Beiträge von Gunther79

    1.Spieltag


    Nachdem im Sommer nun bekanntlich ein recht großer Umbruch in unserer Mannschaft stattgefunden hatte und wir am 14. August unser letztes Testspiel bei der ebenfalls neu formierten zweiten Mannschaft vom BSC Freiberg (KOL MS) noch recht knapp für uns entscheiden konnten (1:2 nach 1:0 zur Halbzeit), wurde es gestern Nachmittag nun ernst: Das erste Punktspiel der Saison stand ins Haus. Am heimischen Trassenweg trafen wir dabei auf den Vorjahres-Dritten der Bezirksliga Mitte, den Großenhainer FV. Die Rollen waren scheinbar also schon im Vorfeld geklärt. Doch ganz so kampflos wollten wir uns dem Schicksal dann doch nicht ergeben. Mit 6 „Neuen“ Spielern in der Startformation begannen wir dieses erste Punktspiel auf unserem A-Platz. Einen neuen Hauptsponsor hatten wir zu dieser Premiere dann auch auf der Brust :!:



    SV Lichtenberg – Großenhainer FV 90: 1:3 (1:2)


    0:1 Tino Wecker (7.)
    0:2 Konstantin Hänsel (30.)
    1:2 Danny Kluge (45.)
    1:3 Paul Konrad Witschel (51.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Kokott, Wolf (45. Timmel), Meyer, Miersch, Schmidt, Lein, Heschel (64. Drechsel), Kluge D., Häuser (73. Jäkel)



    Doch beginnen wollte diese Partie vor knapp 200 Zuschauern ganz und gar nicht nach unserem Geschmack. Denn nach einem Schmidt-Foul, welches etwa 10 Meter vor der Strafraumkante begangen wurde, kamen die Gäste in der 6.Spielminute zu einem Freistoß. Diesen trat Ex DSC-Spieler sowie Kunstschütze vom Dienst und GRH-Kapitän Wecker (wird im November 39!) so straff und flach in die Gefahrenzone hinein, dass er von einem Großenhainer Spieler unglücklich abgefälscht wurde und mit Schwung in der linken Torecke landete. Keine Chance für SVL-Torhüter Steve Kosbab (wurde im Sommer als 10.Neuzugang vom BSC ausgeliehen) in dieser Szene. :motz: In der Folge dieses zeitigen Rückstandes versuchten wir unser Glück jedoch immer nachdrücklicher in der Offensive. Doch Abschlüsse von Heschel, Schmidt und Kluge D. brachten diese nächsten Minuten bisweilen noch nicht den gewünschten Erfolg. Auch ein Lein-Freistoß von der linken Seite, welchen Kokott mit dem Kopf in Richtung Großenhainer Tor abschloss und dabei den Torhüter überwand, fand noch nicht den Weg über die richtige Torlinie (23.). :rolleyes: 6 bis 7 Minuten später war es dann GRH-Spieler D. Haschke, welcher von der linken Seite einen weiten Pass zu K. Hänsel schlagen konnte. Dessen Gegenspieler „Pete“ Meyer, kurz irritiert durch ein mögliches Handspiel, verlor in diesem Augenblick entscheidende Meter auf seinen Kontrahenten, welcher gedankenschnell abzog und in der langen Ecke zur 2:0-Führung versenken konnte! :gruebel: Doch auch davon ließen wir uns wenig beeindrucken, sondern suchten weiter unsere Möglichkeiten: Eine gute Kombination über Schmidt, Lein und Heschel endete bei Torhüter Roßmüller (39.) bevor sie Häuser hätte erreichen können.. Miersch auf Heschel – doch dessen Flanke in den Strafraum erreichte leider niemanden (44.).. :nein: Dann ein Schuss von Kluge aus etwa 20 Metern – und das Leder schlug doch noch vor der Halbzeit links unten im Gästetor ein! :freude: 2:1 – Pausenpfiff!



    Sekunden vor der Halbzeit fiel es dann doch: Das Tor für unsere Farben! Danny Kluge (kam vom SV Weigmannsdorf/Müdisdorf, hier nicht im Bild) feierte damit seinen gelungenen Einstand am Trassenweg. Unseren Glückwunsch dazu! :thumbup:


    Die zweite Halbzeit war kaum 5 Minuten alt, da passte Kapitän Kluge M. den Ball im Strafraum quer auf Torhüter Kosbab. Dieser fühlte sich davon wohl so überrascht, dass er die Kugel nicht sicher kontrollieren konnte, Gegenspieler Witschel schaltete am schnellsten und drin war die Pille: 1:3! An dieser Stelle leider ein vermeidbarer Treffer.. :stumm: Die letzte reichlich halbe Stunde entstand auf dem Feld nun ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften. Heschel mit einem Torschuss aus 30 Metern – Hüter Roßmüller hielt (56.)! Hänsel überrannte Meyer im Sprintduell – doch der Abschluss von Brunzel ging in die nachmittäglichen Wolken (60.)! Kluge D. versuchte im Strafraum den Pass auf den mitgelaufenen Lein – doch Torhüter Roßmüller war aufmerksam auf seinem Posten (67.)! „Spezialist am ruhenden Ball“ T. Wecker mit einem Freistoß aus 20 Metern – hätte fast wieder geklappt, doch das Lichtenberger Gehäuse verhinderte in dieser Situation schlimmeres (76.)! :thumbdown: Gäste-Trainer Andreas Jachmann legte sich in diesem Minuten recht grenzwertig mit den Zuschauern hinter seiner Gästekabine an und hatte nach diversen Wortwechseln Glück, vom Schiedsrichterteam nicht dafür verwarnt zu werden.. :verweis: Zurück zum Spiel: Ein weiter Abschlag von Kosbab erreichte Kluge D. auf der rechten Seite – dieser wusste sich schön durchzusetzen – doch im Abschluss verhinderte hier leider ebenfalls das Aluminium einen weiteren Torerfolg (81.) :evil: Die letzte gefährliche Aktion folgte dann nach einem Kokott-Foul ebenfalls aus einem Freistoß heraus. Diesmal getreten von der linken Seite aus etwa 25 Metern, war es SVL-Mittelfeldmann Schmidt, welcher das Geschoss selbst an die Querlatte des eigenen Gehäuses lenkte (87.)! 8| Wenige Minuten danach pfiff Schiri Kay Windisch (Dresden) diese Partie recht pünktlich ab. Und unsere Gäste wussten dies gebührend zu feiern.. :keks:



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    Gestern war es nun endlich soweit: Die neue Saison 2014/2015 in der Landesklasse Mitte (der alte Name gefällt zumindest mir noch immer besser) wurde angepfiffen! Nach der offiziellen Sitzung aller in der Liga vertretenen Vereine, standen sich im folgenden Eröffnungsspiel die gastgebende Spielgemeinschaft aus Possendorf und der Sportverein Bannewitz - bekanntermaßen der Nachbarverein aus derselben Gemeinde – vor etwa 350 zahlenden Gästen im Derby am Pulverweg gegenüber..


    SG Empor Possendorf – SV Bannewitz: 3:1 (2:0)


    Im Gegensatz zu den Gastgebern, traten die Gäste mit einer völlig neu formierten Mannschaft an. Der Großteil des SV Bannewitz/Erste Mannschaft, hatte den Verein inklusive Trainergespann zur Sommerpause verlassen. Und so traten nun viele Akteure des SVB, welche noch vor wenigen Wochen Zweite Mannschaft gespielt hatten, das Abenteuer Landesklasse unter ihren gewohnten Trainern an.


    Vom Anstoß weg nahmen die Gastgeber das Spiel in die Hand. Ihr Spiel - bevorzugt über beide Außenbahnen geordnet vorgetragen – sorgte jedoch vorerst für keine größere Torgefahr. Denn die Gäste aus Bannewitz hielten mit kompaktem Abwehrverhalten anfangs gut dagegen. Einzig ein Treffer von D. Moses sollte hier erwähnt bleiben. Dieser stand bei der Ballabgabe von der linken Seite jedoch selbst im Abseits.. Nach einem Standard nahe der Bannewitzer Strafraumgrenze war es in der Folge aber erneut Moses, welcher recht unbedrängt mit dem Kopf vollenden konnte. Die überfällige Führung (27.) zu diesem Zeitpunkt für die Gastgeber! Knapp 10 Minuten später konnte Mario Becker zum 2:0-Pausenstand erhöhen, nachdem ein Einwurf von der linken Seite ausgeführt worden war. Schwaches Abwehrverhalten SVB an dieser Stelle!


    In der zweiten Hälfte angekommen, erhöhten die Gäste dann ihre Aktivitäten auf dem Platz. Kai Mittag mit dem Abschluss aus kürzester Distanz – doch Groß hielt mit großartigem Reflex (62.)! R. Schutz begang nun ein Foul an S. Pöschel. Da dies im Strafraum der Gastgeber geschah, zeigte Spielleiter Dr. Mario Thieme auf den Strafstoßpunkt. „Doppel“-Torschütze D. Moses trat an. Die Folge: Es stand 3:0 (70.)..! Nun ging jedoch etwas die Ordnung im Possendorfer Spiel verloren. Die Folge hier: Keine 5 Minuten danach tanzte S. Moses (war 6 Minuten vorher für Kramer aufs Feld gekommen) die beiden SGE-Verteidiger Berger und Poike aus und vollendete trocken in die rechte Ecke zum 3:1 (78.)! Die letzten knapp 15 Minuten hatten die Gäste nun zwar noch einmal jede Menge Standartsituationen rund um den Possendorfer Strafraum, mehr als eine Gelb-Rote Karte für ihren Kapitän M. Musil (88.) sprang bei all dieser Leidenschaft am Ende jedoch nicht mehr heraus.


    Fazit:Der Possendorfer Auftaktsieg 2014/2015 geht in Ordnung, da zumindest bis zur 3:0-Führung eine gute Mannschaftsleistung abgeliefert wurde. Bannewitz selbst wird jedoch wohl in Zukunft mit dieser Form um den angekündigten Klassenerhalt kämpfen müssen.

    Guten Abend Jungs.


    Gebt mir hier doch bitte mal eine detaillierte Beschreibung oder schreibt mich einfach jemand privat an wenn er weiß, wie ich diesen Titel zum Thema "Bezirksliga Mitte 14/15" im Nachtrag noch ändern kann. Habe dazu bisher leider keine wirkliche Möglichkeit gefunden. :abgelehnt:

    Bis zum ersten Testspiel des vergangenen Wochenendes war es diesmal ein recht weiter Weg. Ganze 560 Kilometer musste ich in reichlich 6 ½ Stunden zurücklegen, um dann endlich mein Ziel zu erreichen. Von der nördlichsten Küste Ostdeutschlands bis an den Erligtweg 4b, welcher etwa 40 Kilometer südlich von Leipzig liegt, geht das in der Urlaubszeit aber leider nicht schneller…


    BSV Einheit Frohburg – SV Lichtenberg: 0:4 (0:4)


    0:1 Swen Häuser (2.)
    0:2 Franz Schmidt (27.)
    0:3 Stephan Timmel (30.)
    0:4 Kevin Heschel ( 43.)


    Eingesetzte Spieler SVL: Patrick Kaulbars, Rico Wolf, Franz Schmidt, Swen Häuser, Stefan Lein, Danny Kluge, Patrick Matuschek, Kevin Heschel, Frank Uder, Toni Kokott, Benjamin Kohl, Torsten Gronwaldt, Stephan Timmel


    Als ich auf dem staubigen Parkplatz in Frohburg wenige Meter neben dem Fußballplatz meinen glühenden Bremsen ihren letzten Einsatz bescherte und in einer Wolke aus herumfliegenden Strohballen und verbrannter Luft (welche vom heißen Motor zu kommen schien) ausstieg, pfiff Schiri Wolfhardt Engelmann gerade die zweite Halbzeit an. Als ich dann noch fragte wie es denn stünde, war die Antwort: 0:4. Mist! Hatte ich also doch schon etwas Ausschlaggebendes verpasst. Okay, dann freute ich mich also auf weitere Tore. Wozu hatten schließlich eben meine Reifen mit dem Asphalt so diszipliniert zusammen harmoniert..!? Aber je länger ich hinter meiner Werbebande auch darauf wartete, ein weiteres Tor wollte an diesem Tage wohl keines mehr fallen. Stattdessen verteilte der jüngste Zuschauer fleißig frisch geschälte Ananas unter den Spielern der Gäste - und weil er da nicht alles los wurde, tat er das später auch noch unter den Spielern der Gastgeber. Auf dem Spielfeld selbst kamen zumindest in der zweiten Hälfte eher die Gastgeber (in der letzten Saison Platz 12 KOL Muldental/Leipziger Land) zu ihren Chancen. In der 65. Spielminute brach Toni Frank einmal über die rechte Angriffsseite in unseren Strafraum ein, versuchte dann einen Pass auf den links mitgelaufenen Florian Schütze, doch Frank Uder (kam vom Zuger SV ins Gimmlitztal) konnte klären.. Etwa 6 Minuten später trat der eingewechselte Hannes Schellbach dann noch eine Ecke von der rechten Seite, aber Wolf und Lein klärten diese in Verbund. Viel mehr erwähnenswertes kam auf diesem nördlichen Breitengrad jedoch nicht zustande. Und so blieb es dabei: Mein Stückchen persönliche Ananas war der leckerste Eindruck, der mir an diesem Tage zum Ende hin blieb..




    ++++++




    Zum zweiten Test des Wochenendes war ich dann jedoch von Anfang an dabei. Wollte mir diverse Tore doch nicht schon wieder nur erzählen lassen. Und so fuhr ich auch extra zeitig los. Knapp 5 Kilometer später war ich dann da. Ohne zähfließenden Verkehr. Ohne Stau. Und auch ganz ohne Verspätung.


    SV Lichtenberg – Zuger SV: 3:0 (0:0)


    1:0 Swen Häuser (47.), VL Lein
    2:0 Swen Häuser (52.), VL Drechsel
    3:0 Michel Drechsel (61.), VL Lein


    Eingesetzte Spieler SVL: Patrick Kaulbars, Benjamin Kohl, Rico Wolf, Franz Schmidt, Swen Häuser, Björn Jäkel, Patrick Matuschek, Frank Uder, Toni Kokott, Robert Miersch, Stephan Timmel, Stefan Lein, Danny Kluge, Torsten Gronwaldt, Kevin Heschel, Michel Drechsel


    Mit den besseren Chancen begannen hier die Gäste, welche bekanntlich letzte Saison aus der Kreisoberliga Mittelsachsen absteigen mussten. „Beerle“ mit der Flanke von rechts in den Lichtenberger Strafraum – Mittelstädt auf Tropschuh – dieser mit dem Querpass auf Queck – doch Kokott verhinderte dessen Abschluss (13.).. Keine 7 Minuten danach war es erneut „Beerle“, welcher diesmal einen Freistoß aus etwa 20m trat. SVL-Torhüter Kaulbars konnte sich hier erstmals richtig auszeichnen und klärte diesen zur Ecke, welche Walter im Anschluss von links herein trat. Den Abschluss von Meltke hielt Kaulbars dann aber sicher (15.).. Knapp 5 Minuten danach aber auch die Platzherren mit ihrer ersten Chance. Schmidt war es, welcher das Leder hier mit einem Heber von der Strafraumkante am hübsch geputzten Aluminium platzieren konnte. Schade Franz! Danach war jedoch viel Leerlauf in der Begegnung. Kaum einmal abgeschlossene Aktionen oder nennenswerte Chancen prägten das Bild. Knapp 2 Minuten vor dem Pausenpfiff wechselte unsere Innenverteidigung ihr Personal. Kapitän Kokott übergab die Binde an den eigentlichen Mannschaftskapitän Gronwaldt, welcher nun in die Partie kam. Wenige Sekunden danach – die Gastgeber hatten sich wohl noch nicht richtig platziert - nutzen unsere Gäste die Gunst der Stunde und überliefen in Person von „Beerle“ unsere linke Abwehrseite. Der Gästespieler war von dieser Situation selbst aber wahrscheinlich so überrascht, dass er viel zu spät den Abschluss suchte und dadurch Torhüter Kaulbars ganz stark aus kürzester Distanz klären konnte! Sauber Kauli! Pause…



    Vieles neu beim SVL: Rico Wolf (am Ball), Stefan Lein, Björn Jäkel, Robert Miersch, Kevin Heschel (v.l.n.r.) machten in den Tests bisher vieles richtig. Arbeit bleibt für Neu-Coach Hennig bis zum Saisonstart dennoch genug!


    Zur Halbzeit wechselte Trainer Hennig dann einmal kräftig durch. Zwar wechselte auch sein Gegenüber in dieser Phase mehrere Akteure, doch nahm das Spiel aus Sicht der Gastgeber hier gleich merklich an Fahrt auf. Lein über die linke Seite mit dem Pass in die Mitte – der mitgelaufene Häuser verwertete zum 1:0 in die kurze Ecke! Sehr guter Spielzug Männer! Ein paar wenige Sekunden danach war es erneut Häuser, welcher ZSV-Torhüter Ritter testete – doch dieser konnte das Spielobjekt erfolgreich abwehren. Ebenso auch den folgenden Nachschuss von Drechsel (49.)! Unser Sturm-Duo kombinierte sich in den folgenden Minuten aber so erfolgreich den Ball durch die gegnerischen Reihen, das es nicht lange dauerte, bis er erneut in den Zuger Maschen einschlug: Drechsel auf Häuser und der von links in die lange Ecke – Ritter hier ohne Abwehrchance: 2:0 (52.)! Aber auch Zug tauchte in dieser Phase sporadisch vor dem SVL-Gehäuse auf. Nur scheiterten sie hier spätestens am glänzend aufgelegten Torhüter der Gastgeber, welcher immer wieder mit starken Reflexen zur Stelle war. In einer der nächsten Szenen traf Drechsel zwar nur den linken Pfosten – um es reichlich 5 Minuten später aber besser zu machen: Lein schickte Drechsel mit einem gut getimten Pass lang, der überrannte die Zuger Innenverteidigung dann samt Keeper Ritter um den Ball an die Unterkante der Latte zu hämmern, von der aus er nach unten sprang und daraufhin ins Feld zurück. Nicht alle waren sich hier sicher eine Bude gesehen zu haben, doch der Linienrichter zeigte Tor an, also gab es erneut Anstoß (61.)! In der Schlussphase stand dann wieder Hüter Kaulbars im Mittelpunkt: Zuerst hielt er einen Schuss von Mittelstädt, welcher allerdings halbhoch auf den Mann kam (73.), dann mlief allerdings Johannes allein auf das Lichtenberger Tor zu, nachdem sich Gronwaldt verschätzt hatte. „Kauli“ blieb nach einem weiteren starken Reflex jedoch auch hier der Sieger und hatte somit seine Visitenkarte in Sachen Torhüter-Duell recht deutlich abgegeben!


    Leider gab es an diesem Tag keine Ananas am Trassenweg.
    Und so trat ich unverrichteter Dinge meinen Heimweg an.



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    24 Wochen und einen Tag nachdem wir im laufenden Kalenderjahr das erste Mal gegen die SpVgg Dresden-Löbtau getestet hatten (08.Februar in Dresden – wir berichteten) und dort mit 6:2 regelrecht untergingen, folgte gestern Nachmittag erneut ein Test gegen die Dresdner. Diesmal jedoch auf Lichtenberger Boden. Und diesmal standen sich auf dem B-Platz am Trassenweg auch nicht zwei Mannschaften der Kreisoberliga MS/DD gegenüber, sondern diesmal waren wir Aufgrund der Ligazugehörigkeit leichter Favorit. Denn anders als wir, stiegen die Jungs aus Löbtau am Ende ihrer Serie nicht in die nächsthöhere Spielklasse auf. Sie belegten in ihrer Kreisoberliga Dresden nach Beendigung des 26. Spieltages den guten 4. Platz in der Tabelle..


    SV Lichtenberg – SpVgg Dresden-Löbtau: 4:1 (1:0)


    Aufstellung SVL: Kaulbars, Kluge M., Kokott, Uder, Wolf, Meyer, Kluge D., Schmidt (53. Kohl), Lein (76. Walter), Jäkel, Häuser


    1:0 Manuel Kluge (45.)
    2:0 Björn Jäkel (47.)
    3:0 Peter Meyer (55.)
    4:0 Swen Häuser (73.)
    4:1 Kevin Eilfeldt/EM (84.)


    Im zweiten Test der Vorbereitung zur neuen Saison waren es gestern Nachmittag knapp 30 Grad bei hochsommerlicher Hitze und entsprechend gewittriger Luftfeuchte am Trassenweg. Keine Idealen Bedingungen also um ansehnlichen Tempofußball zu sehen. Beide Mannschaften legten vor etwa 60-70 Zuschauern dann aber doch recht flott los. Chancen an sich waren zu Beginn aber erst einmal Mangelware. Beide Abwehrreihen standen sich hier noch recht kompakt gegenüber. Die erste nennenswerte Chance besaßen dann die Gastgeber. Doch der Freistoß von Neuzugang Danny Kluge (wechselte vom SV Weigmannsdorf-Müdisdorf ins Gimmlitztal) rauschte noch um ein paar Meter am linken Pfosten der Gäste vorbei. Auch ein Abschluss von Rico Wolf (wechselte vom Pretzschendorfer SV ins Gimmlitztal) passierte die Grundlinie noch nicht an der gewünschten Stelle. Nach knapp 25 Minuten bat der Schiri die Akteure dann erst einmal zur Trinkpause an die Seitenlinie, bevor weiter gespielt werden konnte. Nun erlief sich Stefan Lein (wechselte vom BSC Freiberg II ins Gimmlitztal) auf der linken Seite den Ball, setzte damit Danny Kluge in Szene, dieser mit dem Pass auf Björn Jäckel (wechselte vom Oederaner SC ins Gimmlitztal) und der mit dem Abschluss ans rechte Lattenkreuz (31.) – es haperte also allein noch an der Feinjustierung! Alle hatten sich ein paar Minuten später schon auf die Halbzeitpause eingestellt, als doch noch das Tor fiel: Mannschaftskapitän Manuel Kluge hatte hier aus etwa 18 Metern abgezogen! Chancentechnisch war diese Führung zu diesem Zeitpunkt auch überfällig, denn von den Gästen kam bis hier nicht viel Erwähnenswertes. Halbzeitstand: 1:0.



    Bildtext -> Das dritte Tor: Nach einem schnellen Konter zehn Minuten nach Anpfiff der zweiten Halbzeit konnten wir zum entsprechenden Zwischenstand erhöhen. Arbeit bleibt trotz des erfolgreichen Testspiels aber noch jede Menge bis zum Start der neuen Saison.


    Die zweite Hälfte begann dann mit einem Freistoß von der linken Seite, welchen Lein herein brachte. Die Gästeabwehr konnte diese Hereingabe nicht richtig abwehren, der Ball kam an den frei im Raum stehenden Jäkel und dieser brauchte von der Strafraumkante auch nur noch einzuschieben. 2:0 (47.)! Nun begann Trainer Hennig zu wechseln. Kohl kam für den guten Schmidt ins Spiel. Ein paar Sekunden danach meldete sich dann das Wetter. Es rumpelte aus der Ferne. In diesen Minuten wurden die Gäste ein wenig offensiver, ohne sich jedoch hochkarätige Chancen erspielen zu können. Dies wussten wir diesmal sofort zu nutzen und konnten die Führung nach einem schnellen Konter ausbauen – Meyer über Links – Abschluss – 3:0 (55.)! Gutes Spiel Männer! Nach dieser Führung kamen nun aber auch die Löbtauer zu ihren lange gesuchten Abschlüssen. Wuchtete K. Eilfeld das Leder mit seinem Abschluss noch knapp drüber (60.) – ballerte R. Thomalla das Leder wenige Minuten danach sogar ans Aluminium. SVL–Keeper Patrick Kaulbars (wechselte aus Langhennersdorf ins Gimmlitztal), wäre hier wohl nicht heran gekommen. Es folgte eine weitere Trinkpause sowie nach Wiederanpfiff auch ein weiterer Angriff der Gastgeber über Danny Kluge, der auf Swen Häuser und dieser zum 4:0 (73.) in die Maschen von Gäste-Keeper F. Urlau. Walter kam beim SVL nun für Lein auf´s Feld. Wenige Minuten später pfiff Schiri T. Schneider (Neuhausen) dann einen Strafstoß für die Spielvereinigung aus der Landeshauptstadt. Der zur Halbzeit eingewechselte Eilfeldt trat an und ließ Keeper Kaulbars im Tor des SVL mit seinem Schuss keine Chance: 4:1 (84.)! Danach war dann aber auch Schluss..


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    Noch viel Sand im Getriebe


    Fußball: Lichtenberger gewinnen ersten Test beim FSV Dippoldiswalde mit 3:2 (1:1)


    Die Fußballer des SV Lichtenberg haben den ersten Test ihrer Saisonvorbereitung gewonnen. Beim FSV Dippoldiswalde, zuletzt Dritter der Kreisliga Sächsische Schweiz/Ostgebirge, kam der Aufsteiger in die Landesklasse am Sonnabend zu einem knappen 3:2 (1:1)-Erfolg. "Es war noch viel Sand im Getriebe", sagte Trainer Swen Hennig. Allerdings habe die Mannschaft in den letzten 20 Minuten noch die Kraft gehabt, das Spiel zu drehen, was dem neuen Mann auf der Lichtenberger Bank durchaus gefiel.Mit Lein, Heschel, Jäkel und Danny Kluge gaben vier der neun Neuzugänge ihr Debüt im SVL-Trikot. Der Ex-Weigmannsdorfer Kluge besorgte nach einer knappen Viertelstunde auch die Lichtenberger Führung, als er mit einem schönen Heber das 1:0 markierte. Die zwei Klassen tiefer spielenden Dippoldiswalder waren jedoch ein gleichwertiger Gegner und erspielten sich mehrere Chancen. Nachdem ein Lichtenberger im Strafraum den Ball an die Hand bekam, pfiff der Schiedsrichter Strafstoß für den FSV, den die Gastgeber zum 1:1-Halbzeitstand verwandelten. Nach der Pause ging der FSV sogar in Führung. Vorausgegangen war ein Fehler im Mittelfeld des SVL, den Dippoldiswalde zum erfolgreichen Konter nutzte. "Danach hat das Team aber eine Reaktion gezeigt", lobte Hennig. Der Ex-Oederaner Jäkel nach schöner Hereingabe von Miersch sowie Häuser nach Vorarbeit von Heschel trafen zum 3:2 und drehten die Partie zugunsten des Favoriten. Damit waren drei "Neue" maßgeblich am Erfolg beteiligt. (sb/jef)


    SVL: Zimmermann, M. Kluge, Lein, Matuschek, Meyer, Kohl, Miersch, Heschel, D. Kluge, Jäkel, Häuser


    Tore: 0:1 D. Kluge (14.), 1:1 (38./HE), 2:1 (56.), 2:2 Jäkel (62.), 2:3 Häuser (78.)



    Quelle: Freie Presse Freiberg

    Neu beim SVL ab der kommenden Saison:


    Franz Schmidt (BSC Freiberg II)
    Stefan Lein (BSC Freiberg II)
    Kevin Heschel (BSC Freiberg II)
    Denis Reinsch (TSV 1975 Großwaltersdorf)
    Patrick Kaulbars (TSV 1893 Langhennersdorf)
    Danny Kluge (SV Weigmannsdorf/Müdisdorf)
    Rico Wolf (Pretzschendorfer SV)
    Frank Uder (Zuger SV)
    Björn Jäckel (Oederaner SC)


    Quelle: www.sv-lichtenberg.net




    Ich weiss gar nix. Aber im vierten Jahr waere am 1. ST endlich mal ein Heimspiel faellig!


    Damit wird das nun wohl auch im vierten Jahr am Stück ein Auswärts-Start für euch Steffen..

    Vorbereitung SVL


    Samstag, 19.Juli 2014:
    FSV Dippoldiswalde – SV Lichtenberg (Kreisliga A SOE)


    Sonntag, 27.Juli 2014:
    SV Lichtenberg – SpVgg Dresden Löbtau (KOL Dresden)


    Samstag, 02.August 2014:
    1.Hauptrunde Landespokal 2014


    Samstag, 09.August 2014:
    BSV Einheit Frohburg – SV Lichtenberg (KOL Muldental)


    Sonntag, 10.August 2014:
    SV Lichtenberg – Bobritzscher SV (1.Kreisklasse MS)


    Samstag, 16.August 2014:
    2.Hauptrunde Landespokal 2014 (oder Testspiel am 17.August)


    Steffen: Habe die letzten Tage versucht, den Fred-Titel zu ändern. Eine Lösung ist mir bei diesem Problem jedoch bisher leider nicht gelungen :gruebel:

    Ex-Lichtenberg-Trainer Volkmar Sacher übernimmt nach 2 Jahren im Gimmlitztal das Kommando ab der neuen Saison beim Landesklasse-Aufsteiger aus der benachbarten Kreisoberliga SOE, dem Dorfhainer SV!


    Neuer Trainer in Lichtenberg wird dagegen Swen Hennig, welcher zuletzt die zweite Mannschaft aus dem Gimmlitztal trainiert hatte!

    Stühlerücken in der Mittelsachsenliga


    Das Trainerkarussell in der Fußball-Mittelsachsenliga hat in der Sommerpause Fahrt aufgenommen. Bei zwei Vereinen hat sich bis jetzt auf dem Chefposten etwas verändert. Vizemeister BSC Freiberg II ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Lars Bretschneider, der aus beruflichen Gründen aufgehört hat. Auch beim TSV Großwaltersdorf waren es Zeitgründe, die Coach Michael Rudolph zum Aufhören bewegt haben. Der Kommunalpolitiker wurde in den erzgebirgischen Kreistag gewählt. Und auch ein ehemaliger Mittelsachsenligist, Bezirksligaaufsteiger SV Lichtenberg, hat einen neuen Trainer. Volkmar Sacher wechselte nach Dorfhain, für ihn übernimmt Swen Hennig.



    Quelle: Freie Presse Freiberg

    Ich bin hier sicher nicht der Einzige der auf den kommenden Staffelspielplan zur neuen Saison heiß ist. Aber darauf lässt sich bekanntlich noch eine Weile warten. Und da unsere Heimspiele sicherlich zum Großteil wieder am Sonntag stattfinden werden, freu ich mich auf Gimmlitztal-Besucher Steffen und seine lila Gefolgschaft. Ihr solltet den Aufstieg diesmal aber schaffen! Denn meiner Meinung nach ist die Chance dazu selten größer als kommende Saison! Und beeilt euch damit, bevor der BSC wieder runter kommt... :happy:

    Ein Jahr intensiver "Bezirksklasse"-Fred Mittelsachsen, 6 Seiten Berichte und Meinungen, über 50 Antworten und bis jetzt knapp 3600 Besucher...


    Bitte lasst dieses vorhandene sowie pflegebedürftige Interesse kommende Saison nicht sterben Leute..!! :bindafür:

    Als Liga-Schiri Uwe Hofmann vom SV Oberschöna vergangenen Samstagnachmittag um 17:15Uhr die Fußballsaison in Mittelsachsen offiziell beendete, indem er das Kreispokalfinale zwischen dem Kreisliga-A-Aufsteiger SV Mulda 1879 und dem Zweitplatzierten der Kreisoberliga MS - dem BSC Freiberg 2.Mannschaft - vor reichlich 350 Zuschauern an der Jahnkampfbahn zu Frankenberg abpfiff, stand die Saison für die aktiven Mannschaften des SV Lichtenberg schon einige Stunden lang in den Geschichtsbüchern des gut gehüteten Archives vom Gimmlitztal. Denn Schiri Kuhnert hatte hier gegen 11:15Uhr das letzte Punktspiel der laufenden Saison zwischen den am Ende siegreichen D-Junioren des SVL und den unterlegenen Gästen vom SSV 1863 Sayda auf dem Rasen des B-Platzes abgepfiffen. Damit konnten nun also auch unsere letzten Kicker in die Sommerpause entlassen werden.. :bindafür:


    Der SVL möchte sich auf diesem Wege noch einmal bei allen aktiven Spielern sämtlicher im Spielbetrieb befindlicher Mannschaften und deren zugehöriger Trainerteams für die zurückliegende Saison bedanken. Ihr alle ward wieder einmal großartig! Des Weiteren möchten wir uns bei allen Helfern und dem Verein zugewandten Aktiven für die tolle Hilfe bedanken, welche ihr uns über die gesamte Saison in großer Anzahl und meist ungefragt wie ehrenamtlich entgegen gebracht habt. Danke auch dafür! Die kommende Saison wird in Zukunft sicher nicht einfacher als es die zurückliegende war. Aber als diese große Familie - die wir ja zweifelsfrei sind - werden wir auch diese Aufgabe ein weiteres Mal meistern. Darin sind wir uns alle sicher!Denn der Verein lebt von euch und er lebt durch unsere Gemeinschaft. Heute wie auch in Zukunft..! :ja:


    Der SVL wünscht euch allen einen unvergesslichen Urlaub 2014 Leute..!! Und kommt uns gesund wieder heim :happy:


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    :support:

    Der Nebenplatz liegt ein wenig versteckt und befindet sich hinter der Turnhalle eine weitere Etage den Berg rauf. Dazu musst Du entweder über eine Treppe durch den Wald laufen oder um den Wald herum fahren ;)


    Der Grund, weshalb wir dort seit Anfang Mai spielen ist: der A-Platz wird derzeit Aerifiziert, wurde also gesandet sowie neu angesät und ist deshalb bis zur neuen Saison gesperrt...

    Der Vorjahresabsteiger aus der Fußball-Bezirksliga gab nur ein kurzes Gastspiel im Kreis und schaffte gleich im ersten Anlauf den Wiederaufstieg.



    Von Joachim Eichler



    Es ist nicht immer die Regel, dass ein Absteiger den sofortigen Wiederaufstieg schafft. In die Reihe erfolgreicher Rückkehrer gehören nun auch die Fußballer des SV Lichtenberg. Der Vorjahresabsteiger aus der Bezirksliga schaffte gleich im ersten Anlauf den Wiederaufstieg. Es gab nur ein kurzes Gastspiel des SVL in der Mittelsachsenliga, mit einem am Ende etwas glücklichen Titelgewinn.


    Um es aber gleich vorwegzunehmen: Der Kreismeistertitel geht über die gesamte Saison gesehen wohl auch verdient an die Elf von Trainer Volkmar Sacher, auch wenn es einen Tanz auf der Rasierklinge gab. Die Entscheidung im Kampf um den Meistertitel fiel erst im letzten Spiel gegen die zweite Mannschaft des BSC Freiberg und war an Dramatik und Spannung kaum zu überbieten. Erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit sicherte Abwehrspieler Toni Kokott mit seinem Treffer zum 2:2 den dringend benötigten Punkt.


    Am Ende der Saison steht mit dem SV Lichtenberg auch der bereits vor Beginn der Punktspiele hoch gehandelte Top-Favorit auf dem ersten Platz. Solch eine Platzierung ist bei Absteigern nicht immer selbstverständlich. Schon deshalb erstrahlt die Leistung des SVL in einem noch helleren Licht.


    Dass es für seine Männer nicht einfach werden wird, war für Trainer Sacher schon von Anfang an klar: "Gegen uns werden alle Mannschaften immer mehr als 100 Prozent Leistung aufbieten."





    Bildtext: Lichtenbergs Fußballer jubeln nach einer wechselhaften Saison über Meisterschale und Wiederaufstieg.



    Doch in der Hinrunde lief alles auf einen sofortigen Wiederaufstieg der Lichtenberger hinaus. Nur eine Niederlage gab es in 13 Partien, und nur der Hainichener FV war mit vier Punkten Rückstand noch auf Tuchfühlung. Doch die Rückrunde verlief alles andere als optimal. In der Winterpause hatten drei Stammkräfte (Baumgart E., Ehrlich P. & Gerlach D.) den Tabellenführer verlassen, darunter auch Torjäger Baumgart, den es nach Mulda zog. Mit Sebastian Zahn verletzte sich beim Hallenfußball zu allem Überfluss ein weiterer Torgarant schwer und fiel die komplette zweite Halbserie aus. Weitere langfristige Ausfälle durch Verletzung folgten. "Ich musste meist acht Stammkräfte ersetzten, das war schon krass", sagt Sacher. "Die Spieler aus der Zweiten mussten sich logischerweise erst an den Spielrhythmus der Liga gewöhnen. Das haben unsere Gegner ausgenutzt."


    Den 32 Punkten aus der ersten Halbserie folgten so nur noch 20 Zähler in der Rückrunde. Sacher wollte bis spätestens zwei Spieltage vor Saisonende den Titel sicher haben. Daraus wurde nichts, vielmehr musste bis zur letzten Meisterschaftsminute gezittert werden. "Wir waren in vielen Partien nicht die überlegene Mannschaft, konnten unsere Spielweise nicht durchsetzen und kassierten viele Punktverluste", resümiert Sacher. "Außerdem ist man als Absteiger immer der Gejagte."


    Nach dem nervenaufreibenden Saisonfinale wurde der Meistertitel kräftig gefeiert. Doch so richtig zufrieden fällt Sachers Saisonbilanz dennoch nicht aus: "Das frühe Ausscheiden im Pokal und bei der Hallenmeisterschaft passte mir überhaupt nicht. Da hatte ich mir ganz andere Ziele vorgestellt. Eigentlich sollten es drei Titel sein."


    Nun gönnen sich Trainer und Spieler erstmal eine Pause, bevor ab Mitte Juli die Vorbereitung auf die neue Saison anläuft.


    Eine Änderung gibt es schon zu vermelden. Der SV Lichtenberg wird in der kommenden Saison in der Landesklasse spielen. So lautet die neue Bezeichnung für die bisherige Bezirksliga.




    Quelle: Freie Presse Freiberg