Beiträge von EJU

    Samstag, 30.10.2010


    1. FC Marzahn 94 - TSV Helgoland II


    Anstoß: 15:30 Uhr


    ... Diese Woche ziehen alle beim Training mit und dann wird das TEAM versuchen in Marzahn was zu holen (wovon ich ausgehe)...

    (Quelle: Forum TSV Helgoland II)


    Da hat jemand vor, die Punkte mitzunehmen...aber die Punkte werden schön in Marzahn bleiben! :bindafür:


    :schal4: :support: :schal4:

    Aufstellung:
    J. Van-Nooy - P. Baedermann, S. Hinz, N. Thomas, F. Finkel - A. Drexler, E. Juch, M. Hauptmann, C. Unnasch - V. Falkenstein, S. Opitz (80. D. Czerwonatis)


    Tore:
    1:0 Buckow (57.)
    1:1 N. Thomas (87.)
    2:1 Castro-Barbera (90.)



    Bericht:
    Die ersatzgeschwächten Marzahner (Verletzungen, Arbeit, Sperre) mussten an diesem Wochenende beim Bezirksliga-Absteiger Empor II antreten, die sich nach einigen Problemen in den ersten Spielen so langsam gefunden und in den letzten Wochen gute Ergebnisse erzielt haben.


    Gegen großgewachsene robuste Gastgeber tut sich Marzahn schwer über die spielerische Linie in die Partie zu finden. Doch an diesem Tag scheinen andere Attribute mehr gefragt zu sein: Einsatz, Laufbereitschaft und Zweikampfstärke. Ausgehend davon zeigen beide Teams eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Torchancen sind in diesem intensiven Spiel eher Mangelware.


    Zwei sehr gute Möglichkeiten bieten sich Empor II in der ersten Halbzeit aber doch:
    Über die eigene linke Seite kann man sich durchsetzen und von der Grundlinie flach in die Mitte spielen. Im Zentrum kommt der Stürmer an den Ball, wird aber noch entscheidend gestört, so dass er den Ball nicht im Tor unterbringt.
    Nach einem Freistoß am eigenen Strafraum spielen die Gastgeber den Ball schnell die rechte Linie runter und flanken den Ball in den 16er. Auf Höhe des Elfmeterpunktes schließt ein Empor-Spieler diesen Angriff direkt ab…der Ball geht über das Gehäuse. Das Marzahner Umkehrspiel funktioniert in dieser Situation eher suboptimal. Zudem orientieren sich 3 Leute auf den Flankengeber und lassen den Stürmer im Zentrum ungedeckt.


    Auf der anderen Seite profitiert S. Opitz beinahe aus einem Abstimmungsfehler zweier Empor-Verteidiger, scheitert aber letztlich am Torhüter.
    Nach einer torlosen ersten Halbzeit steht es nach Chancen 2:1 für Empor II.

    Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine.

    Die Gastgeber, die im Durchschnitt mindestens 1 Kopf größer sind als die Marzahner Spieler, sorgen gerade bei Standards Gefahr. Bisher konnten die Gäste diese Situationen relativ gut abwehren. Dass das unter Berücksichtigung der gegebenen Größennachteile nicht über 90 Minuten zu bewerkstelligen ist, müssen die Marzahner in der 57. Spielminute feststellen. Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld auf den zweiten Pfosten verliert S. Hinz das Kopfballduell gegen Buckow. Der Ball setzt einmal auf und landet im Tor (1:0). Keeper J. Van-Nooy sieht unglücklich aus.

    Marzahn lässt sich von diesem Gegentreffer nicht groß beeindrucken und spielt weiter, als ob nichts passiert wäre. Bis zum 16er sieht das in einigen Situationen nicht so schlecht aus. Es fehlt jedoch der letzte entscheidende Pass um diese Situationen in Tormöglichkeiten umzumünzen.

    Der FCM gibt nicht auf und glaubt bis zum Schluss an sich. In der 87. Minute werden die Gäste dafür belohnt. E. Juch schlägt eine Ecke von links über das Zentrum auf das andere Ende des 5-m-Raums …V. Falkenstein nimmt den Ball mit viel Risiko und zieht Volley ab … N. Thomas kann im Zentrum nicht ausweichen…der Ball springt von dessen Körper ins Tor…1:1.

    Beide Seiten scheinen mit dem möglichen Endergebnis nicht zufrieden zu sein und drängen auf das zweite Tor. In der 90. Minute will der Schiedsrichter in einem normalen Luftzweikampf zwischen F. Finkel und seinem Gegenspieler eine Regelwidrigkeit des Marzahners gesehen haben. Er entscheidet auf Freistoß. Sehr fragwürdig. Der folgende Freistoß wird aus dem rechten Halbfeld analog zum ersten Tor auf den zweiten Pfosten geschlagen. Dieses Mal kommt Castro-Barbera unbedrängt zum Kopfball…2:1. Auch bei diesem Tor sieht Marzahns Schlussmann nicht viel glücklicher aus.

    Nach nur einer Minute Nachspielzeit ist Schluss. Angesichts von 3 Toren, vier Auswechselungen und einigen Spielunterbrechungen in der zweiten Hälfte nicht nachvollziehbar.

    Marzahn verliert doch noch den tapfer erkämpften und eigentlich verdienten Punkt und steht am Ende mit leeren Händen da. Für Empor II ist es ein glücklicher Last-Minute-Sieg.

    Im siebenten Spiel ist das für den 1. FC Marzahn bereits die vierte Niederlage. Dem gegenüber stehen 3 Siege. Mit 9 Punkten und 22:18 Toren befindet man sich aktuell auf Platz 8 der Tabelle - im Niemandsland. Einerseits stellt man mit 22 erzielten Toren im internen Staffelvergleich die drittbeste Offensive (u. a. ein 9:1 bei Borussia 1920). Anderseits bedeuten 18 Gegentore auch die siebendschlechteste Defensive. Eines wird dabei ganz klar deutlich. Der Trend der letzen Jahre scheint sich auch in diesem Jahr fortzusetzen: Vorne hui, hinten pfui. Will man sich für höhere Ziele bewerben, muss etwas im Defensivverhalten passieren…ansonsten trudeln die Marzahner wieder im Mittelfeld über die Ziellinie!

    Aufstellung:
    J. Van-Nooy – P. Baedermann, H. Lehmann (46. M. Schulze), N. Thomas, C. Unnasch - A. Drexler (65. S. Schneider), E. Juch, M. Hauptmann, S. Hinz – S. Opitz (83. M. Eigler), V. Falkenstein


    Tore:
    1:0 V. Falkenstein (30.)
    2:0 C. Unnasch (68.)
    3:0 M. Hauptmann (87.)


    Besondere Vorkommnisse:
    70. S. Schneider Gelb-Rot

    Bericht:
    Schon aufgrund des Wetters konnte man an diesem Samstagnachmittag einiges über dieses Kreisliga A Punktspiel vermuten. Nieselregen…es versprach ein intensives, kampfbetontes Spiel zu werden. Und genau das wurde es auch.


    Beide Mannschaften schenken sich von Beginn an nichts…viele Zweikämpfe, viele Fouls und dadurch viele Unterbrechungen. Beide Mannschaften haben gute Möglichkeiten das 1. Tor zu erzielen.
    Doch es dauert bis zur 30. Spielminute bis die Gastgeber in Führung mit 1:0 gehen: Nach Zuspiel von H. Lehmann schießt V. Falkenstein den Ball aus etwa 18 m unter die Latte und profitiert dabei vom gegnerischen Torwart, der einen Tick zu weit vor seinem Kasten steht.
    Die große Möglichkeit zum Ausgleich vergibt ein Bau-Unioner als er kurz vor der Pause frei auf Keeper J. Van-Nooy zuläuft und den Ball knapp am linken Pfosten vorbei chippt.


    Zur Halbzeit muss Marzahn verletzungsbedingt umstellen. H. Lehmann verlässt den Platz aufgrund einer Oberschenkelverletzung. Für ihn wird S. Hinz in die Innenverteidigung gezogen. A. Drexler übernimmt dessen Position im linken Mittelfeld. Der eingewechselte M. Schulze geht auf die rechte Bahn.


    Das Spiel wird etwas ruppiger. In der 67. Minute zieht M. Hauptmann von der rechten Grundlinie in den 16er und wird dann gelegt. Der Schiedsrichter entscheidet auf Strafstoß. C. Unnasch läuft an und verwandelt. Der Elfmeter muss allerdings wiederholt werden, da V. Falkenstein etwas zu früh in den 16-m-Raum gelaufen ist. C. Unnasch entscheidet sich dieses Mal für die andere Ecke und bringt den Ball erneut im Tor unter…2:0 (68.).


    Kurz darauf geraten S. Schneider und Bau-Unions 6er aneinander. Der ansonsten sehr gute Schiedsrichter scheint die Situation nicht genau beobachtet zu haben, denn er zitiert auch M. Hauptmann zu sich, der im Verlauf der ersten Hälfte bereits mit Gelb verwarnt wurde. Der Gästespieler macht den Schiedsrichter darauf aufmerksam, dass M. Hauptmann mit dieser Situation nichts zu tun hatte. Der Schiedsrichter wertet diesen Hinweis als Fairnessbeweis und stellt den Bau-Unioner dafür nicht mit Gelb-Rot vom Platz. S. Schneider sieht als einziger die Gelbe Karte und muss 5 Minuten nachdem er eingewechselt wurde, das Spielfeld mit Gelb-Rot wieder verlassen.


    Kurioserweise hatte der Schiedsrichter bei dessen Einwechselung festgestellt, dass S. Schneider eine Kette um den Hals trug. Mit dem Hinweis, dass der Wechsel noch nicht vollzogen sei, hat er ihn wieder vom Platz geschickt. S. Schneider, der diese Anmerkung wohl nicht gehört hat, übergab die Kette – ohne den Platz zu verlassen – einem Betreuer und wollte ganz normal weiterspielen. Der Schiedsrichter hatte ihn dafür mit der gelben Karte verwarnt.


    Also muss Marzahn die letzten 20 Minuten in Unterzahl überstehen. Kleine Randnotiz der 6er von Bau-Union wurde danach sofort ausgewechselt.


    Obwohl Bau-Union in der Folge noch Druck macht und auf den Aschlusstreffer spielt, will dieser nicht fallen. Die beste Möglichkeit verhindert J. Van-Nooy nach einem Freistoß.
    Auf der anderen Seite nutzt Marzahn einen ihrer Konter: V. Falkenstein legt den Ball im 16 auf M. Hauptmann, der den Endstand markiert (3:0, 87.).


    Marzahn siegt in einem kampfbetonten Spiel verdient.

    1. FC Marzahn 94 – FCK Frohnau 0:2 (0:0)


    Aufstellung:


    J. Van-Nooy – P. Baedermann, H. Lehmann, N. Thomas, F. Finkel – S. Schneider, E. Juch, M. Hauptmann, C. Unnasch – V. Falkenstein, D. Müller


    Tore:
    0:1 Munck (73.)
    0:2 Hoppe (81.)


    Bericht:
    Die anwesenden Zuschauer sehen an diesem Tag ein umkämpftes, allerdings zu keiner Zeit unfaires Spiel. Beide Mannschaften treten engagiert und geschlossen auf. Es entwickelt sich in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für die Gastgeber.


    Aufgrund des kompakten Auftretens beider Teams sind Chancen eher Mangelware. Die beste Möglichkeit haben die Gäste nachdem die Marzahner Innenverteidung einen langen Ball unterschätzen…ein Frohnauer Angreifer profitiert davon und gelangt an den Ball. Marzahns Keeper J. Van-Nooy spielt allerdings glänzend mit und bügelt den Fehler aus.
    Auf der anderen Seite stehen zwei Chancen nach Standartsituationen. Zum einen kommt N. Thomas nach Eckball von rechts auf Höhe des Elfmeterpunkts frei zum Kopfball. Der Ball geht etwa einen Meter über die Latte. Eine weitere Möglichkeit hat P. Baedermann –ebenfalls per Kopf – nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld. Der Ball geht knapp am linken Pfosten vorbei.
    Ansonsten bevorzugen die Gäste ein einfaches Spielmuster. Hohe Bälle auf den langen Rakette, der diese dann per Kopf verlängern soll. Marzahns Hintermannschaft hat sich darauf einigermaßen gut eingestellt.


    Mit 0:0 geht es in die Halbzeitpause.


    Im zweiten Abschnitt legt Frohnau etwas zu, ohne aber deutlich an Überhand zu gewinnen. Bei Marzahn sieht es bis zum etwa 20-30 m vor das gegnerische Tor nicht schlecht aus. Zu wenig wird jedoch der Abschluss gesucht. Beim letzen Pass fehlt es oft an Präzision.


    In der 73. Spielminute entscheidet der Schiedsrichter etwa 20 m vor dem Marzahner Tor nach einem eher diskutablen „Foul“ auf Freistoß für Frohnau. Munck tritt an und schießt den Ball durch die Mauer (zwischen E. Juch und M. Hauptmann) ins rechte obere Eck… 0:1. J. Van-Nooy ist chancenlos. Mit dem Gegentreffer beginnt die bis hierher gut sortierte Marzahner Defensive etwas an Stabilität zu verlieren. Als wenig später das 0:2 fällt ist das Spiel entschieden. Nach einem Einwurf von rechts verlängert Rakette den Ball ins Zentrum. Um den 11-Meter-Punkt sind zwei Frohnauer ungedeckt. Hoppe reagiert am schnellsten und schießt den Ball ins Tor (81.).
    Die Gastgeber lassen sich trotzdem nicht hängen und versuchen zumindest den Anschluss zu erzielen, der jedoch nicht mehr gelingt.


    Marzahn scheidet trotz ansprechender Leistung aus dem Pokal aus. Zwei Unachtsamkeiten machen den Unterschied.

    Heute findet die nächste Pokalpartie zwischen


    1. FC Marzahn 94 - FCK Frohnau


    statt. Der Anstoß ist entgegen der Anstoßzeit bei Punktspielen etwas früher:


    14:00 Uhr auf dem Sportplatz am Geraer Ring.


    Wir hoffen auf jede Menge Zuschauerunterstützung!


    :schal4: :support: :schal4:

    Aufstellung:
    J. Van-Nooy – M. Schulze, H. Lehmann, N. Thomas, C. Unnasch - A. Drexler (50. S. Schneider), E. Juch, M. Hauptmann, S. Hinz (70. P. Baedermann) – D. Müller, V. Falkenstein

    Tore:
    1:0 D. Müller (11.)
    1:1 Krautwald (25.)
    1:2 K. Emanet (41.)
    1:3 Zaimov (48.)
    2:3 C. Unnasch (90.+4)


    Besondere Vorkommnisse:
    90. C. Unnasch verschießt einen Foulelfmeter.

    Bericht:
    Anlässlich des Mieterfests von „Helle Aue“ und dem Tag der offenen Tür des 1. FC Marzahn 94 sind beide Mannschaften in Begleitung der Marzahner Minis aufgelaufen...sicherlich nicht nur für die ganz Kleinen ein Erlebnis.


    Die Gastgeber haben in der Anfangsphase des Spiel leichte Vorteile und können auch mit 1:0 in Führung gehen: Nach guter Vorarbeit durch V. Falkenstein, der sich auf rechts durchsetzt und den Ball flach in die Mitte auf D. Müller bringt, ist dieser zur Stelle und behält die Nerven (11.).


    Das frühe Tor hätte den Marzahnern eigentlich zu mehr Sicherheit verhelfen sollen. Doch dem ist nicht so. Grunewald sieht sich durch den Rückstand genötigt, mehr zu machen und findet über die Zweikämpfe ins Spiel. Früh werden jetzt die Aktionen der Marzahner gestört, sodass die Gastgeber nicht zu ihrem gewohnt sicheren Kurzpassspiel finden und die Bälle schnell wieder hergegeben werden. Mit Engagement, Laufbereitschaft und aggressives Zweikampfverhalten macht Grunewald das Leben der Gastgeber schwer. Allerdings schießt Grunewald in Punkto Aggressivität in der einen oder anderen Situation über das Ziel hinaus und agiert nahe der Grenze zur Unfairness. Der Schiedsrichter, der bei dem hitzigen Spiel nicht immer ganz auf der Höhe zu sein scheint, unterbindet diese Szenen nicht bzw. setzt, wenn er dann auf Foulspiel entscheidet, nicht selten einen falschen Bewertungsansatz und bringt dadurch unnötig Hektik ins Spiel.


    Als Grunewald in der 24. Minute einen langen Ball auf die rechte Seite spielt, scheint die Situation nicht sonderlich gefährlich. Der Marzahner N. Thomas ist als erster am Ball, versucht ihn abzuschirmen, wird von hinten gestoßen und zieht beim Hinfallen seinen Gegenspieler mit runter. Der Schiedsrichter bewertet die Szene als Foulspiel des Marzahners. Der folgende Freistoß wird auf den kurzen Pfosten gespielt und findet in Krautwald einen Abnehmer…1:1 (25.). Obwohl J. Van-Nooy (kommt zwei Schritte aus dem Tor) und M. Hauptmann (verliert das Kopfballduell) unglücklich aussehen, ist der Treffer wahrscheinlich nicht zu verhindern.


    Das 1:2 für Grunewald resultiert aus einer Verkettung von Unachtsamkeiten/Schlafmützigkeiten in der Marzahner Hintermannschaft. Erstens hat E. Juch nach einem Einwurf Probleme mit der Ballannahme, sodass der Ball im Seitenaus landet. Zweitens kann Grunewald am rechten Strafraumeck praktisch bedrängnislos einen Doppelpass spielen - die Flanke kann weder von E. Juch noch von C. Unnasch verhindert werden. Drittens unterschätzt M. Schulze am zweiten Pfosten die gut getimte Flanke, macht einen Schritt nach vorne und lässt K. Emanet im Rücken frei, der den Ball per Kopf im kurzen Torwarteck platziert (41.).


    Für die zweite Halbzeit hat Marzahn sich einiges vorgenommen. Mehr Aggressivität in den Zweikämpfen und weniger „Diskussionen“ mit dem Schiedsrichter, der in der Halbzeitpause gerade in Bezug auf letzteres mit beiden Spielführern das Gespräch suchte.


    Als Marzahn kurz nach der Pause in der Vorwärtsbewegung den Ball verliert, setzt H. Lehmann nach und versucht den Gegner im Mittelfeld abzulaufen. Der Grunewalder fällt hin und der Schiedsrichter pfeift das…(?) was auch immer er da gesehen haben möchte. Leider scheinen die Marzahner nicht wirklich lernfähig zu sein, denn wieder konzentriert man sich eher auf den Schiedsrichter als darauf, die Schnellausführung des Freistoßes zu verhindern. Der Ball wird auf die linke Grunewalder Seite gespielt, A. Drexler reagiert wie alle Marzahner zu spät und kann Zaimov nicht mehr entscheidend stören, der auf Marzahns Schlussmann J. Van-Nooy zuläuft und den Ball links am Keeper vorbeischießt…1:3.


    Von nun spielt es Grunewald clever, zieht sich zurück und überlässt das Spiel den Gastgebern, bleibt bei Kontern aber stets gefährlich (J. Van-Nooy sowie die Gäste selbst verhindern einen höheren Rückstand). Sobald Marzahn etwa sich bis auf 30-35 m dem eigenen Tor nähert, sucht Grunewald zumeist kompromisslos die Zweikämpfe und schreckt auch vor taktischen Fouls nicht zurück. Die Freistöße aus dieser Distanz, getreten durch H. Lehmann, bleiben ohne Wirkung.


    Kurz vor dem Ende der Partie dringt M. Hauptmann (nach Pass von P. Baedermann) von links in den Strafraum ein umkurvt einen Spieler und wird vom zweiten gelegt. Der Schiedsrichter zeigt auf den Punkt. C. Unnasch will Verantwortung übernehmen und tritt zum Strafstoß an. Er schießt den Ball halbhoch nach links. Grunewalds Torhüter ist in der richtigen Ecke und wehrt den Elfmeter ab.


    Als P. Baedermann erneut einen langen Ball auf M. Hauptmann spielt, wird dieser ein zweites Mal gefoult…ein zweites Mal entscheidet der Schiedsrichter korrekt auf Strafstoß…ein zweites Mal tritt C. Unnasch an. Dieses Mal schießt er den Ball flach nach rechts und verlädt den Torwart…2:3 (90.+4). Danach ist Schluss.


    Grunewald war die clevere Mannschaft und gewinnt verdient. Marzahn war in den entscheidenden Situationen nicht nur gedanklich zu langsam und hätte den einen Punkt nicht verdient, auch wenn man mit mehr Glück als Verstand fast noch zum Ausgleich gekommen wäre.

    ...Kurz vor der Pause sieht H. Lehmann S. Hinz, der in der gegnerischen Hälfte nicht angegriffen wird. Aus etwa 20m halblinker Position setzt er den Ball an den rechten Innenpfosten…0:3 (43.)...


    Nach Hinweis eines Mitspielers hier eine kleine Änderung zum o. g. Spielbericht. Der Vorlage zum 0:3 hat nicht H. Lehmann, sondern A. Drexler gegeben. Ich bitte diesen Fauxpas zu entschuldigen. Aber bei der Fülle der Tore kann man auch schonmal durcheinander kommen...

    1. FC Marzahn 94 - FC Grunewald


    Samstag, 2. Oktober 2010 - Anstoß: 15:30 Uhr


    Neben dem Punktspiel findet an diesem Samstag auf dem Sportplatz Geraer Ring ein Mietefest der "Helle Aue" sowie der Tag der offenen Tür des 1. FC Marzahn statt. Hoffentlich können wir mit einem Sieg gegen die bis dato noch punktverlustlosen Grunewälder zu einem gelungenen Tag beitragen.


    Jedermann ist herzlichst eingeladen.


    :schal4: :support: :schal4:

    SC Borussia 1920 Friedrichsfelde - 1. FC Marzahn 94 1:9 (0:4)

    Aufstellung:
    J. Van-Nooy - F. Finkel, H. Lehmann, N. Thomas, C. Unnasch - A. Drexler, E. Juch, M. Hauptmann, S. Hinz (85. P. Baedermann) - S. Opitz (80. D. Czerwonatis), V. Falkenstein


    Tore:
    0:1 S. Opitz (Foulelfmeter) (9.)
    0:2 S. Opitz (35.)
    0:3 S. Hinz (43.)
    0:4 A. Drexler (45.)
    0:5 S. Opitz (50.)
    0:6 V. Falkenstein (63.)
    1:6 Hyseni (64.)
    1:7 H. Lehmann (72.)
    1:8 S. Hinz (77.)
    1:9 H. Lehmann (85.)

    Besondere Vorkommnisse:
    85. Gelb-Rot (Foulspiel) für Harder (Borussia)

    Bericht:
    Marzahn startet gut in die Partie und geht in der Anfangsphase schnell mit 0:1 in Führung. Nachdem V. Falkenstein im Strafraum festgehalten wird, zeigt der Schiedsrichter auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelt S. Opitz problemlos (9.).
    Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit entwickelt sich ein interessantes Spiel, das durch zwei unterschiedliche Spielphilosophien geprägt ist: Auf der einen Seite agieren die Gäste mit ihrem schnellen Kurzpassspiel - auf der anderen Seite Borussia, das häufiger den langen Ball in die Spitze sucht. In dieser Phase hat Marzahn etwas Glück. Einen Treffer der Gastgeber erkennt der Schiedsrichter aufgrund einer vermeintlichen Abseitsposition nicht an.
    In der 35. Minute wird V. Falkenstein von S. Hinz steil in den Lauf geschickt. Dieser setzt sich über rechts durch und spielt den Ball von der Grundlinie parallel in den 16er. Am zweiten Pfosten steht S. Opitz goldrichtig und schiebt den Ball über die Linie…0:2. Kurz vor der Pause sieht H. Lehmann S. Hinz, der in der gegnerischen Hälfte nicht angegriffen wird. Aus etwa 20m halblinker Position setzt er den Ball an den rechten Innenpfosten…0:3 (43.). Marzahn kann vor der Pause sogar noch auf 0:4 erhöhen: Borussia schießt einen vielversprechenden Freistoß vor dem Marzahner Strafraum in die Mauer. Der Ball gelangt zu S. Hinz, der ihn auf rechts in den Lauf von A. Drexler spielt. A. Drexler hat freie Bahn, bringt den Konter zu Ende und platziert den Ball flach neben den linken Pfosten (45.).

    Falls die Gastgeber nach dem Wiederanpiff noch etwas Hoffnung hatten, wird diese in der 50. Minute im Keim erstickt. V. Falkenstein lässt drei Borussen stehen, zieht zur Grundlinie und spielt den Ball analog zum 0:2 flach in den 16er. Wieder steht S. Opitz mutterseelenallein und netzt ein…0:5…sein dritter Treffer an diesem Tag! Wenig später revanchiert sich S. Opitz. Unbehelligt dringt er in den Strafraum ein (nach Pass von M. Hauptmann) und bedient dieses Mal V. Falkenstein uneigennützig…0:6 (63.).
    Angesichts dieser deutlichen Führung lässt es Marzahn im Abwehrbereich etwas schleifen. Drei Borussen laufen auf J. Van-Nooy zu. Der Ball wird von rechts ins Zentrum gespielt. Aus 5m Torentfernung kommen die Gastgeber frei zum Abschluss…doch auch J. Van-Nooy kann sich auszeichnen und pariert glänzend. Kurz darauf muss er sich dann doch geschlagen geben. N. Thomas verliert nach einer missglückten Ballannahme selbigen…Borussia macht es dieses Mal besser. Nach Hereingabe von rechts markiert…den Ehrentreffer (1:6, 64.).
    Nach diesem kurzen „Zwischenhoch“ der Gastgeber zieht Marzahn wieder an und erzielt in Person von H. Lehmann das 1:7 (72. Freistoß). S. Hinz kann in der 77. Minute seinen zweiten Treffer verbuchen. Von M. Hauptmann in Szene gesetzt, schießt er den Ball aus 16m leicht abgefälscht ins kurze Torwarteck…1:8. Marzahn hat noch immer nicht genug. In der 85. Spielminute verwandelt H. Lehmann einen Freistoß aus etwa 25m Torentfernung aus dem rechten Halbfeld…1:9. Ein mögliches 10. Tor für die Gäste bleibt Borussia erspart, denn der eingewechselte D. Czerwonatis kann den Ball nach Flanke von E. Juch nicht im Tor unterbringen. Wenig später hat der Schiedsrichter erbarmen und pfeift diese Partie ab.

    Marzahn war in allen Belangen überlegen und gewinnt souverän und auch in der Höhe völlig verdient. Ausgehend von der gezeigten Leistung der Friedrichsfelder wird es schwer die Klasse zu halten. Marzahn hingegen klettert nach dem zweiten Saisonsieg in der Tabelle weiter nach oben.

    Auch vom östlichen Stadtrand alles Gute zum Geburtstag mein lieber Klopper!


    Bleib so wie du bist... :thumbsup:



    @ BVB
    Viel Glück für's Wochenende! Schade, dass ihr dieses WE auf Iron MT verzichten müsst...der wird ja sicherlich den Berlin Marathon unsicher machen...

    SC Borussia 1920 Friedrichsfelde - 1. FC Marzahn 94


    Samstag, 25. September 2010 - Anstoß: 15:00 Uhr


    Nach dem ersten Dreier am letzten Wochenende wollen wir natürlich nachlegen! Mal schauen, was bei rumkommt!


    :schal4: :support: :schal4:

    Danke Klopper! Aber um die (Bier-)Kiste werde ich wohl trotzdem nicht rumkommen. War schließlich mein ersten Jahr nach über zwei Jahren Abstinenz...sowas hat bei mir Seltenheitswert!!!


    Zum Pokal bist du natürlich recht herzlich eingeladen! Werde dir auch einen Platz ganz nahe der Trainer-/Auswechselbank reservieren!

    Hier ein kurzes, aber viel sagendes Statement, dass ich auf der Homepage von Victoria entdeckt habe:


    "Skandal!
    Mit 4:5 unterlagen wir an diesem Wochenende beim 1.FC Marzahn 94. Hierbei wurden dem Gegner 2 Treffer vom stark überforderten Schiedsrichter geschenkt, bei denen der Ball die Torlinie ganz klar nicht überschritten hat. "


    Quelle



    Mit dem Pokallos bin ich mehr oder weniger zufrieden. Mit der richtigen Einstellung sind wir nicht chancenlos! :thumbsup:

    Aufstellung:
    J. Van-Nooy – A. Drexler, P. Weise (60. P. Baedermann), H. Lehmann, S. Schneider – D. Czerwonatis (46. M. Eigler), E. Juch, M. Hauptmann, S. Hinz – S. Opitz, V. Falkenstein


    Tore:
    1:0 H. Lehmann (3.)
    1:1 D. Krüger (5.)
    2:1 M. Hauptmann (13.)
    2:2 Rahn (30.)
    2:3 Friedl (32.)
    3:3 E. Juch (33.)
    4:3 S. Hinz (45.)
    4:4 D. Krüger (71.)
    5:4 S. Hinz (81.)



    Bericht:
    Die Vorzeichen vor dem ersten Heimspiel der diesjährigen Kreisliga A Saison waren beim 1. FC Marzahn nicht sehr rosig. Einerseits stand man nach den ersten beiden Partien mit 0 Punkten dar und war fast zum Siegen gezwungen. Anderseits musste Trainer U. Lehmann das Fehlen von 5 Stammkräften kompensieren.


    Für das erste Tor des Tages sorgt H. Lehmann nach einem Freistoß aus etwa 23 m halblinker Position. Victorias Torwart kann den hart geschossenen Ball nicht festhalten und lässt ihn durchrutschen. Nach Meinung fast aller Beteiligten überschreitet der Ball die Torlinie nicht. Der Schiedsrichter bewertet die Situation jedoch anders und entscheidet auf Tor (1:0, 3.).
    Wenig später kann Victoria ausgleichen. Einen zu kurzen Rückpass von S. Schneider erläuft D. Krüger, hatte freie Bahn aufs Tor und schiebt ihn locker am Marzahner Schlussmann vorbei ins Tor (1:1, 5.).
    Die turbulente Anfangsphase krönt M. Hauptmann mit einem fulminanten Rechtsschuss aus etwa 22m zentraler Position. Die „Torfabrik“ trifft er optimal…der Ball flattert und schlägt rechts neben dem Torhüter ein (2:1, 13.).
    In der Folge erspielen sich die Gastgeber weitere sehr gute Möglichkeiten (V. Falkenstein, S. Opitz). Das Tor fällt allerdings auf der anderen Seite. Einen Freistoß aus 20 m setzt Rahn sehenswert in den rechten Dreiangel…2:2 (30.). Zwei Minuten später dreht Friedrichshain die Partie: Nach einem Abschlag aus den Händen des Gästetorwarts stehen gleich 3 Friedrichshainer in abseitsverdächtiger Position. Marzahns Defensive kann in dieser Situation nicht mehr entscheidend stören, sodass Friedl letztlich zum 2:3 einnetzt (32.).
    Quasi im Gegenzug flankt M. Hauptmann aus dem linken Halbfeld über die Abwehr auf den zweiten Pfosten. E. Juch, den die Friedrichshainer Abwehr nicht auf dem Zettel hat, kommt frei zum Abschluss. Den nicht platziert geschossenen Ball lässt der Torwart durchrutschen…erneut hat der Ball die Linie wohl nicht überquert…erneut sieht es der Schiedsrichter anders…3:3 (33.). Als S. Hinz direkt vor der Pause das 4:3 erzielt, wechselt die Führung erneut. Auf Höhe des 16ers wird er freigespielt und schießt den Ball mit Schmackes an den rechten Innenpfosten und ins Tor (45.).


    Nach einer torreichen ersten Halbzeit geht Marzahn – wenn auch glücklich – jedoch nicht ganz unverdient mit einer Führung in die Pause.


    In der zweiten Halbzeit passiert lange Zeit nichts. Marzahn ist darauf bedacht, den Vorsprung zu sichern und setzt auf Konter. Diese werden allerdings nicht zielstrebig genug zu Ende gespielt. Die letzten bzw. teilweise auch vorletzten Pässe sind oft zu ungenau. Victoria ist um den Ausgleich bemüht, der auch in der 71. Spielminute gelingt. Marzahns Stürmer V. Falkenstein läuft sich am gegnerischen 16er fest. Victoria spielt den Ball – wie so oft – lang auf D. Krüger, der H. Lehmann auf dem falschen Fuß erwischt, ihn ausspielt und zum Torschuss kommt. Marzahns Keeper J. Van-Nooy ist in dieser Situation chancenlos…4:4. In dieser Phase des Spiels scheint der Ausgang offen. Beide Seiten drängen auf die Entscheidung. In der 80. Minute startet H. Lehmann ein beherztes Dribbling aus der eigenen Hälfte, umkurvt 3-4 Spieler und wird kurz vorm Strafraum von hinten zu Fall gebracht. Angesichts der Tatsache, dass er freie Bahn aufs Tor hatte, ist die Gelbe Karte auf jeden Fall diskutabel. Den fälligen Freistoß schießt H. Lehmann in die Mauer. Den Abpraller sichert sich S. Hinz und schießt mit links aufs Tor. Der Ball setzt kurz vorm Torhüter nochmal auf…5:4 (81.).
    Avanciert S. Hinz zum Matchwinner? Victoria versucht das mit aller Macht zu verhindern. In der Schlussphase wird es nochmal hektisch. Die Gäste kommen noch zu einigen Standardsituationen. Sogar Victorias Torhüter ist im 16er mit dabei. Es bleibt jedoch beim 5:4 für Marzahn.


    Nach dem Spiel sind die Gäste nicht nur enttäuscht, sondern verständlicherweise auch sauer auf den an diesem Tag eher unglücklich agierenden Schiedsrichter. Die Marzahner hatten heute das Glück eindeutig auf ihrer Seite und sicherten sich den ersten Dreier in dieser Saison.

    War ja alles andre als spanend das Spiel war ja schon zu Halbzeit endschieden ,kann man ja vorher nicht wissen ,immerhin 6 Tore gesehen heute. Ergebnis 5-1


    Tut mir Leid, jaredi, dass du keinen spannenden Pokalfight erlebt hast. Aber dazu gehören dann immerhin zwei Mannschaften...und die eine konnte zum Spannungsaufbau leider nicht sehr viel beitragen.


    Aber komm' doch zu unserem nächsten Heimspiel gegen Victoria Friedrichshain. Das wird mit Sicherheit ein ganz anderes Spiel!

    1. FC Marzahn 94 – SV Schmöckwitz-Eichwalde 5:1 (4:1)


    Aufstellung:
    J. Van-Nooy – M. Schulze, S. Hinz, N. Thomas, F. Finkel (72. M. Eigler) – S. Schneider (87. R. Kramer), E. Juch, M. Hauptmann, C. Unnasch – D. Czerwonatis (70. S. Opitz), V. Falkenstein


    Tore:
    1:0 M. Hauptmann (4.)
    2:0 M. Hauptmann (17.)
    3:0 V. Falkenstein (18.)
    4:0 D. Czerwonatis (44.)
    4:1 Haase (45.)
    5:1 S. Opitz (76.)



    Bericht:
    Ähnlich wie in der Pokalqualifikation gegen FC Hellas gehen die Marzahner früh in Führung. Nach einem Eckball von der linken Seite, getreten durch C. Unnasch, steht M. Hauptmann goldrichtig und markiert das 1:0 (4.). Das frühe Tor bringt Sicherheit in die Reihen der in den ersten beiden Punktspielen geschundenen Gastgeber. Ruhig und konzentriert zieht Marzahn sein Spiel auf und lässt den Ball in den eigenen Reihen laufen.
    In der 17. Spielminute bedient D. Czerwonatis mustergültig M. Hauptmann, der den Ball im Strafraum aus 13 m direkt mit links flach ins lange Eck schießt...2:0. Der Gästekeeper ist ohne Chance. Gerade einmal eine Minute später vollendet V. Falkenstein ein herrliches Solo zum 3:0. Aus der Abwehr heraus spielt E. Juch einen Flugball die linke Seitenlinie entlang in den Lauf von V. Falkenstein, der den Ball in Bedrängnis auf der Linie mitnimmt, ihn die linke Seite runter treibt, in den Strafraum zieht und aus spitzem Winkel das Tor erzielt. In der Folge hat Marzahn weitere gute Chancen aus der Distanz durch E. Juch und S. Hinz. Sowohl Torwart als auch Latte retten für Schmöckwitz.
    Kurz vor der Pause geht Marzahn sogar mit 4:0 in Führung. Ein von S. Schneider initiierter Angriff über S. Schneider, der den Ball schnell auf M. Hauptmann spielt. Dieser will sich auf Höhe des 16ers um seinen Gegenspieler drehen, wird gefoult, kann den Ball aber noch weiter auf D. Czerwonatis leiten, der völlig frei vorm Gästetorwart auftaucht und überlegt flach ins linke Eck vollendet (44.).
    Der Schiedsrichter hat die Pfeife schon im Mund und will zur Halbzeit abpfeifen, da starten zwei Schmöckwitzer nach Pass aus dem Mittelfeld aus abseitsverdächtiger Position. Der erste orientiert sich vom Ball weg, sodass der hintere, Haase, an den Ball kommt und auf Marzahns Schlussmann J. Van-Nooy zusteuert. Anders als noch zuvor, als J. Van-Nooy im 1-gegen-1 sensationell pariert, bleibt er dieses Mal nur zweiter Sieger…4:1 (45.).


    In der zweiten Halbzeit nimmt Marzahn das Tempo raus, ohne aber in Gefahr zu geraten, da das Offensivspiel der Gäste zu harmlos ist um Marzahns Hintermannschaft ernsthaft unter Druck zu setzen. Die Angriffe der Marzahner werden in letzter Konsequenz nicht mehr zielstrebig genug zu Ende gespielt um den Sieg noch höher ausfallen zu lassen. Ein Tor Marzahn dann aber doch noch in Halbzeit zwei erzielen: In der 76. Minute spielt der eingewechselte M. Eigler den Ball auf den ebenfalls eingewechselten S. Opitz, der im Abwehrzentrum der Gäste völlig vergessen wurde. Ohne Gegenwehr läuft S. Opitz auf das Schmöckwitzer Tor und versenkt den Ball in selbigem. Der Torwart war noch leicht am Ball, kann ihn aber nicht entscheidend ablenken (5:1).


    Marzahn zieht letztlich ungefährdet in die nächste Pokalrunde und konnte für die nächsten Ligaaufgaben etwas Selbstvertrauen tanken.