Beiträge von Kortschagin

    Einen nahezu perfekten Fussballnachmittag bescherte der FC GW Wolfen seinen Fans. Mit 6 : 0 (2 : 0) wurde Ammendorf deklassiert. Dabei kamen die Gäste noch ganz gut weg, denn Wolfen leistete sich den Luxus, so manche Großchance auszulassen.
    Wolfen zeigte sich von Anfang an bemüht und versuchte Druck aufzubauen. Bebber markierte per Kopf das 1 : 0 und legte auch noch das 2 : 0, dieses Mal mit dem Fuß nach. Zur Pause hätte es eigentlich schon 3 oder 4 : 0 stehen können. Ammendorf sorgte mit zwei Distanzschüssen für etwas Gefahr, wobei der eine von Robert Hahn glänzend gehalten wurde.
    Nach der Pause marschierte Wolfen weiter. Bebber erhöhte, wieder mit dem Fuß auf 3 : 0. Sponer steuerte dann das 4 : 0 bei und Kövari und Andi Mieth setzten mit dem 5 und 6 : 0 den Schlußpunkt.
    Trotz eines dreifachen Torschützen kann man eigentlich keinen einzelnen Spieler hervorheben. Was allerdings Daniel Weimann von den Ammendorfern einstecken musste, ging schon bald auf keine Kuhhaut mehr und der steht immer wieder auf und ackert fleißig weiter.


    Völpke und Magdeburg II trennen sich 0 : 0, das ist doch super gelaufen. Jetzt eine Woche ausspannen und dann gibt es einen Zoobesuch in Halle.

    Amsdorf - Bernburg 2 : 1 - weil Bernburg nicht auf der eigenen Weide spielt
    Dessau - HFC II 4 : 3 - weil beide einfach nur Spaß am Fussball haben
    Wolfen - Ammendorf 1 : 0 - nichts für schwache Nerven; egal wie, Hauptsache 3 Punkte
    Vfl Halle - Schönebeck 2 : 0 - Halle ist gewarnt
    Börde - Stendal 1 : 0
    Preussen - Sdorf 0 : 1 - Florian Schneier schießt das goldene Tor
    Völpke - 1. FCM II 2 : 1 - wäre für uns am Besten, damit MD nicht noch mal auf dumme Gedanken kommt
    Hettstedt - Staßfurt 1 : 2

    Dank einer sehr starken 2. HZ gewinnt Wolfen II gegen SSV Landsberg mit 2 : 1.
    Landsberg war in der 1. HZ mit 1 : 0 in Führung gegangen. Wolfens Torwart, der bei diesem Treffer etwas unglücklich agierte hielt dann kurz vor Halbzeit einen Strafstoß.
    Enrico Möhler glich vom Elfmeterpunkt aus und Bert Hintersdorf besorgte per Heber den 2 : 1 Siegtreffer.
    Ein ganz wichtiger Sieg, mit dem der Abstand zu den Abstiegsplätzen gewahrt bleibt. Wolfen II (ohne Verstärkungen aus der ersten) zeigte eine starke Mannschaftsleistung.

    Bei Wolfen hat wohl wieder einmal Bruder Leichtfuß im Aufgebot gestanden.
    Preußen, Vfl Halle und Völpke können den Ausrutscher wieder nicht nutzen. Den 1. FCM II sollten wir aber nicht aus den Augen lassen.
    Sdorf hätte wohl auch eine Schönebecker Niederlage gesehen.

    Das ABI- Kreisderby zwischen der SG Rot- Weiß Thalheim und Germania Köthen endete 3 : 3 (1 : 1).
    Die Zuschauer erlebten ein kurzweiliges und sehr spannendes Spiel, mit vielen Torraumszenen und einer indiskutablen Schiedsrichterleistung. Man muss es leider so hart, bei allem Respekt für die Unparteiischen, so sagen aber der Schiri war mit Abstand der schwächste Mann auf dem Platz (dicht gefolgt von seinem Assistenten).
    Köthen erwischte den klar besseren Start und setzte Thalheim von Beginn an unter Druck. Bereits nach zwei Minuten hätten die Gäste in Führung gehen müssen. Doch freistehend jagte der Köthener Spieler den Ball am Tor vorbei. Wenig später machte es dann Friedrich besser. Nur inkonsequent von den Verteidigern bedrängt, konnte er sich in aller Ruhe den Ball auf den richtigen Fuß legen und mit einem platziertem Schuss das 1 : 0 für Köthen markieren. Danach musste man um Thalheim bangen. Köthen hätte auf 2 oder gar 3 : 0 erhöhen müssen. Skrypzak allein vergab drei ganz dicke Dinger für die Gäste.
    Allmählich begann Thalheim energischer gegen zu halten. Ein geradlinig vorgetragener Angriff führte nach gut einer halben Stunde zum Ausgleich durch den quirligen Rene Hoffmann. Der Ausgleich versetzte den Gästen sichtlich einen Knacks und Thalheim spielte nun auch sichtlich stärker.
    Diese Tendenz setzte sich auch in der 2. HZ fort. Thalheim gab jetzt den Ton an. Rene Hoffmann spielt sich energisch gegen zwei Köthener durch, geht in den Strafraum und bekommt einen Tritt in die Hacken und fällt. Die Fahne des Linienrichters zuckte nicht einmal und der Schiri meinte eine Schwalbe gesehen zu haben, wofür er aber keine gelbe Karte gab. Gelb gab er hauptsächlich für „Meckern“. Köthens Torwart fasste die erste gelbe ab. Vom Schiri wegen Zeitspiels ermahnt erwiderte der Keeper: „Ich spiele nicht auf Zeit. Ich will das Spiel gewinnen.“ Für diese unglaubliche „Unsportlichkeit“ gab es die Karte, die später noch Folgen haben sollte. Auf Thalheimer Seite fasste Mario Werner gelb ab, weil er sich nach einer erneut strittigen Szene im Strafraum aufregte.
    Noch ließen sich beide Mannschaften vom Schiri nicht stören und spielten weiter, ansehnlichen Fussball. Christian Scharf spitzelte mit seinem langem Bein den Ball zum 2 : 1 ins Netz.
    Erneut sorgten die Unparteiischen für Unmut als sie ein klares Foul im Strafraum nach außerhalb verlegten. Statt Elfmeter gab es für Thalheim nur einen Freistoß. Eine Entscheidung, über die auch die Köthener Zuschauer nur den Kopf schütteln konnten.
    Als Thomas Karalus das 3 : 1 markierte schien die Entscheidung gefallen, zumal Thalheim in dieser Phase das Spiel kontrollierte. Doch fast im Gegenzug verkürzte Stig Rasmussen per Kopf zum 3 : 2.
    Nun war wieder das Schiedsrichtergespann an der der Reihe. Mit der Sehkraft schien es ja beim Linienrichter nicht soweit her zu sein, doch dafür hörte er wohl besser. So hatte er wohl irgendeine Bemerkung des Köthener Torwarts aufgeschnappt, hob die Fahne und petzte es seinem Chef. Die Folge war die gelb- rote Karte, die den Gästetorwart nun ausrasten ließ. Erst nach längerer Unterbrechung beruhigte sich allmählich das Geschehen wieder. Auf Thalheimer Seite musste wenig später Werner mit gelb- rot vom Platz und dann schlug der Schiedsrichter ein letztes Mal zu. In der Nachspielzeit gab er für Köthen einen, sagen wir diskussionswürdigen, Elfmeter. Mario Skrypzak ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 3 : 3 Endstand. Dann war Schluss und sowohl der Köthener, als auch der Thalheimer Anhang waren sich in ihrer Meinung über den Schiri weitgehend einig.
    Angesichts der starken ersten halben Stunde der Gäste ist das Unentschieden nicht unverdient allerdings ist es aus Thalheimer Sicht schon recht ärgerlich doch noch um den Sieg gebracht worden zu sein.

    1. FCM II - Börde 2 : 0 - bei aller Sympathie für Börde aber nee, dass wird nichts
    Staßfurt - Vfl Halle 1 : 2 - Halle 96 bleibt bis zum Topspiel gegen Wolfen dran
    Schönebeck - Wolfen 0 : 2 - wenn man es nicht auf die leichte Schulter nimmt (siehe Bernburg)
    HFC II - Amsdorf 3 : 0 - die HFC- Jungs werden auch noch gegen Preussen und 1. FCM II punkten
    Bernburg - Völpke 1 : 2
    Piesteritz - Preussen 0 : 2 - weil Piesteritz kein Herz für Wolfen hat
    Stendal - Hettstedt 2 : 0 - ich glaube nicht, dass von Hettstedt noch irgendwas kommt
    Sdorf - Dessau 1 : 1

    Wolfen siegte, wie es sich für den Spitzenreiter gebührt, klar mit 5 : 0 gegen Staßfurt. Die Gäste versteckten sich nicht und spielten munter mit. Doch gleich der erste gefährliche Wolfener Angriff führte in der 9. Minute zum 1 : 0. Eine Flanke in den Strafraum, verlängert Sponer per Kopf und dann hat Göres praktisch freie Bahn und schiebt den Ball ein. Nach der Führung gab es einige Bange Minuten zu überstehen. Die Gäste hatten jetzt ihre stärkste Phase und kamen zu Chancen. Robert Hahn musste sich mächtig lang machen, um einen Schuß zu parieren.
    Dann legte Wolfen wieder einen Zahn zu. Bebber hätte das 2 : 0 machen müssen, scheiterte aber am Gästetorwart. Besser machte es wenig später Sponer. Der nutzte eine Unsicherheit der Staßfurter, lief der Abwehr einfach davon und schob den Ball eiskalt am Torwart vorbei. Das 3 : 0 für Wolfen war Ergebnis eines richtig schönen Spielzugs. Bebber legt den Ball quer und Sponer lässte sich erneut nicht lange bitten. Einen Treffer hätten die Gäste sicher verdient gehabt, doch wenn man fast freistehend den Ball zwei Meter am Tor vorbeischießt...
    In der 2. HZ gab Wolfen dann ganz klar den Ton an. Bebber erhöhte per Flugkopfball zum 4 : 0. Zuvor hatte Sponer eine ganz dicke Chance vergeben, weil er wohl ein wenig zu viel zaubern wollte.
    Der eingewechselte Berger setzte dann mit dem 5 : 0 den Schlusspunkt. Es wäre sogar ein höherer Sieg möglich gewesen, doch wer will bei einem 5 : 0 noch meckern. Die Staßfurter waren, wie schon erwähnt, recht offensiv eingestellt und trugen damit zu einem sehenswertem und für Wolfen erfolgreichen Spiel bei. Insgesamt auch ein sehr faires Spiel.

    welche idioten denn? es hat doch nicht einer auch nur irgendwas angestellt. oder meinst du mit idioten, die entscheider in dessau?


    Richtig, bis jetzt ist noch nichts passiert und vielleicht wäre es auch relativ problemlos über die Bühne gegangen, wenn man nicht im Vorfeld schon Weltuntergangsstimmung verbreitet hätte. So ganz aus der Luft gegriffen sind die Befürchtungen, aufgrund früherer Vorfälle aber auch nicht.
    Mit Idioten meine ich jene, die die Spiele zwischen MD und den HFC als Plattform für sinnlose Randale nutzen. Auch wenn ich nur zwei HFC- Fans und einen 1. FCM- Fan persönlich kenne, wage ich mal die Behauptung, dass beide Fanlager in ihrer klaren Mehrheit sich einfach nur auf ein spannendes Fußballspiel freuen und den ganzen Mist drumherum nicht haben wollen.
    Bundesweite Aufmerksamkeit für unser Pokalfinale ist nun gegeben und die Sensationsreporter werden in Scharen auflaufen, um aus dem gesetzlosen Sachsen- Anhalt zu berichten.


    Nun noch ein Wort zum sportlichen Teil. Eigentlich bin ich bei diesem Duell relativ neutral aber da uns der HFC aus dem Pokal geworfen hat und es sich besser macht, wenn man gegen den Pokalsieger ausscheidet, gönne ich den Halloren den Sieg.

    Nun wird das Finale in Magdeburg steigen und aufgrund der Vorberichte und Befürchtungen dürfte auch so mancher angelockt werden, dem der Fussball am A... vorbei geht. Schade, dass ein paar Idioten, den wirklichen Fans beider Mannschaften den Spaß am Traumfinale verderben. Immerhin, so kommt der Fussball Sachsen- Anhalts mal wieder bundesweit in die Schlagzeilen.
    Hoffen wir, dass das Endspiel ausschließlich sportlich für Schlagzeilen sorgt und der Sieger ein attraktives Los im DFB- Pokal zieht

    Ein Aus im Kreispokal ist zwar ärgerlich aber das kann man verschmerzen. Die Meisterschaft ist wichtiger.


    Da der Pokal für den Altkreis BTF zum letzten Mal ausgespielt wird, darf dann der Sieger den Pot behalten?

    Börde - Bernburg 1 : 0
    Ammendorf - Schönebeck 2 : 1, wird man auch in SDorf gerne sehen
    Wolfen - Staßfurt 3 : 1 - hoffentlich liegen wir nicht wieder nach 25 min 0 : 3 zurück
    Vfl Halle - Stendal 0 : 1 - Heimserie gerissen, jetzt reißt Stendals Auswärtsserie
    Hettstedt - 1. FCM II 0 : 3
    Amsdorf - Sdorf 1 : 2
    Völpke - HFC II 1 : 1 - weil die HFC- Kids in dieser Saison sehr Wolfen freundlich spielen
    Dessau - Piesteritz 3 : 1

    Angesichts der Freundlichkeit, die uns hier seitens der Stendaler Fraktion entgegen schlägt, wird wohl bald von einem gewissem Forumsteilnehmer eine Stendal- Wolfen - Verschwörung gegen Magdeburg vermutet werden :rofl:


    Das war wirklich ein wichtiger Sieg für uns. Ich muss gestehen, dass ich vor dem Spiel kein so gutes Gefühl hatte (Stendal heimstark, Wolfen mit Personalsorgen und zuletzt so la la).
    Ab jetzt kann Stendal gerne wieder gewinnen und am Besten nächste Woche beim Vfl Halle gleich damit anfangen.


    Die Rückrunde bietet ja einige unerwartete Entwicklungen. Völpke ist zur Zeit richtig gut drauf und kann noch mal ein ernstes Wort im Aufstiegskampf mitsprechen.
    Ammendorf ist für mich auch eine Überraschung. War für mich ein Abstiegskandidat und lässt nun Mannschaften hinter sich, die ich eigentlich stärker erwartet hatte.
    Da bin ich dann auch schon bei Sandersdorf. Das SDorf steckt mitten im Abstiegskampf und wird sich wohl noch einen harten Kampf mit Schönebeck liefern. Vom Potenzial her sehe ich Sandersdorf nicht als Absteiger aber wenn man einmal die Seuche an den Füßen hat...
    Börde Magdeburg, geht da noch mal was?

    Da auch Rasti Hodul unter den Zuschauern war bietet sich noch ein anderes Gerücht an. :D


    Das wird unser Spieltag:


    HFC II - Börde 2 : 0
    1.FCM II - Vfl Halle 1 : 1
    Lok Stendal - FC GW Wolfen 0 : 1
    Staßfurt- Ammendorf 1 : 0
    Preussen - Dessau 1 : 1
    Piesteritz - Amsdorf 2 : 1
    Sdorf - Völpke 2 : 1
    Bernburg - Hettstedt 1 : 0

    FC GW Wolfen II - RW Thalheim II 3 : 2 (1 : 0)


    Das Landesklassederby zwischen den Reserveteams aus Wolfen und Thalheim begann mit gut zwanzig Minuten Verspätung, da das Schiedsrichtergespann sich reichlich Zeit ließ. In einer schwachen und an Höhepunkten armen ersten Halbzeit sorgte dann auch der unsichere und zur Selbstdarstellung neigende Schiedsrichter für mehr Unterhaltung als das Spiel. Thalheim hatte die erste nennenswerte Torchance nach gut 18 Minuten, die jedoch Wolfens Keeper Rene Block zunichte machte. Auch in der Folgezeit wirkten die Gäste etwas gefährlicher. Praktisch aus dem Nichts schlug Wolfen in der 40. Spielminute zu. Einen von Rößner, von der Mittellinie getretenen Freistoß, verlängerte das A- Jugendtalent Lochmann zum 1 : 0 ins Tor. Mit dieser etwas glücklichen Führung ging es zur Halbzeitansprache der beiden Trainer. Die zweite Hälfte wurde dann wesentlich unterhaltsamer. Beide Teams taten nun mehr für die Offensive. Das 2 : 0 für Wolfen markierte in der 56. Spielminute erneut Dan Lochmann. Konsequent setzte der junge Angreifer bei einem Rückpass der Thalheimer nach und listete dem Gästetorwart das Leder ab. Thalheim deutete nur fünf Minuten später mit einem gefährlichem Kopfball durch Hasan Snouk an, dass man sich mit der Niederlage noch nicht abgefunden hatte. Folgerichtig erzielte in der 64. Spielminute Heiko Schröter mit einem Schuss in den Winkel den Anschlusstreffer. Wenig später lag gar der Ausgleich in der Luft. Wolfen hatte in der Folgezeit durch Lochmann und Kövari Möglichkeiten die Führung auszubauen. In der 76. Spielminute setzte sich dann Mario Kövari energisch durch und erzielte das 3 : 1. Dem Treffer voraus ging allerdings ein klares Trikotzerren eines Wolfener Spielers, das zum Ballverlust der Gäste führte, jedoch nicht geahndet wurde.
    In der 85. Minute scheiterte zunächst Kreutzmann mit seinem Schuss am Gästetorwart, ehe dann Schröter in der 87. praktisch ungehindert zum 3 : 2 verkürzen konnte. So kam noch einmal Spannung auf, doch Wolfen brachte den Vorsprung über die drei Minuten Nachspielzeit und sicherte sich die wichtigen Punkte.

    Vor 193 Zuschauern !!! endete das Spitzenspiel zwischen Wolfen und dem 1. FCM II 1 : 1 (0 : 1). Die Gäste spielten in der 1. HZ bärenstark und setzten Wolfen mächtig unter Druck. Robert Hahn musste per Glanzparade einen Kopfball abwehren, um den Rückstand zu verhindern. Chancenlos war Wolfens Keeper dann in der 24. Minute bei einem Kopfball von Deumelandt. MD blieb zunächst auch nach der Führung die gefährlichere Mannschaft. Wolfen hatte durch Toni Sponer und Göres zwei Möglichkeiten. Die 1. HZ ging jedoch ohne wenn und aber an die Gäste und die Führung war verdient.
    In der zweiten Hälfte tat Wolfen wesentlich mehr und wurde stärker. MD blieb gefährlich und hatte mehrfach die Chance, den Sack zuzumachen. Wolfen fehlte zunächst das Quentchen Glück im Abschluss. Ein Foul an Sponer (klar im Strafraum) verlegte der Schiedsrichter nach außerhalb und gab nur Freistoß. Zu lautstark protestierte daraufhin Ersatztorwart Tuchel und musste die Ersatzbank verlassen. Zuvor hatte Lars Georg die Ampelkarte gesehen, weil er nach einer Schwalbe eines Magdeburgers eine Karte forderte.
    Angetrieben vom fleißigem Weimann wollte Wolfen unbedingt den Ausgleich und wurde belohnt. Toni Sponer erzeilte den mittlerweile verdienten Ausgleich und ließ sich ausgiebig am Zaun, von den Fans feiern. Beide Teams wollten den Sieg und kämpften aufopferungsvoll bis zum Schlusspfiff.
    Aufgrund der klaren Steigerung Wolfens in der 2. HZ ist der Ausgleich verdient und ich denke das 1 : 1 ist ein leistungsgerechtes Ergebnis einer gutklassigen Verbandsligapartie.
    Da auch Preussen in Amsdorf nicht über ein Unentschieden hinaus kam ist der Punkt richtig viel wert und wohl auch wichtig für die Moral. Mit der Leistung der 2. HZ sollte gegen Stendal wieder ein Sieg möglich sein.

    Kortschagin; wie schwaches Herz ,bleibste Samstag wohl zu Haus :?: :bindagegen:
    Ab zum Sport ein paar "Vitamine"3-4 Bierchen :bia: was zu essen :keks: und noch 3 Punkte :freude:
    und dir geht es wieder besser :schal2:
    :support:


    Trotz schwachem Herz werde ich mir das Spiel nicht entgehen lassen. Vielleicht machen es mir ja unsere Jungs auch nicht so schwer und gewinnen 3 : 0, ohne zitteren müsen.
    Schön wäre auch, wenn am Samstag mehr als die üblichen 120 Verdächtigen den Weg ins Jahnstadion fänden.

    Vfl Halle - Bernburg 2 : 0 - so angsteinflößend stark war Bernburg gegen Wolfen (traurig aber wahr) nun auch wieder nicht
    Hettstedt - HFC II 1 : 3 - ich gewinne die HFC- Kids langsam lieb
    Börde - Sdorf 1 : 0 - von Herzen gegönnt
    Wolfen - 1. FCM II 2 : 1 - wird sauschwer und nichts für mein schwaches Herz
    Völpke - Piesteritz 3 : 0 - Völpke ist noch mal ein Thema für den 2. Platz
    Amsdorf - Preussen 1 : 3
    Ammendorf - Stendal 2 : 1 - Ammendorf ist unbequem und zu Hause schwer zu knacken
    Schönebeck - Staßfurt 2 : 2

    Da ist der Spieltag für Wolfen doch noch ganz gut verlaufen. Halle 96 und Preussen können keinen Profit aus dem Bernburger Sieg schlagen.
    Da hofft Ehle-Stromer eine Woche lang auf einen Ausrutscher Wolfens und dann... :D

    Wolfen erwischte einen rabenschwarzen Tag und fand zunächst überhaupt nicht in das Spiel. Der Nebenplatz in Bernburg ist zwar eine Zumutung, darf aber absolut nicht als Ausrede oder Begründung dienen. Bernburg stand hinten kompakt und wartete auf die Fehler der Gäste. Der erste Fehler blieb noch unbestraft. Der am 16er frei zum Schuß kommende Bernburger verzog. Den nächsten Schnitzer, unbedrängter Fehlpass im Mittelfeld bestraften die Bernburger eiskalt. Ein langer Ball in die Spitze hebelt Wolfens Deckung aus und der Bernburger Angreifer lässt mit seinem platziertem Schuss Hahn keine Chance.
    Es dauerte sehr lange bis sich Wolfen von diesem Rückstand einigermaßen erholte und endlich zielgerichtete Offensivbemühungen startete. Die stärkste Phase hatte Wolfen vor der Halbzeitpause. Da lag der Ausgleich in der Luft. Die größte Chance zum Ausgleich hatte allerdings ein Bernburger, der mit seinem Kopfball den eigenen Torwart zur Glanzparade zwang.
    Auf den großen Sturmlauf des Spitzenreiters wartete der Wolfner Anhang nach Wiederanpfiff ergeblich. Wolfen war jetzt zwar überlegen und Bernburg befand sich meist in der Defensive aber vor große Probleme wurde die Bernburger Abwehr nicht gestellt. So kam es, wie es kommen muss. Bernburg fährt einen Konter und Andi Mieth lässt sich zu einer Notbremse im Strafraum hinreißen. Klare Sache, Strafstoß. Robert Hahn hatte keine Chance und mit dem 2 : 0 schienen die Bernburger den Sack zugemacht zu haben.
    Dann kam in den Schlußminuten noch einmal Dramatik auf. Endlich fährt Wolfen mal einen gelungenen Angriff und der eingewechselte Hagen Bernard erzielt den Anschlusstreffer. Ein bisschen Zeit war ja noch und noch einmal konnte man wenigstens auf einen Punkt hoffen. Doch wieder fahren die Bernburger einen Konter und krönen ihn mit einem satten Schuß, bei dem Hahn erneut nicht den Hauch einer Chance hatte. Praktisch im Gegenzug verkürzte Wolfen abermals. Die drei Minuten Nachspielzeit überstanden die Gastgeber dann und gewannen, verdient 3 : 2. Bernburg schlug Wolfen mit Kampf und einfacher, effektiver Spielweise. Für Wolfen ein Warnschuss, dass die Meisterschaft kein Selbstläufer ist.