Viele ungläubige Gesichter der umherstehenden Menschen schauten einfach nur ins leere. Und die Lichtenberger Spieler schlichen mit hängenden Köpfen vom Platz. Was war passiert? Der SVL hatte verloren. Wieder einmal. Dabei kassierte man den Siegtreffer der Gäste 4 Minuten vor dem Ende und mit 2 Mann mehr auf dem Platz.


    SV Lichtenberg - SV Pirna-Süd: 2:3 (1:2)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Ehrlich, Haustein, Hauswald, Kluge, Hilgenberg R. (60. Hilgenberg F.), Baumgart (64. Häuser), Drechsel, Weigel, Schneider


    Die Gastgeber gleich von Anfang an unter Druck: 2 Minuten waren gespielt und es stand 0:1 für die Männer von der Elbe! Neuzugang A.Friebel der in der Winterpause gekommen war mit seinem ersten Treffer für die Südler. Die Antwort der Männer aus dem Gimmlitztal folgte hier jedoch prompt: 2 Minuten später ein Angriff über die rechte Seite, der in die Mannschaft zurückgekehrte R.Weigel mit einer Hereingabe in den Strafraum und Schneider zum umjubelten 1:1 - das 4.Tor des SVL insgesamt seit dem 29.Oktober 2011. Sagt eigentlich alles.


    Die Gäste zeigten sich davon nicht beeindruckt sondern erarbeiteten sich weiter ihre Chancen vor dem Tor von Siegel. Und nur aufgrund ihrer fahrlässigen Chancenverwertung stand es weiterhin 1:1 (Gronwaldt rettet auf der Linie, Pirna knapp links vorbei, ein weiterer Schuss geht drüber). Dann die 18. Minute: Ein Eckball der Gelb-Roten kommt in den Strafraum, M.Hanke reagiert am schnellsten und es steht 1:2! Auch für ihn war es sein erster Treffer im Süd-Trikot.


    Der SVL in der Folge noch mit einem Lattenrkacher von Kluge (25.min) aus halblinker Position. D.May im Tor der Gäste hätte sich hier wohl ein wenig verschätzt gehabt. Dann war Halbzeit.


    Lichtenberg kam etwas besser in die zweiten 45 Minuten. Endlich schienen die Akteure in Schwarz-Rot den Kampf angenommen zu haben. Doch erst noch einmal Süd mit einem Aluminiumtreffer (63.). Zwei Minuten später dann der mit nach vorn gerückte Kapitän Gronwaldt und eine Kopfballchance, welche hier aber noch weit über den Kasten gehen sollte. 75.Spielminute: Schneider mit einem Freistoss von rechts, Kluge kommt als erster ran, TOR! 2:2 und der rote Karton für Torhüter D.May. Eine Tätlichkeit soll hier wohl der Grund gewesen sein, vom Spielfeldrand war das jedoch schwer zu erkennen. Da die Südler ihren zweiten Torhüter mit im Gepäck hatten, kam jetzt also S. Immig zum Einsatz. Für ihn verließ Mittelfeldmann und "Auswechselkönig" D.Eichstädt die Arena. Die daraus resultierende Überzahl konnte auch diesmal wieder nicht genutzt werden. Es kam sogar noch schlimmer. Nach einer weiteren roten Karte (84.) - diesmal für Kapitän M.Schade nach Beleidigung seines Gegenüber - stand Pirna gar nur mit 9 Mann auf dem Platz. Süd-Trainer Lippmann wechselte Mittelfeldakteur T.Herrmann nun noch für Stürmer D.Matouschek ein. Das Tor machte jedoch ein anderer: Nach Fehlpass im Offensiv-Pressing, welches die Lichtenberger in den letzten Minuten nun spielten, kam es zu einem Konter duch Torjäger S.Gruber über die linke Seite. Und da unser bis dahin gut haltender Torwart Siegel in dieser Situation viel zu weit aus seinem Kasten geeilt war, konnte der Angreifer das Leder aus etwa 30 Metern einschiessen! Abpfiff!


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    Das Beste nach diesem Spieltag ist, den Gegner auf Distance gehalten zu haben. Aber das Ziel lautete "Drei Punkte"!!


    Erstmals wurde ein Punktspiel auf dem neuen Platz ausgetragen. Die Verantwortlichen der zweiten Mannschaft waren sich sicher, dass es für das Viererketten-System besser sei, auf dem großen Platz zu spielen. Bereits nach 3 Minuten waren alle Planungen zunichte gemacht. Ecke Kleinwaltersdorf, der Ball konnte nicht entscheidend geklärt werden 0:1!
    In den Folgeminuten erholte sich unsere Elf schnell vom frühen Rückstand. Es dauerte jedoch bis zur 38. Minute ehe die Feldüberlegenheit zum Erfolg führte. Flanke von rechts und Roy Kuhnert verwandelte überlegt zum Ausgleich. In den Minuten bis zur Pause versuchte die Mannschaft schnell das zweite Tor nachzulegen. Es wurde flüssig kombiniert doch der entscheidende Schuss zum Tor wurde meist verpasst.


    Mit Beginn der zweiten Hälfte kamen Springer M. und Börner F. zum Einsatz. Mit diesen Einwechslungen wollte das Trainerteam für noch mehr Offensive sorgen. Bis zur 80. Minute blieben richtig heraus gespielte Chancen Mangelware. Nach mehreren unglücklichen Entscheidungen des bis dahin gut pfeifenden Schiedsrichters, hatte Rückkehrer Frank Kaiser die 100% Chance auf dem Fuß. Er vergab in der 88. Minute.


    Fazit: Bei gefühlten 70% Ballbesitz und den vielen heraus gespielten Chancen ist der Punktgewinn zu wenig! Trainieren, auswerten, abhaken und auf´s nächste Spiel konzentrieren lautet die Devise. (HENS)


    Aufstellung SVL II: Hennig R., Meinhold, Seidel, Gronwaldt L., Frenzel, Kuhnert (46. Börner), Kurzhals, Walter (46. Springer M.), Kaiser, Kohl, Erler (75. Fleischer S.)


    Tore: 0:1 3. Minute, 1:1 38. Minute ( Kuhnert R.) :schal2:

    Nach diesen Protesten nehme ich das mit den 30 oder 40 Riesaer Fans natürlich sofort zurück! Es mögen dann wohl doch mehr als das doppelte an Elbestädtern gewesen sein, welche am Sonntag den Weg zu uns ins Tal gefunden hatten. Oka, okay, ihr habt mich ja schon überzeugt ;)


    Danke! Und falls nicht am Ende dieser Saison dann doch euer Aufstieg oder unser Abstieg dazwischen kommen, wir würden uns freuen, euch im nächsten Jahr wieder bei uns begrüßen zu dürfen..!!


    Und jetzt "Vorwärts Stahl", drücken euch die Daumen für die Ankunft in der Wernesgrüner Sachsenliga! :) :schal2: :schal1: :schal2:

    Der SV Lichtenberg konnte auch sein 7.Spiel infolge nicht gewinnen.


    Obwohl die Lichtenberger Devensive heut eine ihrer stärken Vorstellungen zeigte, traten wir am Ende mal wieder viel zu harmlos vor des Gegners Tor auf! Dieses hütete heut der 28-jährige Marcus Hesse, der unter anderem auch schon einmal für Allemannia Aachen vor über 3 Jahren in der Bundesliga das Tor hütete. Es war der erste Bundesligaerfahrene Pflichtspiel-Gegner, der im Gimmlitztal auf dem Rasen stand. Über 400 Gäste sahen dann das traurige Ergebniss.


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Ehrlich, Hauswald, Miersch, Kluge (Hilgenberg R.), Hilgenberg F., Drechsel, Baumgart, Zahn (44. Kohl), Häuser


    SV Lichtenberg - TSV Stahl Riesa: 0:1 (0:1)


    Zuschauer: 406 (davon etwa 30-40 Gäste)


    Die Gastgeber begannen stark. Gerade devensiv konnte man auch personell wieder auf Stammspieler vertrauen, welche diesen Unterschied zur hiesigen Kriesoberliga ausmachen. Und so hatte der Tabellendritte auch Mühe, gefährlich vor dem Tor von Siegel zu entsprechenden Chancen zu kommen. Die Mannschaften - ob nun aktuell Platz 3 oder auch Platz 12 - sie neutralisierten sich weitestgehend gegenseitig. Und so gab es hier in Halbzeit eins auch im Prinzip nichts nennenswertes zu erzählen. Ab der 23.Minute war der Aufsteiger mal kurzzeitig mit 10 Mann auf dem Platz (Kluge mußte nach einem Foulspiel behandelt werden), aber brenzlige Situationen - auch im Strafraum - waren auf dem Platz insgesamt weitestgehend Mangelware. Dann kam die 44.Spielminute. Kohl war eben für den verletzten Zahn in die Partie eingewechselt worden - Lichtenberg schaltete nicht schnell genug nach Wiederanpfiff um: Einwurf von rechts - der Ball ging quer durch die Abwehr der Heimmannschaft, Burda kam ran - Schuss - Tor! Der entscheidende Fehler im Spiel - wie sich noch zeigen sollte. Halbzeit!


    Nach der Halbzeit verlief die Partie vorerst wie gehabt: Keine größeren Chancen auf Seiten der Gäste. Von Lichtenberger Seite aus sah man sowiso nichts in der Offensive. Über die gesamten 90 Spielminuten blieb man den anwesenden Zuschauern die Erkenntniss schuldig, wie man in den vergangenen 15 Spielen bisher erziehlte 16 Treffer erziehlen konnte - was auch nach wie vor zu den wenigsten der gesamten Liga zählt. Heute sollte hier nicht ein einziger hinzu kommen. Denn man schoss vielleicht 2 oder 3 mal auf´s Gehäuse von Hesse. Insgesamt!


    Der TSV mit wenigen Chancen (etwa in der 72. durch den kurz zuvor eingewechselten D.Moses) oder (74. durch Kapitän M.Genschur), welche jedoch nichts weiter zählbares zustande brachten. Wie schon einmal gesagt, das ganze auch bedingt durch die heute gut stehende Devensive der Gastgeber! Und so endete eine Begegnung bei bestem frühlingshaftem Wetter vor toller Kulisse (ein Dank sei hier auch den mitgereisten ca. 30-40 Riesaer Fans geschuldet), mit einem am Ende verdienten wenn auch (aus Sicht der Gastgeber) traurigem Auswärtssiegsieg der Gäste von der Elbe. Riesa kann sich nun auch, aufgrund der Niederlage von Freiberg in Freital und dem Remis von Pirna, weiter nach oben orientieren und damit am Aufstiegsgedanken festhalten. Für die Männer aus dem Gimmlitztal gilt nun jedoch mehr denn je:


    WIR SOLLTEN ENDLICH EINMAL WIEDER PUNKTE EINFAHREN MÄNNER!! :schal2:


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    Die erste Mannschaft des SV Lichtenberg fuhr gestern auch beim bisher schwächsten Gastgeber der Saison am Ende ohne Punkte nach Hause! Und wer es noch nicht verstanden haben sollte, spätestens ab jetzt heißt es im Gimmlitztal: Abstiegskampf Pur!


    Die Fakten: Bisher stehen gerade einmal 13 Punkte aus 15 Pflichtspielen zu Buche. Mit einem Torverhältniss von 16:32 haben wir bei jedem Treffer vorn hinten zwei kassiert. Seit nunmehr 19 Wochen oder anders gesagt 6 Pflichtspielen geht rein gar nichts mehr beim SVL. 0 Punkte und 2:17 Tore sprechen da eine eindeutige Sprache. Erschreckend! Das wir mit dieser Bilanz bisher noch nicht auf einem Abstiegsplatz angekommen sind, grenzt schon an ein kleines Wunder. Es zeigt jedoch auch, das wir nicht die einzigen sind, die mit solch einer Bilanz zu kämpfen haben. Wir sollten die ersten sein denen es gelingt, diesen Verlauf zu stoppen!


    Gestern kam es nun zu einem Duell zweier Mannschaften, die beide ganau da unten dicht beieinander lagen. Für die Männer aus dem Tal der Wesenitz stand in 6 Partien bisher lediglich ein Heimsieg zu Buche. Damit waren Sie auch das schwächste Heim-Team der Liga überhaupt. Und trugen am Ende dennoch mit 1:0 den Sieg davon. Ob nun verdient oder nicht. Die Gastgeber machten das Einzige das man tun muss um solch ein Spiel zu gewinnen: Sie trafen das Tor!


    Aufstellung SVL: Siegel, Hauswald, Kokott, Ehrlich, Haustein, Hilgenberg F., Kluge (86. Hilgenberg R.), Miersch, Drechsel (72. Kohl), Zahn, Häuser


    Dabei fing alles gar nicht mal so schlecht für unsere Farben an: Nach kurzem abtasten beider Teams waren es die Gäste, welche die ersten hochkarätigen Möglichkeiten dieser Partie besaßen. Zahn lupfte den Ball zwar über Torwart Huster, aber eben auch über das Tor (14.Minute). Gleich im Anschluss war es Häuser (15.), der aber selbst am guten Huster scheiterte. In diesen Minuten hätte müssen ein Tor fallen! Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin. Wesenitztal selbst mit ein paar halbherzig gefahrenen Angriffen, die aber allesamt nicht als gefährlch einzustufen waren. Es entwickelte sich bis zur Halbzeit bei diesem Traum von Fussballwetter ein echtes Kellerduell zweier hochgradig verunsicherter Mannschaften. Halbzeitstand: 0:0


    In der zweiten Hälfte angekommen, erhöhten die Gastgeber dann den Druck auf das Tor von Siegel. Und spätestens nach der Einwechslung von Steglich/Spitzl für Stiel/Walter in der 55.Minute brachten die Platzherren mehr Zug in Richtung Tor des SVL zustande. Dies eröffnete Chancen (55.Latkolik/57.Werner/59.Spitzl), welche jedoch vorerst ungenutzt bleiben sollten. Drei Minuten später dann noch einmal Lichtenberg: Angriff über Zahn, Pass auf Drechsel, der mit einer flachen Eingabe in den Fünfer und Häuser verpasste wieder nur knapp! Dann aber der SVW: Agriff über den zur Winterpause vom Bischofswerdaer FV gekommenen Thomas "Latgus" Latkolik, pass in den freien Raum nach links außen und Markus Jens Mai mit dem 1:0 in der 76.Spielminute, Torwart Siegel dabei ohne Chance. Der K.O. für die Männer um Kapitän Torsten Hauswald! Was jetzt noch kam waren verzweifelte Angriffe der Gäste, von denen Innenverteidiger P.Ehrlich in der 90.Minute nach Vorarbeit Zahn noch die beste vergab. Der Ball ging über das schon leere Tor!


    Damit gelang dem SV Wesenitztal nach dem Sieg der Vorwoche nun der Befreiungsschlag und ein souveräner Start in die Rückrunde.


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    Die Bezirksliga-Elf aus dem Gimmlitztal hat sich heute nicht mit Ruhm bekleckert. Zum Auftakt in die Rückrunde der Spielzeit 2011/2012 gab es auf gut bespielbarem Rasen am Ende daheim eine 0:2-Niederlage gegen den Tabellen-Vierten aus der Domstadt Meißen. Der Aufsteiger von der Elbe glänzte dabei weniger mit den größeren Spielanteilen, als vielmehr mit Effektivität, schnellem Konterfussball und einer sicheren Viererkette. Zu recht stellen die Männer von Trainer Mario Oster (ehemals Lommatzscher SV) damit den mit Abstand besten Aufsteiger der Saison dar.


    Aufstellung SVL: Siegel, Müller, Ehrlich, Schneider S., Haustein, Hilgenberg R. (58.min Drechsel), Kluge, Hauswald, Baumgart, Zahn, Häuser (60.min Kokott)


    Nach kapp 100 Tagen ohne Pflichtspiel-Einsatz für die erste Mannschaft aus Lichtenberg war es heut endlich wieder einmal soweit. Punkt 15:00Uhr wurde das erste zählbare Spiel 2012 von den Sportfeunden Ullmann/Vogel/Pechsteich am Trassenweg angepfiffen. Es sollte vor allem zeigen, das die im Winter auch hier endlich vorgenommene Systemumstellung noch nicht gegriffen hat. Viererkette heißt nämlich ab jetzt das Zauberwort!


    Doch damit verbunden, mußten wir heut auch empfindliche personelle Ausfälle hinnehmen. Ob nun verletzt, gesperrt oder aufgund anderer Umstände - es änderte nichts daran, das wir dort anknüpften wo wir zu Ende des letzten Jahres in Sebnitz aufgehört hatten. Wenn Du das Ding vorn nicht rein machst, dann brauchst du Dich nicht zu wundern wenn Du hinten eins bekommst! Und so begannen die Gastgeber anfangs gar nicht mal so schlecht! Dynamik nach vorn, ausgeführt über das Mittelfeld und die offensiv starke rechte Seite - führte in der 15 Minute zu einer Doppelchance: Freistoss aus 25 Metern - Baumgart kommt an den Ball - Torhüter Petr Sima kann parieren und im Nachsetzen Hilgenberg ans linke Lattekreuz! Effektiv dagegen der Gäste: 9 Minuten später, nicht wirklich gefährlich im Lichtenberger Strafraum unterwegs und auf dem Weg aus diesem hinaus, Foul, Pfiff, Elfmeter, Tor - so kann es gehen! Abwehrspieler Jiri Horinek mit seinem zweiten Saisontreffer. Halbzeit.


    Ganze elf Minuten waren gespielt, als ein Gästespieler mit der Ampelkarte den Platz verlassen musste. Doch alle anwesenden Fans konnten jetzt nichts gutes ahnen, das sagte ihen ihre Erfahrung der letzten Jahre! Und genauso sollte es auch kommen: Eine Minute später, Hauswald verliert am 16ner der Gäste den Ball, Konter über rechts, Meißens Stanley Kunze läuft durch und kann im langen Eck versenken: 0:2! Jetzt wurde gewechselt. Zuerst auf Seiten des SVL, in der Folge aber auch auf Seiten des MSV. Doch außer ein paar Chancen von Aktivposten Baumgart (59., 76.) und einer weiteren Ampelkarte (diesmal für Kapitän Müller, 71.Minute), sollte in diesem Spiel bis zu dessen Ende nichts erwähnenswertes mehr passieren. Die zahlenmäßige Überlegenheit zwischen der 56. und der 71. Spielminute sah man nicht. Eher wurde hier der Gast von der Elbe stärker, da in diesen Minuten auch der Ausgleich zu verzeichnen war.


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    Der Tabellen-Achte aus Lichtenberg unterlag gestern beim zuvor Punktgleichen BSV in Sebnitz am Ende mit einem krassen 5:1. Dabei trafen an dieser Stelle zwei der bis hier offensiv schwächsten Teams der Liga aufeinander, wobei die Gastgeber in den 12 Partien der Hinrunde einzig defensiv glänzen konnten, geht man einmal vom 2.Spieltag aus. Damals unterlag Pirna-Süd mit 5:0 im Waldstadion an der Schandauer Straße.


    Aufstellung SVL: Siegel, Weigel, Kluge, Haustein, Miersch, Baumgart, Hilgenberg F., Hilgenberg R. (46. Hauswald), Drechsel, Zahn, Häuser


    Eine Reise ins knapp 100 Kilometer entfernte Sebnitz stand schon vor Antrittsbeginn unter keinem guten Stern. Denn mit Müller, Schneider, Ehrlich, Gronwaldt und Kokott fehlte nicht nur fast die komplette Defensive der Männer aus dem Gimmlitztal, sondern damit auch Spieler, die diese Mannschaft führen und ihr sonst die nötige Stabilität verleihen um in dieser Liga - egal gegen welchen Gegner auch immer - bestehen zu können.


    Über Berg und Tal ging die gestrige Reise, vorbei an Dresden und Pirna, der Elbe entlang, durch Orte wie dem schönen Königstein oder auch Bad Schandau, hinauf ins Gebirge der Sächsischen Schweiz, wo sich die Straße richtung Sebnitz mit vielen Kurven um die Berge schlängelt. In Orten wie Lichtenau oder Mittelndorf dachte man, hier muß doch irgendwo bald das Ende der Welt erreicht sein. Dies kam dann aber nicht, dafür konnte man Ausblicke genießen, die einen bei klarer Sicht wahrscheinlich bis ins 50 Kilometer entfernte Dresden blicken lassen. Urlaubsregion Elbsandsteingebirge, auch im tiefsten Herbst eine Reise wert.


    Aber zurück zum Fußball: Als ich gestern mit etwa 10-minütiger Verspätung am Waldstadion eintraf, war noch nichts passiert. Beide Teams ließen auf dem hiesigen Kunstrasen munter den Ball laufen. Aber schon hier zeigte sich das leichte Übergewicht der Gastgeber, welche Augenscheinlich ohne ihren Kapitän A.Richter spielten. Durch die notgedrungen extreme Umstellung der Defensivabteilung des SVL konnte hier auch nicht wirklich großer Druck auf die sicher stehende Abwehr des BSV ausgeübt werden. Und mit gerade einmal einem Auswechselspieler auf der Bank, hatte Trainer Fischer auch keine Möglichkeit, Taktisch wie Personell etwas zu gestalten - das Team stellte sich quasi von allein auf und man konnte nur hoffen, das dies gut gehen würde.


    Schon in der 15.Spielminute war es Torhüter Siegel, der nach gutem Angriff der Gastgeber über rechts mit einer klasse Parade den Rückstand zu verhindern wußte. 4 Minuten später dann - Chaos in der Hintermannschaft des SVL - und der erst 19jährige Kurt Rölling vollendete zum 1:0 für den BSV! Belagerungsartige Zustände vor dem 16ner der Lichtenberger folgten bis zur Halbzeit. Eine der daraus resultierenden Standartsituationen nutzte Mittelfeldakteur S.Rummler in der 34. Minute. Mit einem Kopfball im 5-Meter-Raum nach hereingabe aus etwa 20 Metern erhöhte er hier auf 2:0. Dem nicht genug - 4 Minuten später klärte Siegel wiederum stark, doch eine Minute später dann trotzdem der dritte Treffer der Platzherren: S.Torlee zum 3:0! Die SVL-Abwehr hier schon mit Auflösungserscheinungen.. Demzufolge auch das 4:0 in der 45.Minute durch R.Polzer - fast ohne jegliche Gegenwehr - wirklich gruselig!
    Hier sah es aus als hätte Lichtenberg komplett vergessen, wie man Fussball spielt!


    In Halbzeit zwei dann jedoch erst ein Tor für die Gäste - 14 Minuten waren hier gespielt: der wendige Zahn aus dem Mittelfeld auf den eingewechselten Hauswald - und dieser von links außen ins rechte Eck: 4:1! Es geht doch Männer!! Spätestens ab hier begannen die immernoch haushoch führenden Gastgeber jedoch, knallhart in die Zweikämpfe zu gehen. Und das auch oft ohne jegliche Rücksichtnahme auf die Gesundheit der Gegenspieler! War das so wirklich nötig Leute?? Der Schiedsrichter verlor mit zunehmender Dauer zudem die Kontrolle über das Spielgeschehen. Man wünschte sich hier einen baldigen Abpfiff, welcher aber eben noch einige Minuten dauern sollte. Stattdessen wurde etwa Baumgart auf rechts brutal gefoult und mußte aus Mangel an Auswechselspielern verletzt weiterspielen - er humpelte die verbleibenden 20 Minuten nur noch an seiner Außenbahn entlang. Kurze Zeit später wiederum ein grobes Foul, diesmal an S.Zahn. Torschütze S.Rummler sah hierfür nicht einmal die gelbe Karte! Zahn selbst mußte jedoch ausgewechselt werden. Die aufgebrachten Gäste ihrerseits nun mit einem Foul im Mittelfeld. Die Folge: Gelb-Rot für Hilgenberg F. wegen meckerns! Und nimmt man einmal Baumgart auf seiner rechten Außenbahn als nicht mehr einsatzfähig, hatte der SVL zu diesem Zeitpunkt nur noch acht Feldspieler auf dem "Rasen" - gut 15 Minuten standen hier aber noch auf der Uhr. Doch einzig Doppeltorschütze R.Polzer war es, welcher hier zehn Minuten vor Ultimo noch zum 5:1 treffen sollte. Torwart Siegel - mit Abstand bester Akteur der Gäste - wußte einen höheren Rückstand noch mehrmals zu verhindern! Und so pfiff der überfordert wirkende Schiedsrichter S.Grieß diese katastrophale Partie auch rechtzeitig ab - es sollte am Ende eine seiner besten Entscheidungen des Tages bleiben.


    Zehn Minuten später begann es dann auch im Osterzgebirge zu regnen..


    Zuschauer: 118
    Beginn der Rückrunde: Samstag, den 03.März 2012/15:00Uhr, Gegener: SV Wesenitztal/Auswärtsspiel


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    Der SV Lichtenberg spielte heut gegen den Tabellenführer und Landesliga-Absteiger lange Zeit gut mit und ging dabei sogar in Führung. Doch was die rund 220 Zuschauer dann in Halbzeit zwei zu sehen bekamen, glich Phasenweise einem echten Klassenunterschied. Am Ende durften sich die Gastgeber noch bedanken, das der VfL weitere gute Chancen ungenutzt ließ. Hier fehlte bei uns wohl ein Leistungsträger zuviel.


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Haustein, Schneider, Weigel, Miersch (85. Kohl), Baumgart, Hilgenberg F. (46. Kokott), Hilgenberg R. (64. Ehrlich), Häuser, Zahn


    Das letzte Heimspiel des Jahres wurde geleitet von dem über weite Strecken der Partie sehr fragwürdigem Schiedsrichtergespann Bürger/Renner/Wagenknecht. Natürlich waren die Gäste von der Elbe das weitaus spielstärkere Team und fuhren am Ende auch völlig verdient mit 3 weiteren Zählern auf ihrem Konto nach Hause. Doch wurden hier nicht gezählte Spielszenen einfach nur grundlegend verpfiffen. Das muss man an dieser Stelle traurigerweise ganz einfach so sagen!


    Dabei fing die heutige Begegnung für die Männer aus dem Gimmlitztal gar nicht so schlecht an und noch schien hier auch die Sonne. Die Platzherren sofort mit guten Aktionen richtung Tor von M. Lohse. Doch weder Zahn noch der schnelle Baumgart kamen vorerst so richtig zum Abschluss. Hilgenberg Falk war es dann, welcher aus etwa 20 Metern in der 8.Minute zur frühen 1:0-Führung der Gastgeber traf. Ob dieser Ball jedoch anfangs ein Torschuss oder dann doch eher eine Flanke werden sollte, das weiß wahrscheinlich nur der Schütze selbst genau. Torwart Lohse sah bei diesem Treffer nicht gut aus, die tief stehende Sonne trug hier ihr übriges bei. Der Fanhügel jedenfalls war begeistert :schal2:


    Dieses Tor hinterließ dann auch seine Wirkung. Der Tabellenführer war beeindruckt und kam in den folgenden 35 Minuten bis zum Halbzeitpfiff nicht wirklich in die Partie. Einige Halbchancen auf beiden Seiten wie etwa in der 35./44.Minute durch Baumgart/Miersch oder selbige auf der anderen Seite, wie etwa durch Kunze/Kleber, blieben ungenutzt und zumeist in der Abwehr oder an einem der beiden Torhüter hängen. Keiner von beiden zeigte über diesen Zeitraum groß etwas. Lichtenberg bemüht, Pirna aber blieb sich noch einiges schuldig. Und deshalb ging es mit diesem Stand dann auch erst einmal in die Kabinen.


    Fast 5 Minuten vor Anpfiff der zweiten Halbzeit standen die Gäste dann aber auch schon wieder auf dem Platz. Hier erkannte man: Ihr Wille war da, diese Partie jetzt zu drehen! Und genau so legten sie dann auch los: Begünstigt durch eine Entscheidung des Linienrichters: Freistoss in der 51. Minute von rechts - in den Strafraum - Kopfball J.Hartmann - 1:1. Keine 2 Minuten später: weiterer Torschuss Pirna, Keeper Siegel kann nicht festhalten, der starke M.Kunze reagiert am schnellsten - 1:2 Pirna, damit sein 5.Treffer der Saison! Weitere 3 Minuten danach: 1:3 vom eingewechselten R.Siebeneichler - hier glich unsere Abwehr eher einem Chaosunternehmen als irgendwelchen anderen Dingen. Spätestens jetzt war auch die Sonne hinter dem Berg verschwunden. Aber zurück zum Spiel: Nach vorn kamen im Anschluss zwar noch Leuchtfeuerartige Angriffe wie etwa über Miersch (58.) oder Kapitän Gronwaldt (63.), aber wirklich gefährlich sieht anders aus Männer. Und auch der gerade eingewechselte Ehrlich konnte Siebeneichlers 1:4 in der 66.Minute nicht mehr verhindern. Danach schaltete der Gast einen Gang zurück, Chancen für den Gastgeber sollten bis zum Ende hin jedoch trotzdem eher die Ausnahme bleiben. Torwart Siegel war es zu verdanken, das wir am Ende nicht noch höher verloren!


    Gegen solch einen Gegner kann man auch verlieren. Aber auf das WIE kommt es an. Und deshalb bleibt es auch bei 0 Punkten und 1:9 Toren im Monat November. :abgelehnt:


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    Hainsberg - Dohna 5:3 nach 0:3. Was war denn da los???


    Dohna führt 3:0 – und verliert


    Das Schlusslicht der Liga war gegenüber den letzten Auftritten nicht wiederzuerkennen – gut eine
    Stunden lang. Was danach folgte, war eine kaum noch zu beschreibende Pleite. Dohna spielte nach
    den letzten Niederlagen mit einer kompakten Abwehr gegen muntere Hainsberger. Überraschend gelang
    den Gästen dann die Führung, als Dienelt gleich drei Gegenspieler stehen ließ und zum 0:1 traf. Kurz
    vor der Pause folgte gar das 0:2, als der Hainsberger Helbig eine Flanke von Sarwatka ins eigene Tor beförderte. Anfang der zweiten Halbzeit war von der spielerischen Überlegenheit des Gastgebers nichts zu
    spüren. So kam Dohna zu weiteren Chancen. Pratzsch verwertet nach gut einer Stunde einen Abpraller
    gar zum 0:3 (63.). Es ist kaum nachvollziehbar, wie Dohna diesen Vorsprung noch aus der Hand gab. Innerhalb von zwei Minuten war Hainsberg auf 2:3 dran (38., 70.) und legte in den letzten sieben Minuten
    noch drei Tore (83., 84., 90.) zum 5:3 nach.


    Dohna: Oertel, Sarwatka, Gersdorf, Hennig, Pratzsch, Fröde, (85./Jahn), Rehn, R. Courtois de Hurbal (55. Krebs), Weinhold, Dienelt, Kühn.


    Quelle: SZ Pirna


    +++++


    Sensationelle Hainsberger Aufholjagd mit drei Punkten belohnt


    Hainsberg gegen Dohna, eine Partie die scheinbar immer für Dramatik sorgt. Nach dem spektakulären 4:4 in der Vorsaison in Dohna, so auch heute wieder, als die Zuschauer für ihr Geld acht Tore und Hochspannung bis zum Schluss geboten bekamen.
    Dabei sahen die Gäste lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Hainsberg begann zwar sehr dominierend, doch zu harmlos im Abschluss. Enorm viel Ballbesitz nützt eben nichts wenn man den nötigen Zug zum Tor vermissen lässt. Die Gäste tief in der eigenen Hälfte stehend, probierten es immer wieder mit schnellen Kontern und waren dabei sehr effektiv. Knackpunkt dann in der 37. Minute. Frank Seifert lässt mit einem Solo die gesamte Dohnaer Abwehr schlecht aussehen, sein Schuss landet aber nur am Innenpfosten des Gästetores. Im Gegenzug ein langer Ball auf den Dohnaer Torjäger Martin Dienelt, der sich sehr gut durchsetzt und mit einem Schuss ins kurze Eck auch Eric Sobczak im Hainsberger Tor keine Chance lässt. Hainsberg zeigte sich durchaus beeindruckt, verlor total den Spielfaden und hatte kurz vor der Pause auch noch Pech als Dirk Helbig eine scharfe Dohnaer Eingabe unglücklich ins eigene Tor abfälschte.


    In der Halbzeitpause nahmen sich die Gastgeber vor, vor allem im kämpferischen Bereich zuzulegen und mit einem schnellen Anschlusstor zurück ins Spiel zu finden. Dieses Vorhaben gelang allerdings zunächst gar nicht, im Gegenteil, in der 59. Spielminute konnten die Gäste das Ergebnis sogar noch ausbauen als Thomas Pratsch nach einem gut geschlagenen Freistoß im Zentrum zur Stelle war. Zu diesem Zeitpunkt hätte wohl niemand mehr etwas auf Hainsberg gesetzt, doch als Markus Weise, nach schöner Vorarbeit von David Groß das 1:3 erzielte nahm die Partie noch einmal deutlich an Fahrt auf. Hainsberg setzte jetzt alles auf eine Karte, stellte auf Dreierkette um und drückte den Gegner jetzt zunehmend in die eigene Hälfte. Schon zwei Minuten später war es David Groß, der nach seiner Einwechslung dem Hainsberger Spiel enormen Schwung verlieh, der den Anschlusstreffer erzielte. Dohna verlor daraufhin mehr und mehr die Ordnung und so lag der Ausgleichstreffer gleich mehrfach in der Luft. Wiederum David Groß war dann auch beteiligt als er endlich fiel. Er schlug eine sehr gute Ecke und nachdem der Dohnaer Schlussmann den darauf folgenden Kopfball von Bert Schindler noch großartig parierte, war er gegen den nächsten Kopfball des Hainsberger Käpitäns Daniel Wirth chancenlos. Hainsberg jetzt wie entfesselt, warf weiter alles nach vorn und wäre fast wieder ausgekontert worden, doch Eric Sobczak verhinderte mit einem großartigen Reflex den erneuten Rückstand. Im Gegenzug war es dann wieder, der heute überragende David Groß, der, nachdem er herrlich frei gespielt wurde, dem Dohnaer Schlussmann mit einem Heber keine Chance ließ. Nun warfen die Gäste alles nach vorn und Hainsberg konterte. Nachdem Silvio Gössel bei einem dieser Konter die Entscheidung leichtfertig verpasste war es dann in der Nachspielzeit Routinier Falk Terjek, der unter großem Jubel der Hainsberger Fans, per Kopf für die endgültige Entscheidung sorgte.


    Aufstellung:
    Sobczak – Sulyok(67. Groß), Helbig, Balatka, Wirth – Hänchen, Terjek, Weise, Neubert(56. Streiber), Seifert – Schindler(87. Gössel)
    Torfolge:
    0:1 Martin Dienelt (37.); 0:2 Dirk Helbig (ET 43.); 0:3 Thomas Pratsch (59.); 1:3 Markus Weise (68.); 2:3, 4:3 David Groß (70., 84.); 3:3 Daniel Wirth (83.); 5:3 Falk Terjek (90.+2)


    Quelle: Homepage Hainsberg ...hatte es heut mal versäumt, mir die SZ Freital zu kaufen.