Beiträge von Exil-Anhaltiner

    Der FC Eintracht Köthen will in dieser Saison unbedingt aufsteigen, doch die Konkurrenz schläft nicht. Mit einer relativ jungen Mannschaft befindet man sich durchaus auf der Zielgeraden. Nach nur vier Minuten kann Marcel Mnich, der mit 19 Jahren der jüngste im Team sich in die Eintracht-Trefferliste eintragen. Die Hausneindorfer in diesem Spitzenspiel am Jürgenweg nun ein klein wenig von der Rolle. Doch den Ton gaben weiterhin die Bachstädter an. Nach 14.Minuten angelt sich in diesem Spitzenspiel Matthias Mann das Leder und schiebt es in die Maschen zum 2:0. Köthen blieb spielbestimmend und hatte dabei auch die klaren Feldvorteile. Nach gut einer halben Stunde erwachte der Gast aus dem Dornröschenschlaf, doch Alexander Winzer zwischen den Pfosten parierte vervorragend. Auf Köthener Seite konnte man mit dem 2:0 zur Pause durchaus zufrieden sein. In der zweiten Halbzeit ließ die Eintracht ein klein wenig nach. Nach 65.Minuten Köthen nur noch zu Zehnt, denn Alexander Winzer ,der II. flog vom Platz. Die Gastgeber in Unterzahl und wieder ist es Marcel Mnich, der das 3:0 erzielt. Von nun an versuchte es Hausneindorf mit Schadensbegrenzung. Es blieb jedoch beim 3:0 und Hausneindorf rutscht auf den dritten Rang ab. Und wie es das Schicksal wollte ist neuer Zweiter nach diesem Spieltag Aken und gegen die darf man am nächsten Samstag gleich auswärts ran.


    Quelle: RBW

    Nur 119 Zuschauer wollten in Braunsbedra beim einstigen Oberligisten die Partie gegen Union Sandersdorf verfolgen. In der ersten Hälfte entwickelte sich ein eher ausgeglichen Partie. Die Rehschuh - Elf, bislang acht Spiele ohne Niederlage ist nach acht Spielen ohne Niederlage noch lange nicht von Abstiegssorgen befreit. In der 50.Minute konnte der mitgereiste Anhang der Unioner sich freuen, als die Führung dank Stelzl gelang. Diese knappe Führung konnte über die Zeit gebracht werden und somit hat man sich ein klein wenig Luft im Abstiegskampf verschafft.


    Quelle: RBW

    Die treuesten der Treuen unterstützen am Samstagnachmittag ihr Team im Jahnstadion. Bei 102 Zuschauern hatte der Kassenwart diesmal eher weniger zu tun. Wolfen wollte drei Punkte und brauchte diese von der Tabellensituation her auch. Mark Mewes, der Schlussmann bei den Gästen wurde gleich in den Anfangsminuten klar gefordert. Eigentlich hätte Wolfen in Führung gehen müssen, zumindest bei dieser Gelegenheit. Das Kapitel der vertanen Möglichkeiten schien in der ersten Viertelstunde unendlich lang zu sein. Doch auch im Mittelfeld wurde um das runde Leder gerungen. Die Gäste, sie wollten in der 20. Minute beweisen, dass sie nicht zu unrecht fünf Plätze über die Wolfener stehen. Die Preussen aus der Landeshauptstadt versuchten ihr Glück über Linksaußen. Nur eine Handvoll Fans aus Magdeburg unterstützen ihren Verein. Auch wenn weder Ostern noch Weihnachten vor der Tür steht, Geschenke gab es trotzdem im Jahnstadion. Virginijus Dapkus bedankte sich in der 36. Minute mit dem 1:0 für die Gäste. Auf Biegen und Brechen wollten die Platzherren nun nicht gerade mit einem Rückstand in die Kabine gehen. Die Revanche, sie sollte gleich zum Auftakt der 2.Halbzeit erfolgen. Mit Kampf zum Spiel, doch davon war wenig zu spüren. In der 51. Minute die nächste Ecke für Wolfen. Flugs darauf sollte es mit Mann und Maus klappen. Nach gut einer Stunde hatte der Wolfener Anhang den Torschrei auf den Lippen, doch es wurde nichts draus. Neuen Schwung sollte es bei den Preussen geben, denn die Gäste wechselten bis zur 65. Minute bereits zweimal aus. Wolfens Coach brachte indes Weidner für Hintersdorf. Dann eine neue Chance für Wolfen aber die Kugel wollte einfach nicht rein. In der 76. Spielminute dann wieder Dapkus mit dem 0:2. In der Schlußphase kommt Matthias Kolch für den angeschlagen Norman Walla ins Spiel. Nach dem 0:2 lagen die Nerven bei den Wolfnern blank und Kristian Koch geriet mit einen Magdeburger aneinander. Die letzte Chance für Wolfen verhinderte der Magdeburger Keeper. Somit bleibt es bei der Heimschlappe und zum dritten Mal in Folge kein Heimtreffer für Grün- Weiß.


    Quelle: RBW

    Preussen Magdeburg wurde jetzt laut MDR von Sonntag auf Freitag vorverlegt!


    Freitag | 14.05.04 | 18.15 Uhr

    Preußen Magdeburg - TSV Völpke


    Sonnabend | 15.05.04 | 15.00 Uhr

    BSV Halle-Ammendorf - Grün-Weiß Wolfen - : -
    Union Sandersdorf - FSV Hettstedt - : -
    Romonta Amsdorf - VfB IMO Merseburg - : -
    SV Eintr. Salzwedel - VfB Sangerhausen - : -
    TuS SW Bismark - VfL Halle 96 - : -
    SV Dessau 05 - TSG Calbe - : -


    Sonntag | 16.05.04 | 14.00 Uhr

    GW Piesteritz - 1.FC Lok Stendal


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    TIP FÜR SAMSTAG (falls nicht zu weit)


    Kickers Markkleeberg - FC Eilenburg

    Hallo,


    ich bin grade am überlegen folgende Tour zu machen !


    SO 16.5. Hansa Rostock/A. - Hertha/A.


    MO 17.5. Örebro - AIK


    DI 18.5. unterklassiges Spiel in Göteborg


    MI 19.5. 20:45 UEFA-Cup-Finale ( ein Ticket übrig )


    DO 20.5. 15:00 Div.4 Spiel in Göteborg und 19:00 Falkenbergs FF - GAIS


    Rückfahrt Donnerstag 22:45 ( wenns klappt), Ankunft in Rostock Freitag ca.7:00, ansonsten Freitag 13:00


    wäre jemand interessiert mitzufahren!

    Die eingleisige Oberliga muss her, aus so vielen Gründen!


    Raus mit den Gurkenteams!


    Eine Oberliga analog der Regionalliga Nordost von vor ein paar Jahren!
    Chemie gegen TeBe, anstatt gegen Erfurt-Nord!

    Zitat

    Original von Marc 04
    Superettan 01.05.2004 Västra Frölunda IF - Falkenbergs FF (Göteborg, Rudalens IP) 8o
    Allsvenskan 04.05.2004 Öryryte IS - IFK Göteborg (Göteborg, Nyla Ullevi) :freude: :freude: :freude:


    Mit am Start!


    02.05. Floda BoiF - Gunnilse

    Der freie Fall des einstigen Oberligisten FC Anhalt Dessau in die Landesklasse wird immer wahrscheinlicher: Die Mannschaft verlor am Wochenende im heimischen Paul-Greifzu-Stadion das wohl vorentscheidende Landesliga-Spiel gegen den VfL Gräfenhainichen mit 0:3.
    Nach den Erfolgen von Alsleben, Gröbzig und Quedlinburg ist die Chance auf den Klassenerhalt auf ein Minimum gesunken. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz ist auf neun Punkte angewachsen. Bei noch fünf Spielen, von denen der FC Anhalt vier auf des Gegners Platz austragen muss, ist das wohl nicht mehr wettzumachen.


    Die Mannschaft ging motiviert in das Spiel. Die ersten 20 Minuten verliefen völlig ausgeglichen, ohne dass es viele Torchancen gab. In der 24. Minute zog Martin Sprung urplötzlich aus 25 Metern ab, doch zum Glück der Gäste landete der Ball an der Latte des Tores.


    Dieser tolle Schuss war so etwas wie ein Wecksignal, allerdings für Gräfenhainichen. Nur zwei Minuten später erzielte Stockmann die 1:0-Führung für die Gäste, die dabei die Abwehr der Dessauer schlecht aussehen ließ. Nur zehn Minuten später konnte Stockmann die Führung sogar auf 2:0 ausbauen. Der Mann aus Gräfenhainichen hatte dabei Glück, dass sein Schuss vom Ellenbogen von Abwehrspieler Maik Linge noch unhaltbar für Torhüter Matthias Lindner abgefälscht wurde.


    Mit Wiederanpfiff war zu erkennen, dass die Männer um Kapitän Nico Frauendorf das Spiel noch zu ihren Gunsten drehen wollten. Frauendorf (47.) und Wachtel (56.) hatten gleich zwei gute Möglichkeiten, scheiterten aber knapp. Gräfenhainichen beschränkte sich jetzt nur noch auf die Defensive und auf Konter, die bei den weit aufgerückten Dessauern wie Nadelstiche wirkten. In der 63. Minute konnte Anhalt-Keeper Lindner gegen den frei postierten Koch noch retten, doch in der 69. Minute konnte Stockmann einen erneuten Konter mit seinem dritten Treffer im Spiel abschließen.


    Das 3:0 war der K.O. für den FC Anhalt. Die Mannschaft war zwar bis zum Schlusspfiff um eine Resultatsverbesserung bemüht, doch Zählbares sprang trotz der noch einen oder anderen guten Möglichkeit nicht mehr heraus. Da half auch nicht mehr, dass die Gäste ab der 87. Minute zu zehnt waren. Scholz hatte von Schiedsrichter Jens Nitsche die gelb-rote Karte gesehen.


    FC Anhalt: Lindner, Moll, Linge, Sprung, Strokosch, Drimel (46. Bothe), K. Wachtel, Präger, Frauendorf, Opara, A. Wachtel

    Vor zwei Tagen wurde erstmals der neu angelegte Rasen des Fußballplatzes in Zscherndorf gemäht. Und Hans Kugler, Abteilungsleiter Fußball im VfB Zscherndorf 1919, hofft, dass ab August der neue Spielbetrieb auf eigenem Rasen losgehen kann. Denn jetzt müssen die Mannschaften des Vereins alle Pflicht- und Punktspiele auswärts bestreiten.
    Doch hat sich für den Sportverein so allerhand zum Besseren geändert in den vergangenen Jahren. Denn als er sich 2001 wiedergründete, war zunächst die Abteilung Fußball bestrebt, auch das heutige Vereinshaus in einen menschenwürdigen Zustand zu versetzten. Die damaligen Umkleidekabinen, so Bürgermeister Hans Burgahn, waren durch Vandalismus zerstört worden, "keine Fenster mehr, flatternde Türen..." Das Dorferneuerungsprogramm machte Sanierung und Erweiterung um 63 Quadratmeter möglich - 55 000 Mark sind investiert worden. 50 Prozent brachte die Gemeinde als Eigenanteil auf.


    Die beiden großzügigen Umkleideräume für Spieler und Trainer, die neuen Duschräume und Toiletten, sie können bereits benutzt werden. In Arbeit befindet sich momentan noch der Klubraum. Er wird später allen Gruppen im Verein offen stehen - also auch den Keglern, der Gymnastikgruppe und den Tischtennispielern. Vieles von dem, was geschaffen wurde und auf das der Verein mit Recht stolz sein kann, bemerkt Hans Kugler noch, geschah in Eigeninitiative.

    BSG WISMUT AUE und BSG CHEMIE LEIPZIG ist richtig!
    Die Betriebssportgemeinschaften mussten doch zusammenhalten!


    Nach der Wende wurde aus der Feindschaft mit Union zu DDR-Zeiten ein Fanfreundschaft, da sich beide Fanlager und auch Vereine in schlechten Zeiten immer beigestanden haben( u.a. Spendenaktionen, Freundschaftsspiele, Spielerwechsel etc.)

    ich bin am 19.04.1979 in Wolfen, geboren, bin also ein ORWO!
    Wohnte aber fast gesamte Zeit meines Lebens in Sandersdorf, wo
    ich auch 1985 das Fussballspielen begann! Spiele gegen den Halleschen FC und VfB Leipzig blieben unvergessliche Erlebnisse.
    Seit 1990 bin ich Fan von Chemie Leipzig, Schlüsselerlebnis war mein erstes Spiel, als mich mein Dad zu FC Sachsen - Lok Leipzig mitnahm.
    Die Stimmung und den Fans in Leutzsch haben mich sofort begeistert. Ich bin jedoch kein Chemie-Allesfahrer und werde es auch nie werden!
    Verfolge so 10 bis 20 Spiele pro Saison, was auch daran liegt das ich im kapitalistischem Ausland ( sprich: Hessen ) arbeite.
    Angefangen mit Hoppen hab ich so 2000, ehe ich es seit 2002 sehr intensiv betreibe! Trotzdem versuche ich noch selber jeden Samstag zu kicken, wenn möglich!

    Zitat

    Original von M & M
    Für das nächste Wochenende kann ich mich noch net entscheiden, habe nur Samstag Zeit undzur Auswahl könnte stehen:


    Eilenburg - Budissa Bautzen (Sachsenliga)


    Wer war schonmal in Eilenburg ? Die haben ja net mal eine eigene HP :sad:


    Ich war schonmal in Eilenburg!
    Keine typische Fussballanlage, sieht eheer aus wie nen Leichtathletikstadion, aber bei nem guten Spiel kann es schon ganz witzig werden. Ich würde Dir aber empfehlen, erst nächste Saison
    in der Oberliga hinzufahren.

    Der VfL Eintracht Bitterfeld kann sich in der Landesliga Staffel Mitte wohl endgültig vom vierten Platz verabschieden. Gegen den SSV 90 Landsberg verloren die stark ersatzgeschwächten und mit einigen A-Jugendlichen aufgelaufenen Goitzsche-Kicker mit 0:4. Bereits in der ersten Minute hatte Sandner die Gäste in Führung gebracht, kurz vor dem Wechsel fielen dann die Tore zwei und drei. Mit dem Schlusspfiff fiel der letzte Treffer, der die dritte Niederlage in Folge für die Eintracht bedeutete. Platz vier, der die Quali für den Landespokal bedeuten würde, ist jetzt sechs Punkte entfernt.