Beiträge von Lübz

    SV Hafen Rostock 61 FSV 1919 Malchin 1:2
    Sievershäger SV 1950 Pasewalker FV 1:1
    FC Pommern Stralsund SG Warnow Papendorf 0:2
    Malchower SV 90 VSG Weitenhagen 2:2
    FSV Bentwisch FC Eintracht Schwerin 3:1
    FC Schönberg 95 SV Waren 09 2:0
    Greifswalder SV 04 Rostocker Fußball-Club 1895 2:0
    Lübzer SV VfL Bergen 94 3:0

    Also mehr als ein Drittel ist gespielt, und nun würde mich mal eure Meinung zu aktuellen Lage interessieren ! :?:


    Tabellenspitze
    FCS wie erwartet stark - wird auch Meister werden :biggrin: :ja:
    Überraschend für mich das Greifswald schon 9P. Rückstand hat, und auch das Bentwisch, Warnow und Eintracht so stark sind. :ja: Aber Schönberg werden sie wohl nicht stoppen können. :nein: =) Platz 2-5 wird unter diesen Team ausgespielt. =)


    Platz 6-10
    Hatte Waren weiter oben erwartet und RFC weiter unter, auch überraschend stark der LSV :ja: :freude:


    Abstieg
    Bergen und Stralsund wird es wohl erwischen, wenn sie nicht langsam punkten. akt. Pl 11-14 werden wohl Kontakt zum MF verlieren, aber auch den Abstand zum Abstieg immerweiter Schritt für Schritt vergrößern können. :freude:

    SV Bad Kleinen - TSV Bützow 2:1
    SV Warnemünde - SV Pastow 0:3
    FC Anker Wismar II - FC Eintracht Schwerin II 3:0
    Sievershäger SV II - SV Blau Weiß Polz 1:2
    SG Ludwigslust / Grabow - SpVgg Cambs-Leezen 0:0
    Grevesmühlener FC - Kröpeliner SV 2:0
    AWO Hagenow - Parchimer FC 4:1

    Rostocker FC - VSG Weitenhagen 3:0
    FSV 1919 Malchin - Lübzer SV 1:3
    SG Warnow Papendorf - Sievershäger SV 2:0
    Pasewalker FV - SV Hafen Rostock 2:1
    SV Waren 09 - FC Pommern Stralsund 2:1
    VfL Bergen 94 - FSV Bentwisch 1:1
    FC Eintracht Schwerin - Malchower SV 0:1
    Greifswalder SV 04 - FC Schönberg 1:3

    Vati hat glaub ich schon seinen 42sten Frühling-Gott sei Dank. :ja: :freude:
    Lust schon, aber erstens hab ich die Seuche zur Zeit und zweitens ist es im LM schon schwerer Tore zu schiessen. :biggrin:


    Aber du hast schon Recht, ich hoff natürlich das der Knoten gegen Euch platzt :lach: :ja: :biggrin:


    Super ist natürlich dass KISCHI seine Seuche überwunden hat und die Mannschaft sich in der VL festig :ja: :razz: Zu den Abstiegsplätzen haben wir ja erstmal Luft, aber vorsicht !!! Die Saison ist lang. 8O :ja: =)

    Kisch hatte dreimal richtigen Riecher


    Lübzer SV bezwingt Pasewalker SV mit 3:2 (1:1) / Sprung auf achten Tabellenplatz
    Lübz • Trotz des strömenden Regens entwickelte sich auf dem Lübzer Harbig-Sportplatz gleich nach dem Anpfiff ein munteres Verrbandsligaspiel, das in den ersten zehn Minuten eindeutig vom Lübzer SV bestimmt wurde. Folgerichtig fiel in der 10. Minute nach einem gelungenen Angriffszug über mehrere Stationen das 1:0 durch Mathias Kisch für die Gastgeber.


    Dieser Rückstand bei immer stärker werdendem Regen beflügelte plötzlich die Gäste zu immer gefährlicheren Angriffen. Doch auf beiden Seiten häuften sich plötzlich bei dem nassen Rasen die Unsicherheiten. Erst in der 28. Minute fanden sich die Gastgeber wieder zusammen und kamen zu zwei sehr guten Torchancen.


    Unter anderem verfehlte Kisch nach einer präzisen Vorlage knapp das Tor. Aber auch die Pasewalker hatten ihre Gelegenheiten zum Torerfolg. So musste Pingel für die Lübzer nach einem Freistoß für den geschlagenen Torwart vor der Torlinie retten.



    Ausgleich fast mit dem Pausenpfiff
    Als sich die wenigen Zuschauer, die bei den widrigen Witterungsverhältnissen trotzdem gekommen waren und sich unter Regenschirmen versteckten, schon mit der Führung des Lübzer SV zur Halbzeitpause abfanden, schlugen die Gäste in der 44. Minute zu. Nach einer hohen Eingabe stieg ein Gästespieler zum Kopfball hoch und überraschte den Lübzer Torwart Christian Held, der bei dem Ausgleichstreffer keine gute Figur abgab.


    In der zweiten Halbzeit, in der der Regen dann doch etwas nachließ, entwickelte sich zwischen den beiden Strafräumen ein ausgeglichenes Spiel. So fiel dann auch in der 70. Minute für alle Zuschauer sehr überraschend das 2:1 für den LSV wieder durch Kisch nach einer gelungenen Einzelleistung.


    Mit einer glanzvollen Fußabwehr verhinderte der Lübzer Keeper in der 82. Minute den Ausg leich. Wenig später erzielte wieder Kisch, der überragende Stürmer an diesem Tag, das 3:1 der Bierstädter. Zwei Minuten vor dem Abpfiff bekam die Lübzer Abwehr den Ball nicht unter Kontrolle und prompt fiel der Anschlusstreffer zum Endergebniss von 3:2.


    Alfred Hardtke/SVZ


    Zuschauer: 150


    Lübzer SV: C. Held, Pingel, Dethloff, Eichhorn, Kaltenstein (Zschimmer), M. Held, Kisch, Scheel (Benske), Schult, Scharf (Piotrowski), Paschke.

    Hafen Rostock : Warnow Papendorf 2:2
    Sievershäger SV : SV Waren 1:3
    Pommern Stralsund : Greifswalder SV 1:4
    VSG Weitenhagen : Eintracht Schwerin 0:2
    Malchower SV : VfL Bergen 4:0
    FSV Bentwisch : FSV Malchin 2:1
    FC Schönberg : Rostocker FC 2:0
    Lübzer SV : Pasewalker FV 2:0

    Mit dem 3:2-Auswärtssieg am Sonnabendnachmittag bei der SG Warnow
    Papendorf und den nunmehr elf Tabellenpunkten verhinderten die Lübzer
    Verbandsligafußballer ein weiteres Abrutschen in der Staffel. Platz zehn ist
    erst einmal gesichert.
    Die Lübzer fuhren mit ziemlich weichen Knien nach Papendorf zum
    Tabellenvierten und hatten wohl schon eine standesgemäße Niederlage im
    Hinterkopf. Denn so begannen auch die ersten 45 Minuten. Durch Treffer von
    Sohns und Gütschow in der 13. und 31. Minute lagen die Lübzer 0:2 zurück und
    das Spiel schien seinen Lauf zu nehmen.
    Anschlusstreffer zu günstigem Zeitpunkt
    Doch zu einem sehr günstigen Zeitpunkt, nämlich kurz vor dem Pausenpfiff
    (45.) erzielte Marko Roggensack nach guter Vorarbeit von Andreas Scheel den
    2:1-Anschlusstreffer. Dieser wirkte für die Bierstädter wie ein Startschuss
    zur Aufholjagd.
    Die zweite Halbzeit war gerade fünf Minuten alt, da patzte bei einem
    Torschuss von Tom Paschke der Gastgebertorwart und legte sich die Kugel
    quasi selbst in die Maschen. Während die Lübzer ihr Glück kaum fassen
    konnten und durch den Treffer hoch motiviert weiterspielten, bewirkte er bei
    den Papendorfern Nervosität.
    Und die Lübzer spielten weiter auf den Spuren des "Fußballgottes" – in der
    59. Minute gelang Ronny Scharf per Freistoß mit einem Sonntagsschuss in den
    Tor-Winkel der Lübzer Führungstreffer zum 3:2. Nach dem Spielverlauf hätte
    der LSV allerdings noch besser dastehen können. Doch derzeit klebt Kapitän
    Thomas Schult das Pech an den Toppen. "Er hätte heute fünf Tore machen
    können", weiß Betreuer Uli Held und verweist auf seine Aufzeichnungen. Aber
    der Lübzer trifft zurzeit nicht. In der 85. Minute gab es auf der Lübzer
    Bank noch ein großes Zittern, aber Torwart Christian Held vereitelte mit
    einem Reflex eine Riesenchance der Gastgeber und rettete die drei
    Siegpunkte.
    Aus der gut kämpfenden Lübzer Mannschaft ragte der Senior, oder "Vati", wie
    Abwehrchef Udo Dethloff von seinen Mitspielern genannt wird, mit seiner
    Übersicht, ruhigen und effektiven Spielweise heraus. "Er hat die Mannschaft
    nach dem 0:2 zusammengehalten", loben die Verantwortlichen ihren Libero.
    Am kommenden Sonntag (14 Uhr) empfangen die Lübzer den Tabellenachten
    Pasewalker SV (12 Punkte) auf dem Rudolf-Harbig-Sportplatz.
    Thomas Zenker
    Lübzer SV: C. Held, Pingel Dethloff (75. Kaltenstein), Eichhorn, Roggensack,
    M. Held, Kisch, Scheel (70. Piotrowski), Schult, Scharf, Paschke (90. Damke)

    Rostocker Fußball-Club 1895 - FC Eintracht Schwerin 0:2
    FSV 1919 Malchin - Malchower SV 90 1:1
    SG Warnow Papendorf - Lübzer SV 0:0
    Pasewalker FV - FSV Bentwisch 0:2
    SV Waren 09 - SV Hafen Rostock 61 3:0
    VfL Bergen 94 - VSG Weitenhagen 0:1
    FC Schönberg 95 - FC Pommern Stralsund 4:0
    Greifswalder SV 04 - Sievershäger SV 1950 3:0

    Lübzer SV – SVWaren 09 2:2 (1:1) / Kisch und Benske treffen für den LSV
    Lübz • Der Lübzer SV trennte sich gestern Nachmittag im Nachholspiel der Fußball-Verbandsliga vom Tabellennachbarn SV Waren 2:2 (1:1)-Unentschieden. In beiden Spielhälften gingen die Gastgeber mit 1:0 bzw. 2:1 in Führung, mussten aber jeweils in den Schlussphasen den Ausgleich hinnehmen.



    Am Ende lief alles fast so, wie es die beiden Lübzer Trainer geplant hatten, obwohl lange Zeit drei Zähler möglich gewesen wären. "Wir wussten, dass die Gäste spielerisch Vorteile haben. Darauf hat sich die Mannschaft eingestellt und diszipliniert gekämpft", war die erste Einschätzung von LSV-Coach Andreas Ritter gestern nach Spielschluss.


    Nach ausgeglichenem Spielbeginn ohne Höhepunkte gingen die Lübzer durch Matthias Kisch in der 16. Minute in Führung. Einen Freistoß in den Warener Fünfmeter-Raum konnte der Gästekeeper nicht festhalten, Kisch schaltete am schnellsten und markierte das 1:0. Danach hatten die Gäste mehr vom Spiel und setzten die Lübzer Abwehr zeitweise unter Druck.


    Dennoch erarbeiteten sich die Lübzer weitere gute Tormöglichkeiten. Doch Ronny Scharf schoss aus zentraler Position (18 Meter) dem SVW-Keeper genau in die Arme und ein Schuss von Eichhorn in der 39. Minute traf nur die Querlatte. Ein Angriff der Warener vier Minuten vor der Pause über drei Stationen brachte den 1:1-Ausgleich. Der Kopfball von Andy Polinski fand genau den Weg zwischen den Fingerspitzen von LSV-Torwart Held und der Querlatte ins Netz.


    In der zweiten Halbzeit wurde die Partie etwas ruppiger. Der Unparteiische fand bei der Leitung des Spieles keine richtige Linie, was viele Nickeligkeiten und zum Teil grobe Fouls (u. a. an Roggensack und Dethloff) zur Folge hatte.


    In der 77. Minute ahndete der Referee ein Foul im Warener Strafraum, gab Elfmeter für Lübz und die gelb-rote Karte für den Verursacher der Gäste, der erst Minuten vorher eine Verwarnung erhielt. Den Elfer versenkte Steven Benske sicher und Lübz führte 2:1.


    Der Warener Trainer Gernot Alms forderte nochmals sein Team auf eine Kohle nachzulegen. In der 78. Minute ging eine Warener Freistoß noch knapp übers LSV-Tor, drei Minuten später schlug es nach einem misslungenen Abwehrversuch zum 2:2 ein.


    Die letzten Minuten gehörten wieder dem Gastgeber, der eingewechselte Tom Paschke hatte in der 88. Minute die letzte größere Chance der Lübzer, es blieb aber beim Remis.


    Am kommenden Sonnabend treten die Lübzer Männer um 14 Uhr beim Tabellenvierten SG Warnow Papendorf an.


    Quelle SVZ,Thomas Zenker


    Lübzer SV: C. Held, Dethloff, Roggensack (73. Scheel), Pingel, M. Held, Scharf, Zschimmer, Benske, Kisch (79. Paschke), Eichhorn (66. Piotrowski), Schult

    Rostocker FC - VfL Bergen 3:0
    SG Warnow Papendorf - Malchower SV 2:0
    Pasewalker FV - VSG Weitenhagen 4:1
    FSV Malchin - FC Eintracht Schwerin 1:4
    FC Pommern Stralsund - Sievershäger SV 0:2
    SV Waren 09 - FSV Bentwisch 2:2
    Greifswalder SV - Lübzer SV 0:0
    FC Schönberg 95 - SV Hafen Rostock 5:0

    Der Staffelfavorit der Verbandsliga ließ an seiner Rolle im Spiel gegen den Lübzer SV keinen Zweifel aufkommen, war spielerisch überlegen und nutzte seine Chancen konsequent zum 4:1-Erfolg.



    Die Lübzer gingen ohne Allüren in die Partie, versuchten über den Kampf ins Spiel zu finden, konnten aber einen frühen Rückstand (19. Minute) nicht verhindern. In dieser Szene, als Ronny Scharf nicht konsequent genug klären konnte, sah man die Abgeklärtheit der Schönberger, die solche Aktionen sofort bestrafen.
    Die Gastgeber hielten das knappe 0:1 bis zur Pause, mussten aber kurz nach Wiederanpfiff begünstigt durch ein heillosen Durcheinander in der eigenen Abwehr den zweiten Gegentreffer (46.) hinnehmen. Nur sieben Minuten später brachte der Anschlusstreffer von Frank Kaltenstein nach einer schönen Einzelaktion die Bierstädter zurück in die Partie.


    Doch auch jetzt wirkten die Schönberger ballsicherer und vor allem fitter im Spiel über die Außenbahnen. Die Schlussviertelstunde wurde mit dem dritten FCS-Treffer eingeläutet. Die Gäste fühlten sich sicher und ließen die Zügel etwas schleifen. In dieser Phase konnten sich die Lübzer etwas vom Druck des Gegners befreien und hatten bei einem Distanzschuss von Manuel Zschimmer eine gute Tormöglichkeit.


    Doch aus einem Treffer auf Lübzer Seite wurde nichts mehr und die Schönberger machten mit dem sehenswert herausgespielten 1:4 in der 85. Minute den Auswärtssieg perfekt. Alles in allem ein standesgemäßes Resultat, wobei aber der Unparteiische bei einigen Situationen das Fingerspitzengefühl vermissen ließ. So bei der gelb-roten Karte in der 80. Minute gegen den jungen Tom Paschke nach einem eher harmlosen Foul.


    Zwar waren Spieler und Zuschauer enttäuscht, aber nüchtern betrachtet sollte man vom Aufsteiger aus Lübz keine Wunder erwarten. Sicher befinden sich die Lübzer auch nach dieser Niederlage noch immer auf der Linie der Saisonzielstellung – und die lautet Klassenerhalt.




    Am kommenden Sonntag reist der LSV nach Greifswald und wird dort auf einen nicht minder motivierten Gegner treffen.


    Quelle SV:Thomas Zenker


    Lübzer SV: C. Held, Pingel, Roggensack, Zschimmer (80. Scheel), Kampf (75. M. Held), Kaltenstein, Benske (32. Kisch), Eichhorn, Schult, Scharf, Paschke

    Parchimer FC - SV Warnemünde 1:2
    SpVgg Cambs-Leezen - FC Eintracht Schwerin 2:0
    Kröpeliner SV - FC Anker Wismar 1:1
    SV Blau Weiß Polz - SV Pastow 3:2
    TSV Bützow - AWO Hagenow 2:1
    SG Ludwigslust / Grabow - Sievershäger SV 1:1
    Grevesmühlener FC - SV Bad Kleinen 1:3

    Malchower SV - SV Waren 09 2:1
    SV Hafen Rostock - FC Pommern Stralsund 3:0
    FSV Bentwisch - Greifswalder SV 2:0
    Sievershäger SV 1950 - Rostocker FC 1:3
    VSG Weitenhagen - SG Warnow Papendorf 0:2
    Lübzer SV - FC Schönberg 95 1:1
    FC Eintracht Schwerin - Pasewalker FV 2:2
    VfL Bergen - FSV Malchin 1:1

    FC Eintracht Schwerin II - Kröpeliner SV 1:3
    SV Bad Kleinen - SG Ludwigslust / Grabow 2:0
    SV Warnemünde - Grevesmühlener FC 1:5
    TSV Bützow - SV Blau Weiß Polz 2:1
    SV Pastow - SpVgg Cambs-Leezen 2:2
    FC Anker Wismar II - Parchimer FC 4:1
    AWO Hagenow - Sievershäger SV II 0:1

    Rostocker FC - FSV Malchin 1:1
    SG Warnow Papendorf - FC Eintracht Schwerin 2:1
    Pasewalker FV - VfL Bergen 1:1
    Sievershäger SV 1950 - SV Hafen Rostock 3:1
    FC Pommern Stralsund - Lübzer SV 0:2
    SV Waren 09 - VSG Weitenhagen 3:2
    Greifswalder SV - Malchower SV 2:2
    FC Schönberg 95 - FSV Bentwisch 2:2

    Nach "gelb-rot" war der Zug abgefahren


    Lübz • Die Heimniederlage gestern Nachmittag gegen den Sievershäger SV haben sich die Lübzer Verbandsligafußballer selbst zuzuschreiben. Erst vergaben die Gastgeber sichere Torschancen, dann, kurz vor der Pause, dezimierten sie sich nach der gelb-roten Karte selbst.



    "Seit der 40. Minute mit einem Mann weniger und bei diesen guten äußeren Bedingungen, hatten wir gegen die erfahrenen Sievershäger kaum eine Chance", schätzt LSV-Coach Andreas Ritter kurz nach der Partie ein und es ist Ärger über den unnötigen Platzverweis zu spüren.
    Denn in der ersten Halbzeit begannen die Lübzer mit guten Angriffen, Thomas Schult hatte nach 25 Minuten eine Riesenchance, aber genau wie Andreas Scheel kurze Zeit später, fehlte der erfolgreiche Abschluss. In der 35. Minute erhielt Steven Benske nach einem überharten Foul die gelbe Karte, nur fünf Minuten später ließ sich der Lübzer zu einer ähnlichen Aktion hinreißen und wurde vom Schieri vorzeitig zum Duschen geschickt.


    Das warf die Strategie des Spieltages des Lübzer Trainer-Duos natürlich vollends über den Haufen. Die Lübzer zeigten dennoch in der verbleibenden Zeit Moral und konnten sich den immer offensiver agierenden Gästen bis zur 72. Minute behaupten.



    Bis zur 72. Minute in Unterzahl standgehalten
    Dann aber wurde einer dieser Sievershäger Angriffe zu kurz abgewehrt, mit einem Volleyschuss versenkte Surab Krieg das Leder zum 0:1 – Held im Lübzer Tor hatte keine Abwehrchance. Nur sieben Minuten später erreichten die Gäste nach einem Konter eine 3:1-Überlegenheit im Angriff und ließen sich die Chance zum 2:0 nicht nehmen. Die Partie war damit entschieden. Trainer Ritter forderte jetzt von seinen Männern, das Duell "vernünftig zu Ende zu spielen".


    Das taten die Gastgeber dann auch und erarbeiteten sich sogar noch zwei gute Gelegenheiten vor dem Gästetor. Für ein Tor fehlte das Glück und zu einer Wende im Spiel die Kraft.


    Jetzt werden sich die Lübzer auf die kommende Aufgabe am Sonnabend in Stralsund vorbereiten und diese Partie schnell vergessen. "Wir haben schon sieben Zähler auf dem Konto und brauchen uns nicht zu verstecken", sieht Mannschaftsbetreuer Held einen positiven Aspekt nach den ersten vier Spieltagen. Thomas Zenker


    Lübzer SV: C. Held, Pingel, Roggensack, Zschimmer, Kampf (86. Kaltenstein), M. Held, Kisch, Benske, Schult, Scheel (72. Paschke), Eichhorn


    Zuschauer: 300
    Quelle: SVZ

    Parchimer FC - Eintracht II 1:3
    Cambs/Leezen - Bützow 2:0
    Kröpelin - Pastow 3:1
    Sievershagen II - Bad Kleinen 1:1
    Lulu/Grabow - Warnemünde 3:1
    Grevesmühlen - Anker II 1:4
    AWO Hagenow - Polz 2:2