...Nordhausen wird keine wichtige Rolle spielen nächstes Jahr.
Jena, Zwickau, BFC, evtl. RBL II sehe ich als Favoriten an.
Beiträge von FussballAmadeus
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Plan oder Größenwahn stellt sich mir die Frage.
Welche klar denken Unternehmer steigen in
einen Verein ein, in dem doch leider immer noch
die Führungskräfte schwer einzuschätzen sind.
Jahnpark war eine falsche Entscheidung ergo ist
der Zuschauerschnitt nicht ausbaubar.
Eine Dritte Kraft passt nicht in Hamburg/Berlin
oder München.London hat 'zig Erstligavereine.
Jahnsportpark war richtig, auch historisch; man muss nur mehr Gas geben da vor Ort und zB beim BFV-Hallenturnier in der Schmelinghalle mitmachen. -
Schön, dass in dieser Winterpause keine Abgänge/Hektik zu verzeichnen sind, sondern punktuelle Verstärkung. Freue mich auf den Rückrundenstart!
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Weiß denn jemand, ob Mario Basler mitkommt, beim Spiel BFC-Lok am 31. Januar?
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Lukas' Rehbeins Zugang war sehr wertvoll für den BFC, vor gut einem Jahr glaube ich war das.
Momentan ist er nicht in der ersten Elf, und etwas vor ihm rangiert wohl noch Mango Mandiangu - übrigens auch ein guter/etwas ähnlicher Spieler.Könnte sein, dass Lukas am Wochenende im Pokal gegen Trabszonspor mal wieder randarf.
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Jetzt nach Plauen.
Volkan & sein Trupp haben wieder in die Spur gefunden und arbeiten unbeeindruckt...
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Gibt es Probleme beim BFC???
Oder ist die Regionalliga immer noch nicht die Liga für die Fans, dass für BFC Verhältnisse so wenig Zuschauer kommen.Also ich, als BFC Sympathisant, bin ziemlich enttäuscht, wenn schon MAL Gästefans kommen ...
Es sah nach mehr aus. Aber zugegeben, Samstag 1330 Uhr, da frühstückt der P Berg noch. Freitagflutlicht oder Sonntags bringt mehr Zuschauer. -
Auf das Babelsberg-Gastspiel jetzt am Samstag im Jahnsportpark bin ich sehr gespannt.
4.000 ZS werden es vielleicht nicht/vielleicht doch, aber 3.000 ist realistisch.
Vor allem könnte der BFC vielleicht diesmal den "Bock umstoßen" und anfangen, zu Hause richtig zu punkten. -
Matthias Wolf (das zweite t wurde gefunden, danke) ist ein klassisch-investigativer Journalist, der gelegentlich Preise abräumt. Man schaue sich beispielsweise seinen TV-Beitrag zu "Teilzeitverträgen" und Arbeitslosengeld-Bezug in der DEL an. http://www.mediaakzent-tv.de/?page_id=57 Hier wird ein Thema in die Öffentlichkeit getragen ("aufgedeckt") und eine Diskussion angestoßen, die zur Behebung eines Mißstandes führen kann (durch "Umdenken" der Beteiligten, sonst des Gesetzgebers). Vielleicht aber auch zur Erkenntnis, dass gar kein Mißstand vorliegt - das sei dahingestellt. Jedenfalls eine spannende Frage, Stichwort Bauwirtschaft.
Dass er mit diesem Berufsverständnis bei Vereinen wie Union oder dem BFC nicht gern gesehen ist, ist klar. Seine Berufsauffassung ist nicht die der lokalen Boulevardpresse, welche mit dem Produkt "Fussball" und der Produktmarke "lokaler Profiverein" eine Symbiose eingegangen ist. Diese ist für beide Seiten förderlich, folgt aber anderen Regeln.
Was oben im Thread zum Union-Verhalten 2012 gegenüber M. Wolf geschildert wurde, ist daher nachvollziehbar. Ob sich der Verein damit genützt hat, weiß ich nicht; das kommt auf die Perspektive an.
Die "Aufarbeitung" der DDR-Geschichte haben gut ausgestattete Behörden sowie Wissenschaft und Journalismus aktiv übernommen. Aktuell tourt wieder eine Ausstellung zur Thematik durchs Land. Was der BFC jetzt dazu beitragen kann, ist mir unklar, nachdem 1989/90 die materielle und personelle Substanz fast komplett verschwand. Wer noch greifbar ist steht hierzu gerne Rede und Antwort, beispielsweise Jürgen Bogs, der auf Nachfrage auch viel über die hautenge Stasi-Bewachung der BFC-Spieler bei Westreisen (Stichwort Werder Bremen) nach der Götz-Ausreise berichten kann, oder einige frühere Spieler - nicht nur bei Fan-Abenden.
Was mir bei der Aufarbeitung fehlt, ist die juristische Aufarbeitung der frühen 1990er Jahre. Wer hat sich bereichert, was genau geschah, etc.
BG
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Ich wußte nicht das Union jemals dem BFC Tips für ein Sicherheitskonzept gab.
Trifft es zu, das Du Dir in der DDR aussuchen konntest wo Du dienst ?
Die Person Mathias Wolf habe ich (und viele andere) auf dem Fantreffen persönlich beim Lügen überführt, der würde bei mir auch nicht mehr über die Schwelle gelassen werden. Er konnte froh sein das sich einige im Saal sehr zusammengerissen haben. Das Du den schätzt ist mir schon klar.
Wir fallen nicht durch Scheinheiligkeit auf, sondern wir prangern sie an. Der BFC war ein mieser Stasiverein und wenn die Fans noch heute noch damit kokettieren, werden sie sich eben mit diesen Vorwürfen auseinandersetzen müssen.
E.U.WassermannWas der BFC oder die Eisbären oder Dynamo Dresden vor einer Generation "waren," ist das eine. Die Vergangenheit wurde in allen diesen Fällen fast mit der Existenz bezahlt. Diskussionen um die deutsche Geschichte drehen sich schnell im Kreis. Epochen der deutschen Geschichte lassen sich nicht ausradieren, sondern man muss sich dieser Vergangenheit stellen. Dirk Zingler hatte das scheinbar nicht gemacht. Ein "Kokettieren" mit DDR-Vergangenheit halte ich als Reaktion auf das Zwangsouting von Dirk Zingler für nachvollziehbar, darüber hinaus aber für schwierig und oft missverständlich, daher eher überflüssig.
Der BFC wurde nach meinem Verständnis zu Wendezeiten ausgeplündert, geriet in schwieriges Fahrwasser, bekam ein Hooligan-Thema, wurde aber letztlich durch einige Privatleute wieder aufgerichtet, die den Verein für ebenso erhaltenswert erachten wie z.B. die Eisbären.
Wer es in der Neuzeit, nach 1989, "bequem" haben wollte oder etwas zu verbergen hat, ist nicht beim BFC gelandet.
Der BFC ist heute ein Underdog.
Dass Mathias Wolf irgendwo gelogen hat, ist mir neu, aber das kann ich nicht beurteilen. Ein Journalist sollte das in seiner Arbeit jedenfalls nicht tun, und soviel Lebensmüdigkeit traue ich ihm auch nicht zu. Er hat den Hang zum Klassisch-Investigativen und ist meines Wissens beim BFC seit vielen Jahren nicht gut gelitten. Ich lese/las seine Sachen immer gerne, weil er sich in altmodischer Weise von "Internet-Journalisten" abhebt. -
Bei Viktoria wird unaufgeregt gearbeitet, davon konnte ich mich überzeugen. Respekt.
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Die Bottom Line seines gesamten Beitrags war, nun ja, das ist Fußball wie es mal war, mit viel Working Class (für den P Berg) und ein paar komischen Kuriositäten und wo das Bier nur 2,50 EUR oder 2 EUR kostet. That's all, und: "Die Mauer muss weg!"
Viele waren perplex über die Kroh-Nummer, aber das legte sich dann.
Dem RBB ist doch nur anzuraten, die eigene Region in den Blick zu nehmen. Das hat man wohl langsam verstanden und evtl. könnten auch die Kroh-Kommentare öfter regionalen Bezug bekommen. - Insgesamt bin ich gespannt, inwieweit man über den Babelsberger Auftritt im Jahnsportpark am 20. September im RBB berichtet.
BG -
wassermann,
-Ist es ernst gemeint, dass der Verein der "Stockholm-Rasenstürmer" dem BFC Tips für sein Sicherheitskonzept geben möchte? Mein Eindruck ist, dass bei Union bei der Gewalt-Thematik einiges aus dem Ruder läuft derzeit (siehe die Polizeimeldungen zu den letzten Union- und Union2-Spielen..).
-Trifft es zu, dass Dirk Zingler im "militärischen Arm" gedient hat? (http://de.wikipedia.org/wiki/Wachregiment_Feliks_Dzierzynski)
-Warum wurde der Journalist Mathias Wolf, den ich sehr schätze, bei Union zur persona non grata erklärt?
Der Rest ist mindestens albern. Ich bin seit etwa 2010 kursorisch / derzeit häufig bei BFC-Spielen und kenne ein wenig die alten Thematiken. Man hat es dort im Griff und radikale Konsequenzen nach dem Kaiserslautern-Spiel (Stunde Null) gezogen, den Dienstleister ausgetauscht u.v.a.m. Jetzt geht es darum, dass sich der Verein in der Regionalliga etabliert, das Umfeld weiter erschließt, einfach weiter arbeitet und den erfolgreichen Weg (Beispiel Zuschauerentwicklung) weiterbeschreitet. Bei kritischen Spielen muss man sich an den Konzepten von Bundesliga-Vereinen orientieren, um z.B. unerwünschte Trittbrettfahrer abzuhalten. Für das Jena-Spiel hat das bereits tadellos geklappt.
Das Zingler-Mielke-Banner traf meinen Geschmack nicht, aber Thomas Kroh hat es gut aufgespießt im RBB (auch wenn er es wohl nicht ganz verstanden hat). Es hat überraschend vielen gefallen, ob nun mit oder ohne eigene DDR-Kenntnissen.
Union sollte nicht weiter durch Scheinheiligkeit auffallen. DFB und DFL sind ja auch nicht blöd.
Aber dafür ist das hier der falsche Fred.
Jetzt freue ich mich auf das BFC-Pokalspiel gegen Berolina Stralau, und dann auf das Gastspiel in Halberstadt, wo ich da sein werde. -
Die Presse hat sehr wohl über Rangeleien (was auch immer da war) berichtet, natürlich überschattet durch die Union-Nürnberg-Prügeleien.
So beispielsweise sah das in der "Zeit" aus, ähnlich im Kurier:
http://www.zeit.de/news/2014-0…izisten-verletzt-30174802
Dass kein Journalist das ausschlachtet, liegt vielleicht daran, dass keiner dabei war und/oder echte, belastbare Infos hat.
Falls einem der Gäste-Anhänger im Jahnsportpark unrecht geschehen sein sollte, rege ich an, das mit den zuständigen Stellen zu klären. Sollte ein BFC-Ordner den "Rijkard" gemacht haben und das auf Video zu sehen sein, dann kann man das doch beispielsweise zur Anzeige bringen. Das OWiG-/Strafverfahren würde mich interessieren - vor allem, wie sich der Ordner dann äußert. Ich könnte mir vorstellen, dass die Pöbeleien/Provokationen zunächst aus dem "Block" kamen und sich gegen die Ordner richteten.
Alles nur eine Vermutung. Von der Haupttribüne sah man nur, dass 1-2 Unionfans plötzlich den Zaun überwinden wollten. Die Polizei hat das Häufchen dort dann eingekesselt, damit war Ruhe.
Gut, dass das Zingler-Plakat langsam verstanden wird, nachdem einige das als "Mielke-Huldigung" missverstanden. Ich halte dieses Transpi für zu kompliziert, es sollte eingemottet werden.
Union sollte sich mehr auf die 1. Mannschaft konzentrieren und für die Ausgliederung der Zweitvertretungen in eine Reserve League intensiv einsetzen.
In einem Punkt stimme ich zu, Fussball sollte nichts mit Haß (nur mit Rivalität) zu tun haben. Entsprechende Plakate empfinde ich als geschmacklos und unangebracht, im Übrigen auch das Intonieren von "Schei__ Dynamo!" durch Spieler (!).
Diese gegenseitige Abneigungs-Nummer muss auf ein gesundes Maß zurückgeführt werden, und da bin ich an sich optimistisch, auch und gerade nach dem Spiel vom Freitag. -
..ich würde den Artikel von Herrn Stolz jetzt nicht auf eine Goldwaage legen.
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Spiele gegen 2. Mannschaften sind per se schlimm. Man kann dabei nichts gewinnen - selbst wenn man 7:0 gewinnt, heißt es, "das war ja nur die Zweite."
Gottseidank vorbei - nun Stralau (im Pokal), dann Halberstadt.
Schön ist die Zuschauerentwicklung beim BFC, Schnitt 2.400 etwa momentan, Platz 3 in der Liga.
Hier noch ein guter Bericht:
http://www.nodicemagazine.com/…-on-dynamos-poor-fortune/ -
Schaun mer mal (am Freitag abend) dann sehn wir schon.
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Ich bin leider nicht aussagekräftig, eventuell findet sich ein Kompetenter? Also die Geraden sind wohl offen. Da die Gäste über die Eberswalder Straße reinkommen sollen, denke ich, dass sie in der Kurve sitzen sollen, sonst wäre keine "Pufferzone" da.
Die größtmögliche Sitzplatzbeschränkung gab es ja seinerzeit gegen den VfB Stuttgart. 11.000 könnte passen, müsste man mal nachlesen.Kapazität wird am Sonntag gegen den VfB Auerbach wohl noch kein Thema sein, eventuell aber gegen den FC Magdeburg Anfang November.
Bin sehr gespannt, wie der Neu-Start im Prenzl Berg am Sonntag gelingt!
Gäste-Anhänger werden sich wohl in der Kurve links der Haupttribüne, aber auch auf der Haupttribüne, linke Hälfte, einfinden.
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OK, nachdem ich mitbekommen habe, dass (i) der BFC viele Pressetermine diese Woche gemacht hat, und (ii) auch andere RL-Mannschaften kommendes WE nicht mehr testen, habe ich das "freie Wochenende" besser verstanden - und nun probt man halt Fr, 19 Uhr, gegen AltGlienicke. Auch gut.