Unfassbar! Ich wünsche allen Angehörigen und Betroffenen viel Kraft und übermittle das was mir möglich ist, mein aufrichtiges Mitgefühl!
Beiträge von FSV Coach
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Friedrichshagener SV I - TSV Helgoland II 7:3 (0:0)
FSV spielte mit: Wiegmann, Bretschneider, Hoffmann, Jungermann, Engel, Lang, Cyran, Beck, Knebel, Sturm (71. Gruner), Ludwig,
Tore: 0:1 (59.), 0:2 (62.), 1:2, 2:2 Ludwig (63., 66.), 3:2 Knebel (70.), 4:2 Ludwig (73.), 5:2, 6:2 Knebel (75., 79.), 7:2 Lang (82.), 7:3 (90.)
Ein Klassenunterschied
Im letzten Heimspiel der Saison wollte man unbedingt dem "zusammengekauften" Bezirksligaaufsteiger aus Mariendorf eine "Mitgeben". Schon im Hinspiel nervte die unschöne aber leider erfolgreiche Spielweise der Helgoländer. Einzig und Allein in der Offensive verfügen sie über besondere Qualität und somit wird auch keine Möglichkeit ausgelassen, diese mit permanent nach vorne geschlagenen Bällen in Szene zu setzen. Spielaufbau scheint ein Fremdwort, weil er schlichtweg nicht praktiziert wird.
Der FSV allerdings wieder um Spielkultur bemüht, hatte schon in der ersten Halbzeit gefühlte 75% Ballbesitz und gefiel mit guten Kombinationen und Ballsicherheit, scheiterte aber wie so oft in der ablaufenden Saison (trotz mehr als 100 geschossener Tore) am Abschluss.
Nach der Pause das gleiche Bild, doch dann passierte wieder dass, was beide Teams wohl häufiger in dieser Saison erlebten. Ein(e) unverdiente(r) Führung/Rückstand wie sie/er nicht unverdienter sein kann.
3 Minuten später dachte dann wohl auch der geneigte Zuschauer, dass es das dann war für heute, als der TSV nach einem Konter sogar für den Doppelschlag sorgte. Man möchte meinen, der Fußballgott hat keine Ahnung vom Fußball.
Was nun passierte, kann man wohl am Besten mit "kontrollierter Wut" beschreiben. Die Hausherren "metzelten" die Helgoländer regelrecht nieder. Torchancen im Minutentakt, welche nun aber auch endlich vollstreckt wurden. Innerhalb von 19 Minuten drehten die FSVer den 0:2 Rückstand in ein 7:2!!! Und dabei wurde ein Tor schöner als das andere HERAUSGESPIELT!!! Eine Vorführung und Demütigung für den Aufsteiger, der völlig ratlos zuschauen musste. Gut und gerne hätten es sogar 12 oder mehr Tore werden können, doch einige Male scheiterte man noch an Latte oder Torwart. Eine Genugtuung aber auch ein Beleg dafür, dass der FSV leider zu häufig in dieser Serie unter seinen Möglichkeiten agierte. Das hier war große Klasse, besonders Knebel (3 Tore, 2 Assists und dazu das 100. Saisontor geschossen) und auch Beck zeigten heute mal, was ansatzweise in ihnen steckt. Dazu gefielen der immer fleißige Cyran und Innenverteidiger Jungermann. Man kann ohne zu übertreiben heute phasenweise von einem spielerischen Klassenunterschied sprechen. Aufsteigen tut aber leider Helgoland. Und dazu trotzdem unseren aufrichtigen Glückwunsch.Nächste Woche (Sonntag 11 Uhr) gehts dann wohl zur Berlinliga-Mannschaft von Empor. Sollte das der Fall sein, werden wir noch motivierter sein uns zu wehren.
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SKANDAL!
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Ich ziehe meinen Hut.
Respekt und Gratulation aus Friedrichshagen. -
Friedenauer TSC II - Friedrichshagener SV I 2:2 (2:0)
FSV spielte mit: Wiegmann, Bretschneider (80. Ehrle), Hoffmann, Jungermann, Engel, Lang, Beck, Knebel, Sturm, Karioth, Zeise
Tore: 1:0 (7.), 2:0 (34.), 2:1 Beck (58.), 2:2 Zeise (85.)
So einen schönen Tag kann man auch anders verbringen
Aufgrund diverser Verletzungen und Ausflüge musste man heute zufrieden sein 11 Spieler aufs Feld schicken zu können (zur Erinnerung: letzte Woche zum Spiel gegen Union waren es 22!). Somit gab Wiegmann im Tor sein Debüt und Ehrle setzte sich als einziger Wechsler auf die Bank um den angeschlagenen Karioth eventuell ersetzen zu können. Der Gegner präsentierte dagegen 18 Spieler auf dem Spielberichtsbogen, darunter aber leider keiner der in erster Linie "Fußball" spielen wollte/konnte. Dafür gabs von Beginn an ordentlich auf die Knochen, was sich auch im Verlaufe des Spiels nicht änderte. Der eigentlich souverän auftretende Schieri verpasste hier frühzeitig durch entsprechende Karte einzugreifen und ließ dem Gehacke freien Lauf. Der FSV um Spielkultur bemüht hatte aber leider wie so oft seine Schwierigkeiten in der Defensive. So kamen die Friedenauer auch noch mit Ihren "langen Dingern" zum Erfolg und führten zur Pause bereits mit 2:0. Im zweiten Durchgang sollte das talentfreie Geknödel der Hausherren bestraft werden. Die Gäste nahmen die Zweikämpfe besser an und spielten nur noch in eine Richtung. Gelegentlich flog mal wieder ein hoher langer Schlag in die eigene Hälfte zum im Abseits stehenden Angreifer des TSC. In den Situationen, in denen der Schieri die Abseitsstellungen übersah, war ein Abwehrbein oder TW Wiegmann zur Stelle. Eine schöne Kombination zwischen Knebel, Zeise und Beck konnte Beck dann auch von links mit links ins rechte lange Eck zum Anschlusstreffer abschliessen. Nun lief es auch etwas flüssiger, die Chancen häuften sich für den FSV und die Mannschaft bewies Charakter. 5 Minuten vor dem Ende lupft Zeise nach präzisem Anspiel von Beck dann zum mehr als verdienten Ausgleich über den TSC Keeper ein. Gibt so Plätze und Mannschaften wo man nicht nochmal unbedingt hin muss. Der/die war heute definitiv so eine/r.
Schöne Pfingsten.
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Freundschaftsspiel zum 100-jährigen Vereinsjubiläum des FSV
Friedrichshagener SV I - 1.FC Union Berlin I 1:11 (0:5)
FSV spielte mit:
1.Hz.: Ehrle, Hoffmann, Gruner (30. Rohde), Jungermann, Engel, Lang, Cyran, Hähner, Knebel, Beck, Karioth
2.Hz.: Hörnig, Bretschneider (78. Kusche), Rohde, Stadelhoff, Engel (70. Braaksma), Pietsch, Cyran, Hähner (80. Schubert), Knebel (80. Zeise), Beck (70. Sturm), LudwigUnion spielte mit:
Höttecke – Pfertzel (46. Menz), Stuff, Trapp, Kohlmann (46. Hoth / U23) - Karl – Belaid (46. Zoundi), Mattuschka (46. Giese / U23), Ede - Terodde, Ujazdowski (U23)Tore:
0:1 Terodde (23.), 0:2/0:3/0:4 Ujazdowski (28./29./37.), 0:5 Belaid (44.), 0:6 Hoth (47.), 0:7 Ujazdowski (50.), 0:8 Hoth (53.), 0:9 Ede (58.), 0:10 Menz (60.), 0:11 Terodde (67.), 1:11 Knebel (77.)Besondere Vorkommnisse:
Kapitän Gruner spielt trotz Außenbandriss 30 Minuten lang
TW Hörnig hält Elfmeter von Höttecke (60.)
FSV stellt die Unioner mind. 20x ins AbseitsUnfassbare Vorkommnisse:
Der FSV verteilt unglaubliche 9 Zuppies/Tunnel/Mützen/Beinschüsse!!!!
(2x Beck, 2x Cyran, 2x Hähner, 2x Engel, 1x Pietsch) gegen u.a. 3x Karl, 2x MattuschkaEin tolles Erlebnis
2000 Zuschauer folgten der Einladung des FSV zum 100-jährigen Vereinsjubiläum und säumten das neu gestaltete FSV-Schmuckkästchen. Allein der Anblick dieser Kulisse auf unserer Sportanlage sorgte für mächtig Gänsehaut bei allen Beteiligten. Da man sich berechtigterweise nicht sonderlich viele Siegchancen gegen den Zweitligisten ausrechnete, einigte man sich im Vorfeld darauf, alles andere richtig zu machen und vor allem Sympathien zu gewinnen. Man kann es vorweg nehmen, das Resultat übertraf alle Erwartungen.
In der Anfangsphase rieb sich der ein oder andere Zuschauer mehrmals kräftig die Augen, obgleich der Tatsache, dass der FSV eine unglaubliche diszipliniert taktisch und technisch starke Spielweise an den Tag legte und dem 7 Spielklassen höher angesiedeltem Bundesligisten ein Spiel auf Augenhöhe bot. Es ging munter hin und her und um ein Haar wäre der Underdog sogar in Führung gegangen. Unglaubliche 23 Minuten stand die 0, das gelingt dem FSV in einem Meisterschaftsspiel der Kreisliga A seltener.
Dann aber schienen die Unioner das richtige Konzept gegen die gut gestaffelte Amateurviererkette der Friedrichshagener gefunden zu haben und es gab ziemlich zügig 5 relativ ähnliche und eher unspektakuläre Treffer bis zur Halbzeit. Nach der Pause wurde munter auf beiden Seiten gewechselt, die Hausherren ließen Ihren gesamten Kader (22 Spieler) auflaufen, heute sollte jeder an diesem tollen Ereignis teil haben. In der 2. Hz machte sich dann der Klassenunterschied deutlicher bemerkbar. Während die FSVer auf Grund des natürlich viel größeren Laufpensums als im Ligaalltag an Ihre Grenzen gelangten, merkte man den Profis keinerlei Schwäche an. Dynamik, Athletik und Handlungsschnelligkeit machten den großen Unterschied. Der FSV nun kaum noch mit nennenswerten Gegenangriffen, aber immer noch mit ungewöhnlich reichlichen Abseitsstellungen der Unionoffensive. Allerdings schimmerte auch ein wenig Arroganz bei den Profis durch, als man bei einem von TW Hörnig verursachten Elfmeter, FCU-TW Höttecke zum Punkt schickte, der dann gerechterweise kläglich an Hörnig scheiterte. Auch Ede erwies sich als Kenner des Kreisligavokabulars, als er nach einem unglücklichen Zweikampf mit Knebel ca. 5 Minuten aus diesem schöpfte und sich nur schwer beruhigen ließ. Ebenso der spätere Kapitän Karl bewies wenig Klasse als er nach seinem 2. von Beck zurecht erhaltenem Beinschuss versprach, ihm beim nächsten mal "die Beine zu brechen" :D.
Der sportliche Höhepunkt aus Sicht der Zuschauer und Heimmannschaft dann der verdiente Ehrentreffer durch Knebel. Nachdem Hähner an der Mittellinie schnell auf den rechts außen antretenden Sturm passt und dessen flache Eingabe eigentlich Cyran schon verwerten kann, bekommt Knebel den Ball vor die Füße und vollendet zum viel umjubelten Endstand von 1:11. Nach dem Abpfiff stürmten viele Zuschauer - natürlich friedlich - den Platz und ergatterten sich Autogramme, Trikots und sogar Schuhe der Unioner. Der FSV hingegen erntete sehr viel Respekt und Anerkennung für die gezeigte Leistung. Der Tag wurde mit Live-Musik und dem DFB Pokalfinale auf Großbildleinwand auf dem Vereinsgelände abgerundet und wurde natürlich feucht-fröhlich gefeiert. Ich denke wir haben heute sehr viele Freunde und Sympathien dazugewonnen. Alle Beteiligten können stolz sein auf das Geleistete, sowohl Spieler als auch die Organisatoren dieses einmaligen Ereignisses. "Wir sind alle FSVer!" -
Glückwunsch auch aus Friedrichshagen an den verdienten Aufsteiger.
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Freundschaftsspiel zum 100-jährigen Vereinsjubiläum des FSV
Friedrichshagener SV I - 1.FC Union Berlin I 1:11 (0:5)
FSV spielte mit:
1.Hz.: Ehrle, Hoffmann, Gruner (30. Rohde), Jungermann, Engel, Lang, Cyran, Hähner, Knebel, Beck, Karioth
2.Hz.: Hörnig, Bretschneider (78. Kusche), Rohde, Stadelhoff, Engel (70. Braaksma), Pietsch, Cyran, Hähner (80. Schubert), Knebel (80. Zeise), Beck (70. Sturm), LudwigUnion spielte mit:
Höttecke – Pfertzel (46. Menz), Stuff, Trapp, Kohlmann (46. Hoth / U23) - Karl – Belaid (46. Zoundi), Mattuschka (46. Giese / U23), Ede - Terodde, Ujazdowski (U23)Tore:
0:1 Terodde (23.), 0:2/0:3/0:4 Ujazdowski (28./29./37.), 0:5 Belaid (44.), 0:6 Hoth (47.), 0:7 Ujazdowski (50.), 0:8 Hoth (53.), 0:9 Ede (58.), 0:10 Menz (60.), 0:11 Terodde (67.), 1:11 Knebel (77.)Besondere Vorkommnisse:
Kapitän Gruner spielt trotz Außenbandriss 30 Minuten lang
TW Hörnig hält Elfmeter von Höttecke (60.)
FSV stellt die Unioner mind. 20x ins AbseitsUnfassbare Vorkommnisse:
Der FSV verteilt unglaubliche 9 Zuppies/Tunnel/Mützen/Beinschüsse!!!!
(2x Beck, 2x Cyran, 2x Hähner, 2x Engel, 1x Pietsch) gegen u.a. 3x Karl, 2x MattuschkaEin tolles Erlebnis
2000 Zuschauer folgten der Einladung des FSV zum 100-jährigen Vereinsjubiläum und säumten das neu gestaltete FSV-Schmuckkästchen. Allein der Anblick dieser Kulisse auf unserer Sportanlage sorgte für mächtig Gänsehaut bei allen Beteiligten. Da man sich berechtigterweise nicht sonderlich viele Siegchancen gegen den Zweitligisten ausrechnete, einigte man sich im Vorfeld darauf, alles andere richtig zu machen und vor allem Sympathien zu gewinnen. Man kann es vorweg nehmen, das Resultat übertraf alle Erwartungen.
In der Anfangsphase rieb sich der ein oder andere Zuschauer mehrmals kräftig die Augen, obgleich der Tatsache, dass der FSV eine unglaubliche diszipliniert taktisch und technisch starke Spielweise an den Tag legte und dem 7 Spielklassen höher angesiedeltem Bundesligisten ein Spiel auf Augenhöhe bot. Es ging munter hin und her und um ein Haar wäre der Underdog sogar in Führung gegangen. Unglaubliche 23 Minuten stand die 0, das gelingt dem FSV in einem Meisterschaftsspiel der Kreisliga A seltener.
Dann aber schienen die Unioner das richtige Konzept gegen die gut gestaffelte Amateurviererkette der Friedrichshagener gefunden zu haben und es gab ziemlich zügig 5 relativ ähnliche und eher unspektakuläre Treffer bis zur Halbzeit. Nach der Pause wurde munter auf beiden Seiten gewechselt, die Hausherren ließen Ihren gesamten Kader (22 Spieler) auflaufen, heute sollte jeder an diesem tollen Ereignis teil haben. In der 2. Hz machte sich dann der Klassenunterschied deutlicher bemerkbar. Während die FSVer auf Grund des natürlich viel größeren Laufpensums als im Ligaalltag an Ihre Grenzen gelangten, merkte man den Profis keinerlei Schwäche an. Dynamik, Athletik und Handlungsschnelligkeit machten den großen Unterschied. Der FSV nun kaum noch mit nennenswerten Gegenangriffen, aber immer noch mit ungewöhnlich reichlichen Abseitsstellungen der Unionoffensive. Allerdings schimmerte auch ein wenig Arroganz bei den Profis durch, als man bei einem von TW Hörnig verursachten Elfmeter, FCU-TW Höttecke zum Punkt schickte, der dann gerechterweise kläglich an Hörnig scheiterte. Auch Ede erwies sich als Kenner des Kreisligavokabulars, als er nach einem unglücklichen Zweikampf mit Knebel ca. 5 Minuten aus diesem schöpfte und sich nur schwer beruhigen ließ. Ebenso der spätere Kapitän Karl bewies wenig Klasse als er nach seinem 2. von Beck zurecht erhaltenem Beinschuss versprach, ihm beim nächsten mal "die Beine zu brechen" :D.
Der sportliche Höhepunkt aus Sicht der Zuschauer und Heimmannschaft dann der verdiente Ehrentreffer durch Knebel. Nachdem Hähner an der Mittellinie schnell auf den rechts außen antretenden Sturm passt und dessen flache Eingabe eigentlich Cyran schon verwerten kann, bekommt Knebel den Ball vor die Füße und vollendet zum viel umjubelten Endstand von 1:11. Nach dem Abpfiff stürmten viele Zuschauer - natürlich friedlich - den Platz und ergatterten sich Autogramme, Trikots und sogar Schuhe der Unioner. Der FSV hingegen erntete sehr viel Respekt und Anerkennung für die gezeigte Leistung. Der Tag wurde mit Live-Musik und dem DFB Pokalfinale auf Großbildleinwand auf dem Vereinsgelände abgerundet und wurde natürlich feucht-fröhlich gefeiert. Ich denke wir haben heute sehr viele Freunde und Sympathien dazugewonnen. Alle Beteiligten können stolz sein auf das Geleistete, sowohl Spieler als auch die Organisatoren dieses einmaligen Ereignisses. "Wir sind alle FSVer!" -
SV Schmöckwitz / Eichwalde I - Friedrichshagener SV I 4:3 (2:2)
FSV spielte mit: Ehrle, Hoffmann (63. Bretschneider), Gruner, Stadelhoff, Engel, Lang, Cyran, Beck, Sturm (67. Ludwig), Karioth, Knebel
Tore: 1:0 (19.), 2:0 (20.), 2:1 Knebel (26.), 2:2 Karioth (40.), 2:3 Lang (47.), 3:3 (67.), 4:3 (73.)
Spiel gedreht und doch verloren
Anknüpfen lautete das Motto und zwar an die ordentliche Leistung der Vorwoche. Dass der Gegner heute etwas mehr dagegen haben würde als die überraschend schwachen Friedrichshainer des letzten Sonntags, war auch allen bewusst. Vom Anpfiff weg war es eine sehr offene Begegnung mit, wie das Ergebnis auch aussagt, eher anfälligen Defensivabteilungen. Der FSV hatte die besseren Gelegenheiten in der Anfangsphase und wirkte auch etwas druckvoller, die Tore machten dann allerdings erstmal die Hausherren. Der Doppelschlag in der 19. und 20. Minute stellte den bisherigen Spielverlauf etwas auf den Kopf und bewirkte bei den Friedrichshagener ein wenig mehr Zielstrebigkeit in der Offensive. Nach Karioths Kurzpass in die Gasse auf Knebel, kann dieser zum Anschlusstreffer unten links einschieben und noch vor der Pause war es dann Knebel der für Karioth zum 2:2 vorbereiten konnte. Nun war die Partie wieder offen und die Schmöckwitzer wirkten deutlich angeschlagen obgleich der vergeigten Führung. Mit dem Wiederanpfiff das gleiche Bild, ein schöner Spielzug über Stadelhoff, Karioth und Lang kann dieser dem Torwart durch die Hosenträger abschließen. 3:2! Spiel gedreht! Nun hatte man den Eindruck, dieses Spiel nahm seine verdiente Wendung und es würden noch 1-2 Treffer des FSV folgen. Allerdings wurden nun aber alle weiteren Offensivbemühungen weitestgehend eingestellt und auch die Schmöckwitzer bekamen plötzlich wieder Lust am Spielgeschehen teilzunehmen. So kam das, was den Schmöcke-Zuschauer freut und die FSV-Trainer verzweifeln lässt. Man gibt ein dominiertes Spiel aus der Hand, zeigt auf einigen Positionen überhaupt keine Aktivität mehr und lässt sich noch 2 Dinger einschenken. Die erneute Leidenschaftslosigkeit in der 2. HZ wird zu besprechen sein.
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Glückwunsch zum Sieg ! Dachte Ihr habt schon völlig eingestellt... Hoffe natürlich, dass Ihr den Aufwärtstrend fortsetzen könnt und in unserem Sinne noch jemanden ärgern könnt.
Danke, wir geben uns die größte Mühe. Bei Euch kann doch aber auch so nichts mehr anbrennen...
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Friedrichshagener SV I - BW Friedrichshain I 9:1 (5:0)
FSV spielte mit: Ehrle, Hoffmann, Gruner, Jungermann (46. Bretschneider), Engel, Lang (72. Sturm), Hähner, Cyran, Knebel, Beck, Karioth (60. Ludwig)
Tore: 1:0 Beck (30.), 2:0 Knebel (37.), 3:0 Cyran (39.), 4:0 Gruner (43.), 5:0 Karioth (44.), 6:0 Cyran (48.), 6:1 Zinal (51.), 7:1 Bretschneider (70.), 8:1 Ludwig (84.), 9:1 Beck (88.)
Ganz schwache Gäste ermöglichten Befreiungsschlag
Die Überschrift soll allerdings nicht die disziplinierte und endlich mal wieder spielstarke Leistung des FSV schmälern. Man muss aber ehrlicher Weise zugeben, dass die Gäste in keiner Phase des Spiels den Willen zeigten dem Abstiegsgespenst zu entfliehen. Die sich dadurch ergebenen Räume, nutzten die Friedrichshagener allerdings auch gut und zeigten endlich mal wieder ansehnlichen Kombinationsfußball. Ganze 30 Minuten dauerte es, bis Hoffman aus der Abwehr gut auf Lang schiebt, dieser Beck bedient, der sich durch 2 Abwehrspieler durchtankt und nach abgewehrtem Torschuss im 2. Versuch den Reigen eröffnet. Sehenswert auch die weiteren Treffer, Knebel im Doppelpass mit Cyran (2:0), Cyran überlupft Abwehrspieler und danach den TW (3:0), Gruner nach Maßflanke von Hähner am langen Pfosten per Kopf (4:0), Lang hinterläuft Beck und kann dessen Pass auf Karioth querlegen (5:0). Halbzeit. Entspannte Gesichter. Man ist das lange her! Die Anspannung wurde auch mit in die 2. Halbzeit getragen und dem Gegner mit dem schnellen 6:0 durch Cyran, der wiederum von Beck toll in Szene gesetzt wurde, der endgültige Zahn gezogen. Einige werden wohl am Spielfeldrand wehmütig zurückgeschaut und den verschenkten Punkten der Vergangenheit hinterher getrauert haben. Unfassbar dieser Qualitätsunterschied innerhalb einer Woche. Der Anschlusstreffer fiel dann konsequenter Weise nach einem direkten Freistoß, aus dem Spiel heraus gelang BW heute über 90 Minuten so gut wie gar nichts. Das schönste Tor des Tages schoss dann der eingewechselte Bretschneider, als er einen geklärten Ball aus gut 25 Metern volley ins obere Eck zimmerte. Traumtor! Nach mehreren glücklosen Versuchen gelang es dann auch noch "Phantom" Ludwig die Kugel im Tor unterzubringen als er einen schnellen Vorstoß von Hähner über Knebel einlaufend einschieben konnte. Beim Schlusspunkt legte dann der sehr engagierte Ludwig für Beck auf, welcher sich beschwerte, dass niemand seiner Mitspieler mehr mit ihm das Tor feierte. . Gut und gerne wären heute auch 15 Tore drin gewesen aber darauf gehen wir bei 9 Treffern nicht näher ein.
Glückwunsch, tolle Leistung der gesamten Mannschaft. Nächste Woche noch einmal solch ein Engagement in Schmöckwitz und dann können wir doch alle den 12. Mai etwas freundlicher angehen. -
BSV Heinersdorf - Friedrichshagener SV 2:1 (2:0)
FSV spielte mit: Ehrle, Bretschneider, Jungermann, Gruner, Engel, Hoffmann, Lang, Hähner, Sturm, Karioth, Knebel
Tore: 1:0 (13.), 2:0 (27.), 2:1 Karioth (68.)
Abstiegskampf gegen Lustlosigkeit
Die letzten 11 gesunden/anwesenden Spieler sollten es heute gegen den abstiegsbedrohten BSV aus Heinersdorf richten und endlich über Kampf und Leidenschaft wieder in die Spur finden. Was allerdings in den ersten 45 Minuten geboten wurde, war eine bodenlose Frechheit, ja beinahe lächerlich. Die Pankower mit 4 Stürmern aufgestellt suchten ihr Glück in der Offensive und spielten so wie man es von jemandem erwartet, der die Klasse halten will. Aggressiv und Kampfstark. Der FSV hatte Nichts aber auch GARNICHTS entgegenzusetzen und so stand es bereits zur Halbzeit 2:0. Nach der Pause wurde es etwas besser und nun wurde wenigstens versucht die Zweikämpfe anzunehmen. Die Hausherren zogen sich zurück und lauerten auf Konter, ein bis zwei Mal kamen sie noch vor das FSV Gehäuse, die restliche Zeit spielte sich nun das Geschehen in ihrer Hälfte ab. Karioths Anschlusstreffer war dann aber auch wieder alles was dabei heraus sprang. Die etlichen anderen Chancen wurden wie immer gastfreundlich liegengelassen. Heinersdorf siegt verdient und als Spieler wäre ich heute bis zur Dunkelheit in der Kabine sitzen geblieben und hätte mich dann heimlich vom Platz geschlichen. Das war einfach nur peinlich und ich bin von Einigen sehr enttäuscht, nicht nur auf Grund dieses Spiels, sondern über die gesamte Einstellung der letzten Wochen. Einige spielen gerade mit ihrem Einsatz im Jubiläumsspiel am 12. Mai.
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Sieht jut aus aber für wen sind denn die Glatzköppe mit den rot-gelben Schals?
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Friedrichshagener SV I - TUS Makkabi II 0:2 (0:1)
FSV spielte mit: Ehrle, Hoffmann, Gruner, Stadelhoff, Engel, Lang (55. Ludwig), Hähner, Rohde, Sturm (65. Beck), Cyran (85. Jungermann), Knebel
Tore: 0:1 Baron (15.), 0:2 Allgaier (46.)
Besondere Vorkommnisse:
1. Spieler Nr. 12 von Makkabi bekommt in der 46. Minute nach einem Kopfstoß gegen Rohde (vermutlich Nasenbein gebrochen) NUR Gelb!
2. Spieler mit der Nr. 6 von Makkabi bekommt in der 50. Minute Gelb wegen Ballwegschlagens und in der 60. Minute nach Foulspiel noch mal Gelb! (Schiedsrichter hatte sich die erste Gelbe Karte nicht notiert)
3. Foulelfmeter in der 60. Minute wird durch TW von Makkabi gehalten.Vorlage nicht genutzt
Empors Niederlage vom Vortag hätte dem FSV bei einem eigenen Sieg heute den 3. Tabellenplatz beschert. Dementsprechend war die Motivation vor dem Spiel auch sehr hoch. Die Gäste reisten natürlich mit Verstärkung der Ersten an um den drohenden Abstieg noch zu verhindern. In den ersten Minuten war bereits zu erkennen, dass es heute ziemlich giftig zur Sache gehen wird, aggressive Zweikämpfe und immer wieder kleine Unsportlichkeiten seitens der TUS prägten das Spiel. Friedrichshagen hatte bereits in der 1. Halbzeit mehr Spielanteile und auch die besseren Chancen, jedoch blieben diese wie so oft ungenutzt. Als Hähner in der 15. Minute in der gegnerischen Hälfte den Ball vertändelt geht es schnell Richtung FSV TW Ehrle, der vom Stürmer umkurvt wird und die Gästeführung nicht mehr verhindern kann. Nach der Pause wurde es dann äußerst hektisch, wieder ein Ballverlust an der Mittellinie sorgte für einen schnellen Gegenzug der Gäste, die Abwehr unsortiert und diesmal sieht TW Ehrle nicht besonders gut aus als der Ball unter seinen Händen im langen Eck einrollt. 0:2 mit 2 Chancen nach 2 unnötigen Ballverlusten an der Mittellinie! Kurz danach bekam Rohde einen auch für den Schieri klar erkennbaren Kopfstoß auf die Nase, der Schieri pfeifft und gibt beiden Spielern Gelb! Unfassbar! Warum, bleibt sein Geheimnis. In der 60. Minute dann der nächste Fauxpas des Unparteiischen, als er richtigerweise auf Foulelfmeter für den FSV entscheidet, allerdings dem Foulenden statt der Gelb Roten Karte zum 2. Mal Gelb zeigt! Der Herr in Schwarz komplett überfordert. Den fälligen Elfmeter kann der TUS Torwart auch noch glänzend aus der unteren rechten Ecke ums Tor lenken. Es soll einfach nicht sein. Die letzten 30 Minuten Dauerdruck der Hausherren aber leider ohne Erfolg, Hähners Freistoß erwischt Gruner am langen Pfosten nur noch mit der Fußspitze und auch Engel und Cyran scheitern am Außennetz oder am starken Gäste-Torwart. Mit den richtigen Entscheidungen des Schieris und einer Verwertung des Elfmeters wäre dieses Spiel sicherlich anders ausgegangen. Letztendlich muss man sich aber wieder selbst die Vorwürfe machen, durch individuelle Leichtfertigkeiten und teilweise mangelnde Konzentration dieses Spiel "vergeigt" zu haben.
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Friedrichshagener SV I - Blau Weiß Hohenschönhausen I 0:1 (0:0)
FSV spielte mit: Ehrle, Hoffmann, Gruner, Stadelhoff, Chris, Rohde, Hähner (ab 78. Zeise), Lang (75. Jungermann), Beck, Sturm (70. Knebel), Cyran
Tore: 0:1 Schulze (80.)
Leidenschaftslose Heimniederlage
Die Umsetzung der neu formierten Viererkette war heute der einzige positive Aspekt des Spiels. Besonders Hoffmann mit seinem ersten Einsatz von Beginn an wäre hier für seine solide Leistung zu erwähnen. Durch die Friedrichshagener Offensive blies allerdings nur der frische Aprilwind, was besonders in der Zentrale geboten wurde hatte nicht mal Kreisliga A Niveau. Es fehlte über 90 Minuten an Einsatz, Kreativität und Siegeswillen. Angesichts der Tatsache, dass diese Positionen mit Spielern besetzt sind, die über höherklassige Erfahrungen verfügen, ist das natürlich um so enttäuschender. So lange Party, Schönspielerei und Halbherzigkeit wichtiger sind als Teamgeist und Leidenschaft, hat man in einer höheren Spielklasse einfach auch nichts zu suchen. Da hilft es auch nichts, dass die Mitkonkurrenten nun selbst anfangen zu patzen (Empor verliert, Helgoland nur Unentschieden). Gerade mal eine Handvoll Torchancen wurden sich erarbeitet und die Größte, durch Cyran in der 75. Minute, als er frei vor dem Tor stand, auch noch haarsträubend vergeben. Wobei dem ständig sich Quälenden und Dauerverletzten Cyran hier eher Respekt zu zollen ist, dass er immer wieder zur Verfügung steht und auch im Training eine Vorbildfunktion ausübt. Einige Andere sollten die freien Ostertage dazu nutzen, sich zu hinterfragen ob Ihre eigene Bereitschaft mit den Zielen des Vereins und dessen Verantwortlichen übereinstimmt.
Glückwunsch an die Zweete, die mit Ihrem Sieg in Mariendorf erneut einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg gemacht hat. Wir werden Euch dabei unterstützen so gut wir können. -
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Und um jetzt gleich mal noch den Klugscheißer raushängen zu lassen: "Selbst in der Hand" hat man es nur, wenn man über'n Strich steht...
Ups... hier muss ich aber einschreiten, da das schlicht und ergreifend nicht stimmt! Wenn man unter dem Strich stehend gegen den über dem Strich stehenden Konkurrenten noch im direkten Duell spielt und dieser nicht mehr als 3 Punkte (+/-Torverhältnis) weg ist, hat man es ja wohl auch noch SELBST in der Hand.
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Friedrichshagener SV I - NFC Rot Weiß I 3:3 (2:1)
FSV spielte mit: Ehrle, Bretschneider, Gruner, Chris, Rohde, Stadelhoff (70. Cyran), Lang, Knebel, Sturm (63. Hoffmann), Ludwig, Zeise (70. Beck)
Tore: 1:0 Stadelhoff (30. Minute, am langen Pfosten nach Ecke), 2:0 Sturm (45., 20m Schuss), 2:1 Fakhro (45.+1), 2:2 Eisenhut (61.), 3:2 Hoffmann (80.), 3:3 Eisenhut (90.+2)
Vielen Dank an Beck, Rohde, Gruner und Cyran, die sich trotz Verletzungen in den Dienst der Mannschaft gestellt haben.
Der NFC präsentierte sich heute als ein äußerst fairer Gegner. Der Rest des Spiels bleibt unkommentiert.