Beiträge von _Steve_

    Aufgrund der Kurzfristigkeit poste ich es - ausnahmsweise - auch hier.


    Leider ist unser (Bero II, KL A) Partner für Sonntag abgesprungen. Wer noch Zeit hat bzw. wem der Partner auch noch abspringt, kann sich bei mir melden. Platz wäreffür14 Uhr in der auguststraße geblockt .

    Leider kommt das für kommenden Sonntag geplante Spiel nicht zustande, sollte bei jemanden noch kurzfristigjemand abspringen oder jemand noch Zeit haben, dann bitte melden!

    Für den 20. haben wir (2. Männer) jetzt einen Gegner. Suchen jedoch noch für den 13., da der dortige Gegner auch abgesprungen ist. Platz wäre bei uns für 14 Uhr geblockt. Bei Interesse einfach anschreiben.

    Da uns ein Partner abgesprungen ist, suchen wir Bero II (KL A) - leider auch kurzfristig - einen Partner für den 20.01.


    Spielort wäre egal. Bei uns wäre für 14 Uhr der Platz reserviert.


    Bei Interessse bitte ne PN mit Kontaktdaten an mich.


    P.S.:
    Unsere 1. Männer (BZL) sucht ebenfalls noch Testspielpartner. Wohl für 13.,20.,27.01. Bitte auch PN an mich.

    Ich bin ja erst seit dem 01.11.2012 bei Tennis Borussia II im Amt.
    Aber hatte zum Einstand gleich die Mannschaften aus dem oberen Tabellenfeld.

    Bist aber auch ziemlich "reisefreudig" oder? :D 2011 bei USO, dann bei Hertha 03 II, dann zu dieser Saison zu Sperber, im Oktober 2012 den Rücktritt vom aktiven Geschäft erklärt und nun Tebe. Man darf ja fast gespannt sein, wohin es dich im Sommer 2013 verschlägt :)


    btw. Viel Erfolg natürlich. Aber 12 Punkte aufholen zu wollen, erscheint doch sehr ambitioniert.

    Grundprinzipiell muss man leider festhalten, dass immer die gleichen 3-4 Vereine involviert sind. Wird der Preußmane aufgrund der Beteiligung Türkspors noch von einer Verschwörung nationalsozialistischer Flügel debattieren, so stellt sich die Frage nach der wiederholten Beteiligung von Nordost II durchaus. Man mag ja sagen, dass es wieder einzig allein am Gast mit Migrationshintergrund gelegen hat, aber es ist schon auffällig, dass gerade solche Mannschaften bei Nordost II ihre Probleme haben. Evtl. gibt es da doch 1-2 Provokationen außerhalb der Normalität.

    Im Prinzip ist nicht viel zu sagen. Mit einer nahezu indiskutablen Leistung hat die 2. von Bero das Spiel verloren. Der FTSC war von Beginn an um die 3 Punkte bemüht. Angeblich waren 3 Spieler der Landesligavertretung anwesend, aber dies hat man weder gesehen, noch durfte es Entschuldigung sein. Bero, vorher in einem gemütlichen Brunch beisammen, kam überhaupt nicht zueinander. Insgesamt hat sich der Gast heute klar den Sieg verdient gemaht, selbst wenn der Schiedsrichter einen sehr sehr merkwürdigen eindruck machte, aber am Ende lag es an der eigenen Unfähigkeit. Gemeinsam war man komplett ein Totalausfall, aber Freitag machen wir wieder die Hütte unsicher und dann passt es dennoch!! EINMAL BERO, IMMER BERO!

    Hier der Bericht unseres Trainers:

    Damit stehen 10 Punkte aus den vergangenen 4 Spielen zu Buche. Darunter Siege gegen Friedrichshagen und Buchholz sowie einen Punktgewinn gegen Kaulsdorf. Jetzt heißt es, einen weiteren Sieg gegen Friedenau nachlegen. Im Vorjahr hatten wir nach dem 12. Spieltag 14 Punkte und jetzt sind es schon 19. In den ausstehenden Spielen gegen Friedenau, BFC Südring und den VfB Friedrichshain sind weitere Punkte möglich und es kann eine ungefährdete Saison für uns werden.

    Am heutigen Sonntag empfingen wir den Tabellen-3. aus Buchholz. In der Vorwoche unterlag der SVB Liria und war sicherlich auf Wiedergutmachung aus (wie schon der FSV eine Woche zuvor).


    Die in der Vorwoche starken Breng und Hempe fehlten aus privaten Gründen und auch van Hardevald weilt noch urlaubsbedingt im Ausland. Bouteskbout saß seine Pflichtspielsperre ab. Dennoch konnte Trainer Ledwig insgesamt 17 (!) Spieler aufbieten (wir trainieren derzeit teilweise mit 22-24 Mann).
    Bero nahm sich diesmal vor, nicht in den Anfangsminuten wieder unnötig in Rückstand zu geraten, sondern diesmal von Beginn an hellwach zu sein. Gesagt, getan. Mit dem ersten Angriff spielt der erneut starke Döhring auf Gawalek und der lässt mit seinem schwachen rechten Fuß dem Torhüter der Buchholzer keine Chance und markierte seinen 7 Saisontreffer.
    Leider gab die frühe Führung nicht unbedingt Sicherheit, was u.a. auch daran lag, dass ich heute einen rabenschwarzen Tag erwischte (und zur Pause ging). Bero hatte zwar noch 2-3 weitere Chancen, aber das Spiel wurde weitestgehend von Buchholz dominiert. Wenn nicht ein Berofuß den letzten Pass vereitelte oder den Schuss blockte, verzweifelten die Pankower an Torhüter Harneit, der am Ende mit mehreren Großparaden den Sieg festhielt. Einmal rettete uns die Latte bei einem Freistoß.
    Kurz vor der Pause erobert Bero im Abwehrdrittel den Ball, Döhring zieht an und spielt auf Gawalek. Dieser spielt den Ball ganz merkwürdig zwischen den Verteidigern vorbei und Döhring kann aus 5 Metern das 2:0 erzielen.


    In der 2. HZ kommt Bero zunächst besser in die Partie und hatte das 3:0 auf dem Fuß. Ab der 65-70. Minute war dann aber weitestgehend ein Powerplay seitens der Buchholzer zu sehen. Bero konnte lediglich über vereinzelte Konter für Entlastung sorgen, die jedoch nicht zielstrebig genug verwertet wurden. Obwohl die Buchholz enorm drückten sprang eigentlich nur eine wirkliche 1000-ige durch einen Kopfball heraus. Ansonsten störte immer wieder ein Bein der Bero-Abwehr oder eben Harneit.


    Insgesamt bleibt zu sagen, dass Buchholz für mich (war gegen Anadolu und BW Spandau nicht dabei) bislang die stärkste Mannschaft war. Die Offensive um Goalgetter Otto, Lemcke und Thurm ist enorm spielstark und versteht sich teilweise blind. Heute scheiterte man eigentlich nur an der Abschlussschwäche/mangelnden Zielstrebigkeit sowie der Kampfbereitschaft von Bero.


    Hervorzuheben ist noch der wirklich gute Schiedsrichter Bressin, der eine weitestgehend faire Partie (von den üblichen Meckereien mal abgesehen, die aber eher von SVB-Seiten kamen) sehr souverän führte. Eine solche - unaufgeregte - Spielleitung wünscht man sich öfter :thumbup:


    Nun heißt es, die 7 Punkte, die man gegen Kaulsdorf, Friedrichshagen und Buchholz holte, gegen Hellas und Friedenau zu vergolden und dort weitere Siege einzufahren.

    Am heutigen Sonntag mussten wir zum Friedrichshagener SV. Ich persönlich habe da noch nie auch nur einen Punkt geholt (hab dort zuletzt bei der Punktspielpremiere des FSV am 16.09.2007 dort 5:2 verloren), sodass ich nicht wirklich frohen Mutes war. Dazu kam, dass der FSV nach der Heimniederlage gegen Liria sicherlich noch einiges gut zu machen hatte.


    Aufgrund der 2 Feldverweise der Vorwoche sowie 3 Urlaubern (van Hardevaldt, Trappe, Dettmann), 2 Verletzten/Kranken (Langer, Brose) mussten wir mit einigen Rekonvaleszenten anreisen. Döring hatte gerade 2 Trainingseinheiten nach 4-wöchiger Verletzungspause, Strohwald einen Erguss im Knie, Harneit eine Zerrung und Perlinski wurde vor 2 Wochen an der Leiste operiert. Bero lief wie folgt auf:


    Harneit – Block, Ledwig (60. Perlinski), Hempe, Knebel - Döring, Strohwald (65. Schügner) - Bouteskbout, Breng (75. Wiese), Gutschow – Gawalek


    Tore: 1 : 0 2. Minute Löwe, 2 : 0 6. Minute Beck, 2 : 1 17. Minute Gutschow, 2 : 2 34. Minute Gutschow, 2 : 3 44. Minute Gawalek, 2 : 4 54. Minute Gawalek, 3 : 4 57. Minute Cyran, 4 : 4 75. Minute Knebel, 5 : 4 85. Minute Cyran, 5 : 5 90. Minute Gawalek, 5 : 6 90.+2. Minute Schügner


    Mit Hempe und Breng bestritten 2 Spieler ihr erstes Punktspiel für Bero von Beginn an. Bei Hempe war es das 2. Spiel (nach dem Pokalspiel bei Kladow) überhaupt im Dress der Mannen aus Mitte.
    Man nahm sich seitens Bero vor, nicht wieder allzu früh in Rückstand zu geraten, wie es in den letzten Spielen leider schon Tradition wurde. Tja, was man sich vornimmt und was dann dabei rauskommt, sind oft 2 Paar Schuhe. Nach 5 Minuten führte der Gastgeber jedenfalls schon 2:0 und bei Bero wusste man noch nicht so recht, was los ist. Mein Gefühl, dass hier heute nichts zu holen ist, wurde durch den frühen Rückstand nicht gerade kleiner. Wenn Friedrichshagen in der Phase nur ein bisschen zielstrebiger agiert hätte, hätten wir uns über einen 4:0 Rückstand nach 15 Minuten nicht beschweren können. Die neuformierte Hintermannschaft mit Ledwig (mir) und Hempe in der Mitte, den wiedergenesenen Knebel (spielte gegen seinen Cousin) sowie den Aushilfs-RV Block fehlte jegliche Abstimmung, sodass der FSV wiederholt gefährlich durchbrechen konnte, aber den letzten Pass nicht anbringen konnte. Evtl. weil man mit der frühen Führung im Rücken etwas lässiger wurde.
    In der 17. Minute bekommen wir unseren ersten ordentlichen Angriff/Konter hin, den Gutschow mit einem knallharten Schuss zum 1:2 Anschlusstreffer abschloss. In der 21. Minute machte der Schiedsrichter (der bis auf 2-3 Abseitsentscheidungen ordentlich pfiff) seine Drohung war und stellte einen unserer Mannen direkt runter. Nach Foul an Bouteskbout baut sich dieser 1,70m Zwerg vor seinem Gegenspieler auf, regt sich auf und streckt dabei die Brust raus. Der Gegner nimmt dies dankend und clever an. Gelb hätte hier sicherlich auch gereicht, weil es wahrlich keine Tätlichkeit war, aber man muss auch nicht so dämlich reagieren, wenn man den Freistoß schon bekommt.
    2:1 hinten, ein Mann weniger, bis dahin nur einen Angriff vorgetragen bekommen...so wirklich hätte da eigentlich keiner auf Bero gesetzt. Aber scheinbar gab uns dieser Platzverweis die 2. und 3. Luft. Man begann die Zweikampfe anzunehmen und zu gewinnen, man lief füreinander und agierte nun aus einer deutlich sicheren Defensive heraus. Hier ist gerade der unermüdliche Döring hervorzuheben, der zentral den FSV'lern ein ums andere Mal den Zahn zog. Nach einem Pass von Breng nimmt sich Gutschow aus ca. 28 Metern ein Herz und hält einfach mal drauf. Der Ball senkt sich hinter dem Torhüter ins lange Eck. Bero gleicht aus und auf einmal kommt sich der FSV vor wie im falschen Film. Mit 2 starken Paraden hält Harneit das Unentschieden fest und in der 40. Minute geht Bero plötzlich mit 3:2 in Führung. Dachten wir und dachte der FSV, aber der Schiedsrichter sah es anders. Den Freistoß von Strohwald köpfte Breng ein, aber Keeper Seifert wurde von einem Mitspieler umgerannt und der Schiedsrichter entschied auf Torwartangriff. So richtig erklären konnte er die Szene in der Halbzeit zwar nicht, aber da Gawalek einen Pass von Döring erlief und in der 44. Minute dann doch zur 3:2 Führung einnetzte, war die Wut nicht so groß.


    Man ging also mit 3:2 in die Halbzeit, aber so richtig konnte es keiner begreifen. Nach 5 Minuten eigentlich schon weg vom Fenster, den nächsten Genickbruch nach 21. Minuten und dann das.


    Ohne Wechsel gingen wir dann in die 2. Halbzeit. Wir waren uns darüber im Klaren, dass nun der Sturm von Friedrichshagen über uns hereinbrechen würde und wir nur mit viel Engagement die personelle Unterzahl ausgleichen könnten. Das wir der Offensive um Kulb, Cyran, Knebel, Löwe und Ludwig nicht mehr als Kampf und Engagement entgegenzusetzen hatten, wussten wir ja vorher schon und die Ausfälle von Karioth und Hähner kamen uns sicherlich auch zu Gute.
    Folglich versuchte Bero den Räume weitestgehend eng zu machen, durch verschieben die verwaiste linke Seite aufzufangen und das eigene Heil in Kontern zu suchen. In der 54. Minute schloss Gawalek einen solchen Konter zur 4:2 Führung ab. Die Friedrichshagener Fans dürften ihren Augen kaum geglaubt haben. Der FSV stürmt und Bero trifft. Doch die Freude hielt nur 3 Minuten. Nach einem schönen Zuspiel in die Schnittstelle der Abwehr von Beck steht Cyran im Abseits, aber da ja noch ein Fuß von Bero dran war, galt dieses Abseits in der Welt des Schiedsrichters nicht und Cyran konnte zum 3:4 einnetzen. In der 70. flog dann Jungermann (FSV) nach wiederholtem Foulspiel vom Platz. Personell hatte der FSV also schon einmal den Ausgleich geschafft. 5 Minuten später kam es dann zum Familiensprintduell. Felix Knebel gegen Andreas Knebel. Leider war der Bero-Knebel langsamer als sein Cousin aus Friedrichshagen, sodass dieser allein auf Harneit (der evtl. höher hätte stehen können) zulief und zum umjubelten 4:4 einnetzte. Der FSV belohnte seine Angriffsbemühungen also mit dem Ausgleich, der sicher nicht unverdient war. Weitere 10 Minuten war es eigentlich ein offenes Spiel, wobei der FSV weiterhin die bessere und reifere Spielanlage hatte. Bero und großer Rasen ist halt eh immer so eine Sache.
    In der 85. Minute schien der fast 50-minütige Kampf in Unterzahl vergebens gewesen zu sein. Cyran (erneut aus abseitsverdächtiger Position) netzte zur 5:4 Führung ein. Nun stand Friedrichshagen Kopf. 2:0 geführt, 2:4 hinten gelegen und in der 85. Minute die erneute Führung geholt. Unverständlicherweise beließ es der FSV dabei nicht. Scheinbar wollte man dem Trainergespann nach der letzten Niederlage gegen Liria einen höheren Sieg schenken und folglich griffen die FSV'ler weiterhin an, anstatt die Führung 8 Minuten zu verwalten. Jedoch nutzte man die sich gebenden Chancen nicht, sondern spielte eher lässig um den Strafraum rum. In der 90. Minute erhielt Bero einen Freistoß an der Mittellinie. Bis auf Harneit, der den Freistoß ausführte, waren alle Berolinnen im Strafraum des FSV. Der Ball prallte von Blocks Rücken direkt vor die Füße von Gawalek und dieser knallte den Ball Seifert "zwischen die Augen". Nun war es plötzlich wieder still in Friedrichshagen und der Bero-Anhang jubelte, doch der Schiedsrichter hatte noch 3 Minuten auf der Uhr. In der 93. Minute, quasi mit dem Abpfiff, schlug Harneit einen Ball erneut nach vorne, die Abwehr des FSV - erneut viel zu weit aufgerückt - lässt Schügner (von BW Friedrichshain gekommen) ziehen (meiner Meinung nach abseitsverdächtig) und dieser verwandelt zum sensationellen 6:5. Der FSV bekommt noch eine Flanke vom Schiedsrichter, die Block jedoch rausköpft und dann war Schluss.


    Wer diesen Bericht gelesen hat, sorry war wieder viel Lesestoff, wird sich denken können, dass mir ein Fazit schwer fällt. Unverdient ist der Sieg sicherlich nicht, weil wir uns trotz des frühen Rückstandes nicht aufgaben, anderseits hätte der FSV aufgrund seiner Vielzahl an Chancen sicherlich auch den Sieg verdient gehabt. Das 5:5 wäre somit das fairere Ergebnis gewesen, hätte aber zu diesem verrückten Spiel nicht gepasst. Insgesamt war es dann ein schöner Ausflug für uns. Toller Rasen, ein ordentlicher Ball (oftmals bekommt man auswärts ja nur Plastikmurmeln vorgesetzt), faires Atmosphäre drum herum und das glücklichere Ende für uns.


    Den 3er müssen wir jetzt irgendwie gegen Buchholz vergolden. Dann haben wir alle Truppen von oben durch und können gegen Mannschaften aus unserer Tabellenregion und den FTSC um Punkte kämpfen. Mit Dettmann, Trappe und Schügner haben wir 3 ordentliche Verstärkungen bekommen und auch sonst haben wir mit regelmäßig 16-18 Mann eine ordentliche Trainingsbeteiligung, sodass bis zur Winterpause noch einige Punkte für uns abfallen sollten.

    Nachtrag zum Spiel gegen die Sterne aus Kaulsdorf:


    Bero Mitte : Stern Kaulsdorf 2:2 (1:2)


    Harneit – van Hardeveld (46. Knebel), Ledwig, Block - Schuckart, Langer - Trappe, Bouteskbout, Schügner( 70. Dettmann) - Gryzb, Gawalek(79. Breng)


    0 : 1 10. Minute Kirchner
    1 : 1 27. Minute Gawalek
    2 : 1 29. Minute Kirchner
    2 : 2 70. Minute Grzyb




    In einer harten Partie holten wir am 21.10. durchaus glücklich einen Punkt gegen die Kaulsdorfer. Beim Stand von 0:1 hält Harniet einen fragwürdigen Foulelfmeter und vereitelt mit etlichen Glanzparaden eine höhere Führung der Kaulsdorfer. Mit derartigen Paraden hat Harneit seinerzeit unsere erste Herren als unumstrittene Nr. 1 in die Landesliga geführt.
    Mit unserem ersten richtigen Angriff erzielten wir nach der BW F'hain Kombo den zu diesem Zeitpunkt unverdienten Ausgleich. Ball rechts raus auf Trappe, der mit Schügner und Dettmann neu von BW F'hain gekommen ist, dieser spielt quer auf Gawalek (vor der Saison von BW F'hain zu Bero zurück) und er musste nur noch einschieben. Im direkten Gegenzug war sich Block nicht sicher, ob er den Ball annimmt oder auf Harneit zurück köpft. Es kam eine Mischung dabei heraus, die Kirchner dankend aufnahm und zur abermaligen Führung einnetzte.


    In der zweiten Hälfte kommen wir etwas besser in die Partie, spielen uns aber keine nennenswerten Chancen heraus. In der 62. Minute musste Schuckart nach wiederholtem Foulspiel vom Platz. Ab da an drückte Kaulsdorf wieder mehr und erspielte sich die ein oder andere Chance. Wurde in den Angriffsbemühungen jedoch durch das Freistoßtor von Grzyb unterbrochen. In der 82. flog auch noch Grzyb vom Platz und Kaulsdorf hatte in der 90. Minute den Lucky Punch auf dem Fuß, aber der Ball traf nur den Pfosten.


    Am Ende hat man sich den Punkt sicherlich aufgrund des aufopferungsvollen Kampfes verdient, aber spielerisch war da noch einiges an Sand im Getriebe.