Beiträge von Albertsen


    Pressemitteilung aus dem Amtsblatt des BVF-Dresden vom 14.12.2009:


    "Das Präsidium des Bezirksverbandes Fußball Dresden hat sich in einer außerordentlichen Tagung am 03.12.09 mit dem Urteil des Verbandsgerichtes zum Thema Mitwirken von Nichtspielberechtigten Spielern des Heidenauer SV, Bad Muskau und Meißner SV beschäftigt.


    Dabei hat es das Präsidium einstimmig als notwendig erachtet, bei dem Verbandgericht einen Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens zu stellen. Der Antrag beschränkt sich auf den Punkt der aufgehobenen Spielwertungen, welcher nach Ansicht des Präsidiums zumindest in Punktabsprüche umzuwandeln ist, deren letztlicher Umfang im Ermessen des Verbandsgerichtes liegen soll. In dem möglichen neuen Verfahren soll der zur Verhandlung nicht bekannte Inhalt der Vertragsamateurverträge eingearbeitet werden, der deutlich nachweist, dass ein Vertragsspielrecht am Vertragsende abgelaufen ist und den Vereinen durch Vertragsunterzeichnung auch bekannt war.


    Eine Entscheidung des Verbandsgerichtes zum Wiederaufnahmeverfahren ist zu Mitte Januar 2010 und damit rechtzeitig vor Rückrundenauftakt, zu erwarten."


    Langsam wird es spannend ... !
    Mal schauen, ob das Verbandsgericht die Wiederaufnahme des Verfahrens zulässt.

    3 Punkte für Heidenau gegen Meißen wegen Einsatz eines GR-gesperrten Spielers geht völlig in Ordnung!
    Was aber vorher abging beim BFV auf Intervention Heidenaus ist eine Frechheit! Nicht mal `nen "kleiner Punktabzug".
    Geldstrafen juckt die doch überhaupt nicht.


    Aber Heidenau wird jetzt überall doppelt motivierten Teams gegenüber stehen und am Ende im Mittelfeld der Tabelle versinken!

    Ich relativiere mal ein wenig die "doch so unverdiente" Niederlage von Lausitz mit dem Spielbericht von der HP des SVW:


    Nach einer unruhigen Woche bei den Wesenitztalern war endlich Wiedergutmachung angesagt. Trainer Andreas Schmidt zog aus den vergangenen schwachen Spielen seine Konsequenzen und setzte einige etablierte Spieler auf die Ersatzbank.
    Nicht leistungsbedingt allerdings war der Wechsel im Tor, Rüdiger Huster stand nach fast einem Jahr erstmals wieder im Gehäuse der Gastgeber und konnte als lautstarker Antreiber der erhoffte und fehlerfreie Rückhalt sein.
    Die erste Hälfte verlief ohne wirkliche Höhepunkte. Dem SVW merkte man die Verunsicherung an und so plätscherte das Spiel hauptsächlich zwischen den Strafräumen hin und her. Die junge, kompromisslose Mannschaft der Gäste konnte so das Spiel weitgehend ausgeglichen gestalten und die wenigen Möglichkeiten der Gastgeber entschärfte der gute Gästeschlussmann Geraldo Mietschke.
    Anders die zweite Halbzeit, sofort war mehr Aggressivität im Spiel und mit Einsatzbereitschaft und Leidenschaft konnte nun endlich der erhoffte Druck auf das Gästetor erhöht werden. Völlig unerwartet gingen in dieser Phase aber die Gäste durch einen von Jiri Vencel verursachten Elfmeter mit 1:0 durch Matthias Mark in Führung (55´). Das sollte aber nur das endgültige Signal für die Gastgeber sein und mit einer weiteren Leistungssteigerung in der letzten halben Stunde wurde der FC Lausitz an die Wand gespielt. Nach sehr schöner Vorarbeit von Sten Albertowski konnte schon in der 60. Minute Robyn Steglich ungehindert zum fälligen Ausgleich einschießen. Weitere Angriffe rollten auf das Gästetor und in der 85. Minute war es schließlich Torwart Rüdiger Huster vorbehalten, einen an Peter Werner verursachten Foulelfmeter sicher zum 2:1 zu verwandeln. Nun war die Moral der Hoyerswerdaer gebrochen und nach einem langen Pass von Vencel ließ es sich Peter Werner nicht nehmen und verwandelte in der 88. Minute eiskalt zum Endstand von 3:1. Lobend erwähnt sei außerdem die souveräne Leistung von Schiedsrichter David Weiß und seinen Assistenten.

    Montag, 30. März 2009
    (Sächsische Zeitung)


    Gewalttätige Fans vom Spiel ausgegrenzt



    Niesky. Der Fußballclub Eintracht Niesky empfing Sonnabendnachmittag in einem Bezirksligaspiel den FC Lausitz Hoyerswerda, das mit 0:1 (0:0) endete. Nicht willkommen waren jedoch 40 gewaltbereite Gästefans. Diese hatten auf dem Weg vom Nieskyer Bahnhof zum Stadion schon für Unruhe gesorgt. Nach einem Stadionverbot reiste die Gruppe per Bahn in Polizeibegleitung zurück nach Hoyerswerda. Postwendend wollten jedoch 15 von ihnen gleich mit dem nächsten Zug wieder zurück. Nur unter Einsatz von Reizgas konnten die Einsatzkräfte die aggressiven „Fans“ daran hindern.


    Gegen 19Uhr wurde die Polizei erneut nach Niesky gerufen. Hier hatten sich 15 Hoyerswerdaer eingefunden, die zuvor mit ihren Autos anreisten. Sie suchten die Auseinandersetzung mit Nieskyer Jugendlichen. Von diesen Unbelehrbaren wurden 12 in Gewahrsam genommen, teilte die Polizei mit.


    Es wurden Strafanzeigen gegen die Störer wegen Widerstandes, Beleidigung, Sachbeschädigung und weiterer Delikte gestellt. Außerdem bekommt jeder der in Gewahrsam Genommenen über die entstandenen Kosten eine Rechnung. Rund 30 Polizeibeamte waren im Einsatz, dazu noch zusätzliche, vom Fußballverein angeforderte Ordner. (SZ/sg) Sport

    Als erstes geht Henne klar zum Ball und die Verletzung ist zwar für euch tragisch aber so was passiert auch mal beim Fußball.


    Naja, also mit angezogenem Knie einen Spieler außerhalb des 5ers anspringen und dann die Pille noch nicht mal sicher haben, sieht anders aus als "klar zum Ball gehen". Zu mindest hat der Piepenfänger es in der 90. Minute wieder gut gemacht :freude:

    Moin Jungs,


    also am Anfang stand die Entscheidung: Erstmal weg aus Radebeul. Das hat verschiedenste Gründe, die aber nicht in die öffentliche Diskussion gehören. Ja und dann begann das Suchen: DSC, POST, ESV, Strießen (FC leider nicht, Steve) und zu guter Letzt sind wir dann in Wesenitztal gelandet - hauptsächlich wegen der frischen Landluft. Und Horschtl ist ein Unikat, mit dem es endlich wieder Spaß macht, auf und neben dem Platz! Die Stimmung in der Truppe ist super und für einen "Dorfclub" sind die Rahmenbedingungen top (endlich keine Duschmarken mehr)!Reisezeit Dresden-Neustadt - Dürrröhrsdorf-Dittersbach übrigens nur ca. 25 Minuten, das ist kürzer als mit der Bahn nach Radebeul. Tja und nach 3 Wochen Vorbereitung kann man sagen, es macht wieder Spaß!!!

    Dem kann ich nur beipflichten. Bei Radebeul spielt auch kaum noch ein Radebeuler, der in der Stammelf steht. Zwei gebürtige Radebeuler mit Albertowski und Anoschkin sind noch dabei. Die wohnen aber schon ´ne Weile in Dresden. Ansonsten alles auswärtige Spieler. Weinböhla, Dresden, zwei aus der Spreewälder Ecke, zwei Tschechen (Lenkwik u. Barnas), + 3 Probespieler (2x Tschechien, 1x Nießky). Die übrigen Radebeuler sind Wechsler bzw. Anschlusskader aus der A-Jugend.

    ...das ist der größte Spinner der Liga. Hab noch keinen Spieler getroffen, der mehr an Selbstüberschätzung leidet als dieser. Dazu kommt seine hinterhältige Spielweise mit vielen versteckten Fouls. Verbale Fouls finden zudem auf unterstem Niveau statt. Der ist letzte Woche sogar beim Radeberger Cup (Freizeitmannschaften) mit ´ner Turniersperre vom Platz geflogen :rotekarte: .
    Würde mich weigern mit diesem Spieler in einer Mannschaft zu spielen.