Der Alptraum geht weiter und weiter und ....
Mit 1:2 verlor der FC Eintracht das wichtige Heimspiel gegen den Greifswalder SV und hat seinen erfolgreichen Saisonstart vollends vergessen gemacht. Während viele -so auch ich- die letzten Spieltage immer nur nach oben geschaut haben, nach dem Motto ..”oh, wenn wir heute gewinnen, dann sind wir wieder ....” müssen wir nun langsam beginnen angstvoll nach unten zu schauen?! Den besseren Start erwischte die Schweriner Eintracht, so mit einem Distanzschuss von Borchert, der in der 2. Minute über den Kasten strich. Aber auch der GSV stand nicht hinten drin und prüfte Leistikow im Schweriner Kasten, in der 10. und 12. Spielminute. Kurz darauf bringt Kanter eine sogenannte 100prozentige nicht im Tor unter. In der 20. Minute klappte es aber. Nach einem Freistoß, getreten von Svenßon, kam der Ball zu Kanter der ihn aus kurzem Winkel zum 1:0 in die Maschen drosch. Danach spielte Eintracht sehr gefällig nach vorne aber die größte Möglichkeit vor der Pause hatten die Greifswalder in der 35. Minute mit einem guten Schuss, der das Tor knapp verfehlte. Nach dem Wechsel spielte Wagner für Donner, welcher sich auf dem Wege zur Bestrahlung machte. Ein sehenswerter Spielzug in der 48. Minute. Nach gekonntem Zusammenspiel von Stempin, Grönke und Svenßon verzog Wagner den Abschluss. Aus heiterem Himmel nach einem schnellen Angriff über die linke Seite konnte Lorius am langen Pfosten stehend zum Ausgleich in der 58. Minute einköpfen. Keine zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff dasselbe Spielchen und es stand 1:2 durch Hildebrant in Minute 60 des Spiels. So fix kann das gehen wenn man seine Chancen konsequent nutzt. Die Schweriner Eintracht erzielte noch ein Tor (Kanter), welches aber nicht gegeben wurde. In der Schlussphase dann noch Schwarz und Wagner mit der Ausgleichschance aber es sollte nicht sein.
Nach dem Spiel ratloses Schulterzucken auf den Rängen und auf dem Feld. Eventuell gehören wir ja doch dahin wo wir uns gerade hinbewegen oder woran liegt es?
FC Eintracht Schwerin: Leistikow - Ste. Fuge, Stempin, Grönke - Laumann, Borchert (76. Schmidt), Schwarz/V, Schultz (66. Liesberg), Svenßon - Kanter/V, Donner (46. Wagner)
SR: Bartsch (Lulu)
Z: 130
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