Beiträge von Fan13

    Vollgas
    erst nach der Pause


    Empor Mühlberg –
    Grün-Weiß Lübben 4:5 (4:2)



    Grün-Weiß Lübben hat die erste Runde
    im Landespokal durch einen 5:4-Sieg gegen Empor Mühlberg
    überstanden. Ob dies das so dringend benötigte Erfolgserlebnis war,
    werden die Auftritte der Mannschaft in den kommenden Wochen zeigen.




    Von Stephan Teske



    Lübben. LübbensTrainer
    Frieder Andrich hatte die Regie seiner Truppe in die Hände von
    Co-Trainer Oliver Keutel gelegt, da der Lübbener Coach bei einer
    Benefiz-Gala unabkömmlich war.



    Lübben begann die Partie sehenswert.
    Gleich beim ersten Angriff bekam Ahmed Ayata nach einer
    Kopfballverlängerung die Chance zum 0:1, scheiterte jedoch (1.).
    Die Gäste blieben druckvoll und bekamen gleich die nächste
    Gelegenheit. Statt zu schießen, legte Ahmed Ayata allerdings auf den
    im Abseits stehenden Steffen Schumann ab (5.). Mühlberg nutze
    seinerseits die erste Möglichkeit zur Führung. Nach einem Fehlpass
    von Alexander Rattei erhielt Matthias Terpitz das Leder und traf aus
    spitzem Winkel zum 1:0 (9.). Hierbei sah Christian Leyer, der als
    Vertreter von Steffen Blaske im Tor stand nicht gut aus. Mühlberg
    bekam jetzt Oberwasser gegen verunsicherte Lübbener. Das änderte
    sich, als Grün-Weiß nach einem Freistoß von Empor einen
    blitzgescheiten Konter über Ahmed Ayata, Steffen Schumann und
    Michael Leschnik zum Ausgleich nutzte (13.) Nun war der
    Brandenburgligist wieder Herr der Lage. Erstrecht, als Ahmet Ayata
    eine Flanke von Sebastian Jurrack zum Führungstor einköpfte (20.).
    In einer Partie, in der Lübben in der Abwehr mitunter vogelwild
    agierte, gelang den Hausherren kurz darauf der Ausgleich. David Otto
    bestrafte einen Doppelfehler von Steffen Knöfel und Dirk Schieban
    mit dem 2:2 (23.). Lübben blieb offensiv durchaus sehenswert,
    defensiv jedoch katastrophal. Beim erneuten Führungstor der
    Hausherren war wiederum Steffen Knöfel der Ausgangspunkt, während
    Martin Scholz im Zentrum den Schlag der Gerechten hielt (33.). Zur
    Krönung gelang dem Außenseiter noch vor der Pause das 4:2.
    Sebastian Jurracks Fehlpass war der Beginn eines Konters, bei dem die
    gesamte Abwehr tatenlos mit ansah, wie Empor seelenruhig kombinierte
    und zum Torerfolg kam (41.).



    Zur Pause reagierte Oliver Keutel. Er
    nahm den völlig indisponierten Steffen Knöfel heraus und brachte
    Stefan Jurrack. Gordon Pohle rückte auf die Position von Steffen
    Knöfel und tat fortan dem Spiel seiner Mannschaft gut. Stefan
    Jurrack allerdings wurde in der Partie nicht froh. Schon nach 16
    Minuten musste er die Spielfläche wieder verlassen, da er die
    falschen Schuhe anhatte und mehr lag als stand. Auch die
    Halbzeitansprache des Interimtrainers zeigte Wirkung. Gleich nach dem
    Wiederanpfiff von Schiedsrichter Heiko Heinze erzielte Steffen
    Schumann nach Flanke von Gordon Pohle den 4:3-Anschlusstreffer per
    Kopf in den Winkel (46.). Nun gab Grün-Weiß Vollgas, musste jedoch
    bei den Empor-Kontern stets auf der Hut sein. Steffen Schumann bekam
    durch seinen Treffer sichtlich Aufwind. Er und der überragende Ahmet
    Ayata inszenierten jetzt Angriff auf Angriff. Hinten stand Lübben
    nun halbwegs sicher, obwohl Oliver Keutel jedes Mal Schweißausbrüche
    hatte, wenn Mühlberg angriff. Der verdiente Ausgleich kam dann per
    Strafstoß. Denny Matthes ging mit einem Zuspiel von Ahmet Ayata auf
    und davon und wurde im Strafraum von den Beinen geholt. Gordon Pohle
    verwandelte den Strafstoß sicher (73.). Auch das Siegtor gelang den
    höherklassigen Gästen noch in der regulären Spielzeit. Ahmed
    Ayata, Steffen Schumann, Denny Matthes und Michael Leschnik hießen
    die Stationen, ehe der Ball zum 4:5-Siegtreffer im Mühlberger Netz
    zappelte. Die letzte Gelegenheit in der Begegnung hatte der
    eingewechselte Miroslav Veselov, der sich gekonnt gegen zwei Empor
    Akteure durchsetzte, dann aber allein vor dem gegnerischen Tor die
    Übersicht verlor (89.).


    Oliver Keutel war erleichtert über den
    Sieg. „Die erste Halbzeit war eine Katastrophe, glücklicherweise
    kam der Anschlusstreffer gleich nach der Pause. Der gab dann Schwung
    und Sicherheit.“ Gästetrainer Rico Nattermann wollte zur Partie
    keine Stellungnahme abgeben. Holger Wiedemann, ehemaliger
    Grün-Weiß-Spieler und jetzt im Dienste von Empor Mühlberg konnte
    sich die Niederlage nicht erklären: „Wir haben in der ersten
    Halbzeit unsere Chancen gut genutzt und vieles richtig gemacht, nach
    der Pause und dem schnellen Anschlusstor haben wir nicht wieder in
    die Begegnung gefunden. Ich verstehe das nicht.“




    Lübben: Christian Leyer,
    Alexander Rattei, Dirk Schieban, Gordon Pohle, Sebastian Jurrack,
    Steffen Knöfel (46., Stefan Jurrack, 62. Patrick Nitsch), Martin
    Scholz, Denny Matthes, Steffen Schumann, Ahmed Ayata, Michael
    Leschnik (86. Miroslav Veselov).


    SR: Heiko Heinze (Drebkau).
    Tore: 1:0 Matthias Terpitz (9.); 1:1 Michael Leschnik (13.);
    1:2 Ahmed Ayata (20.); 2:2 David Otto (23.); 3:2 Michael Möbus
    (33.); 4:2 Markus Beyer (41.); 4:3 Steffen Schumann (46.); 4:4 Gordon
    Pohle (73./FE); 4:5 Michael Leschnik (82.). Z: 100.

    Wir hatten danach noch 3-4 gute Chancen. Leider wurde das 2. Tor nicht gemacht.
    Allgemein war das Niveau des Spiels aber nicht sonderlich hoch.


    Aber trotzdem ist Eberswalde Spitzenreiter!


    Jetzt hat man nach dem Pokalwochenende, 4 Heimspiele hintereinander (Seelow, Ludwigsfelde, Werder, Guben) wo auch der ein oder andere Punkt drin sein wird. :ja:

    .... wie gesagt " verteiltes Spiel " , weil Lübben auch ein paar dicke Chancen hatte, die eben auch " vergeigt " wurden ....
    .... und wenn der Schieri in der 3. Minute den Elfer und die damit verbundene "Rote " gibt wird`s eng für Eberswalde
    @ schieri
    ...... und das der Pfiff nicht kam war schon ein kleines Geschenk an Eberswalde , oder ???

    Lübben - Eberswalde 0-1 ( 0-1 )
    verteiltes Spiel , klassisches 0-0 Spiel, nach grobem Abwehrschnitzer erhält Eberswalde Chance und nutzt diese.
    Ansonsten Spiel ohne große Höhepunkte

    Freitag, 26.08.2011
    TuS 1896 Sachsenhausen - SV Falkensee-Finkenkrug 0:2


    RSV Waltersdorf 1909 - Breesener SV Guben Nord 2:2


    SV Victoria Seelow - Ludwigsfelder FC 2:2

    Samstag, 27.08.2011

    Frankfurter FC Viktoria 91 - Eisenhüttenstädter FC Stahl 2:2


    Werderaner FC Viktoria - SV Babelsberg 03 II 1:2


    FC Strausberg - FC Stahl Brandenburg 2:1


    SG Blau Gelb Laubsdorf - MSV 1919 Neuruppin 3:1


    SV Grün-Weiß Lübben - FV Preussen Eberswalde 3:1

    Hier mal der Spielbericht aus Lübbener Sicht, den ich aufgrund des Artikels von "jenself" mal mit Zustimmung des Autoren Stephan Teske hier abdrucken darf.
    Hört sich zumindest was die Karten und die gegebenen bzw. auch die nicht gegebenen Elfer angeht ja doch etwas anders an.
    Wenn ich diesen Bericht jetzt lese und den von jenself , dann fällt mir dazu nur ein " Von dem Pulver will ich auch was haben " :halloatall:
    Dreimal
    ist Lübbener Recht

    Ludwigsfelder
    FC – Grün-Weiß Lübben 1:1 (1:0)

    Lübben. Ein schmuckes Stadion
    hat der Ludwigsfelder FC. Die Anlage hat mindestens Oberliga-Niveau.
    Auch die Pressekonferenz nach der Partie roch nach einer höheren
    Liga. Das Spiel hielt dem nicht stand. Beim 1:1-Unentschieden
    zwischen dem Ludwigsfelder FC und Grün-Weiß Lübben wurde den
    Zuschauern nur selten Brandenburgliga-Niveau geboten.
    Von Stephan Teske
    Dabei fing die Heim-Elf stark an.
    Ludwigsfelde war von Beginn an Herr im eigenen Haus. Beim Gast aus
    dem Spreewald war keine Ordnung im Mittelfeld. Die Mannschaft kam
    nicht in die Zweikämpfe und wurde ein ums andere Mal ausgespielt.
    „Wir wussten, dass Ludwigsfelde gut Fußball spielen kann. Das
    wollten wir mit aggressivem Zweikampfverhalten verhindern. Das ist
    uns nicht gelungen“ konstatierte Lübbens Trainer Frieder Andrich
    nach der Auseinandersetzung. „Ich habe die Mannschaft auch davor
    gewarnt, den Gegner in den Strafraum zu lassen, die fallen sehr
    schnell.“ Auch daran hielt sich seine Truppe nicht. So war das 1:0
    vorhersehbar. Wirlei Ferreira Junior drang nach einem schlimmen
    Ballverlust von Steffen Schumann mit der Kugel in den Strafraum ein,
    nahm das ausgestreckte Bein von Martin Scholz dankbar an und fiel.
    Den zugesprochenen Elfmeter versenkte der Kapitän der Gastgeber
    Marcel Hass zum 1:0 sicher im Tor (15.).


    Lübben war auch nach dem Rückstand
    nicht in der Lage dagegenzuhalten. Frühe Ballverluste und technische
    Fehler spielten einem Gegner in die Füße, der auch nicht sonderlich
    überzeugend agierte. So hatten die Gäste Glück, dass Wirlei
    Ferreira Junior (22.) und Obeng Opoku (24.) ihre Chancen versiebten
    und dass Lübbens Keeper Steffen Blaske bei einem Schuss von Obeng
    Opoku hellwach war (28.). Selbst als Ludwigsfeldes Kapitän Marcel
    Hass mit bösem Schnitzer Steffen Schumann eine Gelegenheit
    verschaffte, nahm der nicht an und spielte das Leder einem Gegner in
    die Beine (33.). Auf der Gegenseite rettete Sebastian Jurrack mit
    akrobatischem Einsatz gegen Obeng Opoku und verhinderte damit das 2:0
    (35.). Lübben konnte zufrieden sein, dass es zur Pause nur 1:0
    stand.
    Nach dem Wechsel spielte Grün-Weiß
    weiter schlecht. Zwar hätte Schiedsrichter Nils Decker nach einem
    Foul an Steffen Schumann Elfmeter für die Gäste geben können, er
    sah dies jedoch anders (49.). Ludwigsfelde agierte jetzt nicht mehr
    zwingend genug, sodass die Begegnung für die Zuschauer, die mit
    sechs Euro Eintritt ziemlich geschröpft wurden, eine Zumutung wurde.
    Die Hausherren halfen dem Gast dann auf die Sprünge. Zunächst holte
    sich Marcel Haß nach einem Foul am durchgebrochenen Michael Leschnik
    völlig zu Recht die Gelb/Rote Karte ab (62.). Als die Gäste immer
    noch nicht stärker werden wollten, half Wirlei Ferreira Junior
    weiter. Er beging eine Tätlichkeit an Gordon Pohle und durfte
    ebenfalls duschen (76.). Lübben blieb jedoch harmlos und fehlerhaft.
    Einzig Michael Leschnik arbeitete wie ein Pferd die gegnerische
    Deckung auf. Nach einem Foul an ihm im Sechzehner blieb die Pfeife
    des Referees zum zweiten Mal stumm (80.). Erst beim dritten Foul im
    Strafraum bekam Lübben Recht. Nach einem Pass von Marc Metzing wurde
    Michael Leschnik vom Torwart der Gastgeber, Toni Erne, von den Beinen
    geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Gordon Pohle sicher zum
    1:1 (87.). Frieder Andrich war nach der Begegnung stocksauer: „Unsere
    Leistung war eine Katastrophe. Wenn wir schon so viele Ausfälle
    haben, müssen die verbliebenen Führungsspieler vorangehen. Das war
    leider nicht der Fall.“ Mit dem Ergebnis war er allerdings
    zufrieden. stk1


    Lübben: Steffen Blaske,
    Sebastian Jurrack, Martin Scholz, Gordon Pohle, Paul Voß (66.
    Christian Harmuth), Marc Metzing, Michael Lange (80. Miroslav
    Veselov), Steffen Knöfel, Ahmet Ayata, Steffen Schumann, Michael
    Leschnik. SR: Nils Decker (Falkensee). Tore:
    1:0 Marcel Haß (15./FE); 1:1 Gordon Pohle (87./FE). Gelb/Rot:
    Marcel Haß (62. Ludwigsfelde). Rot: Wirlei Ferreira
    Junior (76. Ludwigsfelde, Tätlichkeit). SR: Nils Decker
    (Falkensee). Z: 125.

    MSV 1919 Neuruppin - SV Babelsberg 03 II 2:2
    FC Stahl Brandenburg - SG Blau-Gelb Laubsdorf 1:3
    SV Falkensee-Finkenkrug - FC Strausberg 1:2
    Eisenhüttenstädter FC Stahl - TuS 1896 Sachsenhausen 2:1
    BSV Guben Nord - Frankfurter FC Viktoria ´91 2:0
    FV Preußen Eberswalde - RSV Waltersdorf 09 1:1
    Ludwigsfelder FC - SV Grün-Weiß Lübben 1:1
    SV Victoria Seelow - Werderaner FC Viktoria 1920 2:2

    Der Ex Bundesliga-Profi Marcel Rath wird ab der kommenden Saison bei seinem Heimatverein, dem EFC Stahl, anheuern! Er befindet sich zur Zeit im Aufbautraining. Ich denke, dass er eine große Verstärkung für die Offensive des EFC sein wird. Wer seine Qualitäten nicht kennen sollte, hier mal ein kleines Video


    http://www.youtube.com/watch?v=gRJvHDrcF9M


    Wie alt ist der jetzt eigentlich ?( ??


    Weil das Video ist nun auch schon `n paar Tage alt :versteck: ???

    @ Elsbeth :


    Also : 1. heißt es "Dir" ( wirst Du dir widersprechen ) und nicht dich ;) .. ( also immer schön vorsichtig mit Beschimpfungen und so ...)


    2. werd ich es nicht tun ( mir widersprechen ) :thumbsup:


    und 3. kennt man ja Waltersdorf auch so`n bißchen aus vergangenen Zeiten ( Landesliga und davor ) , also kannst Du davon ausgehen, dass das so ist und es nicht nur der 05-er so sieht ?(


    So und nun war es das dazu, weil Waltersdorf ist mir 100 pro völlig egal und ich muß jetzt noch `n bißchen darüber nachdenken, worauf in Waltersdorf ich neidisch sein könnte .......


    @ RIO 2010


    Der 05- er hat einfach nur mal gehört, was in der Vergangenheit so in Waltersdorf abging.


    Den Ruf , den Waltersdorf hat, den hat doch wohl nicht der 05- er "vergeben", den hat sich Waltersdorf ja wohl in langen Jahren selbst "erarbeitet". Und 2 Zähne fallen nicht so einfach mal aus bei einem Spieler und schau Dir Zauminho`s Beitrag an, dann weißt Du auch gleich , wie sich der RSV seinen Ruf erarbeitet hat.


    Und dann noch was : Neid und Waltersdorf in Verbindung zu bringen ist ja wohl sehr weit hergeholt. Auf was in Waltersdorf soll man bitteschön neidisch sein ??? Auf den idyllischen Ort, auf den guten Ruf oder den schönen Platz. Man hör auf zu träumen !!!! Ihr seid nur ungefähr so beliebt wie die " Kuckuck Kickers" , das ist alles !!!

    .... und mit den Fragenzeichen da oben sollte "Mitsch" wohl auch recht behalten !!!

    Glaub ich niemals, da machen sich in Krieschow wohl Leute Hoffnungen, die Tagträume haben, meine Info`s sind jedenfalls andere. Und nur weil da irgendjemand grad mal den Geldhahn aufdreht, und es in Laubsdorf ( vielleicht ) andersrum geht, wechselt da nicht gleich jeder in dieses Nest !!! :gruebel:

    .. es wird ja nicht mal nen Spaß verstanden :(


    Wir wollen mit der Aktion und dem Gewinn den nachwuchs stärken. Da von uns ja auch immer mal wieder Talente den Weg zu Union berlin gehen. Fand es nur lustig euch anzuspornen mit den "Bösen" aus HH :D


    .... ja, na klar und eure E- Jugend - Spieler bekommen dann Fahrgeld und werden mit dem Bus zur Schule gebracht ......


    ...... man macht euch nicht lächerlich ?(


    So zu betteln und die Form der Begründung :abgelehnt: , das ist ja noch schlimmer als Jockel Werbung für Seelow macht, und das geht garnicht