BEHAUPTUNG: Ich denke mal, dass das Wetter in Strausberg nicht grundlegend anders gewesen ist als in Berlin oder Fürstenwalde. Und von daher kann man durchaus davon ausgehen, dass es in der Woche nach der Spielabsage vom 06.12. nicht weniger auf den Platz der Strausberger "niedergeprasselt" ist. Vielleicht kann sich ja ein findiger Experte mal die Mühe machen und feststellen wieviel Niederschlag in Strausberg in den beiden jeweiligen Wochen eigentlich herunter gekommen ist. Wird doch sonst überall zu allem Buch geführt. Und - sorry mein langhaariger Schwedt-Freund Silli - deine Kenntnisse der Gezeiten in allen Ehren, aber ich glaube kaum das dies hier relevant ist...
Sorry aber da würde ich zumindest bedingt widersprechen und Silly beipflichten. Generell ist die Höhe der Niederschlagssummen in Strausberg höher als z.B. in Berlin und wesentlich höher als im 50 km entfernten Oderbruch. Dies liegt an gewissen orographischen effekten die hier starken Einfluss auf das Mikroklima, also auch auf den Niederschlag haben. Letzeres ist in Brandenburg übrigens stärker ausgebildet als manche denken, frag mal den Landwirt deines Vertrauens. Zum anderen verläuft unter der Energiearena das Annafliess (weiß nicht wer auf die Idee gekommen ist hier ein Sportplatz zu bauen!!). Zur Folge hoher Grundwasserstand und gesättigter Boden. Die Energiearena ist im direkten Umfeld für die Anfälligkeit bei schlechtem Wetter bekannt. Das wars mit der Besserwisserei und bringen tuts sowieso nüscht.