Beiträge von Gunther79

    Im Abstiegskampf der Bezirksliga Mitte lichten sich die Reihen. Denn die Männer aus dem Gimmlitztal verloren vor wenigen Stunden ihr nächstes hochwichtiges Spiel. Beim ebenfalls abstiegsbedrohten Gegner aus Possendorf gingen wir nach einem Platzverweis kurz vor der Halbzeit am Ende deutlich mit 5:2 unter. Dabei erzielten wir den 3:2-Anschlusstreffer in Unterzahl. Am Ende fehlte uns mit lediglich einem Wechselspieler wohl die nötige Luft um am Pulverweg in Possendorf noch etwas reißen zu können. Die SGE hat nun 6 Zähler mehr als wir und wohl auch die besten Karten der vier Abstiegskandidaten, schaut man sich einmal das Restprogramm der Mannschaften im Tabellenkeller der Liga genauer an. Es wird brutal eng für uns. :gruebel:


    SG Empor Possendorf – SV Lichtenberg: 5:2 (2:1)


    1:0 Rene Schmidt (27.)
    2:0 Rene Schmidt/HE (43.)
    2:1 Toni Kokott (45.)
    3:1 Rene Schmidt (50.)
    3:2 Stephan Timmel/FE (58.)
    4:2 Erik Milde (76.)
    5:2 Rene Schmidt (85.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Hilgenberg, Kokott, Zimmermann, Haustein, Frenzel, Miersch (79. Springer), Kohl, Timmel, Drechsel, Häuser


    Das Auswärtsspiel wurde um kurz nach 15:00Uhr vor gerade einmal 95 Zuschauern (darunter etwa 15 Gäste) angepfiffen. Diesmal fehlten Lichtenbergs Kapitän Gronwaldt (arbeiten), Ehrlich und Schneider (gesperrt) bzw. Schulz, Baumgart, Hauswald, Zahn (alle verletzt) sowie natürlich auch der Langzeitverletzte Kluge. Bei einem 18-Mann-Kader sind solche Ausfälle schon als spielentscheidend zu bewerten. :stumm: Mit dabei waren Frenzel und Springer aus der Zweiten Mannschaft. Der Anfang der ersten Halbzeit war ziemlich zerfahren. Keine der beiden Mannschaften hatte großartige Chancen vor dem Tor des Gegners. Wenn man sich das Spielgeschehen so betrachtete, konnte man als Zuschauer förmlich die Anspannung in den Köpfen der Spieler sehen. Fast eine halbe Stunde war gespielt, als die Gastgeber einen Angriff über ihre rechte Seite fuhren. Pöschel auf Becker, der zurück zum an der Strafraumkante stehenden SGE-Top-Scorer Schmidt und dieser mit einer Bogenlampe über Siegel hinweg zur Führung: 1:0 (27.)! :motz: Reichlich 5 Minuten später war es ebenfalls Schmidt, welcher nach einer ähnlichen Kombination wie schon vor der Führung, diesmal aber nur den rechten Pfosten traf. :whistling: Drei Minuten vor der Pause dann eine :rotekarte: nach Handspiel von Kohl auf der Torlinie. Den fälligen Strafstoß verwandelte Schmidt sicher zum 2:0 (43.). :nein: Nun aber auch Lichtenberg endlich einmal mit einem zuende gefahrenen Angriff: Frenzel auf Häuser und Ecke für die Gäste. Timmel trat an, Kokott kam mit dem Kopf ran – 2:1! :freude: Anschluss und Halbzeit!





    Der Anschlusstreffer zum 3:2 war leider auch der letzte Treffer des SVL in diesem Spiel. Eine Woche zum durchatmen. Dann kommen noch einmal 4 ganz schwere Spiele auf uns zu Männer!


    In dieser Begegnung kam für euern Berichterstatter erschwerend hinzu, dass die Rückennummern auf den Trikots der Gastgeber nur sehr schwer zu erkennen waren. Auch der Platzsprecher :!: musste sich selbst immer wieder beim Trainer informieren, wenn eine Aktion geschah, von der er den Zuschauern berichten wollte. Und davon sollte es in der zweiten Halbzeit noch einige geben. Knapp 5 Minuten standen nach Wiederanpfiff auf der Uhr, als die nun immer selbstbewusster werdenden Gastgeber einen weiteren Angriff über ihre linke Seite fuhren. Und auch hier blieb Torjäger Schmidt der Sieger :argue: . 3:1 (50.), sein insgesamt elfter Treffer in dieser Saison! Keine 10 Minuten später dann ein Foulspiel an SVL-Kapitän Hilgenberg im gegnerischen Strafraum. Den fälligen Strafstoß verwandelte Timmel eiskalt zum Anschlusstreffer in Unterzahl (58.) :ja: ! In der Phase danach dann wieder das Spiel zweier Abstiegskonkurrenten: Hilgenberg drüber (68.), Schmidt mit schlechten Freistoß in die Mauer (70.), Siegel verlor den Ball im 5er (73.), Pöschel vergeigte frei vorm Tor (74.)… Dann aber ein Angriff der SGE über ihre linke Seite, Zimmermann verpasste, Kokott zu weit weg und Possendorfs Neuzugang E. Milde (kam vor der Saison vom TSV Kreischa an den Pulverweg) vollstreckte: 4:2 (76.) :bindagegen: ! Die letzten Minuten versuchten wir, noch einmal alles nach vorn zu werfen, doch die Hausherren hatten nun leichtes Spiel: 86. Spielminute, Konter der Gastgeber auf eigenem Platz und Schmidt zum 5:2- Endstand (85.) :abgelehnt: ! Weshalb jedoch SGE-Kapitän Kühne zwei Minuten vor dem Ende Frenzel im Mittelfeld rüde von den Beinen holte und nur die :gelbekarte: dafür sah :verweis: , blieb wohl das Geheimnis vom 26-jährigen Schiedsrichter Grundler, welcher heute gefühlt jedem Lichtenberger Spieler einmal die :gelbekarte: zeigte! Ich hoffe hiermit, es war nicht das - für lange Zeit - letzte SVL-Bezirksliga-Auswärtsspiel von dem ich euch hier berichten durfte liebe Fans..



    Erholt euch alle gut über die Pfingstfeiertage!



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    Einen Tag vor Himmelfahrt war am Mittwochabend der Tabellenführer aus der Nudelstadt am Lichtenberger Trassenweg zum Nachholspiel des 16. Spieltages zu Gast. Dabei wurde der Anstoß um fast 15 Minuten nach hinten verschoben. Riesa´s Kapitän Genschur und dessen Torhüter Kycek hatten sich bei der Anreise verspätet. Sie kamen erst knapp 10 Minuten nach Spielbeginn im Gimmlitztal an. BSG-Trainer Bößneck stellte derweil 8-Tore-Mann Krechlak zwischen die Pfosten und gab Mittelfeldakteur Wukasch die Binde des Spielführers. Knapp 260 Zuschauer, darunter etwa 80 mitgereiste Gäste, sahen auf der Lichtenberger Kampfwiese einen packenden Fight über die kompletten 90 Spielminuten. Nichts mit Spaziergang. Hier wurde auf Seiten der Gastgeber ordentlich gegen gehalten! :thumbup:


    SV Lichtenberg – BSG Stahl Riesa: 0:2 (0:0)


    0:1 T. Schurig (55.)
    0:2 T. Schurig (89.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kokott, Ehrlich, Haustein (72. Zimmermann), Frenzel (87. T. Schneider), Kohl, Miersch, Schulz, Drechsel, Häuser


    Die Gastgeber spielten ohne Zahn, Hauswald, Baumgart, Timmel (alle verletzt) bzw. S. Schneider (gesperrt) und Hilgenberg (auf Arbeit), dafür aber mit Frenzel und T. Schneider aus der 2.Mannschaft (Kreisliga B MS), die Gäste aus Riesa ohne Ihbe/Bierstedt (Abwehr) bzw. 6-Tore-Mann Müller (Angriff). Und die Partie begann sogleich mit einem Ausrufezeichen: Nach einer sauberen Vorlage von starken Drechsel war es SVL-Stürmer Häuser vorbehalten, für die erste hochkarätige Chance der Hausherren zu sorgen. Sein Schuss aus linker Position traf jedoch nur das Außennetz (4. Minute)! :gruebel: Nun ging es jedoch hin und her. Die Gäste waren versucht, die Spielkontrolle zu erlangen, die Gastgeber jedoch immer wieder mit schnellen Kontern gefährlich. Eine reichliche viertel Stunde war gespielt, als alle ein Handspiel eines Riesaer Abwehrmannes im BSG-Strafraum zu sehen glaubten. Ein Pfiff blieb jedoch aus. :argue: Zwei Minuten später dann ein Pfostentreffer von Mittelfeldmann Marcel Krake, welcher in der letzten Saison von der benachbarten SG Kreinitz (KOL Meißen) an die Elbe gewechselt war. :whistling: Die Gäste kamen nun insgesamt immer besser ins Spiel und drückten auf den Führungstreffer. Da aber immer wieder ein Bein unserer aufopferungsvoll kämpfenden :versteck: dazwischen stand, blieb es bis zur Pause beim Verdienten Unentschieden. Um stellvertretend einige Namen zu nennen, muss man unter anderem Torhüter Siegel heraus heben. Denn er hielt die „0“ mehrmals mit ganz starken Paraden fest! :ja: Noch dazu war 15-Tore-Mann Fricke auf der linken Riesaer Seite nahezu abgemeldet. Haustein machte dort einen ganz starken Job. 8) Kreisliga-Mann Frenzel räumte neben Kokott und Ehrlich alles weg was wegzuräumen war! :bindafür: Und auch Nachwuchsmann Kohl machte sein bisher wohl bestes Spiel im Trikot der ersten Mannschaft! ^^ Insgesamt eine absolut überragende Defensivleistung unserers Teams. :love: Erwähnt sei noch: Zehn Minuten vor dem Pausentee wechselte Bößneck nach einer unsicheren Aktion von Krechlak dann auch Stammtorhüter Michal Kycek (CZ) ins Spiel ein.. :happy:



    Da war er dann doch drin. BSG-Torjäger Schurig traf hier zu Anfang der zweiten Halbzeit zur nicht unverdienten Führung für die Gäste. Die Mannschaft aus Lichtenberg konnte das Spielfeld nach dieser erneuten Niederlage am Mittwochabend trotzdem mit erhobenen Köpfen verlassen! :ja:


    In der zweiten Hälfte angekommen, eine weitere Glanztat von Torhüter Siegel (48.)! Doch dann war es leider soweit: Nach einem Kutsche-Standard von unserer rechten Seite war es 19-Tore-Stürmer T. Schurig (wechselte vor der Saison von der SG Canitz/KOL Meißen zur BSG), welcher sich im Luftkampf gegen Frenzel behaupten konnte und unhaltbar in die rechte Ecke zur Führung einköpfte (55.)! :nein: Knappe 10 Minuten danach verzog Stürmer Runge nur knapp links neben den Pfosten. :!: In der 70. Spielminute war es dann wiederum Torhüter Siegel, welcher ein Geschoss von (immer-noch) 15-Tore-Stürmer Fricke festhalten konnte! :bia: Nun kam auch der etatmäßige BSG-Kapitän Genschur für Köhler in die Partie. Und wieder ein Aufschrei des Lichtenberger Fan-Hügels: Viele glaubten, in einer der nächsten Szenen ein erneutes Handspiel im Riesaer Strafraum gesehen zu haben. Aber ein Pfiff des insgesamt guten Schiedsrichters M. Leonhardt aus Pirna blieb auch hier aus. :gruebel: Als wir in den Schlussminuten noch einmal alles versuchten um vielleicht doch noch den Ausgleich zu erzielen, konterte uns der Tabellenführer eiskalt aus: Fricke über links, Flanke nach innen und Schurig zum zweiten, diesmal per Rechtsschuss, abermals in die rechte untere Ecke, 0:2! :keks: Mit diesem Treffer übernahm er nun auch - zumindest vorläufig - den alleinigen ersten Platz in der Torjägerliste unserer Liga. 20:29 Uhr Ortszeit. Damit war auch dieses Spiel gegen die bisher noch ungeschlagene Über-Mannschaft der diesjährigen Saison Bezirksliga-Geschichte. Und wir um eine Erkenntnis reicher: Alles reine Kopfsache. Denn der Klassenerhalt ist mit dieser Leistung (eine der besten die ich in diese Liga von uns persönlich je gesehen habe) definitiv drin! :!: Köpfe nach oben Männer! Es warten noch 5 Endspiele auf uns..! :halloatall:


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    96 Stunden nach dem letzten Heimspiel gegen den Tabellendritten aus dem Tal der Wesenitz, gab sich der SV Lichtenberg gestern Nachmittag erneut die Ehre am Trassenweg. Fast 250 Fans waren bei über 20 Grad und Sonnenschein erschienen, um ihre Helden zu sehen und um sie nach Kräften zu unterstützen. Darunter auch etwa 40 aus dem Tal der Weißeritz, vom dort beheimateten Hainsberger SV, dem Gegner an diesem 21. Spieltag in der Bezirksliga Mitte. Sollten beide Mannschaften noch die Klasse halten, hätte diese Begegnung also durchaus das Potential, sich in naher Zukunft zum Derby zu entwickeln. :bindafür:


    SV Lichtenberg – Hainsberger SV: 2:4 (1:1)


    1:0 Michel Drechsel (25.)
    1:1 Frank Seifert (43.)
    2:1 Swen Häuser (60.)
    2:2 Markus Weise (70.)
    2:3 Frank Seifert (82.)
    2:4 David Groß (90 +1)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kokott, Ehrlich, Haustein, Schneider, Miersch, Hilgenberg (87. Kohl), Timmel (58. Häuser), Baumgart (46. Schulz), Drechsel


    Bei den Gästen nimmt seit einigen Wochen auch deren Trainer wieder aktiv am Spielgeschehen teil. Und dies auch bestimmt nicht nur aufgrund diverser Verletzungssorgen im Verein. Frank Seifert, in seiner Jugend etwa zur Fußball-WM für die DDR unterwegs, trat er als Profi unter anderem schon für den CFC oder auch für Energie Cottbus in der zweiten Bundesliga an den Ball. Ein recht prominenter Gast auf unserer Kampfwiese also. Das Kellerduell gegen Possendorf hatte Hainsberg Ende März unter Flutlicht in ihrer ehemaligen „Festung“ daheim mit 0:1 verloren. Damals noch ohne Seifert. Das Spiel vor 14 Tagen in Wilsdruff entschied er dann aber schon im Alleingang. Er wird im Oktober 41 Jahre jung. Sein ganz privater Frühling.


    Nur Sekunden nach dem Anpfiff hatte Torhüter Siegel auch schon den ersten Ball zu halten. Eine reichliche Minute später dann den nächsten. Doch das Überraschungsmoment der Gäste vom Tabellenende stach diesmal nicht. :thumbup: Die aktivere Mannschaft blieben sie in den Anfangsminuten dennoch. Dies blieb nicht ohne Chancen. 13. Minute, HSV-Mittelfeldakteur Streiber kämpfte sich über die linke Seite durch – aber Siegel war zur Stelle! ^^ Nun fanden wir aber auch so langsam den berühmten Faden im Spiel. Nach 2-3 kleineren Gelegenheiten in der Nähe des Peuckert-Tores war es Ehrlich, welcher die Vorlage im Strafraum zur umjubelten Führung gab. Drechsel hier der Torschütze! :freude: Klasse Jungs! Und wir blieben dran: reichlich 10 Minuten später eine Doppelchance von Miersch! Peuckert blieb hier aber der Sieger. Zwei Minuten danach, ein kluger Timmel-Pass aus dem Mittelfeld auf Ehrlich, welcher wiederum Miersch in Szene setzte. Leider sprang kein Tor dabei heraus. :gruebel: Auf der anderen Seite dann 2 Minuten vor der Pause ein Standard aus knapp 20 Metern. Seifert trat an – und versenkte wie schon in Wilsdruff spielerisch einfach zum Ausgleich. :abgelehnt: Halbzeit!




    Auch wenn es danach aussieht: Der ging nicht rein! Trainer Sacher dürfte nach diesem Spiel um ein paar Jahre gealtert sein..


    Zur Halbzeit kam Schulz für den angeschlagenen Baumgart auf den heimischen Rasen. Etwa 5 Minuten waren gespielt, als Seifert im Lichtenberger Strafraum an den Ball kam. Siegel rettete hier jedoch mit beherztem zupacken. :ja: Weitere 5 Minuten später war es Hilgenberg, welcher eine gute Gelegenheit von der halblinken Strafraumkante nicht nutzte! :nein: Trainer Sacher bekam während dieses Spiels wahrscheinlich ein paar graue Haare mehr dazu.. Dann die 60. Spielminute: Kapitän Gronwaldt ging über links, Flanke, Chaos in der HSV-Abwehr und der nur wenige Minuten vorher eingewechselte Häuser mit der schnellsten Reaktion: 2:1! Endlich triffst Du wieder!! :knuddel: Dann aber wieder Seifert: Angriff über die linke Seite, Flanke nach innen und HSV-Kapitän Weise mit dem Kopf zum Ausgleich: 2:2 (70.)! :motz: Knapp 10 Minuten später dann :gelbekarte: :rotekarte: für Hainsberg´s letzten Mann L. Hänchen an der Strafraumkante. Kein gutes Zeichen. :cursing: Der folgende Standard konnte jedoch nicht genutzt werden. Und auch Hilgenberg verzog im Anschluss noch einmal um einige Meter in der horizontalen. :evil: Noch 8 Minuten: Freistoß HSV von links, Seifert kam ran: 2:3! :argue: 3 Minuten später: :rotekarte: Schneider. Ein Gegenspieler stand hier wohl zu nah bei ihm..!? In der Nachspielzeit traf der eingewechselte D. Groß noch zum 2:4 nachdem Haustein den Ball als letzter Mann leichtfertig verschenkt hatte. Abpfiff. :keks:


    Gute Besserung Eric....!!!


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    Am 1. Mai, welcher offiziell nicht nur hierzulande als „Kampftag der Arbeiterbewegung“ gilt, wurde gestern zur Feier des Tages auch auf dem Lichtenberger Rasenplatz gearbeitet und gekämpft. Diese Begegnung, laut Staffelspielplan am letzten Spieltag der Hinrunde im Dezember vergangenen Jahres angesetzt, musste nach mehrmaligen wetterbedingten Verschiebungen nun am "Feiertag der Arbeiter" ausgetragen werden. Es wurde ein recht intensiv geführtes Spiel. Denn gerade für die Gastgeber war der Ausgang dieser Partie von immenser Bedeutung, führt man sich allein nur einmal das derzeitige Tabellenbild vor Augen. Am 1. Mai feiert auch die Deutsche evangelische Kirche ihren Tag. Vielleicht half ja im Vorfeld ein wenig beten..


    SV Lichtenberg – SV Wesenitztal: 0:2 (0:0)


    0:1 Igor Syrotuk (48.)
    0:2 Markus Jens Mai (89.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kokott, Haustein (77. Kohl), Hauswald (66. Schulz), Schneider, Hilgenberg, Miersch, Timmel, Baumgart (59. Häuser), Drechsel


    Die Gäste vom vierten Tabellenplatz, gestern ohne ihre nominelle zweite Sturmspitze Latkolik angereist, legten los wie die Feuerwehr. Die ersten 15-16 Minuten gehörten ohne Zweifel ihnen, ohne jedoch so wirklich für die entsprechende Torgefahr zu sorgen. Unsere Mannschaft kam in der Anfangsphase kaum einmal aus ihrer Defensive heraus. Erst ab etwa der 20. Spielminute begannen wir, auch mal nach vorn zu spielen. Es entwickelte sich ein leidenschaftliches Duell, welches wahrscheinlich für den neutralen Zuschauer schön anzusehen war. Eine der größten Chancen hatte Gäste-Stürmer Thomas Drechsel nach einem Werner-Freistoß von der linken Seite Mitte der ersten Halbzeit. Doch Siegel war zur Stelle und verhinderte hier den Führungstreffer! Fast im Gegenzug verfehlte Hauswald den Droßel-Kasten mit einem Schuss aus 18 Metern nur um Haaresbreite. Und nur wenige Minuten später dann fast ein Eigentor von Wesenitztal´s Syrotuk nach einer Miersch-Flanke von rechts. Auch Dersewski ferfehlte auf der anderen Seite den Kasten von Siegel (32.). Drei Minuten später legte Kapitän Gronwaldt dem heranstürmenden Thomas Drechsel dann unfreiwillig auf, dieser umkurvte noch voller Elan unseren Torhüter Siegel, um dann aber völlig frei mit einem Schuss aus 3 Metern gen Wolkenhimmel abzuschließen! Hier hätte er sich wohl am liebsten sofort vergraben. Nach dem Pausentee blieb er jedenfalls draußen. Wesenitztal´s „Zehner“, R. Spitzl betrat für ihn die Lichtenberger Kampfwiese..



    Bildtext: Auch recht gute Gelegenheiten wie dieser Freistoss von Schneider wenige Minuten vor der Pause brachten nichts ein. Wir verloren unser Heimspiel am Ende gegen eine der Überraschungsmannschaften der Liga.


    Die Hausherren hatten sich zur zweiten Halbzeit einiges vorgenommen. Und auch die erste Chance gehörte uns: Miersch mit einer Flanke, Baumgart und Timmel verpassten diesmal den Ball aber im Kollektiv wieder nur knapp (46.)! Besser machte es dagegen der 24-Jährige, tschechische Abwehrmann Igor Syrotuk zwei Minuten später: Ein recht harmlos wirkender Schuss von der Strafraumkante fand den Weg zwischen Keeper Siegel und dem Pfosten hindurch in die Maschen – die Führung für die Gäste (48.)! Trotz des Rückstandes steckten wir nicht auf und versuchten unser möglichstes: Trainer Sacher wechselte Baumgart aus und brachte für ihn Häuser. Schneider traf nach schönem Zuspiel von rechts nur den linken Pfosten (62.)! Der frische Schulz kam für Hauswald (67.) und Kohl für Haustein (78.). Die letzten 10 Minuten rückte Kohl sogar als dritte Spitze nach vorn. Wir spielten ein 4-3-3. Nutzte jedoch alles nichts. Das Tor machten die Gäste: 89. Minute, Ecke vom eingewechselten Steglich, der groß gewachsene und 2011 vom FSV Zwickau gekommene Mai mit einem Kopfball in Kokott-Manier und es stand 0:2! Unsere Offensiv-Misere an diesem Tag sah man recht deutlich in der Nachspielzeit: Angriff Drechsel über links, Flanke nach innen, doch keiner der (vier!) dort stehenden Lichtenberger Angreifer mit wirklichem Zug zum Tor. Der Ball wurde ein weiteres mal völlig planlos vertändelt! Das recht gute Schiedsrichter-Trio aus Dresden pfiff dann auch ab.


    Was allerdings die Theaterreife Schauspieleinlage von (an diesem Tage) Torlos-Stürmer Peter Werner 5 Minuten vor dem Ende sollte und das im Anschluss folgende Zeit-Schinden-Wechsel-Theater von SVW-Trainer Christoph Egerer, das fragte sich sogar Einwechselspieler Torsten Grimm..! :rotekarte:


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    Der SV Lichtenberg hat am gestrigen Nachmittag die Sensation im Willy-Tröger-Stadion zu Pirna-Copitz knapp verpasst! Denn nach 45 Minuten führten die Gäste aus dem Gimmlitztal beim Tabellenzweiten von der Elbe durch ein Drechsel-Tor mit 0:1. Und das nicht ganz unverdient! Durch zwei Einwechslungen brachten die Gastgeber neuen Schwung zur Halbzeit. Beide waren 10 Minuten vor dem Ende dann auch unmittelbar am Führungstreffer des VfL beteiligt. Insgesamt konnte die Elf von Elvir Jugo jedoch nicht überzeugen. Dies lag nicht zuletzt auch am starken Auftritt unserer Mannschaft, welcher mit zunehmender Spieldauer dann die Puste ausging. Punkte konnten wir am Ende zwar leider keine mitnehmen. Doch in Anbetracht der Kräfteverhältnisse beider Kontrahenten brauchen wir uns deshalb nicht zu schämen!


    VfL Pirna-Copitz 07 – SV Lichtenberg: 3:1 (0:1)


    0:1 Michel Drechsel (15.)
    1:1 Marcel Kleber (76.)
    2:1 John Braun (80.)
    3:1 Marcel Kleber (90.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Growaldt, Kokott, Ehrlich, Haustein, Schulz, Hilgenberg, Miersch, Timmel (82. Häuser), Baumgart (81. Kohl), Drechsel


    6 Tage nach dem vierten Dreier der Saison ging es gestern an die Birkwitzer Straße 53, zum dort ansässigen VfL Pirna-Copitz 07. Die Gastgeber des 20. Spieltages wollen schon seit ihrem dritten Abstieg vor 2 Jahren zurück in die Landesliga in der sie zuvor seit 1997 durchweg spielten. Am 19. Spieltag jedoch verloren sie das Spitzenspiel beim Tabellenführer in Riesa mit 4:2 (2:0) und können somit ihre Aufstiegsambitionen fast schon begraben. Bei diesem Spitzenspiel waren offiziell 920 Zuschauer anwesend. :thumbup: Rekord! Im Willy-Tröger waren es gestern magere 50. :thumbdown: Davon etwa 5 Gäste. Kaum ein Bezirksligaspiel hat weniger Zuschauer. Im Vorfeld fand das Kreisoberliga-Duell zwischen der zweiten Mannschaft des VfL und der SG Kesselsdorf statt. Die Gäste gewannen hier mit 1:3..


    Und auch die Gäste aus dem Gimmlitztal begannen stark! :bindafür: Dem Lichtenberger Fan dürfte die grausame Auswärtsstatistik des SVL auf fremden Plätzen in der Bezirksliga inzwischen bekannt sein. Und gerade deshalb ist die Leistung (Zweiter gegen Zwölfter) der Abstiegsbedrohten „Wölfe im Schafspelz“ zumindest die ersten 60-70 Minuten auf dem Rasen des Willy-Tröger umso höher einzuschätzen. Ohne Vize-Kapitän Hauswald und ohne Zahn sowie Schneider begannen wir defensiv. Und natürlich versuchten wir, über die gesamte Spielzeit aus einem recht kompakt stehenden Mannschaftsverbund heraus zu agieren. Die Gastgeber, fast in Bestbesetzung spielend, fanden deshalb wie erhofft nicht die nötigen Räume für ihre Spielzüge und agierten oft mit langen Bällen, welche hoch und weit bis zur Strafraumgrenze der Gäste geschlagen wurden. Der VfL versuchte uns insgesamt einzuschnüren. Dieses Offensiv-Pressing eröffnete uns selbst natürlich Räume für gelegentliche Entlastungsangriffe. So eroberte der starke Hilgenberg etwa in der 15. Minute den Ball von Islamovic im Mittelkreis und passte diesen mit viel Übersicht auf die rechte Seite zu Drechsel hinaus. Ein guter Angriff – und schon stand es 0:1! :freude: Starke Aktion Männer! Doch die Gastgeber zeigten sich wenig beeindruckt. Eine ihrer weiteren Chancen setzte Reck aus der Distanz an den rechten Pfosten (29.)! Da wir gerade im Mittelfeld immer wieder erfolgreich stören konnten, beging Mittelfeldstratege Pietsch (kam vom Oberliga-Aufsteiger aus Heidenau) 10 Minuten vor dem Pausentee ein Foulspiel an Kapitän Gronwaldt, welches man in die Kategorie „Frust“ einordnen könnte.. :motz: Und Lichtenberg hatte sogar die Chance auf ein weiteres Tor! 39. Spielminute, Angriff über rechts und VfL-Torwart Lohse rettete in letzter Sekunde mit einer starken Parade vor dem einschussbereiten Timmel. :rolleyes: Halbzeit!




    Angriff! Für offensive Akzente waren wir gestern auf dem Teppich des Willy-Tröger-Stadions immer gut. Fast hätte es sogar zu einer Sensation gereicht. Diese Power sollten wir in den kommenden Tagen auch gegen schwächere Gegner zeigen! :ja:


    Und auch zu Beginn der zweiten Hälfte dasselbe Bild: Der Vize-Meister des Vorjahres im Angriff, Lichtenberg verteidigte erfolgreich und setzte vereinzelte Nadelstiche in der Offensive. Diese wurden jedoch mit zunehmender Spieldauer weniger, da unsere Kräfte begannen ein wenig zu schwinden. Da dem VfL jedoch weiterhin keine erwähnenswerte Torchance gelang, brüllten sich die Gastgeber nun mehr und mehr untereinander voll. Auch Trainer Jugo heizte diese hitzige Atmosphäre vom Spielfeldrand noch an statt selbst die nötige Ruhe zu bewahren. :gruebel: Knapp 20 Minuten nach Wiederanpfiff war es 11-Tore-Stürmer Islamovic, der nach einer Rutger Nagel (kam vor der Saison aus Bad Muskau an die Elbe)-Ecke nur das Außennetz traf. Die erste größere Torchance des VfL im zweiten Durchgang :!: Wiederum Islamovic war es, welcher 8 Minuten später einen Konter der Hausherren auf eigenem Platz mit einem Schuss abschloss, welcher das Lichtenberger Gehäuse um vielleicht 3 oder 4 Meter in der vertikalen verfehlte. Dann war es leider soweit: Eine der recht zahlreichen Nagel-Ecken brachte den Ausgleich! :nein: Top-Torjäger Kleber mit seinem Treffer Nummer 13 (75.) in der laufenden Saison (Tore im Pokal eingerechnet). Siegel hier ohne Chance. Zwei Minuten später lenkte Siegel dann einen 25-Meter-Schuss vom zur Halbzeit eingewechselten Kretzschmar stark um den Pfosten. :bindafür: Die anschließende Ecke brachte dann jedoch die Führung: Der ebenfalls eingewechselte Braun reagierte am schnellsten und drin war er: 2:1 (79.)! :argue: Nun setzten die Gäste aus dem Gimmlitztal noch einmal zum Endspurt an und wollten den Ausgleich. Und fast wäre er uns auch noch gelungen. Aber Häuser verpasste knapp (86.). :abgelehnt: Torjäger Kleber machte es dann besser und schloss einen weiteren Konter auf eigenem Platz in Überzahl zum 3:1-Endstand ab (90.).. :bindagegen: Kurz danach pfiff Schiedsrichterin Stefanie Hübner das ganze Geschehen ab. Und wir hatten zumindest diesen 45 Copitzer Zuschauern gezeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können. :halloatall:

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    Die Mannschaft des SV Lichtenberg hat am 19. Spieltag der Bezirksliga Mitte ihren 4.Sieg in der laufenden Saison eingefahren. Ohne Kapitän Gronwaldt (5. :gelbekarte: ) und Schneider :rotekarte: bezwangen wir beim ersten und letzten Heimspiel im April 2013 auf heimischem Rasen dabei den aktuellen Tabellen-Achten der Liga, den FV B/W Stahl aus Freital am Ende mit 3:2, nachdem wir bereits 2:0 vorn lagen. Im letzten Jahr waren wir an gleicher Stelle ebenfalls schon erfolgreich. Und da seit ein paar Wochen sämtliche Vereine aus der unteren Tabellenhälfte kräftig begonnen haben zu punkten, waren dies heut drei unheimlich wichtige Punkte für das komplette Gimmlitztal und dessen Umgebung! :bindafür:


    SV Lichtenberg – FV B/W Stahl Freital: 3:2 (0:0)


    1:0 Toni Kokott (53.)
    2:0 Michel Drechsel (65.)
    2:1 Toni Schuster (76.)
    2:2 Philipp Apelt (82.)
    3:2 Eric Baumgart (89.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Hauswald, Kokott, Zimmermann, Ehrlich, Hilgenberg, Miersch, Schulz (67. Haustein), Drechsel, Timmel (56. Baumgart), Zahn (82. Häuser)


    Reichlich 200 Fans gaben sich bei bestem Fußballwetter vor knapp 6 Stunden am Trassenweg die Ehre. Selbst der Frosch hatte bei diesem Frühlingswetter seine Leiter erklommen. Da konnte von vorn herein eigentlich gar nichts mehr schief gehen :P Die Gastgeber begannen mit einem 4-5-1-System. Zahn bildete hier die einzige Spitze. Die Gäste aus der Stahl-Stadt begannen dagegen mit 2 Spitzen und hatten in den Anfangsminuten damit auch die größeren Chancen. Kaum angepfiffen, war es FV-Mittelfeldmann Toni Schuster welcher Siegel im Lichtenberger Tor auf die erste Prüfung stellte. Insgesamt zeigten beide Mannschaften den Zuschauern in dieser Phase jedoch keinen schönen Fußball. :argue: Viele hohe Bälle und kleinere Faulspiele prägten das Bild in der ersten Spielhälfte. Gefährliche Tormöglichkeiten gab es kaum in diesen Minuten. Kurz vor der Pause dann folgende Szene: Nach einem Kramer-Einwurf von der rechten Seite war es wiederum Schuster, welcher Torhüter Siegel mit einem Kopfball zu einer Parade zwang! :nein: Die Gastgeber hatten in den letzten Minuten der ersten Hälfte allerdings begonnen, das Spiel in ihre Hand zu nehmen. Torlos ging es dann trotzdem erst einmal in die Kabinen.



    89.Spielminute, Augen Richtung Burgberg: Irgendwo hier kracht das Leder gleich links oben in die Ecke. Wer findet den Ball?


    Die Männer aus dem Gimmlitztal in der zweiten Halbzeit mit dem druckvolleren Beginn. Wir schafften es, die Freitaler hier in ihre eigene Hälfte zu drücken. Ohne jedoch weiterhin große Torgefährlichkeit auszustrahlen. :gruebel: Dieses Pressing schaffte natürlich auch gewisse Räume im Mittelfeld. Ein Konter über Sebsatian Null fand den Kopf von Kilian Grübler. Doch dieser setzte das Leder links neben den Pfoten (51.) :!: Drei Minuten später dann ein Freistoß von der rechten Lichtenberger Seite: Miersch aus etwa 25 Metern auf den Kopf von Kokott – und die Beere klingelte im Beer-Kasten zur Führung! :freude: Zwei Minuten später wurde ein Strafraum-Foul von Schumann an Zahn nicht gepfiffen. Dafür dann zehn Minuten später: Drechsel konnte allein einen Schulz-Pass erlaufen, rannte damit auch den beiden FV-Innenverteidigern davon, umkurvte Torhüter Beer und schob zur umjubelten 2:0-Führung ein (65.) :knuddel: Ganz starke Aktion Michel! :thumbsup: Nun reagierte Gäste-Trainer Rahle mit einer Systemumstellung. Er dirigierte Kramer aus der Abwehrkette ins Mittelfeld und Schuster als dritte Spitze nach vorn. Dies sollte Wirkung zeigen: Zuerst traf Apelt noch den rechten Pfosten (71.), fünf Minuten später dann aber der gefährliche Schuster zum Anschluss: 2:1! :rolleyes: Unsere Mannschaft hatte in dieser Szene nach einem Foul an Hauswald wieder einmal auf den Pfiff des Schiedsrichters gewartet. Nicht die erste verhängnissvolle Situation dieser Art im Gimmlitztal. :nein: Weitere fünf Minuten danach dann :gelbekarte: :rotekarte: für den übermotivierten Schuster nach Handspiel im Strafraum! Noch eine Situation mit der wir in der Vergangenheit nicht unbedingt gut zurecht kamen. Trainer Rahle jedenfalls blieb bei seinem offensiven System. Und auch das lohnte sich: Apelt 7 Minuten vor dem Ende mit dem 2:2 nachdem SVL-Schlussmann Siegel einen Zimmermann-Schuss von links nicht festhalten konnte. :motz: Dann, eine Minute vor Ultimo, Lichtenberg mit einem Freistoß Miersch. Der Ball konnte weder geklärt werden, noch fand er sofort einen Abnehmer. Bis der eingewechselte Baumgart ran kam: Schuss aus 20 Metern, mitten durch Freund und Feind: 3:2! Sieg..!! :bia:

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    17 Grad, Fußball und Sonnenschein. Solch eine annähernde Kombination gab es seit mehr als 6 Monaten nicht. Die Proberunde hat ich Samstag schon einmal gedreht, die Batterie war geladen, die Kombi sauber und der Tank voll. Auf ging´s also per Bike über Felder, durch Wälder und vorbei an letzten Schneeresten in Richtung Possendorf! Steffen wollte ja nach Hainsberg.


    Pünktlich angekommen fiel dem interessierten Zuschauer sofort auf: Die Gastmannschaft aus dem Tal der Wesenitz spielt in dieser Liga wohl ihr ganz persönliches System. Vor Keeper Droßel steht Wieland Steps als klassischer Libero seinen Mann. Das Mittelfeld wird vom SVW Manngedeckt. Robert Spitzl ist der kreative Kopf hinter den Spitzen und der langjährige Schiebock-Aktivist Thomas Latkolik bzw. Peter Werner bilden das Angriffsduo. Wenn man dieses „klassische“ System beherrscht, wohl ein Überraschungsmoment, wenn auch nicht „modern“. Beide Mannschaften zu Anfang mit einigen Chancen. So war es etwa SVW-Mittelfeldmann Steglich, der in der 15. Spielminute einen Angriff über rechts einleitete. Der Schuss von Werner verfehlte den SGE-Kasten jedoch noch um einige Meter in der Vertikalen. Dann ein Fehler von Rene Groß, bekanntlich der Schlussmann der Gastgeber. Einen Latkolik-Schuss konnte er gerade noch im Nachfassen auf der Linie sichern (23.). So etwa im Gegenzug dann eine Parade des SVW-Hüters Eric Droßel. Possendorfs Spielmacher Rene Schmidt war in dieser Szene zum Freistoß angetreten. Die anschließende Ecke, getreten von Mario Becker, fand den Kopf von Erik Milde. Und dieser vollendete mit einem sehenswerten Kopfball zur Führung! Da die Gäste aber weiterhin mehr Ballbesitz zeigten und auf den Ausgleich drängten, war es Torschütze Milde, der mit einem Konter Mannschaftskollegen E. Schmidt in Szene setzen konnte. Dessen Abschluss aus guter Position jedoch eher schwach. Aber die Gastgeber wollten unbedingt das nächste Tor. R. Schmidt mit Angriff über rechts, doch der mitgelaufene Poike springt drunter durch. Und wieder die Nummer 10 der SGE mit einem Lupfer aus dem Mittelfeld. Die SVW-Abwehr dachte wohl, es sei Abseits. Doch da niemand der Unparteiischen reagiert, kann Milde mit seinem zweiten Treffer glänzen (34.)! Und noch eine Chance sei erwähnt: R. Schmidt mit Querpass von links, Flanke von Huhle in den Strafraum, doch E. Schmidt kommt nicht ganz ran.

    Kaum angepfiffen, waren selbst die Zuschauer noch nicht wieder ganz beim Spielgeschehen. Da fiel auch schon das nächste Tor für die SGE. Doch diesmal hatte Assistent Schönherr eine Abseitsstellung bemerkt. Insgesamt machten die Gäste nun aber wesentlich mehr Druck in Richtung Groß-Gehäuse. Und Schiedsrichter Martinka hielt an seiner Linie aus der ersten Halbzeit fest. Er ließ sehr viel laufen. Zunächst rutschte SVW-Stürmer Latkolik noch an Ball und Torhüter vorbei (49.). Doch in der nächsten Szene machte er es besser: Flanke vom 18-jährigen Burghardt von der rechten Seite – und es stand nur noch 2:1! Zehn Minuten später dann eine etwas unübersichtliche Szene vor dem SGE-Tor. 2 Gäste-Akteure wollten den Ball irgendwie über die Line drücken, wobei Groß an einem von beiden wohl ein Foulspiel beging. Jedenfalls entschied Schiedsrichter Martinka auf Strafstoß und Gelb für Burghardt. Werner trat an und verwandelte sicher zum Ausgleich (62.)! Ganze 4 Minuten später dann der kreative Spitzl mit übersicht und dem Zuspiel auf Latkolik. Der mit Maßarbeit und einem satten Schuss aus 20 Metern zwischen Pfosten und Groß hindurch. Man konnte noch das Leichtmetall am Ball hören. Führung. Die Gastgeber wirkten nun platt, aufgrund einer wahrscheinlich zu großen Energieleistung aus den ersten 45 Minuten. Doch auch der SVW machte nun nicht mehr zu viel nach vorn. Eine der wenigen Angriffe der Platzherren endete wie etwa das „Schüsschen“ vom Doppel-Torschützen Milde in der 73. Minute in den Armen von SVW-Schlussmann Droßel. Die Gäste hätten ihre knappe Führung sogar trotzdem ausbauen können. Wie etwa in der 76. Spielminute. Denn nach einem Einwurf von der rechten Possendorfer Seite schläft die komplette Abwehrkette. Der Werner-Schuss aber diesmal knapp vorbei am Kasten! 8 Minuten vor Schluss ist es dann der kurz zuvor eingewechselte Gränitz, der noch einmal Wesenitztals Schlussmann prüft. Doch die Gäste, setzen eine Minute vor den Ende dann doch noch den Schlusspunkt zum 2:4-Auswärtserfolg: Der zur Halbzeit eingewechselte Schenk über rechs mit der Flanke für Latkolik – und dieser zu seinem dritten Tor des Tages. Ein lupenreiner Hattrick wurde es für ihn nicht ganz. Aber ein verdienter Sieg der Gäste trotz der kämpferischen Gastgeber dagegen am Ende aufgrund der Steigerung in der zweiten Halbzeit trotzdem.

    SGE mit: Groß, Poke, Müller, Berger, Dietze, Kühne, E. Milde, R. Schmidt, Huhle (67. Pöschel), E. Schmidt (77. Gränitz), Becker

    SVW mit: Droßel, Burghardt (74. Syrotuk), Steps, J. Werner (85. Drechsel), P. Werner, Steglich (46. Schenk), Spitzl, Latkolik, Walter, Mai, Grimm

    In Lichtenberg jedenfalls war es heut Nachmittag noch relativ sonnig, als wir ins knapp 75km entfernte Großenhain aufbrachen. Diese Wetterlage sollte sich dann jedoch etwa 15 Minuten vor dem Anpfiff schlagartig ändern. Von Nordwesten zog nämlich für eine gute Stunde ein dunkles Regengebiet mit heftigen Windböen über die Jahnkampfbahn von Großenhain und deren mittelbare Umgebung hinweg. Aus den 10 Grad Celsius waren gefühlte 2 oder 3 geworden. Der April tobte sich aus im Rödertal. Und über dem ersten Naturrasenplatz des Jahres.


    Großenhainer FV 90 – SV Lichtenberg: 2:0 (1:0)


    1:0 Tino Wecker (40., EM)
    2:0 Patrick Ehrlich (82., ET)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Zimmermann (86. Kohl), Ehrlich, Hauswald, Miersch, Hilgenberg, Timmel, Schulz, Drechsel, Zahn (76. Häuser)


    Am Einlass gab es diesmal zwar kein Programmheft mehr, stattdessen schenkte man jedem Besucher ein Feuerzeug vom neuen „Premium-Sponsor“ aus dem Württembergischen, wie der Platzsprecher sagte. :gruebel: Das Heft wäre heut irgendwann eh durchgeweicht. Die Gäste aus dem Gimmlitztal, wie letzte Woche in Meißen wieder mit starkem Beginn. Die Gastgeber, immerhin mit Platz 4 in der Tabelle und ähnlich heimstark wie der MSV, fanden sich vorerst stark in ihre :versteck: gedrückt wieder. Doch hier könnte man uns vielleicht eher das Dynamo Dresden der Bezirksliga Mitte nennen. Denn wir machten über weite Strecken der ersten Halbzeit das Spiel und waren auch die gefährlichere Mannschaft. Aber: Wir treffen einfach die Kiste nicht effektiv! :motz: Der Fußballverein aus dem Rödertal blieb sich die ersten 30 Minuten den Beweis schuldig, weshalb sie so weit oben in der Tabelle zu finden sind. Nicht einmal kamen sie wirklich gefährlich vor das Tor von Siegel. Dann kam die 40. Spielminute. Innenverteidiger Zimmermann riss hier wohl einen Gegenspieler im Strafraum zu Boden. Jedenfalls meinte das der 29-jährige Schiedsrichter Sven Kotte aus Dresden. Er gab zur Verwunderung aller Akteure auf dem Platz Strafstoß! :thumbdown: Siegel war am Ball dran. Nur wurde das Leder vom 36-jährigen, ehemaligen „Eckballgott“ Tino Wecker, wie er einst in der Bezirksklasse beim DSC genannt wurde, und beim GFV auch sonst so ziemlich jeden ruhenden Ball verarbeitet, zu straff und platziert in die linke obere Ecke gedroschen. 1:0. :nein: Sein insgesamt 8. Treffer 12/13. Sekunden vor der Pause dann der Pfiff wegen eines angeblichen Foulspiels an GFV-Abwehrmann Bewilogua, als Zahn über rechts durch gewesen wäre. Ich stand direkt daneben. Er berührte ihn nicht einmal. :?: Halbzeit.



    Bildtext: Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat. Für den SVL wird es langsam höchste Zeit, sich beim Fussballgott einen guten Rat zu holen. Besser gleich einen ganzen Katalog voller Ratschläge. Das hier festgehaltene Attentat überlebte der Fotograf heute
    zum Glück
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    Pünktlich zu Beginn der zweiten Spielhälfte begann es dann wieder, richtig heftig zu regnen. Zum Glück konnte ich da einige Minuten am Fenster der Vereinsgaststätte verbringen. Von hier oben hatte man einen guten Überblick über das Spielfeld. Und außerdem war es hier auch eins: trocken. :thumbup: Dem Großenhainer FV 90 war der geschenkte Vorsprung wohl zu knapp bemessen. Deshalb versuchte man nun, mehr fürs Spiel zu tun. Als gefährlichster Akteur kristallisierte sich bald der ehemalige MSV´ler Andre Salomon heraus, welcher vornehmlich über links wirbelte und kaum in den Griff zu bekommen war. 14 Minuten nach Wiederanpfiff dann eine Schwalbe :stumm: von Salomon im Lichtenberger Strafraum nachdem Siegel klären konnte! Die besseren Torchancen hingegen weiter auf Seiten der Gäste aus dem Gimmlitztal. Zahn verpasste knapp nach Hauswald-Flanke (60.).. Ehrlich köpfte nach Hauswald-Ecke am Roßmüller-Tor vorbei (62.)! Als dann der Langzeitverletzte Häuser in die Partie kam (76.), war er es, welcher eine unserer letzten Chancen vergab: Flanke Hilgenberg von rechts-Kopfball Häuser-und diesen haarscharf neben den linken Pfosten gesetzt (81.)! :abgelehnt: Als sich Großenhains Zeller nach einem Freistoß auf unserer linken Seite freilaufen konnte und den Ball vor der Grundlinie nach innen flankte, war es Ehrlich der es diesmal besser machte und den Ball versenken konnte. Leider aber ins falsche Gehäuse (84.). 8| Kopf hoch Pat!! Aber wenn Du unten drin stehst, passiert Dir so etwas...! Die Gastgeber hätten Sekunden vor dem Schlusspfiff noch um ein weiteres Tor erhöhen können. Aber der Schuss nach einem klassischen Konter trudelte von rechts neben unseren linken Pfosten über die hintere „Spielfeldbegrenzungslinie“. Zum Glück für die überwiegende Mehrheit der Zuschauer hatte sich die Sonne in diesen letzten Minuten auch wieder hinter den Wolken hervor gearbeitet..


    Eine unserer besten Leistungen auf fremden Plätzen in der Vergangenheit wurde am heutigen Tag wieder einmal nicht belohnt. Das Ergebnis spiegelt keinesfalls den Spielverlauf oder das heute gezeigte Leistungsvermögen beider Kontrahenten wieder. Gewonnen hat an diesem Tag eindeutig die glücklichere Mannschaft auf der Jahnkampfbahn! :!: Und das mit freundlicher Unterstützung. :stumm: Das heißt für uns jedoch, in Zukunft weiter so zu arbeiten wie heute und jetzt weder die Konzentration noch den Glauben daran zu verlieren Männer!


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    Nachdem die Gastgeber vom Meißner SV 08 ihre beiden ersten Heimspiele im neuen Kalenderjahr noch absagen mussten - darunter selbst noch die Partie vor 5 Tagen gegen die BSV aus Riesa – konnten sie nun gestern ihr erstes Heimspiel 2013 bestreiten. Wir begegneten ihnen auf dem Kunstrasenplatz vor dem Stadion „Heiliger Grund“, nur wenige Meter von der Elbe entfernt. Die Gastgeber zählten auch vor der Partie schon zu einer der heimstärksten Mannschaften der Liga. Diese Statistik sollte sich auch nach 90 Minuten nicht negativ verändert haben.


    Meißner SV 08 – SV Lichtenberg: 5:3 (1:0)


    1:0 Max Behring (26.)
    1:1 Michel Drechsel (55.)
    2:1 Max Behring (58.)
    3:1 Max Behring (74.)
    4:1 Arno Voigt (75.)
    4:2 Sebastian Zahn (83.)
    4:3 Michel Drechsel (85.)
    5:3 Arno Voigt (90.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kokott, Haustein, Hauswald, Hilgenberg, Miersch, Schulz (63. Timmel), Baumgart (75. Häuser), Zimmermann (34. Drechsel), Zahn


    Meißen begann nach der jüngsten Niederlage gegen die SG Motor Wilsduff mit einer recht defensiven Spielweise. Auch ihr eigentlicher Kapitän saß zunächst nur auf der Bank. Diese Umstände eröffneten uns die Möglichkeit, große Teile des Spiels für die Anfangsminuten in die Hälfte der Gastgeber zu verlagern. Und trotz der beiden Viererketten, welche uns hier gegenüber standen, :versteck: kamen wir doch zu einigen Chancen. Nur leider eben noch zu keinem zählbaren Ergebnis. :gruebel: Es begann, leicht zu regnen. Oder war es doch eher Schnee? Spätestens nach 18 gespielten Minuten dann aber die Gastgeber zunehmend mutiger: Einen Schuss von Jörg Göhler konnte Falk Hilgenberg gerade noch vor der Torlinie retten. Wenige Chancen später dann einer der weiteren Angriffe über unsere rechte Seite. 08-Neuzugang Max Behring (kam vor der Saison von Landesligist Radebeuler BC in die Domstadt), eigentlich in der Meißner Defensive zuhause, überlief in dieser Situation unsere Abwehrreihe – und versenkte in der langen Ecke zur Führung! 1:0. :motz: Unsere größte Chance bis zu diesem Zeitpunkt landete kurz vor dem linken Pfosten bei MSV-Torhüter Möve (38.). Einem Einwurf von Baumgart folgte hier der Tor-Versuch von Zahn. Dann war zum Glück erst einmal Halbzeit. Die klammen Finger und der Rest des Körpers wollten schon lange in wärmere Gefilde..



    Bildtext: Trotz intensiven Bemühungen gelang auch diesmal wieder kein Sieg in der Fremde. Die Lichtenberger Formkurve macht jedoch Hoffnung. Zeigt sie doch insgesamt nach oben. Dafür sprechen nicht allein 2 eigene Tore innerhalb von 3 Minuten beim heimstarken MSV! :ja:


    In der zweiten Spielhälfte angekommen, lieferten sich beide Mannschaften zunächst einen offenen Schlagabtausch vor der Kulisse grauer Meißener Weinberge im April. Der neutrale Zuschauer sah in dieser Phase keinen Unterschied zwischen einem der Spitzenteams der Liga und dem SV Lichtenberg mit seiner katastrophalen Auswärtsstatistik (in 4 Jahren Bezirksliga: 5 Siege, 9 Remis, 44 Niederlagen und 57:171 Tore) :stumm: Wir hatten sogar die erste klare Chance: Ein Foulspiel an Hauswald ermöglichte uns einen Freistoß von der linken Strafraumkante. Getreten von Miersch, kam das Leder bis fast zur anderen Seite der 16-Meter-Begrenzung. Dort stand Drechsel und zog ab – Ausgleich! Klasse! :freude: Dieser Spielstand hielt jedoch leider nicht lange. Quasi mit dem Gegenzug lupfte der starke Behring über Siegel hinweg zur erneuten Führung ins Netz! 2:1. 8| In der nächsten Szene sah Torwart Möve den :gelbekarte: , weil er :rotekarte: für Schulz forderte, welcher ein Offensiv-Foul in der Vorwärtsbewegung begangen hatte (60.). Tom Reichelt, ebenfalls Abwehrmann beim MSV, prüfte Torwart Siegel mit einem Distanzschuss aus etwa 18 Metern (68.). Dann ein Aussetzer in unserer Hintermannschaft: Durch ein Missverständnis zwischen Kapitän Gronwaldt und seinem Torhüter, trudelte der Ball in der 74. Minute zum 3:1 über die Linie. :nein: Und Max Behring mit ihm. Wir hatten uns noch nicht wieder gesammelt, da stand es auch schon 4:1. :motz: Mittelfeldmann Arno Voigt, hier mit einem Angriff über links und dem Tunnel für Siegel! Jetzt wachte dann aber auch der Gast aus dem Gimmlitztal endlich auf: Ein Angriff über links und Zahn mit schönen Heber über Möve, 4:2 (82.)! Schönes Ding Basti! :rofl: Ganze 3 Minuten später dann ein Standard von rechts, Haustein führte aus, Zahn verlängerte auf Drechsel, dieser mit einem Rückzieher ohne Blick zum Tor – 4:3! Ganz starker Abschluss Michel! :kuss: Wir waren dem erhofften Punkt so nah! Nur löste sich durch diese Schlussoffensive nun die Lichtenberger :versteck: fast vollständig in Luft auf. Dies wusste Meißen zu nutzen. Voigt mit seinem zweiten Tor des Tages in der Nachspielzeit zum 5:3. Schlusspfiff. :keks:


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    Die Mannschaft um Trainer Volkmar Sacher zeigte beim erstem „Heimspiel“ des Jahres eine überzeugende kämpferische Leistung und hat sich durch den dritten Sieg der Saison - diesmal auf dem Kunstrasen von Pretzschendorf - im Abstiegskampf eindrucksvoll zurück gemeldet! Diese Begegnung war damit auch die Erste in der Rückrunde, nach vielen wetterbedingten Ausfällen und der damit verbundenen Verzerrung des Bezirksliga-Tabellenbildes. Das Hinspiel hatten wir im August an der Alt-Rottwerndorfer Straße in Pirna noch mit 2:3 in letzter Minute verloren..


    SV Lichtenberg – 1.FC Pirna: 3:2 (1:1)


    1:0 Sebastian Zahn (21.)
    1:1 Daniel Eichstädt (40./EM)
    2:1 Sebastian Zahn (51.)
    2:2 Daniel Matouschek (75.)
    3:2 Torsten Hauswald (77./EM)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kokott, Haustein, Hauswald, Hilgenberg F., Schulz, Miersch, Baumgart (82. Kohl), Zimmermann (54. Drechsel), Zahn (90. Häuser)


    Vermutlich wussten viele der Akteure, welche vor ein paar Stunden auf dem schneefreien Grün an der Dresdner Straße standen, um was es hier heute ging. Die Gäste hätten ihren Ligaverbleib bei einem siegreichen Abschneiden schon in Sichtweite haben können, für die Gastgeber würde der Klassenerhalt bei einer Niederlage noch schwerer werden als er es nicht ohnehin schon ist. Es galt also, es sich selbst und den anwesenden reichlich 100 Zuschauern zu beweisen. Und so begann eine kämpferische Partie, welche oft sehr grenzwertige Zweikämpfe zeigte und auch insgesamt von hektischer Spielweise sowie im Laufe des Spiels von zunehmender Unordnung in beiden Spielsystemen geprägt war. Die Gastgeber gerade im ersten Durchgang dabei mit dem größeren Zug zum Tor. Und das zahlte sich Mitte der ersten Hälfte dann auch aus: Kapitän Gronwaldt mit einer Flanke in den Pirnaer Strafraum, Zimmermann verlängerte mit dem Kopf, FC-Torwart May rutschte aus und Zahn stocherte den Ball über die Linie, Führung! Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff dann zwei Riesen im Doppelpack: die Erste zimmerte Schulz an den rechten Pfosten! Die zweite direkt im Anschluss (3 SVL-Spieler gegen 2 Pirnaer Spieler incl. Tormann May), ging knapp rechts neben das Gehäuse! Auch Hilgenberg verzog noch knapp! Vom Gast war bis dahin keine größere Gefahr ausgegangen. Doch 5 Minuten vor der Pause dann folgende Szene: Sebastian Siegel holte Pirna´s Matouschek an der Strafraumkante von den Beinen – Strafstoß! Siegel war zwar in der richtigen Ecke, doch der Eiche-Schuss kam zu platziert. Hier war dann auch die Zeit für den Aufwärm-Tee gekommen.




    Bildtext: Drin! Den Siegtreffer präsentierte ihnen heute die rechte Seite unserer Viererkette. Platziert in die untere Ecke derselben Seite :freude:


    Im zweiten Durchgang angekommen, das gleiche Bild wie in der ersten Hälfte: Recht hart geführte Zweikämpfe und ein leichtes Chancenplus für die Gastgeber, obwohl die Gäste nun versuchten, das Spielgeschehen zu kontrollieren. Keine 6 Minuten waren gespielt, als sich Schulz nach einem Eckball auf rechts schön behaupten konnte, nach innen flankte und Zahn per direkt abgeschlossenem Kopfball das 2:1 erzielte! Torhüter May ohne Chance. Klasse Tor Männer! Doch es ging trotzdem so weiter. Die taktische Unordnung nahm nun mit der Spieldauer und den schwindenden Kräften auch immer mehr zu. Das es am Ende dieser Partie keine ernsthaften Verletzungen gab, war deshalb auch ein wirklich glücklicher Umstand. 15 Minuten vor dem Ende dann eine Ecke von links: Tom Matuschak führte aus und Daniel Matouschek versenkte per Kopf: Ausgleich! Wenige Mannschaften der Liga haben derzeit solch vorteilhafte Körpergrößen wie unsere Abwehrreihe.. Doch in einer der nächsten Aktionen dann ein Handspiel des Pirnaers Henke im eigenen Strafraum: Und Hauswald verwandelte sicher zur 3:2-Führung! Es geht doch Hausi! :thumbsup: Etwa 3 Minuten später hatten wir dann noch die Möglichkeit um zum 4:2 zu erhöhen, aber Torwart May lenkte im fallen noch eine Abschlusschance von Schulz bzw Zahn um dem Pfosten. Man hätte also denken können, der erste Sieg im neuen Jahr wäre unter Dach und Fach, als der nicht fehlerfreie Schiedsrichter P. Schubert 3 Minuten Nachspielzeit anzeigte. Jedoch weit gefehlt: Bei einem weiteren Standard fiel FC-Stürmer Engler im Strafraum, rückwärts von Gronwaldt bedrängt – Strafstoß Nummer drei! Torwart Siegel konnte seinen Fehler aus der ersten Halbzeit jedoch ausbügeln und hielt diesen Elfmeter – getreten von Stürmer Matouschek - mit einer klasse Parade im Nachfassen fest – und damit auch die 3 Punkte im Gimmlitztal! Für die frierenden Zuschauer sicherlich eines der schöneren Spiele der Saison. Wie das allerdings bei den Trainern beider Mannschaften aussah, das kann man sich sicherlich vorstellen..


    Danke Pretzschendorfer SV! :ja:


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    Quelle: www.sv-lichtenberg.net

    Da mein Auto sich bei mir die letzten beiden Tage schon wegen chronischem Treibstoffmangel beschwerte, machte ich mich gestern Mittag dann endlich auf den Weg in Richtung Nachbarland. Unterwegs sah ich am Straßenrand mehrere Wintersport-Begeisterte Skifahrer, welche mich für einen kurzen Augenblick entlang der Straße in den dort gespurten Loipen begleiteten. Über der Grenze stieg ich aus meinem Wagen und stand plötzlich neben einem aufgeschobenen Schneeberg, welcher mich grob geschätzt um etwa das doppelte überragte. Dabei besitze ich laut Wikipedia exakt die durchschnittliche Körpergröße eines deutschen Mannes von 2003. Man hatte den Eindruck, sich irgendwo mitten im tiefsten Winter zu befinden. Der erste April ist jedoch erst morgen.


    Nun war der Anstoß der einzigen Liga-Partie des Tages auf 15:30 Uhr gelegt, als ich gegen 15:12 Uhr am Platz in Wilsdruff anlangte. Dort wies man mich jedoch freundlich darauf hin, doch nach Wurgwitz an den Kunstrasenplatz zu fahren, würde ich das Spiel wirklich sehen wollen. Dies wurde dann jedoch zum Abenteuer - ich verfuhr mich natürlich. Denn anstatt nach Wurgwitz kam ich über Weißig bis nach Freital rein. Und ehe mich mein Auto dann unter freundlicher Mithilfe einer kurzen Telefonkonferenz endlich an die Pesterwitzer Straße gebracht hatte, war das Spiel leider auch schon 25 Minuten alt. Es stand zu diesem Zeitpunkt jedoch noch 0:0.


    SG Motor Wilsdruff - Meißner SV 08: 3:1 (0:0)


    1:0 Yves Morgenstern (62.)


    2:0 Erick Schucknecht (74.)


    3:0 Yves Morgenstern (85.)


    3:1 Arno Voigt (89.)


    Die einzigen beiden Chancen die hätten dafür sorgen können, das sich daran etwas ändert, waren zur Hälfte auf beiden Seiten verteilt. Auf der einen Seite war es der rechte Offensivspieler der Gastgeber, D. Treuner, welcher MSV 08-Torwart Schäfer aus kurzer Distanz prüfte. Auf der anderen Seite hätte Kapitän Montwill knapp zwei Minuten vor der Pause die erlösende Führung erzielen können. Er verfehlte jedoch knapp links. Und so holte ich mir erst einmal einen heißen Kaffee.


    Im zweiten Abschnitt angekommen, erhöhte Meißen den Druck, ohne sich jedoch klare Torchancen herausspielen zu können. Insgesamt muss man sich schon die Frage stellen, weshalb der MSV dort oben in der Tabelle zu finden ist. Eine wirkliche Spitzenmannschaft tritt anders auf! Denn es brauchte lediglich einen Standard vom eingewechselten Neuzugang Fricke mit der Rückennummer 83, 17 Minuten nach Wiederanpfiff und 18 Meter vor dem Tor von R. Möve und schon gingen die Gastgeber in Führung. Spielmacher Morgenstern war nach Fehler Schicke mit dem Kopf zur Stelle. 1:0. 12 Minuten später dann der nächste Treffer: Ecke Morgenstern von links und der seit der Pause ebenfalls eingewechselte Stürmer Schucknecht trifft. Torwart Möve machte dabei keine so gute Figur. Trainer Lutz Neumann scheinte dabei heute wohl ein glückliches Händchen bewiesen zu haben. Und auch die dritte SGW-Einwechslung S. Andrä wusste auf seiner linken Außenbahn zu gefallen. Nach einem Freistoß für die Gäste durch Montwill, 5 Minuten vor dem Ende, ging es schnell: Ein Konter über den guten Treuner, der auf Morgenstern - 3:0 in die linke untere Ecke. Hier hatte Möve keine Chance. Meißen konnte man einzig ihre Effektivität zugute halten. Aus vielleicht 2 oder 3 klaren Torchancen im gesamten 2. Durchgang nutzten sie eine: 89. Minute: kapitaler Abwehrschnitzer SGW, Voigt war da und versenkte mit Wucht: 3:1 - zu spät! Das Spiel war längst entschieden..


    Wollen wir nun hoffen, dass es kommende Nacht nicht wieder einen gefühlten halben Meter Schnee hinschmeißt, damit nun auch wir endlich zu unserem ersten "Heimspiel" im neuen Jahr kommen. Das sollte dann aber beim benachbarten Aufstiegskandidaten Pretzschendorfer SV auf Kunstrasen ausgetragen werden. Wollen wir alle das beste hoffen und die Daumen dafür recht fest drücken.. :thumbup:

    Gestern Hainsberg - Possendorf 0 : 1. Vielleicht liefert Gunther einen Bericht. Für mich durchaus überraschend, damit ist Hainsberg nun im tiefsten Abstiegskampf angekommen. Ob es nach den letzten Schneefällen weitere "Oster-Spiele" geben wird, bleibt abzuwarten. Spaß macht das alles nicht mehr!


    Ich kam gestern Abend erst an der Kirchstrasse an, als das Tor fiel Steffen. Kann hiermit also leider keinen Spielbericht verfassen. Nur soviel: Es war keine wirklich gute Bezirksligapartie. Viel Kampf und Krampf auf beiden Seiten. Dabei hatte ich mich in Vorfeld eigentlich darauf gefreut. Wann sieht man sonst schonmal eine Begegnung in der Meisterschaft der Liga unter Flutlicht? Die Temperaturen waren zwar recht gering, doch diesmal ging kaum Wind. Das machte die ganze Sache doch weit erträglicher als noch 4Tage zuvor..


    Unser Nachholer gegen Wesenitztal wurde aufgrund der Schneefälle letzte Nacht vor wenigen Minuten erneut abgesagt! Ich schätz mal, es hat locker 10 cm geschneit. So langsam werden damit nun auch die Feiertage im Mai voller Pflichtspiele.. :abgelehnt:

    Es waren zwar leichte Minusgrade und der kräftige Wind machte mir diese Entscheidung auch nicht gerade leichter, aber da gestern ja sonst in unserem einheimischen Fußballuniversum nichts weiter los war, wagte ich mich dann doch bei reichlich Sonnenschein und über halb zugewehte Pisten an die Kirchstraße nach Freital-Hainsberg. Im knapp 35 Kilometer entfernten Tal der Weißeritz sollte die einzig übrig gebliebene Begegnung des Spiel-Sonntages stattfinden, Hainsberger SV vs. SV Germania Mittweida. An diesem Tag war ich natürlich für 90 Minuten Mittweida-Fan, da gab es keine Frage. Es war also angerichtet.

    Hainsberger SV - SV Germania Mittweida: 1:2 (1:1)

    0:1 Silvio Grötzsch (12.)
    1:1 Daniel Neubert (18.)
    1:2 Silvio Grötzsch (80.)

    Bei meinem Eintreffen fand auf dem benachbarten Kunstrasenplatz bereits die Partie der Hainsberger Kreisoberliga-Damen gegen Limbach-Birkenhain statt. Diese Begegnung gewannen die Hainsberger Damen am Ende mit 4:1. Nun blieb mir nur zu hoffen, das den Herren ein solcher Erfolg im Anschluss nicht auch gelingen sollte.. Vom Anstoß weg brauchten die Platzherren ein wenig, um in die Partie zu finden. Ihr Spiel fand anfangs eher in der Defensive statt. Der starke Aufsteiger investierte mehr und kam deshalb auch verdient zu den ersten guten Chancen vor dem Peuckert-Tor. Deshalb war es auch nicht zu verwunderlich, dass ein weiter Einwurf von der rechten Germania-Seite nach dem 3. Schussversuch in den Maschen landete. Torjäger und Mannschaftskapitän Grötzsch war es, der das Leder in der linken Ecke versenkte. Sein 16. Treffer im 16. Spiel! Danach allerdings sorgte das Gespann um Schiedsrichter Matthias Leonhartd für ein Novum. Jedenfalls sah ich so etwas zum ersten mal: zwei recht unberechtigte Elfmeter innerhalb von 2 Minuten! Aber der Reihe nach: Die Gastgeber mussten nun etwas mehr tun und gingen nach Wiederanstoß ein wenig mehr in die Offensive. Vor dem Tor von Uwe Katzer wurde ein Germania-Spieler am Arm angeschossen. Der Linienrichter rannte sofort an die 16-Meter-Begrenzung. Georgie trat an, Katzer aber hielt was sein Name versprach: Er parierte stark! Kaum angepfiffen und weiter gespielt, der erneute Pfiff und Strafstoß! Jetzt war es wohl Handspiel. Jedoch eindeutig außerhalb der 16-Meter-Markierung. Sei´s drum: Diesmal trat Neubert an - und dieser traf dann auch! Nun verlegte sich Hainsberg bis zur Halbzeit auf Konter. Die Gäste waren zwar weiterhin das bestimmende Team, doch die beste Chance hatten die Hausherren. 37. Spielminute: Der schnelle Streiber über rechts mit scharfer Hereingabe, aber Torhüter Katzer hielt, was er halten musste. Und deshalb ging es mit einem Remis in die kurze Aufwärm-Pause.

    Nach der Halbzeit dann ein anderes Bild für die bei dieser Kälte doch recht zahlreich gebliebenen Zuschauer. Hainsberg machte nun das Spiel und Germania versuchte sich im Konterfußball. Aus dieser Situation ergaben sich einige gute Möglichkeiten für die Hausherren. Ein Tor jedoch wollte ihnen an diesem Tag keines mehr gelingen. Eine andere Chancenverwertung zeigten die Gäste: Die wenigen Vorstöße in der zweiten Hälfte waren allesamt gefährlich. Und so sollte auch der "Bezirksliga-Messi" in Person von Silvio Grötzsch noch einmal zuschlagen. Auslöser war ein Standart aus etwa 25 Metern (Foul zuvor an Grötzsch), welches er nutzte um aus dem Abwehr-Chaos das 1:2-Siegtor zu erzielen. Das Spiel von Mitteida lebt von diesem Mann, ganz eindeutig. Etwa 5 Minuten später kam es zum Foul an Herrn Grötzsch. Er musste anschließend verletzt vom Platz getragen und ins Freitaler Krankenhaus eingeliefert werden. Beim Ergebniss blieb es, trotz dass der HSV in den verbleibenden Minuten noch einmal alles versuchte.

    Es war die erste Heimniederlage dieser Mannschaft in dieser Saison. Eine bittere für sie. Denn eine bis dato "uneinnehmbare Festung" war nun doch gefallen. Am Donnerstag findet dann das Flutlichtspiel gegen einen der direkten Kontrahenten im Abstiegskampf, die SG Empor aus Possendorf an der Kirchstraße statt. Und warten wir auch einmal die Osterfeiertage ab. Da muss Hainsberg zum Tabellenletzten nach Sebnitz. Vielleicht reißt ja auch dort eine Serie. Wir selbst haben zwei schwere Heimspiele über die Feiertage vor der Brust in denen Punkte möglich sein können. Hoffentlich hält das Wetter und vor allen Dingen auch der Platz am Trassenweg. Der Kampf um die Liga hat längst begonnen. Ich selbst bin gespannt auf das was uns erwartet..


    Gute Besserung Silvio!

    Wie sieht denn die Schneehöhe bei euch im Erzgebirge aus Gunther? Denke mal das der Schnee bei euch noch paar Tage länger liegen bleibt als hier im Flachland.


    Also hier liegen geschätzt so ca 5-8cm, und gerade kommt noch was dazu!

    Gruß Thomas. Bei uns kann man noch nicht abschätzen ob kommendes Wochenende gespielt werden kann. Gestern Mittag lagen geschätzte 5-6 cm geschlossener Schneedecke auf beiden Plätzen als ich nachschauen war. Heute hat es im laufe des Tages erneut etwa 3-4cm obendrauf geschneit. Das bei irgendwas um die 0 Grad. Gerade eben zeigt das Thermometer -3 an. Und wirkliche Besserug ist auch nicht gemeldet. Wird sich also wahrscheinlich kurzfristig entscheiden das ganze. Ich persönlich hoffe, das die Begegnung gespielt werden kann.. :bindafür:

    Und wieder verlor die Mannschaft aus dem Gimmlitztal in der Bezirksliga auf fremdem Platz. Und wieder war auch diese Niederlage unnötig. Denn es standen sich in diesem Kellerduell heute zwei Mannschaften lange auf Augenhöhe gegenüber. Die Gastgeber, welche vor der Partie mit einem Punkt Vorsprung direkt vor uns platziert waren, waren am Ende das glücklichere Team. Und zogen deshalb auch in der Tabelle davon. Sie sind es, die sich nun ein wenig Luft im Abstiegskampf geschaffen haben. Nicht wir. Es war damit auch der zweite Sieg des Aufsteigers im zweiten Spiel gegen unsere Farben.



    SG Motor Wilsdruff - SV Lichtenberg: 1:0 (0:0)


    1:0 Maik Schäfer/EM (75.)



    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kokott (85. Kohl), Ehrlich, Haustein, Hauswald, Hilgenberg F., Schulz (58. Baumgart), Timmel (70. Miersch), Schneider, Drechsel


    Vor knapp 100 Zuschauern pfiff Schiri David Goltz heute Nachmittag bei kaltem Ostwind den 15. Spieltag auf dem Wurgwitzer Kunstrasen an. Es sollte nicht nur auf dem Blatt Papier ein Kellerduell werden. Sondern vielmehr auch auf dem Platz. Die Lichtenberger Mannschaft, ganze 113 Tage nach ihrem letzten Pflichtspiel, begann mit einer guten Chance: Schulz über seine rechte Seite mit einer Flanke in den Strafraum - doch Schneider verpasste knapp (9.)! Und noch eine Chance der Gäste sollte nicht unerwähnt bleiben: Schneider mit einer Ecke von rechts und Timmel mit einem Abschluss knapp über den Kasten von SGW-Hüter Schäfer (35.)! Ansonsten ein eher unterdurchschnittlicher Kick bis zum Pausentee. Beiden Mannschaften fiel hier wenig konstruktives ein. Und so blieb es nach 45 Spielminuten beim verdienten Remis..



    Den entscheidenden Treffer versenkte Maik Schäfer, Torhüter der SG Motor Wilsdruff, 15 Minuten vor dem Ende einer insgesamt schwachen Bezirksligapartie im Kasten von Lichtenbergs Sebastian Siegel. Wird nun aus dem Quartett im Tabellenkeller der Liga ein Trio?


    In der zweiten Hälfte angekommen, versuchten die Gastgeber nun den Druck zu erhöhen. Doch aufgrund der limitierten spielerischen Möglichkeiten wurde das gesamte Spiel damit eher ruppiger und chaotischer anstatt gefährlicher. Viele hohe Bälle, Querschläger, unpräzise Zuspiele, einfach weggedroschene Bälle und grenzwertige Zweikämpfe prägten das Geschehen auf dem Platz an der Pesterwitzer Strasse. Zum Glück wurde dabei niemand ernsthaft verletzt. Am Ergebniss vermochten die nun entstehenden Chancen der Gastgeber (51., 58., 67.) jedoch vorerst nichts zu ändern. Ganz im Gegenteil: Durch einen der wenigen gut ausgeführten Konter der Gäste, musste sich Torhüter Schäfer in der 68. Minute beweisen, als ihn der eingewechselte Baumgart mit einem satten Schuss von der rechten Strafraumkante prüfte. Es sah so aus, als ob sich hier niemand einen wirklichen Vorteil verschaffen sollte, um die 3 Punkte mitnehmen zu können. Dann aber die entscheidende Szene: Hauswald bedrängte einen Wilsdruffer Spieler im Strafraum, sodass dieser zu Fall kam. Der Elfmeterpfiff blieb nicht aus - und Torhüter Schäfer verwandelte sicher links oben, Siegel ohne Chance. Diesen Strafstoss konnte man geben obwohl vom Angreifer selbst in dieser Situation keine Gefahr ausging. Zwei Minuten vor dem regulären Ende flog dann auch noch Schneider mit Rot vom Platz - der passende Abschluss eines verkorksten Rückrundenauftaktes!


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    Das Spieljahr 2013 beginnt nun auch für uns
    Die erste Männermannschaft des SV Lichtenberg bestreitet ihren diesjährigen Rückrundenauftakt nun endlich mit dem 15. Spieltag der Bezirksliga Mitte auf dem Kunstrasenplatz des Kreisligisten der Kreisliga SOE, der SG Wurgwitz, an der Kesselsdorfer Strasse in Freital-Wurgwitz. Spieltag ist Sonntag, der 17.März 2013. Anstoss: 15:00 Uhr.


    Der gesamte Verein wünscht euch hiermit einen tollen Start in die Rückrunde der Bezirksliga 12/13 Männer! :bindafür:
    Quelle: www.sv-lichtenberg.net
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    Anmerkung: Es ist schade, das Steffen hier sowas wie den Alleinunterhalter spielen muss. Würde mir persönlich ab und an etwas mehr eigene Resonanz von den betreffenden Vereinen wünschen. :rolleyes:

    Beide Rasenplätze in Lichtenberg sind derzeit noch mit einer geschlossenen Schneedecke bedeckt. Schneehöhe: vor 30min etwa 6-7 cm. Es wird sich wohl noch zeigen, ob hier gespielt werden kann oder nicht. Die Tendenz geht allerdings zum weiteren Spielausfall. Zumindest auf diesen beiden Plätzen. :|

    Und wieder hagelte es Spielabsagen in der Liga..
    Zum vierten mal infolge wurde der 13. Spieltag nun bereis abgesagt. Bisher für 3 Partien (Lichtenberg - Wesenitztal, Wilsdruff - Meissen) bzw. Hainsberg - Possendorf), eine Begegnung steht noch aus (Freital vs. Sebnitz).. Nächster wahrscheinlicher Nachholtermin: Ostern.
    War gegen 17:30 Uhr mal messen. Aktuelle Schneehöhe irgendwo am Mittelkreis: 19 cm ...

    Der Bezirksligist aus Lichtenberg gewann heute bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und auf schneebedecktem Rasenplatz in Oederan gegen den Kreisoberligisten das vorerst letzte Testspiel vor dem angesetzten Nachholer nächste Woche in der Meisterschaft der Liga. Wir scheinen dabei auch so langsam in die Spur für die Rückrunde zu finden.


    Anfangsaufstellung SVL: Siegel, Hauswald, Kokott, Ehrlich, Miersch, Haustein, Hilgenberg F., Gronwaldt, Schneider, Drechsel, Zahn


    Eine veränderte Vierer-Abwehrkette um Kokott, Ehrlich, Hauswald und Miersch trotzte den gut aufgelegten Gastgebern auf schwierigem Untergrund fast über die gesamte Spielzeit hinweg und ließ insgesamt nur wenig gefährliche Chancen vor dem Siegel-Tor zu. Nach vorn kreierte das Mittelfeld um Gronwaldt, Hilgenberg, Schneider und Haustein immer wieder gefährliche Pässe in die beiden Spitzen Zahn und Drechsel. Ein Treffer wollte jedoch erst 5 Minuten vor der Pause gelingen, da auch die Oederander Abwehr gut stand, der Gegner hohes Tempo ging und der Torhüter einige gute Reaktionen zeigte. Schneider war diese Führung zu verdanken. Er versenkte in der 40.Spielminute einen Standart aus etwa 18 Metern in der rechten unteren Ecke zum Pausenstand.


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    Bildtext: Robert hier mit dem Zuspiel auf Falk. Insgesamt zeigten wir heute im vorerst letzten Test eine Leistungssteigerung, wie sie vor dem erwarteten Liga-Start nächte Woche auch nötig war.#


    In der zweiten Halbzeit wurde der Druck auf den Oederaner Kasten durch die hereinnahme von Timmel und Zimmermann für Drechsel und Zahn dann noch ein wenig erhöht, da die Gastgeber auch dem Tempo aus der ersten Halbeit ein wenig Tribut zollen mussten. Wir spielten jetzt sozusagen spanisch - ohne echten Stürmer, aber dafür mit einem Mega-Mittelfeld. Und es half! Die Gastgeber selbst verfehlten unser Tor zwar ein-zweimal noch knapp. Aber dann: 70. Minute, Schneider setzte sich schön auf seiner linken Außenbahn durch, Flanke in den Lauf des Eingewechselten Timmel - Tor! 5 Minuten später kam dann doch der erste nominelle Stürmer (Drechsel) für Schneider zurück auf´s Feld. Dann Oederan mit dem Anschlusstreffer - 2:1. 2 Minuten später das 3:1 -> Kapitän Hauswald über links mit Flanke in den Strafraum - und Timmel versenkte das orange-Farbene Leder zum Endstand im Oederaner Gehäuse! Kurz vor dem Ende kam noch einmal Zahn für Miersch zurück auf´s Feld, hier passierte aber nichts erwähnenswertes mehr..


    Die Aussicht nach dem Spiel vom B-Platz an der Wiesenstrasse in Richtung des benachbarten Börnichen ließ bei diesen winterlichen Bedingungen vermuten, sich irgendwo im Skigebiet des Allgäu zu befinden und nicht in der Stadt des Klein-Erzgebirges. Wollen wir nun hoffen, das auch die Aussichten auf den Klassenerhalt steigen, sollten wir uns in der Liga weiter so kompakt wie heute präsentiern. 3 Punkte sind das Ziel.


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