Werte Sportfreunde
Kann jemand mal die Auf und Abstiegsregelungen der Brandenburgliga - Landesliga -Landesklasse Serie 2011/12
hier reinsetzen bzw sagen wo man sie eventuell findet ( FLB Brandenburg bei Wettspielansetzungen nichts gefunden )
Dieses Jahr besteht ja die Möglichkeit das eventeull 2 Teams aus der Brandenburgliga in die Oberliga aufsteigen und dadurch sich
einiges ändern könnte im Auf und Abstieg ...
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ist bei rabe-info gut erklärt:
Daumendrücken für RasenBallsport Leipzig oder Hallescher FC -Abstiegskampf in der Brandenburgliga hängt auch an der Regionalliga
Grün-Weiß Lübben hat durch den 3:1-Sieg beim SV Babelsberg 03 II den Abstand auf neun Zähler zum Tabellenletzten Stahl Brandenburg ausgebaut. Trotzdem schielen die Spreewälder auf die Spiele der Regionalliga Nord. Der Grund ist nicht nur sportlichem Interesse geschuldet. Vielmehr hoffen die Grün-Weißen, dass entweder der Hallesche FC oder RasenBallsport Leipzig in die 3. Liga aufsteigen, damit es aus der Brandenburgliga nur einen Absteiger gibt. Denn vom Vorletzten der Brandenburgliga, Frankfurter FC Viktoria, trennen den Zehnten, Grün-Weiß Lübben, lediglich drei Punkte.Durch die Bildung einer vierten Regionalliga eigens für den Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) besteht die Möglichkeit, dass zwei Teams der Brandenburgliga in die Oberliga aufsteigen. Das hätte zur Folge, dass nur eine Mannschaft runter in die Landesliga muss (die RUNDSCHAU berichtete). Die neue Regionalliga - nennen wir sie mal Regionalliga-Ost - hat 16 Startplätze. Aus der jetzigen Regionalliga Nord haben neun Klubs (Hallescher FC, RB Leipzig, Berliner Athletik Klub 07, Hertha BSC II, VFC Plauen, ZFC Meuselwitz, VfB Germania Halberstadt, 1. FC Magdeburg, Energie Cottbus II) einen Platz sicher. Hinzu kommen die Absteiger aus der dritten Liga, die dem NOFV angehören. Das ist seit dem vergangenen Wochenende definitiv der FC Carl-Zeiss Jena. Babelsberg 03 hat sich gerettet und bleibt Drittligist. So steigen zunächst sechs Teams aus den Oberligen Nord und Süd in die neue Regionalliga Ost auf. Die drei Oberliga-Absteiger stehen bereits fest. Somit müssten für die kommende Saison neun neue Oberligisten gefunden werden. Sechs, die die Aufsteiger zur Regionalliga Ost ersetzen und drei für die abgestiegenen Mannschaften. Die Zahl der Aufsteiger aus den einzelnen Landesverbänden wird durch die Mitgliederstärke im Seniorenbereich der Landesverbände geregelt. Die Reihenfolge für neun Oberliga-Aufsteiger wäre: 1. Sachsen (zwei Aufsteiger), 2. Berlin (2), 3. Thüringen (2), 4. Brandenburg (1), 5. Sachsen-Anhalt (1), 6. Mecklenburg-Vorpommern (1). In der Regionalliga Nord hat Halle zurzeit vier Punkte Vorsprung vor Holstein Kiel. RB Leipzig folgt mit einem weiteren Zähler Rückstand auf Rang drei. Drei Spiele stehen in der Regionalliga Nord noch aus. Sollten also Halle oder Leipzig in die 3. Liga aufsteigen, wird ein weiterer Startplatz für die Regionalliga-Ost frei. Demzufolge brauchen die Oberligen aus den Landesverbänden zehn Nachrücker. Die Reihenfolge in diesem Fall würde so aussehen: 1. Sachsen (zwei Aufsteiger), 2. Berlin (2), 3. Thüringen (2), 4. Brandenburg (2), 5. Sachsen-Anhalt (1), 6. Mecklenburg-Vorpommern (1). Nur in diesem Fall steigen aus der Brandenburgliga zwei Vereine in die Oberliga auf und nur einer ab. So heißt es also für die abstiegsbedrohten Brandenburgligamannschaften weiter Daumen drücken, dass Leipzig oder Halle in die 3. Bundesliga aufsteigen. Betroffen davon ist zurzeit mehr als die halbe Liga. Ab Tabellenplatz acht befinden sich die Mannschaften im Abstiegskampf. Spätestens am 19. Mai wissen die Klubs der Brandenburgliga, ob es einen oder zwei Absteiger geben wird. Dann, am letzten Spieltag der Regionalliga Nord, empfängt der Hallesche FC RasenBallsport Leipzig im Erdgas Sportpark in Halle. Danach haben alle Teams der Brandenburgliga noch drei Spiele Zeit, nicht Vorletzter oder gar Letzter zu werden oder sich den ersten oder zweiten Aufstiegsplatz zu sichern.
Stephan Teske