Beiträge von Exil-Anhaltiner

    Ein unterhaltsames 2:2 gab es am Freitag Abend in der Fußball-Verbandsliga zwischen der SG Union Sandersdorf und dem SV Dessau 05. In einem Spiel zwischen Abstiegskandidaten und Aufstiegsanwärter war kein Klassenunterschied zu erkennen, obwohl die Dessauer bereits nach 57 Sekunden durch Stutz in Führung gingen. Galytskyy, ein Ex-05er (11.) und Wawrzyniak (35.) drehten den Spieß noch in der ersten Halbzeit um, ehe Liga-Toptorjäger Dreyer (69.) mit seinem 20. Saisontreffer für den Endstand sorgte. Die 05er hatte in den letzten 20 Minuten noch Glück, dass die Sandersdorfer ihre Konterchancen ungenutzt liessen.


    Zuschauer: 435 für Finanzamt ( inoffizell ca. 550 bis 600 )


    Union: Brose; Stelzl, S. Franke, Richter, Marganus, Bernard, Kühr, Tahirovic (88. Th. Franke), Wawrzyniak, Kluge (69. Krämer), Galytskyy (73. Höllrigl).


    Dessau 05: Wiesegart - Schwibbe, Michaelis, Koppeng - Pfeiffer, Stutz, Bebber, Arnoldi (46. Westphal), Stefke (87. Trybus) - Dreyer, Hüller



    Ein paar Fotos gibt es in der Galerie:
    http://www.stadien-stadion.de/…categories.php?cat_id=178

    1985 - 1991 BSG Chemie Sandersdorf
    1991 - 1995 SG Union Sandersdorf
    1995 - bis jetzt FSV Löberitz


    Position: Stürmer, aber auch schon Mittelfeld. linker Verteidiger, Vorstopper

    Was haben sie nicht für Furore gesorgt – die C-Jugend-Fußballer des VfL Eintracht Bitterfeld – im Landespokal kam am Sonntag nach hartem Kampf das Halbfinal-Aus gegen die Jungs vom 1.FC Magdeburg. Nach einer halben Stunde konnte Aldo Schmeil die Führung der Goitzsche-Kicker egalisieren, die Graumann kurz nach Anpfiff erzielt hatte. In der 55.Minute traf Rene Gewelke zum 2:1-Siegtreffer für den Nachwuchs vom 1.FCM. Kompliment für die VfL-Kicker, die sich hervorragend verkauft haben und nach hartem Kampf dem höherklasssigen Team (Landesliga kontra Verbandsliga) den Weg ins Endspiel antreten lassen mussten. Hinter den Jungs liegt eine bemerkenswerte Saison, die jetzt mit dem Aufstieg aus der Landesliga in die Verbandsliga gekrönt werden soll – derzeit führen die Jungs von der Eintracht die Tabelle an. Beendet ist die Saison übrigens am 23. Mai mit dem Heimspiel gegen Zahna. Vorher gibt es am 25.April um 10:30 Uhr noch das große Lokalderby zwischen Eintracht Bitterfeld und der SG Union Sandersdorf.

    Der direkte Wiederauftsieg ist wegen zu erwartender Etatkürzungen eh nicht drin, denn der HFC will nächstes Jahr nochmals aufrüsten!
    Und Plauen und Magdeburg nicht zu vergessen!
    Eine zweite Insolvenz wie in Probstheida gibt es auf keinen Fall!

    Zitat

    Original von Tangermünder Stefan
    So wie ich das mitbekommen haben sind die LOKisten vorher auf eine kleine Gruppe Chemieker losgegangen,die sich in den Gästebereich gemogelt haben.Aber es blieb wohl bloß bei einer kleinen Rangelei.


    Wurde mir auch so zugetragen von einigen Mitgliedern der Diablos!

    Also in Wolfen gibts schon ne kleine Fanszene, leider sympathisieren diese Fans mit dem VfB Leipzig, so gibt es auch eine entsprechende Zaunfahne! Rauch gibts schon öfters bei den grossen Spielen
    ( Sandersdorf, Dessau, Magdeburg etc., Knallkörper fast bei jedem Spiel )!


    Grüsse von der SG Union Sandersdorf

    Eine schwierige Aufgabe erwartet die SG Union Sandersdorf in der Fußball-Verbandsliga bereits am Freitag Abend. Ab 19 Uhr heißt der Gegner im Sport- und Freizeitzentrum SV Dessau 05 – frischgebackener Landespokalfinalist und Spitzenreiter. Die Muldestädter müssen gewinnen, um Top-Verfolger TSV Völpke auf Distanz zu halten, die SGU braucht im Kampf um den Klassenerhalt jeden Zähler. Im Hinspiel in Dessau gab es einen knappen Sieg des Favoriten: ein goldenes Tor reichte, um die Punkte dem Top-Team aufs Konto zu buchen.


    Im Hinspiel am Schillerpark sorgten die vielen mitgereisten Sandersdorfer schon für eine stattlich Kulisse von 670 Zuschauern
    Bei der gleichen Paarung am 18.10.2002, ebenfalls ein Flutlichtspiel, kamen 545 Zuschauer! Also lasst es euch nicht entgehen und seit am Freitag dabei!

    Nachdem am 1. Februar die Witterungsverhältnisse kein Spiel im Friedersdorfer Sport- und Freizeitzentrum zuließen, war am Sonntag Derbyzeit in der Landesliga angesagt. Einen flotten Auftakt haben beide Teams versprochen und der folgte prompt. Nach fünf Minuten versuchte René Ciesielski sein Glück, doch der Bitterfelder Keeper stand relativ sicher. Der erste Eckstoss der Bitterfelder dann nach sieben Minuten. Die Angriffsbemühungen der Gäste geraten indes hinter der Mittelfeldlinie ins stocken. Dann Daniel Teubel in Ballbesitz, doch René Weiske geht dazwischen. Und wieder ist es der VfL, der eindeutige Akzente setzt. Sekunden später, dann mit dem selben Ziel, doch der Ball geht am Kasten vorbei. Über Linksaußen dann der VfL. In dieser Druckphase bleibt es nur bei einem Versuch, denn ein Friedersdorfer Abwehrspieler erleichtert die Arbeit von Markus Reinke zwischen den Pfosten. Insgesamt über 300 Zuschauer ließen ihre Blicke übers Spielfeld schweifen. Und die durften mitfiebern, ob die von René Mikolaizek getretene Ecke, vielleicht irgendwie im Netz zappelte. Mit leichten Feldvorteilen ist es die Eintracht, die alles nach vorn wirft. Kurz vor der Pause war dann irgendwie die Luft raus und Tore sollten wohl erst in der 2.Halbzeit fallen. Die Ergebniskorrektur vor dem Pausenpfiff blieb dem VfL vorbehalten, doch mehr als eine Chance wurde nicht draus. Das Salz in der Suppe fehlte, doch dafür waren nun die zweiten 45 Minuten da. Zu Beginn der zweiten Hälfte tangierten Bitterfelds Stürmer einmal mehr des Gegners Gehäuse. Was folgte war ein kurzer Jubel auf Bitterfelder Seite, doch der Treffer zählte nicht. Die Platzherren waren nun gewarnt und deren Mannschaftskapitän Daniel Klingner legte sich mächtig ins Zeug. Gefightet wurde optimal, wobei auch die Fairness nicht zu kurz kam. Gut eine Stunde gespielt und mittlerweile brennt es im Bitterfelder Strafraum. Der VfL im Zugzwang. Friedersdorf kam über die Mittellinie, doch Bitterfelds Schlußmann hatte den Ball fest im Griff. Von nun an versucht es Bitterfeld auf die unkomplizierte Art. Zum wiederholten Male dann die Jankowski –Elf, doch es klappte einfach nicht. In der 62.Minute brachte Friedersdorf Frank Rickelt für Dalibor Janjic ins Spiel. Rickelts Einsatz sollte sich in der 77.Minute als Joker erweisen. Bitterfelds Schlußmann wehrt noch ab, doch dann führt der SVF 1:0. Bitterfeld erneut in Zugzwang und mit dem nötigen Biss sollte das Spiel noch umgebogen werden. Kurz vor dem Spielende hatte Bitterfeld noch zwei Chancen, doch die drohende Niederlage war nicht mehr abzuwenden.

    Raguhn/MZ. Der Hauptplatz im Raguhner Sportpark Finkenberg muss seit der Jahrhundertflut bis zu sechs Fußballspiele an einem einzigen Wochenende verkraften. Dazu kommen noch die Trainingsrunden von fünf Mannschaften. "Damit ist der Platz hart an der Grenze", konstatiert Uwe Kitzka, der seit etwa zwei Jahren die Fußballspiele kommentiert. Der 54-Jährige ist aber nicht nur Kommentator, sondern auch der technische Leiter des SV Kickers Raguhn und Initiator so mancher baulichen Veränderung auf dem Gelände.
    Insbesondere seinem Engagement ist es zu danken, dass die elektronische Anzeigetafel, die im gesamten Kreis ihres Gleichen sucht, steht. Sponsoren hatten es möglich gemacht. "Klingeln" gegangen ist überwiegend Kitzka, der selbst von sich sagt, ein unruhiger Geist zu sein. Und das ist wohl auch der Grund dafür, dass er sich bald darauf eine neue Herausforderung gesucht hat. Gefunden hat er sie im Bau einer Sprecherkabine.


    Zwischen den beiden überdachten Sitzplätzen für Trainer und Auswechselspieler entsteht sie gegenwärtig. Der untere Raum für die Technik und ein Lagerplatz für Bälle ist inzwischen fertig. "Oben drüber sitzen dann die Sprecher mit dem Dach über dem Kopf", schmunzelt Kitzka, der ja auch zu ihnen gehört. "Alles gesponsert", sagt er mit einer ausladenden Handbewegung, selbst Projektierung und Statik. Hochgezogen werde das Gebäude von den Sportlern selbst. Fertig sein soll es zur Aufstiegsfreier im Juni, dann, wenn Raguhn in die Landesklasse aufsteigt, meint Kitzka zuversichtlich.

    Eine schwierige Aufgabe erwartet die SG Union Sandersdorf in der Fußball-Verbandsliga bereits am Freitag Abend. Ab 19 Uhr heißt der Gegner im Sport- und Freizeitzentrum SV Dessau 05 – frischgebackener Landespokalfinalist und Spitzenreiter. Die Muldestädter müssen gewinnen, um Top-Verfolger TSV Völpke auf Distanz zu halten, die SGU braucht im Kampf um den Klassenerhalt jeden Zähler. Im Hinspiel in Dessau gab es einen knappen Sieg des Favoriten: ein goldenes Tor reichte, um die Punkte dem Top-Team aufs Konto zu buchen.


    Am Freitag revanchieren wir uns für die 0:1-Niederlage im Schillerpark!