Beiträge von EJU

    Aufstellung:


    J. Van-Nooy – P. Baedermann, C. Kraft (30. M. Schulze), N. Thomas, C. Unnasch – E. Juch, S. Hinz – M. Hauptmann, S. Opitz (60. S. Schneider), D. Müller – V. Falkenstein (78. D. Czerwonatis)


    Tore:
    1:0 El-Issa (42.)
    2:0 Mohamad (59.)
    3:0 Hamadan (72.)
    3:1 D. Müller (79.)


    Bericht:
    Nach der letztwöchigen deutlichen Niederlage bei Fortuna Biesdorf II stellt Trainer U. Lehmann in der Abwehr auf Viererkette um, vor der zwei Sechser agieren. Im Offensivbereich wirken drei Mittelfeldspieler plus einem Stoßstürmer.


    Zu Beginn des Spiels wirkt Marzahn im Vergleich zum ersten Saisonspiel verbessert und spielt gefällig nach vorn. Die ganz klaren Tormöglichkeiten fehlen jedoch, da die Angriffe nicht zielstrebig zu Ende gespielt werden. Unerklärlicherweise gibt es bei den Gästen im Verlauf der ersten Halbzeit einen Bruch. Darüber hinaus muss Marzahn früh umstellen. Innenverteidiger C. Kraft verletzt sich nach einem Foul, das vom Schiedsrichter ungeahndet bleibt, und muss ausgewechselt werden. S. Hinz rückt nach hinten. M. Schulze übernimmt die Position im defensiven Mittelfeld.
    Karame wird besser, nicht zuletzt, weil Marzahn die 3 Zentralen der Gastgeber nicht in den Griff bekommt. Außer einem eher glücklich zustande gekommenen Lattenschuss kann aber auch Karame keine wirkliche Torgefahr kreieren.
    Ähnlich wie im letzten Spiel kassiert Marzahn kurz vor „Pausentee“ das Gegentor. Von der linken Abwehrseite wird der Ball uninspiriert nach vorne „gechippt“. Der Ball geht verloren und wird von den Gästen hoch nach vorne gespielt. Nach einem Querschläger von S. Opitz fällt der Ball vor die Füße von El-Issa, der mit links aus etwa 20 m abzieht…der Ball landet leicht abgefälscht im rechten oberen Torwarteck (1:0, 42.).


    Nach der Halbzeit kommt von beiden Seiten wenig Produktives. Karame muss nicht und Marzahn kann nicht so richtig. Die Offensiven D. Müller und M. Hauptmann kommen auf den Außenpositionen nicht so richtig zur Geltung und können wenig von ihrer üblichen Torgefahr beisteuern.
    In der 59. Minute hat Karame einen Eckball von links. Der Ball gelangt zu Mohamad, der ihn auf Höhe des 16ers in aller Ruhe annehmen und flach ins linke Torwarteck schießen kann…2:0. Ein Tor, das so eigentlich niemals fallen darf.
    Als in der 72. Spielminute das 3:0 für Karame fällt (S. Hinz verliert den Ball nach einem vermeintlichen Foul – der Konter wird über Hamadan abgeschlossen), ist die Partie für Marzahn eigentlich gelaufen. Den an diesem Tag besten Marzahner Angriff leitet E. Juch ein, als er den Ball nach rechts auf M. Hauptmann spielt. Dieser – nebenbei gesagt, des öfteren mit viel Platz ausgestattet, aber viel zu selten ins Spiel gebracht – spielt den Ball in den Strafraum. D. Müller vollendet flach in linke Eck zum 3:1 (79.) Erst jetzt (!!!) wird Marzahn wach und versucht den Ausgang des Spiels nochmal zu verändern. Doch das Aufbäumen kommt zu spät.


    Karame siegt gegen eine über weite Strecken der Partie erschreckend schwache Marzahner Mannschaft nicht unverdient. Nach 0 Punkten aus den ersten beiden Spielen und 2:8 Toren ist der Fehlstart perfekt!

    @ Iron


    Naja, das erste Spiel verlief eher suboptimal für uns. Leider konnte ich der Mannschaft auch nicht mit der nötigen Leistung weiterhelfen. Aber wie du selbst geschrieben hast, kommt nicht jedes Wochenende ein Gegner, der uns 5 Tore einschenkt. Hoffe mal, dass wir uns am Sonntag gegen Karame von einer anderen Seite zeigen können...


    Was macht dein Knie? Hab gehört, dass es nicht so rosig aussieht?!

    Fortuna Biesdorf II – 1. FC Marzahn 94 5:1 (1:0)


    Aufstellung:


    J. Van-Nooy – N. Thomas – P. Baedermann, C. Kraft – A. Drexler (78. F. Finkel), M. Schulze, E. Juch (73. S. Hinz), S. Schneider – M. Hauptmann, C. Unnasch – D. Müller (85. S. Opitz)


    Tore:
    1:0 Roesler (33.)
    2:0 Kilian (63.)
    3:0 Schleusner (71.)
    3:1 M. Hauptmann (76.)
    4:1 Roesler (81.)
    5:1 Fiedler (90.)


    Bericht:
    Am ersten Spieltag muss Marzahn bei der hoch eingeschätzten Reserve von Fortuna Biesdorf antreten.


    Die Gastgeber sind von Beginn an präsent, wohingegen Marzahn nervös und verhalten in die Partie startet. Auf dem tiefen und nassen Rasen haben die Gäste deutliche Probleme ihr Kurzpassspiel zu realisieren. Darüber hinaus lassen die lauf- und einsatzfreudigen Biesdorfer wenig Platz zur Entfaltung.
    Eine Unachtsamkeit in der Marzahner Hintermannschaft führt in der 33. Minute zur 1:0 Führung für Biesdorf: Nach einem Einwurf im rechten Biesdorfer Mittelfeld geht man nicht konsequent genug zu Werke. Der Ball wird von Biesdorf diagonal auf die linke Seite gespielt. Roesler profitiert vom Stellungsfehler seines Gegenspielers, dringt von links in den Strafraum ein und schießt den Ball flach ins kurze Torwarteck.
    Trotz weniger Torchancen auf beiden Seiten gehen die Gastgeber verdient mit 1:0 in die Pause.


    In der zweiten Halbzeit muss Marzahn sich steigern um nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Verbessert kommen die Gäste aus der Kabine. Man ist jetzt viel selbstbewusster und hält dagegen. M. Hauptmann hat die große Chance zum Ausgleich, als er aus zentraler Position allein auf Biesdorfs Schlussmann startet…aber scheitert. Kurz darauf wird E. Juch nach Doppelpass mit M. Hauptmann vom Schiedsrichter zurückgepfiffen. Der Ball wurde zuvor von einem Biesdorfer mit der Hand gespielt. Aus Marzahner Sicht trifft diese Entscheidung auf Unverständnis, da E. Juch freie Bahn auf Biesdorfs Tor gehabt hätte.
    Auf der anderen Seite startet Kilian aus abseitsverdächtiger Position und ist Nutznießer der zu weit aufgerückten Marzahner Defensive. Ohne Gegenwehr läuft er auf J. Van-Nooy und überlupft diesen (2:0. 63.).
    Dem 3:0 in der 71. Minute geht ein Ballverlust der Marzahner im Vorwärtsgang voraus. Auf der linken Seite wird es Biedorf zu einfach gemacht. Zwei Marzahner schieben sich auf den Ballführenden und lassen Schleusner im Zentrum ungedeckt, der den Ball letztlich nur noch über die Torlinie schieben muss.
    In der 76. Minute erzielt M. Hauptmann nach Querpass von S. Schneider das 3:1 für Marzahn. Der kleine Hoffnungsschimmer wärt jedoch nur von kurzer Dauer. Denn wenig später stellt Roesler den alten Abstand wieder her. Nach Ecke von links kommt er am kurzen Pfosten zum Kopfball und markiert das 4:1 (81.).
    Die Möglichkeiten zur Ergebniskorrektur für die Gäste vergeben kurz vor Schluss M. Hauptmann und der eingewechselte S. Opitz.
    Für den 5:1 Endstand sorgt der ebenfalls eingewechselte Biesdorfer Fiedler, der einen Rückpass von M. Hauptmann erläuft und den Ball ins rechte obere Eck befördert (90.).


    Die zweite Mannschaft von Fortuna Biesdorf gewinnt völlig verdient. Bei Marzahn gab es an diesem Nachmittag einfach zu viele Ausfälle und viel zu viele individuelle Fehler!

    ... die neue Saison beginnt.


    Am Sonntag, 29.08.2010 11:00 Uhr, gastiert der 1. FC Marzahn bei Fortuna Biesdorf II. Kein einfacher Start, denn Biesdorf gilt als hoher Favorit für den Aufstieg. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist dieses Spiel ein erster Gradmesser für Marzahn!



    :schal4: :support: :schal4:


    PS: Die Wahrscheinlichkeit, dass wir auf Rasen spielen, ist relativ hoch. Bitte denkt an das enstprechende Schuhwerk.

    In der nächsten Runde des Berliner Pilsner Pokals trifft der 1. FC Marzahn 94 zu Hause auf SV Schmöckwitz-Eichwalde. Das Spiel findet am Samstag, den 11.09.2010 statt - Anstoß ist um 14 Uhr.


    Erneut ein Aufsteiger in die Kreisliga A...das hat uns in der ersten Runde ja schon Glück gebracht ;) :whistling:


    Bitte beachten: Der Anstoß des Pokalspiels gegen SV Schmöckwitz-Eichwalde wird aus internen Gründen auf 15:30 Uhr verlegt.

    In der nächsten Runde des Berliner Pilsner Pokals trifft der 1. FC Marzahn 94 zu Hause auf SV Schmöckwitz-Eichwalde. Das Spiel findet am Samstag, den 11.09.2010 statt - Anstoß ist um 14 Uhr.


    Erneut ein Aufsteiger in die Kreisliga A...das hat uns in der ersten Runde ja schon Glück gebracht ;) :whistling:

    Marzahn fährt einen ungefährdeten Sieg bei Spartas Reserve ein. Die Treffer erzielten M. Hauptmann, 2x D. Müller, H. Lehmann und 2x V. Falkenstein. Zum Schluss lies die Konzentration spürbar nach, sodass Sparta noch zu ihren beiden Toren kam.

    BVB 49 gegen Fortuna Biesdorf 2:3 war ne guter Test und ne gute Leistung ( hätte man auch gewinnen können) hat Spass gemacht gegen unseren Ex-Trainer Raik "Bolle" Retschlag :bindafür: :love:


    Gutes Spiel mit viel Tempo und schönen Torraumszenen. Wenn ihr den ein oder anderen Lupfer/Chip weggelassen hättet und dafür den Ball "einfach" am Torwart vorbei geschossen hättet, wäre sogar ein Sieg drin gewesen. Schade! Aber trotzdem eine gute Leistung! Weiter so... :bindafür:

    1. FC Marzahn 94 – FC Hellas 4:1 (2:0)


    Aufstellung:


    J. Van-Nooy – N. Thomas – P. Baedermann, C. Kraft – S. Hinz, C. Unnasch, M. Schulz, A. Drexler (77. F. Finkel) – H. Lehmann (77. S. Opitz), M. Hauptmann – D. Müller (75. V. Falkenstein)


    Tore:
    1:0 N. Thomas (2.)
    2:0 H. Lehmann (34.)
    3:0 M. Hauptmann (47.)
    3:1 Oloktisdis (59.)
    4:1 V. Falkenstein (85.)



    Als D. Müller in der ersten Aktion des Spiels vom Anstoß direkt auf das Tor von Hellas schießt, kann der überraschte Gäste-Keeper den Ball gerade noch an die Latte lenken. Von dort geht er ins Toraus. Den fälligen Eckball führt C. Unnasch von links aus und findet am kurzen Pfosten den einlaufenden N. Thomas, der den Ball ins lange Eck köpft (1:0, 2.).
    Hellas ist vom frühen Treffer der Marzahner beeindruckt und findet nicht ins Spiel. Die Gastgeber erarbeiten sich Möglichkeit um Möglichkeit, scheitern aber immer wieder im Abschluss.
    Als H. Lehmann in der 34. Spielminute aus etwa 20m mit links abzieht (nach Zuspiel von C. Unnasch) und der Ball im Tor landet, ist der zweite Treffer mehr als überfällig (2:0).
    Mit 2:0 geht es in die Halbzeitpause.


    Die zweite Halbzeit beginnt genauso wie die erste: mit einem Tor für die Gastgeber. H. Lehmann setzt sich über die linke Seite durch und legt den Ball flach in die Mitte. M. Hauptmann vollendet den Spielzug mit einem platzierten Flachschuss ins rechte Eck (3:0, 47.). In der Folge verliert Marzahn den spielerischen Faden und ermöglicht dadurch den Gästen mehr Spielanteile. Das 3:1 resultiert aus einem Marzahner Fehler, als C. Unnasch den Ball vorm eigenen 16er nicht weg bekommt und ihn an einen Hellas-Spieler verliert. Oloktsidis netzt ihn letztlich ein (59.).
    Zum Ende der Partie schwinden bei Hellas die Kräfte, sodass sich Marzahn die eine oder andere viel versprechende Konterchance ermöglicht. Kurz vor Schluss stellt der eingewechselte V. Falkenstein den alten Abstand wieder her und verwandelt nach Ecke von rechts, getreten von S. Hinz, am langen Pfosten per Kopf (4:1, 85.).


    Nach 90 Minuten heißt es 4:1 für die Gastgeber. Nach einer guten ersten Halbzeit und einer mäßigen zweiten Hälfte zieht Marzahn alles in allem verdient in die erste Hauptrunde des Berliner Pilsner Pokals ein. Man ist auf das Los gespannt.

    1. FC Marzahn 94 - FC Hellas


    Am morgigen Samstag, 14.08.2010, findet der erste richtige Test auf Wettkampfsniveau vor der neuen Saison statt. Mal schauen, wie weit die Mannschaft schon ist. Anstoß ist 14:00 Uhr am Geraer Ring.




    :schal4: :support: :schal4:

    Nein, es war kein Eigentor! Aber du kannst ja Sonntag beim Bezirkspokal fragen, wer P. Baedermann ist!


    T(ypisch) N(orman) T(homas) :nein: :nein: :nein:

    1. FC Marzahn 94 unterliegt bei Eintracht Mahlsdorf II mit 1:3. Den einzigen Marzahner Treffer erzielte P. Baedermann nach einem Eckball.

    SG Stern Kaulsdorf und 1.FC Marzahn 94 trennen sich nach 90 min 3:4. Für Marzahn trugen sich N. Thomas, H. Lehmann und 2mal V. Falkenstein in die Torschützenliste ein. Offensiv in Ordnung, im Defensivverhalten gerade bei Standards fehlt noch die letzte Konsequenz! Aber es ist ja noch etwas Zeit bis zum ersten Punktspiel.


    :bindafür: :support:



    @ sebalbo + patzer
    Danke für die Genesungswünsche. Wie lange ich pausieren muss, weiß ich noch nicht (mrt ist abzuwarten). Hoffe, dass es nicht zu lange dauert.

    Kleine Ergänzung zum Spiel gegen den HFC...Torschützen auf Marzahner Seite:
    3 mal (??!) D. Müller, M. Hauptmann (von der Mittellinie!), D. Czerwonatis, A. Drexler
    Mehr möchte dazu nicht sagen.



    Mit Hellas als Gegner in der Pokal-Qualifikation haben wir ein vermeintlich einfaches Los gezogen. Mal abwarten wie es sich am 14.08. dann auf dem Platz darstellt...?!

    Die erste qualvolle Woche der Vorbereitung ist nun überstanden...nach knapp 39 km (aufgeteilt auf 3 Trainingseinheiten) und mitunter subtropischen Klimaverhältnissen am Ahrensfelder Berg freuen wir uns alle darauf, am Sonntag erstmalig einen Ball zu Gesicht zu bekommen. Jeder ist bis an die Grenzen seiner Möglichkeiten gegangen und hat den morgigen Tag zur Regeneration bevor wir Sonntag das erste Vorbereitungsspiel beim HFC bestreiten. Schön, dass dann gewisse Leute komplett ausgeruht zum Spiel kommen...nicht wahr ewiger Nörgler?! :kuss:


    @ bernte
    Danke. Ich weiß allerdings nur, wie man nicht absteigt... :D Aber wenn ich mir die erste Woche anschaue, dann kann es ja nur in eine Richtung gehen :stumm:

    BFC Südring vs. SV BVB 49 0:5 (0:4)


    Aufstellung:
    E. Hamann – K. Bernt (K) – M. Semmler, T. Oberthür – A. Hejduk, T. Johannson, E. Juch, D. Schubert (B. Menz) – T. Stuff (M. Reinhardt) – M. Thews, R. Baudisch (S. Pagel)


    Spannender hätte der letzte Spieltag im Tabellenkeller nicht sein können. Vier Mannschaften zitterten vor dem Abstiegsgespenst, wobei Südring doch wohl nur noch theoretische Chancen hatte die Klasse zu halten. BVB andererseits konnte sich mit einem Sieg aus eigener Kraft retten.


    Die Reserve von Vitkoria 89 hatte bereits zwei Stunden zuvor gegen SW Spandau gespielt, sodass der Ausgang jener Partie (3:1) vor dem Spielbeginn Südring vs. BVB die Runde machte. Südring stand somit schon vor dem Anpfiff als Absteiger fest. Nichtsdestotrotz wollte man sich anständig aus der Bezirksliga verabschieden.


    In dem für die Lichtenberger wichtigsten Saisonspiel ist die Nervosität bei den Gästen in den ersten Minuten nicht zu übersehen. Erst als in der 17. Min ein von T. Stuff getretener und von der Mauer leicht abgefälschten Freistoß aus etwa 23 m Torentfernung im Tor landet (0:1), legt sich die Nervosität und BVB übernimmt die Spielkontrolle. Ein über die rechte Seite initiierter Angriff und von D. Schubert in den Strafraum gebrachter Flankenball findet in M. Thews seinen Abnehmer…0:2 (28. Min). Spätestens jetzt lies BVB keinen Zweifel mehr aufkommen, wer an diesem Tag als Sieger vom Platz geht. Das 0:3 vollendet T. Stuff nach einer tollen Passstafette und schiebt den Ball unter die Latte - A. Hejduk legte auf (36. Min). Kurz vor dem Halbzeitpfiff dringt R. Baudisch in den 16er und wird gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelt A. Hejduk überlegt und erhöht auf 0:4 (45.).


    Nach der mehr als deutlichen und völlig verdienten Halbzeitführung verwalten die Gäste die zweite Hälfte mehr oder weniger. Südring steigert sich und verhindert eine noch höhere Niederlage. Zum Ende der Partie bietet sich BVB die ein oder andere Konterchance. Eine davon nutzt M. Thews in der 84. Minute zum 0:5 Endstand: Der eingewechselte S. Pagel spielt den Ball nach links außen auf den ebenfalls eingewechselten M. Reinhardt. Dieser legt den Ball flach in den Strafraum wo M. Thews einschussbereit lauert.


    Mit diesem verdienten Sieg sichert sich die Mannschaft des SV BVB 49 nach einer langen Saison den Verbleib in der Bezirksliga. Das Ersatztrainergespann Sperling/Büttner (Cheftrainer O. Reinhold war schon im Urlaub) stellte die Mannschaft optimal ein. Auch die mitgereisten BVB-Anhänger unterstützten ihre Mannschaft lautstark von draußen und trugen ihren Teil bei.


    Glückwunsch auch von mir. Nach einer Saison mit vielen Höhen und Tiefen haben wir uns noch einmal zusammengerissen, sind als Mannschaft aufgetreten und haben unser Ziel erreicht.

    Aufstellung:
    E. Hamann - A. Hejduk - S. Oberthür, T. Johannson - D. Schubert, E. Juch, T. Stuff, M. Semmler (60. S. Hönicke) - M. Thews (K) - R. Baudisch, S. Petzold (79. M. Reinhardt)


    Das Hinspiel gewann BVB im September des letzten Jahres noch mit 2:5 bei SW Spandau. Dass es dieses Mal ein ähnlich deutliches Ergebnis für die abstiegsbedrohten Lichtenberger geben würde, damit war nicht unbedingt zu rechnen. Trotzdem sollten die 3 Punkte in der Siegfriedstraße bleiben.


    BVB startet gut in die Partie. Die erste vielversprechende Aktion wird über die rechte Angriffsseite initiiert: S. Petzold schickt R. Baudisch in den Raum, der von der Grundlinie aus in den Strafraum eindringt, im Zentrum jedoch keinen Abnehmer findet.
    Die Gastgeber erarbeiten sich weitere gute/sehr gute Möglichkeiten.
    D. Schubert, der gerade in der ersten Halbzeit viel Druck aus dem linken Mittelfeld erzeugt, flankt den Ball in den 16er und findet in S. Petzold am kurzen Pfosten einen Abnehmer. Dieser köpft den Ball knapp neben das Tor. Nach Ecke von rechts, getreten durch M. Thews (vertritt Kapitän K. Bernt), verpasst M. Semmler den Ball um wenige Zentimeter. Eine weitere Chance ermöglicht sich ihm, nach Flanke von links: Leider kommt er nicht mehr richtig hinter den Ball, so dass der Ball neben das Tor geht. Als A. Hejduk den Ball von der linken Seite hoch in den Strafraum bringt, kommt R. Baudisch wenige Meter vor dem Spandauer Tor frei zum Kopfball. Der Ball soll zwischen die Beine des Torwarts gehen, bleibt jedoch an einem Bein hängen und springt von dort an den Pfosten.
    Die Gäste aus Spandau spielen gut mit, kommen aber nicht so richtig vor das Tor von E. Hamann. Kurz vor Ende der ersten Hälfte haben jedoch auch die Gäste das 1:0 auf den Füßen. Der Ball wird aus dem rechten Mittelfeld in die Spitze gespielt. Aus stark abseitsverdächtiger Position startet der Spandauer Stürmer in Richtung E. Hamann, der lange wartet und die Chance zu Nichte macht.


    In der zweiten Halbzeit schafft es BVB nicht mehr zwingend vor das Gästetor zu kommen. Es scheint den Gastgebern die Luft auszugehen. Spandau wird besser - jedoch weiterhin ohne die nötige Torgefahr auszustrahlen. In der 67. Spielminute profitiert der Spandauer Lohse von einem Lapsus der Lichtenberger Hintermannschaft und erzielt das 0:1.
    10 Minuten später folgt das 0:2. Einen zu lang geratenen Pass der Gäste möchte BVB’s Schlussmann direkt nach vorne schlagen…er trifft den Ball nicht richtig…der Ball landet vor den Füßen von Lorenz, der direkt ins freie Tor schießt (77.). Spätestens jetzt ist bei BVB der Wille gebrochen und man fügt sich quasi seinem Schicksal.
    Eine noch höhere Niederlage verhindert E. Hamann in der 86. Minute als er einen von Lorenz getretenen Handelfmeter pariert (R. Baudisch hatte den Ball nach einem Freistoß an die Hand bekommen). Es bleibt beim 0:2.

    BVB kann an und für sich mit der ersten Halbzeit zufrieden sein, in der man über weite Strecken wenig zugelassen und selbst ordentlich nach vorne gespielt hat. Einziges Manko: Man geht ohne Führung in die Pause. Im zweiten Abschnitt kann BVB nicht mehr zusetzen und legt Spandau die beiden Tore selber auf. Der Sieg für die Gäste ist aufgrund der Leistung in der zweiten Halbzeit nicht unverdient.