Beiträge von Schreiberling

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    Original von -dw-
    wer weiß, so unrealistisch klingt das mit dem hoffmann für mich garnicht. andererseits, ich glaub, der hält die b-jgd derzeit zusammen. möcht garnich wissen, was mit der wäre, wenn er nich da wäre...


    Wen oder was hält er denn bei Euer B-Jugend zusammen (?): 12 Spiele, 12 Niederlagen mit einem Torverhältnis von 2:98 in der Bezirksliga Dresden.

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    Original von claus bombudane
    Kann mir einer der Wesenitztaler mal bitte sagen, welcher der Werners in Bischofswerda mit Gelb-Rot runter musste?


    Ich trinke zwar keinen Bitterlikör, aber es war Jan Werner!

    Ach clausi, selbst wenn man sich Dir schon durch fehlorientierte Zuneigung an den Hals wirft, kannst Du das "mathematische Problem der Herbstmeisterschaft" stringent darstellen. Es handelt sich doch um eine diskrete Binominalverteilung mit den beiden extremen Eintrittswahrscheinlichkeiten von 100 und 0 Prozent, deren Eintreten durch die relative simple Nebenbedingung der Fußballarithmetik bestimmte wird. Clausi, Clausi durch offenkundiges Buhlen vergißt Du wieder alles!

    ... mal etwas Salz in die Wunde, vielleicht wird der eine oder andere beim SSV etwas wacher!


    Wie ein sicherer Absteiger


    FV Blau-Weiß Stahl Freital - SSV Neustadt/Hohwald 3:0 (2:0)


    Mutlos, kraftlos und sich fußballerisch in unteren Bezirksklassenregionen befindend präsentierte sich der SSV Neustadt/Hohwald im vorletzten Auswärtsspiel diesen Jahres am Freitaler Burgwartsberg. Selbst neutralen Zuschauern ging diese Darbietung durch Mark und Bein. „Neustadt ist nicht nur beinah hoffnungsloser Letzter, es spielt auch noch so“, ließ der ehemalige Coach des Radebeuler BC 08, Horst Rau, als Zaunsgast seiner Verwunderung über den dargebotenen Anti-Fußball freien Lauf. Und vollkommen frei von jeglichen fußballerischen Tugenden begann der SSV auch.
    Der Minutenzeiger der Spielzeituhr durfte seine erste Umdrehung noch nicht vollenden, da besaß Stahl schon die ersten beiden Großchancen. Allesamt durch unbeschreibliche Fehler der Gästeakteure initiiert. Nur Glück und das Unvermögen der Stahlwerker retteten den Gast vor einem weiteren Auswärtsdesaster à la Meißen oder Radebeul. Dennoch schlug es durch Oeser (19.) und Kolbe (28.) bereits zweimal vor der Pause im Gehäuse von Max Böhmer ein.
    „Hier spielt ausnahmslos keiner, was er soll und was er eventuell kann“, war einem treuen mitgereisten SSV-Fan schon zu diesem Zeitpunkt die gesamte Lust am Zuschauen genommen. Und in der zweiten Hälfte trat auch nur eine geringfügige Besserung ein.
    Der nicht zu beneidende Max Böhmer mußte nur einmal hinter sich greifen (Oeser / 89.). Das fußballerische Hauen und Stechen des SSV setzte sich aber nahtlos fort. Zwar traf Rico Hartwig nach einem sehenswerten Freistoß das Lattenkreuz (83.), aber das Endergebnis schmeichelte eher dem SSV, denn Freital verstolperte auf der Gegenseite Chance um Chance.


    SSV: Böhmer– Steps - Winter, Pietsch – Meißner, Venus (60. Jäckel), Lesche, Richter, Elsner - Hartwig, Schiffel



    Lasse mich tippen, Rückrunde 1989/90 Liga, als er 4-5 Leute aus Neustadt mitnahm!

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    Original von Insider06


    ich weis nicht ob man bei nord böse auf euren ex-coach ist . nach aussage auf der homepage der kamenzer wurde der wechsel von nord eingefädelt. nun kann man rätseln, wollten sie kamenz helfen oder schaden?


    :lach:


    Die Sache mit der kindlichen Formulierung des "Böse-Seins" war logischerweise nicht so metaphysisch induziert, wie Dein aufgesetztes Antwortverständnis es impliziert, und Du es auch verstanden hast.
    In Sachen Hansi kann ich nur sagen, daß ich logischerwiese entäuscht bin - über seine kommunikative Art und Weise, inhaltich: "Er ist keine 40 mehr und ist demzufolge ins warme Bett geflüchtet!" Mehr habe ich keinen Bock über vergangene Sachen und Fakten, die unwiderruflich sind, zu diskutieren. Der SSV wird spätestens zur Rückrunde wieder vollzählig sein, dann werden wir sehen!

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    Die Spielerin/der Spieler ist für den Rest der Spielzeit dieses Spieles und das darauf folgende Pflichtspiel dieser Mannschaft gesperrt. An diesem Spieltag tritt gleichzeitig eine generelle Sperre für ein Pflichtspiel einer jeden anderen Mannschaft seines Vereines in Kraft. Dabei ist das Wochenende Freitag bis Sonntag einschließlich sich direkt anschließender Feiertage im Sinne dieser Regelung als Spieltag zu betrachten.


    Grundsätzlich ist es egal, was die Regel besagen soll, wenn es so nicht formuliert ist. Und wenn diese Regel nicht stringent formuliert ist, muß man sie anfechten bzw. in Frage stellen. Mit "An diesem Spieltag" sich auf das darauf folgende Pflichtspiel zu beziehen wollen, ist gut und schön, aber so keineswegs formuliert. Im ersten Satz wird von Spiel bzw. von Pflichtspiel gesprochen und nirgendwo taucht der Begriff Spieltag auf. Ergo die Jungs können es nicht! Und grundsätzlich sind es beide Spieltage!

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    Original von dueschy
    Im Sinne des §58 ist er aber auch fürs WE 25.8-27.8. gesperrt gewesen, egal welche Mannschaft.


    Wo liest Du das? Der Spieltag wird im Nachgang erst definiert, allerdings in den vorhergehenden Sätzen nur im Zusammenhang mit dem (erweiterten) WE des 20./21 verwendet!


    Noch einmal die Fakten:


    20.08. - bfv II vs. dresden-striesen --> daniel kellner sieht gelb-rot
    21.08. - bad msukau vs. bfv I.
    26.08. - sv bannewitz II vs. bfv II --> daniel kellner spielt nicht!
    27.08. - bfv vs. meissner sv --> daniel kellner wird eingewechselt


    Also meiner Meinung nach durfte Kellner spielen, denn im ersten Satz des Paragaphen steht nicht, daß er für den nächsten Spieltag dieser Mannschaft gesperrt ist, sondern nur für das Pflichspiel!


    Und unser aller moralisches Über-Ich sprach- danke, daß Du uns Dummlingen der Erleutung näher brachtest! Kannst Du bitte so einen Quark in Dein Poesie-Album schreiben!

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    Original von MrSuperCat
    Jaja, wie jedes Jahr versucht er bei Real Madrid oder ... anzuheuern.


    Sportfreund Kallenbach, in Sachen Trainer immer schön Contenance üben, denn sonst ist das immer so eine Sache mit dem Häuschen aus Glas und dem zu Bruch gehenden Dach oder Mauern!

    Appropos Spielbericht:


    Rote Laterne prangt am Seifenweg


    FSV Oppach - SSV Neustadt/Hohwald 3:0 (2:0)


    Nun ist es geschehen – mit der fünften Punktspielniederlage in Folge ist der SSV Neustadt/ Hohwald nicht nur auf einen definitiven Abstiegsrang abgerutscht, sondern, da die Konkurrenz aus Freital, Hoyerswerda und eben Oppach dreifach punktete, ist der Bezirksligist sogar Letzter des Bezirksliga-Klassements.
    Und definitiv wie ein Schlußlicht begannen die Männer um Kapitän Wieland Steps dann auch. Bezeichnenderweise antwortete SSV-Interims-Coach Michael Stephan nach der Partie auf die Frage, ob zu Beginn der Partie Herz und Leidenschaft bei der Zweikampfführung gefehlt haben könnten (?), mit einer Gegenfrage: „Welche Zweikämpfe?“
    Zum Glück für den Gast sündigte der vor der Partie noch Tabellenvorletzte aus Oppach beim Auslassen von einem guten Dutzend bester Einschußgelegenheiten. Einzig allein Stefan Mihálik wußte SSV-Keeper Frank Stegmann zu überwinden (7.). Demgegenüber kam der SSV in diesem Abstiegsduell in der gesamten ersten Hälfte zu einer in der Entstehung eher glücklichen Chance nach einer Standardsit uation (Hähnel /38.). Abgezockter zeigte sich auf der Gegenseite wiederum Mihálik, als er mit dem Halbzeitpfiff einen Heber clever ins SSV-Gehäuse lupfte.
    „Eigentlich hätten wir zur zweiten Hälfte gar nicht mehr auflaufen brauchen, denn wir haben uns nicht einmal ansatzweise gegen diese Niederlage gewehrt“, war auch dem zur Passivität gezwungenen SSV-Sturmführer Daniel Pötschke nicht mehr zum Scherzen zu Mute. Zudem der Oppacher Michael Siede mit einem Konter vor Toresschluß (84.) weitere herzliche Glückwünsche in Form eines Gegentreffers dem nunmehrigen Inhaber der Roten Laterne der Bezirksliga überbrachte.


    SSV: Stegmann – Venus - Schiffel, Pietsch – Hähnel (81. Stephan), Meißner – Winter, Steps, Richter (70. Jäckel) - Elsner, Hartwig

    Nun einmal im Original:


    § 58
    Verwarnungen und Spielsperren
    (1) Im Herren-, Frauen- und Jugendspielbetrieb (Großfeld) wird das Vorzeigen der gelben und roten Karte angewandt.


    a) wenn eine Spielerin/ein Spieler nach einer ersten Verwarnung durch Vorzeigen der gelben Karte im gleichen Spiel ein weiteres Mal hätte verwarnt werden müssen, so ist sie/er vom Schiedsrichter durch Vorweisen der gelben und roten Karte des Feldes zu verweisen.


    b) Die Spielerin/der Spieler ist für den Rest der Spielzeit dieses Spieles und das darauf folgende Pflichtspiel dieser Mannschaft gesperrt. An diesem Spieltag tritt gleichzeitig eine generelle Sperre für ein Pflichtspiel einer jeden anderen Mannschaft seines Vereines in Kraft. Dabei ist das Wochenende Freitag bis Sonntag einschließlich sich direkt anschließender Feiertage im Sinne dieser Regelung als Spieltag zu betrachten.


    c) Die in diesem Spiel erhaltene Verwarnung (gelbe Karte) gilt als verbraucht und wird nicht registriert.


    Also gemäß (b, Satz 2) durfte er mitspielen - unter der Voraussetzung, daß ein Pokalspiel ein Pflichtspiel ist. Ob er für ein Spiel einer jeden anderen Mannschaft spielberechtigt ist, scheint dabei keine Rolle zu spielen.

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    Original von Insider06


    Weist du überhaupt was Physis ist? Ich glaube nicht, dass es den Nordlichtern an Physis fehlt. Deren Trainer gilt seit Jahren als übler Schleifer. Allerdings glaube ich auch, dass sie es gegen die polnische B-Auswahl nicht leicht haben werden. Die Truppe ist einfach zu jung und damit zu unerfahren.


    Über die Begrifflichkeit der Physis möchte ich mich jetzt nicht weiter äußern, lies einfach bei: http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rper_%28Biologie%29 nach - in diesem Sinne meinte ich es auch! Oder doch in brachialer Kurzform: "Die kleinen Hauptschüler, deren Roboterisation über die letzten Jahre gut funktionierte, sind einfach körperlich zu schwach auf der Brust. In Bad Muskau fliegen die Fetzen und diese werden mit 18-19-jährigen Leibern nur so ausgefüllt sein!
    Zum Thema Ausdauer im von Nord angewandten Spielsystem werde ich mich an dieser Stelle nicht ausufernd äußern, denn ich war am letzten WE als "Spion am Jägerpark" (huhu) und was ich diesbezüglich sah, ließ mich nicht erschaudern! Keine 40 Minuten halten die sich heimlich an der ehemaligen Russen-Kaserne Zigaretten kaufenden Dachse durch!

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    Original von claus bombudane


    Liegt vielleicht daran, dass ihr in keinem der beiden Spiele geglänzt habt und durch eine solide Abwehr und mit Kontertoren gewonnen habt. Dieses Mal müsst ihr das Spiel machen und ob ihr das so gut hinbekommt werdet ihr erst unter Beweis stellen müssen.


    Grundsätzlich ist es schon richtig, daß wir nicht ein übermäßiges Potential besitzen, um Spiele von der ersten bis zur letzten Minute zu gestalten. Aber wir ziehen einfach unsere erste Angriffslinie fünfzehn Meter weiter vorn auf, werden sicherlich dabei nicht gänzen, aber siegen - hoffentlich!l Gegen den HSV mußten wir beispielsweise nach dem Rückstand das Spiel machen und waren, wenn ich die Berichterstattung über die anderen Heidenauer Spiele richtig interpretiere, näher als alle anderen Mannschaften an einem Punktgewinn dran.