TeBe stellt Insolvenzantrag
Der ehemalige Bundesligist Tennis Borussia Berlin hat am Mittwoch die Reißleine gezogen und beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, um dem endgültigen Aus so vielleicht doch zu entgehen.
In den vergangenen Wochen hatte man vergeblich versucht, noch Sponsoren oder Mäzene für den Verein zu gewinnen und so die finanzielle Situation zu verbessern. Den Klub, der seinen Angestellten seit Monaten kein Gehalt mehr auszahlen konnte, sollen Verbindlichkeiten in Höhe von rund 250.000 Euro drücken.
"Wir brauchen einen sauberen Neubeginn und nicht ständige Flickschusterei", begründet TeBe-Aufsichtsrat Stefan Wöbke die Entscheidung, mit der vor allem die Forsetzung der exzellenten Jugendarbeit möglich gemacht werden soll.