Das war er nun der heiß ersehnte Ausflug nach Torgelow. Mit ein/zwei Toren zu hoch verlor der FC Eintracht bei den Greifen mit 4:1. Die ersten beiden nennenswerten Chancen im Spiel gehörten der Eintracht. RKlatt setzte in der 7. Minute einen Kopfball neben das Tor und Donner prüfte in der 10. Minute mit einem Schuss den Schlussmann der Greifen. Die Greifen kamen erst in der 15. Minute gefährlich vor den Schweriner Kasten und praktisch aus dem Nichts fiel in der 19. Minute die 1:0 Führung für Torgelow. Aus einer stark abseitsverdächtigen Position erzielten die Greifen in der 31. Minute die 2:0 Führung. Kurz vor dem Wechsel konnte Laumann sich den Ball erkämpfen scheiterte aber beim Abschluss. Nach der Pause kam dann Liesberg für den angeschlagenen und abgetretenen Krischkowski (by, by ... Bielefeld) in das Spiel. Während die Greifen zunächst mehr von der Partie hatten konnte die Eintracht in der 60. Minute auf 2:1 verkürzen. Torschütze was der wiedergenesene und gleich auf der Liberoposition eingesetzte Svenßon. Nach einem Foul an Donner netzte Svenßer den Freistoß an der Mauer vorbei in den Kasten. Dann die riesen Chance zum Ausgleich aber Schwarz verpasste per Kopf. Nun kam der Schiri auch leicht ins Schwitzen und gab einem Torgelower nach einer Tätlichkeit gegen Svenßon “nur” Gelb. Während die Eintracht weiter auf den Ausgleich spielte wurden sie kurz vor Schluss kalt erwischt. Erst ein Kopfballtreffer in der 86. Minute und ein klassischer Konter in der 90. Minute brachte das Endergebnis zustande.
Leider benahm sich der schwache Schiri Reck o. Beck aus Demmin (Nachtigall ick höhr dir ....) nach dem Spiel gegenüber den Schweriner Spielern verbal daneben. Seine Leistung insbesondere zum Ende der zweiten Hälfte war mehr als peinlich! Kann sein das es an seiner Vorfreude auf das lecker Torgelower Freibier lag. Mir persönlich ist noch der korpulente Torgelower Mannschaftsbetreuer unangenehm aufgefallen, der sich nach dem 3:1 zu einem “Stinkefinger” in Richtung Schweriner Bank hinreißen lies (Schade das ich die Kamera nicht im Anschlag hatte). Nach dem Spiel hieß es von ihm immer nur “... ihr aus der Landeshauptstadt”, “ ... letzte Saison wurden wir in Schwerin betrogen...”.
Sportlich hat das Torgelower Team auf dem Rasen sauber und fair gewonnen aber die Administrative der Greifen fiel unangenehm auf.
FC Eintracht Schwerin: Leistikow - Th. Klatt, Svenßon, Grönke - Krischkowski (46. Liesberg), Donner, Mende/V (73. Borchert), Ste. Fuge, Laumann - R. Klatt/V (82. Kanter), Schwarz
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