Beiträge von Ludinator

    Motor Altenburg - SV Ehrenhain 3:2 (2:1)

    Wer an diesem Tag den Weg ins Waldstadion scheute, verpasste ein wirklich tolles und spannendes Spiel. An das hohe Niveau dieses Derbys, konnte nur das Schiedsrichtergespann mit ihrer Leistung nicht anknüpfen. Auf dem Platz hatte Motor im ersten Spielabschnitt Feldvorteile und ging durch zwei herrliche Tore von D. Weise und B. Shala in Führung. Ein eindeutiges Foul an Rott im Ehrenhainer Strafraum, wurde nicht gepfiffen. Der Anschlusstreffer in der 45. Minute, aus abseitsverdächtiger Position, brachte Ehrenhain wieder ins Spiel. Diesen Schub nahmen die Gäste mit in die zweite Halbzeit und kamen in der 50. Minute sogar zum Ausgleich. Die spielfreudigen Ehrenhainer, forderten dem Favoriten wirklich alles ab und so blieb das Spiel weiter offen. Mit einem Strafstoss, brachte B. Shala die Hausherren wieder in Führung, doch diese stand auf wackeligen Füßen. Die Schlussphase war dann an Spannung kaum zu überbieten und das Spiel wurde zunehmend hektischer. Beide Teams bissen sich aneinander die Zähne aus, doch die hochkonzentrierten Altenburger, sicherten sich die drei Punkte nach großem Kampf.


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    Das langerwartete Derby zwischen Motor Altenburg und dem SV Ehrenhain, erfüllte alle Erwartungen und war ein ganz besonderer Leckerbissen. Wohl auch, weil beide Mannschaften ihre fußballerische Klasse zeigten. Man war gespannt in Altenburg auf die Ehrenhainer. Verstärkt auf vielen Positionen, wird ihnen von vielen Seiten eine gute Spielanlage bescheinigt und das Team trägt die Handschrift des erfahrenen Trainers C. Schaller. Der gastgebende SV Motor Altenburg, zählt in dieser Saison neben dem ZFC zu den ganz heißen Titelanwärtern und hat im Kampf um den Aufstieg keine Punkte zu verschenken. Diese Faktoren waren der Garant für ein hochklassiges, spannendes Derby.


    Den besseren Start hatte Ehrenhain mit zwei guten Aktionen und drückte den Gastgeber kurzzeitig in die eigene Hälfte. Ein Schuss von D. Syhre wurde dabei geblockt. Motor fing sich jedoch schnell und überstand die kurze Druckphase der Ehrenhainer unbeschadet. Nach einem schönen Zusammenspiel zwischen B. Shala und M. Rott bekamen nun auch die Ehrenhainer Hintermänner gut zu tun. Ein Schuss von M. Rott blieb in der Abwehr hängen. Auf der Gegenseite, schlug D. Syhre einen gefährlichen Ball in den Altenburger Strafraum und Motor hatte dabei Glück, weil die Vorlage nicht verwertet werden konnte. Etwas überraschend kam schon in der 16. Minute das 1:0 für Motor Altenburg. Ausgangspunkt war ein Einwurf, den T. Kratzsch in den Strafraum verlängerte, wo D. Weiße genau richtig stand und verwandelte. Das Spiel verlief für Motor nach Maß und als dann in der 27. Minute sogar das 2:0 fiel, waren alle aus dem Häuschen. Die Vorarbeit für diesen schönen Treffer leistete D. Weise mit einem Freistoss. B. Shala schraubt sich vor der Torlinie in die Luft und erzielt mit einem wuchtigen Kopfball dieses herrliche Tor. Die Führung gab den Altenburgern Sicherheit und eine Reihe guter Aktionen folgten. Ehrenhain blieb aber weiterhin unberechenbar. Besonders wenn die Gäste das Spiel am Strafraum geschickt breit machten, stand Altenburgs Abwehr in Alarmbereitschaft. So ergaben sich auch Chancen für die Gäste. Torwart D. Hetzer musste in der 35. Minute mächtig rudern, um einen gefährlichen Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen. In der 45. Minute wäre möglicherweise die Vorentscheidung in diesem Derby gefallen, wenn man Motor nicht um einen Strafstoss betrogen hätte. Ein klares Foul an M. Rott wurde nicht geahndet. Für Motor kam es anschließend noch schlimmer. Praktisch im Gegenzug, erzielt Ehrenhain nach einem schnellen Angriff aus Abseitsposition den 2:1 Anschlusstreffer. Mit der knappen Führung ging es in die Pause.


    Den Schwung aus der ersten Halbzeit, nahmen die Ehrenhainer direkt mit in die zweite Hälfte. Nur 5 Minuten nach Wiederanpfiff, wich die ausgelassene Stimmung der 320 Zuschauer, einem fassungslosen Schweigen. Nach einem Freistoß von rechts in Strafraumnähe, legt D. Syhre geschickt auf einen freistehenden Mitspieler ab, der aus kurzer Distanz das 2:2 erzielte. Motor hatte die Führung verspielt und alles war nun wieder offen. Und wie es sich für ein richtig spannendes Derby gehört, ließen weitere Ereignisse nicht lange auf sich warten. In der 55. Minute wird M. Kröber von den Beinen geholt, diesmal gab es Strafstoss und B. Shala brachte Motor wieder in Führung. Motor setzte weiter nach, suchte die Zweikämpfe und trieb das Spiel mit schnellen Angriffen nach vor. Eine Unsicherheit von Ehrenhains Schlussmann, nutzte S. Munzert und spitzelte den Ball ins Tor. Der Schiedsrichter wollte aber ein Foul gesehen haben und zeigte die gelbe Karte. Es blieb beim 3:2. Über eine Foulentscheidung des Schiedsrichters (81.), ärgerte sich T. Kratzsch so sehr, das er anschließend mit Gelb-Rot vom Platz flog. Was an dem Zweikampf zuvor gelbwürdig war, die Antwort wird uns der Schiedsrichter wohl schuldig bleiben. Motor musste nun mit einem Mann weniger die Schlussphase bestreiten und die war nichts für schwache Nerven. Hektik machte sich breit und noch waren 5 Minuten Plus Nachspielzeit zu absolvieren. Ehrenhain setzte nun alles auf eine Karte. Spannung und Dramatik pur. Motor nutzte die sich bietenden Räume um zu kontern und die endgültige Entscheidung herbeizuführen. Das Spiel wog hin und her und beide Teams gingen ein unglaubliches Tempo. Allen stockte der Atem, als in der Nachspielzeit ein eleganter Heber von Hübner an den Altenburger Querbalken schlug. Doch alles Aufbäumen nützte nichts, es blieb beim 3:2 für Motor Altenburg.


    Es war ein großes Spiel von beiden Teams mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Motor bleibt weiterhin ungeschlagen und blickt nun nach Daßlitz, wo am kommenden Samstag ein schweres Auswärtsspiel ansteht.


    Motor spielte mit: D. Hetzer, M. Heinig, T. Kratzsch, R. Kratzsch, R. Richter, S. Munzert (80. T. Wenk), D. Weise, N. Böhme, M. Kröber, M. Rott, B. Shala (85. S. Trölitzsch)


    Zuschauer: 320

    Unentschieden auf hohem Niveau
    Motor Altenburg - Eintracht Eisenberg 1:1


    Zu Beginn der neuen Bezirksligasaison kam es gleich zu einem Spitzenspiel im Altenburger Waldstadion. Motor Altenburg, empfing den Vizemeister Eintracht Eisenberg.


    Vor dem Anstoß bekam die Mannschaft des SV Motor Altenburg neue Trikots überreicht,die von Frau Cornelia Müller, Haupvertretung der Allianz Privaten Krankenversicherung - AG in Altenburg gesponsert wurden. Frau Müller war früher selbst viele Jahre als Sportlerin beim SV Motor Altenburg aktiv und engagiert sich nun nach Ihrer sportlichen Laufbahn weiter für den SV Motor Altenburg.



    220 Zuschauer erwarteten mit Spannung den Auftakt des Motor Altenburg und sahen von Beginn an ein rassiges, schnelles Spiel auf hohem Niveau. Der Gastgeber übernahm sofort die Initiative und marschierte Richtung Eisenberger Tor. Ein erstes Achtungszeichen setzte N. Böhme schon in der 3. Minute mit einem Schuss aus 20 Metern, der jedoch knapp das Ziel verfehlte.
    Nach einem schnell nach vorn getragenen Altenburger Angriff, ging ein Volleyschuss von D. Weise über das Tor. Nach 9 Minuten ergab sich die nächste Chance für Motor Altenburg. B. Shala und T. Scharschmidt verfehlten am kurzen Pfosten knapp eine Freistoßeingabe von D. Weise. In der 11. Minute verletzte sich der Eisenberger Torwart, als er glänzend reagierte und einen wuchtigen Schuss von R. Eichelkraut über das Tor lenkte.
    In der 15. Minute setzte sich B. Shala im gegnerischen Strafraum durch, doch sein Schuss landete im Außennetz. Erst in der 17. Minute kam Eisenberg zu seiner ersten Chance und war bis dahin kaum in den Altenburger Strafraum vorgestoßen. Mit einem schnell ausgeführten, langen Freistoß, wurde es zum ersten mal gefährlich vor dem Tor von D. Hetzer, der aber aufmerksam und routiniert klärte.
    Eisenberg konnte sich im weiteren Verlauf leicht vom Druck der Altenburger befreien. Ein gefährlicher Eckball in der 32. Minute landete auf dem Tor. Als R. Richter einen Gegenspieler umriss (37.), verfehlte der anschließende Freistoß sein Ziel nur ganz knapp. Kurz vor der Pause wurde der wendige B. Shala noch mal aktiv, der aber mit einem Kopfball und einem Schuss aus kurzer Distanz an der Eisenberger Abwehr scheiterte.


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    Spektakuläre Flugeinlage vom Kapitän der Altenburger, Tino Scharschmidt.


    In der 2. Halbzeit wollte Eisenberg scheinbar den Spieß umdrehen und hatte sofort nach Wiederanpfiff mit einem Kurzschuss die erste Chance. Bitter für die Gäste war dann die 47. Minute, als ein Eisenberger Spieler aus 16 Metern vollstreckte, allerdings ins falsche Tor. So belohnten die Gäste ungewollt die starke erste Halbzeit der Altenburger mit dem längst fälligen Tor. Eisenberg schien sich von diesem Eigentor nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Nur wenige Augenblicke später, reagierte Torwart Hetzer zweimal großartig und verhinderte den Ausgleich.
    In der 49. Minute war er aber machtlos. Nach einem Bilderbuchangriff, kam Eisenberg zum viel umjubelten Ausgleich. Eisenberg hatte sich eindrucksvoll zurückgemeldet und das Spiel war nun verteilt. Motor Altenburg blieb aber vor dem Tor die gefährlichere Mannschaft. Nach einer schönen Kopfballablage von T. Scharschmidt (65.), wurde der Schuss von N. Böhme geblockt. Es folgte eine Reihe von drei Ecken, wo N. Böhme einmal den Pfosten traf.
    Mit M. Rott, brachte der Trainer in der 69. Minute einen weiteren schnellen Stürmer, der auch gleich nach seiner Einwechslung einen Schuss wagte, der allerdings über das Tor ging. Später kam noch T. Kratzsch für den gelb belasteten M. Findeklee. T. Kratzsch hatte nach Vorlage von M. Rott ebenfalls noch eine Chance, aber auch kein Glück. So blieb die Partie bis zum Schluss spannend und auf hohem Niveau, aber ohne weitere Tore.


    Am Ende waren die Gäste glücklich über das Unentschieden, was sicher auch zeigte, mit welchen Erwartungen sie nach Altenburg gereist waren. Der Gastgeber wirkte wohl nicht ganz so zufrieden und muss weiter an seiner Chancenverwertung arbeiten. Insgesamt war es trotzdem ein sehr gutes Spiel, das Lust auf mehr macht.



    Motor spielte mit: D. Hetzer, R. Kratzsch, M. Heinig, S. Munzert, R. Richter, N. Böhme, T. Scharschmidt, M. Findeklee (T. Kratzsch), D. Weise, B. Shala (69. M. Rott), R. Eichelkraut


    Offizielle Homepage des SV Motor Altenburg

    Letzte Chance verspielt?
    Eintracht Eisenberg – Motor Altenburg 2:1




    Nach der 2:1 Niederlage im Spitzenspiel der Bezirksliga Staffel 4, hat Motor wohl die letzte kleine Aufstiegschance verspielt. Dabei sah es recht gut aus, endlich die Punkte aus Eisenberg mit nach Hause zu nehmen.


    Beide Teams hatten zwar nur noch geringe Aufstiegschancen doch diese wollten die Tabellennachbarn trotzdem nutzen. So bot sich den Zuschauern im Schortental eine kampfbetonte und farbige Partie. Schon in der ersten Halbzeit gingen die Kontrahenten nicht gerade zimperlich miteinander um. Motor legte den besseren Start hin, auch wenn in den ersten Minuten bei beiden Teams wenig Spielfluss zustande kam. Der erste Vorstoß gelang dem Gastgeber in der 6. Minute, doch A. Karczmarcyk stellte sich dem Gegner und klärte routiniert.
    Motor antwortete nur eine Minute später mit einem fulminanten Freistoss von D. Weiße, dessen Schuss aus fast 30 Metern der Eisenberger Schlussmann gerade noch zur Ecke abwehrte. Beim anschließenden Eckball katapultierte S. Nönnig freistehend den Ball über das Tor. Motor blieb weiter im Vormarsch. Nach einem schönen Zusammenspiel zwischen
    S. Nönnig und N. Böhme, kam ein Pass in die Mitte auf M. Findeklee, der beherzt abzog, aber auch nicht traf. Verdient viel dann in der 17. Minute das 1:0 für Motor Altenburg. Aus spitzem Winkel und kurzer Distanz, schlug der Ball im Eisenberger Tor ein. Der Gastgeber war zunächst nur bei Standards gefährlich, doch die Altenburger Abwehr schien alles im Griff
    zu haben. So prallte ein Freistoss (22.) ab und kurz darauf trennte
    A. Karczmarcyk seinen Gegenspieler souverän vom Ball. Zwei aufeinander folgende Ecken des Gastgebers brachten ebenfalls nichts ein. Auf der Gegenseite musste der gut beschäftigte Eisenberger Keeper erneut seine Fäuste gebrauchen, um eine gefährliche Ecke der Gäste abzuwehren. Der Nachschuss von M. Findeklee war zu ungenau. Auch bei einem kraftvollen 30 Meter-Freistoss von R. Eichelkraut, wirkte Eisenbergs Schlussmann unsicher und musste nachfassen. Die Wende im Spiel folgte in der 37. Spielminute. Ein unnötiges Foul direkt an der Strafraumlinie brachte die Eisenberger in eine ausgezeichnete Freistossposition. Der Ball knallte an den linken Innenpfosten und ging zum 1:1 ins Tor. Motor schien äußerlich vom Ausgleich wenig beeindruckt.
    Schon kurz darauf hatte Eichelkraut mit einem Freistoß die nächste Chance und T. Scharschmidt scheiterte mit einem Kopfball am linken Pfosten.
    Das Eisenberg noch vor der Pause die Führung gelang, war nach dem bisherigen Spielverlauf eine Überraschung. Während einer Strafraumszene versuchte Motor mehrmals vergeblich den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen. Das Resultat waren drei Kerzen, dann ein Abstauber von Betz, der mit einem beherzten Sonntagsschuss das 2:1 erzielte.



    Mit hängenden Köpfen ging Motor in die Pause, verstärkte aber in der zweiten Hälfte sofort seine Offensivbemühungen. Für Abwehrchef A. Karczmarcyk kam nun S. Trölitzsch ins Spiel.


    Mit einer tollen Parade reagierte der Eisenberger Keeper auf einen Freistoß von S. Nönnig. Im Gegenzug überraschte der Gastgeber mit einem blitzschnellen Konter, den T. Wenk im Strafraum rechtzeitig stoppte. Die größte Chance zum Ausgleich hatte R. Richter in der 59. Minute. Nach Foul an T. Scharschmidt bringt D. Weiße den Freistoß direkt auf den Kopf von R. Richter der aus 3 Metern den Ball jedoch in die Arme des Torhüters spielte. Leider wurde das Spiel im weiteren Verlauf zunehmend durch viele Fouls zerrüttet und einige Schiedsrichterentscheidungen waren nicht immer nachvollziehbar. Dem Referee hätte man in diesem wichtigen Spiel eine glücklichere Hand gewünscht.
    Mittlerweile spürten auch die Fans, welch wichtige Rolle sie hier spielen könnten und beklatschten jede gute Aktion der Spieler euphorisch. Motor schnürte den Gastgeber nun förmlich ein, dessen wenige Konter in der sicheren Abwehr endeten. Altenburg wechselte noch zweimal und warf alles nach vorn. Doch Eisenberg legte alles in die Sicherung des Ergebnisses und Motor konnte die kompakte Abwehr nicht mehr bezwingen. Dann musste Motor die Schlussphase auch noch mit einem Mann weniger bestreiten, da I. Eibert verletzungsbedingt das Spiel beenden musste. So verteidigte Eisenberg das Ergebnis bis zum Schluss und gewinnt dieses wichtige Spiel.



    Motor Altenburg spielte mit:
    O. Vincenz, T. Wenk, S. Nönnig (68. I. Eibert), A. Karczmarcyk (45. S. Trölitzsch), R. Richter, M. Findeklee, D. Weiße, N. Böhme, T. Scharschmidt (76. R. Kratzsch), M. Rott, R. Eichelkraut,


    Schaut auch mal vorbei auf unserer offiziellen Homepage!

    Alle Altenburger Fans sind Randalierer!!
    Genau das ist das alte Problem und auch in diesem Meuselwitzer Bericht wieder frisch aufgebrüht Alle werden wieder über einen Kamm geschehrt. Nach soviel Jahren hat es einfach keiner kapiert, das diese rechtsgesinnten Chaoten, die damals in Zipse für soviel Ärger sorgten, nichts mit den Altenburger Fans zu tun hatten. Keiner hat erwähnt, das z.B. der Hundeeinsatz von Seiten des BGS ein klarer Verstoss war.
    Ich war selber zu Armeezeiten bei einer Hundedienststaffel. Mein Video wurde mir einfach nachdem Spiel ohne Erklärung entzogen, nachdem ich die Sauerei klären wollte. Darauf war deutlich zu sehen, wie der Hund ohne Vorankündigung dem Typ vor der Bande in den Arm biss (wo war der pflichtige Maulkorb?) Und nachdem der Hund trotz viermaliger Aufforderung seines Führers nicht nachlies, prügelter der BGS Beamte auf den sogenannten Fan ein. Danach eskalierte die Sache.
    Aber egal, ich will nicht wieder alte Wunden aufreisen. Aber es gibt durchaus vernünftige und ordentliche Altenburger Fans. Allerdings wird man hier zu Lande schon als Chaot bezeichnet, wenn man Bengalos zündet oder bissl Papier wirft. Das finde ich jedenfalls nicht normal.
    Bei der Sache in Stadtroda waren Ausganspunkt der Schwierigkeiten auch wieder 5 oder 6 Chaoten die ich nie zuvor beim Fussball gesehen habe. Dran glauben mussten alle und wieder waren alle die Schuldigen.
    Also man sollte das schon etwas differenzieren.


    Ich als langjähriger Motorfan habe persönlich nichts gegen die Fans und Spieler des ZFC, nur hin und wieder habe ich ein Problem mit dem auftreten eueres Präsidenten und die nach Außen immer wieder verbreitete Friede-Freude-Eierkuchen-wir-machen-alles-besser- Stimmung. Mich verbindet nur eine gesunde ordentliche Rivalität mit dem ZFC. Mit 200 BGS-Beamten schührt man doch nur den Zorn der Anwesenden. Das wäre eine Provokation. Denn wie in Stadtroda gesehen, interessiert die nicht wer du bist, da werden auch gleichmal Unbeteiligte Fans zu Boden gedrückt und festgehalten. Beim Verlangen der Dienstnummer und des Namens bekommt man dann eine dumme, diskrimminierende Antwort. Wer bleibt dabei wohl ruhig?


    Also kurz gesagt. Mit dem Abrufen von soviel BGS Beamten würde man eher mehr Schaden anrichten. Das sollte gut überlegt sein. Naja als Webmaster bin ich auch diesmal wieder gut mit Fototechnik ausgerüstet und halte alles in Bild und Ton fest.


    Trotzden freu ich mich auf ein hoffentlich faires und stimmungsvolles Derby ohne Zwischenfälle. Und denkt daran: Motor hat mehr odentliche Fans als Chaoten. Und wenn es wirklich wieder Probleme geben sollte, dann geht das nicht von allen Fans aus. Trennt die Fans einfach richtig voneinander und stellt paar Ordner mehr hin und gut ist.

    Sorry, ausgerechnet beim Besuch unserer Freunde von Nordostfussball.de war nix los im Stadion. Es ist ja bekannt, das die Altenburger Fans sonst ziemlich gut sind. Wir haben schon tolle Spiele erlebt und etliche Hundert Euro an Bengalos verfeuert. Im Moment aber herrscht ein kleines Tief über Fans und Mannschaft, weil es ein paar Altenburger in den letzten beiden Auswärtsspielen ziemlich übertrieben haben. Das heisst es waren ein paar Leute, die sonst nicht mit zum Anhang gehören. Dann gabs noch einen Anschiss vom Präsidenten. In Stadtroda allerdings war die Stimmung grandios, sogar nachdem der Anhang des Stadions verwiesen wurde, feuerten die Fans vom Zaun aus die Mannschaft an. Der BGS sah das allerdings anders.


    Wer auf unserer Homepage in die "Gallery" unter Fans schaut, der sieht sich da bestätigt, das wir sonst eigentlich gut drauf sind.


    Gallery des SV Motor Altenburg


    Wenn eventuell nochmal Interesse besteht uns zu besuchen, würde ich im Falle des Verbleibes in der Bezirksliga das Derby Motor gegen den ZFC II empfehlen. Da ist auswärts wie auch zu Hause garantiert richtig was los. Im letzten Vergleich (Landesliga 2000) kamen 1500 Zuschauer.
    Soviel wirds gegen die Zweite sicher nicht, aber es wird für Bezirksligaverhältnisse sicher ein Besucherrekord.


    Gruß Frank

    Naja in Sachen Zuschauer seit ihr Dresdner ja viel, viel besseres gewohnt.
    Im Schnitt haben wir so 180 Zuschauer.


    Da das Spiel ja auch nicht der Reisser ist, wirds wohl nicht so toll.
    Im Moment ist bei den Fans auch etwas trübe Stimmung. Wegen ein paar Vorfällen in den letzten Wochen. Im letzten Heimspiel waren vom Fanclub
    ganz wenig da. Aber ich versuche ein paar zu mobilisieren.



    Gruß Frank

    Stimmt nicht ganz, es sind noch 5 Spiele für unsere Jungs.
    Nachholespiel gegen Ronneburg zu Hause, dann auswärts gg. Eisenberg,
    zwei Heimspiele einmal gg. Eurotrink, dann gegen FC Gera und zuletzt auswärts in Lucka.


    Nach dem verpatzten Start in die Rückrunde, wurden die Aufstiegsträume eigentlich schon begraben. Man korrigierte das Ziel nach unten (unter den besten 4). Allerdings rechnete keiner mit dem Aufwind der derzeit im Team herrscht. Möglicherweise kommt das zu spät, aber die Mannschaft will es nochmal versuchen und mit etwas Glück....
    Im Moment haben die Jungs wieder ein riesiges Selbstvertrauen, es stimmt derzeit auch untereinander einfach alles. Egal wie es ausgeht, spannend wird es auf alle Fälle nochmal.
    Vorsorglich aber plant man für die nächste Bezirksligasaison. Alles andere wird man sehen.


    Ob der FC aufsteigen will, keine Ahnung. Man hört immer wieder Gerüchte, aber darauf kann man nicht viel geben.


    Für die kommende Saison würde es auch Spielertechnisch etwas besser aussehen. 4 oder 5 A-Junioren mit Landesligaerfahrung stossen zur Ersten.
    Und wie zur Winterpause, ist der Trainer an einigen anderen erfahrenen Spielern dran. In dieser Saison konnte er ja schon drei Spieler ziehen, obwohl alle höherklassig spielend. Sind alle seiner Überredungskunst unterlegen. Namen darf ich leider noch keien Nennen, aber das sind schon einige interessante gefallen.


    Naja schaumer mal.

    Motor Altenburg – Elstertal Bad Köstritz 7:1



    Der SV Motor Altenburg hat eine ereignisreiche, englische Woche hinter sich. Begonnen hat alles mit dem Auswärtssieg in Stadtroda, dann deklassierte man unter der Woche Langenleuba-Niederhain mit 6:0 und nun holte man ein 7:1 Sieg gegen den Tabellenletzten aus Bad Köstritz.


    Für die Gäste aus Bad Köstritz stand schon lange Zeit fest, das der Klassenerhalt nicht mehr zu schaffen ist. Dennoch wollte man sich gegen den Favoriten aus der Skatstadt ordentlich verkaufen. Die Altenburger hingegen spielten mit dem Gegner Katz und Maus und kombinierten nach belieben.


    Damit geht für die Altenburger eine äußerst erfolgreiche Woche zu Ende. Mit der kleinen Serie bringt Motor wieder Spannung in die Endphase der Bezirksligasaison. Selbst die Meisterschaft, die man nach einem langen Formtief verspielte, scheint mit etwas Glück wieder möglich.....



    [mehr...]



    Selbst Nachwuchsspieler M. Kröber (re.) sahen die Gegner meist nur von hinten.

    Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) hat am Montag das Endspiel im NOFV-Fußballpokal der B-Junioren nach Altenburg vergeben. Termin wird der 02.Juli 2005 um 14:00 Uhr im Altenburger Waldstadion sein. Mit der Org. wurde der SV Motor Altenburg gemeinsam mit dem KFVA Altenburger Land beauftragt.
    Es soll ein Rahmenprogramm stattfinden und die gesamte Spitze der NOFV wird an dem Tag in Altenburg verweilen. Weiterhin wird eine Tagung des NOFV am 01.07/02.07 in Altenburg stattfinden. Über den genauen Verlauf werden wir Euch in den nächsten Tagen auch auf unserer Homepage informieren.
    Offizielle Homepage des SV Motor Altenburg


    Die Ansetzungen:
    1. Runde, 19.06.2005
    Spiel 1 Berlin - Mecklenburg-Vorpommern
    Spiel 2 Sachsen-Anhalt - Sachsen
    Freilos: Brandenburg, Thüringen


    Halbfinale, 26.06.2005
    Spiel 3 Thüringen - Sieger Spiel 2
    Spiel 4 Brandenburg - Sieger Spiel 1


    Endspiel, 02.07.2005 in Altenburg (Thüringen)
    Spiel 5 Sieger Spiel 3 - Sieger Spiel 4

    Das Osterwochenende steht diesmal ganz im Zeichen des OTFB-Pokals.
    Am 25. März steht das neu angesetzte Viertelfinalspiel Lobeda-Motor Altenburg an und am 28. März finden die Halbfinals statt. Der SV Gera muss nach Camburg, wo es mit Sicherheit sehr schwer wird zu gewinnen. Auf die Zweite Mannschaft des FC Gera 03 wartet dann entweder Lobeda oder Motor Altenburg.
    Angenommen, der SV Motor Altenburg gewinnt also sein Viertelfinalspiel am 25.03.05 in Jena-Lobeda, dann müssten die Skatstädter gleich drei Tage später das Halbfinale gegen die Zweite Mannschaft des FC Gera 03 bestreiten. Doch soweit denkt man in Altenburg noch nicht, der Gegner ist schwer einzuschätzen und in Lobeda hatten die Skatstädter immer ihre Probleme.


    Die Fans des SV Gera dagegen, träumen schon vom Finale gegen Motor Altenburg. Falls Motor den Einzug ins Halbfinale schafft, muss dort aber erstmal der FC Gera bezwungen werden. Wenn dann der FC wie zuletzt im Punktspiel einige seiner Thüringenligisten einsetzt, steht Motor vor einer schwer lösbaren Aufgabe. Doch im heimischen Waldstadion ist alles möglich, immerhin hat man in der Vorbereitungsphase Oberligist Auerbach ein 1:1 Unentschieden abringen können. Aber zuvor wartet Lobeda und das wird kein Spaziergang.


    Das Motor Altenburg als Vorjahresfinallist heiss ist, steht außer Zweifel. Der Finaleinzug im letzten Jahr war fast schon eine Sensation. Bis Mitte der Saison 2003/2004 standen die Altenburger im Abstiegskampf. Mit dem neuen Trainer begann dann eine furiose Aufholjagd, wo zwischenzeitlich sogar die Meisterschaft noch möglich gewesen wäre. Doch die Aufholjagd
    hinterlies Spuren. Mit dem Saisonabschluss und dem Finale gegen Landesklasseaufsteiger Neustadt/Orla, fehlten 6 Stammspieler die sich mit zum Teil schweren Verletzungen herumschlugen. Der Trainer in einem Gespräch: "Die armen Jungs krauchen schon auf dem Zahnfleisch"
    Es war kein Geheimnis, die Mannschaft wollte den Pokal für ihren Trainer holen, der den Abstieg abwendete und die Spieler zu einer echten Mannschaft formte. In einem aufopferungsvollem Spiel, hatte man Neustadt/Orla fast bezwungen. Dragisch die letzten 20 Sekunden, als man den bitteren Gegentreffer hinnehmen musste.


    Das alles steckt noch tief in den Köpfen der Spieler und dieses Mal wollen sie es wissen, obgleich die Aufgabe viel schwieriger erscheint als im letzten Jahr. Schlimmer als die aktuelle Auslosung, hätte es die Altenburger nicht treffen können.



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    Die Altenburger Fans im Pokal-Finale 2004



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    Die 1:0 Führung durch Motor Altenburg im Pokalfinale 2004.



    Fotos: Ludinator Offizielle Homepage des SV Motor Altenburg

    Bezirksliga Staffel 4 / 19. Spieltag
    SV Gera – Motor Altenburg 2:1


    Zahlreiche Altenburger waren angereist, um gemeinsam mit den Geraer Fans die Neuauflage des Klassikers, Wismut Gera- Motor Altenburg, zu feiern. So war zumindest am Spielfeldrand für richtig gute Stimmung zwischen den beiden befreundeten Fanclubs gesorgt.


    Es war ein kurzweiliges Spiel mit zwei vollkommen unterschiedlichen Halbzeiten. Auf dem ungewohnten aber hervorragend präparierten Kunstrasenplatz, zeigte sich Gera in den ersten 45 Minuten überlegen und wesentlich gefährlicher als die Gäste. Die Altenburger fanden zunächst überhaupt nicht ins Spiel, zu hektisch wirkten die Angriffe, die Zuspiele waren ungenau und Bälle wurden oft unbedrängt ins Aus geschlagen.
    Gerade mal eine Chance, Kopfballverlängerung von R. Richter, sprang in den ersten 15 Minuten für Motor heraus. Gera dagegen brachten die Altenburger bereits in der 3. Minute das erstemal zum Schwitzen. Eine weite Flanke von rechts, quer über das Spielfeld an die linke Strafraumgrenze, brach die Abwehr auf und Torwart Kolditz musste eingreifen. Sichtlich nervös agierte im weiteren Spielverlauf die Altenburger Defensivabteilung. Torwart Kolditz bekommt in der 9. Minute einen aufspringenden Ball erst im Nachfassen unter Kontrolle. Kurz darauf rutscht Abwehrchef Trölitzsch beim Schuss aus, spitzelt den Ball aber mit akrobatischem Einsatz dem Gegenspieler noch von den Füssen. Einer der wenigen Höhepunkte im Altenburger Spiel, war ein sehenswerter Freistoß von Eichelkraut an der Strafraumgrenze, den der Geraer Schlussmann aber zur Ecke abwehrte.


    Mit einem tollen Reflex fängt Kolditz in der 17. Minute den abgefälschten Ball eines Mitspielers am kurzen Pfosten weg und verhindert schlimmeres. Weniger Glück hatte Kolditz dann in der 27. Minute, als er mit einem Direktschuss überwunden wurde, nachdem Wenk den Ball am eigenen Strafraum nicht unter Kontrolle bekam. Völlig frei vor dem Altenburger Tor, versäumte es ein Geraer Spieler in der 36. Minute für sein Team auf 2:0 zu erhöhen. Das wäre mit Sicherheit das vorzeitige aus für Motor gewesen. Die letzte Möglichkeit vor dem Pausenpfiff hatte Motor Altenburg durch einen Freistoß von D. Weiße. Sein Ball landete aber direkt in den Armen des Geraer Torhüters.



    Es war zu erwarten, das Motor Altenburg verändert aus der Kabine kam. Schon oft fingen sich die Skatstädter nach einer verpatzen Halbzeit und konnten sich im weiteren Spielverlauf steigern. Tatsächlich präsentierte sich Motor hochmotiviert und viel konzentrierter als im ersten Spielabschnitt. Jetzt waren auch gute Kombinationen zu sehen und der Wille, das Spiel zu gewinnen. S. Nönnig probierte es gleich nach Wiederanpfiff mit einem Gewaltschuss, der aber in der Geraer Abwehr hängen blieb. Nach einem Einwurf von D. Weiße, schießt Eichelkraut den Ball nur Zentimeter am Geraer Tor vorbei. Motor erhöhte den Druck und Gera sah sich in die Defensive gedrängt. Für Aufregung sorgte in der 65. Minute ein Handspiel im Geraer Strafraum, doch der Pfiff blieb aus.


    Mit I. Eibert kam dann mehr Sicherheit ins Offensivspiel der Altenburger. Routiniert verteilte er die Bälle am Strafraum und bereitete mit seiner Vorlage auf R. Eichelkraut den 1:1 Ausgleich in der 69. Minute vor. Als I. Eibert kurze Zeit später im gegnerischen Strafraum von zwei Gegenspielern bedrängt zu Boden ging, blieb abermals der Pfiff des Schiedsrichters aus.


    Die Altenburger kämpften vorbildlich und dominierten die zweite Halbzeit.
    Gera aber blieb gefährlich, nutzte die Räume um schnelle Konter zu starten und die weit aufgerückten Altenburger zu überwinden. Das Spiel hätte möglicherweise noch eine Wende erlebt, wenn nicht Abwehrchef S. Trölitzsch nach einem unnötigen Foul mit Gelbrot vom Platz geschickt wurde. In der Schlussphase gewann Gera wieder die Oberhand und die dezimierten Altenburger versuchten das Unentschieden zu halten. Doch der Fussballgott ist kein Motor-Fan und die Altenburger mussten nach einer Ecke in der 81. Minute den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Ein Unentschieden wäre wohl auch gerecht gewesen.




    Somit bleibt Motor in Gera weiterhin erfolglos und musste im Aufstiegskampf einen bitteren Dämpfer hinnehmen. Gerade weil die Top-Teams noch auf Altenburg warten, liegt die Niederlage gegen den Tabellensiebenten besonders schwer im Magen. Motor muss sich noch enorm steigern und kontinuierlicher Spielen um das gesteckte Ziel zu erreichen. 45 Minuten guter Fussball sind eben zu wenig. Den Spielern viel es nach der Niederlage zwar schwer, aber sie bedankten sich trotzdem persönlich bei ihren Fans, die wieder für ein tolles Feuerwerk und gute Stimmung sorgten.





    Auf unserer Website findet Ihr auch zwei Flash-Videos von den Aktionen
    der Fans: Motor-Homepage


    Motor spielte mit:
    J. Kolditz, S. Nönnig, S. Trölitzsch, R. Kratzsch (35. Weiße), T. Wenk, M. Findeklee, T. Scharschmidt, N. Böhme, R. Richter, R. Eichelkraut, M. Rott ( 65. I. Eibert),

    Also für mich hat ein schönes Stadion nicht unbedingt was zu tun mit Neu, sauber oder modern. Vielmehr damit, was dort für eine Atmosphäre herrscht und vieleicht auch der Baustil. Ich habe einige schöne Stadien in Erinnerung die mir teilweise durch besondere Baustile oder andere Elemente einfach positiv aufgefallen sind, auch weil sie zum Teil sehr ungewöhnlich waren. Ich erinnere mich an den Sportplatz Rudisleben, mit der herrlichen Holztribüne wie beim Pferderennen.
    Find ich geil. Sondershausen war auch nicht schlecht, ebenso wie der Albert-Kunz-Sportplatz in Nordhausen. In Meiningen sah ich eine Tribüne die wie ein Bahnsteig aussah. Das Stadionsprecherhaus glich einer alten Pilotenkanzel von einem Flugzeug. Das war so kurios, das es mir ewig in Erinnerung bleibt. Ich persönlich finde solche alte Stadien sehr schon weil sie einen ganz besonderem Charme besitzen.


    Mein Favorit als Altenburger ist natürlich unser Waldstadion. Nicht nur weil es mit 25.000 Plätzen ziemlich groß ist, sondern auch weil es etwas Nostalgie versprüht. Und durch die Lage im Wald hat man eine akkurate Stimmung trotz der weitläufigkeit des Areals.
    Bilder vom Waldstadion

    Bezirksliga Staffel 4 / 18. Spieltag
    SV Motor Altenburg – Berga/Seelingstädt 3:0 (1:0 )



    Völlig kalt starteten die Altenburger in die Rückrunde der Bezirksliga Staffel 4, denn in der zweimonatigen Winterpause konnte die Mannschaft nur ein Vorbereitungsspiel bestreiten. Trotz dieses Nachteils und der schwierigen Platzverhältnisse, bot Motor eine anständige Partie und erarbeitete sich zahlreiche Chancen.


    Bereits in der Anfangsphase setzte Motor die ersten Akzente. Die Vorstöße in Bergas Strafraum waren zwar auf dem glatten Boden nur schwer koordinierbar, dennoch gelang es Altenburg die gegnerische Abwehr sofort unter Druck zu setzen. Bergas wenige Tormöglichkeiten resultierten nur aus Freistößen oder Ballverlusten die man dem schwer bespielbaren Boden zuschreiben konnte. Zweimal Eichelkraut und A-Junioren Spieler Kröber, besorgten innerhalb von 10 Minuten den KO-Schlag für Berga. Danach versäumte es der Gastgeber weiter nachzulegen und das Torekonto zu erhöhen. Cheftrainer H. Haese war am Ende trotzdem zufrieden, auch wenn Motor noch nicht das ganze Potential zeigte.
    Den kompletten Spielbericht, findet Ihr auf unserer Website.



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    Unglückliche Niederlage im ersten Vorbereitungsspiel
    Mülsen St. Niclas - Motor Altenburg 3:2 (1:2)


    Im ersten Vorbereitungsspiel nach der Winterpause lief bei Motor Altenburg noch nicht alles rund. Es wurde viel experimentiert, gewechselt und auf einigen Positionen auch umgestellt. Zwar gaben sich die Verantwortlichen beim Gastgeber St. Niclas alle Mühe, den Kunstrasenplatz bespielbar zu machen, doch auf der harten, buckligen Schneedecke war kein anständiges Spiel zu erwarten. So konnten beide Mannschaften nur ansatzweise ihr Können unter Beweis stellen, wobei Mülsen St. Niclas in der 2. Halbzeit besser ins Spiel fand. Die Niederlage gibt zwar viel Aufschluss über die noch zu bewältigenden Aufgaben, sollte aber nicht zu hoch gewertet werden....


    Spielbericht mit Bildern auf unserer Homepage


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    Motor Altenburg - Traktor Teichel 3:2 (1:0)
    Revanche nicht gelungen. Auch beim zweiten Aufeinandertreffen der Bezirksligisten zog Traktor Teichel gegen Motor Altenburg den kürzeren. Schon im vergangenen Pokal-Turnier (Halbfinale) war für Teichel gegen Motor Altenburg Endstation. Dabei sah es kurzzeitig für die Gäste nicht schlecht aus, die besonders im zweiten Abschnitt mächtig loslegten und den 0:1 Rückstand in eine 2:1 Führung verwandelten. Trölitzsch und Eichelkraut sorgten mit ihren späten Toren dann doch noch für die Wende
    im Spiel....


    mehr...

    Die Zuschauerzahlen werden in der Regel genau angesagt. Zumindest die zahlenden Zuschauer. Es kamen aber vom alten Stadion Spieler von der zweiten Mannschaft (zahlen nix) und einige kamen nach der 1. Halbzeit,
    die müssen auch nix bezahlen. Wusste halt nicht was ich nun angeben soll.
    Ich versuche aber in Zukunft das genau heraus zu bekommen.


    MfG
    Frank

    Motor Altenburg -Hermsdorfer SV 3:2 (1:0)
    Kurz nach dem Spiel, die Mannschaft war noch beim auslaufen, da ertönte Jubel aus der Mannschaftskabine des SV Motor Altenburg. "Wir sind Spitzenreiter" - rief Cheftrainer H. Haese und lief freudig erregt hinaus auf den Rasen, um seinen Spielern die frohe Botschaft zu übermitteln. Große Begeisterung machte sich natürlich auch bei der Mannschaft breit, die sich diesen Erfolg hart erkämpft hatte. Grundstein für dieses vorzeitige Weihnachtsgeschenk war der heutige Sieg über Hermsdorf und die Niederlage des FC Gera beim FSV Lucka. Dabei musste Motor bis zum Ende um den Sieg bangen, denn mit Hermsdorf präsentierte sich ein ebenbürtiger Gegner im Waldstadion...



    Im letzten Punktspiel vor der Winterpause, empfing der SV Motor Altenburg den Aufsteiger vom Hermsdorfer SV. Im Hinspiel gab es ein mageres 1:1 Unentschieden, wobei der Favorit aus Altenburg damals einer starken Truppe gegenüber stand.


    Eienen Hauch von Weihnachten erlebten die Fans schon vor Beginn des Spiels. Die Mannschaft spendierte reichlich Schokoladen-Weihnachtsmänner und versüßte so den späteren Sieg noch etwas.


    Beide Teams begannen offensiv und der Gast aus Hermsdorf versteckte sich nicht. Ein frühes Foul von Libero Trölitzsch und der daraus resultierende Freistoß, sorgten für das erste Achtungszeichen der Gäste. Etwas überraschend ging Motor Altenburg schon in der 7. Minute mit 1:0 in Führung. Dafür war das Tor vom Schützen E. Göpel ein wahres Meisterstück und er machte sich damit wohl nachträglich das schönste Geburtstagsgeschenk. Die Hermsdorfer Defensivabteilung konnte nur zusehen, wie sich der Ball aus 20 Metern, wenige Zentimeter über den Boden, an Mann und Maus vorbei ins Tor bog und einschlug. Entsprechend groß war natürlich der Jubel beim Gastgeber.
    Gleich im Anschluss, nach einem Solo von Rott, setzte Eichelkraut einen Schuss auf das Hermsdorfer Tor, der aber gehalten wurde. Die Gäste kamen durch Sachse zu einer guten Möglichkeit, aber Torwart O. Vincenz parierte gut. Die Gäste setzten immer wieder gefährliche Konter, aber Motor Altenburg hatte die meisten Spielanteile und versuchte hauptsächlich über die Außenbahnen zu kommen. In der 25. musste Torwart Vincenz eingreifen und verhinderte mit einer Riesentat den Ausgleich der Gäste. Richter konnte in der Folgezeit einen Pass von Rott nicht verwerten und zwei Fernschüsse von Kratzsch und Wenk blieben ohne Wirkung.
    Nach 30 Minuten büßte Motor etwas von seinen Spielanteilen ein und kam aus dem Konzept. Viele Zweikämpfe und verlorene Bälle folgten. Nur ein Kopfball von Weise (44.) und ein Freistoß von Eichelkraut (45.) waren die Ausbeute bis zur Pause.


    Motor Altenburger kam hochmotiviert aus der Kabine und musste viel mehr Druck erzeugen um die engagierten Gäste zu bezwingen. Hermsdorf hatte weiterhin gute Spielanteile und bot dem Favoriten Paroli. Mit dem Foul an Rott in der 55. Minute, der nach einem herrlichen Solo im Strafraum zu Boden ging, brachten sich Gäste aber selber aus dem Spiel. R. Eichelkraut hämmerte den Strafstoß unhaltbar unter den Querlatte ins Netz.
    Motor Altenburg musste die 2:0 Führung aber aufopferungsvoll verteidigen, denn Hermsdorf blieb weiterhin gefährlich. Zunächst parierte Torwart O. Vincenz einen Freistoß von Potz, aber nur zwei Minuten später (67.), überwand ihn Wezel, der mit seinem Kopfball den 2:1 Anschlusstreffer erzielte.
    Motor wirkte nun verunsichert und die Offensivbemühungen stockten. Richter versuchte es in der 68. Minute mit einem Heber, scheiterte aber am Gästetorwart. Mit viel Glück entging Motor in der 77. Minute dem Ausgleich, als ein Ball an den Pfosten knallte. In den Schlussminuten kam es Schlag auf Schlag in diesem mittlerweile spannenden Spiel. Als sich Eichelkraut in der 78. Minute energisch durchsetzte und mit einem Drehschuss das 3:1 besorgte, schien die Entscheidung in diesem Spiel gefallen zu sein. Fast hätte Böhme mit seinem satten Schuss in der 81. Minute noch eins draufgesetzt, doch Eglmeyer im Tor der Gäste, konnte den Ball gerade noch wegschlagen. Unnötig war dann der 3:2 Anschlusstreffer der Hermsdorfer in der 89. Minute, als Motor wahrscheinlich schon mit den Gedanken in der Kabine war. Es folgten dann noch bange Minuten bis zum Schlusspfiff, doch Motor brachte den Sieg über die Runden und damit schaffte den Sprung an die Tabellenspitze.


    Am kommenden Wochenende empfängt Motor Altenburg im OTFB-Pokal mit Traktor Teichel den Tabellenführer der Bezirksliga Staffel 3. Schon im vergangenen Pokalturnier standen sich beide Teams gegenüber. Damals siegte Motor auswärts souverän mit 3:0 und bescherte den bis dahin zu Hause ungeschlagenen Traktoristen die erste Heimniederlage.



    Motor spielte mit:


    O. Vincenz, S. Trölitzsch, T. Wenk, R. Kratzsch, E. Göpel, M. Findeklee, N. Böhme (86. T. Kratzsch), D. Weiße (70. Kröber), R. Richter, R. Eichelkraut, M. Rott (85. T. Rolle)



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    Die Offizielle Homepage des SV Motor Altenburg

    Motor Altenburg- Lucka 5:3 (1:1)


    Das Kreisderby war für Motor das erwartet schwere Spiel, da Lucka stark mitspielte. Sofort begann aber der Gastgeber druckvoll zu spielen. Der erste Freistoß von Böhme, der wieder dabei war, kam herein und der Volleyschuß von Eichelkraut wurde von Torwart Uhlemann prächtig pariert. Nach einem Altenburger Ballverlust im Mittelfeld konterte Lucka und nach der Flanke köpfte Heinzmann zum 0:1 ein.....


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