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    Wundertüte Personal beim SV Großgrimma


    VON MATTHIAS VOSS


    HOHENMÖLSEN/MZ. So wie oben auf dem Mannschaftsfoto könnte es dem SV Großgrimma ab Samstag in der neuen Saison der Fußball-Landesklasse öfter gehen. Über die Hälfte der abgebildeten Spieler sind solche aus der zweiten Mannschaft aus der Kreisliga. "Wir haben eine sehr enge Spielerdecke. Auf dem Papier haben wir zwar genug Leute, aber durch berufliche Einschränkungen wie Schichtdienste könnte es sein, dass wir von Spieltag zu Spieltag eine andere Mannschaft haben werden", sagt der neue Trainer des SV Großgrimma, Holger Sattler.


    Sattler übernimmt von Lorenz


    Der 48-Jährige ist seit seinem sechsten Lebensjahr Mitglied beim SVG, trainierte zuletzt vor vier Jahren die A-Junioren. Die es seitdem nicht mehr im Verein gibt, genauso wenig wie eine B-Jugend. Nicht nur wegen der langen Auszeit sei das völliges Neuland für ihn, so Sattler. "Aber nachdem Bernd Lorenz aus gesundheitlichen Gründen schon im Laufe der vergangenen Saison passen musste, mache ich das doch gerne für meinen Verein", fügt er hinzu. Zusammen mit Co-Trainer Holger Brendel wird es aber kein einfacher Job für den neuen Coach. Denn nicht selten wird Sattler vielleicht auf die bereits erwähnten Spieler aus der zweiten Mannschaft zurückgreifen müssen, so wie er schon vor der Saison Kelka und die Bosse-Brüder offiziell für das neue Landesklasse-Team rekrutiert hatte.


    Aus der Jugend kommt dagegen nichts, weil es sie, wie bereits erwähnt, gar nicht gibt. "Das ist natürlich schlecht für uns, weil auch der SV Großgrimma auf die Jugend baut. Aber im Vorstand gibt es ein paar Ideen, wie wir das Problem kurzfristig lösen können, ohne dass ich da jetzt näher drauf eingehen möchte", erklärt Sattler, der von der schwersten Saison für den SVG seit dem Landesklassen-Aufstieg 1990 spricht, an dem er selber als Spieler beteiligt war. Teilweise musste er in der Vorbereitungszeit mit gemischten Mannschaften aus erster und zweiter (wie gegen Burgwerben) oder sogar aus dritter Mannschaft auflaufen (wie gegen Profen). "Die Vorbereitungszeit habe ich mir natürlich vollkommen anders vorgestellt", zeigt sich Sattler enttäuscht, aber trotzdem optimistisch.


    Spieler haben Qualität


    "Die Qualität der Spieler ist unbestritten da. Das haben wir ja an dem sechsten Platz in der vergangenen Saison oder auch jetzt beim 5:1 im Testspiel gegen den VfB Nessa gesehen. Da konnte ich mit voller Kapelle spielen", meint der Trainer. Auch die Anzahl der Abgänge hält sich in Grenzen. Neben Sascha Stange, der zum SC UM Weißenfels in die Kreisliga wechselt und Dominik Heinicke, der sich ein Jahr Auszeit in Neuseeland gönnt, schmerzt vor allem der Abgang von Kapitän Andreas Richter. "Andreas versucht sich beim Verbandsligisten BSV Halle-Ammendorf durchzusetzen", so Sattler, der Richter gern weiter beim SV Großgrimma gesehen hätte. Sollte der Trainer personell aus dem Vollen schöpfen können, ist den Grunautalern sicherlich einiges zuzutrauen. Wenn nicht, könnte es aber auch eng werden.

    1. FC Zeitz heiß auf den Saisonstart


    ZEITZ/MZ. Der große Unbekannte zum Auftakt. Für den 1. FC Zeitz beginnt die Saison in der Landesklasse am Samstag mit einem Heimspiel. Gegner ist Rotation Halle, die Mannschaft also, die aus der Staffel 4 wechseln musste und dort in der vergangenen Saison immerhin den vierten Platz belegte. Den 1. FC Zeitz plagen unterdessen einige Verletzungssorgen, der Kader ist verhältnismäßig klein. Eine wichtige Personalie gibt aber Grund zur Hoffnung. Mit Gunter Grimm sprach Ronny Banas.


    Knapp acht Wochen Pause sind vorbei. Froh, dass es wieder losgeht?


    Grimm: Ja. die Schlussphase der Vorbereitung lief für uns gut. Es hat vieles gestimmt. Wir hatten Spaß am Fußball. Der Trend ging zuletzt nach oben. Jetzt kann es losgehen. Allerdings gibt es ein paar Wermutstropfen.


    Die sind personeller Natur?


    Grimm: Eindeutig. Ich muss am Sonnabend auf vier Mann verzichten. Michael Fiedler fehlt wegen einer Wadenverletzung. Benjamin Siebert kuriert seine Leistenentzündung aus und die beiden Menz-Brüder (Toni und Chris d.Red.) fehlen aus privaten Gründen. Alles zusammen bereitet uns ein paar Kopfschmerzen, wenn ich ehrlich bin.


    Aber dafür ist ja Viktor Aguocha wieder zurück. Wird er denn spielen?


    Grimm: Das ist wiederum eine gute Nachricht. Viktor ist spielberechtigt und ist in der Abwehr gesetzt.


    Wie wichtig ist er für die Mannschaft und das Spiel des 1. FC Zeitz.


    Grimm: Er war in der vergangenen Saison einer unserer Schlüsselspieler. Das sagt schon einiges aus. Die anderen haben sich an ihm orientiert. Er hat einfach gut getan und war auch für die Moral der Truppe ungemein wichtig. Natürlich hoffen wir alle, dass er das alles in der neuen Saison wieder abruft.


    Die neue Saison, an deren Ende der 1. FC Zeitz wo stehen wird?


    Grimm: Fakt ist, es wird schwieriger, als im letzten Jahr. Unser Kader hat sich verkleinert, es sind neue Mannschaften dazu gekommen. Wir schauen, was möglich ist, aber als Favoriten sehe ich uns nicht unbedingt. Wir müssen es schaffen, die jungen Spieler wie Christopher Braun und Tom Hillger ins Team zu integrieren. Wenn wir das geschafft haben, sehen wir weiter.


    Wo wir schon beim Thema junge Spieler sind: Wer steht denn am Sonnabend im Tor?


    Grimm: Das werde ich nicht verraten. Florian Baier und Benjamin Grunert haben beide gezeigt, was sie draufhaben. Die Entscheidung fällt nach dem Abschlusstraining.


    Rotation Halle ist ein Gegner, den in Zeitz kaum jemand kennt. Wie ist die Mannschaft einzuschätzen?


    Grimm: Stark auf jeden Fall. Man wird nicht umsonst Vierter. Wir haben uns erkundigt und dabei erfahren, dass sie vor allem in der Abwehr schwer zu bezwingen sind. Es wird ein schweres Spiel zum Auftakt. Das ist uns bewusst. Ein Sieg wäre wünschenswert, aber ein Selbstläufer wird das nicht. Trotzdem: Wir sind alle heiß und freuen uns, dass es wieder losgeht. Wenn der Auftakt dann noch gelingt, umso besser. Wir werden es sehen.

    TRÖGLITZ/MZ. Der Neueinkauf hatte sich spätestens am Sonnabendnachmittag bezahlt gemacht. Zum Freundschaftsspiel des TSV Tröglitz gegen den TSV Windischleuba verrichtete er seine Dienste ordentlich und zuverlässig.


    Meckern konnte man nicht, das Geld für die neuen Trainerbänke auf dem Nebenplatz schien gut investiert. Die Blechhütten boten während des Wolkenbruchs, der Mitte der ersten Halbzeit über Tröglitz hereinbrach, für alle, die nicht auf dem Platz standen, einen trockenen Unterschlupf. Wer allerdings außer den kleinen Häuschen am Spielfeldrand weitere Neuzugänge beim Kreisoberligisten suchte, wurde unterdessen nicht fündig.


    Im Gegenteil, die Mannschaft ist eher geschrumpft. Dirk Rieger (Wechsel nach Groitzsch) und Christian Fahr (Karriereende) hatten die Mannschaft zum Ende der abgelaufenen Saison verlassen, Danny Kurzeja hörte schon zur Winterpause auf. Verstärkungen gibt es bislang noch nicht. Also alles wie gehabt? Mitnichten, denn personell hat sich in Tröglitz einiges getan. Allerdings neben dem Spielfeld. Matthias Fahr als Spielertrainer und Udo Höntsch als sein Assistent führen künftig die Geschicke des Kreisoberligisten und treten die Nachfolge von Matthias Heinold an, der mit Ende der abgelaufenen Saison seinen Hut nahm. An den Zielen hat sich erst einmal nichts geändert.


    Über dem viel zitierten Strich wollen sie nach dem letzten Spieltag stehen. "Wir müssen erst einmal die Klasse halten. Der Rest ist Bonus", sagt Höntsch. Nicht absteigen also und wenn möglich schon ein paar Wochen vor Saisonende. Das Gleiche hatten sie sich in der vorigen Saison vorgenommen. Und in der davor, der ersten in der Kreisoberliga. Beide Male jedoch war es denkbar knapp mit dem Klassenerhalt. Erst am letzten bzw. vorletzten Spieltag war es sicher.


    Und nun? Mit neuen Trainern soll es besser klappen. Möglich ist das, denn beide kennen sich im Verein bestens aus. Fahr spielte in den beiden vergangenen Spielzeiten in der Mannschaft, Höntsch ist optimistisch. "Wir wissen, dass es nicht leicht wird, aber glauben an uns", zeigte sich Mannschaftsleiter Tobias Neupert zuversichtlich. Personell aufrüsten werde man wohl eher nicht mehr, lediglich aus der zweiten Mannschaft könne noch der eine oder andere den Sprung schaffen. Neupert: "Mancher hat das Potenzial dazu. Wir werden sehen." Bis zum Saisonstart bestreitet der TSV noch drei Testspiele, am 25. August beginnt die neue Saison. Dann wird sich zeigen, ob das neue Gespann an der Seitenlinie Erfolg hat. Der Ausgang der Saison ist beim TSV Tröglitz wohl so ungewiss wie selten vorher in den letzten Jahren.
    Randnotiz: Elfmeterkiller von der Außenbahn


    Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass Franz Bieler noch einmal zu einem Torhüter mutiert. Normalerweise spielt der Tröglitzer nämlich als rechter Verteidiger. Doch beim Test gegen Windischleuba hatte Bieler seinen großen Auftritt zwischen den Pfosten. Da beide etatmäßigen Schlussmänner des TSV verhindert waren, musste er kurzfristig einspringen. Inwieweit er an der 1:4 -Niederlage Schuld hatte, sei einmal dahin gestellt. Seinem Selbstbewusstsein konnte er aber trotzdem einen deutlichen Schub geben.


    Was war passiert? Mitte der ersten Halbzeit kam ein Spieler der Gäste irgendwie im Strafraum zu Fall. Was folgte, war ein Foulelfmeter. Und dann schlug die große Stunde des Franz Bieler. Mit einem gewaltigen Sprung hechtete er in die richtige Ecke und boxte den Ball in bester Torhütermanier halbhoch aus dem Kasten. Auch wenn die Tröglitzer wie etwa Christopher Mann (Foto) danach nichts mehr zu lachen hatten. Einen Helden hatten sie an diesem Tag. Franz Bieler. Allerdings, so sagt er, wird er das Tor in Zukunft wieder den dafür vorgesehenen Mitspielern überlassen.


    Quelle: Mitteldeutsche Zeitung vom 01.08.2012

    Nichts wie raus da unten


    VON RONNY BANAS


    OSTERFELD/MZ. Es gibt Bananen, Getränke, belegte Brötchen. Die Sonne strahlt über den Osterfelder Sportplatz, es sind angenehme 20 Grad Celsius. Hier und da räkeln sich ein paar Spieler, andere lassen sich massieren. Im Mittelkreis spielt eine kleine Truppe ein bisschen mit dem Ball. Gelegentlich gibt es Applaus, wenn einer wieder ein Kunststückchen hingelegt hat. Man könnte neidisch werden auf Grün-Gelb Osterfeld und darauf, wie dort die Saison vorbereitet wird. Aber Vorsicht: Die Idylle trügt. Trainer Holger Hackel hat seiner Mannschaft ein Programm auferlegt, das es in sich hat.


    Das Wochenende war nichts für Weicheier. Drei Testspiele und dazwischen Trainingslager auf dem sonnendurchfluteten Sportplatz. Hackel scheint etwas vorzuhaben. Wahrscheinlich hat er sich aber auch nur den Spielplan der Kreisoberliga angeschaut und gemerkt, dass gleich zu Beginn ein langer Atem nötig ist. Los geht es mit drei Derbys. Erst gegen den TSV Tröglitz, dann gegen den VfB und danach Motor Zeitz. Alles keine leichten Spiele. Damit nicht genug, an den Spieltagen vier und fünf waren es mit dem Naumburger SV II und der BSC Laucha die beiden Absteiger aus der Landesklasse. Einen gemütlichen Saisonstart stellt man sich anders vor. "Wir brauchen nicht drumherum zu reden. Es wird wieder ein Kampf gegen den Abstieg. Nur dieses Mal wollen wir das möglichst nicht so spät schaffen", sagt Hackel. Das kennt man. Schon vor einem Jahr stand Grün-Gelb dasselbe Ziel heraus. Der Klassenerhalt gelang aber erst fast auf den letzten Drücker.


    "So eine Hinrunde will ich nicht noch einmal erleben", sagt der Trainer, und es klingt fast schon ein bisschen drohend. Was er meint, kann man am besten an der Fieberkurve der Vorsaison ablesen. Im freien Fall ging die Saison los. Nach fünf Spieltagen fand sich Hackels Mannschaft auf dem zwölften Platz wieder und war den Rest der Saison stets in gefährlicher Nähe zu den Abstiegsrängen. Erst gegen Ende wurde es besser. "Sicher ist es nicht einfach, wenn du nie alle beim Training hast. Aber was soll's? Wir müssen da durch." Die Schinderei vom Wochenende scheint sich zumindest gelohnt zu haben. Die Freundschaftsspiele fielen einigermaßen zufriedenstellend aus. Und selbst die Mannschaft ist voll des Lobes. "Auf dieses Trainingslager lässt sich aufbauen", heißt es auf der Internetseite des Vereins. Eine letzte Chance zu zeigen, dass sie startklar sind, haben sie am Freitag. Dann kommt der 1. FC Zeitz.

    Von Beginn an wird es schwer für Lützen


    LÜTZEN/MZ/MV. "Wir haben wirklich ein extrem schweres Auftaktprogramm, aber danach wissen wir, wo wir stehen", sagte Heiko Angeli, Trainer des TSV Eintracht Lützen, beim Blick auf die ersten Saisonspiele in der Fußball-Kreisoberliga . "Trotzdem rücken wir von unserer Vereinsphilosophie nicht ab, nur mit jungen Spielern die Mannschaft zu verstärken", so Angeli.


    So geht Tobias Grün frisch aus der A-Jugend als Stammkeeper ins Tor der Lützener. Der bisherige Torhüter Steve Richter soll als ehemaliger Stürmer wieder für Treffer sorgen. "Wir hatten schon in der vergangenen Saison einen Altersdurchschnitt von unter 22 Jahren und die neue Mannschaft bleibt so jung", sagte der Cheftrainer des TSV, der sich erst am Dienstag mit dem Trainer der B-Jugend, Christian Bittner, unterhalten hatte, auf welchen Positionen welcher Spieler aufgestellt werden könnte - natürlich mit langzeitigem Blick.

    Nebra war gestern


    VON RONNY BANAS


    PROFEN/MZ. Ob Steffen Hoffmann hin und wieder in eine Glaskugel schaut, ist nicht bekannt. Auch nicht, ob er über hellseherische Fähigkeiten verfügt. Fest steht aber, dass er schon einmal ziemlich richtig lag. Vor einem Jahr hatte er, nach den Top-Favoriten für den Aufstieg befragt, den richtigen Riecher.


    Hoffmann ist Trainer von Eintracht Profen und sagte am Anfang der vergangenen Saison voraus, dass der 1. FC Nebra das Rennen machen würde. Diese Meinung hatte er zunächst exklusiv, was sich aber bald ändern sollte. Als Absteiger in die Kreisoberliga schätzte er außerdem seine eigene Mannschaft hoch ein. Auch das war richtig, Profen wurde Zweiter.


    Dass sich der 1. FC Nebra jedoch in der Saison als Alptraum entwickelte, das hatte Hoffmann nicht vorausgesagt. Und es bleibt auch zu bezweifeln, ob irgendeine Glaskugel dieser Welt geahnt hätte, dass das Team einen Start-Ziel-Sieg in der Kreisoberliga hinlegt. Es gab einfach kein Vorbeikommen. In einem normalen Saisonverlauf hätte Profen mitreden können, aber es war kein normaler Saisonverlauf. Nebra spielte wie von einem anderen Stern.


    Den Albtraum müssen sie nicht mehr fürchten. Neustart in der zweiten Kreisoberliga-Saison lautet die Marschrichtung. Doch Hoffmann warnt: "Es gibt auch dieses Mal Mannschaften, die uns das Leben schwer machen könnten." Eine davon dürfen sie gleich am ersten Spieltag erleben. Die zweite Mannschaft des Naumburger SV ist Absteiger aus der Landesklasse. Einer von Hoffmanns Favoriten in diesem Jahr. Profen will in der neuen Saison wieder oben mitspielen, das steht fest. Nur wie weit oben? Noch üben sie sich in Zurückhaltung.


    "Wenn wir in Bestbesetzung sind, können wir jeden schlagen. Unter die ersten fünf zu kommen ist realistisch." Bestbesetzung heißt im Falle von Eintracht Profen, dass die Mannschaft genauso spielt wie im Vorjahr. Einziger Neuzugang ist Andreas Arlt, der als Universalwaffe im Mittelfeld aus Nessa geholt wurde. Oder besser, freiwillig kam. Hoffmann: "Ganz einfach, er hat eine Freundin in der Nähe und ist öfter hier, da bietet es sich an, dass er bei uns spielt."


    Ein anderer Neuer verblüffte zuletzt im Testspiel gegen den SV Spora. Eric Härter, als Torhüter aus der eigenen Jugend geholt, kam zu einem Einsatz im Sturm. Prompt traf er dort auch zum 1:1. "Er bleibt Torwart", sagt Hoffmann, um jeglichen Spekulationen vorzubeugen. In extremen Notfällen könne man auf die Oldies der Profener Eintracht zurückgreifen. Norbert Gipp, nennt er. Das Urgestein stehe im Fall der Fälle Gewehr bei Fuß und würde einspringen.


    Ansonsten bleibt wohl alles beim alten. Die Mannschaft um Kapitän Martin Kitze hat ein Jahr Erfahrung in der Kreisoberliga hinter sich und könnte durchaus um den Aufstieg mitspielen. Vorausgesetzt es kommt kein neuer Überflieger aus dem Nichts und macht alle Ambitionen zunichte.

    SVM : Nun ja, bei einer zweiten Mannschaft ist es immer schwierig etwas als Ziel zu zu setzten bzw. sich was großes vorzunehmen denn das ist mit der Personalplanung gar nicht auszumachen.Wenn man jede Woche anders spielt,spieler an die erste abgeben muss oder man froh ist elf mann da zu haben, kann das ziel nur sein, so schnell wie möglich alle nötigen Punkte zu holen um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.
    Ich bin der Meinung wenn alle mann gesund bleiben und auch die Erste vom Verletzungspech und sperren verschont bleibt kann man durchaus sagen das man im Mittelfeld landen könnte.Ich finde wir waren im letzten Jahr gegen keine Mannschaft klar unterlegen auch wenn die Ergebnisse es vielleicht anders deuten aber da ist eben wieder das Problem das man nicht eingespielt ist,schlechte Trainingsbeteiligung usw. was sich dann im Spiel auswirkt.


    Also wie gesagt Ziel ist klar der Klassenerhalt und den wollen wir so schnell wie möglich klarmachen.


    Den Favoritenkreis sehe ich ähnlich wie ihr,es wird sich keine Mannschaft deutlich absetzen und ziemlich eng zu gehen.Es werden die üblichen verdächtigen oben mitspielen sprich Bibra,Billroda,BSV,SVM,WSV und Balgstädt obwohl ich noch auf SGH II aufpassen würde. Der Rest sprich Reinsdorf,ZWK II, NBC II, Saubach, Schönburg und auch Lossa (die die Jahre ganz schön nachgelassen haben,aber trotzdem muss man da aufpassen) werden gegen den Abstieg spielen.

    Am Wochenende gehts los !!!


    FC ZWK Nebra II - Balgstädter SV 13:00
    Naumburger BC II - SG Finne Billroda 13:00
    SG Herrengosserstedt II - TV 1922 Saubach 13:00
    Baumersrodaer SV - SV Schönburg/Possenhain 15:00
    SG Eintracht Lossa - Wohlmirstedter SV 15:00
    SV Mertendorf - Fortuna Bad Bibra 15:00



    Reinsdorfer SV --> SPIELFREI


    @ SVM und Benne : Wie geht ihr in die Saison bzw. Wie schätzt ihr die kommende Saison ein?? wie sind eure Ziele ??

    In einer Woche gehr es wieder los und ich starte einfach mal den Versuch das Tippspiel aufrechtzuerhalten,also beginne ich und ich muss dazu sagen das es schwerer denn je wird zu tippen da ich keine Mannschaft einschätzen kann...


    Naumburger SV 05 II - SV Eintracht Profen 1:1
    TSV Tröglitz - FSV Grün-Gelb Osterfeld 2:1
    TSV Eintracht Lützen - BSC 99 Laucha 1:2
    SV Hohenmölsen - VfB Nessa 0:3
    SV Burgwerben - SV Blau-Weiß Zorbau II 3:1
    SV Grün-Weiß Langendorf - TSV Großkorbetha 1:2
    SG Blau-Weiß Bad Kösen - FC RSK Freyburg 2:3
    VfB Zeitz - SV Motor Zeitz 1:3

    Endauswertung Tipp-Spiel


    Ich weiß es kommt sehr spät aber hab jetzt mal drübergeschaut und alles ausgewertet:


    1. Platz --> Jörg Buchheim mit 134 Punkten !!!


    2. Platz --> Kösner mit 123 Punkten !!


    3. Platz --> Sylvers mit 119 Punkten !


    4. Platz --> Syka mit 113 Punkten
    5. Platz --> FLJ mit 108 Punkten
    6. Platz --> Fips mit 97 Punkten
    7. Platz --> SVM Titan mit 78 Punkten


    Herzlichen Glückwunsch an Jörg zum Tippspiel Sieger !!!

    FC ZWK Nebra - Blau-Weiß Bad Kösen 3:2 (2:0)


    Die unterklassigen Gäste spielten gegen die erneut ersatzgeschwächte ZWK-Elf gut mit und waren phasenweise gar das bessere Team. Die Tore erzielte zunächst aber der Gastgeber. Nach einer Kombination zwischen Sven Spitzer und Patrick Samel kam der Ball zu Jan Domschky (18.), der mit einem Schrägschuss den überraschenden Führungstreffer erzielte. Wenige Minuten später hatte Domschky nach einer Eingabe von Spitzer freistehend wenig Mühe, zum 2:0 einzuschieben. Fast wäre den Nebraern noch ein weiterer Treffer vor der Halbzeit gelungen, aber Christian Schmidts Freistoß konnte Jamie Erhardt klasse parieren. Kurz nach dem Wechsel versuchte sich Schmidt (48.) noch einmal, und diesmal fand der Ball vom Innenpfosten den Weg ins Tor. Kreisoberliga-Rückkehrer Bad Kösen, der keinerzeit aufsteckte, wurden in der 65. Minute erstmalig belohnt. Maik Grottel markierte per Freistoß den Anschlusstreffer, bevor den Gästen nach einer undurchsichtigen Situation im Strafraum auch noch ein Elfmeter zugesprochen wurde. Oliver Eschrich (72.) ließ sich diese Chance nicht nehmen. Domschky (85.) hätte nach Samel-Vorlage das Ergebnis noch in die Höhe schrauben können, vergab aber diese Chance.


    Nebra: Barthel - Konieczny, Wagner, Christiani, Schmidt, Schulschefski, Samel, S. Gollmann, Spitzer, Kretzschmar, Domschky ferner: A. Gollmann


    (Quelle MZ)


    Der Bericht entspricht leider nicht ganz dem Spielverlauf,doch ich finde wir zeigten eine gute Leistung, denn immerhin fehlten uns einige Stammspieler.Nach einer nervösen Anfangsphase beider Teams nahmen wir das Spiel zusehends in unsere Hand und gingen verdient als Sieger vom Platz.

    Aufbau Eisleben - FC ZWK Nebra 2:2 (2:1)


    Mit Personalsorgen (Urlaub, Krankheit, Arbeit) war der Landesklasse-Aufsteiger von der Unstrut in die Lutherstadt gereist. Dort fand das Team von Holger Hense nach zahlreichen Umstellungen nur schwer ins Spiel.
    Bereits in der 9. Minute gerieten die Gäste durch einen von Andreas Michel verwandelten Elfmeter in Rückstand.
    Das 2:0 ließ nicht lange auf sich warten.Nach einem Konter lief Christian Aschenbach (20.) allein auf ZWK-Keeper Michael Barthel zu und ließ diesem keine Abwehrchance.
    Danach kamen die Nebraer besser ins Spiel und gaben durch einen Freistoß von Christian Schmidt ein erstes Lebenszeichen ab.In der 31. Minute war es dann Patrick Samel, der geschickt auf Manuel Schulze weiterleitete, der schließlich das Anschlusstor markierte.Ein Schuss von Jan Domschky hätte fast noch den Ausgleich vor der Halbzeit gebracht, jedoch landete der Ball nur am Außennetz.
    Nach dem Seitenwechsel war eine deutliche Leistungssteigerung bei den Gästen zu erkennen. Allen voran Spitzer und Samel, die das Spiel an sich rissen. Das wurde mit dem Ausgleich durch Domschky (74.) belohnt. Fast hätten die Nebraer auch noch die Chance zum Siegtreffer bekommen, jedoch wurde ihnen nach einem klaren Foul an Domschky im Strafraum des Aufbau-Teams der eigentlich fällige Elfmeter verwehrt.


    Nebra: Barthel - Konieczny, Wagner, Niehoff, Schmidt, Spitzer, Samel, A. Gollmann, Linge, Schulze, Domschky
    ferner: Fischer, Schröder, S. Gollmann
    (Quelle MZ)

    Wacker Memleben - FC ZWK Nebra II 0:4 (0:2)


    Beim Kreisklasse-Vertreter ging die ZWK-Zweite durch Rückkehrer Ralf Kretzschmar (30.), der gegen seinen bisherigen Verein traf, in Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel erzielte Christopher Wiedemann das 0:2. Florian Freihofer (58.) baute den Vorsprung der Unstrutstädter weiter aus, ehe die Wacker-Elf einen Handstrafstoß verschoss. Kretzschmar (78.) machte mit dem 0:4 alles klar.

    So will ich mich mal kurz melden, hier die Spielberichte der letzten beiden Wochenenden:


    FC ZWK Nebra - SV Blau-Weiß Niederpöllnitz (LK Thüringen = LL Sachsen Anhalt) 1:0 (0:0)


    Nachdem sich beide Mannschaften schon dreimal gegenüberstanden, kam es nun zum vierten Vergleich (2x mal in Niederpöllnitz/1x in Nebra) auf der Dieter-Höhne-Sportstätte.


    Die Gastgeber erzielten das gleiche Ergebnis wie im ersten und im dritten Vergleich gegen den eine Klasse höher spielenden Gegner.


    Dabei zeigte sich das Team von Trainer Holger Hense, bei dem erstmals Neuzugang Sven Spitzer mitwirkte, vom Start weg aktiver.
    Die erste Chance ließ Jan Domschky liegen, der nach einem Solo am Gästekeeper scheiterte.
    Auch die beiden Schüsse von Chris Linge konnte dieser parieren (15./43.). Im zweiten Spielabschnitt kamen die Gäste vermehrt zu Chancen. Die Beste konnte Michael Barthel vereiteln (70.).
    Das Tor des Tages erzielte in der 80. Minute Christian Tesmar, der aus abseitsverdächtiger Position den Ball aufnahm, den Torwart umkurvte und zum Schlussresultat einnetzte.


    Nebra: Barthel - Knorre, Wagner, Christiani, Schmidt, Bruder, Samel, Spitzer, Linge, Schulze, Domschky


    FC ZWK Nebra - SV Kelbra 1:0 (1:0)


    Wiederum ein Rückspiel erlebten die Nebraer im Spiel gegen die ebenfalls in der Landesklasse(St.5) spielenden Kelbraer, da man sich schon in der Wintervorbereitung traf.
    Der FCN kam nach dem obligatorischen Vormittagstraining sehr gut in die Partie hinein.


    Bereits nach fünf Minuten erzielte Chris Linge mit einem satten 20-Meter-Schuss die Führung. Die Gastgeber waren auch danach die spielbestimmende Mannschaft. Daraus resultierten zahlreiche Chancen, die aber von Manuel Schulze nach Pass von Heiko Christiani (15.), erneut Schulze mit einem Freistoß ans Aluminium (22.) und Jan Domschky (35.) nicht verwertet werden konnten.


    Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst nicht viel am Geschehen. Die Gäste hatten keinerlei zwingende Aktionen zu verbuchen. Die Nebraer gingen hingegen leichtsinnig mit ihren Möglichkeiten um. Die besten Chancen hatte dabei Linge mit einem Kopfball an die Latte (70.) und Oliver Schulschefski mit einem Schuss an den Pfosten. Zum Ende des Spiels gingen jedoch beiden Mannschaften vermehrt die Energiereserven aus, so dass alle Akteure froh waren, als der Schlusspfiff ertönte.


    Nebra: Barthel - Knorre, Wagner, Christiani, Bruder, Schulschefski, Samel, Konieczny, Linge, Schulze, Domschky (ferner: Tesmar)


    (Quelle MZ)


    Tja ansonsten ist es ja bekannt das Sven Spitzer vom Vfl Querfurt nach Nebra gewechselt ist.


    wie macht sich der Herr Konieczny??? Reicht es für eure Erste???


    Ich würde nach jetzigem Stand sagen das es für ihn sehr gut aussieht, er hat sich sehr gut eingefügt und bringt uns sicherlich in der Breite sowie der Qualität des Kaders weiter.

    LSG Oberheldrungen - FC ZWK Nebra 3:4 (1:1).


    Nach einer Trainingseinheit am Vormittag machte sich die ZWK-Elf auf zum Vorjahreszweiten der Kyffhäuserkreisliga. Die Nebraer hatten durch Jan Domschky (9.) eine erste Möglichkeit und zeigten sich sehr spielfreudig. Chris Linge (25.) brachte den Landesklasse-Aufsteiger in Führung, als er das Durcheinander in der LSG-Defensive nach einer Ecke ausnutzte. Völlig überraschend, da sie bis dato nicht gerade mit zwingenden Aktionen aufgefallen waren, glichen die Thüringer kurz vor dem Halbzeitpfiff durch Christian Braun aus. Die Gäste ließen sich davon jedoch nicht schocken und drückten den Platzherren weiter ihr Spiel auf. Dies wurde durch einen weiteren Treffer von Linge (49.) belohnt, der nach einer präzisen Eingabe von Christian Tesmar nur noch einschieben musste. Es folgten zehn torreiche Minuten, in denen die ZWK-Abwehr des Öfteren Schwächen zeigte. Den Ausgleich besorgte Christian Kullmann (51.), bevor Christian Schmidt (58.) per Freistoß Nebra wieder in Front brachte und Christoph Glischka (60.) erneut ausglich. Den Schlusspunkt setzt im Gegenzug Tesmar, der nach einer Flanke von Patrick Samel goldrichtig stand.


    Nebra: Barthel - Wagner, Knorre, Christiani, Schmidt, Schulschefski, Samel, Konieczny, Linge, Tesmar, Domschky
    ferner : Niehoff,A.Gollmann, Kretzschmar


    (Quelle MZ)

    Erstes Spiel unter neuen Namen


    TuS Ziegelroda - FC ZWK Nebra 2:6 (0:4).


    Ohne eine einzige Trainingsminute vereinbarte der Nebraer Landesklasse-Aufsteiger ein Testspiel gegen TuS Ziegelroda (2. Kreisklasse Saalekreis). Die Favoriten waren denn auch überlegen und lagen schon nach 13 Minuten nach Toren von Tom Bruder (9.) und Chris Linge (13.) mit 2:0 vorn. Der FCN zeigte sich vor allem in der ersten Halbzeit schon wieder in einer ansprechenden Verfassung und erhöhte erneut durch Linge (33.) und Oliver Schulschefski, der zuvor schon einmal an der Latte gescheitert war (18.), auf das Pausenresultat. In der zweiten Halbzeit sah sich FC-Coach Holger Hense dann einige Spieler der zweiten Mannschaft an. Der Spielfluss war dadurch ein wenig gebrochen, und die Gastgeber kamen zum Anschlusstreffer durch Tommy Schmidt (54.). Das FCN-Team ließ zahlreiche Chancen liegen. Einzig Patrick Samel per Schlenzer aus 35 Metern (73.) und Andre Gollmann (87.), nachdem Alex Herrmann den zweiten Treffer für die Ziegelrodaer markiert hatte, schraubten das Ergebnis in die Höhe. Fleißiger "Dienstleister" war Manuel Schulze mit drei Torvorlagen.



    Nebra: Barthel, Wagner, Knorre, Christiani, Horbel, Schulschefski, Samel, Bruder, Linge, Schulze, Domschky. Ferner: Tesmar, A. Gollmann, Schröder, Schmidt, Freihofer, Konieczny, Hinzmann, Kretzschmar.


    ( Quelle:MZ )

    Natürlich werde ich das Geschehen hier weiter verfolgen und den ein oder anderen Beitrag verfassen.Ich muss schon sagen das uns eine äußerst spannende KOL bevorsteht mit sehr vielen Derbys und vor allem dem Kampf an der Spitze sowie im Keller.
    Ich bin sehr gespannt was es alles für Überraschungen gibt.